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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Hydraulikstoßdämpfer mit
einstellbarer Dämpfungskraft.
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Ein
Hydraulikstoßdämpfer, der
in einer Aufhängungseinrichtung
eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen eingesetzt wird, weist eine
einstellbare Dämpfungskraft
auf, die zu dem Zweck eingestellt werden kann, die Fahreigenschaften
und die Lenkstabilität
in Abhängigkeit
von einem Straßenoberflächenzustand,
einem Fahrzustand oder dergleichen zu verbessern.
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Ein
Hydraulikstoßdämpfer, wie
er in der japanischen offen gelegten Patentanmeldung Nr. 9-303471
(Patentdokument 1) beschrieben ist, weist einen Zylinder auf, der Öl aufnimmt,
eine in den Zylinder eingeführte
Kolbenstange, einen Kolben, der mit der Kolbenstange verbunden ist,
und eine stangenseitige Kammer und eine kolbenseitige Kammer in
einem inneren Abschnitt des Zylinders unterteilt, und einen Vorratsbehälter, der
das Öl
und ein Gas abdichtet. Weiterhin weist der Hydraulikstoßdämpfer einen
ersten Kanal auf, der mit der stangenseitigen Kammer verbunden ist,
einen zweiten Kanal, der mit der kolbenseitigen Kammer verbunden
ist, einen Hauptkanal, der den ersten Kanal und den zweiten Kanal
so vereinigt, dass eine Verbindung mit dem Vorratsbehälter hergestellt
wird, ein erstes Rückschlagventil,
das nur einen Fluss des Öls
zum Hauptkanal von der stangenseitigen Kammer über den ersten Kanal ermöglicht,
und ein zweites Rückschlagventil,
das nur einen Fluss des Öls
zum Hauptkanal von der kolbenseitigen Kammer über den zweiten Kanal ermöglicht.
Daher wälzt
der Hydraulikstoßdämpfer das Öl in der
stangenseitigen Kammer zum Vorratsbehälter über den ersten Kanal und den Hauptkanal
zu einem Zeitpunkt um, wenn die Kolbenstange ausgefahren ist, und
wälzt das Öl in der
stangenseitigen Kammer zum Vorratsbehälter über den zweiten Kanal und den
Hauptkanal dann um, wenn die Kolbenstange eingefahren ist, wodurch
die Ölzufuhr
und die Auslassrichtungen in dem Zylinder auf unterschiedliche Richtungen
in einem Schub- und Zughub eingestellt werden.
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Der
Hydraulikstoßdämpfer gemäß Patentdokument
1 ist so ausgebildet, dass die Dämpfungskraft eingestellt
werden kann, durch Steuern sowohl jenes Öls, das von dem Vorratsbehälter zur
stangenseitigen Kammer über
den ersten Kanal und den Hauptkanal zu jenem Zeitpunkt fließt, an welchem
der Hydraulikstoßdämpfer ausgefahren
ist, als auch des Öls,
das zum Vorratsbehälter
von der kolbenseitigen Kammer über
den zweiten Kanal und den Hauptkanal zu jener Zeit fließt, wenn
der Hydraulikstoßdämpfer eingefahren
wird, durch ein einzelnes Dämpfungskrafteinstell-Servoventil,
das in dem Hauptkanal vorgesehen ist.
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Bei
dem Hydraulikstoßdämpfer gemäß Patentdokument
1 wird ermöglicht,
da die Ölzufuhr-
und Auslassrichtungen in dem Zylinder auf unterschiedliche Richtungen
in dem Schub- und Zughub eingestellt sind, eine Druckaufnahmefläche an der
Kompressionsseite auf eine Querschnittsfläche des Zylinders zu vergrößern, ohne
die Abmessungen des Zylinders und der Kolbenstange zu vergrößern, im
Vergleich zur Anordnung, bei welcher die Zufuhr- und Auslassrichtungen
auf eine Richtung in dem Schub- und Zughub eingestellt sind. Weiterhin
wird ermöglicht,
da es nicht erforderlich ist, den Durchmesser der Kolbenstange zu
vergrößern, die
Druckaufnahmefläche
an der Ausfahrseite zu vergrößern.
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Allerdings
wird bei dem Hydraulikstoßdämpfer gemäß Patentdokument
1, da das Dämpfungskrafteinstellventil
ein Servoventil ist, zusätzlich
zu dem Aufbau, bei welchem die Ölzufuhr-
und Auslassrichtung in dem Zylinder auf unterschiedliche Richtungen
in dem Schub- und Zughub eingestellt sind, der Aufbau des Hydraulikrohrweges
kompliziert, wird die Anzahl an Bauteilen wie einer Öffnung,
eines Rückschlagventils
und dergleichen vergrößert, und ist
deren Zusammenbau schwierig.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Vereinfachung
des Aufbaus eines Hydraulikrohrweges, in einem Hydraulikstoßdämpfer, bei
welchem die Ölzufuhr-
und Auslassrichtungen in einem Zylinder auf unterschiedliche Richtungen
in einem Schub- und Zughub eingestellt sind, und welcher mit einem
einzigen Dämpfungskrafteinstellventil versehen
ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Hydraulikstoßdämpfer mit
einstellbarer Dämpfungskraft,
bei welchem vorgesehen sind: ein Zylinder, der Öl aufnimmt; eine in den Zylinder
eingeführte
Kolbenstange; ein Kolben, der mit der Kolbenstange verbunden ist,
und eine stangenseitige Kammer und eine kolbenseitige Kammer in
einem inneren Abschnitt des Zylinders verbindet; und ein Vorratsbehälter, der das Öl und ein
Gas abdichtet. Weiterhin weist der Hydraulikstoßdämpfer mit einstellbarer Dämpfungskraft auf:
einen kompressionsseitigen Kanal, der ein kompressionsseitiges Rückschlagventil
aufweist, das nur einen Ölfluss
von dem Vorratsbehälter
zur stangenseitigen Kammer zulässt;
einen ausfahrseitigen Kanal, der ein Rückschlagventil an der Ausfahrseite
aufweist, das nur einen Ölfluss
zu der kolbenseitigen Kammer von dem Vorratsbehälter zulässt; einen ersten Kanal, der
an die stangenseitige Kammer angeschlossen ist, einen zweiten Kanal,
der an die kolbenseitige Kammer angeschlossen ist, und einen Hauptkanal,
der den ersten Kanal und den zweiten Kanal vereinigt, um eine Verbindung
mit dem Vorratsbehälter
herzustellen; ein erstes Rückschlagventil,
das nur einen Ölfluss
zum Hauptkanal von der stangenseitigen Kammer über den ersten Kanal zulässt, und
ein zweites Rückschlagventil,
das nur einen Ölfluss
zum Hauptkanal von der kolbenseitigen Kammer über den zweiten Kanal zulässt; und
ein elektromagnetisches Proportional-Entlastungsventil, das in dem
Hauptkanal vorgesehen ist, und die Dämpfungskraft durch Steuern
des Entlastungsdrucks des Ölflusses
zum Vorratsbehälter
von der stangenseitigen Kammer oder des Entlastungsdrucks des Ölflusses
von dem Vorratsbehälter
zur kolbenseitigen Kammer einstellt.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung hervorgehen,
und die nicht als Einschränkung
der Erfindung verstanden werden sollen, sondern nur zur Erläuterung
und zu deren Verständnis
dienen sollen. Es zeigt:
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1 einen
Querschnitt eines Hydraulikstoßdämpfers;
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2 eine
Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts von 1;
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3 eine
Querschnittsansicht einer Hydraulikschaltung des Hydraulikstoßdämpfers;
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4 eine
Querschnittsansicht, die einen Fluss in einem Kompressionshub zeigt;
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5 eine
Querschnittsansicht, die einen Fluss in einem Ausfahrhub zeigt;
und
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6 ein
Hydraulikschaltbild.
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Ein
Hydraulikstoßdämpfer 10 weist
einen Zylinder 11 auf, der Öl aufnimmt, eine in den Zylinder 11 eingeführte Kolbenstange 12,
und einen Kolben 13, der mit der Kolbenstange 12 verbunden
ist, und eine stangenseitige Kammer 14A und eine kolbenseitige Kammer 14B in
einem inneren Abschnitt des Zylinders 11 unterteilt, wie
dies in 1 dargestellt ist. Weiterhin
ist ein äußeres Rohr 15 an
einem Außenumfang
des Zylinders 11 über
einen Ringspalt vorgesehen, und ist ein Vorratsbehälter 16,
der Öl
und Gas abdichtet, in dem äußeren Rohr 15 vorgesehen.
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Der
Hydraulikstoßdämpfer 10 ist
so ausgebildet, dass eine Kappe 17 an einem oberen Endabschnitt
des äußeren Rohrs 15 angebracht
ist, und eine Stangenführung 18 zwischen
die Kappe 17 und einen oberen Endabschnitt des Zylinders 11 eingeklemmt
ist. Die Stangenführung 18 dichtet
die stangenseitige Kammer 14A und den Vorratsbehälter 16 ab,
und haltert gleitbeweglich die Kolbenstange 12, wobei sie
mit einer Öldichtung
und einer Staubdichtung versehen ist.
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Der
Hydraulikstoßdämpfer 10 weist
einen kompressionsseitigen Kanal 22 auf, der ein kompressionsseitiges
Rückschlagventil 21 aufweist,
das nur einen Ölfluss
von der stangenseitigen Kammer 14A von dem Vorratsbehälter 16 zulässt, und
es ermöglicht,
das Öl
der stangenseitigen Kammer 14A von dem Vorratsbehälter 16 in
dem Kompressionshub zuzuführen,
wie in 6 gezeigt ist. Weiterhin weist der Hydraulikstoßdämpfer 10 einen
ausfahrseitigen Kanal 24 auf, der mit einem ausfahrseitigen
Rückschlagventil 23 versehen
ist, das nur einen Ölfluss zur
kolbenseitigen Kammer 14B von dem Vorratsbehälter 16 zulässt, und
es ermöglicht,
das Öl
der kolbenseitigen Kammer 14B von dem Vorratsbehälter 16 in
dem Ausfahrhub zuzuführen.
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Der
Hydraulikstoßdämpfer 10 weist
einen ersten Kanal 31 auf, der mit der stangenseitigen Kammer 14A verbunden
ist, einen zweiten Kanal 32, der mit der kolbenseitigen
Kammer 14B verbunden ist, und einen Hauptkanal 33,
der den ersten Kanal 31 und den zweiten Kanal 32 so
zusammenführt, dass
eine Verbindung mit dem Vorratsbehälter 16 hergestellt
wird, wie in 6 gezeigt ist. Weiterhin weist
der Hydraulikstoßdämpfer 10 ein
erstes Rückschlagventil 41 auf,
das nur einen Ölfluss
zum Hauptkanal von der stangenseitigen Kammer 14A über den ersten
Kanal 31 zulässt,
und ein zweites Rückschlagventil 42,
das nur einen Ölfluss
zum Hauptkanal 33 von der kolbenseitigen Kammer 14B über den
zweiten Kanal 32 zulässt,
und stellt Ölauslassrichtungen zum
Vorratsbehälter 16 von
dem Zylinder 11 (der stangenseitigen Kammer 14A und
der kolbenseitigen Kammer 14B) auf unterschiedliche Richtungen
im Kompressionshub und im Ausfahrhub ein.
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Der
Hydraulikstoßdämpfer 10 ist
mit einem Dämpfungskrafteinstellventil 50 in
dem Hauptkanal 33 versehen. Das Dämpfungskrafteinstellventil 50 stellt
eine Dämpfungskraft
dadurch ein, dass es den Ölfluss
zum Vorratsbehälter 16 von
der stangenseitigen Kammer 14A steuert, oder den Ölfluss zum
Vorratsbehälter 16 von
der kolbenseitigen Kammer 14B. Das Dämpfungskrafteinstellventil 50 gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
weist ein Entlastungsventil des Proportional-Elektromagnettyps auf,
welches die Dämpfungskraft
dadurch einstellt, dass der Entlastungsdruck des Ölflusses
zum Vorratsbehälter 16 von
der stangenseitigen Kammer 14A gesteuert wird, oder der
Entlastungsdruck des Ölflusses
zum Vorratsbehälter 16 von
der kolbenseitigen Kammer 14B.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung eines speziellen Aufbaus zur Anordnung
des kompressionsseitigen Rückschlagventils 21,
des ausfahrseitigen Rückschlagventils 23,
des ersten Kanals 31, des zweiten Kanals 32, des
Hauptkanals 33, des ersten Rückschlagventils 41,
des zweiten Rückschlagventils 42,
und des Dämpfungskrafteinstellventils 50,
in dem Hydraulikstoßdämpfer 10.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, ist der Hydraulikstoßdämpfer 10 so
aufgebaut, dass ein Bodenteil 61 auf einem Bodenabschnitt
des äußeren Rohrs 15 aufsitzt,
ein Abstandsrohr 62 und eine Trennbasis 63 zwischen
dem Bodenteil 61 und einem unteren Endabschnitt des Zylinders 11 eingeklemmt sind,
innerhalb eines Innenumfangsraums des unteren Endes (des Vorratsbehälters 16)
des äußeren Rohrs 15.
Der innere und der äußere Raum
des Abstandsrohrs 62 sind ständig miteinander über einen Verbindungsweg 61A verbunden,
der in dem Bodenteil 61 vorgesehen ist, und der innere
und der äußere Raum
des Abstandsrohrs 62 sind als Teil des voranstehend erwähnten Vorratsbehälters 16 ausgebildet. In
diesem Fall ist das äußere Rohr 15 auf
drei Abschnitte unterteilt, die ein oberes, äußeres Rohr 15A, ein
mittleres, äußeres Rohr 15B,
und ein unteres, äußeres Rohr 15C umfassen,
und weist das untere, äußere Rohr 15C ein
Teil eines Ventilgehäuses 70 auf, das
nachstehend geschildert wird.
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Der
Hydraulikstoßdämpfer 10 ist
mit einem Verbindungsrohr 64 in einem Außenumfang
des Zylinders 11 über
einen kleinen Ringspalt versehen, und mit einem Abstandsstück 65 in
einem Außenumfang
am unteren Ende des Zylinders 11. im Außenumfang des Zylinders 11 wird
der erste Kanal 31 (der auch den kompressionsseitigen Kanal 22 bildet)
mit der stangenseitigen Kammer 14A verbunden, und ist der
zweite Kanal 32 mit der kolbenseitigen Kammer 14B verlängert verbunden,
und trennt das Abstandsstück 65 den
ersten Kanal 31 vom zweiten Kanal 32. Anders ausgedrückt, weist
der Hydraulikstoßdämpfer 10 ein
Verbindungsrohr 64 an der Außenseite des Zylinders 11 auf,
und ist der erste Kanal 31 (der kompressionsseitige Kanal 22)
am Außenumfang
des Zylinders 11 vorgesehen, umgeben von dem Verbindungsrohr 64.
Ein Innenumfang eines oberen Abschnitts des Abstandsstücks 65 ist
auf einen Außenumfang
eines unteren Abschnitts des Verbindungsrohrs 64 aufgepasst,
und ein Innenumfang eines unteren Abschnitts des Abstandsstücks 65 ist
auf einen Außenumfang
des unteren Abschnitts des Zylinders über einen O-Ring 66A aufgepasst.
Der erste Kanal 31 im Außenumfang des Zylinders 11,
umgeben von dem Verbindungsrohr 64, steht in Verbindung
mit ersten mittleren Verbindungswegen 31A, die an mehreren
Positionen (beispielsweise vier Positionen) in Umfangsrichtung des
Abstandsstücks 65 vorgesehen
sind, und der zweite Kanal 32 am Außenumfang des Zylinders 11,
umgeben von dem Abstandsstück 65,
steht in Verbindung mit zweiten mittleren Verbindungswegen 32A,
die an mehreren Positionen (beispielsweise vier Positionen) in Umfangsrichtung
des Abstandsstücks 65 vorgesehen
sind. Hierbei ist ein oberer Endabschnitt des Verbindungsrohrs 64 auf den
Außenumfang
der Stangenführung 18 aufgepasst,
die voranstehend erwähnt
wurde, ist ein unterer Endabschnitt des Abstandsstücks 65 auf
einen Außenumfang
der voranstehend erwähnten
Unterteilungsbasis 63 aufgepasst, und werden das Verbindungsrohr 64 und
das Abstandsstück 65 zwischen der
Stangenführung 18 und
der Unterteilungsbasis 63 eingeklemmt.
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Bei
dem Hydraulikstoßdämpfer 10 ist,
da das Abstandsstück 65 am
Außenumfang
des Zylinders 11 zum Zeitpunkt der Ausbildung des Vorratsbehälters 16 durch
das äußere Rohr 15 vorgesehen
ist, das sich am Außenumfang
des Zylinders 11 befindet, der Vorratsbehälter 16 durch
das Abstandsstück 65 auf
einen oberen und einen unteren Vorratsbehälter 16A bzw. 16B unterteilt,
und können
der obere und der untere Vorratsbehälter 16A bzw. 16B durch
einen Vorratsbehälterverbindungsflussweg 72 in
Verbindung gesetzt werden, der in einem Ventilgehäuse 70 vorgesehen
ist, das nachstehend geschildert wird.
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Bei
dem Hydraulikstoßdämpfer 10 wird
das Ventilgehäuse 70 auf
den Außenumfang
des Zylinders 11 und des Abstandsstücks 65 aufgepasst.
Das Ventilgehäuse 70 ist
mit einem rohrförmigen,
unteren, äußeren Rohr 15C mit
geschlossenem Ende versehen, das einstückig mit ihm ausgebildet ist,
wobei ein Innenumfang des unteren, äußeren Rohrs 15C auf
einen Außenumfang
des Abstandsstücks 65 aufgepasst
ist, das am Außenumfang
des Zylinders 11 vorgesehen ist, über O-Ringe 66B, 66C und 66D, während das
untere, äußere Rohr 15C auf
den Umfang der Unterteilungsbasis 63 aufgesetzt ist, das
Abstandsrohr 62 und das Bodenteil 61 mit dem Zylinder 11 und
dem Abstandsstück 65 auf
die voranstehend geschilderte Art und Weise verbunden sind, ein
oberer Endabschnitt des unteren, äußeren Rohrs 15C auf
einen Außenumfang
eines unteren Endes des mittleren, äußeren Rohrs 15B aufgepasst
ist, und das Bodenteil 61, das auf dem Bodenabschnitt des
unteren, äußeren Rohrs 15C aufsitzt,
in Kontakt mit dem unteren Endabschnitt des Abstandsrohrs 62 versetzt wird.
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Das
Ventilgehäuse 70 wird
durch ein erstes Gehäuse 70A,
das einstückig
mit dem unteren, äußeren Rohr 15C ausgebildet
ist, und ein zweites Gehäuse 70B gebildet,
und ist mit dem kompressionsseitigen Rückschlagventil 21,
dem kompressionsseitigen Kanal 22, dem ersten Kanal 31,
dem zweiten Kanal 32, dem Hauptkanal 33, und dem
Dämpfungskrafteinstellventil 50 versehen.
Der kompressionsseitige Kanal 22 und der erste Kanal 31 werden
teilweise zusammen eingesetzt.
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Das
Ventilgehäuse 70 (das
untere, äußere Rohr 15C)
ist mit einer ersten mittleren Verbindungsöffnung 31B für den ersten
Kanal 31 (den kompressionsseitigen Kanal 22) und
einer zweiten, mittleren Verbindungsöffnung 32B für den zweiten
Kanal 32 so versehen, dass es zu einer Befestigungsoberfläche des
Abstandsstücks 65 am
Innenumfang des unteren, äußeren Rohrs 15C offen
ist. Wenn das Ventilgehäuse 70 (das
untere, äußere Rohr 15C)
auf den Außenumfang
des Abstandsstücks 65 und
den Außenumfang
des unteren Endes des mittleren, äußeren Rohrs 15B aufgepasst
wird, stehen sowohl der erste, mittlere Verbindungsweg 31A für den ersten
Kanal 31 als auch der zweite, mittlere Verbindungsweg 32A für den zweiten
Kanal 32, die in dem Abstandsstück 65 vorgesehen sind,
in Verbindung sowohl mit der ersten, mittleren Verbindungsöffnung 31B für den ersten Kanal 31 als
auch der zweiten, mittleren Verbindungsöffnung 32B für den zweiten
Kanal 32, die in dem Ventilgehäuse 70 vorgesehen
sind, durch sowohl erste ringförmige
Kanäle 31C und 31D als
auch zweite ringförmige
Kanäle 32C und 32D,
die durchgehend am gesamten Umfang zumindest entweder des Außenumfangs
des Abstandsstücks 65 oder
des Innenumfangs des Ventilgehäuses 70 (des
unteren, äußeren Rohrs 15C)
ausgenommen sind, bei der vorliegenden Ausführungsform.
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Das
Ventilgehäuse 70 (das
untere, äußere Rohr 15C)
ist mit einer oberen Verbindungsöffnung 71A zum
oberen Vorratsbehälter 16A versehen,
einer unteren Verbindungsöffnung 71B zum
unteren Vorratsbehälter 16B,
und einem Vorratsbehälterverbindungsflussweg 72,
der die obere und die untere Verbindungsöffnung 71A bzw. 71B verbindet.
Die obere und die untere Verbindungsöffnung 71A bzw. 71B sind
zur oberen bzw. unteren Seite geöffnet,
in Bezug auf die Befestigungsoberfläche zum Abstandsstück 65 im
Innenumfang des unteren, äußeren Rohrs 15C.
Der Hauptkanal 33 steht in Verbindung mit dem Vorratsbehälterverbindungsflussweg 72.
Wenn das Ventilgehäuse 70 (das
untere, äußere Rohr 15C)
an dem Außenumfang
des Abstandsstücks 65 und
am Außenumfang
des unteren Endes des mittleren, äußeren Rohrs 15B befestigt
wird, ist die obere Verbindungsöffnung 71A im
Ventilgehäuse 70 direkt
zum oberen Vorratsbehälter 16A hin
offen, und ist die untere Verbindungsöffnung 71B direkt zum
unteren Vorratsbehälter 16B hin
offen.
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Der
Hydraulikstoßdämpfer 10 ist
so ausgebildet, dass eine Dämpfungskrafteinstellventileinheit 15A im
Ventilgehäuse 70 aufgenommen
ist, und eine Rückschlagventileinheit 80A,
bei welcher das erste Rückschlagventil 41,
das zweite Rückschlagventil 42,
und das kompressionsseitige Rückschlagventil 21 als
Unterbaugruppe auf einer einzigen Achse vorgesehen sein können, in
dem Ventilgehäuse 70 aufgenommen
ist.
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Die
Rückschlagventileinheit 80A ist
so ausgebildet, dass ein erster Ventilkörper 82 an einer unteren
Position eines mittleren Flansches 81A eines Ventilschafts 81 durch
eine Mutter 83 angebracht ist, und ein zweiter Ventilkörper 84 an
einer oberen Position des mittleren Flansches 81A durch
eine Mutter 85 befestigt ist. Das erste Rückschlagventil 41 und das
kompressionsseitige Rückschlagventil 21 sind
in beiden Oberflächen
des ersten Ventilkörpers 82 vorgesehen,
und das zweite Rückschlagventil 42 ist
in einer Oberfläche
des zweiten Ventilkörpers 84 vorgesehen.
Das erste Rückschlagventil 41 wird
durch eine Scheibe gebildet, bei welcher eine Innenumfangsseite
zwischen dem ersten Ventilkörper 82 und dem
mittleren Flansch 81A eingeklemmt ist, und öffnet und
schließt
den ersten Kanal 31, der in dem ersten Ventilkörper 82 vorgesehen
ist. Das kompressionsseitige Rückschlagventil 21 wird
durch eine Scheibe gebildet, die durch eine Ventilfeder 21A beaufschlagt
wird, die von der Mutter 83 gehaltert wird, und öffnet und
schließt
den kompressionsseitigen Kanal 22, der in dem ersten Ventilkörper 82 vorgesehen
ist. Das zweite Rückschlagventil 42 wird
durch eine Scheibe gebildet, die zwischen dem zweiten Ventilkörper 84 und
dem mittleren Flansch 81A eingeklemmt ist, und öffnet und
schließt
den zweiten Kanal 32, der in dem zweiten Ventilkörper 84 vorgesehen
ist. Ein ringförmiger,
konkaver Abschnitt 72A, der ein Teil des Vorratsbehälterverbindungsflussweges 72 bildet,
ist am Außenumfang
des ersten Ventilkörpers 82 vorgesehen.
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Die
Rückschlagventileinheit 82A wird
in ein Befestigungsloch 73 eingeführt, welches das zweite Gehäuse 70B des
Ventilgehäuses 70 durchdringt (geöffnet zu
einer angepassten Befestigungsoberfläche zum ersten Gehäuse 70A im
zweiten Gehäuse 70B),
ein Außenumfang
des ersten Ventilkörpers 82 wird
in das Befestigungsloch 73 eingeführt und an diesem über einen
O-Ring 86A befestigt, und ein Außenumfang des zweiten Ventilkörpers 84 wird
in das Befestigungsloch 83 eingeführt und befestigt über einen
O-Ring 86B. Die Rückschlagventileinheit 80A bildet
einen Hauptkanalzusammenflussabschnitt 87, an welchem der
erste Kanal in dem ersten Ventilkörper 82 und der zweite
Kanal 32 in dem zweiten Ventilkörper 84 zusammenkommen,
zwischen dem ersten Ventilkörper 82 und
dem zweiten Ventilkörper 84, in
einem inneren Abschnitt des Befestigungsloches 73, und
bildet einen zweiten Kanalzugangsabschnitt 88, zu welchem
der zweite Kanal 32 in dem Ventilgehäuse 70 (70A, 70B)
offen ist, in einem Raum entgegengesetzt zum ersten Ventilkörper 82 in
dem zweiten Ventilkörper 84.
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Wenn
das zweite Gehäuse 70B,
in welches die Rückschlagventileinheit 80A eingeführt ist,
an der Befestigungsanpassoberfläche
des ersten Gehäuses 70A angebracht
wird, werden der Ventilschaft 81 der Rückschlagventileinheit 80A,
die Mutter usw. in einer Zufuhr- und
Auslasskammer 89 aufgenommen, die in der Anbringungsanpassoberfläche 70A ausgenommen
ist, und wird der Außenumfangsabschnitt
des ersten Ventilkörpers 82 so
gehaltert, da er in Berührung
mit der Anbringungsanpassoberfläche
des ersten Gehäuses 70A versetzt
wird. Die Zufuhr- und Auslasskammer 89 steht in Verbindung
mit dem kompressionsseitigen Kanal 22 (dem ersten Kanal 31)
an der Seite des Zylinders 11 über die erste Zwischenverbindungsöffnung 31B des
Ventilgehäuses 70.
Der erste Ventilkörper 82 bildet
eine Trennwand 82A aus, welche die Zufuhr- und Auslasskammer 89 unterteilt, die
mit dem kompressionsseitigen Kanal 22 (dem ersten Kanal 31)
an der Seite des Zylinders 11 und dem Vorratsbehälterverbindungsflussweg 72 in
Verbindung steht, und kann den kompressionsseitigen Kanal 22 in
der Trennwand 82A durch das kompressionsseitige Rückschlagventil 21 öffnen und
schließen.
Weiterhin bildet der erste Ventilkörper 82 eine Trennwand 82B (den
O-Ring 86A) aus, welche die Zufuhr- und Auslasskammer 89 und den
Hauptkanal-Gegenabschnitt 87 unterteilt, und kann den ersten
Kanal 31 in der Trennwand 82B durch das erste Rückschlagventil 41 öffnen und
schließen.
Der zweite Ventilkörper 84 bildet
die Trennwand 84A aus, welche den zweiten Kanalzugangsabschnitt 88 und
den Hauptkanal-Gegenabschnitt 87 unterteilt,
und kann den zweiten Kanal 82 in der Trennwand 84A durch das
zweite Rückschlagventil 42 öffnen und
schließen.
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Die
Dämpfungskrafteinstellventileinheit 50A ist
so ausgebildet, dass ein Ventilkasten 51 des Dämpfungskrafteinstellventils 50 in
die Ventilkammer 74 eingeführt ist, die in dem zweiten
Gehäuse 70B des
Ventilgehäuses 70 vorgesehen
ist (das zu einer Oberfläche
an der entgegengesetzten Seite zur Anbringungsanpassoberfläche zum
ersten Gehäuse 70A geöffnet ist,
und parallel in der Nähe
des Anbringungsloches 73 für die Rückschlagventileinheit 80A verläuft, im
zweiten Gehäuse 70B),
und der Ventilkörper 51 wird
in dem zweiten Gehäuse 70B durch
einen Haltering 75 so gehalten, dass er sich nicht lösen kann.
Der in die Ventilkammer 74 eingeführte Ventilkörper 51 bewegt
sich nach vorn und hinten, um so einen mittleren Abschnitt des Hauptkanals 33 im zweiten
Gehäuse 70B zu überqueren.
Der Ventilkörper 51 weist
einen Ventilsitz 52 mit einem Kanal 52A auf, der
einen Weg zwischen dem Hauptkanal 33 und dem Hauptkanalzusammenflussabschnitt 87 erzeugt,
wenn sich der Ventilkörper 51 vorwärts und rückwärts bewegt.
Das Dämpfungskrafteinstellventil 50 öffnet und
schließt
den Kanal 52A des Ventilsitzes 52 durch Bewegung
des Ventilkörpers 55,
der mit einer Betätigungsstange 54 eines
Elektromagnetstellgliedes 53 verbunden ist, in die Nähe des Ventilsitzes 52 oder
entfernt von diesem, das Elektromagnet-Stellglied 53 öffnet den
Kanal 52A, und ein Ventilöffnungsdruck (ein Entlastungsdruck),
der in dem Hauptkanal 33 vorhanden ist, wird durch Änderung des
Einstellstroms für
das Elektromagnet-Stellglied 53 gesteuert.
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Das
Bezugszeichen 56 bezeichnet eine Abdeckung für das Elektromagnet-Stellglied 53.
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Der
Hydraulikstoßdämpfer 10 ist
mit dem Rückschlagventil 23 an
der Ausfahrseite versehen, und mit dem Kanal 24 an der
Ausfahrseite in der Trennbasis 63, die an der Seite des
unteren Abschnitts des Zylinders 11 vorgesehen ist. Die
Ventilfeder 23A wird durch den Bolzen 25 gehaltert,
der an der Trennbasis 63 befestigt ist, und der Kanal 24 an der
Ausfahrseite wird geöffnet
und geschlossen durch das scheibenförmige Rückschlagventil 23 an der
Ausfahrseite, das von der Ventilfeder 23A beaufschlagt
wird.
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Der
Hydraulikstoßdämpfer 10 ist
mit einem Entlastungsventil 91 an der Ausfahrseite versehen, das
auf Grundlage des Hydraulikdrucks geöffnet wird, der größer oder
gleich einem festen Pegel der stangenseitigen Kammer 14A ist
(einem Hydraulikdruck, der kleiner ist als ein Auslösedruck
des Dämpfungskrafteinstellventils 50),
um das Öl
in der stangenseitigen Kammer 14A zur kolbenseitigen Kammer 14B in
dem Kolben 13 umzuwälzen.
Das Entlastungsventil 91 an der Ausfahrseite öffnet und
schließt einen
Kanal 91A an der Ausfahrseite, der in dem Kolben 13 vorgesehen
ist.
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Der
Hydraulikstoßdämpfer 10 ist
mit einem Entlastungsventil 92 an der Kompressionsseite
versehen, das auf Grundlage eines Hydraulikdrucks geöffnet wird,
der größer oder
gleich einem festen Niveau der kolbenseitigen Kammer 14B ist
(einem Hydraulikdruck, der kleiner ist als der Auslösedruck
des Dämpfungskrafteinstellventils 50),
um so das Öl
in der kolbenseitigen Kammer 14B zur stangenseitigen Kammer 14A in
der Trennbasis 63 umzuwälzen.
Das kompressionsseitige Entlastungsventil 92 öffnet und schließt einen
Kanal 92A an der Kompressionsseite, der in der Trennbasis 63 vorgesehen
ist.
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Der
Hydraulikstoßdämpfer 10 arbeitet
auf folgende Art und Weise.
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(Kompressionshub) (4)
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Wenn
der Hydraulikstoßdämpfer 10 eingefahren
wird, werden der Zylinder 11 und der Kolben 12 in
Bezug aufeinander komprimiert, und wird eine Aufhängungsfeder
(nicht gezeigt) zusammengedrückt.
Weiterhin gelangt die Kolbenstange 12 in den Zylinder 11,
und bewegt sich das Öl
in der kolbenseitigen Kammer 14B in den Hauptkanal 33 von
dem unteren Ende des Zylinders 11 durch den zweiten Kanal 32 zur
Seite des Zylinders 11, den zweiten Verbindungsweg 32A des
Abstandsstücks 65,
die zweite, mittlere Verbindungsöffnung 32B des
Ventilgehäuses 70,
und den zweiten Kanal 32 in dem Ventilgehäuse 70,
während
das zweite Rückschlagventil 42 geöffnet wird,
das in dem zweiten Ventilkörper 84 der
Rückschlagventileinheit 80A vorhanden
ist. Das Öl,
das in den Hauptkanal 33 hinein gelangt, geht durch das Dämpfungskrafteinstellventil 50 hindurch,
durch Überwindung
des Entlastungsdruckes, der in dem Dämpfungskrafteinstellventil
eingestellt ist, und fließt in
den Vorratsbehälterverbindungsflussweg 72 in dem
Ventilgehäuse 70,
und die Höhe
der Dämpfungskraft
wird auf Grundlage der Größe des eingestellten
Entlastungsdrucks des Dämpfungskrafteinstellventils 50 dazwischen
eingestellt. Weiterhin wird in jenem Fall, in welchem ein Erregerstrom,
der in dem Elektromagnet-Stellglied 53 des Dämpfungskrafteinstellventils 50 eingestellt
ist, hoch ist, der Entlastungsdruck des Dämpfungskrafteinstellventils 50 hoch,
und wird die erzeugte Dämpfungskraft
höher. Die Kompressionsgeschwindigkeit
der Aufhängungsfeder
wird auf Grundlage der kompressionsseitigen Dämpfungskraft gesteuert.
-
In
diesem Fall wird, wenn der Hydraulikstoßdämpfer 10 eingefahren
wird, das Öl
in dem Vorratsbehälter 16 in
die stangenseitige Kammer 14A von dem oberen Ende der Kolbenstange 11 über die
Zufuhr- und Auslasskammer 89 des Ventilgehäuses 70, die
erste, mittlere Verbindungsöffnung 31B,
den ersten, mittleren Verbindungsweg 31A des Abstandsstücks 65,
und den ersten Kanal an der Seite des Zylinders 11 nachgefüllt, über den
kompressionsseitigen Kanal 22, durch Öffnen des kompressionsseitigen
Rückschlagventils 21,
das in dem ersten Ventilkörper 82 des
Rückschlagventils 80A vorgesehen
ist, von dem Vorratsbehälterverbindungsflussweg 72 des Ventilgehäuses 70 aus.
Weiterhin wird Öl
entsprechend einem Volumen, mit welchem die Kolbenstange 12 sich
in den Zylinder 11 hinein bewegt, von der kolbenseitigen
Kammer 14B abgegeben, gelangt durch das Dämpfungskrafteinstellventil 50 auf
die voranstehend geschilderte Weise, so dass es in den Vorratsbehälterverbindungsflussweg 72 fließt, und wird
dann an den oberen Vorratsbehälter 16A von der
oberen Verbindungsöffnung 71A des
Ventilgehäuses 70 abgegeben.
-
(Ausfahrhub) (5)
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Wenn
der Hydraulikstoßdämpfer 10 ausgefahren
wird, werden der Zylinder 11 und die Kolbenstange 12 in
Bezug aufeinander ausgefahren, und wird die Aufhängungsfeder (nicht gezeigt)
ausgefahren. Weiterhin bewegt sich die Kolbenstange 12 aus dem
Zylinder 11, und bewegt sich das Öl in der stangenseitigen Kammer 14A in
den Hauptkanal 33 von dem oberen Ende des Zylinders 12 aus,
durch den ersten Kanal 31 an der Seite des Zylinders 11,
den ersten mittleren Weg 31A des Abstandsstücks 65, die
erste mittlere Verbindungsöffnung 31B des
Ventilgehäuses 70,
und den ersten Kanal 31 in dem Ventilgehäuse 70,
wobei das erste Rückschlagventil 41 aufgedrückt wird,
das in dem ersten Ventilkörper 82 der
Rückschlagventileinheit 80A vorgesehen
ist. Das Öl,
das in den Hauptkanal 33 gelangt, geht durch das Dämpfungskrafteinstellventil 50 hindurch,
in dem es den Entlastungsdruck überwindet,
der in dem Dämpfungskrafteinstellventil 50 eingestellt
ist, und fließt
in den Vorratsbehälterverbindungsflussweg 72 im
Ventilgehäuse 70,
und die Stärke
der Dämpfungskraft wird
auf Grundlage der Größe des eingestellten
Entlastungsdrucks des Dämpfungskrafteinstellventils 50 dazwischen
eingestellt. Wenn beispielsweise in jenem Fall, bei welchem ein
Erregerstrom, der in dem Elektromagnet-Stellglied 53 des
Dämpfungskrafteinstellventils 50 eingestellt
ist, hoch ist, wird der Entlastungsdruck des Dämpfungskrafteinstellventils 50 hoch,
und wird die erzeugte Dämpfungskraft
höher. Die
Ausfahrgeschwindigkeit der Aufhängungsfeder wird
auf Grundlage der Dämpfungskraft
an der Ausfahrseite gesteuert.
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In
diesem Falle wird, wenn der Hydraulikstoßdämpfer 10 ausgefahren
wird, das Öl
in dem Vorratsbehälter 16 zur
kolbenseitigen Kammer 14B über den Kanal 24 an
der Ausfahrseite nachgefüllt,
während
das Rückschlagventil 23 an
der Ausfahrseite geöffnet
wird, das in der Trennbasis 63 vorgesehen ist. Zu diesem
Zeitpunkt wird Öl
entsprechend dem Volumen, um welches sich die Kolbenstange 12 aus
dem Zylinder 11 heraus bewegt, in die kolbenseitige Kammer 14B von
dem Vorratsbehälter 16 nachgefüllt, durch
das Rückschlagventil 23 an
der Ausfahrseite und den Kanal 24 an der Ausfahrseite.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
können
folgende Betriebsabläufe
und Auswirkungen erzielt werden.
- (a) Das Öl in der
stangenseitigen Kammer 14A wird zum Vorratsbehälter 16 umgewälzt, über den ersten
Kanal 31 und den Hauptkanal 33, zu dem Zeitpunkt,
an welchem die Kolbenstange 12 ausgefahren wird, und das Öl in der
kolbenseitigen Kammer 14A wird zum Vorratsbehälter 16 über den
zweiten Kanal 32 und den Hauptkanal 33 umgewälzt, zu
dem Zeitpunkt, an welchem der Kolben 12 eingefahren wird,
wodurch die Zufuhr- und Auslassrichtungen des Öls in dem Zylinder 11 auf unterschiedliche
Richtungen in dem Schub- und Zughub eingestellt werden. Daher wird
ermöglicht,
beide Druckaufnahmeflächen
in dem Schub- und Zughub zu vergrößern, ohne die Abmessungen
des Zylinders 11 und des Kolbens 12 zu vergrößern.
- (b) Die Dämpfungskraft
kann dadurch gesteuert werden, dass sowohl das Öl, das zum Vorratsbehälter 16 von
der stangenseitigen Kammer 14A über den ersten Kanal 31 und
den Hauptkanal 33 zum Zeitpunkt des Ausfahrens fließt, als
auch das Öl
gesteuert wird, das zum Vorratsbehälter 16 von der kolbenseitigen
Kammer 14A über
den zweiten Kanal 32 und den Hauptkanal 33 zum
Zeitpunkt des Einfahrens fließt,
nur durch ein Dämpfungskrafteinstellventil 50,
das in dem Hauptkanal 33 vorgesehen ist, wobei das Dämpfungskrafteinstellventil 50 das
Proportional-Elektromagnet-Entlastungsventil 50 einsetzt,
welches direkt den Hydraulikdruck des Hauptkanals 33 steuert.
Daher wird ermöglicht,
den Aufbau des Hydraulikrohrweges zu vereinfachen, die Anzahl an
Bauteilen zu verringern, und den Zusammenbau zu vereinfachen.
- (c) Das Ventilgehäuse 70,
das in der äußeren Oberfläche des
Zylinders 11 vorgesehen ist, ist mit dem kompressionsseitigen
Kanal 22 versehen, dem kompressionsseitigen Rückschlagventil 21,
dem ersten Kanal 31, dem zweiten Kanal 32, dem
ersten Rückschlagventil 41,
dem zweiten Rückschlagventil 42,
und dem Proportional-Elektromagnet-Entlastungsventil 50,
und die Trennbasis 63, die an der Bodenabschnittsseite
des Zylinders 11 vorgesehen ist, ist mit dem ausfahrseitigen
Kanal 24 und dem ausfahrseitigen Rückschlagventil 23 versehen.
Daher wird der Zusammenbau einfach.
- (d) Das ausfahrseitige Entlastungsventil 91 ist in dem
Kolben 13 vorgesehen, das kompressionsseitige Entlastungsventil 92 ist
in der Trennbasis 63 vorgesehen, und deren Ventilöffnungsdrucke sind
kleiner eingestellt als der Auslösedruck
des Proportional-Elektromagnet-Entlastungsventils 50.
Daher wird ermöglicht,
das Proportional-Elektromagnet-Entlastungsventil 50 zu
schützen.
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Wie
voranstehend erläutert,
wurden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Allerdings sind die speziellen Ausbildungen
der vorliegenden Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsformen
beschränkt,
sondern sind auch solche Ausführungsformen
möglich,
die innerhalb der beanspruchten Erfindung abgeändert sind, und daher von der
vorliegenden Erfindung umfasst.
-
Zwar
wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf einige beispielhafte Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben, jedoch wissen Fachleute auf diesem
Gebiet, dass die voranstehenden und weitere andere Änderungen,
Weglassungen und Zufügungen
bei der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne
von ihrem Wesen und Umfang abzuweichen. Daher sollte die vorliegende Erfindung
nicht so verstanden werden, dass sie auf die speziellen, voranstehend
geschilderten Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern so verstanden werden, dass sie alle möglichen
Ausführungsformen umfasst,
die vom Äquivalenzbereich
in Bezug auf die Merkmale umfasst sind, der sich aus dem Gesamtumfang
der vorliegenden Anmeldeunterlagen ergibt, und von den beigefügten Patentansprüchen umfasst sein
soll.