DE102005057626A1 - Dachelement - Google Patents

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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
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Abstract

Ein Dachelement (10) mit einer Basisplatte (11) aus zerkleinertem Pflanzenmaterial und mineralischen Zuschlagstoffen, die mit mindestens einer Aussparung (12) versehen ist, in die mindestens ein Dachsparren (13) eingelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dachelement, insbesondere zur Herstellung von Satteldächern.
  • Bei der Gebäudeplanung wird zunehmend die Nutzung des Dachraums zu Wohnzwecken mitberücksichtigt. Wohnräume im Dachbereich benötigen eine gute Wärmedämmung, aber auch eine gute Schallisolierung. Bei konventionellen Dachlösungen lassen sich diese Eigenschaften nicht in optimaler Weise realisieren. Dächer lassen sich zwar relativ gut wärmedämmen, weisen jedoch nur einen geringen Schallschutz auf, da die Wärmedämmmaterialien keine ausreichende Masse und keine schallschluckenden Oberflächen aufweisen.
  • Ein weiteres Kriterium für eine optimale Dachkonstruktion ist ihre kostengünstige Herstellung. Dazu ist es wünschenswert, das Dach aus einzelnen vorgefertigten Elementen zusammenzusetzen. Hierzu gibt es bereits Lösungsvorschläge, mit denen jedoch der erwünschte Schallschutz nicht zu erreichen ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Dachelement zu schaffen, mit dem gut schallisolierende und wärmedämmende Dächer kostengünstig herstellbar sind.
  • Die Aufgabe wird mit einem Dachelement, insbesondere zur Herstellung von Satteldächern, gelöst mit einer Basisplatte aus zerkleinertem Pflanzenmaterial und mineralischen Zuschlagstoffen, die mit mindestens einer Aussparung versehen ist, in die mindestens ein Dachsparren eingelegt ist.
  • Durch Zusammensetzen mehrerer solcher vorgefertigter Dachelemente lässt sich ein vollständiges Dach herstellen, wobei nicht nur Satteldächer sondern auch andere Dachformen herstellbar sind. Es ist nicht mehr nötig, eine Dachkonstruktion beispielsweise aus Holz auf der Baustelle zu erstellen. Die Basisplatte aus zerkleinertem Pflanzenmaterial mit mineralischen Zuschlagstoffen, die vorzugsweise aus Holzbeton bestehen kann, weist sowohl sehr gut wärmedämmende als auch schallisolierende Eigenschaften auf. Die eingelegten Dachsparren tragen die Kräfte auf die Wände des Gebäudes ab. Die Elemente können in unterschiedlichster Größe hergestellt werden. Prinzipiell ist es auch möglich, mit einem Element eine ganze Seite eines Satteldachs herzustellen, wobei sich das Element dann von der einen Giebelseite zur anderen Giebelseite des Hauses und vom First zum Trauf erstreckt.
  • Das Element kann außerdem eine zusätzliche Wärmedämmschicht aufweisen, wenn die Wärmedämmeigenschaften der Basisplatte erhöht werden sollen. Dabei kann die Wärmedämmschicht als Ausfachung zwischen den nach oben über die Basisplatte vorstehenden Dachsparren eingebracht sein. Die Wärmedämmschicht kann dabei bündig mit den Dachsparren abschließen, oder die Dachsparren können noch über die Wärmedämmschicht nach oben vorstehen. Dies ist dann von Vorteil, wenn ein hinterlüftetes Dach hergestellt werden soll.
  • Es ist allerdings auch möglich, ein Dachelement herzustellen, bei dem die Dachsparren oben bündig mit der Basisplatte abschließen und die Wärmedämmschicht oberhalb der Dachsparren und der Basisplatte angeordnet ist, wodurch sich ein Dach mit einer Aufdachdämmung ergibt. Die Basisplatte trägt aber auch hier mit zur Wärmedämmung bei und gewährleistet den Schallschutz.
  • Als Materialien für die Dämmschicht kommen insbesondere mineralische Materialien, Wolle oder Pflanzenmaterialien, wie Holzfasern oder Hanf in Frage. Wie die Basisplatte ist dann die Dämmschicht vollständig recycelbar.
  • An den Dachsparren der Elemente können auch Dachlatten für eine Ziegeleindeckung oder dergleichen befestigt sein. Um eine Hinterlüftung des Dachs zu ermöglichen, können zwischen den Dachlatten und den Dachsparren parallel zu den Dachsparren verlaufende und an diesen befestigte Konterlatten angeordnet sein. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Wärmedämmschicht bündig mit den Dachsparren abschließt.
  • Die Basisplatte der Elemente kann sich vorzugsweise mindestens von einem am oberen Wandabschluss des Gebäudes angeordneten Ringanker bis zum First erstrecken, damit sich im gesamten Dachraum gleichmäßige Wärme- und Schallschutzverhältnisse einstellen. Dabei ist es zweckmäßig, die Basisplatte auf ihrer Unterseite mit Aussparungen für den Ringanker und/oder parallel zum First verlaufende Dachbalken zu versehen.
  • Die Dachsparren können traufseitig über die Basisplatte vorstehen und mit einer Abdeckung, vorzugsweise aus Holz, versehen sein. Dadurch ergibt sich ein Dach, das sich optisch nicht von konventionellen Dächern unterscheidet.
  • Insbesondere, wenn das Dach nicht hinterlüftet ist, ist es von Vorteil, wenn das Element auf seiner Oberseite mit einer regendichten Folie oder Bahn abgedichtet ist.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung eines Dachelements gemäß der Erfindung, dass gekennzeichnet ist durch die Schritte:
    • – Herstellen der Basisplatte als einteiliges Bauelement oder durch Zusammenfügen kleinerer Platten;
    • – Auflegen der Basisplatte auf einen Fertigungstisch;
    • – Einbringen, vorzugsweise Einfräsen von Aussparungen für Dachsparren in die Basisplatte;
    • – Einlegen der Dachsparren in die Aussparungen;
    • – Befestigung der Dachsparren an der Basisplatte.
  • Mit diesem Verfahren lassen sich die erfindungsgemäßen Dachelemente auf einem Fertigungstisch komplett vorfertigen. Der Fertigungstisch kann dabei vorzugsweise mit einer über den Tisch verfahrbaren Werkzeugbrücke versehen sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens kann die Basisplatte mit den eingelegten Dachsparren gewendet werden und von der Rückseite der Basisplatte Befestigungsmittel, insbesondere Nägel, Schrauben oder Klammern bis in die Dachsparren eingeführt werden. Diese Art der Befestigung ergibt einen zuverlässigen Halt der Basisplatte an den Dachsparren. Die Aussparungen für die Dachsparren können diese auch formschlüssig halten, wodurch sich das Wenden der Basisplatte mit den Dachsparren erleichtern lässt.
  • Bei Dachelementen, bei denen die Dachsparren über die Basisplatte überstehen, kann in die Zwischenräume zwischen den Dachsparren, und bei Dachelementen mit bündig mit der Basisplatte abschließenden Dachsparren oberhalb der Dachsparren eine Wärmedämmschicht aufgebracht und an der Basisplatte und/oder den Dachsparren befestigt werden. Auch dies lässt sich auf dem Fertigungstisch voll- oder teilautomatisch realisieren. Auf diese Weise können auch Dachlatten und gegebenenfalls Konterlatten an den Dachsparren befestigt werden.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Dachelemente anhand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Teilschnitt durch ein erstes Dachelement senkrecht zur Firstrichtung;
  • 2 einen Teilschnitt durch das Dachelement aus 1 parallel zur Firstrichtung;
  • 3 einen Teilschnitt durch ein zweites Dachelement senkrecht zur Firstrichtung;
  • 4 einen Teilschnitt durch das Dachelement aus 3 parallel zur Firstrichtung;
  • 5 einen der 4 entsprechenden Teilschnitt durch eine Variante des Dachelements aus 3.
  • 1 zeigt ein Dachelement 10 mit einer Basisplatte 11 aus Holzbeton oder einem anderen Material, das zerkleinertes Pflanzenmaterial und mineralische Zuschlagstoffe enthält und gute Wärmedämm- und Schallschutzeigenschaften aufweist.
  • In aus 2 näher ersichtlichen Aussparungen 12 sind Dachsparren 13 eingesetzt. In den Gefachen zwischen den Dachsparren 13 ist eine zusätzliche Wärmedämmschicht 14 angeordnet. Für die Wärmedämmschicht 14 kommen unterschiedliche Materialien infrage. Vorzugsweise können Steinwolle, Glaswolle, Schafwolle oder Platten aus Pflanzenmaterialien wie Holzweichfaserplatten verwendet werden. An einem Dachelement 10 ragen die Dachsparren 13 nach oben über die Wärmedämmschicht 14 vor. An den Dachsparren 13 sind Dachlatten 15 be festigt, durch die das Dachelement 10 mit einer Einwilligung durch Ziegel 16 versehen werden kann.
  • Wie aus 2, die einen Schnitt durch das Dachelement parallel zur Firstrichtung zeigt, gut zu erkennen ist, entsteht zwischen den Dachlatten 15 und der Wärmedämmschicht 14 ein Hohlraum 17, d. h. es ist eine Hinterlüftung des aus den Elementen 10 zusammengesetzten Dachs möglich.
  • Weiter zeigt 2, dass die Basisplatte 11 auf der Unterseite des Elements 10 eine glatte Oberfläche bildet, die unmittelbar verputzt werden kann. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, die Basisplatte 11 auf ihrer Unterseite mit Platten, beispielsweise Gipskartonplatten zu verkleiden. Falls die Wärmedämmschicht 14 dicker gewählt wird, sodass sie bündig mit den Dachsparren 13 nach oben hin abschließt, könnte dennoch ein hinterlüftetes Dach dadurch hergestellt werden, dass zunächst an den Dachsparren 13 parallel zu diesen verlaufende Konterlatten und dann erst die quer dazu verlaufenden Dachlatten 15 befestigt werden.
  • 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dachelements 20 mit einer dickeren Basisplatte 21 als das Dachelement 10, sodass die Dachsparren 23, von denen in 3 nur die Unterkante 23a als gestrichelte Linie angedeutet ist, bündig mit der Basisplatte 21 nach oben hin abschließen. Dies ist aus dem senkrecht dazu verlaufenden Schnitt durch das Dachelement 20 in 4 deutlich zu erkennen. Die Dachsparren 23 sind dabei wieder in Aussparungen 22 in der Basisplatte 21, die vorzugsweise durch Fräsen hergestellt sein können, eingesetzt. Über die Basisplatte 21 und die Dachsparren 23 ist eine Wärmedämmschicht 24 gelegt. Ihre Herstellung ist einfacher als beim Dachelement 10, da sie ohne Unterbrechungen vollflächig über das gesamte Element 20 verlegt werden kann. Unmittelbar oberhalb der Wärmedämmschicht 24 sind Dachlatten 25 angeordnet, die eine Eindeckung des Dachelements 20 mit Ziegeln 26 erlauben. Die Dachlatten 25 sind mithilfe von Nägeln 28 an den Dachsparren 23 befestigbar.
  • Da beim Dachelement 20 nach den 3 und 4 die Dachlatten unmittelbar auf der Dämmschicht 24 aufliegen, ist keine Luftströmung von unten nach oben zwischen den Ziegeln 26 und der Wärmedämmschicht 24 möglich.
  • 5 zeigt wie durch geringe Abänderungen des Dachelements 20 ein Dachelement 20' erzeugt werden kann, mit dem wieder ein hinterlüftetes Dach gebaut werden kann. Beim Dachelement 20' werden oberhalb der Wärmedämmschicht 24' zunächst parallel zu den Dachsparren 23' verlaufende Konterlatten 29 an den Dachsparren 23' befestigt und dann erst quer über diese die Dachlatten 25' gelegt. Dadurch entsteht zwischen den Dachlatten 25' und damit auch zwischen den an diesen befestigten Ziegeln und der Wärmedämmschicht 24' ein oder Hohlraum 26', durch den Luft von unten nach oben, d. h. vom Trauf in Richtung First Luft strömen kann. Bei solchen hinterlüfteten Dächern ist nicht unbedingt eine regendichte Abdeckung der Dachelemente 10, 20' nötig. Doch können die Dachelemente selbstverständlich jederzeit mit einer regendichten Folie oder Bahn abgedichtet werden.

Claims (16)

  1. Dachelement, insbesondere zur Herstellung von Satteldächern, mit einer Basisplatte (11, 21, 21') aus zerkleinertem Pflanzenmaterial und mineralischen Zuschlagstoffen, die mit mindestens einer Aussparung (12, 22) versehen ist, in die mindestens ein Dachsparren (13, 23, 23') eingelegt ist.
  2. Dachelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es eine zusätzliche Wärmedämmschicht (14, 24, 24') aufweist.
  3. Dachelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmschicht (14) als Ausfachung zwischen den über die Basisplatte (11) nach oben vorstehenden Dachsparren (13) eingebracht ist.
  4. Dachelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachsparren (13) über die Wärmedämmschicht (14) überstehen.
  5. Dachelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachsparren (23, 23') oben bündig mit der Basisplatte (21, 21') abschließen und die Wärmedämmschicht (24, 24') oberhalb der Dachsparren (23, 23') und der Basisplatte (21, 21') angeordnet ist.
  6. Dachelement nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmschicht (14, 24, 24') aus einem mineralischen Material, Wolle oder Platten aus Pflanzenmaterial besteht.
  7. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Dachsparren (13, 23, 23') Dachlatten (15, 25, 25') für eine Ziegeleindeckung oder dergleichen befestigt sind.
  8. Dachelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Dachlatten (25') und der Wärmedämmschicht (24') parallel zu den Dachsparren (23') verlaufende und an diesen befestigte Konterlatten (29) zur Ermöglichung einer Dachhinterlüftung angeordnet sind.
  9. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (11, 21, 21') sich mindestens von einem am oberen Wandabschluss des Gebäudes angeordneten Ringanker bis zum First erstreckt.
  10. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (11, 21, 21') auf ihrer Unterseite mit Aussparungen für den Ringanker und/oder parallel zum First verlaufende Dachbalken versehen ist.
  11. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es auf seiner Oberseite mit einer regendichten Folie oder Bahn abgedichtet ist.
  12. Dachelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachsparren (13, 23, 23') traufseitig über die Basisplatte (11, 21, 21') vorstehen und mit einer Abdeckung, vorzugsweise aus Holz, versehen sind.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Dachelements nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch die Schritte: – Herstellen der Basisplatte (11, 21, 21') als einteiliges Bauelement oder durch Zusammenfügen kleinerer Platten; – Auflegen der Basisplatte (11, 21, 21') auf einen Fertigungstisch; – Einbringen, vorzugsweise Einfräsen von Aussparungen (12, 22) für Dachsparren (13, 23, 23') in die Basisplatte (11, 21, 21'); – Einlegen der Dachsparren (13, 23, 23') in die Aussparungen (12, 22); – Befestigen der Dachsparren (13, 23, 23') an der Basisplatte (11, 21, 21').
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte (11, 21, 21') mit den eingelegten Dachsparren (13, 23, 23') gewendet wird und von der Rückseite der Basisplatte (11, 21, 21') Nägel (28), Schrauben oder Klammern bis in die Dachsparren (13, 23, 23') eingeführt werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei über die Basisplatte (11, 21, 21') überstehenden Dachsparren (13, 23, 23') in den Gefachen zwischen den Dachsparren (13, 23, 23') und bei bündig mit der Basisplatte (11, 21, 21') abschließenden Dachsparren (13, 23, 23') oberhalb der Dachsparren (13, 23, 23') eine Wärmedämmschicht (14, 24, 24') aufgebracht und an der Basisplatte (11, 21, 21') und/oder den Dachsparren (13, 23, 23') befestigt wird.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Dachlatten (15, 25, 25') und gegebenenfalls Konterlatten (29) an den Dachsparren (13, 23, 23') befestigt werden.
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