DE102005057439B4

DE102005057439B4 - Fahrzeugsitz-Anordnung

Info

Publication number: DE102005057439B4
Application number: DE102005057439.4A
Authority: DE
Inventors: Michael L. Tracht; Rainer Penzel
Original assignee: Lear Corp
Current assignee: Lear Corp
Priority date: 2004-12-01
Filing date: 2005-12-01
Publication date: 2017-10-05
Anticipated expiration: 2025-12-02
Also published as: GB2420746A; US20060113758A1; GB2420746B; DE102005057439A1; US7540529B2; GB0524447D0

Abstract

Fahrzeugsitz-Anordnung (10'), die umfasst: einen Rahmen (24'), ein Polster (20'), das in Nachbarschaft zu dem Rahmen (24') angeordnet ist, einen Bezug (22'), der in Nachbarschaft zu dem Polster (20') angeordnet ist, ein Airbag-Modul (26'), das in Nachbarschaft zu dem Rahmen (24') angeordnet ist, wobei das Airbag-Modul (26') einen Airbag (44) und ein Aufblasglied (42') aufweist, das ausgebildet ist, um ein Aufblasgas zuzuführen und dadurch den Airbag (44') von einem aufbewahrten Zustand zu einem aufgeblasenen Zustand zu versetzen, und ein Lehnenpaneel (28'), das konfiguriert ist, um das Airbag-Modul (26) zu verdecken, wobei das Lehnenpaneel (28') ein freies Ende (68') aufweist, das von dem Bezug (22) gelöst und in Nachbarschaft zu demselben angeordnet ist, wenn sich der Airbag (44') in dem aufbewahrten Zustand befindet, wobei sich das Lehnenpaneel (28') derart biegt, dass ein Zwischenraum (74), durch den sich der Airbag (44') entfaltet, zwischen dem freien Ende (68') und dem Bezug (22') gebildet wird, wenn der Airbag (44') aufgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Lehnenpaneel (28') einen Scharnierteil (80') umfasst, um den ein Teil des Lehnenpaneels (28') schwenkt, wenn der Airbag (44') aufgeblasen wird, wobei das Lehnenpaneel (28') eine Substratschicht (72') und eine Bezugsschicht (70') umfasst, wobei die Substratschicht (72') eine erste Fläche (82'), die in Nachbarschaft zu der Bezugsschicht (70') angeordnet ist, und eine zweite Fläche (86') aufweist, die gegenüber der ersten Fläche (82') angeordnet ist, und wobei der Scharnierteil (80') derart auf der ersten Fläche (82') angeordnet ist, dass ein Leerraum (84') zwischen dem Scharnierteil (80') und der Bezugsschicht (70') gebildet wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitz-Anordnung und insbesondere eine Sitzanordnung einschließlich eines Airbags.
Kraftfahrzeuge können mit vorderen und seitlichen Airbags ausgestattet sein, die aufgeblasen werden, um einen Insassen bei einem Aufprall des Fahrzeugs zu schützen. Seitliche Airbags können innerhalb einer Fahrzeugsitz-Anordnung angeordnet sein.
Ein in einer Fahrzeugsitz-Anordnung angeordneter Airbag aus dem Stand der Technik muss das Sitzmaterial oder Nähte durchtrennen bzw. durchbrechen, um für den Schutz eines Insassen vollständig entfaltet werden zu können. Airbags, die sich durch den Sitzpolsterschaum und einen Sitzbezug hindurch entfalten, sind zum Beispiel in den US-Patenten Nr. US 5 816 610 A , US 5 938 232 A und US 6 045 151 A beschrieben, und ein Airbag, der durch Nähte bricht, die Flächen des Sitzbezugs miteinander verbinden, ist in dem US-Patent Nr. US 5 860 673 A beschrieben.
Eine Fahrzeugsitz-Anordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 geht aus der US 6 155 593 A hervor, andere Airbag-Anordnungen in Fahrzeugsitzen aus der EP 0 768 216 A1 , DE 199 15 831 A1 oder DE 101 60 974 A1 .
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, herkömmliche Fahrzeugsitz-Anordnungen zu verbessern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Fahrzeugsitz-Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1, 6 oder 9. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugsitz-Anordnung angegeben. Die Fahrzeugsitz-Anordnung umfasst einen Rahmen, ein Polster, einen Bezug, ein Airbag-Modul und ein Lehnenpaneel. Das Polster ist in Nachbarschaft zu dem Rahmen angeordnet. Der Bezug ist in Nachbarschaft zu dem Polster angeordnet. Das Airbag-Modul ist in Nachbarschaft zu dem Rahmen angeordnet und umfasst einen Airbag und ein Aufblasglied. Das Aufblasglied ist ausgebildet, um ein Aufblasgas zuzuführen und dadurch den Airbag von einem aufbewahrten Zustand zu einem aufgeblasenen Zustand zu versetzen. Das Lehnenpaneel ist konfiguriert, um das Airbag-Modul zu verdecken. Das Lehnenpaneel weist ein freies Ende auf, das von dem Bezug gelöst und in Nachbarschaft zu demselben angeordnet ist, wenn sich der Airbag in dem aufbewahrten Zustand befindet. Das Lehnenpaneel verbiegt sich derart, dass ein Zwischenraum zwischen dem freien Ende und dem Bezug gebildet wird, wenn der Airbag aufgeblasen wird. Der Airbag entfaltet sich durch den Zwischenraum hindurch.
Das freie Ende kann den Bezug überlappen und das Polster zusammendrücken, wenn sich der Airbag in dem aufbewahrten Zustand befindet.
Das Lehnenpaneel kann einen hinteren Teil sowie erste und zweite laterale Seitenteile umfassen, die einstückig mit dem hinteren Teil ausgebildet sind. Die ersten und zweiten lateralen Seitenteile können jeweils wenigstens einen Teil von gegenüberliegenden ersten und zweiten Seitenflächen der Fahrzeugsitz-Anordnung bilden.
Das Lehnenpaneel umfasst ein Scharnier. Ein Teil des Lehnenpaneels kann um das Scharnier schwenken, wenn der Airbag aufgeblasen wird. Das Lehnenpaneel kann eine Substratschicht und eine Bezugsschicht umfassen. Die Substratschicht kann eine erste Fläche in Nachbarschaft zu der Bezugsschicht und eine zweite Fläche gegenüber der ersten Fläche umfassen. Das Scharnier kann auf der ersten und/oder zweiten Fläche angeordnet sein.
Das Polster kann einen Eckteil umfassen, der durch das Lehnenpaneel bedeckt wird, wenn sich der Airbag in dem aufbewahrten Zustand befindet. Der Eckteil kann durch den Airbag zusammengedrückt werden, wenn der Airbag aufgeblasen wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Fahrzeugsitz-Anordnung angegeben. Die Fahrzeugsitz-Anordnung umfasst eine Sitzlehne und einen Sitzboden. Die Sitzlehne ist in Nachbarschaft zu dem Sitzboden angeordnet und umfasst einen Rahmen, ein Polster, einen Bezug, ein Airbag-Modul und ein Lehnenpaneel. Das Polster ist mit dem Rahmen assoziiert. Der Bezug ist in Nachbarschaft zu dem Polster angeordnet. Ein Teil des Bezugs definiert eine vordere Sitzfläche. Das Airbag-Modul umfasst ein Gehäuse, einen Airbag und ein Aufblasglied. Das Aufblasglied ist konfiguriert, um ein Aufblasgas zu dem Airbag zuzuführen und dadurch den Airbag zu entfalten. Das Lehnenpaneel umfasst einen hinteren Teil und einen Seitenteil. Der Seitenteil ist in Nachbarschaft zu dem hinteren Teil angeordnet. Das Seitenteil umfasst ein freies Ende, das von dem Bezug gelöst in Nachbarschaft zu demselben angeordnet ist, wenn der Airbag nicht aufgeblasen ist. Das Seitenteil erstreckt sich weiter zu der Vorderseite des Sitzes als das Airbag-Modul, um das Airbag-Modul zu verdecken, wenn der Airbag nicht aufgeblasen ist. Das Lehnenpaneel verbiegt sich derart, dass sich das freie Ende von dem Bezug wegbewegt und einen Zwischenraum bildet, durch den sich der Airbag entfaltet, wenn er aufgeblasen wird.
Das Lehnenpaneel umfasst eine Substratschicht und eine Bezugsschicht in Nachbarschaft zu der Substratschicht. Der Seitenteil umfasst eine Scharniervertiefung, die auf der Substratschicht ausgebildet ist.
Das Polster kann einen Eckteil umfassen, der zwischen dem freien Ende und dem Airbag-Modul angeordnet ist, wenn der Airbag nicht aufgeblasen ist. Der Eckteil kann durch den Airbag zu der Vorderfläche des Sitzes hin zusammengedrückt werden, wenn der Airbag aufgeblasen wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Fahrzeugsitz-Anordnung angegeben. Die Fahrzeugsitz-Anordnung umfasst einen Rahmen, ein Polster, einen Bezug und ein Lehnenpaneel. Das Polster ist in Nachbarschaft zu dem Rahmen angeordnet. Der Bezug ist in Nachbarschaft zu dem Polster angeordnet. Das Airbag-Modul ist in Nachbarschaft zu dem Rahmen angeordnet. Das Airbag-Modul umfasst ein Gehäuse, einen Airbag und ein Aufblasglied. Der Airbag ist in Nachbarschaft zu dem Gehäuse angeordnet. Das Aufblasglied ist ausgebildet, um ein Aufblasgas zuzuführen und dadurch den Airbag von einem aufbewahrten Zustand zu einem aufgeblasenen Zustand zu versetzen. Das Lehnenpaneel ist zu dem Airbag-Modul beabstandet und konfiguriert, um das Airbag-Modul zu verdecken, wenn sich der Airbag in dem aufbewahrten Zustand befindet. Das Lehnenpaneel umfasst ein Scharnier, ein freies Ende und einen Seitenteil, der zwischen dem Scharnier und dem freien Ende angeordnet ist. Das freie Ende ist separat in Nachbarschaft zu dem Bezug angeordnet, wenn sich der Airbag in dem aufbewahrten Zustand befindet. Der Seitenteil schwenkt um das Scharnier, wenn der Airbag aufgeblasen wird, um einen Zwischenraum zwischen dem freien Ende und dem Bezug zu bilden, durch den sich der Airbag entfaltet.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsitz-Anordnung.
2 ist eine Seitenansicht eines Teils der Fahrzeugsitz-Anordnung von 1.
3 ist eine Teilschnittansicht einer ersten, nicht erfindungsgemäßen Form der Fahrzeugsitz-Anordnung entlang der Linie 3-3.
4A–4B sind Teilschnittansichten der Fahrzeugsitz-Anordnung von 3 und zeigen das Entfalten eines Airbags.
5 ist eine Teilschnittansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Fahrzeugsitz-Anordnung entlang der Linie 3-3.
6A–6B sind Teilschnittansichten der Fahrzeugsitz-Anordnung von 5 und zeigen das Entfalten eines Airbags.
7A–7B sind Teilschnittansichten von beispielhaften Ausführungsformen eines Scharnierteils der Fahrzeugsitz-Anordnung.
Ausführliche Beschreibung der Ausführungsform(en)
In 1 ist eine Sitzanordnung 10 für ein Kraftfahrzeug gezeigt. Die Sitzanordnung umfasst einen Sitzboden 12 und eine Sitzlehne 14. Der Sitzboden 12 ist für die Montage an dem Fahrzeug ausgebildet. Die Sitzlehne 14 ist in Nachbarschaft zu dem Sitzboden 12 angeordnet und kann in Bezug auf den Sitzboden 12 geschwenkt werden.
In 2 und 3 ist die Sitzlehne 14 im größeren Detail gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Sitzlehne 14 ein Sitzpolster 20, einen Bezug 22, einen Rahmen 24, ein Airbag-Modul 26 und ein Lehnenpaneel 28.
Das Polster 20 kann eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen und kann aus einem beliebigen geeigneten Material wie zum Beispiel einem gegossenen Polymermaterial wie etwa einem Polyurethanschaum ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform ist das Polster 20 in Nachbarschaft zu dem Rahmen 24 angeordnet und kann an verschiedenen Positionen an dem Rahmen 24 befestigt sein.
Der Bezug 22 ist konfiguriert, um eine Außenfläche der Sitzanordnung 10 zu bilden. Der Bezug 22 kann aus einem beliebigen geeigneten Material wie etwa Textil, Vinyl und/oder Leder ausgebildet sein. Der Bezug kann in Nachbarschaft zu einer oder mehreren Flächen des Polsters 20 ausgebildet sein. Außerdem kann der Bezug 22 auf beliebige geeignete Weise an dem Polster 20 befestigt sein, etwa durch Kleben, Nähen oder unter Verwendung von Befestigungselementen. In der gezeigten Ausführungsform umfasst der Bezug 22 ein Ende 30, das von dem Polster 20 gelöst ist. Das Ende 30 kann unter Verwendung eines Befestigungselements wie etwa eines Clips 32 an dem Rahmen 24 befestigt sein.
Der Rahmen 24 kann eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen und kann aus einem beliebigen geeigneten Material wie etwa einem Polymermaterial oder Metall ausgebildet sein. Der Rahmen 24 sieht eine Stützstruktur für die Sitzlehne 14 vor.
Das Airbag-Modul 26 umfasst ein Gehäuse 40, ein Aufblasglied 42 und einen Airbag 44. Das Airbag-Modul 26 kann an einer beliebigen geeigneten Position angeordnet sein. In der Ausführungsform von 3 ist das Airbag-Modul 26 in Nachbarschaft zu dem Rahmen 24 angeordnet.
Das Gehäuse 40 ist konfiguriert, um wenigstens einen Teil des Airbags 44 aufzunehmen, wenn der Airbag 44 nicht aufgeblasen ist. Das Gehäuse 40 kann eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform umfasst das Gehäuse 40 einen optionalen zerbrechlichen Teil 46, der ausgebildet ist, um in Reaktion auf eine Kraft zu reißen bzw. durchtrennt zu werden, die durch den Airbag 44 ausgeübt wird, wenn der Airbag 44 aufgeblasen wird.
Das Aufblasglied 42 ist ausgebildet, um ein Aufblasgas zu dem Airbag 44 zuzuführen. Das Aufblasglied 42 kann an einer beliebigen geeigneten Position angeordnet sein. In der Ausführungsform von 3 ist das Aufblasglied 42 in dem Gehäuse 40 angeordnet. Alternativ hierzu kann das Aufblasglied 42 außerhalb des Gehäuses 40 angeordnet und über ein Rohr mit dem Airbag 44 verbunden sein.
Der Airbag 44 ist konfiguriert, um von einem aufbewahrten Zustand zu einem aufgeblasenen bzw. entfalteten Zustand versetzt zu werden, wenn das Aufblasgas zugeführt wird. Insbesondere ist der Airbag 44 nicht aufgeblasen und durch das Gehäuse 40 und/oder das Lehnenpaneel 28 verdeckt, wenn er sich in dem aufbewahrten Zustand befindet, während der Airbag 44 aufgeblasen und zwischen einem Insassen und einer internen Fahrzeugfläche positioniert ist, wenn er sich in dem aufgeblasenen Zustand befindet. In 3 ist der Airbag 44 in dem aufbewahrten Zustand gezeigt.
Der Airbag 44 kann eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen und kann aus einem beliebigen geeigneten Material ausgebildet sein. Zum Beispiel kann der Airbag 44 aus mehreren Paneelen ausgebildet sein, die auf geeignete Weise etwa durch Nähen, Bonden oder Kleben miteinander verbunden sind. Alternativ hierzu kann der Airbag 44 auch einstückig ausgebildet sein. Optional kann der Airbag 44 einen oder mehrere Gurte umfassen, die die Form des Airbags 44 während des Entfaltens kontrollieren. Der Airbag 44 kann konfiguriert sein, um im aufgeblasenen Zustand den Kopf, den Brustkorb und/oder die Hüfte des Insassen zu schützen.
Das Lehnenpaneel 28 kann eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen. Zum Beispiel kann das Lehnenpaneel 28 um die Lehne und eine oder mehrere Seiten der Sitzanordnung 10 herum angeordnet sein. In der Ausführungsform von 1–3 umfasst das Lehnenpaneel 28 einen hinteren Teil 50, einen ersten Seitenteil 52 und einen zweiten Seitenteil 54. Der hintere Teil 50 erstreckt sich über eine Rückseite 60 der Sitzanordnung 10. Die ersten und zweiten Seitenteile 52, 54 erstrecken sich von dem hinteren Teil 50 zu der Sitzfläche bzw. Vorderseite 62 der Sitzanordnung 10. Der erste Seitenteil 52 ist in Nachbarschaft zu einer ersten Seite 62 der Sitzanordnung 10 angeordnet. Der zweite Seitenteil 54 ist in Nachbarschaft zu der zweiten Seite 66 der Sitzanordnung 10 angeordnet, die gegenüber der ersten Seite 64 angeordnet ist. Der hintere Teil 50 und die Seitenteile 52, 54 können einstückig ausgebildet sein.
Das Lehnenpaneel 28 ist konfiguriert, um das Airbag-Modul 26 vor dem Entfalten des Airbags zu verdecken. In der gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der erste Teil 52 weiter zu der Vorderseite 62 der Sitzanordnung 10 als das Airbag-Modul 26, um das Airbag-Modul 26 zu verdecken, wenn sich der Airbag 44 in dem aufbewahrten Zustand befindet. Der erste Seitenteil 52 kann von dem Airbag-Modul 26 beabstandet sein, sodass ein Zwischenraum vorgesehen ist. Optional kann ein Füllmaterial zwischen dem Airbag-Modul 26 und einer Innenfläche des Lehnenpaneels 28 angeordnet sein.
Die ersten und/oder zweiten Seitenteile 52, 54 können einen Endteil 68 umfassen. Der Endteil 68 ist in Nachbarschaft zu dem Bezug 22 angeordnet, aber nicht an diesem befestigt, wenn sich der Airbag 44 in dem aufbewahrten Zustand befindet. Der Endteil 68 kann mit einem Winkel zu dem Bezug 22 angeordnet sein und kann das Polster 20 zusammendrücken, um ein Aussehen ohne Zwischenräume vorzusehen.
Das Lehnenpaneel 28 kann auf beliebige geeignete Weise an der Sitzanordnung 10 befestigt sein, etwa unter Verwendung von Hakengliedern, Befestigungselementen und/oder eines Klebers.
Das Lehnenpaneel 28 kann eine oder mehrere Schichten aufweisen. In der Ausführungsform von 3 umfasst das Lehnenpaneel 28 eine Bezugsschicht 70 und eine Substratschicht 72. Die Deckschicht 70, die eine Außenfläche des Lehnenpaneels 28 bildet, kann aus einem beliebigen geeigneten Material wie etwa einem Polymermaterial, Textil oder Leder ausgebildet sein. Die Substratschicht 72 ist in Nachbarschaft zu der Bezugsschicht 70 angeordnet. Die Substratschicht 72 kann auch aus einem beliebigen geeigneten Material ausgebildet sein, etwa aus einem Polymermaterial wie etwa Polypropylen. Die Bezugs- und Substratschichten 70, 72 können auf beliebige geeignete Weise etwa durch einen Kleber miteinander verbunden sein.
Das Lehnenpaneel 28 ist konfiguriert, um sich in Reaktion auf eine Kraft zu verbiegen, die durch den Airbag 44 ausgeübt wird, wenn der Airbag 44 aufgeblasen wird. Die sich biegenden Teile des Lehnenpaneels 28 können von der Sitzanordnung 10 gelöst sein, um die Bewegung zu unterstützen. Optional kann das Lehnenpaneel 28 ein Scharnier umfassen, das im folgenden ausführlicher erläutert wird.
In 4A–4B ist das Entfalten eines Airbags in einer nicht erfindungsgemäßen Form der vorliegenden Erfindung in einer Sequenz gezeigt. In dieser Ausführungsform umfasst das Lehnenpaneel 28 kein Scharnier.
In 4A hat der Airbag 44 gerade mit dem Aufblasen begonnen. Wenn der Airbag 44 aufgeblasen wird, übt er eine Kraft auf das Gehäuse 40 aus und veranlasst den zerbrechlichen Teil 46, sich zu lösen und zu dem Lehnenpaneel 28 zu bewegen. Wenn weiteres Aufblasgas zugeführt wird, erweitert sich der Airbag 44 von dem Gehäuse 40 zu dem Lehnenpaneel 28. Die durch den Airbag 44 ausgeübte Kraft veranlasst, dass sich das Lehnenpaneel 28 biegt, sodass sich der Endteil 68 von dem Bezug 22 wegbewegt. Ein Zwischenraum wird zwischen dem Endteil 68, dem Bezug 22 und dem Polster 20 gebildet, durch den sich der Airbag 44 entfaltet.
In 4B ist der Airbag 44 später in der Entfaltungssequenz gezeigt. Wenn der Airbag 44 aufgeblasen wird, übt er weiterhin eine Kraft aus und wird das Lehnenpaneel 28 weiter gebogen. Daraus resultiert, dass sich der Endteil 68 weiter von dem Bezug 22 und dem Polster 20 wegbewegt, wodurch der Zwischenraum 74 vergrößert wird. Der Airbag 44 erweitert sich in und durch den Zwischenraum 74 und zu einer Zielposition zwischen dem Sitzinsassen und einer äußeren Fahrzeugfläche. Außerdem kann der Airbag 44 während des Entfaltens auch eine Kraft auf das Polster 20 ausüben. In der gezeigten Ausführungsform drückt der Airbag 44 einen Eckteil 76 des Polsters 20 wenigstens teilweise in der durch den Pfeil angegebenen Richtung zu der Vorderseite 62 der Sitzanordnung 10. Der Eckteil 76 ist in der Nähe des Zwischenraums 74 angeordnet und wird durch den Endteil 68 verdeckt, wenn sich der Airbag 44 in dem aufbewahrten Zustand befindet.
In 5 ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungsform ist die Sitzanordnung 10' derjenigen von 2 ähnlich. Die Sitzanordnung 10 umfasst ein Polster 20', einen Bezug 22', einen Rahmen 24', ein Airbag-Modul 26', ein Lehnenpaneel 28', ein Gehäuse 40', ein Aufblasglied 42', einen Airbag 44', einen zerbrechlichen Teil 46', einen hinteren Teil 50', einen Seitenteil 52, einen Endteil 68', eine Bezugsschicht 70', eine Substratschicht 72' und ein Scharnier 80'.
Das Scharnier 80' kann auf dem Lehnenpaneel 28' an einer beliebigen geeigneten Position angeordnet sein. In der gezeigten Ausführungsform ist das Scharnier 80' in Nachbarschaft zu dem Seitenteil 52' angeordnet. Alternativ hierzu kann das Scharnier 80' an dem hinteren Teil 50' angeordnet sein. Das Scharnier 80' kann sich zwischen dem oberen Ende und dem unteren Ende des Lehnenpaneels 28' erstrecken und kann gerade oder gekrümmt sein. Außerdem kann das Scharnier 80' kontinuierlich ausgebildet sein oder eine Vielzahl von beabstandeten Scharnierteilen bzw. Vertiefungen umfassen. Das Scharnier 80' kann derart konfiguriert sein, dass es nicht reißt oder durchtrennt wird, wenn der Airbag 44' entfaltet wird.
In 7A–7B sind zwei beispielhafte Ausführungsformen des Scharniers 80' gezeigt. Das Scharnier 80' kann eine beliebige geeignete Konfiguration aufweisen und kann auf der Bezugsschicht 70' und/oder der Substratschicht 72' angeordnet sein. In den in 7A–7B gezeigten Ausführungsformen ist das Scharnier 80' auf der Substratschicht 72' angeordnet, damit das Lehnenpaneel 28' ein Aussehen ohne Zwischenräume aufweist. In 7A ist das Scharnier 80' auf einer ersten Fläche 82' angeordnet und erstreckt sich von der Bezugsschicht 70' weg. Dabei kann ein Leerraum 84' zwischen dem Scharnier 80' und der Bezugsschicht 70 vorgesehen sein. In 7B ist das Scharnier 80' auf einer zweiten Fläche 86' angeordnet und erstreckt sich zu der Bezugsschicht 70'. Optional kann das Scharnier 80' auf einer beliebigen Fläche oder auf einer beliebigen Kombination von Flächen der Bezugs- und/oder Substratschichten 70', 72' angeordnet sein.
In 6A–6B ist eine Entfaltungssequenz des Airbags für die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von 5 gezeigt.
In 6A wurde gerade mit dem Aufblasen des Airbags 44' begonnen. Wenn der Airbag 44' aufgeblasen wird, übt er eine Kraft auf das Gehäuse 40' aus, wodurch der zerbrechliche Teil 46' getrennt und zu dem Lehnenpaneel 28' bewegt wird. Wenn weiteres Aufblasgas zugeführt wird, erweitert sich der Airbag 44' von dem Gehäuse 40' zu dem Lehnenpaneel 28'. Die durch den Airbag 44' ausgeübte Kraft veranlasst, dass der Seitenteil des Lehnenpaneels 28' um das Scharnier 80' schwenkt. Dabei bewegt sich der Endteil 68' von dem Bezug 22' weg. Ein Zwischenraum 88' wird zwischen dem Endteil 68', dem Bezug 22' und dem Polster 20' gebildet, durch den sich der Airbag 44' entfaltet.
In 6B ist der Airbag 44' später in der Entfaltungssequenz gezeigt. Wenn der Airbag 44' aufgeblasen wird, übt er weiterhin eine Kraft auf das Lehnenpaneel 28' aus. Daraus resultiert, dass sich der Endteil 68' weiter von dem Bezug 22' und dem Polster 20' wegbewegt, wodurch der Zwischenraum 88' vergrößert wird. Der Airbag 44' erweitert sich in und durch den Zwischenraum 88' zu einer Zielposition zwischen dem Sitzinsassen und einer internen Fahrzeugfläche. Außerdem kann der Airbag 44' wie zuvor beschrieben auch eine Kraft auf einen Teil des Polsters 20' ausüben und dieses zusammendrücken.
Die Sitzanordnung der vorliegenden Erfindung gestattet, dass sich ein Airbag entfaltet, ohne Nähte zu durchtrennen, die ein oder mehrere Paneele des Bezugs miteinander verbinden. Außerdem gestattet die vorliegende Erfindung, dass sich ein Airbag entfaltet, ohne ein Sitzpolster zusammendrücken zu müssen, um eine für die Entfaltung des Airbags geeignete Öffnung vorzusehen. Daraus resultiert, dass die Entfaltungszeit des Airbags verkürzt ist. Weiterhin reduziert die vorliegende Erfindung die Herstellungskosten, weil keine zusätzlichen Herstellungsschritte zum Ausbilden eines Airbag-Entfaltungspfads durch den Bezug und/oder das Polster erforderlich sind. Weiterhin ist es bei der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, dass Schaumglieder, Bezüge und/oder Nähte durchtrennt werden müssen, wenn sich der Airbag entfaltet. Daraus resultiert, dass die Sitzanordnung nicht kostenaufwändig repariert oder ersetzt werden muss, nachdem ein Airbag aktiviert wurde.

Claims

Fahrzeugsitz-Anordnung (10'), die umfasst: einen Rahmen (24'), ein Polster (20'), das in Nachbarschaft zu dem Rahmen (24') angeordnet ist, einen Bezug (22'), der in Nachbarschaft zu dem Polster (20') angeordnet ist, ein Airbag-Modul (26'), das in Nachbarschaft zu dem Rahmen (24') angeordnet ist, wobei das Airbag-Modul (26') einen Airbag (44) und ein Aufblasglied (42') aufweist, das ausgebildet ist, um ein Aufblasgas zuzuführen und dadurch den Airbag (44') von einem aufbewahrten Zustand zu einem aufgeblasenen Zustand zu versetzen, und ein Lehnenpaneel (28'), das konfiguriert ist, um das Airbag-Modul (26) zu verdecken, wobei das Lehnenpaneel (28') ein freies Ende (68') aufweist, das von dem Bezug (22) gelöst und in Nachbarschaft zu demselben angeordnet ist, wenn sich der Airbag (44') in dem aufbewahrten Zustand befindet, wobei sich das Lehnenpaneel (28') derart biegt, dass ein Zwischenraum (74), durch den sich der Airbag (44') entfaltet, zwischen dem freien Ende (68') und dem Bezug (22') gebildet wird, wenn der Airbag (44') aufgeblasen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Lehnenpaneel (28') einen Scharnierteil (80') umfasst, um den ein Teil des Lehnenpaneels (28') schwenkt, wenn der Airbag (44') aufgeblasen wird, wobei das Lehnenpaneel (28') eine Substratschicht (72') und eine Bezugsschicht (70') umfasst, wobei die Substratschicht (72') eine erste Fläche (82'), die in Nachbarschaft zu der Bezugsschicht (70') angeordnet ist, und eine zweite Fläche (86') aufweist, die gegenüber der ersten Fläche (82') angeordnet ist, und wobei der Scharnierteil (80') derart auf der ersten Fläche (82') angeordnet ist, dass ein Leerraum (84') zwischen dem Scharnierteil (80') und der Bezugsschicht (70') gebildet wird.
Fahrzeugsitz-Anordnung nach Anspruch 1, wobei das freie Ende (68') den Bezug (22') überlappt und das Polster (20') zusammendrückt, wenn sich der Airbag (44') in dem aufbewahrten Zustand befindet.
Fahrzeugsitz-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Lehnenpaneel (28') einen hinteren Teil (50') sowie erste (52') und zweite laterale Seitenteile (54') umfasst, die einstückig mit dem hinteren Teil (50') ausgebildet sind, wobei die ersten (52') und zweiten lateralen Seitenteile (54') wenigstens jeweils einen Teil von gegenüberliegenden ersten (64) und zweiten Seitenflächen (6) der Fahrzeugsitz-Anordnung (10') bilden.
Fahrzeugsitz-Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Lehnenpaneel (28') derart von dem Airbag-Modul (26') beabstandet ist, dass ein Zwischenraum zwischen dem Lehnenpaneel (28') und dem Airbag-Modul (26') gebildet wird.
Fahrzeugsitz-Anordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Polster (20') weiterhin einen Eckteil (76') umfasst, wobei der Eckteil (76') durch das Lehnenpaneel (28') bedeckt wird, wenn sich der Airbag (44') in dem aufbewahrten Zustand befindet, und durch den Airbag (44') zusammengedrückt wird, wenn der Airbag (44') aufgeblasen wird.
Fahrzeugsitz-Anordnung (10'), die umfasst: einen Sitzboden (12), und eine Sitzlehne (14), die in Nachbarschaft zu dem Sitzboden (12) angeordnet ist, wobei die Sitzlehne (14) umfasst: einen Rahmen (24'), ein Polster (20'), das mit dem Rahmen (24') verbunden ist, einen Bezug (22'), der in Nachbarschaft zu dem Polster (20') angeordnet ist, wobei ein Teil des Bezugs (22') eine vordere Sitzfläche (62) definiert, ein Airbag-Modul (26'), das ein Gehäuse (40'), einen Airbag (44') und ein Aufblasglied (42') umfasst, das konfiguriert ist, um ein Aufblasgas zu dem Airbag (44') zuzuführen und dadurch den Airbag (44') zu entfalten, und ein Lehnenpaneel (28'), das einen hinteren Teil (50') und einen Seitenteil (52', 54') in Nachbarschaft zu dem hinteren Teil (50') umfasst, wobei der Seitenteil (52', 54') ein freies Ende (68') aufweist, das von dem Bezug (22') gelöst und in Nachbarschaft zu dem Bezug (22') angeordnet ist, wenn der Airbag (44') nicht aufgeblasen ist, wobei sich der Seitenteil (52', 54') weiter zu der vorderen Sitzfläche (62) erstreckt als das Airbag-Modul (26`), um das Airbag-Modul (26') zu verdecken, wenn der Airbag (44') nicht aufgeblasen ist, wobei sich das Lehnenteil (28') derart biegt, dass sich das freie Ende (68') von dem Bezug (22') wegbewegt, um einen Zwischenraum (74') zu bilden, durch den sich der Airbag (44') entfaltet, wenn der Airbag (44') aufgeblasen wird, wobei das Lehnenpaneel (28') weiterhin eine Substratschicht (72') und eine Bezugsschicht (70') in Nachbarschaft zu der Substratschicht (72') umfasst, wobei die Substratschicht (72') eine erste Fläche (82') in Nachbarschaft zu der Bezugsschicht (70') und eine zweite Fläche (86') gegenüber der ersten Fläche (82') aufweist, wobei der Seitenteil (52', 54') weiterhin auf der ersten Fläche (82') eine Scharniervertiefung umfasst, die an der Substratschicht (72') ausgebildet ist.
Fahrzeugsitz-Anordnung nach Anspruch 6, wobei das freie Ende (68') das Polster (22') zusammendrückt, wenn das freie Ende (68') in Nachbarschaft zu dem Bezug (22') angeordnet ist.
Fahrzeugsitz-Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Polster (22') weiterhin einen Eckteil (76') umfasst, der zwischen dem freien Ende (68') und dem Airbag-Modul (26') angeordnet ist, wenn der Airbag (44') nicht aufgeblasen ist, und wobei der Eckteil (76') durch den Airbag (44') zu der vorderen Sitzfläche (62) zusammengedrückt wird, wenn der Airbag (44') aufgeblasen wird.
Fahrzeugsitz-Anordnung (10'), die umfasst: einen Rahmen (24'), ein Polster (20'), das in Nachbarschaft zu dem Rahmen (24') angeordnet ist, einen Bezug (22'), der in Nachbarschaft zu dem Polster (20') angeordnet ist, ein Airbag-Modul (26'), das in Nachbarschaft zu dem Rahmen (24') angeordnet ist, wobei das Airbag-Modul (26') ein Gehäuse (40'), einen Airbag (44') in Nachbarschaft zu dem Gehäuse (40') und ein Aufblasglied (42') umfasst, das ausgebildet ist, um ein Aufblasgas zuzuführen und dadurch den Airbag (44') aus einem aufbewahrten Zustand zu einem aufgeblasenen Zustand zu versetzen, und ein Lehnenpaneel (28'), das von dem Airbag-Modul (26') beabstandet ist und konfiguriert ist, um das Airbag-Modul (26') zu verdecken, wenn sich der Airbag (44') in dem aufbewahrten Zustand befindet, wobei das Lehnenpaneel (28') ein Scharnier (80'), ein freies Ende (68') und einen Seitenteil (52', 54') umfasst, der zwischen dem Scharnier (80') und dem freien Ende (68') angeordnet ist, wobei das freie Ende (68') in Nachbarschaft zu dem Bezug (22') angeordnet, aber nicht an demselben befestigt ist, wenn sich der Airbag (44') in dem aufbewahrten Zustand befindet, und der Seitenteil (52', 54') um das Scharnier (80') schwenkt, wenn der Airbag (44') aufgeblasen wird, um einen Zwischenraum (74') zwischen dem freien Ende (68') und dem Bezug (22') zu bilden, durch den sich der Airbag (44') entfaltet, wobei das Lehnenpaneel (28') weiterhin eine Substratschicht (72') und eine Bezugsschicht (70') umfasst, wobei die Substratschicht (72') eine erste Fläche (82') in Nachbarschaft zu der Bezugsschicht (70') und eine zweite Fläche (86') gegenüber der ersten Fläche (82') aufweist, und wobei der Scharnierabschnitt (80') eine Vertiefung auf der ersten Fläche (82') ist.
Fahrzeugsitz-Anordnung nach Anspruch 9, die weiterhin eine hintere Seite sowie erste (64) und zweite gegenüberliegende laterale Seiten (66) umfasst, wobei das Lehnenpaneel (28') einen hinteren Teil (50') in Nachbarschaft zu der hinteren Seite sowie erste (52') und zweite Seitenteile (54') in Nachbarschaft zu den ersten (66) und zweiten gegenüberliegenden lateralen Seiten (66) umfasst.