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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Handschuhkasten für ein Kraftfahrzeug
sowie eine Instrumententafel mit einem Handschuhkasten.
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Aus
dem Stand der Technik sind verschiedene Staufächer für Kraftfahrzeuge bekannt. Insbesondere
ist aus der
EP 0 668
189 B1 eine Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug bekannt,
die zwei Stauräume
beinhaltet, welche durch entsprechende Deckel abgedeckt werden.
Die Deckel sind nach oben bzw. unten aufschwenkbar.
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Der
Erfindung liegt dem gegenüber
die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten Handschuhkasten und eine
verbesserte Instrumententafel mit einem Handschuhkasten zu schaffen.
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Die
der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird mit den Merkmalen
des unabhängigen
Patentanspruchs gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
angegeben.
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Erfindungsgemäß wird ein
Handschuhkasten geschaffen, dessen Handschuhkastendeckel zumindest
teilweise versenkbar ist.
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Dabei
geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass die im Stand der
Technik üblichen
Handschuhkastendeckel ein potentielles Verletzungsrisiko darstellen
können.
Im Stand der Technik übliche Handschuhkastendeckel
ragen nämlich
in ihrer Öffnungsposition
in den Innenraum des Kraftfahrzeugs hinein. Erfolgt bei geöffnetem
Handschuhkastendeckel beispielsweise ein Frontalaufprall, so kann
sich der Beifahrer an dem geöffneten
Handschuhkastendeckel verletzen, da dieser in den Innenraum des Kraftfahrzeugs
in Richtung auf den Beifahrer ragt.
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Dieses
Verletzungsrisiko wird erfindungsgemäß durch die zumindest teilweise
Versenkbarkeit des Handschuhkastendeckels reduziert, indem der in den
Innenraum hineinragende Abschnitt des Handschuhkastendeckels reduziert
wird oder der Handschuhkastendeckel vollständig in der Instrumententafel
versenkt werden kann.
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Durch
die zumindest teilweise Versenkbarkeit des Handschuhkastendeckels
kann insbesondere das Risiko reduziert werden, dass der geöffnete Handschuhkastendeckel
durch den Entfaltungsdruck eines Airbags gelöst oder beschädigt werden
kann. Hierdurch wird ferner ein Verletzungsrisiko für die Insassen
des Kraftfahrzeugs aufgrund abgelöster Handschuhkastendeckelteile
oder aufgrund von dem Handschuhkastendeckel abgelöster Partikel
reduziert bzw. ausgeschlossen.
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Aufgrund
der zumindest teilweisen Versenkbarkeit des Handschuhkastendeckels
kann auch vermieden werden, dass ein sich aufgrund eines Aufpralls
entfaltender Airbag durch seine Entfaltungsbewegung den geöffneten
Handschuhkastendeckel ganz oder teilweise schließt, wobei Körperteile eingequetscht werden
könnten.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist der Handschuhkastendeckel vollständig versenkbar. Dies
hat den Vorteil, dass der Handschuhkastendeckel vollständig hinter
der Außenkontur
der Instrumententafel verschwindet. Neben sicherheitstechnischen
Vorteilen hat dies den weiteren Vorteil, einer verbesserten Zugänglichkeit
des in dem Handschuhkasten gebildeten Stauraums.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist in dem Handschuhkasten ein Aufnahmebereich für zumindest
einen Abschnitt des Handschuhkastendeckels gebildet. Beispielsweise
ist der Aufnahmebereich so ausgebildet, dass er den Handschuhkastendeckel
vollständig
aufnehmen kann.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung hat der Handschuhkasten eine Kulissenführung zum
Einfahren des Handschuhkastendeckels beispielsweise in den Aufnahmebereich.
Beispielsweise erfolgt die Öffnung
des Handschuhkastendeckels durch eine kombinierte Schwenkbewegung
und eine translatorische Bewegung, die durch die Kulissenführung vorgegeben
ist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist der Handschuhkastendeckel schwenkbar gelagert.
In diesem Fall kann der Handschuhkastendeckel durch eine Schwenkbewegung
geöffnet
werden, so dass er zumindest teilweise versenkt wird.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung hat der Handschuhkasten einen Antrieb für den Handschuhkastendeckel.
Bei dem Antrieb kann es sich zum Beispiel um einen elektrischen
Antrieb handeln. Der Antrieb kann zum Schließen und/oder Öffnen des
Handschuhkastendeckels ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Antrieb
so ausgebildet, dass hierdurch der Handschuhkastendeckel aus seiner
versenkten Position zumindest so weit ausgefahren wird, dass er
von einem Benutzer manuell geschlossen werden kann. Neben einem
elektrischen Antrieb kommt hierfür
insbesondere auch ein mechanischer Antrieb in Frage, wobei die Antriebskraft
beispielsweise durch eine unter Spannung stehende Feder ausgeübt wird.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung hat der Handschuhkasten zumindest erste und zweite Stauräume. Die
beiden Stauräume
werden durch entsprechende Handschuhkastendeckel abgedeckt. Eine
Fuge zwischen den Handschuhkastendeckeln wird durch einen der Handschuhkastendeckel überdeckt.
Vorzugsweise ist zumindest der obere der Handschuhkastendeckel wenigstens
teilweise versenkbar; bei dem unteren Handschuhkastendeckel ist
die Öffnung
in den Innenraum des Kraftfahrzeugs hinein nämlich weniger oder nicht sicherheitsrelevant,
da er tiefer und weiter entfernt von dem Beifahrerairbag angeordnet
ist.
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Dies
hat den Vorteil, dass eine Doppelpassung der Handschuhkastendeckel
vermieden werden kann, wodurch die Toleranzsituation zwischen den
beiden Handschuhkastendeckeln entschärft werden kann. Durch die Überdeckung
der Fuge von einem der beiden Handschuhkastendeckel wird ferner
ein verbessertes Design des Handschuhkastens bzw. des Kraftfahrzeug-Innenraums
ermöglicht.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist einer der Handschuhkastendeckel so ausgebildet, dass
er die Fuge von einer Sitzposition im Kraftfahrzeug-Innenraum her
betrachtet verdeckt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die Stauräume übereinander
angeordnet. Die untere Kante des oberen Handschuhkastendeckels ist
dabei relativ zu der Sitzposition im Kraftfahrzeug-Innenraum vor
der oberen Kante des unteren Handschuhkastendeckels angeordnet.
Hierdurch wird die obere Kante des unteren Handschuhkastendeckels
aus der Sitzposition betrachtet, verdeckt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung erstreckt sich der obere Handschuhkastendeckel über eine
Trennwand der Stauräume
hinweg. Durch den sich über
die Trennwand hinweg erstreckenden Bereich des oberen Handschuhkastendeckels
wird ein oberer Bereich des unteren Handschuhkastendeckels und damit
eine Fuge zwischen den Handschuhkastendeckeln verdeckt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die Handschuhkastendeckel so miteinander gekoppelt,
dass bei Öffnung
eines der Handschuhkastendeckel, der jeweils andere Handschuhkastendeckel ebenfalls
geöffnet
wird.
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Dies
hat den Vorteil, dass einerseits der Stauraum in zwei Stauräume unterteilt
ist, so dass verschiedene Gegenstände in die Stauräume einsortiert
werden können,
und andererseits beide Stauräume
durch eine einzige Nutzeraktion zugänglich sind, indem nämlich entweder
nur der eine oder der andere der beiden Handschuhkastendeckel betätigt wird.
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Dadurch
kann insbesondere vermieden werden, dass ein Benutzer die beiden
Handschuhkastendeckel nacheinander jeweils gesondert öffnen muss,
wenn er oder sie einen bestimmten Gegenstand in den Stauräumen sucht
und entnehmen möchte.
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Die
Kopplung der Handschuhkastendeckel kann auf unterschiedliche Arten
erfolgen. Beispielsweise kann die Kopplung der Handschuhkastendeckel
mechanisch, insbesondere über
einen Hebelmechanismus, realisiert sein. Alternativ oder zusätzlich kann
die Kopplung elektromechanisch erfolgen. Hierbei wird durch Betätigung eines
der beiden Handschuhkastendeckel ein Aktuator, wie zum Beispiel ein
Elektromotor, eingeschaltet, der den jeweils anderen Handschuhkastendeckel
oder beide Handschuhkastendeckel antreibt, um sie zu öffnen.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann die Kopplung der Handschuhkastendeckel auch elektronisch erfolgen.
Hierzu wird eine Betätigung
eines der beiden Handschuhkastendeckel durch den Benutzer sensiert.
Dies hat ein Steuerungssignal zur Folge, durch welches ein oder
mehrere Aktuatoren, insbesondere Elektromotoren angesteuert werden,
um die beiden Handschuhkastendeckel zu öffnen. Zur Eingabe eines Öffnungskommandos
für die Öffnung der
beiden Handschuhkastendeckel kann auf einem oder beiden der Handschuhkastendeckel
oder an der Instrumententafel ein Schalter, wie zum Beispiel ein
Druckschalter, berührungsloser
Schalter, also zum Beispiel ein kapazitiver oder induktiver Nähe rungssensor, oder
dergleichen angeordnet sein. Die Betätigung eines solchen Schalters
wird durch ein Steuergerät, beispielsweise
eine sogenannte Electronic Control Unit (ECU) sensiert, so dass
die ECU ein oder mehrere Aktuatoren ansteuert, so dass die Handschuhkastendeckel
geöffnet
werden.
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Die
Kopplung der Handschuhkastendeckel kann so ausgebildet sein, dass
das Schließen
der Handschuhkastendeckel unabhängig
voneinander erfolgen kann, wie zum Beispiel durch manuelles Schließen der
Handschuhkastendeckel. Die Kopplung der Handschuhkastendeckel kann
auch so ausgebildet sein, dass durch Schließen eines der Handschuhkastendeckel
auch der jeweils andere Handschuhkastendeckel automatisch mit geschlossen wird.
Die hierfür
erforderliche Kopplung der Handschuhkastendeckel kann wiederum mechanisch, elektromechanisch
und/oder elektronisch ausgebildet sein.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die Handschuhkastendeckel so miteinander gekoppelt,
dass das Öffnen
und/oder das Schließen
der Handschuhkastendeckel im wesentlichen synchron erfolgt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung ist einer der Stauräume in einer Einbauposition
des Handschuhkastens oberhalb des anderen Stauraums angeordnet.
Der den oberen Stauraum abdeckende Handschuhkastendeckel ist dabei
so ausgebildet, dass er in seiner geschlossenen Position eine Fuge
zwischen den Handschuhkastendeckeln verdeckt.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung hat nur der untere Handschuhkastendeckel einen Betätigungsgriff.
Die Betätigung
des oberen Handschuhkastendeckels kann so erfolgen, dass ein Benutzer an
einer die Fuge zwischen den Handschuhkastendeckeln überdeckenden
Kante des oberen Handschuhkastendeckels zieht.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung verläuft
zwischen den beiden Stauräumen
eine in Einbauposition im wesentlichen horizontale Trennwand. Vorzugsweise
verdeckt der obere der beiden Handschuhkastendeckel die Trennwand,
wenn er geschlossen ist.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die beiden Handschuhkastendeckel über einen
Hebelmechanismus gekoppelt. Die mechanische Kopplung der Handschuhkastendeckel
mit Hilfe von ein oder mehreren Hebeln hat den Vorteil, dass diese
robust und mit relativ geringem Aufwand realisierbar ist.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Instrumententafel
mit einem integrierten erfindungsgemäßen Handschuhkasten.
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In
einer Ausführungsform
der Erfindung erfolgt die Kopplung der Handschuhkastendeckel mechanisch,
zum Beispiel über
ein oder mehrere Hebel, elektromechanisch und/oder elektronisch.
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In
einer weiteren Ausführungsform
ist die Kopplung zwischen den Handschuhkastendeckeln unterbrochen
bzw. eine solche Kopplung nicht vorhanden. Einer der beiden Stauräume beinhaltet
einen Energieabsorptionskörper
zur Absorption von Stoßenergie.
Beispielsweise beinhaltet der untere der beiden Stauräume einen
solche Energieabsorptionskörper
als Knieaufprallschutz, d.h. als sog. Kneepad. Der Energieabsorptionskörper kann
beispielsweise aus einem Schaumstoff, einem Schaumverbundstoff,
einer wabenförmigen
Struktur oder dergleichen bestehen.
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In
der Ausführungsform
mit Energieabsorptionskörper
ist der entsprechende Handschuhkastendeckel, der den den Energieabsorptionskörper beinhaltenden
Stauraum abdeckt, mit einem Gehäuse des
Handschuhkastens und/oder der Instrumententafel fest verbunden.
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Dies
ist zur Realisierung von verschiedenen Varianten eines Kraftfahrzeug-Models
mit oder ohne Beifahrer Kneepad besonders vorteilhaft, da unabhängig von
dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Kneepads dasselbe
oder im wesentlichen dasselbe Design der Instrumententafel verwendet
werden kann. In der Variante mit Energieabsorptionskörper, insbesondere
Kneepad, ist keine Kopplung zwischen den Handschuhkastendeckeln
gegeben. Der Handschuhkastendeckel, welcher den den Energieabsorptionskörper beinhalteten
Stauraum abdeckt, ist fest mit der Instrumententafel verbunden. Dieser Handschuhkastendeckel
wirkt also als Aufprallfläche
für die
Energieabsorption bei einem Frontalaufprall.
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Die
Realisierung der verschiedenen Varianten eines Kraftfahrzeugmodels
mit oder ohne Kneepad bei Beibehaltung desselben äußeren Designs der
Instrumententafel ist besonders vorteilhaft für die Realisierung verschiedener
Ländervarianten
des Kraftfahrzeug-Models,
da in einigen Ländern
Kneepads gesetzlich vorgeschrieben sind, sowie auch zur Verfügungstellung
unterschiedlicher Ausstattungsoptionen je nach Kundenwunsch.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist zumindest der obere der beiden Handschuhkastendeckel
versenkbar. Wenn der betreffende Handschuhkastendeckel geöffnet wird,
schwenkt oder fährt
er teilweise oder vorzugsweise vollständig hinter die Oberflächenkontur
der Instrumententafel zurück.
Hierdurch kann das Verletzungsrisiko bei einem Aufprall des Kraftfahrzeugs,
insbesondere bei einem Frontalaufprall, minimiert werden.
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Insbesondere
können
hierdurch Verletzungen an einem geöffneten und in dem Kraftfahrzeug-Innenraum
hinein ragenden Handschuhkastendeckel vermieden werden. Beispielsweise
kann vermieden werden, dass ein geöffneter, in den Kraftfahrzeug-Innenraum
hineinragender Handschuhkastendeckel durch den Airbag gelöst oder
beschädigt
werden kann. Durch den abgelösten
Handschuhkastendeckel, Handschuhkastendeckelteile oder von dem Handschuhkastendeckel
abgelöste
Partikel bestünde
sonst u.U. ein Verletzungsrisiko für die Insassen des Kraftfahrzeugs.
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Ferner
kann hierdurch auch vermieden werden, dass ein sich aufgrund des
Aufpralls entfaltender Airbag aufgrund seiner Entfaltungsbewegung den
geöffneten
Handschuhkastendeckel ganz oder teilweise schließt, wobei Körperteile eingequetscht werden
könnten.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Instrumententafel
mit einem Handschuhkasten. Der Handschuhkasten hat beispielsweise zwei übereinander
angeordnete Handschuhkastendeckel, die in entgegengesetztem Richtungssinn
geöffnet
werden kön nen.
Die zwischen den Handschuhkastendeckeln gebildete Fuge wird durch
den oberen der beiden Handschuhkastendeckel überdeckt.
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Das Öffnen und
Schließen
der Handschuhkastendeckel kann mit einer Dreh-, Schwenk- und/oder translatorischen
Bewegung erfolgen. Vorzugsweise wird der obere Handschuhkastendeckel beim Öffnen teilweise
oder vollständig
in der Instrumententafel versenkt, so dass der geöffnete obere Handschuhkastendeckel
nicht oder fast nicht in den Innenraum des Kraftfahrzeugs hinein
ragt.
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In
dem unteren Stauraum des Handschuhkastens kann ein Energieabsorptionskörper angeordnet
sein. In diesem Fall ist der untere Handschuhkastendeckel nicht öffnenbar,
das heißt,
er ist fest mit dem Gehäuse
des Handschuhkastens und/oder mit der Instrumententafel fest verbunden.
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Statt
mit zwei separaten Handschuhkastendeckeln können die Stauräume in dem
Handschuhkasten auch mit einem einzigen Handschuhkastendeckel abgedeckt
werden, dessen äußere Kontur
der Kontur der beiden separaten Handschuhkastendeckel in deren jeweiliger
Schließposition
entspricht. Optional kann dabei auch die Trennwand entfallen, die
die beiden Stauräume
voneinander trennt.
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Die
vorliegende Erfindung schafft also ein Handschuhkastenmodulsystem,
welches verschiedene Ausstattungsvarianten bei jeweils gleichem oder
im wesentlichen gleichen äußeren Erscheinungsbild
des Handschuhkastens bzw. der Instrumententafel bietet.
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Im
weiteren werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Schnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handschuhkastens,
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2 die
Ausführungsform
der 1 bei geöffnetem
Handschuhkastendeckel,
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3 eine
schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handschuhkastens,
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4 eine
Seitenansicht einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Instrumententafel
mit einem beifahrerseitig angeordneten Handschuhkasten,
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5 eine
perspektivische Ansicht der Instrumententafel vom Kraftfahrzeug-Innenraum her bei
geöffneten
Handschuhkastendeckeln,
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6 eine
Seitenansicht einer Ausstattungsvariante der in der 4 gezeigten
Ausführungsform
mit Knieaufprallschutz,
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7 die
Ansicht der 5 in der Ausstattungsvariante
mit Knieaufprallschutz,
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8 eine
perspektivische Ansicht einer Ausstattungsvariante der Instrumententafel
mit einem einzigen Handschuhkastendeckel,
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9 eine
perspektivische Ansicht einer Ausstattungsvariante der Instrumententafel
gemäß 8 mit
einem einzigen Stauraum,
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10 eine
perspektivische Ansicht einer drehbaren Lagerung für den oberen
Handschuhkastendeckel zur Versenkung in der Instrumententafel,
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11 eine
perspektivische Ansicht einer Antriebsvorrichtung mit einer Kulissenführung für den oberen
Handschuhkastendeckel.
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Einander
entsprechende Elemente der nachfolgenden Figurenbeschreibung sind
mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die 1 zeigt
einen Handschuhkasten 100 für ein Kraftfahrzeug. Der Handschuhkasten 100 hat ein
Gehäuse 102,
durch welches ein Stauraum 106 gebildet wird. In einem
oberen Bereich des Gehäuses 102 ist
eine Trennwand 188 angeordnet, durch die ein Aufnahmebereich 168 für einen
Handschuhkastendeckel 110 in dem Gehäuse 102 gebildet wird.
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Der
Handschuhkastendeckel 110 ist um eine Achse 112 in
Schwenkrichtung 120 schwenkbar gelagert. In seiner in der 1 dargestellten
geschlossenen Position deckt der Handschuhkastendeckel 110 den
Stauraum 106 ab.
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Auf
der Achse 112 ist ferner ein Kulissenführungselement 190 angeordnet.
Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Rad handeln, welches
entlang der Trennwand 188 zum Versenken des Handschuhkastendeckels 110 in
die Pfeilrichtung 192 verfahrbar ist.
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Zum Öffnen des
Handschuhkastendeckels 110 wird dieser also zunächst in
Schwenkrichtung 120 um die Achse 112 aufgeschwenkt
und danach in Richtung 192 in den Aufnahmebereich 168 mit
Hilfe der durch die Trennwand 188 und das Kulissenführungselement 190 gebildeten
Kulissenführung
versenkt.
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Die 2 zeigt
den Handschuhkasten 100 nach vollständiger Öffnung des Handschuhkastendeckels 110.
In seiner Öffnungsposition
ist der Handschuhkastendeckel 110 bei der in 2 betrachteten Ausführungsform
fast vollständig
in dem Gehäuse 102 versenkt.
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Für eine leichtere
manuelle Betätigung
des Handschuhkastendeckels 110 ragt ein kurzer Abschnitt 194 des
Handschuhkastendeckels 110 über das Gehäuse 102 hinaus in
den Innenraum des Kraftfahrzeugs. Zum Schließen des Handschuhkastendeckels 110 kann
ein Benutzer den Handschuhkastendeckel 110 an dem Abschnitt 194 aus
dem Aufnahmebereich 168 bequem herausziehen, um den Handschuhkastendeckel 110 zu
schließen.
Der Abschnitt 194 hat eine Länge von höchstens 5 cm, vorzugsweise
höchstens
2 cm.
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Der
Abschnitt 194 kann auch entfallen, so dass der Handschuhkastendeckel 110 vollständig versenkbar
ist. In diesem Fall ist vorzugsweise ein Antrieb für den Handschuhkastendeckel 110 vorgesehen,
um diesen aus dem Aufnahmebereich 168 herauszufahren.
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Die 3 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines Handschuhkastens 100 für ein Kraftfahrzeug. Der Handschuhkasten 100 hat
ein Gehäuse 102,
welches durch eine Trennwand 104 in einen oberen Stauraum 106 und
einen unteren Stauraum 108 unterteilt ist. In dem hier
betrachteten Ausführungsbeispiel
verläuft
die Trennwand 104 in ihrer Einbauposition im wesentlichen
in horizontale Richtung.
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Ein
Handschuhkastendeckel 110 ist an dem Gehäuse 102 um
eine Achse 112 nach oben schwenkbar gelagert. Mit Hilfe
der durch die obere Trennwand 188 und das Kulissenführungselement 190 gebildeten
Kulissenführung
kann der Handschuhkastendeckel in den Aufnahmebereich 168 hinein
versenkt werden.
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In
seiner in der 3 dargestellten geschlossenen
Position deckt der Handschuhkastendeckel 110 den Stauraum 106 ab.
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Ein
weiterer Handschuhkastendeckel 114 des Handschuhkastens 100 ist
um eine Achse 116 an dem Gehäuse 102 nach unten
schwenkbar gelagert. In seiner in der 3 gezeigten
geschlossenen Position deckt der Handschuhkastendeckel 114 den
unteren Stauraum 108 ab.
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In
der hier betrachteten Ausführungsform
erstreckt sich der Handschuhkastendeckel 110 über die
Trennwand 104 hinweg. Dadurch wird an dem Handschuhkastendeckel 110 ein
Kantenbereich 118 gebildet. Ein Benutzer kann den Handschuhkastendeckel 110 in
dem Kantenbereich 118 bequem anfassen, um diesen in die
Schwenkrichtung 120 nach oben aufzuschwenken. Der Kantenbereich
verdeckt den bei geschlossenen Deckeln 110, 114 vom
Fahrzeuginnenraum betrachtet dahinter liegenden Bereich 119 des
Handschuhkastendeckels 114, der eine Fuge 121 mit
dem anderen Handschuhkastendeckel 110 bildet.
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Der
untere Handschuhkastendeckel 114 kann einen Betätigungsgriff 122 aufweisen.
Durch Ziehen an dem Betätigungsgriff 122 kann
ein Benutzer den unteren Handschuhkastendeckel 114 in Schwenkrichtung 124 nach
unten aufschwenken.
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Die
beiden Handschuhkastendeckel 110 und 114 können über eine
Kopplung 126 miteinander gekoppelt sein, so dass bei Öffnung eines
der beiden Handschuhkastendeckel der jeweils andere Handschuhkastendeckel
ebenfalls geöffnet
wird. Die Kopplung 126 kann so ausgebildet sein, dass das Gleiche
auch für
das Schließen
der Handschuhkastendeckel 110, 114 gilt, das heißt, das
bei Schließung eines
der Handschuhkastendeckel der jeweils andere Handschuhkastendeckel
ebenfalls automatisch mit geschlossen wird.
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Die
Kopplung 126 kann hierzu mechanisch, z.B. über einen
Hebelmechanismus, elektromechanisch und/oder elektronisch ausgebildet
sein.
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In
dem hier betrachteten Ausführungsbeispiel
ist die Kopplung 126 so ausgebildet, dass beim Schließen der
Handschuhkastendeckel 110, 114 der Handschuhkastendeckel 114 dem
Handschuhkastendeckel 110 voreilt, so dass der Handschuhkastendeckel 114 seine
in der 3 gezeigte geschlossene Position erreicht hat
bevor der Handschuhkastendeckel 110 seine geschlossene
Position erreicht. Dadurch wird vermieden, dass die Handschuhkastendeckel 110, 144 kurz
vor erreichen der jeweiligen geschlossenen Position mit deren äußeren Kanten
aufeinanderprallen.
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Die 4 zeigt
einen Querschnitt einer Instrumententafel 148 mit einem
Handschuhkasten 100. Der Handschuhkasten 100 ist
unterhalb eines Beifahrerairbags 150 angeordnet. Der obere
Handschuhkastendeckel 110 des Handschuhkastens 100 erstreckt
sich über
die Trennwand 104 hinweg, so dass er eine Fuge 121 zwischen
dem oberen Handschuhkastendeckel 110 und dem unteren Handschuhkastendeckel 114 überdeckt.
Aufgrund dessen ist die Fuge 121 für einen Beifahrer 152 nicht
sichtbar, wenn sich dieser in seiner normalen Sitzposition auf einem
Beifahrersitz 154 befindet.
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Der
obere Handschuhkastendeckel 110 hat eine untere Kante 158,
die aus Richtung des Beifahrers 152 betrachtet vor einer
oberen Kante 160 des unteren Handschuhkastendeckels 114 liegt.
Daher überdeckt
der Handschuhkastendeckel 110 die zwischen der unteren
Kante 158 und der oberen Kante 160 gebildete Fuge 121,
so dass diese in Blickrichtung 162 des Beifahrers 152 unsichtbar
ist, wenn die Handschuhkastendeckel 110 und 114 geschlossen sind.
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In
der hier betrachteten Ausführungsform wird
zwischen einer oberen Wandung 164 des Gehäuses 102 und
einer oberen Begrenzung 166 des Stauraums 106 ein
Aufnahmebereich 168 für
den Handschuhkastendeckel 110 gebildet. Der Aufnahmebereich 168 befindet
sich in Einbauposition des Handschuhkastens 100 im Inneren
der Instrumententafel 148.
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Beim Öffnen des
Handschuhkastendeckels 110 wird dieser zumindest teilweise
in dem Aufnahmebereich 168 versenkt, wie mit gestrichelten
Linien in der 4 dargestellt. Dies kann durch
eine Drehbewegung und/oder eine translatorische Bewegung erfolgen,
wie weiter unten näher
anhand der Ausführungsbeispiele
der 10 und 11 erläutert.
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Zur Öffnung des
Handschuhkastens 100 ergreift der Beifahrer 152 den
oberen Handschuhkastendeckel 110 im Bereich von dessen
unterer Kante 158 und zieht die untere Kante nach oben,
wobei der Handschuhkastendeckel 110 eine Öffnungsbewegung
durchführt,
durch welche er in den Aufnahmebereich 168 gedreht oder
verfahren wird. Falls die beiden Handschuhkastendeckel 110 und 114 miteinander
gekoppelt sind, öffnet
sich gleichzeitig der untere Handschuhkastendeckel 114 durch
eine Schwenkbewegung in seine in der 4 ebenfalls mit
gestrichelten Linien dargestellte, geöffnete Position.
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Alternativ
kann die Öffnung
der beiden miteinander gekoppelten Handschuhkastendeckel 110 und 114 auch
durch Betätigung
des Betätigungsgriffs 122 initiiert
werden.
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Zum
Schließen
der Handschuhkastendeckel 110 und 114 kann der
Beifahrer 152 den zumindest teilweise in dem Aufnahmebereich 168 versenkten Handschuhkastendeckel 110 im
Bereich von dessen unterer Kante 158 ergreifen und aus
dem Aufnahmebereich 168 herausziehen. Bei miteinander gekoppelten
Deckeln 110 und 114 führt dies gleichzeitig zur Schließung des
unteren Handschuhkastendeckels 114.
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Alternativ
kann der Beifahrer 152 auch die beiden Handschuhkastendeckel 110 und 114 schließen, wenn
beide miteinander gekoppelt sind, indem er den unteren Handschuhkastendeckel 114 betätigt. Zum
Beispiel wird durch Betätigung
des Betätigungsgriffs 122 ein Antrieb
eingeschaltet, der den oberen Handschuhkastendeckel 120 öffnet bzw.
schließt. Aufgrund
der Betätigung
wird der obere Handschuhkastendeckel 110 z.B. aus seinem
Aufnahmebereich 168 heraus in seine geschlossene Position
gedreht bzw. verfahren.
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Diese
Ausführungsform
ist besonders vorteilhaft, da ein Ergreifen des oberen Handschuhkastendeckels 110 im
Bereich von dessen unterer Kante 158 für den Beifahrer 152 mit
Schwierigkeiten verbunden sein kann, insbesondere wenn der Handschuhkastendeckel 110 vollständig in
den Aufnahmebereich 168 versenkt worden ist. In diesem
Fall ist die Schließung
des oberen Handschuhkastendeckels 110 aufgrund einer Betätigung des
unteren Handschuhkastendeckels 114 vorteilhaft.
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Ein
weiterer Vorteil der Ausführungsform
der 4 besteht darin, dass aufgrund der zumindest teilweisen
Versenkbarkeit des Handschuhkastendeckels 110 in dem Aufnahmebereich 168 vermieden werden
kann, dass der Beifahrer-Airbag 150 bei seiner Entfaltung
auf dem geöffneten
Handschuhkastendeckel 110 aufschlägt, wodurch Verletzungen resultieren
könnten.
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Die 5 zeigt
die Instrumententafel 148 in perspektivischer Ansicht vom
Kraftfahrzeug-Innenraum
her betrachtet, bei geöffneten
Deckeln 110 und 114. In der hier dargestellten
Ausführungsform
ist der Handschuhkasten 100 als geteilter Handschuhkasten
mit zwei übereinander
liegenden Stauräumen 106 und 108 (vgl. 1 und 4)
ausgebildet. Der obere Handschuhkastendeckel 110 ist in
seiner dargestellten Öffnungsposition
fast vollständig
in die Instrumententafel 148 hinein versenkt.
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Die 6 zeigt
eine Ausstattungsvariante der in den 4 und 5 dargestellten
Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform
befindet sich in dem unteren Stauraum 108 ein Energieabsorptionskörper 170.
Durch den unteren Handschuhkastendeckel 114 wird eine dem
Energieabsorptionskörper 170 vorgelagerte
Aufprallfläche
gebildet. Der Handschuhkastendeckel 114 ist in dieser Ausführungsform
nicht zu öffnen,
sondern mit der Instrumententafel 148 fest verbunden.
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Durch
den Energieabsorptionskörper 170 und
den vorgelagerten Handschuhkastendeckel 114 wird hier also
ein Knieaufprallschutz, das heißt
ein sogenanntes Kneepad, geschaffen. Die äußere Kontur der Instrumententafel 148 ist
dabei im wesentlichen identisch zu der äußeren Kontur in der Ausführungsform
der 4 mit dem Unterschied, dass der Betätigungsgriff 122 entfällt, da
sich ja der untere Handschuhkastendeckel 114 nicht öffnen lässt.
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Der
Energieabsorptionskörper 170 kann
zum Beispiel aus einem Schaumstoff oder einem Schaumverbundwerkstoff
bestehen und/oder eine wabenförmige
Struktur zur Energieabsorption aufweisen.
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Die 7 zeigt
die Ausführungsvariante
der Instrumententafel der 6 in perspektivischer
Ansicht bei geöffnetem
oberen Handschuhkastendeckel 110, in dessen im wesentlichen
versenkten Position. Bei dieser Ausführungsvariante ist die Kopplung 126 (vgl. 1, 2 und 3)
zwischen den Deckeln 110 und 114 nicht realisiert
oder aufgehoben, so dass sich der Handschuhkastendeckel 110 unabhängig von
dem Handschuhkastendeckel 114 öffnen und schließen lässt. Beispielsweise
wird die Kopplung der Handschuhkastendeckel 110 und 114 dadurch aufgehoben,
dass die Hebel 128, 132 und 138 (vgl. 2 und 3)
nicht montiert werden.
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Die 8 zeigt
eine weitere Ausstattungsvariante der in den 4 bis 7 dargestellten
Ausführungsformen
der Instrumententafel 148. In dieser Ausstattungsvariante
werden die Stauräume 106 und 108 durch
einen einzigen Handschuhkastendeckel 172 abgedeckt, der
um die untere Achse 116 schwenkbar ist. Der Handschuhkastendeckel 172 hat im
wesentlichen dieselbe Kontur, wie die Handschuhkastendeckel 110 und 114,
wenn sich diese in ihrer geschlossenen Position befinden.
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Die 9 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausstattungsvariante,
die weitgehend der Ausführungsform
der 8 entspricht, wobei die Trennwand 104 entfallen
ist.
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Wie
anhand der 4 bis 9 dargestellt, wird
also ein Handschuhkastensystem geschaffen, welches verschiedene
Ausstattungsvarianten ermöglicht,
wobei das äußere Erscheinungsbild
der Instrumententafel 148 jeweils im wesentlichen unverändert bleibt.
Durch den modularen Aufbau lassen sich so kostengünstig verschiedene
Ausstattungsvarianten, je nach Kundenwunsch und je nach den in den
jeweiligen Ländern
bestehenden gesetzlichen Regelungen schaffen.
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Die 10 zeigt
in perspektivischer Ansicht ein Befestigungselement 174,
durch welches der Stauraum 106 (vgl. 1 bis 8)
nach vorne abgeschlossen wird. In dem Befestigungselement 174 ist
eine Öffnung 176 gebildet,
durch die der Stauraum 106 bei geöffnetem Handschuhkastendeckel 110 zugänglich ist.
Durch das Befestigungselement 174 wird der Handschuhkastendeckel 110 schwenkbar befestigt,
indem das Befestigungselement 174 eine Achse 112 definiert,
die bei dieser Ausführungsform in
etwa auf der Höhe
der Trennwand 104 (vgl. 1 bis 8)
verläuft.
An dem Handschuhkastendeckel 110 sind seitliche Schenkel 178 angeordnet, über die der
Handschuhkastendeckel 110 mit der Achse 112 verbunden
ist. Wenn der Handschuhkastendeckel 110 um die Achse 112 verschwenkt
wird, fährt
der zumindest teilweise in den Aufnahmebereich 168 (vgl. 1 bis 4 und 6)
ein.
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Die 11 zeigt
in perspektivischer Ansicht eine weitere Ausführungsform des Befestigungselements 174.
In der Ausführungsform
der 11 wird durch das Befestigungselement 174 eine
Kulissenführung 180 gebildet,
entlang derer der Handschuhkastendeckel 110 geöffnet und
geschlossen werden kann. In der hier betrachteten Ausführungsform
wird die Öffnungs-
und Schließbewegung
des Deckels durch einen Elektromotor 182 über ein
Zahnrad 184, welches in eine an der Rückseite des Handschuhkastendeckels 110 angeordnete
Zahnung 186 eingreift, angetrieben. Das Kulissenführungselement 190 des Handschuhkastendeckels 110 greift
in die Kulissenführung 180 des
Befestigungselements 174 ein; bei dem Kulissenführungselement 190 kann
es sich z.B. um einen Führungsstift
handeln.
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Auch
in dieser Ausführungsform
kann der Handschuhkastendeckel 110 bei seiner Öffnungsbewegung
entlang der Kulissenführung 180 zumindest teilweise
in den Aufnahmebereich 168 (vgl. 1 bis 4 und 6)
verfahren werden.
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Das
Einschalten des Elektromotors 182 erfolgt beispielsweise
durch Betätigung
eines Schalters an der Instrumententafel 148 (vgl. 4 bis 9) und/oder
durch Betätigung
des Betätigungsgriffs 122 (vgl. 4).
-
- 100
- Staufach
- 102
- Gehäuse
- 104
- Trennwand
- 106
- Stauraum
- 108
- Stauraum
- 110
- Handschuhkastendeckel
- 112
- Achse
- 114
- Handschuhkastendeckel
- 116
- Achse
- 118
- Kantenbereich
- 120
- Schwenkrichtung
- 121
- Fuge
- 122
- Betätigungsgriff
- 124
- Schwenkrichtung
- 126
- Kopplung
- 128
- Hebel
- 130
- Achse
- 132
- Hebel
- 134
- Achse
- 136
- Bereich
- 138
- Hebel
- 140
- Bereich
- 142
- Anschlagfläche
- 144
- Schwenkrichtung
- 146
- Schwenkrichtung
- 148
- Instrumententafel
- 150
- Beifahrerairbag
- 152
- Beifahrer
- 154
- Beifahrersitz
- 158
- untere
Kante
- 160
- obere
Kante
- 162
- Blickrichtung
- 164
- Wandung
- 166
- Begrenzung
- 168
- Aufnahmebereich
- 170
- Energieabsorptionskörper
- 172
- Handschuhkastendeckel
- 174
- Befestigungselement
- 176
- Öffnung
- 178
- Schenkel
- 180
- Kulissenführung
- 182
- Elektromotor
- 184
- Zahnrad
- 186
- Zahnung
- 188
- Trennwand
- 190
- Kulissenführungselement
- 192
- Dichtung
- 194
- Abschnitt