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Die
Erfindung betrifft ein Kältegerät, insbesondere
einen Kühl-
und/oder Gefrierschrank, umfassend ein Gehäuse, welches eine Deckenwand, eine
Bodenwand, Seitenwände
und eine Rückwand als
Außenwände und
eine Tür
aufweist, einen in dem Gehäuse
befindlichen Innenraum, der von Innenwänden umschlossen ist, und einen
Frontrahmen zum thermischen Entkoppeln der Innenwände von
den Außenwänden.
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Es
sind Kältegeräte mit Gehäusekonstruktionen
bekannt, bei denen zwischen den metallischen Innenwänden, die
einen in dem Gehäuse
befindlichen Innenraum umwanden, und den metallischen Außenwänden des
Gehäuses
ein Kunststofffrontrahmen verwendet wird, um eine direkte Wärmebrücke zwischen
den Innen- und Außenwänden zu
vermeiden.
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Das
Problem einer Wärmeübertragung
entsteht insbesondere, wenn die Innenwände und die Außenwände aus
Metall gefertigt sind, welches eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat. Der Kunststofffrontrahmen
dient dazu, die direkte Wärmeleitung
zwischen den Innenwänden
und den Außenwänden zu
verschlechtern. Das Gehäuse
im Inneren zwischen den Innen- und Außenwänden ist in der Regel mit einem Isolationsschaum
befüllt,
mit dem ein Wärmeeintrag von
außen
in den Innenraum verringert wird. Die üblicherweise verwendeten Isolationsschäume sind
jedoch nicht in der Lage, den Wärmeeintrag
vollständig zu
unterbinden, so dass in der Regel die Seitenwände des Kältegeräts etwas kühler sind als die Umgebung
und die Rückwand.
Die Rückwand
des Kältegeräts ist in
der Regel meist wärmer
als die Seitenwände
und die Umgebung, da an der Rückwand
der Verflüssiger
angeordnet ist, welcher Wärme
an die Umgebung abgibt. Ebenso ist die Vorderseite des Kältegeräts wärmer als
die Seitenwände,
da hier Umgebungsluft gut zirkulieren kann und somit die Vorderseite
aufwärmen
kann.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kältegerät, insbesondere einen Kühl- bzw.
Gefrierschrank anzugeben, welches eine verbesserte thermische Isolation
aufweist und damit eine verbesserte Energieausnutzung ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das
Kältegerät, wie in
dem unabhängigen
Anspruch angegeben, gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen, die jeweils
einzeln angewandt oder beliebig miteinander kombiniert werden können, sind
Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Das
erfindungsgemäße Kältegerät, insbesondere
Kühl- und/oder
Gefrierschrank, umfasst ein Gehäuse,
welches eine Deckenwand, eine Bodenwand, Seitenwände und eine Rückwand als
Außenwände und
eine Tür
aufweist. Das Kältegerät umfasst darüber hinaus
einen in dem Gehäuse
befindlichen Innenraum, der von Innenwänden umschlossen ist, und einen
Frontrahmen zum thermischen Entkoppeln der Innenwände von
den Außenwänden, wobei
die Seitenwände
von den anderen Wänden
durch eine weitere Isolationsleiste thermisch isoliert sind.
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Der
Frontrahmen besteht üblicherweise
aus Kunststoff und dient dazu, den Wärmeleitungspfad entlang der
Innenwände
zu den Außenwänden hin
zu unterbrechen. Dieses ist insbesondere dann wichtig, wenn die
Innenwände
bzw. die Außenwände aus
einem thermisch gut leitfähigen
Material, wie z.B. Metall gefertigt sind.
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Die
Isolationsleiste dient dazu, die Wärmeleitung entlang bzw. innerhalb
der Wände
des Gehäuses
zu reduzieren. Mit Hilfe der Isolationsleiste werden die Seitenwände insbesondere
von der Deckenwand, von der Bodenwand, von der Rückwand und/oder von den Innenwänden thermisch
isoliert. Die Seitenwände
werden thermisch von den anderen Außenwänden sowie von den Innenwänden entkoppelt.
Die Isolationsleiste stellt einen weiteren Wärmeleitungswiderstand dar,
wodurch ein Temperaturausgleich am Gehäuse erschwert und damit ein
Wärmeeintrag
in den Innenraum des Gehäuses
hinein reduziert wird. Mit Hilfe der Isolationsleiste wird insbesondere
ein Wärmetransfer
von wärmeren
Stellen, wie z.B. von der Rückwand
oder von den wärmeren
Boden- bzw. Deckenwänden
reduziert. Auch kann durch die Isolationsleiste ein Wärmeeintrag
von dem Frontrahmen in die Seitenwände verringert werden. Mit
Hilfe der Isolationsleiste werden die Seitenwände thermisch besser entkoppelt,
welches besonders vorteilhaft ist, wenn das Kältegerät als Einbaugerät in eine
Möbelnische
eingebracht wird, in welcher ein Zwischenraum (z.B. ein dünner Spalt)
zwischen den Seitenwänden
und der Möbelnische
als zusätzliche Isolationsschicht
verwendet werden kann. Dieser Zwischenraum bzw. die Möbelnische
kann somit als weitere Isolation genutzt werden.
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Dieses
war bislang nicht möglich,
da über den
thermisch gut leitenden Kontakt zwischen den Seitenwänden und
den anderen Wänden
Wärme von weiter
entfernt liegenden Stellen zu den Seitenwänden hin geführt wurde,
wodurch sich die Seitenwände nicht
so stark abkühlen
konnten.
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Die
Isolationsleiste ist insbesondere aus einem thermisch schlecht leitfähigen Material,
wie z.B. Kunststoff gefertigt.
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Die
Isolationsleisten dienen insbesondere dazu, die Wärmeleitung
entlang der Außenoberfläche des
Gehäuses
zu verschlechtern und einen Temperaturausgleich zwischen verschiedenen
Stelle an den Außenflächen des
Gehäuses
zu erschweren.
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Vorteilhafterweise
weist die Isolationsleiste ein erstes Aufnahmeelement, insbesondere
eine Nut, zur Aufnahme der Seitenwände, der Deckenwand oder der
Bodenwand auf. Mit Hilfe des ersten Aufnahmeelements wird eine mechanisch
feste Verbindung zwischen der Isolationsleiste und der jeweiligen Wand
hergestellt.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Isolationsleiste ein
zweites Aufnahmeelement, insbesondere eine Nut, zur Aufnahme des
Frontrahmens auf. Das zweite Aufnahmeelement ist insbesondere dann
vorteilhaft, wenn die Isolationsleiste zwischen der Seitenwand und
dem Frontrahmen angeordnet ist. Mit Hilfe des zweiten Aufnahmeelements
wird eine mechanisch feste Verbindung zwischen dem Frontrahmen und
der Isolationsleiste hergestellt, wodurch der Frontrahmen mechanisch
stabilisiert wird.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Isolationsleiste
ein drittes Aufnahmeelement, insbesondere ein Clipelement, zur Aufnahme eines
Verstärkungsrahmens
auf. Durch den Verstärkungsrahmen
wird die Isolationsleiste mechanisch zusätzlich verstärkt, welches
insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn die Isolationsleiste mit
dem Frontrahmen verbunden ist. In diesem Fall kann der Verstärkungsrahmen
zur Stabilisierung eines türseitigen Bereichs
des Gehäuses
beitragen, welches insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn große und schwere
Türen an
dem Kältegerät zu befestigen
sind.
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Der
Verstärkungsrahmen
ist insbesondere zur Verstärkung
des Gehäuses
vorgesehen und an dem Verstärkungsrahmen
ist die Tür
angelenkt. Mit Hilfe des Verstärkungsrahmens
können
große, über eine
schwere bzw. eine schwer beladene Tür eingeleitete Kräfte gleichmäßig auf
das Gehäuse übertragen
werden. Der Verstärkungsrahmen
ist insbesondere aus Metall, vorzugsweise aus Stahl, gefertigt. Da
der Verstärkungsrahmen
mit den warmen Scharnieren verbunden ist, weist er in der Regel
eine höhere
Temperatur als die Seitenwände
auf. Mit Hilfe der Isolationsleiste kann der Verstärkungsrahmen
von den kühleren
Seitenwänden
thermisch entkoppelt werden.
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Mit
Hilfe der Isolationsleiste zusammen mit dem Verstärkungsrahmen
kann das Gehäuse
mechanisch (verwindungs-)steifer und thermisch besser isolierend
gestaltet werden. Insbesondere ist es hierdurch möglich, den
Frontrahmen einfacher zu gestalten, der bei den vorbekannten Kältegeräten vergleichsweise
kompliziert gestaltet werden musste, da ihm zumindest teilweise
eine mechanisch stabilisierende Funktion zukam.
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Für eine verbesserte
thermische Entkopplung der Isolationsleiste sind insbesondere Stütz- und/oder Abstandsrippen
zur Verringerung der Wärmeleitung
zwischen den Seitenwänden
und den anderen Wänden
bzw. dem Verstärkungsrahmen
vorgesehen. Neben der Verwendung eines besonders schlecht thermisch
leitfähigen
Materials für
die Isolationsleiste stellen die Stütz- und/oder Abstandsrippen eine
vorteilhafte konstruktive Maßnahme
dar, um die Wärmeleitung
weiter zu reduzieren. Insbesondere kann eine Wärmeleitungsstrecke zwischen
den Seitenwänden
und den anderen Wänden
bzw. Seitenwänden
und dem Verstärkungsrahmen
durch die Verwendung der Stütz-
und/oder Abstandsrippen verlängert
werden. Durch die Verlängerung
der Wärmeleitungsstrecke
wird der Energieeintrag von außen
nach innen in das Kältegerät verringert.
Vorteilhafterweise wird die Wärmeleitungsstrecke
um mindestens 50%, insbesondere um mindestens 100%, vorzugsweise
um mindestens 200%, verlängert,
wodurch die Wärmeleitungsleistung
um einen entsprechenden Faktor verringert wird.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Isolationsleiste
Abdichtungslamellen auf zum Abdichten des Gehäuses während dessen Verschäumung gegen
ein Austreten von Isolationsschaum nach außen.
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Die
Isolationsleiste kann somit auch genutzt werden, das Gehäuse während der
Verschäumung derart
abzudichten, dass kein flüssiger
Isolationsschaum nach außen
gelangt. Somit kann die Montage des Kältegeräts vereinfacht werden. Bislang
war es oft nötig,
die Seiten und die anderen Wände
mittels abdichtender Feder-Nut-Verbindungen zu verbinden, welches
einen erheblichen Montageaufwand zur Folge hatte. Durch die Verwendung
von Abdichtungslamellen kann beispielsweise das Gehäusefach aufgeschäumt werden,
indem die Vorderseite des Gehäuses
nach unten gelegt wird („Glockenlage") und die Rückwand auf
die an den Seitenwänden
vorgesehenen Isolationsleisten aufgelegt wird, wobei allein durch
das Auflegen der Rückwand
auf die Lamellen der Isolationsleiste eine hinreichende Dichtigkeit erzielt
wird, so dass ein Aufschäumen
des Gehäuses vergleichsweise
einfach realisiert werden kann. Die Verwendung von Abdichtungslamellen
kann somit das Verfahren zum Herstellen des Kältegeräts, insbesondere zum Aufschäumen des
Gehäuses,
sehr viel einfacher gestalten.
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Vorteilhafterweise
ist die Isolationsleiste zwischen den Seitenwänden und dem Frontrahmen angeordnet
und die Isolationsleiste verbindet die Seitenwände mit dem Frontrahmen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung ist die Isolationsleiste zwischen den
Seitenwänden
und der Rückwand
angeordnet. Hierbei wird eine thermische Entkopplung der Seitenwände von
der Rückwand
erzielt.
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In
einer speziellen Ausgestaltung weist die Isolationsleiste eine Auflagefläche für die Rückwand auf,
so dass die Isolationsleiste teilweise von der Rückwand umschlossen ist. Mit
Hilfe der Auflagefläche,
insbesondere unter Verwendung von Abdichtungslamellen an der Auflagefläche, wird
eine Dichtigkeit erzielt, welche ein Austreten von Isolationsschaum
während
der Verschäumung
des Gehäuses verhindert.
Hierdurch wird die Verschäumung
des Gehäuses
erheblich vereinfacht.
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Vorteilhafterweise
ist die Isolationsleiste zwischen den Seitenwänden und der Deckenwand oder zwischen
den Seitenwänden
und der Bodenwand angeordnet. Hierdurch wird eine thermische Entkopplung
der Seitenwände
von der Deckenwand bzw. von der Bodenwand erzielt, wodurch die Temperatur
der Seitenwände
im Betrieb des Kältegeräts gesenkt werden
kann und somit der Wirkungsgrad des Kältegeräts gesteigert werden kann.
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Weitere
vorteilhafte Einzelheiten und spezielle Ausgestaltungen, die jeweils
einzeln oder beliebig miteinander kombiniert werden können, werden anhand
der folgenden Zeichnung, welche die Erfindung nicht einschränken, sondern
lediglich exemplarisch illustrieren soll, näher erläutert.
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Es
zeigen schematisch:
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1 ein
erfindungsgemäßes Kältegerät in einer
perspektivischen Schrägansicht,
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2 und 3 verschiedene
Ausführungsformen
eines für
ein erfindungsgemäßes Kältegerät verwendeten
Verstärkungsrahmens,
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4 eine
Detailansicht eines Verstärkungsrahmens
nach 2 oder 3,
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5 eine
Ausführungsform
eines Frontrahmens für
ein erfindungsgemäßes Kältegerät,
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6 eine
Detailansicht des Kältegeräts nach 1,
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7 eine
Detailansicht eines Verstärkungsrahmens
nach 2 oder 3,
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8 eine
weitere Detailansicht eines Verstärkungsrahmens,
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9-11 verschiedene
perspektivische Ansichten einer unteren Scharnieraufnahme,
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12 eine
perspektivische Ansicht einer oberen oder mittleren Scharnieraufnahme,
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13 die
Scharnieraufnahme nach 12 in einer Schnittansicht,
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14 ein
Gehäuse
eines erfindungsgemäßen Kältegeräts in einer
perspektivischen Schnittansicht,
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15 ein
weiteres erfindungsgemäßes Kältegerät,
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16 eine
perspektivische Schnittansicht einer Seitenwand mit einem Verstärkungsrahmen und
einer Isolationsleiste,
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17 eine
perspektivische Schnittansicht einer Rückwand mit einer Isolationsleiste,
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18 eine
perspektivische Schnittansicht, welche die obere linke Ecke eines
erfindungsgemäßen Kältegeräts zeigt.
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Kältegerät 1 mit
einem Gehäuse 2,
welches eine Deckenwand 3, eine Bodenwand 4, eine
erste Seitenwand 5 und eine zweite Seitenwand 6 aufweist.
Das Kältegerät 1 weist
einen Innenraum 43 auf, welcher durch eine Tür 9 verschließbar bzw. öffenbar
ist. Die Tür 9 weist
Türfächer 31 auf
und ist mit einem ersten Scharnier 7 und einem zweiten
Scharnier 8 an dem Gehäuse 6 angelenkt.
In dem Innenraum 43 sind Regalböden zur Aufnahme von Waren
(nicht gezeigt) und ein Verdampfer 32 zur Erzeugung von
Kühlluft vorgesehen.
Die Tür 9 ist
auf einer ersten, rechten Türseite 28 angelenkt.
In einem türseitigen
Bereich des Gehäuses 2 ist
ein Frontrahmen 24 aus Kunststoff vorgesehen, der eine
Wärmeleitung
von den vergleichsweise wärmeren
Seitenwänden 6, 7,
der Deckenwand 3 bzw. der Bodenwand 4 in den Innenraum 43 unterbindet.
Die Tür 9 kann
durch Umsetzen der Scharniere 7, 8 auf eine zweite,
rechte Türseite 29 umgesetzt
werden.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Verstärkungsrahmens 10,
welcher der Verstärkung
des Gehäuses 2 in
einem türseitigen
Bereich dient. Der Verstärkungsrahmen 10 ist
aus Profilstäben 21 und
Eckverbindern 22 zusammengesetzt, welche fügetechnisch
miteinander verbunden sind. An dem Verstärkungsrahmen 10 sind
auf der ersten Türseite 28 angeordnete
erste Aufnahmen 11 und auf der zweiten Türseite 29 angeordnete
zweite Aufnahmen befestigt. Die Aufnahmen 11, 12 weisen
eine Aufnahmefläche 17 auf,
an denen die Scharniere 7, 8 befestigt werden
können.
Die Aufnahmen 11, 12 sind als Tasche 13 ausge bildet,
um die Scharniere 7, 8 zumindest teilweise fest
zu umschließen,
wodurch ein Verrutschen bzw. Verdrehen der Scharniere verhindert
wird. An den Eckverbindern 22 sind Kraftverteilungselemente 23 vorgesehen,
welche die in den Verstärkungsrahmen 10 eingeleiteten
Kräfte
auf das Gehäuse 2 übertragen.
Der Verstärkungsrahmen 10 ist
durch eine Querverstrebung 26 unterteilt, so dass ein oberer
und ein unterer Rahmen gebildet werden, welche jeweils den Fächern des
Kühlgeräts 1 entsprechen.
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3 zeigt
einen Verstärkungsrahmen 10 ohne
eine derartige Querverstrebung 26. Mit Hilfe des Verstärkungsrahmens 10 wird
das Gehäuse 2 in einem
türseitigen
Bereich stabilisiert und mit einer höheren Verwindungssteifigkeit
ausgestaltet. Insbesondere können
hierdurch die Kräfte
von breiten und schweren Türen 9 aufgenommen
und gleichmäßig auf
das Gehäuse 2 übertragen
werden.
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4 zeigt
eine perspektivische Detailansicht einer Aufnahme 11 des
Verstärkungsrahmens 10,
wobei die Aufnahme 11 die Aufnahmefläche 17 für das Scharnier 7, 8 aufweist.
Die Aufnahme 11 ist als Kasten 16 mit ersten Kastenseitenwänden 19 und zweiten
Kastenseitenwänden 20 ausgestaltet,
wobei eine Tasche 13 gebildet wird, welche eine Scharnierbox 25 des
Frontrahmens 24 und das Scharnier 7, 8 aufnimmt.
Der Kasten 16 ist mit zwei seiner Kastenseitenwände 19, 20 mit
dem Verstärkungsrahmen 10 verbunden,
wodurch eine besonders robuste Anbindung erzielt wird. Die Profilstäbe 21 werden
durch den Kasten 16 und den Eckverbinder 22 fest
miteinander verbunden. Der Eckverbinder 22 weist das Kraftverteilungselement 23 auf,
mit dem der Verstärkungsrahmen 10 an
dem Gehäuse 2 befestigt
wird.
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5 zeigt
den Frontrahmen 24 in perspektivischer Schrägansicht
für den
Verstärkungsrahmen nach 3 mit
Scharnierboxen 25.
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6 zeigt
eine perspektivische Schrägansicht
einer oberen rechten Ecke eines erfindungsgemäßen Küchengeräts 1, wobei das Scharnier 7 in
das Gehäuse
eingelassen und in der Tasche 13 integriert ist. Die Tasche 13 ist
an der ersten Aufnahme 11 vorgesehen. Die Aufnahme 11 ist
durch den Kasten 16 besonders verstärkt. Der Kasten 16 wird
auch dazu genutzt, den Eckverbinder 22, welcher die Profilstäbe 21 des
Verstärkungsrahmens 10 miteinander
verbindet, zu unterstützen,
indem der Kasten 16 an zwei seiner Seiten 19, 20 mit
den Profilstäben 21 mechanisch
fest in Verbindung steht. Der Verstärkungsrahmen 10 ist über ein
Kraftverteilungselement 23 an dem Gehäuse 2 befestigt, um
eine möglichst
großflächige gleichmäßige Krafteinleitung
in das Gehäuse 2 auf
eine Fläche
von etwa 70 cm2 zu ermöglichen.
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7 zeigt
eine perspektivische Detailansicht des Verstärkungsrahmens 10.
Die Profilstäbe 21 sind
durch den Eckverbinder 22 und den Kasten 16 windungssteif
miteinander verbunden. Die Aufnahme 11 weist die Aufnahmefläche 17 auf,
welche von den Kastenseitenwänden 19, 20 umrahmt
bzw. umschlossen ist, so dass eine Tasche 13 gebildet wird.
An dem Eckverbinder 22 ist das Kraftverteilungselement 23 befestigt,
mit dem die an dem Verstärkungsrahmen 10 wirkenden
Kräfte
möglichst gleichmäßig auf
das Gehäuse 2 übertragen
werden.
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8 zeigt
eine perspektivische Schrägansicht
einer weiteren Ausführungsform
des Eckverbinders 22 zur Verbindung der Profilstäbe 21 des
Verstärkungsrahmens 10,
wobei an dem Eckverbinder 22 ein Positionierungselement 34 zur
Positionierung des Frontrahmens 24 relativ zum Verstärkungsrahmen 10 vorgesehen
ist. Mit Hilfe des Positionierungselements 34 wird der
Verstärkungsrahmen
während der
Montage des Kältegeräts 1 präzise in
Bezug auf den Frontrahmen 24 angeordnet.
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9-11 zeigen
verschiedene perspektivische Ansichten einer unteren Scharnieraufnahme 27,
welche im Bereich des Sockelaggregats 23 von unten an das
Gehäuse 2 befestigt
wird. Hierbei zeigen die 9-11 dieselbe
untere Scharnieraufnahme 7 aus verschiedenen Richtungen,
wobei 10 eine Schnittansicht ist.
Die untere Scharnieraufnahme 27 weist ebenso wie die erste 11 und
zweite 12 Aufnahme eine Tasche 13 auf, welche
das Scharnier 7, 8 aufnimmt. Das Scharnier 7, 8 wird
mit Hilfe von Passstiften 35 ausgerichtet und mit Hilfe von
Gewinden 26 angeschraubt. Die untere Scharnieraufnahme 27 kann
von einer ersten Türseite 28 auf
eine zweite Türseite 29 umgesetzt
werden.
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12 zeigt
eine perspektivische Schrägansicht
einer Aufnahme 11, 12 für ein Scharnier 7, 8 mit einer
Tasche, welche in 13 als Schnittansicht gezeigt
ist. Die Aufnahme 11 umfasst ein Grundteil 14 und
eine Anschraubplatte 15, die fügetechnisch miteinander zu
dem Kasten 16 verbunden sind. Die ersten Kastenseitenwände 19 und
die zweiten Kastenseitenwände 20 bilden
mit ihren Flanken 40 zusammen mit der Aufnahmefläche 17 die
Tasche 13. Der Kasten 16 sorgt für eine besonders
hohe Verwindungssteifigkeit der Aufnahme 11 und die Aufnahme 11 kann
mit der ersten Kastenseitenwand 19 und der zweiten Kastenseitenwand 20 an
dem Verstärkungsrahmen 10 verbunden
werden. Die Aufnahmefläche 17 der
Aufnahme 11 weist Fanglöcher 37 für das Scharnier 7, 8 auf,
wodurch die Montage der Scharniere 7, 8 vereinfacht
wird. Darüber
hinaus weist die Aufnahmefläche 17 zweite
Befestigungselemente 39 zur Verbindung der Aufnahme 11 mit
der Scharnierbox 25 auf, wodurch eine Positionierung des
Frontrahmens 24 an dem Verstärkungsrahmen 10 vereinfacht
wird. Mit Hilfe von ersten Befestigungselementen 38 wird
der Kasten 16 an dem Verstärkungsrahmen 10, insbesondere
an den Profilstäben 21 bzw. den
Eckverbindern 22, befestigt. Der Kasten 16 weist eine
Kastenhinterseite 18 auf.
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14 zeigt
eine perspektivische Schnittansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Kältegeräts 1 und
zeigt, dass der Frontrahmen 24 durch eine Isolationsleiste 50 an
der ersten 5 bzw. zweiten 6 Seitenwand befestigt
ist. Der Innenraum 43 des Kältegeräts 1 weist Innenwände 44 auf.
Das Kältegerät 1 weist eine
Rückwand 41 auf.
Die Rückwand 41,
die Seitenwände 5, 6,
die Bodenwand 4 und die Deckenwand 3 bilden Außenwände 42 des
Kältegeräts 1.
Zwischen den Innenwänden 44 und
den Außenwänden 42 ist ein
Isolationsschaum 48 zur thermischen Isolierung des Innenraums 43 vorgesehen.
Der Verstärkungsrahmen 10 dient
der Stabilisierung bzw. Versteifung des Gehäuses 2 in einem türseitigen
Bereich. Der Verstärkungsrahmen 10 wird
jedoch nicht direkt mit den Seitenwänden 5, 6 verbunden,
sondern ist diesen gegenüber
durch eine Isolationsleiste 50 thermisch isoliert. Hierdurch
wird eine Wärmeleitung
von dem vergleichsweise warmen Verstärkungsrahmen 10 auf
die in der Regel vergleichsweise warmen Seitenwände 5, 6 verschlechtert,
wodurch die Energieausnutzung des Kältegeräts 1 verbessert wird.
Die Isolationsleiste 50 besteht aus einem Kunststoff. Ebenso
ist die Rückwand 41 von
den Seitenwänden 5, 6 durch
Isolationsleisten 50 thermisch isoliert. Die Rückwand 41 ist
in der Regel sehr viel wärmer
als die Seitenwände 5, 6,
da sich der Verflüssiger
des Kältegeräts 1 in
der Regel auf bzw. an der Rückwand 41 befindet
und an dieser Stelle Wärme
abgegeben wird. Die Seitenwände 5, 6 kühlen sich
hingegen aufgrund der unvollständigen
thermischen Entkopplung durch den Isolationsschaum 48 vergleichsweise
ab. Die Isolationsleiste 50 zwischen der Rückwand 41 und
den Seitenwänden 5, 6 reduziert
einen Wärmeübertrag
auf die Seitenwände 5, 6,
so dass sich vor den Seitenwänden 5, 6,
insbesondere wenn das Kältegerät 1 in
einer Möbelnische
(nicht gezeigt) ein gebaut ist, eine isolierende Luftschicht ausbilden
kann, welche das Kältegerät 1 zusätzlich isoliert.
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kältegeräts 1, wobei die Seitenwände 5, 6 von
der Deckenwand 3, der Bodenwand 4, der Rückwand 41 sowie
von den Innenwänden 44 durch
die Isolationsleiste 50 thermisch isoliert sind. Eine Wärmeleitung
von der Deckenwand 3, der Bodenwand 4, der Rückwand 41 sowie
den Innenwänden 44 zu
den Seitenwänden 5, 6 hin
wird hierdurch erheblich reduziert, wodurch der Wirkungsgrad des
Kältegeräts 1 verbessert
wird. Die Isolationsleiste 50 an dem Frontrahmen 24 und
den Seitenwänden 5, 6 dient
dazu, den Verstärkungsrahmen 10 thermisch
von den Seitenwänden 5, 6 zu
isolieren. Der Verstärkungsrahmen 10 trägt dazu
bei, die mechanische Stabilität
des Gehäuses 2 zu
verbessern, insbesondere bei breiten und schweren Türen 9,
die Kraftübertragung
von der Tür 9 auf
das Gehäuse 2 zu
verbessern. Das zweite Scharnier 8 wird von unten im Bereich
des Sockelaggregats 33 an die Bodenwand 4 des
Gehäuses 2 angeschlagen,
wodurch kein Raumverlust beim Innenraum 43 entsteht.
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16 zeigt
eine Detailansicht der Seitenwand 5 mit dem Verstärkungsrahmen 10 und
der Isolationsleiste 50, dem Frontrahmen 24 und
der Innenwand 44. Die Innenwand 44 ist mit Hilfe
eines als Nut ausgebildeten Verbindungselements 47 mit
dem Frontrahmen 24 verbunden. Der Frontrahmen weist eine
Heizeinrichtung 55 und einen Magnetstreifen 56 zum
Verschließen
der Tür 9 auf.
Der Frontrahmen 24 ist aus Kunststoff und wird mit Hilfe
eines zweiten Aufnahmeelements 46 an der Isolationsleiste 50 befestigt.
Die Isolationsleiste 50 ist mit Hilfe von dritten Aufnahmeelementen 47 an
dem Verstärkungsrahmen 10 befestigt,
insbesondere angeklipst. Die Isolationsleiste 50 ist mit
Hilfe von ersten Aufnahmeelementen 45 an der Seitenwand 5 befestigt.
Die Isolationsleiste 50 dient in diesem Fall dazu, den
Verstärkungsrahmen 10 von
der kälteren
Seitenwand 5 thermisch zu isolieren. Für eine verbesserte thermische Entkopplung
sind an der Isolationsleiste Stütz- und/oder
Abstandsrippen 49 vorgesehen, welche eine Wärmeleitungsstrecke 51 zwischen
der Seitenwand 5 und dem Verstärkungsrahmen 10 erheblich verlängern. Hier
wird die Wärmeleitungsstrecke 51 zwischen
einer Kante 59 der Seitenwand 5 und einer Ecke 60 des
Verstärkungsrahmens 10 in
etwa verdoppelt, wodurch die Wärmeleitung
entsprechend halbiert wird.
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17 zeigt
eine perspektivische Schnittansicht der Isolationsleiste 50 zwischen
der Rückwand 41 und
der Seitenwand 6. Die Isolationsleiste 50 zwischen
der Rückwand 41 und
der Seitenwand 5, 6 dient dazu, die wärmere Rückwand 41 von
der vergleichsweise kälteren
Seitenwand 6 thermisch besser zu isolieren, so dass ein
vor der Seitenwand 5, 6 gebildetes Luftpolster
als zusätzliche
Isolation des Gehäuses 2 genutzt
werden kann. Die Isolationsleiste weist Stütz- und/oder Abstandsrippen
auf, um die thermische Wärmeleitung
innerhalb der Isolationsleiste 50 weiter zu reduzieren.
Durch die Stütz- und/oder
Abstandsrippen 49 werden die Wärmeleitungsstrecken 51 innerhalb
der Isolationsleiste 50 verlängert und somit die Wärmeleitung
innerhalb der Isolationsleiste 50 herabgesetzt. Die Isolationsleiste 50 weist
darüber
hinaus auch Abdichtungslamellen 52 auf, durch welche das
Gehäuse 2 gegen
ein Austreten von Isolationsschaum 48 während des Aufschäumens des
Gehäuses 2 abgedichtet
wird. Mit Hilfe der Abdichtungslamellen 52 ist es möglich, die Rückwand 41 einfach
auf eine Auflagefläche 53 der Isolationsleiste 50 aufzulegen
und anschließend
das Gehäuse 2 zu
verschäumen,
ohne dass Isolationsschaum 48 nach außen dringt. Dieses ist vor
dem Hintergrund einer Montage des Kältegeräts 1 besonders vorteilhaft,
da auf diese Weise die in der Regel meist schwere Rückwand nicht
mehr über
Nuten eingeführt
werden muss, sondern lediglich auf das Gehäuse 2 aufgelegt und
verschäumt
werden kann.
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18 zeigt
die Isolationsleiste 50 zwischen der Seitenwand 6 und
der Deckenwand 3. Die Isolationsleiste ist mit Hilfe von
ersten Aufnahmeelementen 45 mit der Deckenwand 3 bzw.
der Seiten 5, 6 verbunden. Auch hier dient die
Isolationsleiste 50 dazu, die kältere Seitenwand 5, 6 von
der wärmeren Deckenwand 3 thermisch
zu isolieren.
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Im
Folgenden werden verschiedene weitere Aspekte, die mit der Erfindung
in einem Zusammenhang stehen, beschrieben. Die einzelnen Aspekte können jeweils
einzeln angewandt, d.h. unabhängig voneinander,
oder in geeigneter Weise beliebig miteinander und mit den vorgenannten
Aspekten kombiniert werden:
Ein besonders vorteilhaftes Kältegerät 1,
insbesondere Kühl-
und/oder Gefrierschrank, umfasst ein Gehäuse 2 mit einer Deckenwand 3,
einer Bodenwand 4, Seitenwänden 5, 6 und
mindestens eine mit Scharnieren 7, 8 angelenkte
Tür 9,
wobei an dem Gehäuse 2 ein
Verstärkungsrahmen 10 vorgesehen
ist, an dem die Tür 9 mit
den Scharnieren 7, 8 angelenkt ist, wobei insbesondere
der Verstärkungsrahmen 10 an
der Deckenwand 3 und an der Bo denwand 4 und/oder
an den Seitenwänden 5, 6 befestigt
ist. Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass der Verstärkungsrahmen 10 um
das Gehäuse 2 herum
an der Deckenwand 3, der Bodenwand 4, und den
Seitenwänden 5, 6 entlang verläuft. Insbesondere
weist der Verstärkungsrahmen 10 mindestens
eine, insbesondere mindestens zwei, vorzugsweise mindestens vier,
Aufnahmen 11, 12 für die Scharniere 7, 8 auf,
wobei insbesondere die Aufnahme 11, 12 eine Tasche 13 bildet,
welche das Scharnier 7, 8 insbesondere volumenmäßig zu mindestens
50%, vorzugsweise zu mindestens 80%, besonders bevorzugt zu mindestens
90%, aufnimmt. Es ist von Vorteil, wenn die Aufnahme 11, 12 ein Grundteil 14 und
eine Anschraubplatte 15 umfasst, wobei das Grundteil 14 und
die Anschraubplatte 15 insbesondere fügetechnisch zu einem Kasten 16 verbunden
sind, wobei der Kasten 16 eine Aufnahmefläche 17 für das Scharnier 7, 8,
eine der Aufnahmefläche 17 gegenüberliegende
Kastenhinterseite 18 und Kastenseitenwände 19, 20 aufweist,
wobei insbesondere der Kasten 16 mit mindestens einer,
vorzugsweise mit zwei, seiner Kastenseitenwände 19, 20 an dem
Verstärkungsrahmen 10 befestigt
ist. In einer speziellen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Verstärkungsrahmen 10 eine
erste Aufnahme 11 für eine
Anlenkung der Tür 9 an
einer ersten Seitenwand 5 und eine zweite Aufnahme 12 für eine Anlenkung der
Tür 9 an
einer zweiten Seitenwand 6 aufweist. In einer weiteren
Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Verstärkungsrahmen 10 aus
Profilstäben 21,
insbesondere U- oder L-Profilen, und Eckverbindern 22 zusammengesetzt
ist, wobei die Profilstäbe
durch die Eckverbinder 22 miteinander verbunden sind, wobei insbesondere
die Eckverbinder 22 Kraftverteilungselemente 23 aufweisen,
durch welche eine auf den Verstärkungsrahmen 10 ausgeübte Kraft
auf das Gehäuse 2 übertragen
wird, wobei insbesondere ein Kraftverteilungselement 23 eine
Kontaktfläche 58 mit dem
Gehäuse 2 aufweist,
welche mindestens 15 cm2, insbesondere mindestens
25 cm2, vorzugsweise mindestens 50 cm2, beträgt.
Vorteilhafterweise ist der Verstärkungsrahmen 10 mit
einem Frontrahmen 24 des Kältegeräts 1 verbindbar, wobei
insbesondere der Verstärkungsrahmen 10 ein
Positionierungselement 34 zur Positionierung des Frontrahmens 24 aufweist.
Es ist von Vorteil, wenn der Frontrahmen 24 eine Scharnierbox 25 aufweist.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
der Verstärkungsrahmen 10 eine
Querverstrebung 26 aufweist. Auch kann eine untere Scharnieraufnahme 27 vorgesehen
sein, welche von unten an dem Kältegerät 1 befestigbar
ist und von einer Türseite 28 auf eine
andere Türseite 29 umgesetzt
werden kann.
-
Die
Erfindung betrifft ein Kältegerät 1,
insbesondere einen Kühl-
und/oder Gefrierschrank, umfassend ein Gehäuse 2, welches eine
Deckenwand 3, eine Bodenwand 4, Seitenwände 5, 6 und
eine Rückwand 41 als
Außenwände 42 und
eine Tür 9 aufweist,
einen in dem Gehäuse 2 befindlichen
Innenraum 43, der von Innenwänden 44 umschlossen ist,
und einen Frontrahmen 24 zur thermischen Entkopplung der
Innenwände 44 von
den Außenwänden, wobei
die Seitenwände 5, 6 von
den anderen Wänden 3, 4, 41, 44 durch
eine weitere Isolationsleiste 50 thermisch isoliert sind.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass durch die thermische
Entkopplung der Seitenwände
der Wärmeeintrag
von außen
in den Innenraum 43 über
die Seitenwände 5, 6 erheblich
reduziert wird, wodurch der Wirkungsgrad des Kältegeräts 1 in erheblicher
Weise gesteigert wird.
-
- 1
- Kältegerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Deckenwand
- 4
- Bodenwand
- 5
- erste
Seitenwand
- 6
- zweite
Seitenwand
- 7
- erstes
Scharnier
- 8
- zweites
Scharnier
- 9
- Tür
- 10
- Verstärkungsrahmen
- 11
- erste
Aufnahme
- 12
- zweite
Aufnahme
- 13
- Tasche
- 14
- Grundteil
- 15
- Anschraubplatte
- 16
- Kasten
- 17
- Aufnahmefläche
- 18
- Kastenhinterseite
- 19
- erste
Kastenseitenwände
- 20
- zweite
Kastenseitenwände
- 21
- Profilstäbe
- 22
- Eckverbinder
- 23
- Kraftverteilungselement
- 24
- Frontrahmen
- 25
- Scharnierbox
- 26
- Querverstrebung
- 27
- untere
Scharnieraufnahme
- 28
- erste
Türseite
- 29
- zweite
Türseite
- 30
- Regalboden
- 31
- Türfach
- 32
- Verdampfer
- 33
- Sockelaggregat
- 34
- Positionierungselement
- 35
- Passstift
- 36
- Gewinde
- 37
- Fanglöcher
- 38
- erstes
Befestigungselement
- 39
- zweites
Befestigungselement
- 40
- Flanke
- 41
- Rückwand
- 42
- Außenwände
- 43
- Innenraum
- 44
- Innenwände
- 45
- erstes
Aufnahmeelement
- 46
- zweites
Aufnahmeelement
- 47
- drittes
Aufnahmeelement
- 48
- Isolationsschaum
- 49
- Stütz- und/oder
Abstandsrippen
- 50
- Isolationsleiste
- 51
- Wärmeleitungsstrecke
- 52
- Abdichtungslamellen
- 53
- Auflagefläche
- 54
- Durchlassöffnungen
- 55
- Heizeinrichtung
- 56
- Magnetstreifen
- 57
- Verbindungselement
- 58
- Kontaktfläche
- 59
- Kante
- 60
- Ecke