DE102005057037A1 - Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse - Google Patents

Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
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    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung (1) für eine Feststellbremse. Diese umfasst einen an einem Lagerbock (3) schwenkbar gelagerten Handbremshebel (2) sowie eine Festsetzeinrichtung mit einem am Lagerbock (3) angeordneten Sperrsegment (12) und einer beweglich gelagerten Sperrklinke (11). Eine im Handbremshebel (2) geführte und an die Sperrklinke (11) gekoppelte Betätigungsstange (6) ist mittels eines Druckknopfs (9) betätigbar. Der Handbremshebel (2) ist zweiteilig ausgebildet und weist zwei miteinander verbindbare Halbschalen (15a, b) auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Betätigungsvorrichtung ist aus der DE 195 21 159 C2 bekannt. Diese Betätigungsvorrichtung umfasst einen Handbremshebel, der in einem Lagerbock schwenkbar gelagert ist. Dabei kann über eine Festsetzeinrichtung, welche aus einem Sperrsegment und einer über eine Betätigungsstange bewegbare Sperrklinke besteht, der Handbremshebel in seinen verschiedenen Stellungen zur Betätigung der Feststellbremse verstellt werden.
  • Der Handbremshebel weist zwei Hebelseitenteile auf, die in Form von Schalen ausgebildet sind. Die Schalen weisen an ihren Innenseiten Anformungen auf, welche eine Lagerung der Festsetzeinrichtung sowie der Betätigungsstange ermöglichen. Dabei ist die Betätigungsstange in einer rohrförmig ausgebildeten Anformung der Schalen geführt.
  • Zur Montage des Handbremshebels müssen die Festsetzeinrichtung und die Betätigungsstange zunächst in den Schalen montiert werden. Dann werden die Schalen zusammengefügt und mittels Schrauben oder dergleichen miteinander verbunden. Anschließend wird eine Abdeckblende als weiteren Bestandteil des Handbremshebels auf die Oberseite der Schalen aufgebracht und dort durch Rastmittel oder dergleichen fixiert. Schließlich wird auf das als Ansatz ausgebildete Vorderende des Handbremshebels ein Handgriff sowie ein Druckknopf zur Betätigungsstange aufgebracht.
  • Nachteilig bei einem derartigen Handbremshebel ist dessen relativ aufwendiger mechanischer Aufbau, wobei insbesondere nachteilig ist, dass der Handbremshebel aus mehreren Einzelteilen besteht, deren Montage einen beträchtlichen Zeitaufwand erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Betätigungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass diese bei möglichst freier Formgebung kostengünstig herstellbar ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse umfasst einen an einem Lagerbock schwenkbar gelagerten Handbremshebel sowie eine Festsetzeinrichtung mit einem am Lagerbock angeordneten Sperrsegment und einer beweglich gelagerten Sperrklinke. Eine im Handbremshebel geführte und an die Sperrklinke gekoppelte Betätigungsstange ist mittels eines Druckknopfs betätigbar. Der Handbremshebel ist zweiteilig ausgebildet und weist zwei miteinander verbindbare Halbschalen auf.
  • Da der erfindungsgemäße Handbremshebel nur aus zwei Einzelteilen besteht, kann dieser besonders rationell und kostengünstig hergestellt werden. Durch die Ausbildung der den Handbremshebel bildenden Halbschalen in Form von Kunststoff-Spritzteilen wird eine besonderes rationelle und kostengünstige Herstellung des Handbremshebels ermöglicht. Durch die Verwendung von glasfaserverstärktem Kunststoff zur Herstellung der Kunststoff Spritzteile weisen die Halbschalen des Handbremshebels die für den Einsatz in der Betätigungsvorrichtung notwendige Stabilität auf.
  • Mit der Ausbildung des Handbremshebels wird eine besonders einfache Montage der Betätigungsvorrichtung ermöglicht. Bei geöffneten Halbschalen kön nen in diese Komponenten der Betätigungsvorrichtung, wie die Betätigungsstange sowie die Komponenten der Festsetzeinrichtung, eingesetzt werden. Diese Montage ist einfach und schnell durchführbar, da die Innenräume der Halbschalen offen liegen, was eine einfache Positionierung der einzelnen Komponenten der Betätigungsvorrichtung erlaubt.
  • Zur Endmontage werden die Halbschalen des Handbremshebels zusammengesetzt und durch geeignete Verbindungsmittel verbunden. In einer vorteilhaften Ausführungsform können die Halbschalen durch Verclipsungen mechanisch verbunden werden. Weiterhin können die Halbschalen auch durch Laser- oder Ultraschall-Schweißprozesse verbunden werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass zur Gewährleistung des Halts des Handbremshebels und zu dessen Formgebung außer den beiden Halbschalen keine weiteren Teile vorgesehen werden müssen, wodurch der Handbremshebel rationell gefertigt werden kann.
  • Insbesondere ist die Formgebung der Außenkontur des Handbremshebels so gestaltet, dass dort direkt ein Griff aufgebracht werden kann. Eine Adaption des Griffs mit weiteren Teilen am Handbremshebel ist somit nicht notwendig. Der Griff kann dabei selbst als Kunststoff-Spritzteil ausgebildet sein und bei der Montage des Handbremshebels auf die miteinander fixierten Halbschalen aufgebracht werden. In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann auf die miteinander verbundenen Halbschalen eine Kunststoffmasse zur Ausbildung des Griffs aufgespritzt werden.
  • Erfindungsgemäß bestehen sämtliche Komponenten der Betätigungsvorrichtung, das heißt, außer dem Handbremshebel auch die Komponenten der Festsetzeinrichtung, der Lagerbock, die Betätigungsstange und der Druckknopf aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärktem Kunststoff Die so ausgebildete Betätigungsvorrichtung kann rationell und kostengünstig hergestellt werden und weist bei geringem Eigengewicht eine hohe Stabilität auf. Weiterhin ist vorteilhaft, dass die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung nur wenige Einzelteile aufweist und damit schnell und einfach montiert werden kann. Schließlich ist vorteilhaft, dass die aus Kunststoff bestehenden Komponenten der Betätigungsvorrichtung recyclebar sind.
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1: Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse.
  • 2: Einzeldarstellung der Komponenten der Betätigungsvorrichtung gemäß 1.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Betätigungsvorrichtung 1 für eine Feststellbremse in einem Fahrzeug.
  • Die Betätigungsvorrichtung 1 weist einen Handbremshebel 2 auf, welcher um eine horizontale Achse schwenkbar an einem Lagerbock 3 gelagert ist. Der Handbremshebel 2 ist dabei an einem Lagerzapfen 4 schwenkbar gelagert. Der Handbremshebel 2 weist einen Grundkörper auf, dessen Vorderende in Form eines Rohrsegments ausgebildet ist.
  • Am Lagerbock 3 ist ein in einer Aufnahme 5 gelagertes Anschlusselement 5a für einen nicht dargestellten Seilzug vorgesehen. Die jeweilige Stellung des Handbremshebels 2 wird über den Seilzug auf die nicht dargestellte Feststellbremse des Fahrzeugs übertragen.
  • In dem Handbremshebel 2 ist eine Betätigungsstange 6 gelagert, die in vorliegendem Fall einstückig gebildet ist und aus einem Kunststoff Spritzteil besteht. Die Betätigungsstange 6 besteht dabei aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Die Betätigungsstange 6 verläuft im Wesentlichen längs einer Geraden und ist in einem Hohlraum 7 des Handbremshebels 2 geführt. Am vorderen Ende des Rohrsegments des Handbremshebels 2, welches in 2 detailliert dargestellt ist, ist eine Öffnung 8 vorgesehen, durch welche das vordere Ende der Betätigungsstange 6 hervorsteht. An diesem vorderen Ende der Betätigungsstange 6 ist ein Druckknopf 9 befestigt. Prinzipiell kann der Druckknopf mit der Betätigungsstange 6 einstückig ausgebildet sein. Die Betätigung des Druckknopfs 9 erfolgt gegen eine Feder 10, die Bestandteil der Betätigungsstange 6 ist. Die Segmente drücken gegen Kulissen 10a bildende Wandelemente, die den Hohlraum 7 am Handbremshebel 2 begrenzen und generieren so eine der Bewegung des Druckknopfs 9 entgegengesetzte Federkraft.
  • Die Betätigungsstange 6 ist an eine Festsetzeinrichtung gekoppelt. Mit dieser Festsetzeinrichtung kann der Handbremshebel 2 in einer vorgegebenen Schwenkstellung fixiert werden. Die Festsetzeinrichtung weist eine Sperrklinke 11 und ein Sperrsegment 12 auf. Das Sperrsegment 12 ist einstückig mit dem Lagerbock 3 ausgebildet und weist eine Leiste mit Rastzähnen 13 auf. Der Lagerbock 3 mit dem Sperrsegment 12 besteht aus einem Kunststoff Spritzteil, welches aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. Die Sperrklinke 11 weist an ihrem unteren Ende eine nicht dargestellte Rastnase 11a auf, die an den Rastzähnen 13 des Sperrsegments 12 eingerastet werden kann. Das obere Ende der Sperrklinke 11 ist mit der Betätigungsstange 6 gekoppelt.
  • Die Sperrklinke 11 ist an einem Lagerzapfen 14 um eine Schwenkachse drehbar am Handbremshebel 2 gelagert. Die so ausgebildete Sperrklinke 11 mit dem angeformten Lagerzapfen 14 besteht aus einem Kunststoff Spritzteil, welches aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht. Im Bereich des Lagerzapfens 14 ist zudem eine nicht dargestellte Klinkenfeder gelagert. Diese Klinkenfeder greift an dem dem Sperrsegment 12 abgewandten Rand der Sperrklinke 11 an und übt somit eine Kraft auf die Sperrklinke 11 in Richtung des Sperrsegments 12 aus.
  • Zur Fixierung des Handbremshebels 2 befindet sich die Sperrklinke 11 in einer Raststellung am Sperrsegment 12, das heißt, die Rastnase 11a der Sperrklinke 11 ist in den Rastzähnen 13 des Sperrsegments 12 eingerastet und dort durch die Federkraft der Klinkenfeder gehalten.
  • Durch Betätigung des Druckknopfs 9 kann die Sperrklinke 11 aus dem Sperrsegment 12 gelöst und damit der Handbremshebel 2 geschwenkt werden.
  • 2 zeigt die Komponenten der Betätigungsvorrichtung 1 gemäß 1 in Einzeldarstellungen. Die einzelnen Komponenten bestehen jeweils aus einem Kunststoff Spritzteil, welches aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
  • Wie aus 2 ersichtlich, sind als Komponenten der Betätigungsvorrichtung 1 zwei Halbschalen 15a, b vorgesehen, welche den zweiteilig ausgebildeten Handbremshebel 2 bilden. Die Halbschalen 15a, b können durch nicht dargestellte Verclipsungen, durch Laserschweißen oder Ultraschall-Schweißen zum Handbremshebel 2 zusammengefügt werden.
  • Jede Halbschale 15a, b weist ein Grundkörpersegment 16 auf, an welches ein Rohrsegment 17 anschließt. In jedem Rohrsegment 17 ist eine in dessen Längsrichtung verlaufende wannenförmige Vertiefung 18 vorgesehen. Bei zusammengefügten Halbschalen 15a, b ergänzen sich die Rohrsegmente 17 zu einem rohrförmigen Ansatz des Handbremshebels 2, wobei sich in dessen Innenraum die Vertiefungen 18 zu dem Hohlraum 7 ergänzen, in welchem die in 2 separat dargestellte Betätigungsstange 6 geführt ist. Die Ausmündungen der Vertiefungen 18 an den Vorderseiten der Rohrsegmente 17 ergänzen sich zu der Öffnung 8, in welche der Druckknopf 9 einsetzbar ist.
  • An den Grundkörpersegmenten 16 münden Aufnahmebuchsen 19, 20 aus, welche Bestandteile der Aufnahme 5 für das Anschlusssegment 5a und für den nicht dargestellten Seilzug sind.
  • Weiterhin sind an dem Grundkörpersegment 16 der Halbschalen 15a, b Innenbuchsen 21 vorgesehen, welche zur Drehlagerung des Handbremshebels 2 auf Lagerbuchsen 22 am Lagerbock 3 aufsetzbar sind.
  • Die Außenseiten des Grundkörpersegments 16 bilden bei zusammengesetzten Halbschalen 15a, b Segmente der Außenwand des Handbremshebels 2. Im Übergangsbereich zwischen Grundkörpersegment 16 und Rohrsegment 17 jeder Halbschale 15a, b ist ein Absatz 23 vorgesehen. Diese Absätze 23 entstehen dadurch, dass die Breiten der Rohrsegmente 17 kleiner als die Breiten der Grundkörpersegmente 16 sind. Dementsprechend sind die Außenwände der Rohrsegmente 17 gegenüber den Außenwänden der Grundkörpersegmente 16 nach innen versetzt.
  • Zur Endmontage des Handbremshebels 2 wird auf die miteinander verbundenen Halbschalen 15a, b ein Griff 24 aufgesetzt, der im vorliegenden Fall aus einem Kunststoff Spritzteil besteht. Dabei wird der Griff 24 auf den von den Rohrsegmenten 17 gebildeten rohrförmigen Ansatz des Handbremshebels 2 aufgesetzt. Die Innenkontur des Griffs 24 ist dabei an die Außenkontur des rohrförmigen Ansatzes angepasst. Die Konturen der Unterseiten des Griffs 24 in deren hinteren Bereich sind an die Konturen der Absätze 23 angepasst, so dass bei auf dem Handbremshebel 2 aufsitzendem Griff 24 dessen untere Ränder 25 dicht auf den Absätzen 23 aufliegen. Die Wandstärke des Griffs 24 ist so dimensioniert, dass dessen Außenwände bündig an die Außenwandsegmente der Grundkörpersegmente 16 anschließen.
  • 1
    Betätigungsvorrichtung
    2
    Handbremshebel
    3
    Lagerbock
    4
    Lagerzapfen
    5
    Aufnahme
    5a
    Anschlusssegment
    6
    Betätigungsstange
    7
    Hohlraum
    8
    Öffnung
    9
    Druckknopf
    10
    Feder
    10a
    Kulissen
    11
    Sperrklinke
    11a
    Rastnase
    12
    Sperrsegment
    13
    Rastzahn
    14
    Lagerzapfen
    15a
    Halbschale
    15b
    Halbschale
    16
    Grundkörpersegment
    17
    Rohrsegment
    18
    Vertiefung
    19
    Aufnahmebuchse
    20
    Aufnahmebuchse
    21
    Innenbuchse
    22
    Lagerbuchse
    23
    Absatz
    24
    Griff
    25
    Rand

Claims (12)

  1. Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse, mit einem an einem Lagerbock schwenkbar gelagerten Handbremshebel, mit einer Festsetzeinrichtung, welche ein am Lagerbock angeordnetes Sperrsegment und eine beweglich gelagerte Sperrklinke aufweist, und mit einer im Handbremshebel geführten und an die Sperrklinke gekoppelten Betätigungsstange, welche mittels eines Druckknopfs betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Handbremshebel (2) zweiteilig ausgebildet ist und zwei miteinander verbindbare Halbschalen (15a, b) aufweist.
  2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (15a, b) jeweils von einem Kunststoff Spritzteil gebildet sind.
  3. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (15a, b) aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
  4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (15a, b) durch Verclipsen verbindbar sind.
  5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (15a, b) durch Laserschweißen verbindbar sind.
  6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschalen (15a, b) durch Ultraschall-Schweißen verbindbar sind.
  7. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf die verbundenen Halbschalen (15a, b) ein Griff (24) aufsetzbar ist.
  8. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (24) von einem Kunststoff Spritzteil gebildet ist.
  9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf die verbundenen Halbschalen (15a, b) durch Aufspritzen von Kunststoffmasse ein Griff (24) aufbringbar ist.
  10. Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse, mit einem an einem Lagerbock (3) schwenkbar gelagerten Handbremshebel (2), mit einer Festsetzeinrichtung, welche ein am Lagerbock (3) angeordnetes Sperrsegment (12) und eine beweglich gelagerte Sperrklinke (11) aufweist, und mit einer im Handbremshebel (2) geführten und an die Sperrklinke (11) gekoppelten Betätigungsstange (6), welche mittels eines Druckknopfs (9) betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass deren Komponenten aus Kunststoff bestehen.
  11. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen.
  12. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponenten als Kunststoff Spritzteil ausgebildet sind.
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