DE102005054550A1 - Querschneideinrichtung eines Falzapparats einer Druckmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Querschneideeinrichtung eines Falzapparats einer Druckmaschine, mit einem mindestens ein Schneidmesser (14) aufweisenden Schneidmesserzylinder (11), wobei zum Querschneiden einer Bedruckstoffbahn ein Schneidmesser des Schneidmesserzylinders in eine Nut (15) eines mit dem Schneidmesserzylinder (11) zusammenwirkenden Falzmesserzylinders (12) eingreift und hierbei eine zwischen dem Schneidmesserzylinder (11) und dem Falzmesserzylinder (12) transportierte Bedruckstoffbahn (16) durchtrennt. Erfindungsgemäß ist dem Schneidmesserzylinder (11) mindestens ein Hilfszylinder (13) zugeordnet, wobei zum Vorquerschneiden der Bedruckstoffbahn (16) im Bereich eines Hilfszylinders (13) ein Schneidmesser (14) des Schneidmesserzylinders (11) in eine Nut (18) des Hilfszylinders (13) eingreift und hierbei die zwischen dem Schneidmesserzylinder (11) und dem Hilfszylinder (13) transportierte Bedruckstoffbahn (16) teilweise querschneidet.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Querschneideeinrichtung eines Falzapparats einer Druckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Falzapparate von Druckmaschinen dienen der Ausbildung von Falzen an bedruckten Bedruckstoffen, wobei bei aus dem Stand der Technik bekannten Falzapparaten ein bahnförmiger Bedruckstoff üblicherweise zuerst durch eine als Falztrichter ausgebildete, erste Längsfalzeinheit geführt wird, um so am bahnförmigen sowie vorzugsweise noch nicht durchtrennten Bedruckstoff einen ersten Längsfalz auszubilden. Ausgehend vom Falztrichter wird der bahnförmige Bedruckstoff in Richtung auf eine Querfalzeinheit geführt, die einen Schneidmesserzylinder, einen Falzmesserzylinder, einen Falzklappenzylinder sowie gegebenenfalls einen Greiferzylinder umfasst. Im Bereich des Schneidmesserzylinders werden vom bahnförmigen Bedruckstoff durch Querschneiden Exemplare abgetrennt, die mit Hilfe des Falzmesserzylinders in Richtung auf den Falzklappenzylinder bewegt werden. Die am Schneidmesserzylinder abgetrennten Exemplare, welche vom Falzmesserzylinder in Richtung auf den Falzklappenzylinder bewegt werden, werden unter Ausbildung eines ersten Querfalzes vom Falzmesserzylinder an den Falzklappenzylinder übergeben. Weitere, zweite Querfalze sind zwischen dem Falzklappenzylinder und dem Greiferzylinder ausbildbar, der mit dem Falzklappenzylinder zusammenwirkt. Die so mit einem Längsfalz sowie mit mindestens einem Querfalz versehenen Exemplare gelangen ausgehend von der Querfalzeinheit üblicherweise in den Bereich einer zweiten Längsfalzeinheit, die üblicherweise Falztrommeln oder Falztische umfasst. Mit Hilfe der Falztrommeln oder der Falztische werden an den bereits vorgefalzten Exemplaren zweite Längsfalze ausgebildet, die parallel zu dem in der ersten Längsfalzeinheit bzw. im Falztrichter ausgebildeten ersten Längsfalz verlaufen.
- Beim Querschneiden eines bahnförmigen Bedruckstoffs in der Querfalzeinheit im Bereich des Schneidmesserzylinders wird nach dem Stand der Technik so vorgegangen, dass ein Schneidmesser des Schneidmesserzylinders die Bedruckstoffbahn in einem Schritt durchtrennt. Dabei treten erhebliche Schnittkräfte auf, sodass insbesondere das Schneidmesser des Schneidmesserzylinders des Falzapparats beim Querschneiden des bahnförmigen Bedruckstoffs einer großen mechanischen Belastung ausgesetzt ist.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine neuartige Querschneideeinrichtung eines Falzapparats einer Druckmaschine zu schaffen, mit Hilfe derer die beim Querschneiden wirkenden Schnittkräfte und damit die beim Querschneiden wirkende mechanische Belastung verringert werden kann.
- Dieses Problem wird durch eine Querschneideeinrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist dem Schneidmesserzylinder mindestens ein Hilfszylinder zugeordnet ist, wobei zum Vorquerschneiden der Bedruckstoffbahn im Bereich eines Hilfszylinders ein Scheidmesser des Schneidmesserzylinders in eine Nut des Hilfszylinders eingreift und hierbei die zwischen dem Schneidmesserzylinder und dem Hilfszylinder transportierte Bedruckstoffbahn teilweise querschneidet.
- Mit der erfindungsgemäßen Querschneideeinrichtung wird ein Druckbogen nicht wie im Stand der Technik üblich in einem Schritt durchtrennt, vielmehr wird der Bedruckstoff zumindest im Bereich eines Hilfszylinders teilweise quergeschnitten und im Anschluss hieran im Bereich des Falzmesserzylinders vollständig durchtrennt. Das Querschneiden bahnförmiger Bedruckstoffe wird demnach mit der erfindungsgemäßen Querschneideeinrichtung in mehrere Schritte unterteilt, wodurch die pro Schritt aufzubringende Schnittkraft verringert werden kann. Dies resultiert letztendlich in einer verringerten mechanischen Belastung der Querschneideeinrichtung und damit des Falzapparats einer Druckmaschine.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
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1 : eine stark schematisierte Darstellung einer erfindungsgemäßen Querschneideeinrichtung. - Nachfolgend wird die hier vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf
1 in größerem Detail beschrieben. -
1 zeigt eine stark schematisierte Ansicht einer erfindungsgemäßen Querschneideeinrichtung10 eines Falzapparats einer Rollenrotationsdruckmaschine, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel die Querschneideeinrichtung10 von einem Schneidmesserzylinder11 , einem mit dem Schneidmesserzylinder11 zusammenwirkenden Falzmesserzylinder12 sowie einem ebenfalls mit dem Schneidmesserzylinder11 zusammenwirkenden Hilfszylinder13 gebildet wird. Dem Schneidmesserzylinder11 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel mehrere Schneidmesser14 zugeordnet. Der Falzmesserzylinder12 verfügt über mehrere Nuten15 , die zum Querschneiden einer Bedruckstoffbahn16 derart mit den Schneidmessern14 des Schneidmesserzylinders11 zusammenwirken, dass ein Schneidmesser14 des Schneidermesserzylinders11 in eine Nut15 des Falzmesserzylinders12 eintaucht bzw. eingeführt wird und hierbei die zwischen dem Schneidmesserzylinder11 und dem Falzmesserzylinder12 transportierte Bedruckstoffbahn16 in Querrichtung durchtrennt. Gemäß1 verfügt der Falzmesserzylinder12 weiterhin über im Bereich der Nuten15 positionierte Punkturnadeln17 , ma Hilfe derer im Bereich des Falzmesserzylinders12 vom bahnförmigen Bedruckstoff16 durch Querschneiden abgetrennte Exemplare an einem in Transportrichtung gesehen vorne liegenden Abschnitt ergriffen werden können. Der Falzmesserzylinder12 wird daher häufig auch als Punkturnadelzylinder bzw. Sammelzylinder bezeichnet. - Weiterhin verfügt der Falzmesserzylinder
12 über in1 nicht dargestellte Falzmesser, mit Hilfe derer abgetrennte Exemplare zwischen Falzklappen eines nichtdargestellten Falzklappenzylinders gedrückt werden können, um so an den Exemplaren Querfalze auszubilden. - Erfindungsgemäß ist dem Schneidmesserzylinder
11 mindestens ein Hilfszylinder13 zugeordnet, der mindestens eine Nut18 aufweist. Im Bereich des Hilfszylinders13 erfolgt ein Vorquerschneiden der Bedruckstoffbahn16 , wobei hierzu ein Schneidmesser14 des Schneidmesserzylinders11 in eine Nut18 des Hilfszylinders13 eingreift und die zwischen dem Schneidmesserzylinder11 und dem Hilfszylinder13 transportierte Bedruckstoffbahn16 teilweise querschneidet. Im Anschluss erfolgt das vollständige Durchtrennen der Bedruckstoffbahn16 im Bereich des Falzmesserzylinders12 . - Im Ausführungsbeispiel der
1 ist dem Schneidmesserzylinder11 ein einziger Hilfszylinder13 zugeordnet, der eine einzige Nut18 aufweist. Zum Vorquerschneiden der Bedruckstoffbahn16 im Bereich dieses einzigen Hilfszylinders13 greift ein Schneidmesser14 des Schneidmesserzylinders11 in die Nut18 des Hilfszylinders13 ein und nimmt hierdurch ein Vorquerschneiden der zwischen dem Schneidmesserzylinder11 und dem Hilfszylinder13 transportierten Bedruckstoffbahn16 vor. Anschließend greift zum vollständigen Durchtrennen der Bedruckstoffbahn16 im Bereich des Falzmesserzylinders12 dieses Schneidmesser14 des Schneidmesserzylinders11 nach Weiterdrehung des Schneidmesserzylinders11 in eine Nut15 des Falzmesserzylinders12 ein und durchtrennt hierbei die zwischen dem Schneidmesserzylinder11 und dem Falzmesserzylinder12 transportierte Bedruckstoffbahn16 vollständig. Im Ausführungsbeispiel der1 ist demnach das Querschneiden der Bedruckstoffbahn16 in zwei Schritte unterteilt, nämlich in den Vorschneideschritt im Bereich des Hilfszylinders13 und den Durchtrennschritt im Bereich des Falzmesserzylinders12 . - Bedingt durch diese Unterteilung des Querschneidens in mehrere Schritte ist in jedem einzelnen Schritt eine im Vergleich zum Stand der Technik geringere Schnittkraft erforderlich, wodurch insgesamt die mechanische Belastung verringert werden kann.
- Im gezeigten Ausführungsbeispiel der
1 , in welchem dem Schneidmesserzylinder11 ein einziger Hilfszylinder zugeordnet ist, ist der radiale Abstand der Nut18 des Hilfszylinders13 vom Schneidmesserzylinder11 größer als der radiale Abschnitt jeder Nut15 des Falzmesserzylinders12 vom Schneidmesserzylinder11 . Ein Schneidmesser14 taucht demnach in die Nut18 des Hilfszylinders13 mit einer geringeren Tiefe ein als in eine Nut15 des Falzmesserzylinders12 . - Im Unterschied zum gezeigten Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, dass dem Schneidmesserzylinder mehrere bzw. mindestens zwei Hilfszylinder zugeordnet sind. Eine im Bereich einer solchen Querschneideeinrichtung zu durchtrennende Bedruckstoffbahn wird dann im Bereich eines ersten Hilfszylinders einem ersten Vorquerschneiden unterzogen, indem ein Schneidmesser des Schneidmesserzylinders in eine Nut des ersten Hilfszylinders eingreift und hierbei die zwischen dem Schneidmesserzylinder und dem ersten Hilfszylinder transportierte Bedruckstoffbahn teilweise querschneidet.
- Anschließend greift zum zweiten Vorquerschneiden der Bedruckstoffbahn im Bereich eines zweiten Hilfszylinders dasselbe Schneidmesser des Schneidmesserzylinders nach Weiterdrehung des Schneidmesserzylinders in eine Nut des zweiten Hilfszylinders ein, wobei hierdurch im Bereich des zweiten Hilfszylinders ein weiteres teilweises Vorquerschneiden der Bedruckstoffbahn erfolgt.
- Anschließend an das zweite Vorquerschneiden greift entweder zum weiteren Vorquerschneiden der Bedruckstoffbahn im Bereich eines weiteren Hilfszylinders oder zum vollständigen Durchtrennen der Bedruckstoffbahn im Bereich des Falzmesserzylinders nach entsprechender Weiterdrehung des Schneidmesserzylinders dasselbe Schneidmesser entweder in eine Nut des weiteren Hilfszylinders oder in eine Nut des Falzmesserzylinders ein. Hierdurch wird entweder die zwischen dem Schneidmesserzylinder und dem weiteren Hilfszylinder transportierte Bedruckstoffbahn weiter teilweise quergeschnitten oder die zwischen dem Schneidmesserzylinder und dem Falzmesserzylinder transportierte Bedruckstoffbahn wird vollständig durchtrennt. In diesem Fall wird dann das Querschneiden der zu durchtrennenden Bedruckstoffbahn in mindestens drei Schritte untergliedert.
- Dann, wenn dem Schneidmesserzylinder mehrere Hilfszylinder zugeordnet sind, sind dieselben in Umfangsrichtung des Schneidmesserzylinders gesehen mit Abstand voneinander positioniert, wobei der erste Hilfszylinder, im Bereich dessen die Bedruckstoffbahn zum ersten Mal teilweise quergeschnitten wird, den größten radialen Abstand vom Schneidmesserzylinder aufweist. Ausgehend von diesem ersten Hilfszylinder nimmt der radiale Abstand weiterer Hilfszylinder vom Schneidmesserzylinder in Richtung auf den Falzmesserzylinder sukzessive ab.
- Im Bereich des ersten Hilfszylinders weist demnach die oder jede Nut desselben vom Schneidmesserzylinder den größten radialen Abstand auf, die oder jede Nut des Falzmesserzylinders weist hingegen vom Schneidmesserzylinder den kleinsten radialen Abstand auf. Nuten von zwischen dem ersten Hilfszylinder und dem Falzmesserzylinder positionierten Hilfszylindern weisen einen radialen Abstand vom Schneidmesserzylinder auf, der zwischen dem größten radialen Abstand im Bereich des ersten Hilfszylinders und dem kleinsten radialen Abstand im Bereich des Falzmesserzylinders liegt.
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- 10
- Querschneideeinrichtung
- 11
- Schneidmesserzylinder
- 12
- Falzmesserzylinder
- 13
- Hilfszylinder
- 14
- Schneidmesser
- 15
- Nuten
- 16
- Bedruckstoffbahn
- 17
- Punkturnadel
- 18
- Nut
Claims (7)
- Querschneideeinrichtung eines Falzapparats einer Druckmaschine, mit einem mindestens ein Schneidmesser (
14 ) aufweisenden Schneidmesserzylinder (11 ), wobei zum Querschneiden einer Bedruckstoffbahn ein Schneidmesser des Schneidmesserzylinders in eine Nut (15 ) eines mit dem Schneidmesserzylinder (11 ) zusammenwirkenden Falzmesserzylinders (12 ) eingreift und hierbei eine zwischen dem Schneidmesserzylinder (11 ) und dem Falzmesserzylinder (12 ) transportierte Bedruckstoffbahn (16 ) durchtrennt, dadurch ge kennzeichnet, dass dem Schneidmesserzylinder (11 ) mindestens ein Hilfszylinder (13 ) zugeordnet ist, wobei zum Vorquerschneiden der Bedruckstoffbahn (16 ) im Bereich eines Hilfszylinders (13 ) ein Scheidmesser (14 ) des Schneidmesserzylinders (11 ) in eine Nut (18 ) des Hilfszylinders (13 ) eingreift und hierbei die zwischen dem Schneidmesserzylinder (11 ) und dem Hilfszylinder (13 ) transportierte Bedruckstoffbahn (16 ) teilweise querschneidet. - Querschneideeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schneidmesserzylinder (
11 ) ein einziger Hilfszylinder (13 ) zugeordnet sind, wobei zum Vorquerschneiden der Bedruckstoffbahn im Bereich des Hilfszylinders (13 ) ein Scheidmesser (14 ) des Schneidmesserzylinders (11 ) in eine Nut (18 ) des Hilfszylinders (13 ) eingreift und hierbei die zwischen dem Schneidmesserzylinder (11 ) und dem Hilfszylinder (13 ) transportierte Bedruckstoffbahn (16 ) teilweise querschneidet, und wobei anschließend zum vollständigen Durchtrennen der Bedruckstoffbahn (16 ) im Bereich des Falzmesserzylinders (12 ) das Schneidmesser (14 ) nach Weiterdrehung des Schneidmesserzylinders (11 ) in eine Nut (15 ) des Falzmesserzylinders (12 ) eingreift und hierbei die zwischen dem Schneidmesserzylinder (11 ) und dem Falzmesserzylinder (12 ) transportierte Bedruckstoffbahn (16 ) vollständig durchtrennt. - Querschneideeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Abstand der oder jeder Nut (
18 ) des Hilfszylinders (13 ) vom Schneidmesserzylinder (11 ) größer ist als der radiale Abstand der oder jeder Nut (15 ) des Falzmesserzylinders (12 ) vom Schneidmesserzylinder (11 ). - Querschneideeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schneidmesserzylinder mindestens zwei Hilfszylinder zugeordnet sind, wobei zum ersten Vorquerschneiden der Bedruckstoffbahn im Bereich eines ersten Hilfszylinders ein Scheidmesser des Schneidmesserzylinders in eine Nut des ersten Hilfszylinders eingreift und hierbei die zwischen dem Schneidmesserzylinder und dem ersten Hilfszylinder transportierte Bedruckstoffbahn teilweise querschneidet, wobei anschließend zum zweiten Vorquerschneiden der Bedruckstoffbahn im Bereich eines zweiten Hilfszylinders nach Weiterdrehung des Schneidmesserzylinders das Scheidmesser desselben in eine Nut des zweiten Hilfszylinders eingreift und hierbei die zwischen dem Schneidmesserzylinder und dem zweiten Hilfszylinder transportierte Bedruckstoffbahn weiter teilweise querschneidet, und wobei anschließend zum weiteren Vorquerschneiden der Bedruckstoffbahn im Bereich eines weiteren Hilfszylinders oder zum vollständigen Durchtrennen der Bedruckstoffbahn im Bereich des Falzmesserzylinders nach Weiterdrehung des Schneidmesserzylinders das Scheidmesser desselben entweder in eine Nut des weiteren Hilfszylinders oder in eine Nut des Falzmesserzylinders eingreift und hierbei entweder die zwischen dem Schneidmesserzylinder und dem weiteren Hilfszylinder transportierte Bedruckstoffbahn weiter teilweise querschneidet oder die zwischen dem Schneidmesserzylinder und dem Falzmesserzylinder transportierte Bedruckstoffbahn vollständig durchtrennt.
- Querschneideeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Abstand der oder jeder Nut jedes Hilfszylinders vom Schneidmesserzylinder größer ist als der radiale Abstand der oder jeder Nut des Falzmesserzylinders vom Schneidmesserzylinder.
- Querschneideeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Nut des ersten Hilfszylinders vom Schneidmesserzylinder den größten radialen Abstand aufweist, dass die oder jeder Nut des Falzmesserzylinders vom Schneidmesserzylinder den kleinsten radialen Abstand aufweist, und dass die oder jede Nut des oder jedes zwischen dem ersten Hilfszylinder und dem Falzmesserzylinder positionierten Hilfszylinders einen radialem Abstand vom Schneidmesserzylinder aufweist, der kleiner als der größte radiale Abstand und größer als der kleinste radiale Abstand ist.
- Querschneideeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend vom ersten Hilfszylinder in Richtung auf den Falzmesserzylinder der radialer Abstand der oder jeder Nut des jeweiligen Hilfszylinder vom Schneidmesserzylinder sukzessive abnimmt.
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