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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Verbesserung einer elektronischen
Schlüsselvorrichtung
für ein
Fahrzeug, die einen ID-Code durch eine Kommunikation zwischen tragbaren
Vorrichtungen für
ein Fahrzeug und einer am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung vergleicht
und die Türen,
das Lenkrad, das Getriebe und den Kofferraum eines Fahrzeugs verriegelt
oder entriegelt oder den Motor startet.
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Herkömmlich ist
eine elektronische Schlüsselvorrichtung
verfügbar,
mit welcher ein Anwender zum Verriegeln oder Entriegeln der Türen eines
Fahrzeugs oder zum Starten des Motors des Fahrzeugs einen Schlüssel in
ein Schlüsselloch
einfügt
und den Schlüssel
dreht, und ist eine weitere elektronische Vorrichtung verfügbar, gemäß welcher
ein Schlüssel (eine
tragbare Vorrichtung), sehr ähnlich
einem Kartenschlüssel,
in der Hosentasche oder einer Tasche eines Anwenders eines Fahrzeugs
gehalten wird, und, ohne dass der Schlüssel berührt wird, eine drahtlose Kommunikation
zwischen ihm und einer am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung im Fahrzeug gebildet
wird, die von der tragbaren Vorrichtung einen ID-Code empfängt, den
die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung mit einem Code vergleicht,
der in einem Speicher gespeichert ist. Wenn die Codes übereinstimmen,
dann entriegelt oder verriegelt die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung
die Türen
des Fahrzeugs.
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Für diese
elektronischen Schlüsselvorrichtungen
müssen
die IDs der tragbaren Vorrichtungen im Voraus bei den am Fahrzeug
angebrachten Vorrichtungen registriert werden. Um diese Registrierung
zu bewirken, wird ein Registrierungsmode unter Verwendung eines
herkömmlichen
Schalters in einer vorgeschriebenen Reihenfolge eingestellt, und
ein durch die tragbare Vorrichtung gesendeter Code wird durch die
am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung empfangen und registriert.
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Gemäß dem japanischen
Patent Nr. 3,589,188 kommuniziert eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung
drahtlos mit einer tragbaren Vorrichtung, um zu vermeiden, dass
die tragbare Vorrichtung im Fahrzeug gelassen wird, und wenn es keine
Antwort von der tragbaren Vorrichtung gibt, nimmt sie an, dass die
tragbare Vorrichtung nicht im Fahrzeug vorhanden ist. Weiterhin
wird gemäß dem japanischen
Patent Nr. 3,191,607 dann, wenn eine tragbare Vorrichtung verloren
wird und die Registrierung eines neuen Codes für die tragbare Vorrichtung erforderlich
ist, ein einfaches Registrierungsverfahren zur Verfügung gestellt.
Weil jedoch eine Verwendung einer Vielzahl von tragbaren Vorrichtungen
zugelassen ist, weiß die
am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung nicht, welche tragbare Vorrichtung
der Anwender gegenwärtig
verwendet, und muss ein Anforderungssignal zu allen tragbaren Vorrichtungen
senden, die registriert worden sind. Weiterhin können deshalb, weil ein Anwender
beim Starten des Motors eines Fahrzeugs den Zündschalter oft schnell betätigt, eine
Kommunikation und eine Verifizierung zwischen der am Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung und der tragbaren Vorrichtung nicht aufrechterhalten werden,
so dass das Starten des Motors verzögert wird oder nicht ausgeführt werden
kann.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine elektronische Schlüsselvorrichtung
für ein
Fahrzeug eine am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung, die an einem
Fahrzeug angebracht ist, und eine tragbare Vorrichtung, die im Besitz
eines Anwenders ist. Wenn die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung
mit der tragbaren Vorrichtung kommuniziert und einen ID-Code für die tragbare
Vorrichtung verifiziert, aktiviert die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung
eine Steuervorrichtung, die am Fahrzeug angebracht ist. Die am Fahrzeug
angebrachte Vorrichtung enthält
eine erste Sende/Empfangs-Einheit, die mit der tragbaren Vorrichtung
kommuniziert, einen ersten Speicher, der eine Vielzahl von ID-Codes speichert,
die zum Authentifizieren einer Vielzahl von tragbaren Vorrichtungen
verwendet werden, eine erste CPU, die ein Anforderungssignal über die
erste Sende/Empfangs-Einheit
sendet, um die tragbare Vorrichtung aufzufordern, einen ID-Code
zu bilden, die ein Antwortsignal von der tragbaren Vorrichtung empfängt und
die entschlüsselt,
ob ein Inhalt des Antwortsignals mit dem im ersten Speicher gespeicherten
ID-Code übereinstimmt,
und eine Antriebseinheit, die dann, wenn der Inhalt mit dem ID-Code übereinstimmt,
ein Steuersignal zu den Steuervorrichtungen ausgibt. Die tragbare
Vorrichtung enthält
eine zweite Sende/Empfangs-Einheit, die mit der am Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung kommuniziert, einen zweiten Speicher, der einen ID-Code
speichert, der der tragbaren Vorrichtung eigen ist, und eine zweite CPU,
die das von der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung gesendete Anforderungssignal über die zweite
Sende/Empfangs-Einheit empfängt,
und die dann, wenn ein Inhalt des Anforderungssignals der tragbaren
Vorrichtung eigen ist, den im zweiten Speicher gespeicherten ID-Code
verschlüsselt
und den verschlüsselten
ID-Code als Antwortsignal sendet. Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung
enthält weiterhin
eine Reihenfolgenänderungseinheit,
die gemäß einem
Empfang des ID-Codes von der tragbaren Vorrichtung eine Reihenfolge
eines Sendens von Anforderungssignalen von der am Fahrzeug angebrachten
Vorrichtung ändert.
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Weiterhin
enthält
gemäß der elektronischen Schlüsselvorrichtung
für ein
Fahrzeug dieser Erfindung die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung
auch eine Berechnungseinheit für
gemeinsame Anrufcodes, die ein Anforderungssignal gleichzeitig zu
allen tragbaren Vorrichtungen sendet, für welche ID-Codes im ersten
Speicher gespeichert sind. Wenn die zweite CPU von jeder der tragbaren
Vorrichtung den Empfang des gemeinsamen Anrufcodes bestätigt, sendet
die zweite CPU ein Antwortsignal, das der tragbaren Vorrichtung
eigen ist.
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Gemäß dieser
Erfindung kann eine Kommunikation mit den tragbaren Vorrichtungen
in einer Reihenfolge beginnend mit der tragbaren Vorrichtung, für welche
die Häufigkeit
einer Anwendung bzw. Nutzungshäufigkeit
die höchste
ist, initiiert und durchgeführt
werden. Oder ein gemeinsamer bzw. kollektiver Anruf kann für alle verfügbaren tragbaren
Vorrichtungen freigegeben werden. Als Ergebnis können Reduktionen sowohl bezüglich der
Energie als auch bezüglich
der Zeit, die für
eine Kommunikation und eine Verifizierung erforderlich sind, erreicht
werden.
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Es
folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen.
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1 ist
ein Diagramm, das die allgemeine Konfiguration der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Zeitdiagramm, das ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm, das das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Es
folgt eine detaillierte Beschreibung der Erfindung.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Nun
wird ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. 1 ist
ein konzeptmäßiges Diagramm,
das eine elektronische Schlüsselvorrichtung
für ein
Fahrzeug gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigt. Eine an einem Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 10 ist
an einer vorbestimmten Stelle in einem Fahrzeug angeordnet und A,
B und C sind tragbare Vorrichtungen 101, 102 und 103.
Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 10 enthält eine
erste CPU 11, eine erste Sende/Empfangs-Einheit 12,
einen ersten Speicher 13, eine Antenne 14 und
eine Antriebseinheit 15. Eine Fahrzeugsteuervorrichtung 20 ist
beispielsweise eine Türverriegelungs-
oder -entriegelungsvorrichtung oder eine Motorzündvorrichtung. Schalter 21 und 22 und
eine Anzeigeeinheit 23 sind auch vorgesehen. Als Basisoperation
der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 10 erfasst die
am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 10 dann, wenn ein Anwender
den Schalter 21 betätigt,
diese Betätigung
und wird aktiviert, und die erste CPU 11 lässt zu,
dass die erste Sende/Empfangs-Einheit 12 ein Anforderungssignal 100 zu
den tragbaren Vorrichtungen 101, 102 und 103 sendet. Auf
ein Empfangen dieses Anforderungssignals 100 hin sendet
die tragbare Vorrichtung 101, 102 oder 103 ein
Antwortsignal 100 und empfängt die am Fahrzeug angebrachte
Vorrichtung 10 dieses Signal über die Antenne 14 und
die erste Sende/Empfangs-Einheit 12. Die erste CPU 11 entschlüsselt die empfangenen
Inhalte und liest IDA (13A), IDB (13B) und IDC
(13C), die im ersten Speicher 13 gespeichert sind,
und vergleicht sie mit den empfangenen Inhalten. Wenn eine der im
Speicher gespeicherten IDs mit den empfangenen Inhalten übereinstimmt,
beendet die erste CPU einen so genannten Authentifizierungsprozess
und gibt ein Steuersignal über
die Antriebseinheit 15 aus. Somit lässt die Steuervorrichtung 20 beispielsweise
das Verriegeln oder Entriegeln der Türen des Fahrzeugs oder das
Starten des Motors zu.
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Da
für die
tragbaren Vorrichtungen 101, 102 und 103 dieselbe
Konfiguration verwendet wird, wird nur die tragbare Vorrichtung 101 beschrieben
werden. Die tragbare Vorrichtung 101 enthält eine
zweite CPU 110, eine zweite Sende/Empfangs-Einheit 111, einen
zweiten Speicher 112 und eine Batterie 113. Im zweiten
Speicher 112 ist eine ID für jede der tragbaren Vorrichtungen 101 registriert.
Als die Basisoperation der tragbaren Vorrichtung 101 empfängt die zweite
Sende/Empfangs-Einheit 111 ein Anforderungssignal von der
am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 10 und bestimmt die
zweite CPU 110 basierend auf den Inhalten des Anforderungssignals
zuerst, ob die Anforderung bzw. Anfrage zu der tragbaren Vorrichtung 101 ausgegeben
worden ist. Da ein Identifikationscode für jede tragbare Vorrichtung
im Anforderungssignal enthalten ist, gibt die zweite CPU 110 kein
Antwortsignal aus, wenn das Anforderungssignal nicht zu der tragbaren
Vorrichtung 101 gehört. Wenn
das Anforderungssignal zu der tragbaren Vorrichtung 101 (der
tragbaren Vorrichtung A) gehört, liest
die zweite CPU 110 den ID-Code aus dem zweiten Speicher 112a,
verschlüsselt
den ID-Code und sendet
den verschlüsselten
ID-Code zu der zweiten Sende/Empfangs-Einheit 111.
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Zu
dieser Zeit sendet deshalb, weil die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 10 nicht
weiß, welche
tragbare Vorrichtung der Anwender gegenwärtig verwendet, die am Fahrzeug
angebrachte Vorrichtung 10 als Anforderungssignale die
Codes von allen tragbaren Vorrichtungen, die im Speicher gespeichert
sind. Jedoch dann, wenn ein Anforderungssignal zu nicht verwendeten
tragbaren Vorrichtungen gesendet wird, werden Zeit und Energie verschwendet,
da es die Zeit ist, die eine Kommunikation und eine Authentifizierung
dauert. Somit können
dann, wenn die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 10 Anforderungssignale
in der Reihenfolge sendet, in welcher tragbare Vorrichtungen durch
den Anwender verwendet werden, Energie und Kommunikationszeit gespart
werden.
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Zuerst
wird die Verarbeitung zur Registrierung der tragbaren Vorrichtungen
beschrieben werden, während
auf 2 Bezug genommen wird. In 2 ist ein
Verfahren zur Registrierung der ID-Codes von tragbaren Vorrichtungen
entlang der Zeitachse gezeigt. Zuerst wird beispielsweise der in
einem Fahrzeug angeordnete Zündschalter 21 eingeschaltet
(t1). Dann wird der andere Schalter 22 innerhalb einer
vorbestimmten Zeitperiode ein- und ausgeschaltet, wie es im Voraus
bestimmt ist. Gemäß 2 wird
der Schalter 22 dreimal ein- und ausgeschaltet, und darauf
folgend zweimal ein- und ausgeschaltet (t2). Dann wird in den ID-Code-Registrierungsfreigabemode
eingetreten, und der Anwender kann durch Schauen auf die Anzeigeeinheit 23 den Effekt
identifizieren, den dieser hervorruft. Darauf folgend wird dann,
wenn die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 10 erfasst,
dass der Anwender die Schalter 21 und 22 zum Durchführen einer
vorbestimmten Betätigung
verwendet hat, eine im Voraus angeordnete Reihe von Blinklichtern
auf der Anzeigeeinheit 23 angezeigt, um die Ein- und Auszustände anzuzeigen.
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Als
nächstes
sendet die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 10 ein Registrierungsanforderungssignal
zu der zu registrierenden tragbaren Vorrichtung 101, 102 oder 103.
Solange der Anwender die tragbare Vorrichtung 101, 102 oder 103 trägt, reagiert
bzw. antwortet die tragbare Vorrichtung 101 beispielsweise
auf das erste Senden (t3) durch die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 10 und
sendet verschlüsselte
Information als Antwortsignal, das einen zu registrierenden ID-Code
enthält.
Die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 10 empfängt das Antwortsignal über die
Antenne 14 und die erste Sende/Empfangs-Einheit 12 und
die erste CPU 11 entschlüsselt das Signal, wandelt das
entschlüsselte
Signal in eine zu registrierende Form um und speichert das resultierende
Signal im ersten Speicher 13A. Darauf folgend sendet die
CPU 11 unter Verwendung derselben Verarbeitung ein Registrierungsanforderungssignal
(t5), empfängt
einen ID-Code von der tragbaren Vorrichtung 102 und speichert
den ID-Code im ersten Speicher 13B. Dann wird dieselbe
Verarbeitung wieder verwendet und wird der ID-Code der dritten tragbaren
Vorrichtung 103 im ersten Speicher 13C gespeichert.
Schließlich
wird der Schalter 21 ausgeschaltet, um den Registrierungsmode
zu beenden.
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Während Bezug
auf 3 genommen wird, wird nun ein Beispiel erklärt werden,
wobei der Anwender von den registrierten tragbaren Vorrichtungen
hauptsächlich
die tragbare Vorrichtung 103 verwendet. Es soll angenommen
sein, dass die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 10 einen
Zugriff in der Reihenfolge einer Verwendung der ersten Speicher 13A, 13B und 13C in 1 durchführt. Wenn der
Anwender, während
er die tragbare Vorrichtung 103 trägt, die Türen des Fahrzeugs verriegelt
oder den Motor startet, kommuniziert die erste CPU 11 mit der
tragbaren Vorrichtung 103, und wenn der Authentifizierungsprozess
beendet ist, ordnet sie die Inhalte des ersten Speichers neu an.
Bei einem Schritt S1 wird eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob der Authentifizierungsprozess beendet worden ist. Wenn
die Authentifizierung beendet worden ist (JA), wird angenommen,
dass normalerweise die tragbare Vorrichtung 103 verwendet
wird. Und wenn der Authentifizierungsprozess nicht beendet worden
ist (NEIN), wird die folgende Routine bzw. das folgende Programm
nicht durchgeführt.
Wenn der Authentifizierungsprozess beendet worden ist (JA), wird
bei einem Schritt S2 als Ergebnis des Authentifizierungsprozesses
ein Steuersignal zu einer Antriebs- bzw. Treibereinheit (15 in 1)
ausgegeben. Somit wird eine Zulassung für das Verriegeln oder das Entriegeln
der Türen
oder für
das Starten des Motors ausgegeben. Dann wird der authentifizierte
ID-Code (IDC) bei einem Schritt S3 temporär zurückgezogen.
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Bei
einem Schritt S4 werden ID-Codes (IDA und IDB), die nicht verwendet
wurden, zu den ersten Speichern 13B und 13C bewegt,
und bei einem Schritt S5 wird der temporär zurückgezogene IDC zu dem ersten
Speicher 13A bewegt und darin gespeichert. Der Prozess
für eine
neue Anordnung wird dann beendet. Durch diesen Prozess kann deshalb, weil
die Sendereihenfolge jedes Mal geändert wird, wenn der ID-Code
der tragbaren Vorrichtung verwendet wird, und authentifiziert wird
und der erste ID-Code
der zuvor verwendeten tragbaren Vorrichtungen durch die am Fahrzeug
angebrachte Vorrichtung 10 gesendet wird, eine Reduzierung
bezüglich
der Kommunikations- und Authentifizierungszeiten und ein Einsparen
bezüglich
der Sendeleistung realisiert werden.
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Weiterhin
wird deshalb, weil der erste Speicher gesichert wird, nachdem die
Verwendung des Fahrzeugs beendet ist, dann, wenn der Anwender das
nächste
Mal dieselbe tragbare Vorrichtung verwendet, sichergestellt, dass
die zuvor verwendete tragbare Vorrichtung 103 in der Sendereihenfolge
zuerst kommen wird. Als Ergebnis wird die Kommunikation schnell
durchgeführt,
und dies ist sehr angenehm bzw. bequem. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Sendereihenfolge durch Verwenden des ersten Speichers geändert worden;
jedoch kann derselbe Effekt durch Verwenden eines dritten speziellen
Speichers für
eine Sendereihenfolge erhalten werden. Mit diesem Aufbau kann die
Anzahl von Malen, die zum Zugreifen auf einen wichtigen Speicher
erforderlich ist, der zur Registrierung und Authentifizierung verwendet
wird, reduziert werden, und demgemäß wird die Wahrscheinlichkeit,
dass die Inhalte des Speichers aufgrund von Rauschen geändert werden,
reduziert werden. Ebenso ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Senden eines
ID-Codes erklärt
worden; jedoch kann ein sogenanntes Senden eines Aufweckcodes verwendet
werden. Allgemein kann gemäß dem Senden
eines Aufweckcodes die zweite CPU 110 der tragbaren Vorrichtung
durch Anrufen der tragbaren Vorrichtung (einen Aufweckanruf) aufgeweckt
werden, und der ID-Code wird als Anforderungssignal gesendet. Für ein solches
Senden sowie für
das Senden eines ID-Codes kann die Reihenfolge, in welcher der Aufweck-Code
gesendet wird, jedes Mal dann geändert
werden, wenn der Aufweck-Code verwendet wird.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Nun
wird ein zweites Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Für das erste Ausführungsbeispiel
wird deshalb, weil die Reihenfolge, in welcher die tragbaren Vorrichtungen verwendet
werden, jedes Mal dann neu angeordnet wird, wenn ein Authentifizierungsprozess
durchgeführt
wird, die Reihenfolge einer Verwendung selbst dann geändert, wenn
der Anwender temporär
einen Reserveschlüssel
verwendet. Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird nun ein Verfahren zum neuen Anordnen der Reihenfolge einer
Verwendung gemäß der Häufigkeit
einer Anwendung beschrieben werden, während auf 4 Bezug
genommen wird. Dieselben Schrittnummern, wie sie in 3 verwendet
sind, werden für
entsprechende oder identische Prozesse verwendet.
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Nachdem
die Prozesse bei den Schritten S1 und S2 beendet worden sind, wird
bei einem Schritt S10 ein Zählerwert
CntIDC, der dem zur Authentifizierung verwendeten ID-Code entspricht,
um Eins inkrementiert. Obwohl es nicht gezeigt ist, wird dieser Zählerwert
für einen
jeweiligen ID-Code gehalten. Bei einem Schritt S11 wird eine Prüfung durchgeführt, um
zu bestimmen, ob der Zählerwert
CntIDC größer als
ein vorbestimmter Wert α ist.
Wenn der Zählerwert
kleiner als der vorbestimmte Wert ist (NEIN), wird die gesamte Verarbeitung
beendet. Wenn der Zählerwert
größer als
der vorbestimmte Wert ist (JA), werden die Prozesse bei den Schritten S3,
S4 und S5 durchgeführt.
Der Zählerwert
kann entweder rückgesetzt
werden, nachdem die Prozesse bei den Schritten S3, S4 und S5 beendet
worden sind, oder nachdem die Vorrichtung eingeschaltet worden ist.
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Durch
diese Verarbeitung wird dann, wenn die Anzahl von verwendeten Malen
kleiner als ein vorbestimmter Wert ist, die herkömmliche Sendereihenfolge beibehalten,
um zu verhindern, dass die temporär verwendete tragbare Vorrichtung
die erste in der Sendereihenfolge wird. Als Ergebnis wird der ID-Code
der tragbaren Vorrichtung mit der höchsten Einsatzhäufigkeit
an erster Stelle in der Sendereihenfolge gesetzt. Ebenso kann in
diesem Fall ein dritter spezieller Speicher für die Sendereihenfolge verwendet
werden.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Nun
wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
kann die Sendereihenfolge nicht geändert werden, bis nicht eine
spezifische tragbare Vorrichtung wenigstens eine vorbestimmte Anzahl
von Malen verwendet wird, und wird für die tragbare Vorrichtung
eine niedrige Sendereihenfolge beibehalten, solange sie nur einige
wenige Male verwendet wird. Die Verarbeitung zum Vornehmen einer
Gegenmaßnahme
wird nun beschrieben werden, während
auf 5 Bezug genommen wird. Dieselben Schrittnummern,
wie sie in den 3 und 4 verwendet
sind, werden für
entsprechende Prozesse verwendet.
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Es
soll angenommen sein, dass die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 10 Einsatzreihenfolgen-Speicher 130A, 130B und 130C sowie
die ersten Speicher 13A, 13B und 13C in 1 enthält. Wenn zuerst
die am Fahrzeug angebrachte Vorrichtung 10 eingeschaltet
wird, werden bei einem Schritt S20 die Inhalte der ersten Speicher 13A, 13B und 13C zu
den Einsatzreihenfolgen-Speichern 130A, 130B und 130C kopiert.
Als Ergebnis wird die Einsatzreihenfolge bestimmt. Nachdem die Prozesse
bei den Schritten S1 und S2 beendet sind, wird bei einem Schritt S21
der ID-Code (IDC) für
den Einsatzreihenfolgen-Speicher 130C temporär zurückgezogen,
und werden bei einem Schritt S22 die Inhalte des Einsatzreihenfolgen-Speichers 130B zu
dem Einsatzreihenfolgen-Speicher 130C bewegt, während die
Inhalte des Einsatzreihenfolgen-Speichers 130A zu dem Einsatzreihenfolgen-Speicher 130B bewegt
werden. Bei einem Schritt S23 wird die temporär zurückgezogene IDC zu dem Einsatzreihenfolgen-Speicher 130A bewegt
und darin gespeichert. Somit wird die Einsatzreihenfolge jedes Mal
dann geändert,
wenn eine Authentifizierung durchgeführt wird.
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Nachdem
die Prozesse bei den Schritten S10 und S11 durchgeführt worden
sind, wird bei einem Schritt S24 die Reihenfolge im ersten Speicher gemäß den Einsatzreihenfolgen-Speichern geändert. Die
durch Zähler
und das Rücksetzen
der Zählerwerte
gehaltenen Werte sind dieselben wie diejenigen beim zweiten Ausführungsbeispiel.
Durch ein Durchführen
der obigen einzelnen Prozesse wird die gegenwärtig verwendete tragbare Vorrichtung
als erste in der Reihenfolge eines Sendens durch die am Fahrzeug
angebrachte Vorrichtung 10 eingereiht. Wenn diese tragbare
Vorrichtung häufig
verwendet bzw. eingesetzt wird, muss nur die Sendereihenfolge im ersten
Speicher geändert
werden, um diese Spitzenstellung zu ändern. Wenn die Energie, nachdem
sie ausgeschaltet worden ist, wieder eingeschaltet wird, dann wird
die Einsatzreihenfolge beibehalten. Als Ergebnis kann die Einsatzreihenfolge
für die
tragbare Vorrichtung, die gegenwärtig
verwendet wird, bestimmt werden und kann die Reihenfolge für die tragbare
Vorrichtung mit der höchsten
Einsatzhäufigkeit gebildet
werden. Daher wird ein Zustand zur Verfügung gestellt, der für einen
Anwender angenehmer ist.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Nun
wird ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Zuerst berechnet
die erste CPU 11 der am Fahrzeug angebrachten Vorrichtung 10 einen
gemseinsam für
die einzelnen ID-Codes, die in den ersten Speichern 13A, 13B und 13C gespeichert
sind, zu verwendenden ID-Code. Als ein Berechnungsverfahren soll
beispielsweise angenommen sein, dass Rufnummern, die den tragbaren
Vorrichtungen 101, 102 und 103 in 1 eigen
sind, XXXX101, XXXX102 und XXXX103 sind, wobei beispielsweise XXXX
Zahlen zum Identifizieren von Herstellern, Modelltypen oder Jahre
von Fahrzeugen sind. In diesem Fall erhält die erste CPU 11 XXXX10*
als gemeinsamen ID-Code. "*" ist ein in der Computersprache
verwendetes Stellvertreterzeichen und stellt eine Zahl von 0 bis
9 dar. Daher fügt
die erste CPU 11 beispielsweise "z" entsprechend "*" hinzu und sendet "XXXX10z" als den Sendecode. Dieser Sendecode
wird zum Darstellen eines gemeinsamen Anrufcodes verwendet.
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Die
tragbare Vorrichtung 101, 102 oder 103 ist
so programmiert, dass die zweite CPU 110 auf ein Empfangen
von "XXXX10z" hin den Code auf
dieselbe Weise wie den normalen Code behandelt. Das bedeutet, dass
die zweite CPU 110 den eigenen ID-Code aus dem zweiten
Speicher 112 wiedergewinnt bzw. abruft, den ID-Code verschlüsselt und
das Antwortsignal über
die zweite Sende/Empfangs-Einheit 111 sendet. Anders ausgedrückt ist
die tragbare Vorrichtung programmiert, um dasselbe Antwortsignal auf
den Empfang eines kollektiven Anrufcodes und eines individuellen
Anrufcodes zu senden. Weiterhin wird zum Vermeiden einer Interferenz
bzw. Störung die
Zeitgabe für
das Senden der Antwortsignale unter den einzelnen tragbaren Vorrichtungen
etwas verändert.
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Weil
nur ein kollektiver Anrufcode gesendet wird, kann die am Fahrzeug
angebrachte Vorrichtung 10 erwarten, eine Antwort zu empfangen,
und die erforderlichen Kommunikations- und Authentifizierungszeiten
können
reduziert werden. Weiterhin besteht ein weiterer Effekt darin, dass
eine Einsparung bezüglich
einer Sendeleistung realisiert werden wird. Zusätzlich kann der Aufweck-Code
anstelle des ID-Codes verwendet werden.
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Diese
Erfindung kann nicht nur auf elektronische Schlüsselvorrichtungen für Fahrzeuge
angewendet werden, sondern auch beispielsweise auf elektronische
Schlüsselvorrichtungen
derselben Art für
Motorfahrzeuge, Schiffe, Flugzeuge, etc.