DE102005053200A1 - Anordnung einer Funktionseinheit in einem Verkleidungsteil eines Fahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft die Anordnung einer Innenleuchte (12) an einem Verkleidungsteil eines Fahrzeugs, wobei ein an dem Verkleidungsteil angeordneter Rahmen (10) vorgesehen ist, an dem die Innenleuchte (12) schwenkbar und mit einer in einfacher Weise und mit einfachen Hilfsmitteln zu betätigenden Verriegelungseinheit angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Funktionseinheit in einem Verkleidungsteil eines Fahrzeugs. Bei der Funktionseinheit kann es sich beispielsweise um eine Beleuchtungs- oder eine Betätigungseinrichtung handeln.
  • Anwendung finden diese Funktionseinheiten in jeder Art von Fahrzeugen.
  • Die Funktionseinheiten sind dabei so in dem Fahrzeug anzuordnen, dass sie für Betätigungs- und/oder Reparaturzwecke gut zugänglich und darüber hinaus verliersicher angeordnet sind.
  • Die DE 102 56 430 A1 zeigt die Anordnung einer Innenleuchte in einem Fahrzeug. Das Leuchtengehäuse ist zweigeteilt, wobei ein Gehäuseteil fahrzeugfest angeordnet und das zweite Gehäuseteil über eine Rastverbindung an dem ersten Gehäuseteil angeordnet ist. Nach Lösen der Rastverbindung können die beiden Gehäuseteile voneinander getrennt werden und beispielsweise ist ein Austausch des Leuchtmittels möglich.
  • Die DE 102 35 554 A1 zeigt eine Innenleuchte für ein Kraftfahrzeug, die mittels einer Rastfeder in einer Öffnung einer Wandung des Fahrzeugs lösbar angeordnet ist. Zum Lösen der Verbindung kann ein Öffnungshilfsmittel zwischen die Wandung und die Rastfeder geschoben und die Rastfeder entgegen ihrer Federwirkung kraftbeaufschlagt werden.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Funktionseinheit formschön, zugänglich und verliersicher in einem Fahrzeug anzuordnen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Anordnung einer Funktionseinheit mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
  • Bei der Anordnung einer Funktionseinheit an einem Rahmen, der wiederum an einem Verkleidungsteil eines Fahrzeugs angeordnet ist, können die Funktionen betreffend die Zugänglichkeit der Funktionseinheit und die verliersichere Anordnung an dem Verkleidungsteil getrennt werden. Während der Rahmen fest und beispielsweise nur durch Spezialwerkzeuge lösbar an dem Verkleidungsteil des Fahrzeugs befestigt werden kann, besteht zwischen dem Rahmen und der Funktionseinheit eine verhältnismäßig leicht lösbare Verriegelungseinrichtung, wobei nach Lösen dieser Verriegelungseinrichtung die Funktionseinheit auch gegenüber dem Rahmen verlagerbar ist. Auf Grund der Vermeidung eines direkten Kontaktes der Funktionseinheit mit dem Verkleidungsteil des Fahrzeugs ist auch die Gefahr weitgehend ausgeschlossen, dass das Lösen der Funktionseinheit mit einer Beschädigung des Verkleidungsteils und damit einer Beeinträchtigung der Optik des Fahrzeugs einhergehen könnte. Bei der vorliegenden Erfindung ist die Funktionseinheit nur an dem Rahmen befestigt und kann gegenüber diesem verlagert werden.
  • In sinnvoller Weiterbildung weist die Funktionseinheit einen als Teil der Verriegelungseinrichtung ausgebildeten, in Ver- bzw. Entriegelungsrichtung bewegbaren Verriegelungsschieber weist. Mit diesem entsprechend ausgebildeten Verriegelungsschieber kann die Anordnung der Funktionseinheit an dem Rahmen in einfacher Weise hergestellt und wieder gelöst werden, wobei in günstiger Ausführung der Rahmen eine mit dem Verriegelungsschieber der Funktionseinheit in Rastverbindung bringbare Rastaufnahme aufweist, um auf diese Weise die Verriegelung der beiden Bauteile wiederherstellen zu können.
  • Zur Sicherung der Festlegung der Funktionseinheit an dem Rahmen kann der Verriegelungsschieber eine Treibeinrichtung in Richtung seiner Verriegelungsposition aufweisen, so dass der Verriegelungsschieber standardmäßig in seiner Verriegelungsposition befindlich ist. In vorteilhafter Ausbildung ist diese Treibeinrichtung eine vorgespannte Feder, mit der sichergestellt ist, dass der Verriegelungsschieber nur bei einer Kraftbeaufschlagung gegen die Federkraft in Entriegelungsrichtung bewegt werden kann.
  • Dabei kann der Verriegelungsschieber zur Sicherstellung der Verriegelung bei mit den Rastaufnahmen des Rahmens in Hintergriff bringbare Nasen oder sonstige Vorsprünge aufweisen. Diese Anordnung führt zu einer formschlüssigen Verbindung zwischen der Funktionseinheit und dem Rahmen.
  • Mit Vorteil sind dabei die Nasen an der Stirnseite der Funktionseinheit angeordnet, die der das hakenförmige Element aufweisenden Stirnseite entgegengesetzt ist. Damit ist die Funktionseinheit im verriegelten Zustand an entgegengesetzten Stirnseiten an dem Rahmen gehaltert, mit den damit einhergehenden Vorteilen hinsichtlich der Stabilität der Anordnung.
  • Zum einfachen Entriegeln der Verriegelungseinrichtung weist der Verriegelungsschieber mit Vorteil eine Betätigung auf, mit der die Rastverbindung in einfacher Weise gelöst werden kann.
  • Hierzu weist der Rahmen weiter mit Vorteil eine Führung auf, mit der ein Betätigungsmittel zu der Betätigung geführt werden kann, so dass diese in einfacher Weise und funktionssicher auslösbar ist.
  • In sinnvoller Weiterbildung ist diese Führung zumindest ein vom inneren Rand des Rahmens unter einem bestimmten Winkel in das Innere des Rahmens vorstehendes, in Richtung der Betätigung weisendes Element. Das vorgesehene Betätigungsmittel wird durch die Führung des Rahmens zu der Betätigung an dem Verriegelungsschieber an der Funktionseinheit geführt, um eine Entriegelung herbeizuführen.
  • Weiter mit Vorteil weist die Führung eine Geometrie zur Einführung eines, in einem weitgehend scheckkartenartigen Format ausgebildeten, die Betätigung auslösenden Betätigungsmittels auf. Ein solches Betätigungsmittel steht üblicherweise zur Verfügung und im Zusammenwirken mit der Führung kann die Verriegelung der Funktionseinheit an dem Rahmen mit solch einem Betätigungsmittel in einfacher Weise gelöst werden.
  • Mit Vorteil ist die als Schwenklagerung ausgebildete erste Verbindung der Funktionseinheit an dem Rahmen ein drehbar an einem Bauteil des Rahmens angeordnetes, hakenförmiges Element der Funktionseinheit, das weiter mit Vorteil an einer Stirnseite der weitgehend flächig ausgebildeten Funktionseinheit angeordnet ist. Diese Anordnung ist leicht zu realisieren, bei Bedarf trotzdem lösbar und sie führt zu einer Verschwenkbarkeit der Funktionseinheit, mit dem diese nahezu vollständig zugänglich wird.
  • Weiter mit Vorteil ist die Funktionseinheit im Verriegelungszustand flächenbündig an dem Rahmen angeordnet, wodurch eine flache Bauform und eine optisch vorteilhafte Anordnung erzielt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei der Funktionseinheit um eine Innenbeleuchtung, wobei das Lösen der Innenbeleuchtung aus dem Rahmen insbesondere zum Austausch eines defekten Leuchtmittels erforderlich sein kann.
  • Weiter bevorzugt ist das Verkleidungsteil des Fahrzeugs der Dachhimmel eines Pkws. Die Erfindung entfaltet ihre Vorteile insbesondere bei der Anordnung von Funktionseinheiten in einem Dachhimmel, da ein solcher auf Grund seiner weichen Materialbeschaffenheit eine hohe Beschädigungsanfälligkeit beim Lösen von an diesem angeordneten Bauteilen mittels Werkzeugen aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können der Beschreibung zu dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sowie den einzelnen Patentansprüchen entnommen werden.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine in einem Rahmen angeordnete Funktionseinheit in verriegeltem Zustand,
  • 2 die in 1 dargestellte Funktionseinheit, in einem von dem Rahmen entriegelten und gegen über diesem verschwenkten Zustand,
  • 3A Ausschnitt der Verriegelung zwischen Funktionseinheit und Rahmen im verriegelten Zustand im Querschnitt,
  • 3B Verriegelungseinrichtung nach 3A im entriegelten Zustand,
  • 4A die Betätigungseinrichtung zum Entriegeln der Verriegelungseinrichtung im verriegelten Zustand im Querschnitt,
  • 4B die Betätigungseinrichtung nach 3B im entriegelten Zustand.
  • 1 zeigt einen beispielsweise am nicht dargestellten Dachhimmel eines Pkws angeordneten Rahmen 10 mit einer Innenbeleuchtung 12 als Funktionseinheit. Der Rahmen 10 ist nur mit erheblichem Aufwand von der Dachkonstruktion trennbar und kann zumindest teilweise von dem textilen, hinterschäumten Dachhimmelmaterial überdeckt sein. Es ist in gleicher Weise aber auch möglich, den Rahmen alternativ einstückig mit der Dachkonstruktion auszubilden. Als Funktionseinheit sind neben der gezeigten Innenleuchte 12 beispielsweise auch ein Lautsprechergitter, eine Abdeckblende oder eine Dachbedieneinheit für ein Schiebedach denkbar. Bei den genannten, alternativen Funktionseinheiten ist es wie bei der im Ausführungsbeispiel gezeigten Innenleuchte 12 wichtig, frei zum Innenraum des nicht gezeigten Pkws angeordnet und in einfacher Weise von dem Rahmen 10 lösbar zu sein. Bei der Innenleuchte 12 ermöglicht dieses Lösen von dem Rahmen 10 beispielsweise das Austauschen eines defekten Leuchtmittels der Innenleuchte, eine Reparatur an der Elektrik der Innenleuchte oder ein Austausch der gesamten Innenleuchte.
  • In 1 ist bereits angedeutet, dass mit einer beispielhaften Kunststoffkarte 14, beispielsweise eine herkömmliche Scheckkarte als Betätigungsmittel das nachfolgend detailliert beschriebene Lösen der Innenleuchte 12 von dem Rahmen 10 erfolgen kann. Mit der Kunststoffkarte 14 als Betätigungsmittel wird eine Verriegelungseinrichtung 16 gelöst, mit der die Innenleuchte 12 in diesem Bereich an dem Rahmen 10 lösbar befestigt ist.
  • Die Verriegelungseinrichtung 16 besteht aus einem beweglichen Schieber 17 an der Innenleuchte 12, der stirnseitig zwei überstehende Nasen 18 aufweist, von denen zwei als Rastaufnahmen dienende Vorsprünge 19 an dem Rahmen 10 hintergriffen werden können. Der Schieber 17 ist dabei an der Innenleuchte 12 angeordnet und an dieser beweglich geführt. Der Schieber 17 ist über eine an der Innenleuchte 12 angeordnete Feder so vorgespannt, dass ohne eine entsprechende Gegenkraft der Schieber 17 wie auch die Nasen 18 sich in einer zur Verriegelung geeigneten Position befinden.
  • 2 zeigt die gleiche Anordnung nach der Entriegelung. Es ist ersichtlich, dass die Innenleuchte 12 an ihrer der Verriegelungseinrichtung 16 entgegengesetzten Stirnseite mittels eines hakenförmigen Elements 18 an einer Achse 20 des Rahmens 10 schwenkgelagert ist.
  • Nach dem Lösen der Verriegelungseinrichtung 16 kann die Innenleuchte 12 um die Achse 20 des Rahmens 10 verschwenkt werden. Da die Innenleuchte 12 auch an der dem Fahrzeugdach abgewandten Seite des Rahmens 10 angeordnet ist, erfolgt die Schwenkbewegung der Innenleuchte 12 in Richtung der Wirkung der Schwerkraft. In dieser verschwenkten Position der Innenleuchte 12 kann beispielsweise in einfacher Weise ein defektes Leuchtmittel ausgetauscht und die Innenleuchte 12 als Ganzes in die in 1 gezeigte Position zurückschwenkt und mit der nachstehend näher beschriebenen Verriegelungseinrichtung 16 wieder verriegelt werden. Wie in 2 dargestellt, beinhaltet die schwenkbar angeordnete Innenleuchte 12 alle notwendigen mechanischen und elektrischen Bauteile, die in herkömmlicher Weise ausgebildet sind. Das hakenförmige Halteelement 18 der Innenleuchte 12 oder jeder anderen Funktionseinheit ist auf die Schwenkachse 20 des Rahmens 10 aufgesteckt, so dass die gesamte Funktionseinheit in einfacher Weise von dem Rahmen 10 zerstörungsfrei getrennt werden kann.
  • Wie aus 2 ersichtlich werden der Schieber 17 und die diesen vorspannende Feder 22 als Teile der Innenbeleuchtung 12 mit dieser verschwenkt.
  • 3A zeigt einen Teil der Verriegelungseinrichtung 16, wobei, wie aus 1 ersichtlich, die Innenleuchte 12 zwei Nasen 18 und der Rahmen 10 zwei Vorsprünge 19 aufweist und die Nasen und die Vorsprünge jeweils eine Verriegelung bilden.
  • 3A zeigt im Querschnitt die Innenleuchte 12 mit dem gegenüber dem Korpus 12a der Innenleuchte 12 verfahrbaren Verriegelungsschieber 17. Der Verriegelungsschieber 17 geht an seiner Stirnseite in die vor- und überstehende Nase 18 über, die in der gezeigten Verriegelungsposition einen Vorsprung 19 des Rahmens 10 hintergreift. Ein Anschlag 24 der Innenleuchte 12, gegen den der Verriegelungsschieber 17 gedrückt wird, sichert die Halterung des Verriegelungsschiebers 17 an der Innenleuchte 12, da ansonsten insbesondere bei einer frei hängenden Innenleuchte 12 (2) der Verriegelungsschieber 17 über in Korpus 12a der Innenleuchte 12 hinaus verschoben werden könnte. Durch die den Vorsprung 19 des Rahmens 10 übergreifende Nase 18 ist die Innenleuchte 12 an dem Rahmen 10 verriegelt. Ein Abheben der Nase 18 durch ein Verschwenken der Innenleuchte 12 ist nur in sehr begrenztem Umfang möglich, da die Innenleuchte 12 mit ihrer Oberseite weitgehend spielfrei dem nicht gezeigten Dach des Pkws oder gleichfalls nicht gezeigten Elementen des Rahmens 10 anliegt. Durch eine möglichst spielfreie Anordnung werden unerwünschte Klappergeräusche im Pkw vermieden.
  • Die beiden Verriegelungen der Innenleuchte 12 an dem Rahmen 10 sind spiegelbildlich zu der Mittellinie der Innenleuchte 12 im Bereich von deren Stirnwand angeordnet. Weitgehend mittig zwischen diesen Verriegelungen 16 befindet sich die in 4A gezeigte Betätigungseinrichtung 21 zum Entriegeln der Verbindung der Innenleuchte 12 mit dem Rahmen 10. Die Betätigungseinrichtung 21 dient dazu, mit der als Betätigungsmittel dienenden Kunststoffkarte 14 den Verriegelungsschieber 17 gegen die auf diesen wirkende Federkraft zum Entriegeln der Verriegelungen 16 (3A) zu verschieben. Der Rahmen 10 weist hierzu mehrere Führungselemente 26 auf, die sich vom inneren Rand des Rahmens 10 in den Innenraum des Rahmens 10 und damit in Richtung des Verriegelungsschiebers 17 erstrecken. In der in 3B gezeigten Verriegelungsposition liegen die Führungselemente 26 entsprechenden Vorsprüngen 23 des unter Federkraft stehenden Verriegelungsschiebers 17 an. Die Führungselemente sind in Richtung der Vorsprünge 23 geneigt, so dass die Kunststoffkarte 14 als Betätigungsmittel an der Neigung der Führungselemente entlang in Richtung der Vorsprünge 23 des Verriegelungsschiebers 17 geführt werden kann.
  • Wie aus 4B ersichtlich, kann die Kunststoffkarte 14 entlang der durch die Elemente 26 gebildeten Führung zwischen die Führungselemente 26 des Rahmens 10 und den Vorsprung 23 des Verriegelungsschiebers 17 und damit der Innenleuchte 12 geschoben werden. Dabei wird der Verriegelungsschieber 17 mit der Kunststoffkarte 14 in Richtung des Pfeils B gegen die den Verriegelungsschieber 17 belastende Federkraft verschoben. Die in dieser Figur nicht dargestellte Feder ist dabei mittels des Halteelements 28 an der Innenleuchte 12 gehaltert.
  • Der Vorsprung 23 weist in seinem oberen Bereich eine Abschrägung auf, die in etwa dem Einführwinkel der Kunststoffkarte 14 entlang der Führungselemente 26 entspricht. Mit dieser Schrägung an dem Vorsprung 23 kann die Kunststoffkarte 14 an diesem bei der Betätigung tangential zur Anlage gebracht werden, wodurch sich die Krafteinwirkung auf eine größere Fläche verteilt und das Risiko von Beschädigungen an dem Vorsprung durch die Vorderkante der Kunststoffkarte 14 reduziert sind.
  • Die Verschiebung des Verriegelungsschieber 17 durch die Betätigungseinrichtung 21 führt entsprechend zu einer Verschiebung des Verriegelungsschiebers 17 im Bereich der Verriegelungen 16, wie in 3B dargestellt. Die Verschiebung des Verriegelungsschiebers 17 in Pfeilrichtung B führt zu einer Beendigung des Hintergreifens der Vorsprünge 19 des Rahmens 10 durch die Nasen 18 des Verriegelungsschiebers 17 der Innenleuchte 12.
  • Damit ist die Verriegelung der Innenleuchte 12 an dem Rahmen 10 gelöst und die Innenleuchte 12 kann, wie in 2 dargestellt, gegenüber dem Rahmen 10 verschwenkt werden, um für notwendige Maßnahmen einen Zugriff auf die Innenleuchte 12 zu ermöglichen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat weiter den Vorteil, dass die Geometrie zum Einführen der Kunststoffkarte unauffällig gestaltet werden kann, da die Kunststoffkarte in einfacher Weise zwischen dem formstabilen Einbauteil und dem dieses teilweise überdeckenden, vergleichsweise weichen Material der Dachhimmelverkleidung eingeschoben werden kann.

Claims (17)

  1. Anordnung einer Funktionseinheit in einem Fahrzeug, mit einem an einem Verkleidungsteil des Fahrzeugs befestigbaren Rahmen (10) an dem die Funktionseinheit (12) anordenbar ist, mit einer ersten Verbindung der Funktionseinheit (12) an dem Rahmen (10) und mit zumindest einer lösbaren Verriegelungseinrichtung (16) zur lösbaren Festlegung der Funktionseinheit (12) an dem Rahmen (10).
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Verriegelungseinrichtung (16) einen als Teil der Funktionseinheit (12) ausgebildeten, in Verbeziehungsweise Entriegelungsrichtung (Pfeil B) bewegbaren Verriegelungsschieber (17) aufweist.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) eine mit dem Verriegelungsschieber (17) in Rastverbindung bringbare Rastaufnahme (19) aufweist.
  4. Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verriegelungsschieber (17) eine Treibeinrichtung in Richtung seiner Verriegelungsposition aufweist.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibeinrichtung eine vorgespannte Feder (22) ist.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch, eine Betätigungseinrichtung (21) zum Entriegeln der Verbindung der Funktionseinheit (12) mit dem Rahmen (10).
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (10) eine Führung für ein Betätigungsmittel (14) für die Betätigungseinrichtung (21) aufweist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung durch zumindest ein vom inneren Rand des Rahmens (10) unter einem Winkel in das Innere des Rahmens (10) vorstehendes, in Richtung des Verriegelungsschieber (17) weisendes Element (26) ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung eine zur Aufnahme eines in einem weitgehend kunststoffkartenartigen Format ausgebildeten Betätigungsmittels (14) geeignete Geometrie aufweist.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsschieber (17) zwei mit den Rastaufnahmen (19) des Rahmens (10) in Hintergriff bringbare Nasen (18) aufweist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindung der Funktionseinheit (12) an dem Rahmen (10) eine an der der Verriegelungseinrichtung (16) entgegengesetzten Seite der Funktionseinheit angeordnete Schwenklagerung ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklagerung ein drehbar an einer Achse (20) des Rahmens (10) angeordnetes hakenförmiges Halteelement (18) der Funktionseinheit (12) aufweist.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das hakenförmige Halteelement (18) an einer Stirnseite der weitgehend flächig ausgebildeten Funktionseinheit (12) angeordnet ist.
  14. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nasen (18) an der der das hakenförmige Element aufweisenden Stirnseite entgegengesetzten Stirnseite der Funktionseinheit (12) angeordnet sind.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (12) im Verriegelungszustand flächenbündig an dem Rahmen (10) angeordnet ist.
  16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit eine Innenbeleuchtung (12) ist.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Verkleidungsteil des Fahrzeugs der Dachhimmel eines Pkws ist.
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