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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schwingbearbeitungsvorrichtung
und ein Schwingbearbeitungsverfahren, und insbesondere ein Bearbeitungsgerät und ein
Bearbeitungsverfahren eines konischen Kleindurchmesser- und Kleinwinkel-Tieflochs,
welches ein konisches Tiefloch mit einem kleinen Durchmesser und
einem kleinen Winkel ist, und sie ist für eine Anwendung zum Bearbeiten
einer Kühlkreis-Ejektorpumpe
geeignet.
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2. Beschreibung anderer
Bauformen
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Einige
Ejektorpumpendüsen,
die in dem Kühlkreis
verwendet werden, haben ein konisches Tiefloch kleinen Durchmessers
und kleinen Winkels. Die Bearbeitung eines solchen konischen Tieflochs kleinen
Durchmessers und kleinen Winkels hat ein Problem mit sich gebracht,
dass die Klingenkante eines kegelförmigen Werkzeugs in Bezug auf
eine Druckkraft brechen kann, wenn sich die Klingenkante an einem
bearbeiteten Werkstück
festfrisst, weil das Loch einen kleinen Konuswinkel besitzt. Falls
die Vorschubgeschwindigkeit eines Werkzeugs verringert wird, um
das Phänomen
des Festfressens zu verhindern, wird die Bearbeitungsleistung beträchtlich
vermindert.
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Als
eine Gegenmaßnahme
wird ein konisches Tiefloch kleinen Durchmessers und kleinen Winkels
unter Verwendung eines Drahtschneiders, einer NC-Drehmaschine, usw.
bearbeitet, nachdem ein Vorbereitungsloch fertiggestellt ist. 8 zeigt ein herkömmliches
Bearbeitungsverfahren einer Ejektorpumpendüse mit einem solchen Konus
von etwa einem Grad. Das Rohmaterial einer Düse ist im Allgemeinen eine
runde Metallstange, wie in 8(B) gezeigt.
In dieser Stange wird ein vorbereitetes bzw. Vorbereitungsloch von
etwa 2 mm ϕ durch eine Kleinlochbearbeitung mit elektrischer
Entladung, eine Tiefbohrbearbeitung, usw. gebildet (8(C)).
Dann wird das vorbereitete Loch durch einen Drahtschneider, usw.
so bearbeitet, dass es einen Konus von etwa einem Grad hat, wie
in 8(D) dargestellt. Ein fertig bearbeitetes
Produkt einer Ejektorpumpendüse,
das wie oben beschrieben bearbeitet ist, ist in 8(A) dargestellt. Die zum Bearbeiten
benötigte
Zeit in diesem Beispiel beträgt
etwa eine Stunde. Die Einheiten der in 8(A) als
ein Beispiel angegebenen Maße
der Ejektorpumpendüse
sind mm. Es gab ein Problem, dass es Zeit dauert, ein konisches
Tiefloch kleinen Durchmessers und kleinen Winkels wie beispielsweise
eine oben beschriebene Ejektorpumpendüse zu bearbeiten, und eine
Reduzierung der Bearbeitungszeit war erforderlich.
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In
einem Stand der Technik wurden eine Ejektorpumpe für einen
Kühlkreis
und ihr Bearbeitungsverfahren offenbart (siehe zum Beispiel Patentdokument
1). Durch das in diesem Dokument offenbarte Bearbeitungsverfahren
ist es jedoch nicht möglich,
eine Düse
zu erzielen, wie sie in der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist.
Ferner sind in einem weiteren Stand der Technik ein Verfahren zum
Bearbeiten eines Langlochs und eine Bearbeitungsvorrichtung offenbart
(siehe zum Beispiel Patentdokument 2). Insbesondere ist der Zufuhrpfad
eines Kältemittels
beschrieben. Durch das in dem Dokument offenbarte Bearbeitungsverfahren
ist es jedoch ebenfalls nicht möglich,
eine Düse
zu erhalten, wie sie in der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist.
Außerdem
ist in einem weiteren Stand der Technik eine Konstruktion einer
Schwingbearbeitungsvorrichtung offenbart (siehe zum Beispiel Patentdokument
3). In der Konstruktion der in diesem Dokument offenbarten Maschine
sind jedoch die Drehachse eines Bohrers und die Drehachse eines
Nockens senkrecht zueinander, was in einem Anstieg der Größe der Maschine
resultiert.
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Andererseits
ist in 12A und 12B eine Einlaufbuchse gezeigt,
die ein Kunstharzeinspritzteil für
einen Formstempel (ein Teil in Kontakt mit einem Produktformabschnitt
zum Einspritzen geschmolzenen Kunstharzes in einen Stempel) ist.
Das Bearbeiten einer Einlaufbuchse ist schwierig, weil eine hohe Genauigkeit
erforderlich ist, und herkömmlicherweise wurde
dafür eine
lange Bearbeitungszeit benötigt. Hinsichtlich
der oben genannten Bearbeitung einer Einlaufbuchse war eine Reduzierung
der Bearbeitungszeit erforderlich, während eine Bearbeitungsqualität eines
bestimmten Niveaus beibehalten wird.
- Patentdokument 1: ungeprüfte japanische
Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 2003-139098.
- Patentdokument 2: ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 2002-361506.
- Patentdokument 3: ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
(Kokai) Nr. 2000-42816.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Unter
Berücksichtigung
der oben genannten Probleme wurde die vorliegende Erfindung durch eine
Fokussierung auf das Phänomen
des Festfressens eines kegelförmigen
Schneidwerkzeugs entwickelt, und es ist ihre Aufgabe, eine Bearbeitungsvorrichtung
und ein Bearbeitungsverfahren vorzusehen, die ein Festfressen verhindern
können,
um eine Bearbeitungsleistung zum Beispiel einer Bearbeitung eines
konischen Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen Winkels durch
Anwenden von Schwingungen mit kleinen Frequenzen und großen Amplituden
auf das Werkzeug, um ein Festfressen zu verhindern und die Belastung
der Klingenkante des Schneidwerkzeugs zu reduzieren, und gleichzeitig
durch Verwenden einer modifizierten Sinuskurve als eine Schwingungswelle
zu verbessern.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bearbeitungsgerät und ein
Bohrverfahren vorzusehen, die eine Bearbeitungsleistung bei einer
konischen Bearbeitung wie beispielsweise einer Bearbeitung eines
konischen Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen Winkels durch
Zuführen eines
Kühlmittels
von hinter einem Werkstück
unter Druck und durch effizientes Ausstoßen des mit Schneidspänen vermischten
Kühlmittels
durch ein bearbeitetes Durchgangsloch, das fertiggestellt ist, um
das Leistungsvermögen
des Entfernens und Ausgebens von Schneidspänen während des Schneidvorgangs bei
der Vorbereitungslochbearbeitung zu verbessern, verbessern kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bohrvorrichtung
und ein Bohrverfahren vorzusehen, die hochgenau und in einer kurzen Zeit
einen Konus von etwa einem Grad einer Ejektorpumpendüse unter
Ausnutzung dieser Techniken bearbeiten können.
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Es
ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schwingbearbeitungsvorrichtung
und ein Schwingbearbeitungsverfahren vorzusehen, die eine Bearbeitungsbedingung
wie beispielsweise eine Schwingungsamplitude einfach einstellen
können.
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Um
die oben genannten Aufgaben zu lösen, weist
in einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schwingbearbeitungsvorrichtung
(1, 101) eine Welle (22), die durch einen
Rahmen (11) drehbar gehalten ist, der eine Struktur der
Schwingbearbeitungsvorrichtung ist, ein Stellelement (19),
das die Welle (22) drehbar antreibt, einen Bewegungsumwandlungsmechanismus
(23, 24, 70, 81), der an der Welle
(22) angebracht ist und eine Drehbewegung in eine Hin-
und Herbewegung umwandelt, eine Spindel (12), die ein Bearbeitungswerkzeug
(2) hält
und in dem Rahmen (11) so gehalten ist, dass sie sich in
ihrer Axialrichtung hin und her bewegen kann, und einen Übertragungsmechanismus
(16), der die Hin- und Herbewegung des Bewegungsumwandlungsmechanismus
(23, 24, 70, 81) so überträgt, dass
sich die Spindel (12) in ihrer Axialrichtung hin und her
bewegt, auf.
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Mit
diesem Aufbau wird ein Greifen durch eine Fokussierung auf das Phänomen des
Festfressens eines kegelförmigen
Schneidwerkzeugs, um eine Bearbeitungsleistung insbesondere einer
Bearbeitung eines konischen Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen
Winkels zu verbessern, und durch Anlegen von Schwingungen mit niedrigen
Frequenzen und großen
Amplituden an das Schneidwerkzeug, um ein Festfressen zu verhindern
und die Belastung der Klingenkante des Schneidwerkzeugs zu reduzieren,
verhindert. Zum Beispiel ist es möglich, einen Konus von etwa
einem Grad beim Bearbeiten eines konischen Tieflochs kleinen Durchmessers
und kleinen Winkels, wie beispielsweise einer Ejektorpumpendüse, hochgenau
in einer kurzen Zeit zu bearbeiten.
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In
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen
ersten Aspekt beschreibt die Hin- und Herbewegung des Bewegungsumwandlungsmechanismus
(23, 24, 70, 81) während der
Periode ihrer einen kompletten Drehung eine modifizierte Sinuskurve.
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Gemäß diesem
Aspekt kann speziell ein Festfressen effektiv verhindert werden,
und weiter können
eine Bearbeitungsleistung und eine Bearbeitungsgenauigkeit beim
Bearbeiten eines konischen Tieflochs kleinen Durchmesser und kleinen
Winkels wie beispielsweise einer Ejektorpumpendüse durch Verwenden einer modifizierten
Sinuskurve als eine Wellenform von Schwingungen mit niedrigen Frequenzen
und großen
Amplituden, die auf das Schneidwerkzeug angelegt werden sollen,
verbessert werden.
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In
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen
zweiten Aspekt ist die durch die Hin- und Herbewegung des Bewegungsumwandlungsmechanismus
(23, 24, 70, 81) beschriebene
modifizierte Sinuskurve derart, dass während der Periode ihrer einen
vollständigen
Drehung ihre Höhe
von einer Position einer unteren Totlage zu einer Position einer
oberen Totlage allmählich
größer wird
und von der Position der oberen Totlage zur Position der unteren
Totlage allmählich
kleiner wird, und die modifizierte Sinuskurve hat Teile konstanter
Geschwindigkeit (Teile konstanten Niveaus) ohne Verschiebung durch
eine Hin- und Herbewegung in einem bestimmten Drehwinkelbereich
der modifizierten Sinuskurve in der Nähe der Position der unteren Totlage
und in einem bestimmten Drehwinkelbereich davon in der Nähe der Position
der oberen Totlage.
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Gemäß diesem
Aspekt ist die Form der modifizierten Sinuskurve genauer gemacht,
was effektiver ein Festfressen verhindert, um ein Brechen des Bearbeitungs-(Schneid-) Werkzeugs
zu verhindern, und eine Bearbeitungsleistung und Bearbeitungsgenauigkeit
durch wiederholtes Einstecken, Schneiden und Zurückziehen eines Bearbeitungs-(Schneid-)
Werkzeugs mit einer hohen Geschwindigkeit, um den Einfluss der maschinell
gehärteten
Schicht unwahrscheinlicher darauf wirken zu lassen, verbessert.
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In
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen
dritten Aspekt liegen der spezielle Drehwinkelbereich in der Nähe der Position der
unteren Totlage und der spezielle Drehwinkelbereich in der Nähe der Position
der oberen Totlage, in denen die Teile eines konstanten Niveaus
(Geschwindigkeit) gebildet sind, in einem Bereich zwischen im Wesentlichen ± 5 Grad
bis zu einem Bereich zwischen im Wesentlichen ± 15 Grad, wenn die Position
der unteren Totlage oder die Position der oberen Totlage jeweils
die Zentren der speziellen Drehwinkelbereiche sind.
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Gemäß diesem
Aspekt ist die zum Verhindern des Festfressens effektive Form der
modifizierten Sinuskurve noch genauer gemacht.
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In
einem fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen dritten oder vierten
Aspekt beträgt
die Position der oben genannten Totlage während der Periode einer vollständigen Drehung des
Bewegungsumwandlungsmechanismus (23, 24, 70, 81),
was 360 Grad entspricht, falls die Position der oben genannten unteren
Totlage zu Null Grad angenommen wird, 180 Grad.
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Gemäß diesem
Aspekt ist die zum Verhindern des Festfressens effektive modifizierte
Sinuskurve konkreter gemacht.
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In
einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß irgendeinem
der obigen ersten bis fünften
Aspekte weist der Bewegungsumwandlungsmechanismus einen an der Welle
(22) angebrachten Nocken (23) und eine Walze (24)
auf. Die Nockenfläche
des Nockens (23) ist so ausgebildet, dass sich die Höhe der Nockenfläche in einer
Richtung einer Drehachse der Welle (22) verändert, wenn
sich der Nocken (23) zusammen mit der Welle (22)
dreht, und da die Walze (24) mit der Nockenfläche in Eingriff steht,
bewegt sich die Walze (24) hin und her, wenn sich die Welle
(22) dreht.
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Gemäß diesem
Aspekt ist der Aufbau des Bewegungsumwandlungsmechanismus konkreter gemacht.
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In
einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß irgendeinem
der obigen ersten bis fünften
Aspekte weist der Bewegungsumwandlungsmechanismus eine scheibenförmige Taumelscheibe (70),
die an der Welle (22) so angebracht ist, dass sie sich
bezüglich
der Drehachse der Welle (22) neigt, und ein Paar Walzenführungen
(81) auf. Das Paar Walzenführungen (81) ist so
angeordnet, dass es an die Außenumfangskante
der Scheibenfläche
der Taumelscheibe (70) angrenzt und sie in Sandwich-Bauweise
aufnimmt, und da die Taumelscheibe (70) zwischen dem Paar Walzenführungen
(81) gleitet, wenn sie sich dreht, bewegen sich die Walzenführungen
(81) hin und her, und ferner sind die Walzenführungen
(81) mit dem Übertragungsmechanismus (16)
verbunden.
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Gemäß diesem
Aspekt ist ein konkreter Aufbau des Bewegungsumwandlungsmechanismus
offenbart.
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Ein
achter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen siebten Aspekt
weist ferner einen Taumelscheibenneigungswinkeländerungsmechanismus zum Verändern des
Neigungswinkels der Taumelscheibe bezüglich der Welle (22)
auf.
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Gemäß diesem
Aspekt kann der Neigungswinkel der Taumelscheibe verändert werden,
deshalb ist es möglich,
die Schwingungsamplitude des Bearbeitungswerkzeugs selbst während der
Dauer einer Bearbeitung zu verändern
und einzustellen und einfach optimale Bearbeitungsbedingungen einzustellen.
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In
einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen
achten Aspekt weist der Taumelscheibenneigungswinkelveränderungsmechanismus
einen Stift (71), der die Taumelscheibe (70) mit
der Welle (22) verbindet und um den sich die Taumelscheibe
(70) drehen kann, einen Gleitklotz (73), der sich
entlang der Welle (22) bewegen kann, einen Arm (72),
der die Taumelscheibe (70) und den Gleitklotz (73)
verbindet, und einen Antriebsmechanismus (75), der den
Gleitklotz (73) entlang der Welle (22) bewegen
kann, auf.
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Gemäß diesem
Aspekt ist der Aufbau des Taumelscheibenneigungswinkelveränderungsmechanismus
konkreter gemacht.
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In
einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen
neunten Aspekt weist der Antriebsmechanismus eine Antriebsvorrichtung wie
beispielsweise einen Schrittmotor, einen Servomotor oder einen pneumatischen
oder hydraulischen Stellantrieb auf und wird automatisch so gesteuert, dass
er die Schwingungsamplitude des Bearbeitungswerkzeugs (2)
optimiert.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es durch automatisches Steuern des Taumelscheibenneigungswinkelveränderungsmechanismus
möglich,
die Bearbeitungsbedingungen zu optimieren.
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Ein
elfter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß irgendeinem der obigen ersten
bis zehnten Aspekte wird zum Bearbeiten eines konischen Tieflochs
kleinen Durchmessers und kleinen Winkels verwendet.
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Gemäß diesem
Aspekt ist die Verwendung der vorliegenden Erfindung konkreter gemacht.
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In
einem zwölften
Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen elften Aspekt
beträgt der
Konus des konischen Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen Winkels
etwa ein Grad.
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Gemäß diesem
Aspekt ist die Bearbeitung, bei welcher die Verwendung der Schwingbearbeitungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung effektiv ist, konkreter gemacht.
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In
einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß irgendeinem
der obigen ersten bis zwölften
Aspekte ist die Schwingbearbeitungsvorrichtung (1) an einer
Bohrvorrichtung (100) angebracht, und die Bohrvorrichtung
(100) weist eine Hauptspindel (3) auf, die sich
dreht. Beim Drehen eines an die Hauptspindel (3) gesetzten
Werkstücks (4)
bohrt die Schwingbearbeitungsvorrichtung das Werkstück durch
Schwingen des an die Schwingbearbeitungsvorrichtung (1)
angebrachten Bearbeitungswerkzeugs (2).
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Gemäß diesem
Aspekt dreht sich das an der Schwingbearbeitungsvorrichtung angebrachte
Werkzeug selbst nicht, sondern schwingt vor und zurück, und
ein Tiefloch kann bearbeitet werden, während ein zu bearbeitendes
Werkstück
gedreht wird, deshalb ist es möglich,
ein konisches Tiefloch kleinen Durchmessers und kleinen Winkels
mit weniger Fehler der Lochmitte zu bearbeiten.
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In
einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Bearbeitungsgerät zum Zuführen eines
Kühlmittelfluids
zum Schneiden zu einem Maschinenwerkzeug auf: eine erste Verbindungsöffnung (28),
die mit einer Zufuhrquelle des Kühlmittelfluids
in Verbindung steht; eine zweite Verbindungsöffnung (301, die mit
dem Maschinenwerkzeug in Verbindung steht; einen ersten Kanal zur
Fluidverbindung der ersten Verbindungsöffnung (28) und der
zweiten Verbindungsöffnung;
einen von dem ersten Kanal abzweigenden zweiten Kanal; eine dritte
Verbindungsöffnung
(29), die das durch den zweiten Kanal strömende Kühlmittelfluid
aus dem oder in das Bearbeitungsgerät strömen lassen kann; ein erstes
Schaltventil (321, das an der Seite näher zur ersten Verbindungsöffnung als
ein Verzweigungspunkt des zweiten Kanals im ersten Kanal eingebaut
ist und den ersten Kanal öffnet
und schließt;
und ein zweites Schaltventil (341, das an einer Seite näher zur
dritten Verbindungsöffnung
als der Verzweigungspunkt des zweiten Kanals in dem zweiten Kanal
eingebaut ist und den dritten Kanal öffnet und schließt.
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Mit
dieser Konstruktion ist es möglich,
eine Bearbeitungsleistung beim Bohren wie beispielsweise einer Bearbeitung
eines konischen Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen Winkels
durch Zuführen
eines Druckkühlmittels
von hinter einem Werkstück
und durch effizientes Ausgeben des mit Schneidspänen vermischten Kühlmittels,
wenn ein vorbereitetes Loch fertiggestellt ist, um die Leistung des
Ausgebens von Schneidspänen
während
des Schneidvorgangs bei der Vorbereitungslochbearbeitung zu verbessern,
zu verbessern.
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In
einem fünfzehnten
Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen vierzehnten Aspekt
hat das Bearbeitungswerkzeug eine Drehspindel, die sich dreht, und
das Bearbeitungsgerät
weist ferner eine schwenkbare Drehverbindung (6) auf, die mit
der Drehspindel an der zweiten Verbindungsöffnung (30) verbunden
werden kann.
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Gemäß diesem
Aspekt ist eine Konstruktion, bei der ein Bearbeitungsgerät mit der
Hauptspindel, usw. des Maschinenwerkzeugs, das sich dreht, verbunden
werden kann, konkret gemacht.
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In
einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen
vierzehnten oder fünfzehnten
Aspekt werden das erste Schaltventil (32) und das zweite
Schaltventil (34) ferngesteuert.
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Gemäß diesem
Aspekt ist die Bedienung des Bearbeitungsgeräts der vorliegenden Erfindung
einfacher gemacht.
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Ein
siebzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß einem
der obigen vierzehnten bis sechzehnten Aspekte weist ferner die
Schwingbearbeitungsvorrichtung (1, 101) nach einem
der ersten bis dreizehnten Aspekte auf und wird in Kombination mit
der Schwingbearbeitungsvorrichtung (1, 101) benutzt.
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Gemäß diesen
Aspekt wird durch Kombinieren der Schwingbearbeitungsvorrichtung
und des Bearbeitungsgeräts,
das eine Kühlmittelflüssigkeit zuführen kann,
die Belastung der Klingenkante des Schneidwerkzeugs weiter reduziert,
ein Festfressen des Schneidwerkzeugs wird verhindert, um ein Brechen
des Schneidwerkzeugs zu verhindern, und eine Bearbeitungsleistung
wird insbesondere bei einer Bearbeitung eines konischen Tieflochs
kleinen Durchmesser und kleinen Winkels verbessert, und es ist möglich, einen
Konus von etwa einem Grad beim Bearbeiten zum Beispiel eines konischen
Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen Winkels, wie beispielsweise
einer Ejektorpumpendüse
hochgenau in einer kurzen Zeit zu bearbeiten.
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Ein
Schwingbearbeitungsverfahren zum Bohren eines kleinen Lochs in einem
achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist einen Schritt
zum Bearbeiten eines Vorbereitungslochs in einem Werkstück durch
eine Bearbeitung mit elektrischer Entladung, Tiefbohrbearbeitung
oder dergleichen; einen Schritt zum Bearbeiten des vorbereiteten Lochs
in ein konisches Loch durch Einsetzen des Bearbeitungswerkzeugs
(2) in das vorbereitete Loch, während das Werkstück gedreht
wird und das Bearbeitungswerkzeug (2) in der Richtung parallel
zur Drehachse des Werkstücks
schwingt, auf.
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Gemäß dem Bearbeitungsverfahren
eines kleinen Lochs dieses Aspekts wird ein Festfressen durch eine
Fokussierung auf das Phänomen
des Festfressens eines kegelförmigen
Schneidwerkzeugs, um eine Bearbeitungsleistung speziell einer Bearbeitung
eines konischen Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen Winkels
zu verbessern, und durch Anwenden von Schwingungen mit niedrigen
Frequenzen und großen
Amplituden auf das Werkzeug, um ein Festfressen zu verhindern und
um die Belastung der Klingenkante des Schneidwerkzeugs zu reduzieren,
verhindert. Zum Beispiel ist es möglich, hochgenau und in einer
kurzen Zeit einen Konus von etwa einem Grad beim Bearbeiten eines konischen
Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen Winkels, wie beispielsweise
einer Ejektorpumpendüse,
zu bearbeiten.
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Ein
neunzehnter Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen
achtzehnten Aspekt weist ferner einen Schritt zum Einsetzen des
Bearbeitungswerkzeugs (2) von einem Ende des vorbereiteten
Lochs, das ein Durchgangsloch ist, und Zuführen der Kühlmittelflüssigkeit von dem anderen Ende
des vorbereiteten Lochs auf.
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Gemäß diesem
Aspekt wird durch Kombinieren der Schwingbearbeitungsvorrichtung
und des Bearbeitungsgeräts,
das eine Kühlmittelflüssigkeit zuführen kann,
die Belastung der Klingenkante des Schneidwerkzeugs weiter reduziert,
ein Festfressen des Schneidwerkzeugs wird verhindert, um ein Brechen
des Werkzeugs zu verhindern, und eine Bearbeitungsleistung wird
speziell bei einer Bearbeitung eines konischen Tieflochs kleinen
Durchmessers und kleinen Winkels verbessert, und es ist möglich, in
einer kurzen Zeit einen Konus von etwa einem Grad beim Bearbeiten
zum Beispiel eines konischen Tieflochs kleinen Durchmessers und
kleinen Winkels, wie beispielsweise einer Ejektorpumpendüse, hochgenau
zu bearbeiten.
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Ein
zwanzigster Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen
achtzehnten oder neunzehnten Aspekt weist ferner einen Schritt zum
Einstellen der Schwingungsamplitude des Bearbeitungswerkzeugs (2)
auf einen optimalen Wert auf.
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Gemäß diesem
Aspekt kann, da es möglich ist,
die Amplitude des Bearbeitungswerkzeugs auf einen optimalen Wert
einzustellen, eine komplexe und präzise Bearbeitung durchgeführt werden.
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Ferner
können
im Vergleich zu herkömmlichen
Bearbeitungsverfahren eine Reduzierung der Bearbeitungszeit und
eine Verlängerung
der Lebensdauer des Bearbeitungswerkzeugs erwartet werden.
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Schwingbearbeitungsverfahren
im einundzwanzigsten und zweiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden
Erfindung verwenden die Schwingbearbeitungsvorrichtung (1, 101)
gemäß irgendeinem
der obigen ersten bis dreizehnten Aspekte und das Bearbeitungsgerät gemäß dem obigen
siebzehnten Aspekt.
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Gemäß diesen
Aspekten ist das Bearbeitungsgerät,
das das Schwingbearbeitungsverfahren durchführen kann, konkreter gemacht.
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In
einem dreiundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemäß dem obigen
zweiundzwanzigsten Aspekt wird im Schritt zum Bearbeiten eines Vorbereitungslochs
die Kühlmittelflüssigkeit von
der Werkzeugseite zugeführt
und das erste Schaltventil (32) wird geschlossen und das
zweite Schaltventil (34) ist in dem Bearbeitungsgerät offen, weshalb
die Kühlmittelflüssigkeit
durch die dritte Verbindungsöffnung
(29) des Bearbeitungsgeräts ausgegeben wird, wenn das
Vorbereitungsloch fertiggestellt ist.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es möglich,
die Bearbeitungsleistung zu verbessern, weil Schneidspäne beim
Bohren eines Vorbereitungslochs für ein kleines Loch, wie beispielsweise
ein konisches Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen Winkels,
effektiv ausgegeben werden.
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In
einem vierundzwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung verwendet
ein Verfahren zum Herstellen einer Ejektorpumpe für einen
Kühlkreis,
in der ein konisches Loch in einer Ejektorpumpendüse bearbeitet
wird, das Schwingbearbeitungsverfahren gemäß einem der obigen achtzehnten
bis dreiundzwanzigsten Aspekte.
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Gemäß dem Verfahren
zur Herstellung einer Ejektorpumpe für einen Kühlkreis dieses Aspekts wird
ein Brechen des Schneidwerkzeugs verhindert und eine Bearbeitungsleistung
wird durch Reduzieren der Belastung der Klingenkante des Schneidwerkzeugs,
um ein Festfressen des Schneidwerkzeugs zu verhindern, verbessert
und es ist möglich, in
einer kurzen Zeit ein konisches Loch einer Ejektorpumpendüse hochgenau
zu bearbeiten.
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Vorderansicht mit einem Teilschnitt einer Schwingbearbeitungsvorrichtung
in einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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2 eine
Ansicht in der Richtung des Pfeils A in 1 eines
Zustandes, in dem die Schwingbearbeitungsvorrichtung in 1 an
einer Mehrzweck-NC-Drehmaschine
montiert ist, ebenfalls teilweise im Schnitt.
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3 eine
erläuternde
Darstellung einer Nockenkurve 25 des Außenumfangsteils eines Schwingnockens,
der eine Komponente der Schwingbearbeitungsvorrichtung in 1 ist.
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4 ein pneumatisches Schaltbild der Schwingbearbeitungsvorrichtung
im ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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5 ein
Bearbeitungsgerät
in einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem eine Kombination einer Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches
Tiefloch kleinen Durchmessers und kleinen Winkels und eines hinteren
Kühlmittelzufuhrabschnitts 5 auf
eine Ejektorpumpendüsenbearbeitung
angewendet ist.
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6A eine
Teilschnitt-Seitenansicht des hinteren Kühlmittelzufuhrabschnitts 5,
die dessen Konstruktion zeigt.
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6B eine
Ansicht in der Richtung des Pfeils B in 6A mit
dem Teilschnitt.
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7 eine
Perspektivansicht speziell der Form einer Außenumfangsnut des Schwingnockens der
Schwingbearbeitungsvorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel.
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8 eine
erläuternde
Darstellung eines Bearbeitungsverfahrens einer Ejektorpumpendüse im Stand
der Technik.
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9 eine
schematische Perspektivansicht einer Schwingbearbeitungsvorrichtung 101 in
einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10 eine
Seitenschnittansicht der Schwingbearbeitungsvorrichtung 101 im
dritten Ausführungsbeispiel.
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11 eine
Seitenschnittansicht des Aufbaus eines Kunstharzformstempels 150.
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12A eine Seitenschnittansicht der gesamten Form
einer Einlaufbuchse.
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12B eine detaillierte Schnittansicht eines Abschnitts 12B eines Einspritzabschnitts in 12A.
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13 ein
Beispiel einer Bearbeitung einer Einlaufbuchse mit einer Öffnung einer
komplexen Form durch ein Schwingbearbeitungsverfahren mittels der
Schwingbearbeitungsvorrichtung im dritten Ausführungsbeispiel, in einem Zustand,
in dem sie in ihrer Mitte nahe dem Einspritzabschnitt geschnitten wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
Bearbeitungsvorrichtung in den Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert. 1 bis 4 zeigen schematisch das erste Ausführungsbeispiel
der Schwingbearbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung: 1 ist
eine schematische Teilschnitt-Vorderansicht der Schwingbearbeitungsvorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und 2 ist eine schematische Seitenansicht
in der Richtung des Pfeils A in 1 mit einem
Teilschnitt in einem Zustand, in dem die Schwingbearbeitungsvorrichtung
in 1 an einer Mehrzweck-NC-Drehmaschine montiert
ist. 3 ist eine erläuternde
Darstellung einer Nockenkurve 25 des Außenumfangsteils eines Schwingnockens,
welcher eine Komponente der Schwingbearbeitungsvorrichtung in 1 ist,
und 4 zeigt einen pneumatischen Schaltplan
der Schwingbearbeitungsvorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung. In der folgenden Erläuterung der
Ausführungsbeispiele
ist ein zu bearbeitendes Werkstück
als ein Beispiel die zuvor beschriebene Ejektorpumpendüse, die
in einem Kühlkreis
benutzt wird und in 8 dargestellt ist. Beim Bearbeiten
eines konischen Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen Winkels
der in 8 gezeigten Ejektorpumpendüse in dem Kühlkreis wird der Konus vorzugsweise
mit 1° (Grad) ± 20' (Minuten) endbearbeitet.
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Bezug
nehmend zuerst auf 1 ist eine Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches Tiefloch
kleinen Durchmessers und kleinen Winkels, die eine Bearbeitung eines
konischen Tieflochs kleinen Durchmesser und kleinen Winkels ermöglicht, d.h.
die Schwingbearbeitungsvorrichtung im ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 weist eine
Schwingspindel 12, einen Schwingnocken 23 und
einen Luftstellantrieb 19 auf, und diese Komponenten sind
in einem Rahmen 11 integriert. Die Schwingbearbeitungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung legt beim Bohren Schwingungen an ein Bearbeitungswerkzeug
an, und die Schwingungen werden durch den Luftstellantrieb 19 erzeugt.
Vorzugsweise ist der pneumatische Stellantrieb 19 zum Beispiel
ein Stellantrieb wie beispielsweise ein Luftmotor und dergleichen,
der pneumatisch betrieben und gedreht wird. Die Drehung des pneumatischen Stellantriebs 19 lässt den
Schwingnocken 23 über
ein mit dem pneumatischen Stellantrieb 19 verbundenes Zahnrad 20 und
ein mit einer Welle 22 verbundenes Zahnrad 21 drehen.
Die Welle 22 ist durch den Rahmen 11 über Lager
drehbar gehalten.
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Der
Schwingnocken 23 ist ein Trommelnocken (siehe 7),
und eine Nut 51 ist in der Mitte seines Außenumfangs
ausgebildet, wie in 1 dargestellt. Ein zylindri sches
Endteil 52, das ein Endteil einer Walze 24 ist,
steht mit der Nut 51 in Eingriff. Die Nut 51 ist
um den gesamten Außenumfang
des Schwingnockens 23 derart ausgebildet, dass während einer
vollständigen
Drehung des Schwingnockens 23 die Walze 24 durch
den Nocken 51 geführt ist
(es kann angenommen werden, dass die Nut 51 eine vollständige Drehung
entlang der Walze 24 macht). Deshalb ist die Breite der
Nut 51 im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des einen
Endteils der Walze 24 entlang des gesamten Umfangs. Das andere
Endteil 25 der Walze 24 ist ebenfalls zylindrisch
und steht mit einem kreisförmigen
Vertiefungsteil 54 eines an der Schwingspindel 12 befestigten Halters 16 in
Eingriff. Die Schwingspindel 12 wird durch Lager 13 und 14 in
ihrer radialen Richtung gehalten und ist in ihrer axialen Richtung
bewegbar gehalten. Entsprechend der Drehung des Schwingnockens 23 bewegt
sich die Schwingspindel 12 in ihrer axialen Richtung über den
Halter 16, der als ein Übertragungsmechanismus
funktioniert, hin und her. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden der Schwingnocken 23 und
die Walze 24 einen Bewegungsumwandlungsmechanismus gemäß den Ansprüchen, der
eine Drehbewegung in eine lineare Hubbewegung (Hin- und Hebbewegung)
umwandelt.
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Die
Nut 51 an einem Außenumfangsteil
des Schwingnockens 23 ist so ausgebildet, dass sie eine Nockenkurve 25 beschreibt,
und die Nockenkurve 25 ist eine modifizierte Sinuskurve.
Die Form der Nut 51 des Schwingnockens 23, der
ein Trommelnocken ist, ist aus der in 7 dargestellten,
schematischen Perspektivansicht verständlich. Die Entwicklung der Nockenkurve 25 ist
in 3 gezeigt. Bei der Entwicklung der Nockenkurve 25 in 3 stellt
die Horizontalachse den Drehwinkel θ während der Dauer einer vollständigen Drehung
des Schwingnockens 23 dar, und die Vertikalachse stellt
die Änderung
der Verschiebung L (des Hubs) in der Axialrichtung der Welle 22 in
der Nut 51 an dem Außenumfangsteil
des Schwingnockens 23 dar. Der Hub L des Schwingnockens 23 lässt die
Walze 24 in der axialen Richtung der Schwingspindel 12 hin
und her bewegen, und schließlich
wird die Schwingspindel 12 auf einem bestimmten Weg (gleich
dem Hub L im vorliegenden Ausführungsbeispiel)
in der axialen Richtung davon hin und her bewegt. Falls angenommen
wird, dass die Referenzposition (die untere Totlage: Hub = 0), an der
der Weg minimal ist, vorliegt, wenn der Drehwinkel Θ des Schwingnockens 23 0° beträgt, erreicht
die Verschiebung ihr Maximum (die obere Totlage) bei 180°, d.h. wenn
der Schwingnocken 23 eine halbe Drehung macht, und im vorliegenden
Aus führungsbeispiel
beträgt
sie vorzugsweise 0,2 bis 0,4 mm (Hub L = 0,2 bis 0,4). 3 zeigt,
dass es in der modifizierten Sinuskurve der vorliegenden Anmeldung bevorzugt
ist, dass der Weg L (der Hub) des Schwingnockens 23 im Wesentlichen
in einer Sinuskurve allmählich
größer wird,
wenn sich der Drehwinkel von 0° zu
180° ändert, und
dass der Weg des Schwingnockens 23 im Wesentlichen in einer Sinuskurve
allmählich
kleiner wird, wenn sich der Drehwinkel von 180° zu 360° (der Ausgangsposition bei 0°) ändert. Ferner
ist es bei der Nockenkurve 25 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
bevorzugt, einen bestimmten Bereich (einen Teil konstanter Geschwindigkeit oder
einen Teil eines konstanten Niveaus), in dem der Weg L (der Hub)
sich nicht ändert,
an der Position, an welcher der Weg L des Schwingnockens 23 minimal
ist (die untere Totlage) und der Drehwinkel θ 0° beträgt, und an der Position, an
welcher der Weg L maximal ist (die obere Totlage) und der Winkel
180° beträgt, vorzusehen,
und vorzugsweise liegt der Teil konstanter Geschwindigkeit in einem
Bereich von im Wesentlichen ±5° bis ±15° (im Wesentlichen
30° insgesamt).
Da die Teile konstanter Geschwindigkeit (Teile konstanten Niveaus)
an der Position, an welcher Der Weg L minimal ist (die untere Totlage),
und an der Position, an welcher der Weg L maximal ist (die obere
Totlage), vorgesehen sind, werden beim Bohrvorgang in diesem Ausführungsbeispiel
drei Schritte wiederholt, d.h. Einstecken eines Werkzeugs in ein
Werkstück
(Einstecken), Schneiden des Werkstücks durch das Werkzeug (Schneiden)
und Zurückziehen
des Werkzeugs (Zurückziehen).
Deshalb ist der Einfluss der maschinell gehärteten Schicht des Werkstücks gegen
den Bohrvorgang reduziert, so dass das Schneidvermögen verbessert
ist.
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Die
Nut 51 des Schwingnockens 23 ist als die Nockenkurve 25 ausgebildet,
welche eine modifizierte Sinuskurve ist, und deshalb wird die von
der Nockenkurve 25 erhaltene Hin- und Herbewegung (Schwingbewegung) über die
Walze 24 und den an der Schwingspindel 12 angebrachten
Halter 16 auf die Schwingspindel 12 übertragen.
Auf diese Weise erzeugt die Änderung
(die Nockenkurve 25) im Weg L (d.h. der Hub) in der axialen
Richtung des Schwingnockens 23 parallel zur Drehachse des
Bearbeitungsgeräts
eine Verschiebung in der axialen Richtung der Walze 24 und
wird schließlich
auf die Schwingspindel 12 übertragen, was die Schwingspindel 12 ebenfalls
in der axialen Richtung parallel zur Drehachse des Bearbeitungsgeräts hin und
her bewegen lässt.
Die Schwingspindel 12 ist durch feuchte Luft pneumatisch gehalten,
die in einer Lufttasche 15 zugeführt wird, die an den am Rahmen 11 angebrachten
Lagern 13 und 14 vorgesehen ist, und welche von
den Lagern 13 und 14 ausströmt, und deshalb ist eine ruhige
Hin- und Herbewegung möglich
gemacht. Ferner kommen, wie in 2 dargestellt,
zwei an einer an dem Rahmen 11 angebrachten Halterung 18 angebrachte
Walzen 17 mit dem Halter 16 so in Kontakt, um
ihn von beiden Seiten in Sandwich-Bauweise aufzunehmen, wodurch
die Kraft in der Drehrichtung der Schwingspindel 12 gehalten
wird. Bei dieser Konstruktion dreht sich die Schwingspindel 12 nicht
um ihre eigene Mittelachse.
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Da
diese Vorrichtung kompakt und leicht gemacht werden kann, ist es
möglich,
sie einfach an zum Beispiel einer Mehrzeck-Drehmaschine anzubringen
(siehe 5). Wenn sie benutzt wird, wie in 2 dargestellt,
ist der vorstehende Teil des Rahmens 11 an einem Werkzeugträger 26 der
Mehrzweck-NC-Drehmaschine usw. befestigt. Ein kegelförmiges Werkzeug 2 (dargestellt
in 5 oder 7) wird durch einen an der Schwingspindel 12 vorgesehenen
Werkzeughalter 27 gehalten und befestigt. Eine Mehrzweck-Drehmaschine,
welche eine Bohrvorrichtung 100 ist, an welcher die vorliegende Vorrichtung 1 angebracht
worden ist, weist eine Hauptspindel 3 auf, und eine Ejektorpumpendüse 4, welche
ein Werkstück
ist, wird durch einen Werkstückhalter 7 am
oberen Ende der Hauptspindel gehalten. Die Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird an der Bohrvorrichtung 100 in einem Zustand gegenüber dem Werkstück 4 angebracht.
In diesem Zustand dreht die Mehrzweck-Drehmaschine das Werkstück 4,
und durch Einsetzen des an der Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 im
vorliegenden Ausführungsbeispiel angebrachten
kegelförmigen
Werkzeugs 2 in ein vorbereitetes Loch des Werkstücks 4 und
Durchführen einer
Schwingbearbeitung ist es möglich,
ein bevorzugtes konisches Tiefloch kleinen Durchmessers und kleinen
Winkels von zum Beispiel 1° ± 20' zu bearbeiten.
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In
der Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches Tiefloch kleinen
Durchmessers und kleinen Winkels des vorliegenden Ausführungsbeispiels
weisen verschiedene Komponenten wie beispielsweise der pneumatische
Stellantrieb 19 pneumatische Vorrichtungen auf. 4 zeigt einen pneumatischen Schaltplan
der Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches Tiefloch kleinen
Durchmessers und kleinen Winkels. Der Aufbau und die Funktionsweise
der pneumatischen Schaltung werden nun erläutert. Druckluft wird von einer
pneumatischen Zufuhrquelle 45 zugeführt und betätigt den pneumatischen Stellantrieb 19 über die
pneumatische Schaltung drehbar. Die Frequenz der Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches
Tiefloch kleinen Durchmessers und kleinen Winkels des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ist, wie aus den obigen Erläuterungen
bekannt, proportional zur Drehzahl des pneumatischen Stellantriebs 19.
Deshalb ist es möglich,
die Drehzahl des pneumatischen Stellantriebs 19 durch Verändern der
Strömungsrate
der zugeführten
Luft mittels Strömungsratenregelventilen 39 und 43,
die vorne und hinten am pneumatischen Stellantrieb 19 vorgesehen
sind, zu verändern.
Die einer pneumatischen Hilfsvorrichtung 37, die im Allgemeinen
ein Filter, eine Schmiervorrichtung, ein Druckregelventil, usw.
enthält,
zugeführte
Luft wird den Lagern 13 und 14 über Strömungsratenregelventile 41 und 42 zugeführt und
stützt
die Schwingspindel 12. Eingeschaltet führt ein Startventil 38 die
Luft dem pneumatischen Stellantrieb 19 über das Strömungsratenregelventil 39 zu,
und abgeschaltet stoppt es die Zufuhr der Luft. Abluft wird durch
einen Schalldämpfer 40 des
Strömungsratenregelventils 43 in
die Atmosphäre
ausgegeben.
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Ein
Bearbeitungsgerät
in einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist einen hinteren Kühlmittelzufuhrabschnitt 5 zum
Zuführen
eines Hochdruck-Kühlmittels
von hinter einem Werkstück
als eine Einrichtung zum Verbessern einer Bearbeitungsleistung zusätzlich zu
der Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches Tiefloch kleinen
Durchmessers und kleinen Winkels auf. 6A und 6B sind
Konstruktionszeichnungen des hinteren Kühlmittelzufuhrabschnitts 5: 6A ist
eine Teilschnittseitenansicht, und 6B ist
eine Ansicht in der Richtung des Pfeils B in 6A, die
teilweise den Schnitt davon zeigt. Der hintere Kühlmittelzufuhrabschnitt 5 hat
zwei Verbindungsöffnungen,
d.h. eine Verbindungsöffnung 28,
durch welche ein Hochdruck-Kühlmittel
zugeführt
wird, und eine Verbindungsöffnung 29,
durch welche eine Mischung des Kühlmittels
und von Schneidspänen
durch ein vorbereitetes Loch ausgegeben wird, wenn das Vorbereitungsloch
mittels eines Werkzeugs wie beispielsweise eines Tiefbohrers fertiggestellt
ist. Der Zufuhrabschnitt 5 weist eine an der Hauptspindel 3 der
Mehrzweck-NC-Drehmaschine und dergleichen angebrachte Drehverbindung 6,
eine Verbindung 30, die einen Körper 31 und die Drehverbindung 6 des
Zufuhrabschnitts 5 verbindet, Schaltventile 32 und 34 zum
Steuern des Stroms des Kühlmittels,
und Drehstellantriebe 33 und 35, welche Antriebsquellen
der Schaltventile 32 bzw. 34 sind, auf, und der
Zufuhrabschnitt 5 ist an der Mehrzweck-NC-Drehmaschine und
dergleichen durch eine Befestigungsstrebe 36 befestigt.
Die Drehstellantriebe 33 und 35 können ein Stellantrieb
eines wohlbekannten Typs, wie beispielsweise eines pneumatischen
Typs oder eines elektrischen Typs sein oder können in Abhängigkeit von der Art des Schaltventils
ein anderer Stellantrieb des Hin- und Herbewegungstyps als der Drehtyp sein.
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Die
Funktionsweise des hinteren Kühlmittelzufuhrabschnitts 5 des
obigen Aufbaus wird nun erläutert.
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Das
Hochdruck-Kühlmittel,
das von der Verbindungsöffnung 28 eingeströmt ist,
gelangt durch den Strömungskanal
des Körpers 31,
wenn das Schaltventil 32 in einem offenen Zustand und das Schaltventil 34 in
einem geschlossenen Zustand ist, und wird der Rückseite des Werkstücks 4 durch
die Verbindung 30, die Drehverbindung 6 und das
Innere der Hauptspindel der Mehrzweck-NC-Drehmaschine und dergleichen
zugeführt.
Das zugeführte
Kühlmittel funktioniert
als eine Kühl-
und Schmierflüssigkeit,
um eine Bearbeitungsleistung beim Bearbeiten eines Konus durch eine
Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches Tiefloch kleinen
Durchmessers und kleinen Winkels zu verbessern. Die Drehverbindung 6 stellt
eine Fluidverbindung des Hauptspindelabschnitts der Drehmaschine
und dergleichen, die sich dreht, und des hinteren Kühlmittelzufuhrabschnitts, der
statisch ist und einen Schwenkaufbau besitzt, bei dem sich die Seite
des Hauptspindelabschnitts dreht und sich die Seite des Zufuhrabschnitts 5 nicht
dreht, her.
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Andererseits
ist es möglich,
wenn eine konische Tieflochbearbeitung kleinen Durchmessers und kleinen
Winkels mittels einer NC-Drehmaschine durchgeführt wird, ein Vorbereitungsloch
mittels eines Tiefbohrers und dergleichen zu bearbeiten. In diesem
Fall ist ein Tiefbohrer an der Seite der Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches Tiefloch
kleinen Durchmessers und kleinen Winkels vorgesehen, und ein durch
die Drehmaschine gehaltenes Werkstück wird gedreht, und eine Kühlmittelflüssigkeit
wird auf der Seite des Tiefbohrers zugeführt. Eine Mischung der Schneidspäne in der
Kühlmittelflüssigkeit
reduziert die Bearbeitungsleistung. Durch Verbinden des hinteren
Kühlmittelzufuhrabschnitts 5 mit
dem Hauptspindelabschnitt 3 der Drehmaschine ist es jedoch
möglich,
die Kühlmittelflüssigkeit,
die mit Schneidspänen
vermischt ist, die erzeugt werden, wenn ein Vorbereitungsloch fertiggestellt wird,
in einen eingebauten Kühlmittelbehälter wiederzugewinnen,
indem das Schaltventil 32 in den geschlossen Zustand und
das Schaltventil 34 in den offenen Zustand gebracht werden.
Hierdurch kann die Bearbeitungsleistung verbessert werden. Diese Steuerung
kann unter Verwendung der erweiterten Steuerfunktion der Mehrzweck-NC-Drehmaschine und
dergleichen durchgeführt
werden oder kann durch eine individuelle Steuereinheit durchgeführt werden.
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Die
Funktionsweise des Bearbeitungsgeräts mit der Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches
Tiefloch kleinen Durchmessers und kleinen Winkels und dem hinteren
Kühlmittelzufuhrabschnitt 5 im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird nun erläutert.
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Die
Bohrvorrichtung 100 ist in 5 dargestellt,
welche auf ein Ejektorpumpendüsen-Bearbeitungsgerät durch
Kombinieren der Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches
Tiefloch kleinen Durchmessers und kleinen Winkels und des hinteren Kühlmittelzufuhrabschnitts 5 angewendet
ist. Die Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches Tiefloch
kleinen Durchmessers und kleinen Winkels ist an einem X-Schlitten 10 der
Mehrzweck-NC-Drehmaschine montiert, und das kegelförmige Werkzeug 2 ist
an dem an der Vorderseite der Schwingspindel 12 vorgesehenen
Werkzeughalter 27 befestigt. Das Werkstück 4 ist an dem Werkstückhalter 7 der
Hauptspindel 3 der Mehrzweck-NC-Drehmaschine und dergleichen
befestigt. Der hintere Kühlmittelzufuhrabschnitt 5 ist
an dem Hauptspindelabschnitt 3 der Mehrzweck-NC-Drehmaschine
und dergleichen so befestigt, dass er mit einem Drehübertragungsabschnitt 8 des
Hauptspindelabschnitts 3 an der Drehverbindung 6 verbunden
ist. Beim Bearbeiten wird das Werkstück 4, in dem ein vorbereitetes
Loch in seiner Mitte bearbeitet ist, durch den Werkstückhalter 7 des
Hauptspindelabschnitts 3 der Mehrzweck-NC-Drehmaschine
und dergleichen in einem vorbestimmten Maßzustand gehalten. Nach dem Bringen
des Schaltventils 32 des hinteren Kühlmittelzufuhrabschnitts 5 in
den offenen Zustand und des Schaltventils 34 in den geschlossenen
Zustand und Zuführen
des Kühlmittels
wird die Hauptspindel mit einer vorbestimmten Drehgeschwindigkeit
gedreht. Der X-Schlitten-10 wird so bewegt, dass er die Mitte des
Werkstücks 4 mit
der Mitte des Bearbeitungs werkzeugs 2 zusammenfallen lässt. In
diesem Zustand ist es durch Betätigen
und Bewegen eines Z-Schlittens 9 zu einer vorbestimmten
Position möglich
gemacht, ein konisches Tiefloch kleinen Durchmessers und kleinen
Winkels in einer kurzen Zeit durch Bearbeiten des Werkstücks 4 mittels
der Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches Tiefloch kleinen
Durchmessers und kleinen Winkels unter Zuführen des Kühlmittels zu bearbeiten.
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Bezug
nehmend auf 9 und 10 ist eine
Schwingbearbeitungsvorrichtung 101 in einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt, die eine konische Tieflochbearbeitung kleinen
Durchmessers und kleinen Winkels ermöglicht. 9 zeigt
eine schematische Perspektivansicht der Schwingbearbeitungsvorrichtung 101 des dritten
Ausführungsbeispiels,
und 10 ist eine Seitenschnittansicht der Schwingbearbeitungsvorrichtung 101 des
dritten Ausführungsbeispiels.
In 9 und 10 sind
die gleichen Komponenten oder ähnliche
Komponenten wie jene des in 1 und 2 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiels durch
die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Die Schwingbearbeitungsvorrichtung 101 weist
die Schwingspindel 12, den pneumatischen Stellantrieb 19 und
eine Taumelscheibe 70 auf, wobei die Taumelscheibe 70 eine
Komponente ist, die ein Ersatz des Schwingnockens 23 im
ersten Ausführungsbeispiel
ist. Diese Komponenten sind wie im ersten Ausführungsbeispiel in einen nicht
dargestellten Rahmen integriert.
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Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
lässt die
Drehung des pneumatischen Stellantriebs 19, der Schwingungen
des Bearbeitungswerkzeugs 2 beim Durchführen einer konischen Tieflochbearbeitung kleinen
Durchmessers und kleinen Winkels erzeugt, die Welle 22 über eine
Riemenscheibe und einen Riemen drehen. Die Taumelscheibe 70 ist
an der Welle 22 durch einen Stift 71 angebracht
und dreht sich zusammen mit der Drehung der Welle 22. Die Taumelscheibe 70 ist
eine scheibenförmige
Komponente, die bezüglich
der Achse der Welle 22 geneigt ist, und die Außenumfangskante
der Scheibenfläche der
Taumelscheibe 70 ist in Sandwich-Bauweise durch ein Paar Walzenführungen 81 aufgenommen, um
mit ihnen in Kontakt zu kommen, wie in 9 dargestellt,
und wenn sich die Taumelscheibe 70 zusammen mit der Welle 22 dreht,
gleitet die Taumelscheibe 70 zwischen dem Paar Walzenführungen 81. Hierdurch
erzeugen die die Außenumfangskante
der Scheibenfläche
der Taumelscheibe 70 in Sandwich-Bauweise aufnehmenden
Walzen führungen 81 eine
Hin- und Herbewegung oder eine lineare Hubbewegung in der Richtung
Y der Achse der Welle entsprechend der Drehung der Taumelscheibe 70,
weil die Taumelscheibe 70 bezüglich der Achse der Welle 22 geneigt
ist. Die Walzenführungen 81 sind
an dem Halter 16 vorgesehen, der Halter 16 ist
an der Schwingspindel 12 angebracht, und das Bearbeitungswerkzeug 2 ist
lösbar
am vorderen Ende der Schwingspindel 12 mittels des Werkzeughalters 27 angebracht.
Die Achse der Schwingspindel 12 ist im Wesentlichen parallel
zur Achse der Welle 22, weshalb die Drehung der Taumelscheibe 70 in
eine Hin- und Herbewegung oder eine lineare Hubbewegung, d.h. Schwingungen
des Bearbeitungswerkzeugs 2 über die Walzenführungen 81 und
den Halter 16 umgewandelt wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
bilden die Taumelscheibe 70 und die Walzenführungen 81 den
Bewegungsumwandlungsmechanismus gemäß den Ansprüchen, und der Halter 16 bildet
den Übertragungsmechanismus
gemäß den Ansprüchen.
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Da
die Taumelscheibe 70 im vorliegenden Ausführungsbeispiel
vorgesehen ist, ist es möglich, die
Amplitude der Schwingungen des Bearbeitungswerkzeugs 2 durch
Verändern
des Neigungswinkels der Taumelscheibe 70 zu verändern. Ein
Verfahren zum Verändern
der Neigung der Taumelscheibe 70 sowie ein Taumelscheibenneigungswinkelveränderungsmechanismus
dafür werden
nun erläutert.
Die Taumelscheibe 70 ist durch den Stift 71 an
der Welle 22 angebracht, sie kann sich jedoch um den Stift 71 drehen,
und deshalb kann der Neigungswinkel verändert werden. Mit der Taumelscheibe 70 ist
auf der der Riemenscheibe abgewandten Seite ein Arm 72 verbunden,
und mit dem Arm 72 ist auf der der Taumelscheibe abgewandten
Seite ein Gleitklotz 73 verbunden. Der Gleitklotz 73 kann
sich über
Lager und dergleichen drehen und kann sich auf in der Rechts/Links-Richtung
(der axialen Richtung der Welle 22) mit der als Führung dienenden
Welle 22 bewegen. Bei diesem Aufbau bleibt der Gleitklotz 73, selbst
wenn sich die Welle 22 und die Taumelscheibe 70 drehen,
in einem Zustand, in dem er sich nicht dreht. Ferner ist eine Strebe 76 mit
einer Schraube und dergleichen an dem Gleitklotz 73 angebracht, und
die Strebe ist, wie in 10 dargestellt, mit einer Schraube
und dergleichen an einer Schiene 74 (entsprechend dem Rahmen 11),
die ein Konstruktionsabschnitt der Schwingbearbeitungsvorrichtung 101 ist,
befestigt. Die Schiene 74 ist mit einem Gewindeloch versehen
und eine Bewegungsveränderungsschraube 75,
welche der in den Ansprüchen
genannte Antriebsmechanismus ist, ist in das Gewindeloch eingesetzt.
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Bei
diesem Aufbau bewegt sich die Bewegungsveränderungsschraube 75,
wenn sie nach links (im Gegenuhrzeigersinn) gedreht wird, um sich
entlang der Y-Achse (der Wellenachse) von links nach rechts in 10 zu
bewegen, in einer solchen Weise, dass sie sich von der Schiene 74 entfernt,
und deshalb bewegt sich auch der Gleitklotz 73 entsprechend nach
rechts entlang der Welle 22, und da er die Taumelscheibe 70 über den
Arm 72 in der Richtung nach rechts zieht, wird der Neigungswinkel
der Taumelscheibe 70 größer. Wenn
der Neigungswinkel der Taumelscheibe 70 größer wird,
wird die Schwingungsamplitude der Walzenführung 81 und damit
die Schwingungsamplitude der Schwingspindel 12 und jene
des Bearbeitungswerkzeugs 2 größer.
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Dagegen
bewegt sich die Bewegungsveränderungsschraube 75,
wenn sie nach rechts (im Uhrzeigersinn) gedreht wird, um sich entlang
der Y-Achse (der Wellenachse) von rechts nach links in 10 zu
bewegen, in einer solchen Weise, dass sie nahe zur Schiene 74 kommt,
und deshalb bewegt sich auch der Gleitklotz 73 entsprechend
entlang der Welle 22 nach links, und da er die Taumelscheibe 70 über den
Arm 72 in der Richtung nach links drückt, wird der Neigungswinkel
der Taumelscheibe 70 kleiner. Hierdurch werden die Schwingungsamplitude
der Schwingspindel 12 und jene des Bearbeitungswerkzeugs 2 kleiner.
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Durch
Betätigen
der Bewegungsveränderungsschraube 75 wie
oben beschrieben ist es möglich,
die Position des vorderen Endes der Taumelscheibe durch Verändern des
Neigungswinkels der Taumelscheibe 70 zu verändern, und
der Weg, auf dem sich die Position der Taumelscheibenvorderseite
bewegt, beträgt
bevorzugt 0 bis 7,5 mm, und die entsprechende Amplitude beträgt 0 bis
15 mm. Ferner ist es im vorliegenden Ausführungsbeispiel auch möglich, die
Amplitude selbst während
der Dauer der Bearbeitung zu verändern,
und deshalb ist es möglich
gemacht, den Neigungswinkel der Taumelscheibe 70 und damit
die Schwingungsamplitude des Bearbeitungswerkzeugs 2 durch
Anbringen eines Steuerstellantriebs (nicht dargestellt) wie beispielsweise eines
Schrittmotors, eines Servomotors oder eines pneumatischen oder hydraulischen
Motors an die Bewegungsveränderungsschraube 75 automatisch zu
steuern, und so können
optimale Bearbeitungsbedingungen eingestellt werden.
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10 ist
eine Seitenschnittansicht der Schwingbearbeitungsvorrichtung 101 im
dritten Ausführungsbeispiel,
die auch einen Zustand eines tatsächlichen Ausführungsbeispiels
zeigt. Während 2 einen
Zustand zeigt, in dem die Schwingbearbeitungsvorrichtung 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
an der Werkzeughalterung einer Mehrzweck-Drehmaschine angebracht
ist, zeigt 10 einen Zustand, in dem die
Schwingbearbeitungsvorrichtung 101 des dritten Ausführungsbeispiels
an einem Tisch 110 eines Bearbeitungswerkzeugs angebracht
ist. In dem in 10 dargestellten Zustand weist
die Schwingbearbeitungsvorrichtung 101 ferner eine Werkzeughalterklemmeinheit 79 auf,
und eine Antriebseinheit 77 zum Antreiben der Werkzeughalterklemmeinheit 79 und
eine Kühlmittelzufuhrverbindung 78 sind
vorgesehen. Mit diesem Aufbau ist es einfacher gemacht, das Bearbeitungswerkzeug 2 an dem
Werkzeughalter 27 zum Halten des Werkzeugs 2 anzubringen
und ihn davon zu lösen,
und eine Massenproduktionsbearbeitung wird möglich.
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Weiter
ist der Aufbau mit der Welle 22, der Taumelscheibe 70,
dem Stift 71, dem Arm 72, dem Gleitklotz 73,
der Schiene 74 und der Strebe 76 sowie der Bewegungsveränderungsschraube 75 durch die
in 10 dargestellte Seitenschnittansicht klarer gemacht
und seine oben beschriebene Funktionsweise ist ebenfalls aus 10 verständlich.
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8 ist
ein Beispiel einer Bearbeitung einer Ejektorpumpendüse, und
gemäß der Schwingbearbeitungsvorrichtung 101 im
vorliegenden Ausführungsbeispiel
kann sie auf die Bearbeitung einer Einlaufbuchse angewendet werden,
welche ein Kunstharzeinspritzteil für einen Formstempel ist (ein
Teil, das in Kontakt mit einem Produktformabschnitt ist und das
geschmolzene Kunstharz in einen Stempel einspritzt). 11 ist
eine Seitenschnittansicht des Aufbaus eines Kunstharzformstempels 150,
und 12A zeigt eine Seitenschnittansicht
der gesamten Form einer Einlaufbuchse 153, und 12B zeigt eine detaillierte Schnittansicht 12B eines Einspritzabschnitts. Der Kunstharzformstempel 150 weist
einen unteren Stempel 151 und einen oberen Stempel 152 auf,
und die Einlaufbuchse 153, die ein Kunstharzspritzteil
ist, ist im Fall des in 11 dargestellten
Kunstharzformstempels 150 an dem oberen Stempel 152 angebracht.
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In
einem Zustand, in dem der obere Stempel 152 und der untere
Stempel 151 in engem Kontakt sind, wird ein Kunstharz von
einer Einspritzvorrichtung ausgestoßen, und das Kunstharz gelangt
durch einen Kunstharzeinlauf 154 und durch die Einlaufbuchse 153 und
wird in den Stempel eingespritzt. Beim Öffnen der Form, nachdem das
Kunstharz auf eine geeignete Temperatur gekühlt ist, werden ein geformtes
Produkt 155 und ein Kunstharzeinspritzweg getrennt. Ferner
wird das Kunstharz in der Einlaufbuchse 153 herausgezogen,
wenn ein Stempel 156 von einem Stempel 157 getrennt
wird. Falls die Innenfläche
der Einlaufbuchse 153 glatt ist, ist der Widerstand, wenn
das Kunstharz herausgezogen wird, klein, falls jedoch der Widerstand
groß ist,
entsteht ein Problem, dass das Kunstharz in der Einlaufbuchse 153 verbleibt.
Die Einlaufbuchse 153 ist eine wichtige Komponente in dieser
Situation, weshalb sie exakt und glatt endbearbeitet werden muss.
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Ein
Beispiel von allgemeinen Maßen
der Einlaufbuchse 153 ist in 12A und 12B gezeigt. In dem in 12A dargestellten
Beispiel hat die Einlaufbuchse 153 eine Länge von
50 mm, und der Durchmesser einer Öffnung 161 beträgt 6,6 mm
und die Neigung der Öffnung 161 beträgt 3°. Das Ende der Öffnung 161 an
einem in 12B dargestellten Einspritzabschnitt
ist so endbearbeitet, dass es eine Kugelform mit R2 hat, und eine
konusförmige Öffnung mit
einem Neigungswinkel von 30° ist
an ihrem vorderen Ende bearbeitet. 13 zeigt
ein Beispiel der Einlaufbuchse 153, die eine derart komplex
geformte Öffnung
aufweist und durch das Schwingbearbeitungsverfahren mit der Schwingbearbeitungsvorrichtung 101 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels bearbeitet
ist, wobei die Nähe
des Einspritzabschnitts in einem Zustand gezeigt ist, in dem er
an seinem Mittelteil geschnitten ist. Bei einer herkömmlichen
Bearbeitung der Einlaufbuchse 153 wird die Innenkonusbearbeitung
durch das elektrische Bearbeitungsverfahren durchgeführt, nachdem
eine Vorbereitungslochbearbeitung durchgeführt ist, weshalb seine Bearbeitung
eine lange Zeit erfordert. Ferner ist es notwendig, jedes Mal eine
zum Bearbeiten notwendige Elektrode herzustellen. Das Schneiden
einer Einlaufbuchse durch das Schwingbearbeitungsverfahren im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
kann im Vergleich zur herkömmlichen
Bearbeitung in der Bearbeitungszeit um einen Faktor 10 reduziert
werden, und das Bearbeitungswerkzeug kann wiederholt verwendet werden,
die bearbeitete Oberfläche
ist im Vergleich zum Fall des elektrischen Bearbeitungsverfahrens
ausgezeichnet, und der Widerstand, wenn das Kunstharz eingespritzt
wird, usw., kann verringert werden.
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In
dem obigen dritten Ausführungsbeispiel wird
die Neigung der Taumelscheibe 70 durch Bewegen der Taumelscheibe 70 mittels
der Bewegungsveränderungsschraube 75 eingestellt,
die Bewegungsveränderungsschraube
kann jedoch durch eine dem Fachmann bekannte Antriebsvorrichtung wie
beispielsweise eine Antriebsvorrichtung des Zahnstangentyps und
einen pneumatischen oder einen hydraulischen Zylinder ersetzt werden.
-
Als
nächstes
werden die Wirkung und die Funktion der obigen Ausführungsbeispiele
beschrieben.
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Von
der Schwingbearbeitungsvorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung können
die folgenden Effekte erwartet werden.
-
Um
die Bearbeitungsleistung der konischen Tieflochbearbeitung kleinen
Durchmessers und kleinen Winkels zu verbessern, liegt der Fokus
auf dem Phänomen
des Festfressens eines kegelförmigen Schneidwerkzeugs,
und das Festfressen wird durch Anwenden von Schwingungen mit niedrigen
Frequenzen und großen
Amplituden auf das Schneidwerkzeug, um die Belastung auf die Klingenkante des
Schneidwerkzeugs zu reduzieren, und gleichzeitig durch Benutzen
einer modifizierten Sinuskurve als eine Schwingungsform verhindert.
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Beim
Bearbeiten eines konischen Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen
Winkels, wie beispielsweise einer Ejektorpumpendüse, ist es möglich, einen
Konus von etwa 1° hochgenau
und in einer kurzen Zeit zu bearbeiten.
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Das
an der Schwingbearbeitungsvorrichtung angebrachte Werkzeug selbst
ist eine Art einer Schneidvorrichtung und dreht sich nicht selbst,
sondern bewegt sich hin und her, und das zu bearbeitende Werkstück wird
gedreht, um ein tiefes Loch zu bearbeiten, und deshalb ist es möglich, ein
konisches Tiefloch kleinen Durchmessers und kleinen Winkels mit
weniger Fehler an der Lochmitte zu bearbeiten.
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Von
dem Bearbeitungsgerät
des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung kann der folgende Effekt zusätzlich zu
den Effekten des obigen ersten Ausführungsbeispiels erwartet werden.
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Es
ist möglich,
die Bearbeitungsleistung durch Zuführen des Druckkühlmittels
von hinter einem Werkstück
zum Kühlen
und Schmieren beim Bohren und gleichzeitig durch Verbessern der
Leistung des Entfernens und Ausgebens des mit Schneidspänen gemischten
Kühlmittels
beim Bearbeiten des Vorbereitungslochs zu verbessern.
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Von
der Schwingbearbeitungsvorrichtung des dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung können
zusätzlich
zu den Effekten des ersten Ausführungsbeispiels
die folgenden Effekte erwartet werden.
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Da
die Konstruktion die Taumelscheibe aufweist, welche den Neigungswinkel
verändern
kann, ist es möglich,
die Amplitude des Hubbearbeitungswerkzeugs einfach auf einen optimalen
Wert ohne Austauschen der Taumelscheibe einzustellen, und es ist
auch möglich,
die Amplitude während
der Dauer der Bearbeitung einzustellen.
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Da
es möglich
ist, die Amplitude während
der Schwingung der Dauer der Bearbeitung einzustellen, ist es möglich, optimale
Bearbeitungsbedingungen mit einer automatischen Steuerung durch
Anbringen eines automatisch steuerbaren Stellantriebs an der Bewegungsveränderungsschraube
einzurichten.
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Zum
Beispiel kann bei einer Bearbeitung eines Produkts mit einer komplexen
und präzisen Öffnung,
wie beispielsweise einer Einlaufbuchse für einen Kunstharzformstempel,
die Bearbeitungszeit im Vergleich zum herkömmlichen Bearbeitungsverfahren
auf etwa ein Zehntel reduziert werden, das Bearbeitungswerkzeug
kann wiederholt benutzt werden, die endbearbeitete Oberfläche ist
in einem ausgezeichneten Zustand, und der Widerstand, wenn das Kunstharz
ausgestoßen
wird und dergleichen, kann reduziert werden.
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In
den obigen Erläuterung
ist die Schwingbearbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
so beschrieben, dass sie auf Anlagen zum Durchführen der Bearbeitung eines
konischen Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen Winkels in
einem Werkstück,
wie beispielsweise einer Ejektorpumpendüse, angewendet ist, die vorliegende
Vorrichtung kann jedoch auch auf Anlagen zum Bohren außer der
Bearbeitung eines konischen Tieflochs kleinen Durchmessers und kleinen
Winkels angewendet werden, und kann ferner zu anderen Zwecken als
zum Bohren angewendet werden.
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In
den oben beschriebenen oder in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispielen
wird der pneumatische Stellantrieb 19 als ein pneumatischer
Motor erläutert,
jedoch können statt
dessen bereits bekannte Drehantriebsvorrichtungen, wie beispielsweise
ein elektrischer oder ein hydraulischer Motor, verwendet werden,
und die in den obigen Ausführungsbeispielen
benutzten Komponenten, wie sie oben beschrieben sind, können durch
Vorrichtungen, Teile, usw. von verschiedenen bereits bekannten Typen
ersetzt werden.
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Ferner
ist in den oben beschriebenen oder in den beiliegenden Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen
die pneumatische Schaltung zum Betätigen und Steuern der Bearbeitungsvorrichtung 1 für ein konisches
Tiefloch kleinen Durchmessers und kleinen Winkels in 4 dargestellt, jedoch ist dies nur ein
Beispiel und Komponenten können
zur Schaltung hinzugefügt
werden oder Komponenten können
hinzugefügt
oder entfernt werden, falls dies erforderlich wird, und ferner kann
die pneumatische Schaltung in einem Ausmaß verändert oder modifiziert werden,
das der Fachmann ausführen
kann.
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Die
obigen Ausführungsbeispiele
sind nur Beispiele der vorliegenden Erfindung, und die vorliegende
Erfindung ist nicht durch die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
nur durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt, und andere Ausführungsbeispiele
als die oben beschriebenen sind ebenfalls möglich.
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Während die
Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele zu Veranschaulichungszwecken
beschrieben worden ist, ist es offensichtlich, dass durch den Fachmann
zahlreiche Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne
das Grundkonzept und den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.