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Anwendungsbereich
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen Anbind-Apparat im mechanisch technischen
Bereich, insbesondere ein Werkzeug zum Anbinden von Gegenständen an einem
Fahrzeug.
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Hintergrund
der Erfindung
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Gegenstände müssen während des
Transportes mit einem Fahrzeug üblicherweise
angebunden werden. Es ist nicht nur ineffizient, sondern auch mühsam, ein
konventionelles Nylonseil oder Stahlseil zum Anbinden von Gütern zu
verwenden, und es ist auch schwierig, diese Gegenstände fest
anzubinden. Der Anbind-Apparat wurde gegenwärtig häufig verwendet, da er Gegenstände schnell
und praktisch anbinden und halten kann.
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Um
schwere Gegenstände
zu transportieren ist eine große
Anbindekraft nötig.
Dies ist eine Herausforderung für
die mechanische Festigkeit des Anbind-Apparates. In der Praxis kann
der Anbind-Apparat beschädigt
werden, während
beim Festbinden der Gegenstände
eine übermäßige Kraft
auf den Gurt einwirkt, wobei die Haspel immer das erste beschädigte Teil
ist. Daher kann die mechanische Kraft eines Anbind-Apparates am effektivsten
durch die Erhöhung
der Deformationsresistenz an der Haspel verstärkt werden.
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Allerdings
haben die üblicherweise
benutzen Methoden in dieser Hinsicht manche Nachteile. Wenn die
Haspel vergrößert wird,
steigt zwar die mechanische Festigkeit, aber die Kosten werden sich
erhöhen;
des weiteren gilt für
Produkte mit dem gleichen Maßstab,
wenn die Haspel vergrößert wird, werden
die anderen damit verbundenen Teile, wie das Sperr-Rad, entsprechend
verkleinert, was wiederum die mechanische Festigkeit der besagten
anderen Teile beeinflusst. Es wurden auch Anstrengungen unternommen,
Haspeln aus hochfesten Materialien herzustellen, aber die Herstellungskosten
erhöhten
sich entsprechend, was für
die Massenproduktion und die breite Anwendung unerwünscht ist.
Aufgrund des Konstruktionsdesigns tendiert der Aufbau des Anbind-Apparates
dazu, beim Streben nach hoher mechanischer Festigkeit komplizierter
zu werden, was in einem nachteiligen Effekt auf die Verarbeitung und
Nutzung resultiert. Daher gibt es einen Bedarf an einem neuartigen
Sperr-Rad, um die oben genannten Schwierigkeiten zu überwinden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Sperr-Rad eines
Anbind-Apparates bereitzustellen, welches die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Deformation des Sperr-Rades
verbessert und dadurch die mechanische Festigkeit des gesamten Anbind-Apparates
erhöht,
um die Nachteile der geringen mechanischen Festigkeit der Haspel
in einem Anbind-Apparat
nach dem Stand der Technik zu beheben.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, im Hinblick auf
die oben genannten Probleme ein Sperr-Rad eines Anbind-Apparates
bereitzustellen, welches unter geringen Kosten leicht implementiert
werden kann und ein breites Anwendungsfeld aufweist. Es behebt die
bestehenden technischen Probleme am Stand der Technik, dass der
Gebrauch von hochfesten Materialien und die Zugabe von Fabrikationsmaterialien
zur Erhöhung
der Festigkeit des Sperr-Rades und ähnlichem in relativ hohen Kosten
resultiert und es schwer einsetzbar machen, so dass es für einen
breiten Einsatz nicht geeignet ist.
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Noch
eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, im Hinblick
auf die oben genannten Probleme ein Sperr-Rad eines Anbind-Apparates bereitzustellen,
welches für
die existierenden Anbind-Apparate geeignet ist, leicht zusammengesetzt werden
kann und eine gute Kompatibilität
aufweist. Es löst
die bestehenden technischen Probleme wie eine geringe ökonomische
Effizienz und erheblichen Anpassungsbedarf am Anbind-Apparat, um
die mechanische Festigkeit zu erhöhen.
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Diese
Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch den folgenden technischen
Vorschlag gelöst.
Das Sperr-Rad der gegenwärtigen
Erfindung umfasst eine Radscheibe, welche an deren Außenkante
angebrachte Knarrenzähne
aufweist. Die Radscheibe weist zwei Schaftlöcher zum Durchtritt der Haspel
auf und einen unterstützenden
Streifen zwischen den beiden Schaftlöchern, wobei der unterstützende Streifen
an der Radscheibe befestigt und zu einer Seite der Radscheibe überragend
ist. Die Haspel umfasst zwei halbkreisförmige Spulen-Schaft-Platten.
Nach dem Zusammenfügen
rastet der unterstützende
Streifen des Sperr-Rades zwischen den beiden halbkreisförmigen Spulen-Schaft-Platten
ein, derart, dass er als Unterstützung
dient. Wenn ein Anbind-Apparat zum Anbinden von Gegenständen genutzt
wird, wirkt die Spannung des Gurtes auf die halbkreisförmigen Spulen-Schaft-Platten.
In 14 ist gezeigt, dass eine Über-Spannung die halbkreisförmigen Spulen-Schaft-Platten
deformiert. Selbstverständlich steigt
die Spannung, welche die halbkreisförmigen Spulen-Schaft-Platten
deformiert, sobald die Länge des
unterstützenden
Streifens zwischen den beiden halbkreisförmigen Spulen-Schaft-Platten
verkürzt wird.
Auf diesem Prinzip basierend, weist daher das Sperr-Rad der vorliegenden
Erfindung einen zu einer Seite der Radscheibe überragenden unterstützenden Streifen
auf. Beim Zusammenfügen
des Sperr-Rades zeigen
die beiden unterstützenden
Streifen des Sperr-Rades
zur Innenseite, mit dem Ziel, den Spalt zwischen den beiden unterstützenden
Streifen zu verringern und die mechanische Festigkeit der Haspel
zu verbessern.
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Es
gibt verschiedene Möglichkeiten,
den unterstützenden
Streifen mit der Radscheibe zu verbinden. Beispielsweise wird der
besagte unterstützende Streifen
mit der Radscheibe durch Stanzen vereinigt. Das gestanzte Sperr-Rad
ist als vollständige
Einheit ausgebildet, welche einfacher zusammengebaut und verarbeitet
werden kann. Das Material zur Herstellung eines derartigen Sperr-Rades
ist ein metallisches Material mit guter Dehnbarkeit. Zum Stanzen können Matrizen
verwendet werden, deren Aufbau generell Folgendes umfasst: eine
obere Stanzmatrize und eine untere Stanzmatrize welche miteinander verbunden
sind. Ein Sicherungsblech ist an der unteren Stanzmatrize angeordnet,
um die Arbeitsstücke anzulegen.
Am Kopf der oberen Stanzmatrize befindet sich ein bogenförmiger konkaver
Stanzkopf. Eine Stanz-Ein buchtung ist an der unteren Stanzmatrize angeordnet,
welche zum konkaven Stanzkopf der oberen Stanzmatrize passt.
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In
einem weiteren Beispiel ist der besagte unterstützende Streifen mit ein oder
mehreren Nieten oder mit ein oder mehreren Bolzen an der Radscheibe
befestigt. Dies kann verglichen mit einem konventionellen Sperr-Rad
einfach zu einer großen
Verbesserung führen,
und die mechanische Festigkeit des Anbind-Apparates erhöht sich
eindeutig, ohne Teile zu ersetzen.
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In
noch einem weiteren Beispiel ist der besagte unterstützende Streifen
an die Radscheibe geschweißt.
Durch Schweißen
wird das Lockern des unterstützenden
Streifens während
einer langen Gebrauchsdauer verhindert, während eine präzise Kompatibilität mit bestehenden
Vorrichtungen gegeben ist.
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In
noch einem weiteren ist der besagte unterstützende Streifen mittels eines
Metallbleches um die Radscheibe gewickelt. Genauer gesagt, das Metallblech
ist um den unterstützenden
Streifen des Sperr-Rades gewickelt.
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Verglichen
mit dem Stand der Technik liegt der Vorteil der gegenwärtigen Erfindung
darin, die Deformationsresistenz der Haspel durch Veränderung
der Form des Sperr-Rades zu verbessern und dadurch die mechanische
Festigkeit des Anbind-Apparates zu erhöhen.
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Außerdem erfordert
das Produkt mit dem gegenwärtigen
Aufbau eine relativ geringe Erhöhung der
Kosten bei signifikant verbesserter mechanischer Leistungsfähigkeit
verglichen mit konventionellen Produkten. Es ist außerdem sicher
und zuverlässig mit
hohem Gebrauchswert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 bzw. 2 zeigen
die Vorderansicht und die Schnittzeichnung des Sperr-Rades für einen Anbind-Apparat
gemäß Ausführungsbeispiel
1 der gegenwärtigen
Erfindung;
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3 bzw. 4 zeigen
die Vorderansicht und die Schnittzeichnung des Sperr-Rades für einen Anbind-Apparat
gemäß Ausführungsbeispiel
2 der gegenwärtigen
Erfindung;
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5 bzw. 6 zeigen
die Vorderansicht und die Schnittzeichnung des Sperr-Rades für einen Anbind-Apparat
gemäß Ausführungsbeispiel
3 der gegenwärtigen
Erfindung;
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7 bzw. 8 zeigen
die Vorderansicht und die Schnittzeichnung des Sperr-Rades für einen Anbind-Apparat
gemäß Ausführungsbeispiel
4 der gegenwärtigen
Erfindung;
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9, 10 bzw. 11 zeigen
die Vorderansicht, Schnittzeichnung in einer ersten Richtung und
Schnittzeichnung in einer zweiten Richtung des Sperr-Rades für einen
Anbind-Apparat gemäß Ausführungsbeispiel
5 der gegenwärtigen
Erfindung;
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12 zeigt
eine schematische Konstruktionsansicht des Anbind-Apparates mit
dem Aufbau der gegenwärtigen
Erfindung;
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13 zeigt
eine schematische seitliche Konstruktionsansicht des Anbind-Apparates
mit der Konstruktion der gegenwärtigen
Erfindung; und
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14 zeigt
eine schematische Konstruktionszeichnung eines üblichen Anbind-Apparates, in welchem
die Haspel deformiert ist.
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15 zeigt
eine schematische Konstruktionszeichnung einer Stanzmatrize für das Sperr-Rad eines
Anbind-Apparates für
die gegenwärtige
Erfindung gemäß Ausführungsbeispiel
1.
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16 zeigt
eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des mittels Stanzmatrizen wie in 15 gezeigt
gestanzten Sperr-Rades eines Anbind-Apparates.
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Detaillierte Beschreibung
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Ausführungsbeispiel 1
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Wie
in 12 und 13 gezeigt,
umfasst ein Anbind-Apparat generell einen Rahmen 8, ein Sperr-Rad 10,
ein Leitblech 86, eine Feder 87, einen Griff 76,
eine Haspel 3, ein Seitenstück 71, einen beweglichen
Gurt 74, einen Positionier-Gurt 84, einen Positionier-Haken 85 und
einen beweglichen Haken 75. Der bewegliche Gurt 74 wird
um die Haspel 3 gewickelt, mit dem beweglichen Haken 75 am
Ende. Der Positionier-Haken 85 und der bewegliche Haken 75 an
den Enden des Anbind-Apparates werden an die Güter oder das Fahrzeug gehakt.
Das Sperr-Rad 10 beschreibt eine Drehung in eine Richtung
durch wiederholtes Drehen des Seitenstückes 71, derart dass
der bewegliche Gurt 74 kontinuierlich um die Haspel 3 gewunden
wird, um den beweglichen Gurt 74 zu straffen. So werden
die Güter
letztlich angebunden und gesichert.
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Wie
in 12 und 13 gezeigt,
umfasst der Rahmen 8 ein Verbindungsstück 81 und zwei symmetrisch
an den Seiten des Verbindungsstückes 81 befestigte
Seitenplatten 82. Das Verbindungsstück 81 ist senkrecht
zu den Seitenplatten 82 eingebaut. Ein Scharnier-Anschlussloch 83 ist
korrespondierend an einem Ende der besagten zwei Seitenplatten 82 des
Rahmens 8 angeordnet. Die Kurbel 7 umfasst zwei
symmetrische Seitenstücke 71 mit
einem an einem Ende angeordneten Scharnieranschluss 73 und
einem Handgriff 72, um die besagten zwei Seitenstücke zu verbinden.
Die Haspel 3 hängt den
Rahmen 8 und die Kurbel 7 mittels des Scharnier-Anschlussloches 83 und
des Scharnieranschlusses 73 ineinander ein. Die beiden
Seitenplatten 82 des Rahmens 8 weisen einen Schlitz
A auf, der darauf derart angeordnet ist, dass der Schlitz A beide Seiten
des Leitbleches 86 entsprechend aufnimmt. Die Länge des
Schlitzes A ist größer als
die des Teilstückes,
welches das Leitblech und den Schlitz A verbindet, so dass das Leitblech
darin beweglich ist. Ein Ende des Leitbleches 86 ist mit
den Knarrenzähnen 102 des
Sperr-Rades 10 verbunden.
Ein Stab 861 ist am anderen Ende des Leitbleches 86 durch
das Durchtrittsloch 811 im Verbindungsstück 81 des
Rahmens 8 durchgehend angeordnet. Das Durchtrittsloch 811 des
Verbindungsstückes 81 ist
in einer Vorwölbung 812 angeordnet.
Eine Feder 87 mit einem Durchmesser größer dem des Durchtrittsloches 811 ist
um den Stab 861 herum angeordnet. Daher bewegt sich der Stab 861 wegen
dessen größerem Durchmesser
durch das Durchtrittsloch 811, wenn sich das Leitblech 86 bewegt,
während
die Feder 87 gestaucht und komprimiert wird. Auf diese
Weise überträgt die Feder 87 eine
Kraft auf das Leitblech 86 und sie entspannt sich, wenn
das Leitblech 86 freigegeben wird.
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Ein
oder mehrere Stäbe 861 können darin angeordnet
sein. Da das Durchtrittsloch 811 und die Feder 87 im
Zusammenspiel mit dem Stab 861 genutzt werden, sollte entsprechend
deren Anzahl gleich sein.
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Die
beiden Seitenstücke 71 der
Kurbel 7 weisen einen darauf entsprechend angeordneten
Schlitz B auf, wobei beide Seiten des Griffs 76 entsprechend im
Schlitz B aufgenommen werden. Die Länge des Schlitzes B ist größer als
die des Teilstückes,
welches den Griff und den Schlitz B verbindet, so dass der Griff 76 im
Schlitz B beweglich ist. Ein Ende des Griffes 76 ist mit
den Knarrenzähnen 102 des Sperr-Rades 10 verbunden.
Ein Zieh-Ring 761 ist am anderen Ende des Griffes 76 angeordnet
und eine Rückholfeder 77 ist
zwischen dem Griff 76 und dem Seitenstück 71 angeordnet.
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Die
Haspel 3 umfasst zwei halbkreisförmige Spulen-Schaft-Platten 31 mit
einem an jedem Ende angeordneten Sperr-Rad 10. Das besagte
Sperr-Rad 10 ist im Scharnierbereich zwischen der Seitenplatte 82 und
dem Seitenstück 71 angeordnet.
Genauer gesagt sind zwei Seitenplatten 82 des Rahmens 8 mit einer
Muffenverbindung an der Haspel 3 befestigt, dann ist das
Sperr-Rad 10 mit einer Muffenverbindung an den äußeren Seiten
der Seitenplatten 82 befestigt und dann sind zwei Seitenstücke 71 der
Kurbel 7 mit einer Muffenverbindung an den äußeren Seiten der
beiden Sperr-Räder 10 befestigt.
Die beiden Enden der halbkreisförmigen
Spulen-Schaft-Platten 31 sind
durch die jeweiligen Sperr-Räder 10 geführt und sind
mit Hilfe von Steckstiften 32 miteinander verbunden, wobei
die Oberflächen
der besagten beiden halbkreisförmigen
Spulen-Schaft-Platten 31 einander zugewandt sind. Der Steckstift 32 ist
S-förmig
und führt
durch die Verbindungslöcher
an den Enden der beiden halbkreisförmigen Spulen-Schaft-Platten 31. Der
Steckstift 32 verhindert, dass die mit einer Muffenverbindung
an den halbkreisförmigen
Spulen-Schaft-Platten 31 befestigten Teile sich hiervon lösen.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, umfasst das Sperr-Rad 10 eine
Radscheibe 101. Die Radscheibe 101 weist an ihrer äußeren Kante
angebrachte Knarrenzähne 102 und
zwei Schaftlöcher
103 zum Durchtritt der Haspel 3 auf. Ein unterstützender
Streifen 104 ist zwischen den besagten Schaftlöchern 103 angeordnet.
Der besagte unterstützende
Streifen 104 ist an der Radscheibe 101 befestigt
und ragt über eine
Seite der Radscheibe 101 hinaus. Die Knarrenzähne 102 der
Radscheibe 10 sind zu einer Seite geneigt, um deren einseitige
Laufrichtung sicherzustellen.
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Das
Sperr-Rad wird durch Stanzen hergestellt, daher ist die Dicke des
Sperr-Rades 101 generell gleich derjenigen des unterstützenden
Streifens 104 ist. Der Abstand, den der unterstützende Streifen 104 zum
Radkörper übersteht,
beträgt
zwischen 1/2 und 4/5 im Verhältnis
zur Dicke des unterstützenden Streifens 104 selbst.
Die durch Stanzen gebildete Einbuchtung ist kreisförmig. Das
Verhältnis
des Durchmessers am Grund der Einbuchtung beträgt etwa 1/4 bis 2/5 desjenigen
an der Öffnung.
Der Durchmesser an der Öffnung
der Einbuchtung ist etwa halb so groß wie der Durchmesser der gesamten
Sperr-Radscheibe 101. Zwei Schaftlöcher 103 sind symmetrisch
halbkreisförmig.
Die Spanne des halbkreisförmigen
Loches macht etwa die Hälfte
des Durchmessers der ganzen Sperr-Radscheibe 101 aus. Natürlich werden
nicht alle Proportionen des Apparates im besagten Verhältnis sein.
Abweichungen der Proportionen treten aufgrund verschiedener Materialien
und Verfahren auf.
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In
dem gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel ist
die mechanische Festigkeit der Haspel 3 durch Verkürzung des
Abstandes zwischen den beiden unterstützenden Streifen 104 verbessert.
Der unterstützende
Streifen 2 und die Radscheibe 10 sind gemäß Ausführungsbeispiel
1 direkt durch Stanzen integriert. Die Konstruktion und das Verfahren
dieses Ausführungsbeispiels
sind einfach, daher wird ein hoher Gebrauchswert erzielt.
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15 zeigt
eine Stanzmatrize zur Herstellung des Sperr-Rades des besagten Anbind-Apparates,
die zur Bildung des unterstützenden
Streifens 104, der zur Sperr-Radscheibe 101 überragt,
durch Stanzen genutzt wird. Die Stanzmatrize umfasst generell eine
obere Matrize 1 und eine damit verbundene untere Matrize 2.
Das Sicherungsblech 4 ist an der unteren Matrize 2 angeordnet,
um die Werkstücke
zu halten. Am Kopf der oberen Matrize 1 befindet sich ein
konkaver Stanzkopf 11, welcher bogenförmig ist. Die Stanz-Einbuchtung 21 ist
auf der unteren Matrize 2 angeordnet, passend zu dem konkaven
Stanzkopf 11 der oberen Stanzmatrize 1. Der konkave
Stanzkopf 11 besteht aus hochhartem Material, einem glatten
Bogen ohne irgendeinen Eckwinkel. Dies verhindert, dass sich während des
Stanzens Druck an der Stelle eines Eckwinkels konzentriert, so dass
ein Einreißen
oder Brechen des Produktes vermieden wird. Damit erhöht sich
die Produktionsausbeute und die Herstellungskosten sinken.
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Als
Erstes wird das zu stanzende Arbeitsstück in die untere Stanzmatrize 2 gelegt
und während
der Bearbeitung mit dem Sicherungsblech 3 arretiert. Es
ist sicherzustellen, dass der mittlere Bereich des Arbeitsstückes sich
auf der Einbuchtung 21 befindet. Dann ist die obere Stanzmatrize 1 einmal abwärts in die
Form zu stanzen, die Stanzkraft und Tiefe gemäß der aktuellen Situation zu
kontrollieren. Das Arbeitsstück
wird brechen, wenn die Kraft zu groß ist, während eine zu geringe Kraft
keinen ausreichend überstehenden
Spalt in den unterstützenden Streifen 104 eindrücken kann. 16 zeigt
die Form eines eingedrückten
Sperr-Rades. Der unterstützende
Streifen 104 des Sperr-Rades, welcher einen Bogen aufweist,
steht zum Sperr-Rad 101 über.
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Um
ein gutes Verarbeitungs- und Herstellungsverfahren zu erhalten,
wird das ganze Sperr-Rad gemäß den Ausführungsbeispielen
wie folgt hergestellt:
- A: Schneiden der Scheibe:
Die Dicke und Qualität des
Materials ist beim Schneiden der Platte zu beachten.
- B: Stanzen [blanking]: nach dem Schneiden ist das Blechmaterial
zu Stanzen. Ein Druck von 80–125
Tonnen kann hier angewendet werden. Die Höhe des Stanz-Grates muss weniger
als 0,1 mm betragen.
- C: Formen: Die besagten Stanzmatrizen und 40–60 Tonnen Druck hier zum Stanzen
benutzen. Die obere Stanzmatrize muss in Position gedrückt werden,
um ein einmaliges Stanzen zu gewährleisten.
- D: Hitzebehandlung: Das Sperr-Rad nach dem Formen hitzebehandeln.
Die Härte
muss nach der Hitzebehandlung HRC 30–80 betragen.
- E: Entgraten: Den Grat auf der Oberfläche in diesem Vorgang entfernen
und die Oxidations-Oberflächenschicht.
- F: Elektroplattieren: Galvanisieren der Oberfläche und
Passivieren der Farben. Die Dicke der Zinkschicht ist nicht weniger
als 0,004 mm um Korrosion zu verhindern, dadurch verlängert sich
die Standzeit.
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Wie
in 13 gezeigt, ist an einer Seite des Rahmens 8 ein
Träger
angeordnet, an welchem ein Positionier-Gurt 84 befestigt
ist, welcher einen Positionier-Haken 85 an seinem distalen
Ende aufweist. Der bewegliche Gurt 74, an dessen äußerem Ende ein
beweglicher Haken 75 angeordnet ist, ist um die Haspel 3 gewickelt.
Der Positionier-Haken 85 und der bewegliche Haken 75 an
den beiden Enden des Anbind-Apparates sind während des Gebrauches an die Güter oder
das Fahrzeug gehakt. Das Sperr-Rad 10 dreht in nur eine
Richtung, indem die Kurbel 7 wiederholt gedreht wird, derart,
dass der bewegliche Gurt 74 kontinuierlich um die Haspel 3 gewunden wird
um den beweglichen Gurt 74 festzuziehen. Dadurch werden
die Güter
schließlich
festgebunden und gesichert.
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Die
Enden der beiden Seitenstücke 71 der Kurbel 7,
wo der Scharnieranschluss 73 angeordnet ist, sind bogenförmig. Am
Ende der beiden Seitenplatten 82 sind im Rahmen 8 Stufen 821 angeordnet, welche
eine abgerundete an das Bajonett 822 stoßende Spitze
aufweisen, um den Griff zu positionieren. Beim Abschnallen wird
der Griff 76 zur Spitze der Stufen 821 angehoben.
Der Griff 76 gleitet die abgerundeten Spitzen der Stufen 821 entlang
und rastet ein, wenn er das Bajonett 822 erreicht, so dass
der Griff 76 sich vom Sperr-Rad 10 löst. Wenn der Griff 76 die
abgerundeten Spitzen der Stufen 821 entlang gleitet, bewegt
sich das Leitblech 86 entlang dem bogenförmigen Ende
der beiden Seitenstücke 71 der Kurbel 7,
so dass das Leitblech 86 hochgehoben und vom Sperr-Rad 10 gelöst wird.
Auf diese Art und Weise kann das Sperr-Rad frei rotieren und die
Haspel 3 ist abgeschnallt.
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Ausführungsbeispiel 2
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Wie
in 3 und 4 gezeigt, ist der unterstützende Streifen 104 gemäß Ausführungsbeispiel
2 mittels Nieten 105 an der Radscheibe 101 befestigt. Im
derartigen Aufbau ist die Verbindung sicher und der unterstützende Streifen 104 weist
einen relativ großen
Vorwölbungabstand
von der Radscheibe 101 auf.
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Ausführungsbeispiel 3
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Wie
in 5 und 6 gezeigt, ist der unterstützende Streifen 104 gemäß Ausführungsbeispiel
3 mittels eines Bolzens 106 an der Radscheibe 101 befestigt.
Verglichen mit den oben genannten Ausführungsbeispielen, wird am wenigsten
Zubehör
benutzt, um das Sperr-Rad 10 gemäß dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel
herzustellen. Nach der Herstellung, wird der unterstützende Streifen 104 mit
der Radscheibe 101 direkt mit einem Bolzen 106 verbunden.
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Ausführungsbeispiel 4
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Wie
in 7 und 8 gezeigt, ist der unterstützende Streifen 104 gemäß Ausführungsbeispiel
4 mittels Schweißen
am Radkörper 101 befestigt.
Ein derartiger Aufbau ist einfach und weist eine sichere Verbindung
auf, hat daher einen hohen Gebrauchswert.
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Ausführungsbeispiel 5
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Wie
in 9, 10, und 11 gezeigt,
ist der unterstützende
Streifen 104 gemäß Ausführungsbeispiel
5 mittels eines Metallbleches 107 um den Radkörper 101 herumgewickelt.
Auf diese Weise ist er sehr einfach herzustellen und der Vorwölbungsabstand
des unterstützenden
Streifens vom Radkörper 101 ist
größer.
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Zusammenfassend
ist der Zwischenraum zwischen den unterstützenden Streifen 104 der
beiden Sperr-Räder 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung verkürzt,
dadurch wird die Deforma tions-Resistenz der Haspel 3 verbessert,
ebenso wie die mechanische Festigkeit des Anbind-Apparates.
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Teile
des Verfahrens gemäß Ausführungsbeispiel
1 werden für
die restlichen Ausführungsbeispiele
wie Schneiden der Stahlscheibe, Stanzen, Formen, Hitzebehandeln,
Entgraten und Elektroplattieren angewendet.
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Vergleichendes Ausführungsbeispiel
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Wie
in 14 gezeigt, bezieht sich dieses Ausführungsbeispiel
auf einen konventionellen Anbind-Apparat. Eine große Anbindekraft
wird benötigt, um
schwere Güter
mit dem Fahrzeug zu transportieren. Da der Abstand der unterstützenden
Streifen zwischen den Sperr-Rädern
relativ groß ist,
tendiert die Haspel hier dazu, sich zu verziehen, wie anhand die
halbkreisförmigen
Spulen-Schaft-Platten 31 in 14 zu
sehen.
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Die
hier beschriebenen Ausführungsbeispiele
dienen lediglich dazu, den Charakter der vorliegenden Erfindung
exemplarisch darzustellen. Verschiedene Abwandlungen, Ergänzungen
und Änderungen der
dargestellten Ausführungsbeispiele
werden dem Fachmann einleuchtend sein, ohne den Charakter und den
von den beigefügten
Schutzansprüchen
definierten Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
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Obwohl
Begriffe wie Rahmen, Sperr-Rad, Kurbel, Seitenstück und Seitenplatte hierin
verwendet werden, können
auch andere Begriffe gewählt werden.
Diese Begriffe werden nur zur klaren Veranschaulichung des Wesens
der vorliegenden Erfindung verwendet und sind nicht als Einschränkung der Erfindung
zu verstehen, welche anderweitig vom Charakter der vorliegenden
Erfindung abweicht.
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- A
- Schlitz
- B
- Schlitz
- 1
- obere
Stanzmatrize
- 2
- untere
Stanzmatrize
- 3
- Haspel
- 4
- Sicherungsblech
- 7
- Kurbel
- 8
- Rahmen
- 10
- Sperr-Rad
- 11
- konkaver
Stanzkopf
- 21
- Einbuchtung
- 31
- halbkreisförmige Spulen-Schaft-Platte
- 32
- Steckstift
- 71
- Seitenstück
- 72
- Handgriff
- 73
- Scharnieranschluss
- 74
- beweglicher
Gurt
- 75
- beweglicher
Haken
- 76
- Griff
- 77
- Rückholfeder
- 81
- Verbindungsstück
- 82
- Seitenplatte
- 83
- Scharnier-Anschlußloch
- 84
- Positionier-Gurt
- 85
- Positionier-Haken
- 86
- Leitblech
- 87
- Feder
- 101
- Radscheibe
- 102
- Knarrenzähne
- 103
- Schaftloch
- 104
- unterstützender
Streifen
- 105
- Niete
- 106
- Bolzen
- 107
- Metallblech
- 761
- Zieh-Ring
- 811
- Durchtrittsloch
- 812
- Vorwölbung
- 821
- Stufe
- 822
- Bajonett
- 861
- Stab