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Diese
Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-319735,
die am 2. November 2004 eingereicht wurde, und bezieht diese mit
ein.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Drucksensor zum Messen des
Drucks innerhalb einer Brennkammer einer Brennkraftmaschine.
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Durch
Messen des Drucks innerhalb einer Brennkammer einer Brennkraftmaschine
wird es beispielsweise möglich,
das Auftreten von Verbrennungsmotorklopfen zu erfassen, um dadurch
zu ermöglichen,
dass der Verbrennungsmotorbetrieb genauer gesteuert wird. Ein Brennkammerdrucksensor, der
für eine
solche Druckmessfunktion verwendet wird, kann eine unabhängige Vorrichtung
sein oder kann in einer anderen Vorrichtung integriert sein, die in
einer Brennkammer eingebaut ist. Ein Brennkammerdrucksensor kann
beispielsweise integral mit einer Verbrennungsmotorzündkerze
oder mit einer Kombination aus Zündspule
und Zündkerze
kombiniert sein. Das ist beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2000-277232 offenbart. Jedoch gibt es ein grundlegendes Problem
bei dem Stand der Technik, der dem Druck der Brennkammer ausgesetzt
ist und entsprechend ein Druckmesssignal erzeugt. In diesem Stand
der Technik wird ein wesentliches Niveau der Verbrennungsmotorschwingung
durch den Verbrennungsmotorblock übertragen und erreicht das
Druckmesselement, und ergibt sich so Rauschen in dem Druckmesssignal. Dieses
Rauschen ergibt eine Absenkung der Druckmessgenauigkeit. Insbesondere
macht es die Existenz eines solchen Rauschens schwierig, das Auftreten
von Verbrennungsmotorklopfen durch Überwachen von Pulsationen in
dem Druckmesssignal genau zu erfassen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
Brennkammerdrucksensor zu schaffen, der die vorstehend genannten
Probleme des Stands der Technik bewältigt.
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Zum
Lösen dieser
Aufgabe stellt gemäß einem
ersten Gesichtspunkt die Erfindung einen Brennkammerdrucksensor
zum Messen eines Drucks innerhalb einer Brennkammer bereit, die
in einem Verbrennungsmotorblock einer Brennkraftmaschine eingeschlossen
ist, wobei der Drucksensor ein Gehäuse aufweist, das an dem Verbrennungsmotorblock
angebracht ist, wobei ein vorderes Ende des Gehäuses zu dem Inneren der Brennkammer
offen ist und ein Druckmesselement in dem Gehäuse gehalten ist. Ein Druckübertragungselement
ist innerhalb des Gehäuses
gehalten, wobei dessen vorderes Ende an dem vorderen Ende des Gehäuses gelegen ist
und zu dem Inneren der Brennkammer freigelegt ist, während das
hintere Ende des Druckübertragungselements
in Kontakt mit dem Druckmesselement steht. Ein derartiger Brennkammerdrucksensor ist
dadurch gekennzeichnet, dass ein Dämpfungskörper an dem Gehäuse zum
Abschwächen
einer Schwingung angeordnet ist, die auf das Gehäuse von dem Verbrennungsmotorblock übertragen
wird.
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Als
Ergebnis der Bereitstellung des Dämpfungskörpers wird eine Schwingung
(verursacht durch den Lauf des Verbrennungsmotors), die auf das
Gehäuse
von dem Verbrennungsmotorblock übertragen
wird, wirksam abgeschwächt,
um dadurch das Niveau einer solchen Schwingung, die auf das Druckmesselement
direkt von dem Gehäuse übertragen
wird oder die von dem Gehäuse
auf das Druckübertragungselement
und somit zu dem Druckmesselement übertragen wird, zu verringern.
Das Niveau des Rauschens, das sich aus einer derartigen Schwingung
ergibt, das in dem Druckmesssignal enthalten ist, das durch das
Druckmesselement erzeugt wird, kann dadurch im Vergleich mit dem
Stand der Technik wesentlich verringert werden, und die Druckmessgenauigkeit
kann dementsprechend erhöht werden.
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Der
Dämpfungskörper ist
an dem Gehäuse angeordnet,
ohne dass er in Kontakt mit dem Druckmesselement oder dem Druckübertragungselement steht.
Es wird dadurch sichergestellt, dass Druckschwingungen, die innerhalb
der Brennkammer auftreten, auf das Druckmesselement übertragen
werden, ohne dass sie durch den Dämpfungskörper abgeschwächt werden,
so dass keine Verschlechterung der Druckmessgenauigkeit aufgrund
einer derartigen Abschwächung
auftreten kann.
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Der
Dämpfungskörper kann
in Kontakt mit einer Außenfläche oder
einer Außenumfangsfläche des
Gehäuses
angeordnet sein. Ein großer
Flächeninhalt
des Gehäuses
kann dadurch in direktem Kontakt mit dem Dämpfungskörper gehalten werden, so dass
eine wirksame Abschwächung
der Schwingung erzielt werden kann.
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Der
Dämpfungskörper ist
vorzugsweise aus einem viskoelastischen Werkstoff ausgebildet, der
einen größeren Viskositätsmodul
und einen kleineren Elastizitätsmodul
als diejenigen des Werkstoffs hat, der das Gehäuse des Brennkammersensors
bildet, um eine wirksame Schwingungsabschwächung sicherzustellen.
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Insbesondere
beträgt
das Viskositätsmodul des
Dämpfungskörpers vorzugsweise
zumindest 102 PaS und beträgt der Elastizitätsmodul
des Dämpfungskörpers vorzugsweise
nicht mehr als 3 × 1010 N/m2. Wenn der
Viskositätsmodul
des Dämpfungskörpers geringer
als 102 PaS ist, wird es einen unzureichenden
Absorptionsgrad der Schwingung durch den Dämpfungskörper geben, während dann,
wenn der Elastizitätsmodul
3 × 1010 N/m2 übersteigt,
eine wirksame Abschwächung
der Schwingung bei Frequenzen, die niedriger als 6 kHz sind, nicht
erzielt werden kann.
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Der
Dämpfungskörper kann
in vorteilhafter Art und Weise aus einem synthetischen Kunststoffwerkstoff,
wie zum Beispiel Polyphenylensulfid, Phenol, Epoxid, Alkyd und Polyester
ausgebildet werden. Alternativ kann der Dämpfungskörper in vorteilhafter Art und
Weise aus Silikongummi oder Fluoringummi ausgebildet sein. Jeder
dieser Werkstoffe ist viskoelastisch und besitzt insbesondere sowohl
Viskosität als
auch Elastizität.
Ein derartiger Werkstoff wird einfach durch eine aufgebrachte Kraft
verformt, aber stellt sich nur graduell auf seine Ursprungsgestalt
zurück,
nachdem die aufgebrachte Kraft weggenommen wird. Diese Charakteristik
stellt einen wirksamen Dämpfungsbetrieb
sicher. In diesem Fall kann der Dämpfungskörper als ein separates Element
ausgebildet werden, bevor er an dem Brennkammerdrucksensor montiert
wird, oder kann aus einer Ablagerungsschicht aus einem viskoelastischen
Werkstoff bestehen, die an einer Außenumfangsfläche oder
einer Innenumfangsfläche
(oder beiden dieser Flächen)
des Gehäuses
ausgebildet ist.
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Alternativ
kann der Dämpfungskörper durch eine
Flüssigkeit
ausgebildet werden, die eine hohe Viskosität hat, wie zum Beispiel Silikonöl. In diesem Fall
ist das Gehäuse
des Brennkammerdrucksensors so ausgebildet, dass es eine eingeschlossene
Kammer enthält,
die als Dämpfergehäuse dient,
die mit einer derartigen Viskosenflüssigkeit gefüllt ist.
Die Viskosität
der Flüssigkeit
beträgt
vorzugsweise zumindest 10–3 PaS, während unter
Berücksichtigung
der Vereinfachung der Befüllung
der eingeschlossenen Kammer mit der viskosen Flüssigkeit die Viskosität nicht
größer als
4 PaS sein sollte.
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Gemäß einem
weiteren Gesichtspunkt kann ein Brennkammerdrucksensor gemäß der vorliegenden
Erfindung integral in einer Kombination einer Zündspule, einer Zündkerze
und eines Drucksensors ausgebildet werden. Die Zündspulen- und Zündkerzenbauteile
einer derartigen Kombinationsvorrichtung weisen eine Primärspule und
eine Sekundärspule
der Zündspule,
eine Zentralelektrode, eine Masseelektrode und einen Isolator auf,
der eine verlängerte
rohrförmige
Form hat und die Sekundärspule
und die Zentralelektrode einschließt und von der Primärspule eingeschlossen
ist. Die Primärspule
ist in das Gehäuse
gesteckt und die Masseelektrode ist an dem vorderen Ende des Gehäuses angebracht, wobei
ein vorderes Ende des Isolators angrenzend an der Masseelektrode
angeordnet ist, die zu dem Inneren der Brennkammer freigelegt ist.
Die Spitze des hinteren Endes des Isolators ist in Kontakt mit dem Druckmesselement
angeordnet, so dass das Druckmesselement zwischen dem hinteren Ende
des Isolators und einem Halteelement an dem hinteren Ende des Gehäuses gehalten
wird. Somit hat der Isolator (zusätzlich zu seiner elektrischen
Isolationsfunktion) die Funktion des vorstehend erwähnten Druckübertragungselements
des Brennkammerdrucksensors. Das Gehäuse der Kombination aus Zündkerze
und Drucksensor ist mit einem Dämpfungskörper versehen,
wie vorstehend beschrieben ist, so dass der Vorteil einer erhöhten Genauigkeit
des Druckmesssignals ebenso mit einer derartigen Kombination aus Zündkerze
und Drucksensor erhalten werden kann.
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In
dem Fall kann die Primärspule
der Zündspule
in einen synthetischen Plastikwerkstoff gekapselt werden, der viskoelastisch
ist, wie zum Beispiel Epoxidharz, das geformt wird, um ein rohrförmiges Element
auszubilden. Das rohrförmige
Element kann innerhalb des Gehäuses
den Isolator einschließend angeordnet
sein, wobei die äußere Umfangsfläche des
rohrförmigen
Elements in Kontakt mit der Innenumfangsfläche des Gehäuses steht, und wobei ein Spalt
zwischen der Innenumfangsfläche
des rohrförmigen
Elements und der Außenumfangsfläche des Isolators
vorhanden ist. Der rohrförmige
Körper,
der die Primärspule
enthält,
dient dadurch als wirksamer Dämpfungskörper.
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Alternativ
kann ein Brennkammerdrucksensor gemäß der vorliegenden Erfindung
integral in einer Kombination aus Glühkerze und Drucksensor ausgebildet
werden, insbesondere zur Verwendung, wenn die Brennkraftmaschine
ein Dieselverbrennungsmotor ist. Die Glühkerzenbauteile einer solchen
Kombinationsvorrichtung umfassen eine Heizeinrichtung und ein axial
zentral angeordnetes Leiterelement zum Zuführen von elektrischer Leistung
zu der Heizeinrichtung. Das Leiterelement besteht aus einer verlängerten
Form und ist innerhalb des Gehäuses
gehalten, wobei es sich entlang einer Mittelachse des Gehäuses erstreckt,
während
die Heizeinrichtung fixiert an einem vorderen Ende des Leiterelements
angebracht ist und zu dem Inneren der Brennkammer freigelegt ist.
Die Spitze des hinteren Endes des Leiterelements ist in Kontakt
mit dem Druckmesselement angeordnet, so dass das Druckmesselement
zwischen dem hinteren Ende des Leiterelements und dem Halteelement
an dem hinteren Ende des Gehäuses
gehalten wird. Daher wird das Druckübertragungselement des Brennkammerdrucksensors
durch das Heizelement und das Leiterelement in Kombination gebildet.
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Das
Gehäuse
der Kombination aus Glühkerze
und Drucksensor ist mit einem Dämpfungskörper versehen,
wie vorstehend beschrieben ist, so dass der Vorteil der erhöhten Genauigkeit
des Druckmesssignals ebenso mit einer solchen Kombination aus Glühkerze und
Drucksensor erhalten werden kann.
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1 ist
eine Querschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Brennkammerdrucksensors,
der mit einer Zündspule
und einer Zündkerze
integriert ist;
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Gehäuses in einem ersten Ausführungsbeispiel;
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3 ist
eine Querschnittsansicht eines Isolators in dem ersten Ausführungsbeispiel;
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4 ist
eine Querschnittsansicht, die die Zentralelektrode und einen Schaft
der Zündkerze
in dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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5 ist
eine Querschnittsansicht einer Spindel in dem ersten Ausführungsbeispiel;
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6 ist
eine Querschnittsansicht einer Kombination eines Stützelements
und eines Verbinders in dem ersten Ausführungsbeispiel;
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7 ist
eine Graphik, die die Veränderung eines
Druckmesssignals mit dem ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
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8 ist
eine Querschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Brennkammerdrucksensors,
der mit einer Glühkerze
integriert ist;
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9 ist
eine Querschnittsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Brennkammerdrucksensors;
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10 ist
eine Teilquerschnittsansicht, die eine Oberflächenrauhigkeit eines Gehäuses in
dem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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11 ist
eine Teilquerschnittsansicht, die kombinierte Bauteile eines vierten
Ausführungsbeispiels
eines Brennkammersensors zeigt;
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12 ist
eine Querschnittsexplosionsansicht zum Beschreiben von Bauteilen
eines fünften Ausführungsbeispiels
eines Brennkammerdrucksensors, der mit einer Zündspule und einer Zündkerze
integriert ist;
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13 ist
eine Querschnittsexplosionsansicht zum Beschreiben von Bauteilen
eines sechsten Ausführungsbeispiels
eines Brennkammerdrucksensors, der mit einer Zündspule und einer Zündkerze
integriert ist;
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14 ist
eine Querschnittsansicht eines siebten Ausführungsbeispiels eines Brennkammerdrucksensors,
der mit einer Zündspule
und einer Zündkerze
integriert ist;
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15 ist
eine Querschnittsansicht eines achten Ausführungsbeispiels eines Brennkammerdrucksensors,
der mit einer Zündspule
und einer Zündkerze
integriert ist;
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16 ist
eine Querschnittsansicht eines neunten Ausführungsbeispiels eines Brennkammerdrucksensors,
der mit einer Zündspule
und einer Zündkerze
integriert ist; und
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17 ist
eine Graphik, die die Beziehung zwischen einem Grad einer Schwingungsrauschabschwächung (als
Verlustkoeffizient ausgedrückt)
und dem Verhältnis
von jeweiligen Dicken eines Dämpfungskörpers und
eines Gehäuses
eines Brennkammerdrucksensors zeigt.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 7 beschrieben. Wie
in der Querschnittsansicht in 1 gezeigt
ist, ist dieses Ausführungsbeispiel
ein Brennkammerdrucksensor, der integral mit einer Zündspule
und einer Zündkerze
kombiniert ist. Die Kombinationsvorrichtung, die mit dem Bezugszeichen 1 in 1 bezeichnet
ist, wird im Folgenden einfach als Kombination aus Zündkerze
und Sensor bezeichnet. Die Kombination aus Zündkerze und Sensor 1 weist
ein Gehäuse 10 auf,
das fixiert an einem Verbrennungsmotorblock 210 einer Brennkraftmaschine
(nur ein Teil des Verbrennungsmotorblocks 210 von der Brennkraftmaschine
ist in 1 gezeigt) angebracht ist, wobei der Verbrennungsmotorblock 210 eine
Brennkammer 200 einschließt. Ein Druckmesselement 4, das
eine ringförmige
Gestalt hat, ist in dem Gehäuse 10 gehalten,
wobei gegenüberliegende
ringförmige Wände des
Druckmesselements mit rechten Winkeln zu der Zentralachse der Kombination
aus Zündkerze und
Sensor orientiert sind. Ein Isolator 50 dient zusätzlich zur
Funktion einer elektrischen Isolation ebenso als Druckübertragungselement
zum Übertragen
des Drucks innerhalb der Brennkammer 200 auf das Druckmesselement 4.
Die Kombination aus Zündkerze
und Sensor 1 hat grundsätzlich
eine zylindrische Gestalt, die entlang der vorstehend erwähnten Zentralachse
verlängert
ist. Zur Klarheit der Beschreibung wird im Folgenden das Ende der
Kombination aus Zündkerze
und Sensor 1, die in 1 das unterste
ist, als das vordere Ende bezeichnet, während das Ende, das in 1 das
oberste ist, als das hintere Ende bezeichnet wird. Diese Bezeichnungen von „vorne" und „hinten" werden ebenso auf
Bauteile der Kombination aus Zündkerze
und Sensor 1 angewandt, die entlang ihrer Zentralachse
verlängert
ist. Der Isolator 50 ist in dem Gehäuse 10 gehalten, wobei
ein Abschnitt des vorderen Endes des Isolators 50 in die
Brennkammer 200 vorsteht, wobei er dem Druck innerhalb
der Brennkammer 200 ausgesetzt wird. Das Druckmesselement 4 steht
in Kontakt mit dem Isolator 50 an der Spitze des hinteren
Endes des Isolators 50. Ein Dämpfungskörper 15, der in Kontakt mit
dem äußeren Umfang
des Gehäuses 10 angeordnet
ist, dient dazu, die Schwingung, die von dem Verbrennungsmotorblock 210 auf
das Gehäuse 10 übertragen
wird, abzuschwächen.
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Wie
in 1 angedeutet ist, ist die Kombination aus Zündkerze
und Sensor 1 eine integrale Kombination aus einer Zündkerze 2 und
einer Zündspule 3.
Die Zündspule 3 weist
eine Primärspule 31 und eine
Sekundärspule 32 auf,
während
die Zündkerze 2 eine
Zentralelektrode 22 und eine Masseelektrode 23 aufweist.
Der Isolator 50 hat eine rohrförmige Gestalt und umgibt die
Primärspule 31 und
ist innerhalb des Gehäuses 10 eingeschlossen.
Das Gehäuse 10 ist
aus einem elektrisch leitfähigen
Werkstoff ausgebildet und die Spitze seines vorderen Endes hat die Masseelektrode 23,
die fixiert daran angebracht und elektrisch damit verbunden ist,
die in die Brennkammer 200 vorsteht.
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Somit
wird deutlich, dass die Kombination aus Zündkerze und Sensor 1 so
angeordnet ist, dass das vordere Ende davon in die Brennkammer 200 eingesetzt
ist und das hintere Ende davon außerhalb der Brennkammer 200 angeordnet
ist.
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Ein
Halteelement 8, das eine Grenzposition des Isolators 50 entlang
der axialen Richtung der Kombination aus Zündkerze und Sensor 1 bestimmt, wird
dadurch angebracht, dass es in das hintere Ende des Gehäuses 10 geschraubt
wird. Das Druckmesselement 4 ist in Position zwischen dem
vorderen Ende des Halteelements 8 und einer ringförmigen Wand
an dem hinteren Ende des Isolators 50 gehalten. Ein überwiegender
Teil der Außenumfangsfläche des
Gehäuses 10 ist
in dem Dämpfungskörper 15 eingesteckt,
der eine verlängerte
rohrförmige
Gestalt hat.
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Die
Kombination aus Zündkerze
und Sensor 1 ist so aufgebaut, dass sie an der Brennkraftmaschine
dadurch angebracht wird, dass sie in ein Kerzenloch 211 geschraubt
wird, das in dem Verbrennungsmotorblock 210 ausgebildet
ist, wobei die Zentralelektrode 22 und die Masseelektrode 23,
die die Zündkerze 2 bilden,
dadurch dem Inneren der Brennkammer 200 ausgesetzt werden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, hat das Gehäuse 10 eine im Wesentlichen
verlängerte
rohrförmige
Gestalt, die ein zentrales zylindrisches Durchgangsloch hat, das
eine Kombination aus einem Spulenaufnahmeabschnitt 130,
der die Zündspule 3 aufnimmt,
und einem Zündkerzenaufnahmeabschnitt 120 ist,
der einen kleineren Durchmesser als der Spulenaufnahmeabschnitt 130 hat
und der die Zündkerze 2 aufnimmt.
Zusätzlich
ist das Gehäuse 10 mit
einem Abschnitt ausgebildet, der eine Innenumfangskonuswand 123 hat,
die sich zwischen dem vorderen Ende des Spulenaufnahmeabschnitts 130 und
dem hinteren Ende des Zündkerzenaufnahmeabschnitts 120 erstreckt,
wobei insbesondere der Durchmesser der Konuswand 123 sich
von hinten nach vorne entlang der axialen Richtung verringert.
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Bei
der Zündspule 3 und
der Zündkerze 2 ist der
Isolator 50 aus einem keramischen Werkstoff, wie zum Beispiel
Aluminiumoxid ausgebildet, während übrige Bauteile
(andere Bauteile als die Primärspule
und die Sekundärspule)
aus Stahl ausgebildet sind, insbesondere elektrisch leitfähig sind.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist die Innenumfangswand des Zündkerzenaufnahmeabschnitts 120 mit
einem gestuften Abschnitt 121 ausgebildet, der einen kleineren
Durchmesser als andere Abschnitte von der Innenumfangswand hat.
Bei diesem Stufenabschnitt 121 ist ein hinterer Wandabschnitt 125,
der in Richtung auf den Spulenaufnahmeabschnitt 130 orientiert
ist, so gestaltet, dass er einen ringförmigen Absatz bildet, der einen
entsprechend gestalteten Wandabschnitt 523 des Isolators 50 (in 3 gezeigt)
berührt,
wie im Folgenden beschrieben wird.
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Ein
Abschnitt 134 der Innenumfangswand des Gehäuses 10,
der sich von dem hinteren Ende des Gehäuses 10 erstreckt,
ist mit einem Innengewinde zum Eingreifen mit einem Außengewinde
des Halteelements 8 ausgebildet, wie in 6 gezeigt
ist und im Folgenden beschrieben wird.
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Wie
ebenso in 2 gezeigt ist, ist der Außendurchmesser
des Abschnitts des Gehäuses 10, der
den Spulenaufnahmeabschnitt 130 bildet, größer als
der Außendurchmesser
des Abschnitts des Gehäuses 10,
der den Zündkerzenaufnahmeabschnitt 120 bildet.
Ein Außengewindeabschnitt 122 ist
an dem äußeren Umfang
des Zündkerzenaufnahmeabschnitts 120 des
Gehäuses 10 ausgebildet,
während ein
Mutterabschnitt 132 (so gestaltet, dass er mit einem geeigneten
Werkzeug eingreift, wie zum Beispiel einem Gabelschlüssel) an
einem Teil der Außenumfangswand
des Gehäuses 10 ausgebildet
ist, der sich von dem hinteren Ende des Gehäuses 10 erstreckt.
Das Gehäuse 10 kann
dadurch um seine Zentralachse durch Eingreifen eines geeigneten Werkzeugs
mit dem Mutterabschnitt 132 gedreht werden, so dass dann,
wenn der Außengewindeabschnitt 122 mit
dem Innengewindeabschnitt an dem Kerzenloch 211 eingreift,
das Gehäuse 10 in
das Kerzenloch 211 geschraubt werden kann und die Kombination
aus Zündkerze
und Sensor 1 dadurch an dem Verbrennungsmotorblock 10 angebracht
wird.
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Ein
Zentralabschnitt 135 der Außenumfangsfläche des
Gehäuses 10 ist
in den Dämpfungskörper 15 eingesteckt,
wie im Folgenden beschrieben wird. Die Masseelektrode 23 ist
an der Spitze des Außengewindeabschnitts 122 geschweißt, wobei
sie mit einer vorbestimmten Trennung von der Spitze des vorderen
Endes der Zentralelektrode 22 angeordnet ist.
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Wie
in 3 gezeigt ist, besteht der Isolator 50 aus
einem kerzenseitigen rohrförmigen
Abschnitt 52, der innerhalb des Zündkerzenaufnahmeabschnitts 120 des
Gehäuses 10 untergebracht
ist, und bildet einen Teil der Zündkerze 2,
und ein spulenseitiger rohrförmiger
Abschnitt 53, der innerhalb des Spulenaufnahmeabschnitts 130 des
Gehäuses 10 untergebracht
ist, der einen Teil der Zündspule 3 bildet.
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Wie
ebenso in 3 gezeigt ist, ist die Außenumfangswand
des kerzenseitigen rohrförmigen Abschnitts 52 mit
einem gestuften Abschnitt 521 ausgebildet (insbesondere
an dem entgegengesetzten Ende des Isolators 50 von dem
spulenseitigen rohrförmigen
Abschnitt 53 gelegen), der eine gestufte Verringerung des
Außendurchmesser
des kerzenseitigen rohrförmigen
Abschnitts 52 bildet. Wenn der Isolator 50 in
das Gehäuse 10 eingesetzt
wird (insbesondere axial nach unten bewegt, wie in den Zeichnungen
gezeigt ist), stößt die Wand 523 des
Stufenabschnitts 521 gegen die Aufnahmewand 125 des Stufenabschnitts 121 des
Gehäuses 10 (in 2 gezeigt).
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Die
axiale Einsteckposition des Isolators 50 innerhalb des
Gehäuses 10 wird
dadurch durch einen Kontakt zwischen diesen Wänden 125 und 523 begrenzt.
Wenn diese Wände
in Kontakt stehen, steht die Spitze des kerzenseitigen rohrförmigen Abschnitts 52 des
Isolators 50 nach außen
von der Spitze des vorderen Endes des Gehäuses 10 mit der vorstehend
erwähnten
vorbestimmten Beabstandung zwischen dieser Spitze des kerzenseitigen
rohrförmigen
Abschnitts 52 und der Masseelektrode 23 vor. Zusätzlich kann
aufgrund des Kontakts zwischen den Wänden 125 und 523 eine
wirksame hermetische Abdichtung zwischen dem Gehäuse 10 und dem Isolator 50 erzielt
werden.
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Ein
Teil der Umfangswand des Isolators 50 ist mit einem Spulenhalteabschnitt 531 ausgebildet, der
in 3 gezeigt ist, der in der Primärspule 31 eingeschlossen
ist. Die Enden der Primärspule 31 sind elektrisch über Anschlussstifte 61 mit
externen Anschlüssen
verbunden (in den Zeichnungen nicht gezeigt), von denen elektrische
Energie der Primärspule 31 von
einer externen Quelle zugeführt
wird, wie im Folgenden beschrieben wird.
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Unter
erneuter Bezugnahme auf 3 wird das vorstehend erwähnte axiale
zentrale Durchgangsloch des Isolators 50 mit einem Zündspulenlochabschnitt 530 innerhalb
des spulenseitigen rohrförmigen
Abschnitts 53 ausgebildet, das einen größeren Durchmesser als der Kerzenlochabschnitt 520 hat.
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Der
Kerzenlochabschnitt 520 ist so gestaltet, dass er einen
Teil der Zündkerze 2 aufnimmt
(wie in 1 gezeigt ist), während der
Zündspulenlochabschnitt 530 so
gestaltet ist, dass er einen Teil der Zündspule 3 aufnimmt.
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Unter
Bezugnahme auf die 1 und 4 besteht
die Zündkerze 2 aus
dem Schaft 21, der Zentralelektrode 22 und der
Masseelektrode 23, von denen jedes aus Stahl, insbesondere
einem elektrisch leitfähigen
Metall ausgebildet ist. Die Zentralelektrode 22 und der
Schaft 21 sind innerhalb des Kerzenlochabschnitts 520 des
Isolators 50 untergebracht. Die Spitze der Zentralelektrode 22 ist
an einer vorbestimmten Beabstandung von der Masseelektrode 23 gelegen
und ist dem Inneren der Brennkammer 200 der Brennkraftmaschine
ausgesetzt.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist die Zündspule 3 aus einer
Kombination der Primärspule 31,
(der elektrische Energie von der Zündenergiezufuhr 91 und dem
Zündtransistor 92 in
Kombination zugeführt wird),
der Sekundärspule 32 (die
innerhalb des inneren Umfangs der Primärspule 31 eingeschlossen
ist) und des zylindrischen Zentralkerns 33 ausgebildet (der
innerhalb des inneren Umfangs der Sekundärspule 32 eingeschlossen
ist). Die Zündspule 3 ist
so konfiguriert, dass sie eine Hochspannung zwischen den Enden der
Sekundärspule 32 durch
eine elektrische Induktion gemäß der elektrischen
Energie erzeugt, die der Primärspule 31 zugeführt wird.
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Der
Hochspannungsanschluss der Sekundärspule 32 ist elektrisch über den
Schaft 21 mit der Zentralelektrode 22 der Zündkerze 2 verbunden.
Der Niederspannungsanschluss der Sekundärspule 32 ist elektrisch
mit einem Anschluss (in den Zeichnungen nicht gezeigt) mit dem Gehäuse 10 verbunden. Das
Gehäuse 10 ist über den
Verbrennungsmotor 210 usw. mit der Karosserie des Fahrzeugs
geerdet, in dem die Brennkraftmaschine eingebaut ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist die Primärspule 31 an dem Spulenhalteabschnitt 531 des
Isolators 50 gewickelt. Die Primärspule 31 dieses Ausführungsbeispiels
ist aus einem Draht mit einem rechteckigen Querschnitt ausgebildet,
an dem eine Schicht aus elektrisch isoliertem Werkstoff ausgebildet
ist, und ist als Einzelschichtwicklung an dem äußeren Umfang des Spulenhalteabschnitts 531 ausgebildet.
Mit diesem Ausführungsbeispiel
wurde die Primärspule 31 in
verflüssigtem
Epoxidharz getränkt,
der ausgehärtet
wurde und dadurch die Primärspule 31 fest
an dem Spulenhalteabschnitt 531 anbringt.
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Wie
ebenso in 1 gezeigt ist, hat der Zentralkern 33 eine
rohrförmige
Gestalt und ist aus einem flexiblen Werkstoff ausgebildet. Der Zentralkern 33 ist
so aufgebaut, dass er innerhalb eines zylindrischen Hohlraums 340 untergebracht
wird, der in einer Spindel 34 ausgebildet ist. Der zylindrische
Hohlraum 340 erstreckt sich entlang der axialen Richtung von
dem hinteren Ende der Spindel 34. Die Spindel 34 ist
innerhalb der Sekundärspule 32 eingeschlossen,
insbesondere ist die Sekundärspule 32 daran gewickelt.
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Insbesondere
ist unter Bezugnahme auf 5 die Spindel 34 eines
Spulenaufnahmerohrabschnitts 341, an dem die Sekundärspule 32 gewickelt ist
(wie in 1 gezeigt), und einem Vorsprungrohrabschnitt 342 ausgebildet,
der sich von dem Spulenaufnahmerohrabschnitt 341 zu dem
hinteren Ende der Spindel 34 erstreckt.
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Der
Zentralkern 33 ist in den sich axial erstreckenden Zentralhohlraum 340 der
Spindel 34 eingesetzt (insbesondere so dass er das vordere
Ende des Zentralhohlraums 340 erreicht), wobei der Zentralkern 33 eine
geringere Länge
als der Zentralhohlraum 340 hat.
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Wie
ebenso 1 entnehmbar ist, ist dann, wenn der Zentralkern 33 in
den Zentralhohlraum 340 eingesetzt ist, ein verbleibender
Abschnitt des Innenraums des Vorsprungrohrabschnitts 342 (insbesondere
die Öffnung
des hinteren Endes des rohrförmigen
Abschnitts 341) mit einem Kernstopfen 35 gefüllt, der
aus einem geeigneten elastischen Werkstoff, wie zum Beispiel Gummi
oder Schaumgummi ausgebildet ist.
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Die
Spindel 34 ist innerhalb des Zündspulenlochabschnitts 530 des
Isolators 50 durch ein elektrisch isolierendes Material,
Epoxidharz, fixiert, das den Zündspulenlochabschnitt 530 ausfüllt. Auf
diesem Weg werden der Hochspannungsabschnitt dieses Ausführungsbeispiels
einschließlich
der Sekundärspule 32,
dem Schaft 21 und der Zentralelektrode 22 und
ebenso der Niederspannungsabschnitt, der die Primärspule 31 und
das Gehäuse 10 aufweist, elektrisch
insgesamt durch den Isolator 50 isoliert. Aus diesem Grund
hat die Kombination aus Zündkerze
und Sensor 1 dieses Ausführungsbeispiels eine hohe elektrische
Zuverlässigkeit
und eine hervorragende Zündfähigkeit.
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Unter
Bezugnahme auf die 1, 3 und 6 wird
das Druckmesselement 4 zwischen der hinteren Endwand 510 des
Isolators 50 und der vorderen Wand 810 des Halteelements 8 gehalten.
Das Halteelement 8 hat eine rohrförmige Gestalt mit einem sich
axial erstreckenden Durchgangsloch 80, dessen Durchmesser
im Wesentlichen identisch zu dem Innendurchmesser des Druckmesselements 4 ist.
Ein Verbinder 6 greift mit dem Durchgangsloch 80 ein,
wie im Folgenden beschrieben wird.
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Der
Abschnitt der Außenumfangswand
des Halteelements 8, der in dem Gehäuse 10 untergebracht
ist, ist mit einem Außengewindeabschnitt 84 ausgebildet,
um mit dem Innengewindeabschnitt 134 an dem Gehäuse 10 einzugreifen,
wie in 2 gezeigt ist.
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Der
Abschnitt der Außenumfangswand
des Halteelements 8, der nicht in dem Gehäuse 10 untergebracht
ist (insbesondere der hintere ausgesetzte Abschnitt), ist mir einem
Mutterkopfabschnitt 85 ausgebildet, um mit einem Werkzeug,
wie zum Beispiel einem Gabelschlüssel
einzugreifen (in den Zeichnungen nicht gezeigt), um zu ermöglichen,
dass das Halteelement 8 gedreht wird, um die axiale Position
des Halteelements 8 in die Richtung nach vorne oder nach
hinten einzustellen.
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Das
vordere Ende des Halteelements hat die vorstehend erwähnte ringförmige Endwand 810,
die daran ausgebildet ist, und das Druckmesselement 4 wird
zwischen der Endwand 810 und der ringförmigen hinteren Endwand 510 des
Isolators 50 gehalten, so dass ein geeignetes Niveau einer
axial ausgerichteten Belastungskraft auf. das Druckmesselement 4 durch
das Halteelement 8 aufgebracht werden kann, nämlich durch
die vorstehend erwähnte
Einstellung der axialen Position des Halteelements 8. Die
geeignete Vorbelastung des Druckmesselements 4 kann dadurch
erzielt werden.
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Die
vordere ringförmige
Wand des Druckmesselements 4 (insbesondere angrenzend an
den Isolator 50) steht elektrisch in Kontakt mit einem
ringförmigen
Anschluss (nicht in den Zeichnungen gezeigt), der elektrisch mit
dem Anschlussstift 62 verbunden ist, der in 1 gezeigt
ist. Das Halteelement 8 ist vorzugsweise aus Kohlenstoffstahl
ausgebildet, der elektrisch leitfähig ist, und ist in das Gehäuse 10 eingeschraubt,
das ebenso aus einem elektrisch leitfähigen Werkstoff ausgebildet
ist. Ein Druckmessungssignal, das durch das Druckmesselement 4 erzeugt
wird, wird somit zwischen dem Anschlussstift 62 und dem
Gehäuse 10 abgegeben.
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Das
Druckmesselement 4 ist als eine ringförmige dünne Platte gestaltet, die aus
Bleititanat ausgebildet ist, und zeigt große Änderungen eines elektrischen
Widerstands gemäß dem Niveau
einer aufgebrachten Last (insbesondere eines aufgebrachten Flächendrucks).
Die ringförmige
Gestalt des Druckmesselements 4 ist im Wesentlichen identisch
zu derjenigen der vorstehend erwähnten
ringförmigen Endwand 510 des
Isolators 50.
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Änderungen
des Innenwiderstands des Druckmesselements 4 werden als Änderungen
eines Potentials zwischen dem Gehäuse 10 und dem Anschlussstift 62 abgegeben,
um insbesondere das Druckmessungssignal zu bilden.
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Der
Verbinder 6 ist aus einem Kunststoffmaterial mit im Wesentlichen
einer zylindrischen Gestalt ausgebildet, die konfiguriert ist, um
in das Durchgangsloch 80 des Halteelements 8 einzugreifen.
Wie in 6 gezeigt ist, ist der Verbinder 6 mit
einer inneren Unterteilung 65 ausgebildet, die rechtwinklig
zu der Zentralachse des Gehäuses 10 orientiert
ist, die einen hinteren eingeschnittenen Abschnitt und einen vorderen
eingeschnittenen Abschnitt des Verbinders 6 definiert,
die insbesondere wechselseitig durch die Unterteilung 65 getrennt
sind.
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Der
hintere (insbesondere nach außen
weisende) eingeschnittene Abschnitt nimmt einen Verbindersockel
auf (in den Zeichnungen nicht gezeigt), der mit einer externen Ausstattung
(einem Zündtransistor 62,
einer Zündenergiezufuhr 91,
einem Verstärker 93,
die in dem oberen Abschnitt von 1 gezeigt
sind) verbunden werden kann (insbesondere durch Einstecken des entsprechenden
Verbindungssteckers). Die Unterteilung 65 ist mit Durchgangslöchern zum
Halten des Anschlussstifts 62, der elektrisch mit dem Druckmesselement 4 verbunden
ist, und der Anschlussstifte 61 versehen, die elektrisch mit
der Primärspule 61 verbunden
sind, wobei die Anschlussstifte 61 und die Anschlussstifte 62 durch
jeweilige dieser Durchgangslöcher
in der Unterteilung 65 treten und mit dem vorstehend erwähnten Verbindersockel
verbunden werden.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Dämpfungskörper 15 ein
rohrförmiges
Element, das aus Polyethylenkunststoff ausgebildet ist (ein viskoelastischer
Werkstoff), mit einer Dicke von 0,3 mm, und ist so gestaltet, dass
er einen geringfügig
größeren Innendurchmesser
als der Außendurchmesser des
Zentralabschnitts 135 des Gehäuses 10 hat. Beim
Herstellungsprozess wird der Dämpfungskörper 15 über den
Zentralabschnitt 135 gezogen, um einen Teil des Gehäuses 10 abzudecken,
wird dann mit einer Temperatur von über 90°C erwärmt, um dadurch den Dämpfungskörper 10 um
den äußeren Umfang
des Gehäuses 10 durch
thermisches Schrumpfen aufzuschrumpfen. Der Dämpfungskörper 10 wird dadurch
in engem Kontakt mit einem Hauptabschnitt der Außenumfangsfläche des
Gehäuses 10 gehalten.
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Der
Betrieb dieses Ausführungsbeispiels
ist wie folgt. Eine Hochspannung wird durch die Zündspule 10 erzeugt,
die durch den Zündtransistor 92 (von
einem Zündsteuerabschnitt 89 gesteuert)
und einer Zündenergiezufuhr 91 betrieben
wird. Diese Hochspannung wird der Zündkerze 2 zugeführt, wodurch
eine elektrische Entladung in dem Spalt zwischen der Masseelektrode 23 und
der Spitze der Zentralelektrode 23 auftritt. Ein Gemisch
aus Luft und Kraftstoffdampf innerhalb der Brennkammer 200 wird dadurch
gezündet.
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Der
Druck innerhalb der Brennkammer 200 wird durch den Isolator 50 auf
das Druckmesselement 4 übertragen,
welches dadurch ein Druckmessungssignal gemäß dem Druck innerhalb der Brennkammer 200 erzeugt,
wobei das Signal über
den Anschlussstift 62 zu dem Verstärker 93 abgegeben
wird. Das Druckmessungssignal wird durch den Verstärker 93 verstärkt und
das sich ergebende Signal wird durch den Bandpassfilter 94 für eine Rauschentfernung übertragen.
In diesem Ausführungsbeispiel
hat der Bandpassfilter 94 ein Passband von 6 kHz bis 8 kHz.
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Wenn
Verbrennungsmotorklopfen bei der Brennkraftmaschine, wie es in der
Graphik von 7 dargestellt ist, dann während eines
Intervalls einer Dauer von ungefähr
0,5 ms bis 2,5 ms auftritt, das ungefähr 0,5 ms nach der Zündung beginnt,
wenn sich der Druck in der Brennkammer 200 von einem Spitzenwert
verringert, enthält
die Wellenform des Druckmessungssignals eine Komponente bei einer
Frequenz von ungefähr
7 kHz. Das ist die Klopffrequenz. Der Bandpassfilter 94 extrahiert
diese Klopffrequenzkomponente von 7 kHz aus dem Druckmessungssignal
als eine Druckvariationskomponente. In 7 wird die
Zeit entlang der horizontalen Achse aufgetragen, wobei der Punkt
der Zündung
der Ursprungspunkt ist, und wird die Amplitude des Druckmessungssignals
von dem Druckmesselement 4 entlang der vertikalen Achse
aufgetragen. Die Signalwerte sind in 7 so normiert,
dass Null einen Druck von Null darstellt.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel,
wie es vorstehend beschrieben ist, ist der Dämpfungskörper 15 in direktem
Kontakt mit einem Hauptabschnitt der Außenumfangsfläche des
Gehäuses 10 angeordnet,
so dass der Betrag einer Verbrennungsmotorschwingung, die zu dem
Druckmesselement 4 übertragen wird,
wesentlich abgeschwächt
wird. Rauschen in dem Druckmessungssignal wird dadurch verringert, so
dass die Genauigkeit der Erfassung von Verbrennungsmotorklopfen
erhöht
wird. Während
nämlich die
Brennkraftmaschine betrieben wird, wobei die sich ergebende Schwingung
direkt von dem Verbrennungsmotorblock 210 zu dem vorderen
Ende des Gehäuses 10 übertragen
wird (das in den Verbrennungsmotorblock 210 geschraubt
ist), dient der Dämpfungskörper 15,
der um das Gehäuse 10 angeordnet
ist, zum wesentlichen Absorbieren der Schwingung des Gehäuses 10.
Daher kann der Betrag des Rauschens, das in dem Druckmessungssignal
von dem Druckmesselement 4 aufgrund einer Schwingung vorhanden
ist, die von dem Gehäuse 10 zu
dem Druckmesselement 4 übertragen
wird, im Wesentlichen verringert werden.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Dämpfungskörper 15 innerhalb
des Gehäuses 10 enthalten
und ist nicht in Kontakt mit dem Isolator 50, der als Druckübertragungselement
in diesem Ausführungsbeispiel dient,
oder mit dem Druckmesselement 4. Aus dem Grund werden der
Druck und die Druckpulsationen, die auf den Isolator 50 von
dem Innenraum der Brennkammer 200 aufgebracht werden, auf
das Druckmesselement 4 übertragen,
ohne dass sie durch den Dämpfungskörper 15 abgeschwächt werden,
so dass der Druck innerhalb der Brennkammer 200 genau gemessen
werden kann. Das Verbrennungsmotorklopfen kann dadurch genau erfasst
werden.
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Das
vorstehende Ausführungsbeispiel
wurde für
die Verwendung bei der Erfassung des Verbrennungsmotorklopfens beschrieben.
Jedoch ist es in gleichem Maße
möglich,
dieses Ausführungsbeispiel zum
Erfassen der Druckveränderungen
heranzuziehen, die sich aus der Verbrennung innerhalb der Brennkammer 200 ergeben.
In diesem Fall könnte der
Bandpassfilter 94 weggelassen werden. Ebenso würden in
diesem Fall die Schwingungen, die von dem Verbrennungsmotorblock 200 übertragen
werden, wirksam durch die Wirkung des Dämpfungskörpers 15 abgeschwächt werden,
so dass Schwankungen des Druckerfassungssignals von dem Druckmesselement 4 aufgrund
einer derartigen Schwingung beseitigt würden, wodurch es unnötig wird,
eine Durchschnittsbildung oder einen Glättungsprozess des Druckerfassungssignals
durchzuführen,
um Rauschen zu entfernen, das sich aus der Schwingung ergibt.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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8 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel, das
eine Kombination aus Glühkerze
und Drucksensor 102 ist, die mit einer Glühkerze eines
Dieselverbrennungsmotors integriert ist. Zur Verkürzung der Beschreibung
werden Bauteile, die identische Funktionen und im Wesentlichen ähnliche
Konfigurationen wie die entsprechenden Bauteile des ersten Ausführungsbeispiels
haben, mit identischen Bezugszeichen wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels bezeichnet.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel schließt das Gehäuse 10 einen
sich axial erstreckenden Leiterstab 72 ein, der elektrisch
mit der Heizeinrichtung 71 der Glühkerze verbunden ist, um elektrische
Energie zu der Heizeinrichtung 71 zuzuführen. Die Heizeinrichtung 71 ist
fest an dem vorderen Ende des Leiterstabs 72 angebracht.
Die Heizeinrichtung 71 und der Leiterstab 72 in
Kombination bilden ein zentrales axiales Element 70, das
als Druckübertragungselement
dieses Ausführungsbeispiels
funktioniert, um den Druck innerhalb einer Brennkammer zu dem Druckmesselement 4 zu übertragen.
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Ein
Halteelement 8 dieses Ausführungsbeispiels ist innerhalb
des inneren Umfangs des hinteren Endabschnitts des Gehäuses 10 fixiert,
um die Position des zentralen axialen Elements 70 entlang der
axialen Richtung zu begrenzen. Das Druckmesselement 4 ist
zwischen einer hinteren (Spitzen-) Wand des zentralen axialen Elements 70 und
dem Halteelement 8 gehalten. Der Leiterstab 72 ist
mit einer Heizeinrichtungszufuhrleitung 732 verbunden, um
einen elektrischen Strom zu der Heizeinrichtung 71 zuzuführen. Das
Ausgangssignal (Druckmessungssignal) von dem Druckmesselement 4 wird über eine
Drucksensorsignalleitung 731 abgegeben. Auf dieselbe Art
und Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel fasst ein Dämpfungskörper 15 einen
Teil der äußeren Umfangsfläche des
Gehäuses 10 ein.
Jedoch berührt
anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der Dämpfungskörper 15 einen Hauptabschnitt
der Umfangsfläche
nicht.
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Ein
Außengewindeabschnitt 122 des
Gehäuses 10 ist
in ein Gewindekerzenloch an einem Verbrennungsmotorblock (in den
Zeichnungen nicht gezeigt) des Dieselverbrennungsmotors geschraubt, wobei
die Heizeinrichtung 71 zu dem Innenraum einer Brennkammer
des Dieselverbrennungsmotors freigelegt ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird der Druck in der Brennkammer, der auf die Heizeinrichtung 71 aufgebracht
wird, zu dem Druckmesselement 4 über den Leiterstab 72 übertragen.
Eine Verbrennungsmotorschwingung wird durch den Außengewindeabschnitt 122 auf
das Gehäuse 10 übertragen,
jedoch wird diese Schwingung durch den Dämpfungskörper 15 abgeschwächt, bevor
sie das Druckmesselement 4 erreicht. Daher kann auf die
gleiche Art und Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Brennkammerdruck
genau gemessen werden, ohne dass er durch Rauschen beeinträchtigt wird,
der sich aus der Schwingung von dem Verbrennungsmotorblock ergibt.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf 9 beschrieben.
Das ist ein Brennkammerdrucksensor 103, der als Drucksensor vorgesehen
ist, der nicht mit anderen Vorrichtungen integriert ist. Der Brennkammerdrucksensor 103 weist
eine Druckaufnahmemembran 74, die in der Nähe der Spitze des
vorderen Endes des Gehäuses 10 gelegen
ist, innerhalb des Gehäuses 10 auf.
Das Gehäuse 10 ist
an einem Verbrennungsmotorblock 210 fixiert, wobei die
Druckaufnahmemembran 74 zu dem Innenraum der Brennkammer
einer Brennkraftmaschine freigelegt ist. Ein äußerer Umfangsabschnitt der
Druckaufnahmemembran 74 ist an dem Gehäuse 10 verschweißt (die
Schweißung
ist in den Zeichnungen nicht gezeigt), um die Druckaufnahmemembran 74 an
dem Gehäuse 10 anzubringen.
Die Druckaufnahmemembran 74 ist ebenso an der Spitze des
vorderen Endes eines Druckübertragungsstabs 75 angebracht,
der als Druckübertragungselement
in diesem Ausführungsbeispiel
funktioniert, wobei die Endwand des hinteren Endes des Druckübertragungsstabs 75 in
Kontakt mit der vorderen Wand des Druckmesselements 4 steht.
Genauer gesagt bilden der Druckübertragungsstab 75 und
die Druckaufnahmemembran 74 in Kombination in diesem Fall das
Druckübertragungselement.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
hat das Druckmesselement 4 eine zylindrische Form, die eine
Zentralachse hat, die entlang der Zentralachse des Brennkammerdrucksensors 103 orientiert
ist.
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Ein
Halteelement 83 ist um das hintere Ende des Gehäuses 10 angeordnet
und ein Klemmelement 762 sowie eine Elektrodenplatte 761 sind
aufeinander folgend zwischen dem vorderen Ende des Halteelements 83 und
der hinteren Wand des Druckmesselements 4 angeordnet. Das
Halteelement 83 drückt
nach vorn gegen das Klemmelement 762 in die axiale Richtung,
so dass das Druckmesselement 4 zwischen dem Druckübertragungsstab 75 und
der Elektrodenplatte 761 festgehalten wird, wie in 9 gezeigt
ist.
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Wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel fasst
ein Dämpfungskörper 15 einen
Teil der äußeren Umfangsfläche des
Gehäuses 10 ein.
Jedoch fasst der Dämpfungskörper 15 dieses
Ausführungsbeispiels,
anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
einen Hauptabschnitt der Umfangsfläche nicht ein.
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Der
Brennkammerdruck, der auf die Druckaufnahmemembran 74 aufgebracht
wird, wird über den
Druckübertragungsstab 75 auf
das Druckmesselement 4 übertragen.
Eine Verbrennungsmotorschwingung, die durch den Verbrennungsmotorblock 210 auf
das Gehäuse 10 übertragen
wird, wird durch den Dämpfungskörper 15 aufgenommen
und wird dadurch mit auf einen ausreichenden Grad abgeschwächt, bevor
sie auf das Druckmesselement 4 übertragen wird. Der Brennkammerdrucksensor 103 kann
dadurch den Brennkammerdruck messen, ohne dass er durch Rauschen
beeinträchtigt
wird, das durch eine Schwingung verursacht wird, die von dem Verbrennungsmotorblock 210 übertragen
wird.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel,
das vorstehend beschrieben ist, fasst der Dämpfungskörper 15 im Wesentlichen
die gesamte Umfangsfläche des
Gehäuses 10 ein.
Wie durch das zweite und das dritte Ausführungsbeispiel dargestellt
ist, ist es jedoch nicht notwendigerweise wesentlich, dass eine solche
große
Oberfläche
durch den Dämpfungskörper 15 (nämlich in
Kontakt mit diesem) abgedeckt ist. Es kann auch möglich sein,
einen ausreichenden Grad einer Abschwächung der Schwingung zu erzielen,
die auf das Druckmesselement 4 übertragen wird, auch wenn der
Dämpfungskörper 15 nur
einen sich axial erstreckenden geringeren Abschnitt der Umfangsfläche des
Gehäuses 10 einfasst.
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Ebenso
wie bei dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel, die vorstehend
beschrieben sind, wird ein synthetisches Kunststoffmaterial eingesetzt, um
den Dämpfungskörper 15 auszubilden.
Jedoch wäre
es in gleichem Maße
möglich,
eine andere Art eines viskoelastischen Werkstoffs einzusetzen, wie zum
Beispiel Gewebe, Gummi, Blei und dergleichen.
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Ferner
ist bei jedem von dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel, die vorstehend
beschrieben sind, der Dämpfungskörper 15 als
separates Element ausgebildet, das aus einem viskoelastischen Werkstoff
ausgebildet ist, das in engen Kontakt mit der Umfangsfläche des
Gehäuses 10 angebracht
ist. Jedoch wäre
es in gleichem Maße
möglich, ähnliche Wirkungen
dadurch zu erzielen, dass eine Beschichtung aus einem Dämpfungswerkstoff
an dieser Umfangsfläche
des Gehäuses 10 ausgebildet
wird oder ein Bogen aus einem viskoelastischen Werkstoff um das
Gehäuse 10 gewickelt
wird. In diesem Fall kann, wie in 10 dargestellt
ist, die Kontaktfläche
zwischen dem Gehäuse 10 und
dem Dämpfungskörper 15 durch
Ausbilden der äußeren Umfangsfläche des Gehäuses 10 als
eine raue Oberfläche 109 vergrößert werden.
Die Schwingungsabschwächungseffektivität des Dämpfungskörpers 15 kann
dadurch vergrößert werden.
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Die
Zehnpunktdurchschnittsrauhigkeit der Fläche des Gehäuses 10 liegt vorzugsweise
innerhalb eines Bereichs von 25 μm
bis 100 μm.
Wenn die Rauhigkeit innerhalb dieses Bereichs liegt, wird dann,
wenn der Dämpfungskörper 15 ein
gewickelter dünner
Bogen aus viskoelastischem Werkstoff ist oder eine abgelagerte Beschichtung
aus viskoelastischem Material ist, die Kontaktfläche zwischen der Fläche des
Gehäuses 10 und
dem Dämpfungskörper 15 im
Wesentlichen im Vergleich mit dem Fall vergrößert, in dem die Fläche des
Gehäuses 10 glatt
ist.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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Bei
jedem der ersten bis dritten Ausführungsbeispiele, wie vorstehend
beschrieben ist, fasst der Dämpfungskörper 15 zumindest
einen Teil der äußeren Umfangsfläche des
Gehäuses 10 ein.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel
ist ein Dämpfungskörper 16 innerhalb
des Gehäuses 10 zwischen
dem Druckmesselement 4 und dem Halteelement 8 angeordnet, wie
in der Teilquerschnittsansicht von 11 dargestellt
ist. Die Kombination aus Zündkerze
und Drucksensor 104 dieses Ausführungsbeispiels hat eine ähnliche
Konfiguration wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels, ist nämlich insbesondere
integral mit einer Zündspule
und einer Zündkerze
kombiniert. Der Dämpfungskörper 16 ist
aus Polyphenylensulfid mit einer flachen ringförmigen Gestalt ausgebildet. Eine
Masseelektrodenplatte 168, die ebenso eine flache ringförmige Gestalt
hat, ist zwischen dem Dämpfungskörper 16 und
dem Druckmesselement 4 angeordnet, wobei der äußere Umfang
der Masseelektrodenplatte 168 in elektrischem Kontakt mit
dem Gehäuse 10 steht.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die Verbrennungsmotorschwingung auf das Druckmesselement 4 entlang
dem Pfad [Gehäuse 10] → [Halteelement 8] → [Dämpfungskörper 16] → [Masseelektrodenplatte 168] übertragen.
Aufgrund des Dämpfungskörpers 16,
der einen hohen Grad einer Viskoelastizität hat, wird die Schwingung,
die das Druckmesselement 4 beeinträchtigt, wesentlich abgeschwächt. Als
Folge kann auf die gleiche Art und Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
der Brennkammerdruck genau gemessen werden, ohne dass er durch Rauschen
beeinträchtigt
wird, das sich aus einer Schwingung von dem Verbrennungsmotorblock
ergibt.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die Querschnittsexplosionsansicht beschrieben,
die in 12 gezeigt ist, bei dem ein Dämpfungskörper innerhalb
des inneren Umfangs des Gehäuses 10 anstelle
um den äußeren Umfang des
Gehäuses 10 angeordnet
ist.
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Die
Kombination aus Zündkerze
und Drucksensor 105 dieses Ausführungsbeispiels hat im Wesentlichen
einen ähnlichen
Aufbau wie das erste Ausführungsbeispiel,
das in 1 gezeigt ist, ist insbesondere integral mit einer
Zündspule
und einer Zündkerze
kombiniert. Jedoch ist bei dem fünften Ausführungsbeispiel
die Primärspule 31 so
konfiguriert, dass sie als vorstehend erwähnter Dämpfungskörper funktioniert, der innerhalb
des Gehäuses 10 gelegen ist.
Insbesondere wird bei dem Herstellungsprozess (wie in 12 dargestellt
ist) die Primärspule 31 innerhalb
eines zylindrischen Hohlraums angeordnet, der in einer Form 950 ausgebildet
ist, und wird Epoxidharz 170 in die Form 950 eingespritzt.
Die Primärspule
wird dadurch mit Epoxidharz überzogen,
wobei die Epoxid überzogene
Primärspule
durch das Bezugszeichen 17 in 12 bezeichnet
ist. Die Epoxid überzogene
Primärspule 17 wird
zu der Kombination aus Zündkerze
und Drucksensor 105 auf die gleiche Art und Weise wie bei
der Primärspule 31 des
ersten Ausführungsbeispiels
zusammengebaut, wobei sie dadurch um den äußeren Umfang des Isolators 50 innerhalb
des Innenraums des Gehäuses 10 angeordnet
wird. Der Isolator 50 wird an der Stelle durch das Halteelement 8 gehalten,
das in das hintere Ende des Gehäuses 10 auf
die gleiche Art und Weise wie für das
erste Ausführungsbeispiel
beschrieben geschraubt ist.
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Da
Epoxidharz ein viskoelastischer Werkstoff ist, funktioniert die überzogene
Primärspule 17 wirksam
als Dämpfungskörper bei
diesem Ausführungsbeispiel.
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Der
Außendurchmesser
der Epoxid überzogenen
Primärspule 17 ist
identisch oder etwas größer als
der Innendurchmesser des Gehäuses 10 ausgeführt, während der
Innendurchmesser der Epoxid überzogenen
Primärspule 17 größer als
der Außendurchmesser
des Isolators 50 ausgeführt
ist. Als Folge wird die Epoxid überzogene
Primärspule 17 fest
in engen Kontakt mit dem Gehäuse 10 gehalten,
wobei ein Spalt zwischen der Epoxid überzogenen Primärspule 17 und
dem Isolator 50 nur ausreichend ist, um sicherzustellen,
dass die Bewegung des Isolators 50 entlang der axialen
Richtung unbehindert ist. Daher wird die Schwingung, die durch das
Gehäuse 10 übertragen
wird, wirksam durch die Viskoelastizität des Epoxidharzes der mit
Epoxid überzogenen
Primärspule 17 abgeschwächt.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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Ein
sechstes Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die Querschnittsexplosionsansicht beschrieben,
die in 13 gezeigt ist. Hier wird eine Kombination
aus Zündkerze
und Drucksensor 106 mit einer Zündspule und einer Zündkerze
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
integral kombiniert, wie in 1 gezeigt
ist, ist jedoch ein Dämpfungskörper innerhalb
des Gehäuses 10 wie
bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
enthalten.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
bildet einen Bogen (Folie) aus Polyolyphenkunststoff einen Dämpfungskörper 18,
der zwischen der Primärspule 31 und
dem Gehäuse 10 innerhalb
des inneren Umfangs des Gehäuses 10 angeordnet
ist. Die Dicke des Dämpfungskörpers 18 ist
geringfügig
größer als der
Spalt zwischen dem inneren Umfang des Gehäuses 10 und der Primärspule 31 ausgeführt. Bei
dem Herstellungsprozess werden alle Bauteile außer dem Gehäuse 10 und den Bauteilen
des hinteren Endes (bestehend aus dem Druckmesselement 4,
dem Halteelement 8 usw., wie in dem oberen Teil von 13 gezeigt
ist) zuerst zusammengebaut, wird dann die Baugruppe durch das hintere
Ende des Gehäuses 10 eingesteckt,
wobei eine Kraft auf den Dämpfungskörper 18 in
die radial nach innen weisende Richtung aufgebracht ist, wenn er
in das Gehäuse 10 eingesteckt
ist, um dadurch zu gestatten, dass der Dämpfungskörper 18 in das Gehäuse 10 eintritt.
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Als
Alternative zu den Verfahren zum Anordnen eines Dämpfungskörpers an
dem inneren Umfang des Gehäuses 10 mit
den fünften
und sechsten Ausführungsbeispielen,
wie vorstehend beschrieben ist, wäre es möglich, eine Schicht aus viskoelastischem
Werkstoff an der inneren Umfangsfläche des Gehäuses 10 durch Aufsprühen abzulagern.
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Darüber hinaus
wäre es
in gleichem Maße möglich, Dämpferkörper an
sowohl dem Außenumfang
des Gehäuses 10 (wie
bei dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel,
wie vorstehend beschrieben ist) als auch innerhalb des inneren Umfangs
des Gehäuses 10 vorzusehen
(wie bei den fünften
und sechsten Ausführungsbeispielen,
wie vorstehend beschrieben ist). Das könnte beispielsweise durch Tränken eines
Teils des Gehäuses 10 in
einem viskoelastischen Material erzielt werden, das in der flüssigen Form
vorliegt.
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Siebtes Ausführungsbeispiel
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Ein
siebtes Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die in 14 gezeigte
Querschnittsansicht beschrieben, bei dem eine Kombination aus Zündkerze
und Drucksensor 107 integral mit einer Zündspule
und einer Zündkerze
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
integral kombiniert ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Kerzenloch 211 eines geeigneten Durchmessers im Voraus
an dem Verbrennungsmotorblock 210 ausgebildet und wird
ein Dämpfungskörper 19 in
einem Spalt zwischen dem äußeren Umfang
des Gehäuses 10 der
Kombination aus Zündkerze
und Drucksensor 107 und einem inneren Umfang des Kerzenlochs 211 angeordnet,
um den Spalt hermetisch abzudichten.
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Der
Dämpfungskörper 19 hat
eine rohrförmige
Gestalt und ist aus Silikongummi ausgebildet. Die innere Umfangsfläche des
Dämpfungskörpers 19 ist so
aufgebaut, dass sie einen engen Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche des
Gehäuses 10 bildet, und
in ähnlicher
Weise ist die äußere Umfangsfläche des
Dämpfungskörpers 19 so
aufgebaut, dass sie einen engen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des
Kerzenlochs 211 bildet. Zusätzlich ist das hintere Ende
des Dämpfungskörpers 19 mit
einem Flansch 191 ausgebildet, der nicht gezeigt ist, der
so konfiguriert ist, dass er eng gegen die Fläche des Verbrennungsmotorblocks 210 gepasst
wird.
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Ein
Verbinder 199 ist innerhalb des inneren Umfangs des hinteren
Endes des Dämpfungskörpers 19 angeordnet.
Der Verbinder 199 enthält
Anschlüsse,
die das Verbrennungsmotorzündsignal
und das Druckerfassungssignal, das durch das Druckmesselement 4 erzeugt
wird, befördern,
wobei das hintere Ende des Dämpfungskörpers 19 hermetisch
durch den Verbinder 199 abgedichtet ist.
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Da
Silikongummi ein viskoelastischer Werkstoff ist, dient der Dämpfungskörper 19 dazu,
die Schwingung abzuschwächen,
die von dem Verbrennungsmotorblock 210 übertragen wird, und verhindert
daher, dass sich ergebendes Rauschen in dem Druckerfassungssignal
von dem Druckmesselement 4 auftritt. Da ferner der Dämpfungskörper 19 den oberen
Abschnitt der Zündspule
stützt,
dient er dazu, eine Beschädigung
der Zündspule
zu verhindern, die durch die Schwingung verursacht wird, auch wenn die
Zündspule
eine dünne
längliche
Gestalt hat.
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Zusätzlich dient
der Dämpfungskörper 19 in Verbindung
mit dem Verbinder 199 dazu, das Kerzenloch 211 abzudichten
und somit dazu, den Eintritt von Wasser und anderen äußeren Stoffen
zu verhindern.
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Achtes Ausführungsbeispiel
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Ein
achtes Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die in 15 gezeigte
Querschnittsansicht beschrieben, bei dem eine Kombination aus Zündkerze
und Drucksensor 108 integral mit einer Zündspule
und einer Zündkerze
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
kombiniert ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
dient wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ein äußeres rohrförmiges Element,
das sich zu der äußeren Fläche des
Verbrennungsmotorblocks 210 erstreckt, als Dämpfungskörper 14 und
dient ebenso dazu, den Spalt zwischen dem Gehäuse 10 der Kombination
aus Zündkerze
und Drucksensor 108 und dem Kerzenloch 211, das
in dem Verbrennungsmotorblock 210 ausgebildet ist, abzudichten.
Der Dämpfungskörper 14 dieses
Ausführungsbeispiels
ist als Rohr ausgebildet, das von dem hinteren Ende zu dem vorderen
Ende (insbesondere von oben nach unten mit Sicht in 15)
abgeschrägt
ist. Beim Einbauen der Kombination aus Zündkerze und Drucksensor 108 an
dem Verbrennungsmotorblock 210 wird, nachdem die Kombination
aus Zündkerze
und Drucksensor 108 (außer dem Dämpfungskörper 14) an dem Verbrennungsmotorblock
dadurch angebracht wurde, dass sie in den Gewindeabschnitt des Kerzenlochs 211 geschraubt
wird, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, der Dämpfungskörper 14 in
den Spalt zwischen dem Gehäuse 10 und
der Umfangsfläche
des Kerzenlochs 211 geschoben, so dass er mit dieser Fläche und
dem Gehäuse 10 verkeilt
wird, wie in 15 dargestellt ist.
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Die
mit diesem Ausführungsbeispiel
erhaltenen Wirkungen sind denjenigen ähnlich, die vorstehend für das siebte
Ausführungsbeispiel
beschrieben sind.
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Bei
jedem der vorstehend genannten Ausführungsbeispiele ist der Dämpfungskörper aus
einem viskoelastischen Werkstoff ausgebildet, der ein größeres Viskositätsmodul
und ein kleineren Elastizitätsmodul
als der Werkstoff hat, der das Gehäuse des Brennkammerdrucksensors
bildet, um eine wirksame Schwingungsabschwächung sicherzustellen. Vorzugsweise
liegt der Viskositätsmodul
des Dämpfungskörpers zumindest
bei 102 PaS und liegt der Elastizitätsmodul des Dämpfungskörpers nicht über 3 × 1010 N/m2. Wenn der
Viskositätsmodul
des Dämpfungskörpers geringer
als 102 PaS ist, kann dann das Ausmaß der Absorption
der Schwingung durch den Dämpfungskörper unzureichend
sein, während
dann, wenn der Elastizitätsmodul
3 × 1010 N/m2 übersteigt, der
Dämpfungskörper nicht
wirksam die Schwingung unterdrücken
kann, die bei Frequenzen von weniger als 6 kHz auftritt.
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Vorzugsweise
ist der Dämpfungskörper aus einem
synthetischen Kunststoffwerkstoff, wie zum Beispiel Polyphenylensulfid,
Phenol, Epoxid, Alkyd oder Polyester oder aus Silikongummi oder
Fluoringummi ausgebildet. Jeder dieser Werkstoffe ist viskoelastisch,
hat insbesondere sowohl eine Viskosität als auch eine Elastizität. Ein derartiger
Werkstoff wird durch eine aufgebrachte Kraft einfach verformt, wobei
er sich nur allmählich
auf seine ursprüngliche
Gestalt zurückstellt,
nachdem die aufgebrachte Kraft entfernt wird, und stellt so eine
wirksame Schwingungsdämpfung
sicher.
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Neuntes Ausführungsbeispiel
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Ein
neuntes Ausführungsbeispiel
wird unter Bezugnahme auf die in 16 gezeigte
Querschnittsansicht beschrieben, bei dem eine Kombination aus Zündkerze
und Drucksensor 109 integral mit einer Zündspule
und einer Zündkerze
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
kombiniert ist.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird eine Flüssigkeit
mit einem hohen Viskositätsgrad
als Dämpfungskörper 13 eingesetzt.
Insbesondere ist das Gehäuse 10 dieses
Ausführungsbeispiels
so ausgebildet, dass es eine äußere sich
in Umfangsrichtung erstreckende geschlossene Kammer einer rohrförmigen Gestalt
aufweist, die als Dämpfergehäuse 130 dient.
Vor dem vollständigen
Abdichten des Dämpfergehäuses 130 zum
Zeitpunkt der Herstellung wird sie mit einer Flüssigkeit gefüllt, die
eine hohe Viskosität
hat und die als Dämpfungskörper dient,
die durch das Bezugszeichen 13 in 16 bezeichnet
ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die Schwingung, die auf das Gehäuse 10 übertragen wird,
wirksam dadurch abgeschwächt,
dass sie durch den Dämpfungskörper 13 absorbiert
wird.
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Die
Viskosität
der Flüssigkeit,
die den Dämpfungskörper 13 bildet,
sollte zumindest 10–3 PaS betragen. Unter
Betrachtungen hinsichtlich der Vereinfachung der Befüllung der
eingeschlossenen Kammer mit der viskosen Flüssigkeit sollte jedoch die
Viskosität
nicht größer als
4 PaS sein. Vorzugsweise ist die Flüssigkeit Silikonöl.
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Wenn
der Dämpfungskörper ein
fester Körper
ist, der aus viskoelastischem Werkstoff ausgebildet wird, wird dann
die Wirksamkeit der Rauschabschwächung
umso größer, je
größer die
Dicke des Dämpfungskörpers ist.
Jedoch ergeben sich Nachteile, wenn der Dämpfungskörper übermäßig dick gemacht wird, wenn
beispielsweise der Außendurchmesser
des Sensors übermäßig groß wird.
Das kann Probleme beim Einbauen einer derartigen Drucksensorvorrichtung
an einer Brennkraftmaschine ergeben. Aus diesem Grund wurden Versuche
durchgeführt,
um die Beziehung zwischen der Dämpfungskörperdicke
und der Rauschabschwächungswirksamkeit
zu bestimmen (ausgedrückt
als ein Wert eines Verlustkoeffizienten). Die Versuchsergebnisse, die
erhalten wurden, sind in der Graphik von 17 gezeigt.
In 17 sind Werte des Verhältnisses der Dämpfungskörperdicke
(unter Bezugnahme auf 1 gemessen entlang einer radialen
Richtung von dem äußeren Umfang
des Gehäuses 10)
zu der Dicke des Gehäuses 10 (genauer
gesagt der Wanddicke des Abschnitts des Gehäuses 10, das in Kontakt mit
dem Dämpfungskörper steht)
entlang der horizontalen Achse aufgetragen, während die Werte eines Verlustkoeffizienten
entlang der vertikalen Achse aufgetragen sind, wobei die ansteigende
Größe des Verlustkoeffizienten
einem ansteigenden Grad einer Rauschabschwächung entspricht. Die Konfiguration der
Vorrichtung, die beim Erhalten der Versuchsergebnisse verwendet
wird, war derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels ähnlich,
wobei der Dämpfungskörper aus
Polyolyphenkunststoff wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet
ist. Im Wesentlichen identische Ergebnisse wurden für die anderen
Ausführungsbeispiele
erhalten (außer
bei dem neunten Ausführungsbeispiel
von 16, bei dem der Dämpfungskörper eine viskose Flüssigkeit
ist).
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Wie 17 entnehmbar
ist, ist, wenn das Verhältnis
der Dämpfungskörperdicke
zu der Gehäusedicke
geringer als ungefähr 0,3
ist, der Verlustkoeffizient im Wesentlichen identisch zu demjenigen
für den
Fall, bei dem kein Dämpfungskörper vorgesehen ist.
Wenn das Verhältnis
der Dämpfungskörperdicke zu
der Gehäusedicke
auf über
0,3 vergrößert wird, vergrößert sich
der Verlustkoeffizient entsprechend, aber hört auf signifikant anzusteigen,
wenn das Verhältnis
der Dämpfungskörperdicke
zu der Gehäusedicke
auf über
ungefähr
1,2 erhöht
wird.
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Daher
liegt für
eine optimale Rauschabschwächung
das Verhältnis
der Dämpfungskörperdicke
zu der Gehäusedicke
vorzugsweise innerhalb eines Bereichs von 0,3 bis 1,2.
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Es
ist verständlich,
dass die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen spezifischen
Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist und dass verschiedenartige Abwandlungen an diesen Ausführungsbeispielen
oder Kombinationen von jeweiligen Merkmalen der Ausführungsbeispiele
berücksichtigt
werden können,
die innerhalb des Anwendungsbereichs liegen, der für die Erfindung
in den beigefügten
Ansprüchen
beansprucht ist. Wie beispielsweise vorstehend beschrieben ist,
wäre es
möglich,
Dämpfungskörper (insbesondere
diskrete Elemente, die aus einem viskoelastischen Werkstoff ausgebildet
sind, oder abgelagerte Schichten eines viskoelastischen Werkstoffs) an
sowohl der inneren als auch der äußeren Umfangsfläche des
Gehäuses
des Brennkammerdrucksensors anzuordnen. Alternativ wäre es beispielsweise
möglich,
den inneren ringförmigen
Dämpfungskörper 16 des
vierten Ausführungsbeispiels
zusätzlich zu
einem Dämpfungskörper einzubauen,
der an einer Umfangsfläche
des Gehäuses
angeordnet ist.
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Es
ist anzumerken, dass in den beigefügten Ansprüchen die Ausdrücke „vorne" und „hinten" mit der Bedeutung
verwendet werden, die vorstehend zur Bezugnahme auf relative Positionen
von Bauteilen eines Brennkammerdrucksensors definiert sind.
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Somit
weist der Brennkammerdrucksensor für eine Brennkraftmaschine weist
ein längliches Druckübertragungselement
auf, von dem ein Ende zu dem Innenraum eines Verbrennungsmotorzylinders
freigelegt ist und das entgegengesetzte Ende ein Druckmesselement
berührt,
das ein Druckmessungssignal erzeugt, wobei das Druckübertragungselement
und das Druckmesselement innerhalb eines länglichen Gehäuses enthalten
sind. Ein Dämpfungskörper, der
aus einem viskoelastischen Werkstoff ausgebildet ist, ist an einer äußeren oder
einer inneren Umfangsfläche
des Gehäuses
angeordnet, um einen Betrag einer Verbrennungsmotorschwingung, die
auf das Druckmesselement übertragen
wird, zu verringern und dadurch Rauschen in dem Druckmessungssignal
zu verringern.