Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bügeleisenverpackung
und eine Verpackung mit einem Bügeleisen
bereitzustellen, die zumindest einen Teil der obigen Nachteile ausräumt. Die
Verpackung soll es dem Konsumenten erlauben, das Produkt vor dem
Kauf und ohne dieses aus der Packung zu entnehmen, von mehreren
Seiten zu betrachten, wobei der Abstand zwischen Verpackung und
Bügeleisen
möglichst
gering sein soll. Weiterhin soll die Verpackung mit dem Bügeleisen
und die Bügeleisenverpackung
den Falltest bestehen.
Diese
Aufgabe wird hinsichtlich der Bügeleisenverpackung
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Durch die Ausbildung der
Bügeleisenverpackung
zumindest aus teilweise transparentem Kunststoff kann der Verbraucher
sich einen naturgetreuen Eindruck von dem Bügeleisen vor dem Kauf verschaffen,
ohne dies vorher auspacken zu müssen. Da
Bügeleisen
naturgemäß relativ
schwere Produkte des persönlichen
Bedarfs sind, ist eine Bügeleisenhalteeinrichtung
zur Fixierung eines Bügeleisens
vorgesehen, die derart ausgebildet ist, daß eine Bügeleisensohle zur Abstellfläche parallel
oder zu dieser in einem Winkel von ± 75°, insbesondere in einem Winkel
von 5 bis 60°,
ausgerichtet ist. Es hat sich gezeigt, daß durch eine Halterung des
Bügeleisens
in dieser Lage ein Bügeleisenfalltest
mit Verpackung von der vorgeschriebenen Fallhöhe von 90 cm wiederholbar bestanden
werden kann, so daß das
Bügeleisen
innerhalb der Verpackung auch im Falle eines Herunterfallens vor
einer Beschädigung
gesichert ist.
Besonders
günstige
Ergebnisse zu den obigen Effekten haben sich nach den Merkmalen
des Anspruchs 2 ergeben.
In
vorteilhafter Weise ist die Bügeleisenverpackung
mit einem Podest versehen, auf das die Bügeleisensohle oder die Textilprotektorsohle
lagerbar ist. Dadurch, daß das
Podest durch eine Einziehung des Bodenteils in das Innere der Verpackung
gebildet ist, ist kein weiteres sich separat bewegendes Teil vorhanden
und eine gute Verbindung zwischen Bügeleisensohle bzw. Textilprotektorsohle
und Verpackung bereitgestellt. Mittels der Merkmale des Anspruchs
4 können
zwei oder mehr Bügeleisenverpackungen
in einem Verkaufsregal übereinander
platzsparend gestapelt werden, da die Stapeleinrichtungen an der
Oberseite der Bügeleisenverpackung
derart angeordnet und ausgebildet sind, daß sie mit Stapeleinrichtungen
am Bodenteil einer gleich ausgebildeten Bügeleisenverpackung korrespondieren
und so ineinandergreifen.
Besondere
Stapeleinrichtungen sind erforderlich, weil die Oberseite gewölbte Abschnitte
aufweist, um der Produktform möglichst
gut zu folgen. Die Oberseite besteht also nicht aus einem durchgängig ebenen
Abstellbereich, der zudem mit der ebenen Abstellfläche des
Bodenteils korrespondiert.
Nach
den Merkmalen des Anspruchs 5 weist die Stapeleinrichtung Vorsprünge und
Einziehungen auf, so daß übereinander
gestapelte Bügeleisenverpackungen
gegen seitliches Verschieben gesichert sind. Die Vorsprünge können fingerstumpfartig
ausgebildet sein und die Einziehungen sind als Vertiefungen ausgebildet,
wobei am Bodenteil zu den Vorsprüngen
der Oberseite entsprechende Einziehungen und zu den Einziehungen
an der Oberseite im Bodenteil entsprechende Vorsprünge vorgesehen sind.
In
vorteilhafter Weiterbildung ist die Verpackungsaußenseite
durch nur zwei Teile, namentlich das Bodenteil und eine Haube gebildet.
Dadurch ist eine sehr einfache, automatisierbare Verpackung des
Bügeleisens
möglich.
In
vorteilhafter Weiterbildung ist das Bodenteil und die Haube miteinander
unlösbar
insbesondere durch Verschweißen
verbindbar. Dadurch wird nicht nur leichter ein Falltest bestanden,
weil sich die Verpackung nicht von selbst öffnet. Die unlösbare Verbindung
von Boden teil und Haube verhindert auch, daß Zubehörteile des Bügeleisens
im Verkaufsbereich entwendet werden.
In
vorteilhafter Weiterbildung ist die Verpackung nicht wiederverschließbar und
kann nur einmal geöffnet
werden, da zum Öffnen
ein Greifabschnitt an der Verpackung zu ziehen ist, so daß entlang
einer Perforation die Verpackung wie an einer Sollbruchstelle geöffnet werden
kann.
In
vorteilhafter Weiterbildung ist die Perforation am Rand des Bodenteils
zum Lösen
eines Teils des Bodenteils vom übrigen
Bodenteil vorgesehen. Somit ist das schwergewichtige Bügeleisen
auf dem Bodenteil positionierbar, das vom übrigen Teil der Verpackung
entlang der Perforation auftrennbar ist, so daß das Bügeleisen nach dem Öffnen nicht
aus der Verpackung herausfällt.
In
vorteilhafter Weiterbildung nach Anspruch 10 ist die Bügeleisenverpackung
nicht nur mit einer gewölbten
Oberseite, sondern mit mehreren gewölbten bzw. gerundeten Seiten
versehen, wobei die Außenseiten
der Haube kantenlos gerundet ineinander übergehen, wenn die Kanten nicht
mit einbezogen werden, die zur Stapeleinrichtung vorgesehen sind. Die
Haube kann demzufolge ähnlich
einer Käseglocke über das
Bügeleisen
gestülpt
werden und folgt der Kontur des Bügeleisens mit geringem Abstand von
wenigen Zentimetern entsprechend.
In
vorteilhafter Weiterbildung ist ein Einsatzteil vorgesehen, mit
dem die Textilprotektorsohle relativ zum Bügeleisen beabstandet fixierbar
ist. Das Einsatzteil bewirkt somit, daß die Textilprotektorsohle gegen
das Podest und die Bügeleisensohle
zur Oberseite hin drückbar
ist. Somit erlaubt das Einsatzteil, insbesondere wenn das Bügeleisen
mit einem Zubehörteil
wie einer Textilprotektorsohle versehen wird und damit zweiteilig
ist, eine ausreichende Fixierung des Bügeleisens und der Textilprotektorsohle
in der Verpackung, so daß der
Falltest der Verpackung auch bei diesem mehrteiligen Aufbau bestanden
werden kann. Das Einsatzteil kann dabei kurzzeitig die Stoßenergie
durch das schwere Bügeleisen
aufnehmen.
Die
Fixierung der Textilprotektorsohle und/oder des Bügeleisens
wird in die seitliche Richtung erhöht, indem das Podest und das
Einsatzteil entsprechende Wangen seitlich ausgebildet haben, die
derart angeordnet und ausgebildet sind, daß die Textilprotektorsohle
und die Bügeleisensohle
von diesen Wangen teilweise umschlossen sind und damit durch das
Einsatzteil auch gegen seitliches Verschieben in der Verpackung
gesichert sind. Zudem erlaubt das Einsatzteil eine beabstandete
Anordnung der Textilprotektorsohle zur Bügeleisen sohle, die jedoch der
Gebrauchsposition relativ nahekommt, so daß der Kunde die bisher noch
wenig verbreitete Textilprotektorsohle hinsichtlich seiner Anwendbarkeit
am Bügeleisen
erkennen kann.
Indem
das Bodenteil ebenfalls zumindest teilweise aus transparentem Kunststoff
ausgebildet ist, ist für
den Kunden auch die Unterseite des Bügeleisens mit der für ein Bügeleisen
sehr wichtigen Bügeleisensohle
erkennbar.
In
vorteilhafter Weiterbildung ist die Außenseite der Bügeleisenverpackung
vollständig
aus transparentem Kunststoff ausgebildet. Alternativ ist eine Kombination
aus transparentem Kunststoff und Karton vorgesehen, wobei auch eine
Kombination von einer vollständig
transparenten Kunststoffaußenhülle und
Kartoninnenteilen in der Bügeleisenverpackung
ausbildbar sind.
In
vorteilhafter Weiterbildung ist als transparenter Kunststoff ein
Polyethylenterephthalat vorgesehen. Damit ist der Kunststoff nicht
nur besonders alterungsbeständig
und hervorragend transparent ausbildbar, sondern auch ausreichend
elastisch, um Falltests zu bestehen. Weiterhin ist Polyethylenterephthalat
sehr gut recyclebar.
In
weiterhin vorteilhafter Ausbildung ist die Bügeleisenverpackung im Inneren
mit Kartonteilen versehen, die teilweise oder ganz der Form der
Außenseite
der Haube und des Bodenteils folgen. Die Karton- oder Papierteile
können
als Informationsträger
gut bedruckt werden und so wichtige Informationen zum Bügeleisen
wiedergeben.
Die
Erfindung wird weiterhin gelöst
mit den Merkmalen des Anspruchs 20. Weitere vorteilhafte Ausbildungen
der Erfindung ergeben sich mit den Merkmalen des Anspruchs 21.
Weitere
Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder
bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller
Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von
ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es
zeigen:
1 eine
Bügeleisenverpackung
in der Seitenansicht gemäß der Erfindung,
2 die
Bügeleisenverpackung
nach 1 in der Draufsicht,
3 eine
Unteransicht der Bügeleisenverpackung
nach 1,
4 eine
seitliche Rückansicht
der Bügeleisenverpackung
nach 1,
5 eine
Seitenansicht von zwei übereinander
gestapelten Bügeleisenverpackungen
nach 1,
6 eine
räumliche
Darstellung des Einsatzteils der Bügeleisenverpackung nach 1,
7 eine
Vorderansicht des Einsatzteils der Bügeleisenverpackung nach 1,
8 eine
räumliche
Darstellung eines vorderen Bereichs der Bügeleisenverpackung nach 1 ohne
Haube,
9 ein
Bodenteil und das Einsatzteil der Bügeleisenverpackung nach 1 und
10 eine
räumliche
Darstellung der Bügeleisenverpackung
bzw. der Verpackung mit Bügeleisen
nach 1.
1 zeigt
eine Bügeleisenverpackung
bzw. eine Verpackung mit einem Bügeleisen,
deren Außenseite
durch zwei Teile gebildet ist, namentlich einem Bodenteil 2 und
einer Haube 3. Sowohl das Bodenteil 2, als auch
die Haube 3 weisen einen horizontalen Randabschnitt 4 auf,
der zur Verbindung der Haube mit dem Bodenteil dient. Zur Verbindung
beider Teile wird die Haube von oben auf das Bodenteil aufgesetzt,
so dass beide horizontale Randabschnitte 4 übereinander
zum Liegen kommen und anschließend
wird dieser Rand so stark erwärmt,
dass beide Randabschnitte miteinander verschweißbar sind und eine unlösbare Verbindung
zwischen Haube und Bodenteil bereitgestellt ist.
Die
Bügeleisenverpackung 1 ist
im Inneren mit einem Dampfbügeleisen 5 mit
offenem Griff und mit einer an die Bügeleisensohle 7 des
Dampfbügeleisens
anklipsbaren Textilprotektorsohle 6 versehen. Alle Teile
des Dampfbügeleisens 5 mitsamt
der Textilprotektorsohle 6 und dem Stromkabel 9 sind
in den 1 bis 9 gestrichelt dargestellt. In 10 ist das
Dampfbügeleisen
und die Textilprotektorsohle mit der Verpackung in natürlicher
Erscheinung (nicht gestrichelt) dargestellt.
Das
Bodenteil 2 weist in seinem mittleren vorderen Bereich
ein Podest 10 auf, das zur angewinkelten Lagerung des Bügeleisens
bzw. der Textilprotektorsohle 6 dient. Das Podest 10 ist
einteilig mit dem Bodenteil 2 verbunden und durch eine
Einziehung in das Innere der Bügeleisenverpackung
gebildet. Das Podest 10 ist in etwa als keilförmige Einziehung
ausgebildet, so dass die darauf lagerbare Textilprotektorsohle 6 ebenfalls
relativ zur horizontalen Abstellfläche mit einem Winkel α angewinkelt
positioniert ist. Im dargestellten Fall ist die Textilprotektorsohle
mit einem positiven Winkel α etwa
zwischen 3° und
30° angewinkelt
gelagert. Das Podest weist Seitenwangen 11 auf, die die
Textilprotektorsohle im vorderen Bereich seitlich umschließen und
so diese gegen seitliches Verrutschen sichern.
Weiterer
Bestandteil der Bügeleisenverpackung
ist ein Einsatzteil 12, das ein separates Teil zur Außenverpackung
darstellt. Wie in 1 erkennbar, ist das Einsatzteil 12 vorgesehen,
um einen festen Abstand zwischen der Textilprotektorsohle und der Bügeleisensohle 7 und
eine Lagerfläche
für die
Bügeleisensohle 7 zu
schaffen. Dabei ist das Einsatzteil 12 seinerseits etwa
keilförmig
ausgebildet, so dass die Bügeleisensohle 7 in
einem angewinkelten positiven Winkel β von etwa 5° bis 45° lagerbar ist.
Die
Grundform der Verpackung ist wie folgt zu beschreiben:
Das
Bodenteil 2 weist ebene Abschnitte auf, die die Abstellfläche 35 bilden,
so dass eine horizontale Abstellung der Verpackung auf dem Bodenteil
möglich ist.
Die Haube weist eine seitlich rückwärtige Fläche 13 auf,
die der Rückseite
des innenliegenden Bügeleisens
zugewandt ist. Eine Aufstellung an der überwiegend ebenen Rückseite 13 ist
möglich,
so dass in diesem Zustand die Bügeleisenverpackung
im Verkaufsregal besonders gut die Bügeleisensohle bzw. die Sohle
der Textilprotektorsohle zeigt. Somit erlaubt die Verpackung zwei
Aufstellungspositionen (die etwa den Gebrauchspositionen des Bügeleisens
entsprechen), eine erste auf dem Bodenteil und eine zweite auf der
Rückseite 13.
In 1 ist
ferner die Außenkontur
der Haube 3 erkennbar, die gerundet bzw. gewölbt ähnlich einer
langestreckten Käseglocke
verläuft.
Die Kontur der Haube 3 im oberen und vorderen Bereich folgt weitgehend
der Kontur des Bügeleisens 5 im
oberen und vorderen Bereich vom Handgriff bis zur Bügeleisenspitze.
In 2,
das eine Draufsicht auf die Verpackung darstellt, ist erkennbar,
dass die Außenkontur der
Verpackung 1 etwa u-förmig
verläuft.
Damit folgt auch die Außenkontur
der Verpackung in Draufsicht etwa der Außenkontur des Bügeleisens 5 in
Draufsicht. In Zusammensicht von 1 und 2 wird deutlich,
dass die Haube fasst durchweg vergleichbar einer langgestreckten
Käseglocke
gerundet und gewölbt
verläuft.
Die Oberseite 14 der Haube, die beiden Seitenflächen 16 und 17 der
Haube und die Vorderseite 15 der Haube gehen kantenlos
ineinander über.
Die einzigen Kanten der Haube 3 sind durch die Stapeleinrichtungen,
durch die Verbindung zum Bodenteil und durch die Verbindung zur
Rückseite 13 gebildet.
Die
Verpackung 1 weist ferner eine Stapeleinrichtung 18, 19 und 20 im
Bereich der Oberseite 14 auf. Die Stapeleinrichtung 20 ist
als Einziehung gebildet, die sich in das Verpackungsinnere erstreckt. Die
Stapeleinrichtung 20 erfüllt damit eine Doppelfunktion,
einerseits als Stapeleinrichtung andererseits als Fixierung des
Bügeleisens 5 an
dessen oberen Bereich nahe des Handgriffs.
4 zeigt
eine seitlich rückwärtige Darstellung
der Verpackung 1 mit der rückwärtigen, überwiegend ebenen Fläche 13.
3 zeigt
eine Darstellung der Verpackung von unten. Es ist somit ausschließlich das
Bodenteil 2 von unten in 3 erkennbar.
Umlaufend ist der im Schnitt u-förmige
Befestigungsrand mit der Haube 3 dargestellt. Die Grundaußenform
des Bodenteils ist, ebenso wie in 2 die Grundform
der Haube, in Draufsicht u-förmig.
Im Bodenteil ist die in das Verpackungsinnere reichende Podesteinziehung 10 und ihre
Kontur erkennbar, die in etwa der Kontur der Sohle des Textilprotektors 6 folgt.
Ferner sind im Bodenteil Stapeleinrichtungen 21, 22, 23 und 24 ausgebildet,
daneben sind im hinteren Bereich des Bodenteils Einziehungen 25 ausgebildet,
die den hinteren Verschlußteil
der Textilprotektorsohle bündig
umschließen
und ebenfalls eine mehrere Zentimeter in das Verpackungsinnere reichende
Anlagewange bilden, die zur Abstützung
des rückwärtigen Abschnittes
des Bügeleisens 5 dient
und somit eine axiale Verrutschungssicherung mit bilden. Das Bodenteil 2 weist
ferner eine Öffnung
im vorderen Bereich nahe der Bügeleisenspitze
auf, die als Greifabschnitt 26 dient.
Anschließend an
die Öffnung
nach beiden Seiten und vollständig
umlaufend entlang des Randes des Bodenteils 2 ist eine
Perforation 28 vorgesehen, die in strichpunktierter Linie
in 3 dargestellt ist. Die Perforationslinie 28 dient
als Sollbruchstelle, um den inneren Bereich des Bodenteils von der übrigen Außenseite
der Verpackung zu trennen. Hierzu ist vorgesehen, dass ein Zug in
Pfeilrichtung 27, also in axialer Richtung zum Bügeleisenhinteren
hin, ausgehend von Greifabschnitt 26 zur Durchtrennung
der Perforation und damit zum Öffnen
der Verpackung führt.
Die Verpackung kann somit nicht wieder verschlossen werden.
Im
folgenden wird die Stapelbarkeit der Verpackung anhand der 1 bis 5 näher erläutert. 5 zeigt,
wie zwei völlig
gleichartige Verpackungen 1 übereinander stapelbar sind.
Da die Verpackungen nicht quaderförmig sind, wie konventionelle Kartonverpackungen üblicherweise
geformt sind, sind spezielle Stapeleinrichtungen erforderlich, damit das
Bodenteil 2 mit der ebenen Abstellfläche insbesondere entlang dem
Rand des Bodenteils 2 auf der gekrümmten Haube einer zweiten Verpackung
relativ stabil lagerbar ist. Hierzu sind die Stapeleinrichtungen
vorgesehen, die je im Bodenteil und an der Oberseite der Haube ausgebildet
sind und derart angeordnet sind, dass sie mit einer weiteren Verpackung
ineinander greifen bzw. sich aufeinander abstützen. Im einzelnen weist die
Haube zwei Vorsprünge 18 und 19 auf,
die fingerartig im hinteren Bereich der Haube hervorstehen. Korrespondierend
zu diesen Vorsprüngen 18 und 19 sind
im Bodenteil Einziehungen 21 und 22 vorgesehen,
die also Vertiefungen bilden, in die die Vorsprünge 18 und 19 einsteckbar
sind. Umgekehrt ist der Vorsprung 23 im Bodenteil etwa
mittig am Bodenteil hervorspringend ausgebildet, damit dieser in
die Einziehung 20 an der Oberseite der Haube der gegenüberliegenden
Verpackung eingreift. Als weiterhin zur Stapeleinrichtung gehörig ist ein
Abstützvorsprung 24 vorgesehen,
der wie 3 zeigt, ebenfalls relativ mittig
am Bodenteil vorgesehen ist, jedoch etwas zur vorderen Seite der
Verpackung hin angeordnet ist. Dieser Vorsprung stützt sich
auf der Oberseite 14 der Haube 3 ab. Somit erlauben
diese Stapeleinrichtungen ein stabiles Übereinanderstellen von zumindest
zwei Verpackungen übereinander.
Nachfolgend
wird anhand der 6 bis 9 das Einsatzteil
näher beschrieben.
Hierbei zeigen die 6 und 7 nur das
Einsatzteil, die 8 einen vorderen vergrößerten Abschnitt
des Einsatzteils mit einem Abschnitt des Bodenteils 2 und einem
Teil der Textilprotektorsohle 6 und des Bügeleisens 5. 9 zeigt
das Einsatzteil 12, das Bodenteil 2 und die Textilprotektorsohle 6 wieder
in gestrichelter Darstellung. Die Haube ist in den 6 bis 9 nicht
dargestellt, obwohl sie fester Bestandteil der Verpackung ist.
Wie
in den 6 und 7 dargestellt, ist das Einsatzteil 12 im
wesentlichen keilförmig
ausgebildet. Die Keilform erlaubt die angewinkelte und beabstandete
Lagerung des Bügeleisens
relativ zur Textilprotektorsohle. Durch das Einsatzteil 12 kann die
Textilprotektorsohle abgesehen von der Beabstandung nahe zur natürlichen
Lage relativ zum Bügeleisen
positioniert werden, so dass die Funktion dieses Zubehörteils für den Kunden
schneller offensichtlich wird. Wie in den 6 und 7 dargestellt,
besteht das Einsatzteil 12 aus einer oberen Bügeleisensohlenaufnahme 29 und
einem unteren Textilprotektoreinsatz 30 und Abstandswänden 34. Insgesamt
ist das Einsatzteil 12 damit aus zwei Teilen, namentlich
dem Teil 29 und andererseits den Teilen 30 mit 34 ausgebildet.
Beide Teile sind durch Verschweißen unlösbar miteinander verbunden.
In 9 sind die Verbindungsverschweißungen 32 erkennbar,
mit denen das Oberteil 29 des Einsatzteils 12 mit
dem unteren Abschnitt des Einsatzteils verschweißt ist. Die Bügeleisensohlenaufnahme 29 des Einsatzteils 12 weist
eine Auflagefläche
auf, die im wesentlichen der Form der Bügeleisensohle entspricht. Ein
vorderer Spitzenabschnitt der Bügeleisensohle
ist jedoch nicht durch das Oberteil 29 abgestützt, damit
die Bügeleisensohle
hier von außen
gut einsehbar ist. Das Oberteil 29 weist, abgesehen vom vorderen
Bereich, umlaufende Seitenwangen 31 auf, die das Bügeleisen
gegen ein seitliches Verschieben schützen. Der Textilprotektoreinsatz 30 des
Einsatzteils 12 ist derart ausgebildet, dass er vergleichbar
einer Bügeleisensohle
in die Textilprotektorsohle einsetzbar ist und der Innenkontur der
Seitenwandung der Textilprotektorsohle folgt. Damit ist das Einsatzteil
auch nach unten gegen seitliches Verrutschen geschützt.
In 9 ist
im hinteren Bereich die Einziehung 25 des Bodenteils 3 erkennbar,
die einerseits den rückwärtigen Schnapphandgriff
der Textilprotektorsohle umschließt und andererseits eine Seitenwange
als Anlagefläche
für das
Bügeleisen
bereitstellt.
10 zeigt
die Verpackung mit innenliegendem Bügeleisen und Textilprotektorsohle
und mit zusätzlichen
Kartonelementen 33, die an die Innenform der Verpackung
angepasst sind und auf denen Informationen zum Bügeleisen abgedruckt und abgebildet
sind. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist die gesamte Außenseite
der Verpackung und das Einsatzteil aus dem transparenten Kunststoff
Polyethylenterephthalat (PET bzw. PETP) ausgebildet. Damit ist eine
gleichsam stabile und transparente Einsehbarkeit des Bügeleisens
mit Zubehörteil
gegeben. Die Transparenz wird im vorliegenden Fall nur durch die
separaten Kartoneinlagen 33 teilweise unterbrochen, die
jedoch besser mit Informationen bedruckbar sind als dies für die PET
Kunststoffhülle
der Fall wäre.