DE102005051263B4 - Öltankanordnung mit trockenem Sumpf - Google Patents

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Abstract

Tankanordnung (16) für ein Trockensumpfschmiersystem für einen Verbrennungsmotor (10) mit: einem Tank mit einem ersten Tankabschnitt und einem zweiten Tankabschnitt, wobei der erste und zweite Tankabschnitt vertikal in Bezug zueinander angeordnet sind; einer Schnittstellenanordnung (126), die an dem ersten Tankabschnitt angeordnet ist, wobei die Schnittstellenanordnung (126) ausgebildet ist, um funktionell ein Schmiermittel von dem Motor (10) aufzunehmen; und einem Rückführrohr (100) mit einem ersten Ende (102) in Fluidverbindung mit einem entgegengesetzten zweiten Ende (104), das in Fluidverbindung mit dem zweiten Tankabschnitt steht; dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellenanordnung (126) ferner eine Anschlussanordnung umfasst und ausgebildet ist, um funktionell ein Schmiermittel an den Motor (10) zu liefern, und wobei das erste Ende (102) des Rückführrohrs (100) über die Schnittstellenanordnung in Fluidverbindung mit dem Schmiermittel von dem Motor (10) steht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Schmiersystem für einen Verbrennungsmotor und insbesondere eine Tankanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für ein Trockensumpfschmiersystem. Solch eine Tankanordnung ist aus der DE 101 24 509 A1 bekannt geworden.
  • Die meisten Serienfahrzeuge besitzen ein Nasssumpfschmiersystem, bei dem der Sumpf ein Bereich unterhalb einer Kurbelwelle des Motors ist. Bei einem ”nassen” Sumpf ist das Schmiermittel, wie beispielsweise Öl, unterhalb der Kurbelwelle in einer Ölwanne gespeichert. Typischerweise muss die Ölwanne groß und tief genug sein, um etwa 3,7–5,7 Liter (vier bis sechs Quart) Öl zu halten.
  • Bei einem Trockensumpf-Schmiersystem wird zusätzliches Öl in einem Tank außerhalb des Motors anstatt in der Ölwanne gespeichert. Da ein trockener Sumpf keine große und tiefe Ölwanne haben muss, um das Öl unter dem Motor zu halten, kann die Hauptmasse des Motors in dem Fahrzeug tiefer angeordnet werden.
  • Trockensumpfschmiersysteme werden üblicherweise bei Hochleistungsmotoren verwendet, wie beispielsweise Motoren, die in Motorrädern, Fahrzeugen im High-End-Leistungsbereich, Rennfahrzeugen und Flugzeugen verwendet werden. Trockensumpfschmiersysteme umfassen eine Versorgung für Schmieröl, das in einem Reservoir oder Öltank getrennt von einem Sumpfabschnitt des Kurbelgehäuses gehalten wird. Im Betrieb des Motors wird Öl von dem Öltank gepumpt und an Lager und andere Teile des Motors geführt, die geschmiert werden sollen. Öl, das von der Kurbelwelle und den Lagern während des Betriebs des Motors abgegeben wird, wird in dem Sumpf aufgenommen, der in einem unteren Teil des Kurbelgehäuses angeordnet ist. Das in dem Sumpf aufgenommene Öl wird durch eine Spülpumpe an den Öltank zurückgepumpt. Jedoch enthält das Schmieröl, das von dem Sumpf gepumpt wird, eine große Menge an Luft, die aufgrund des Spritzens des Öls während des Schmierprozesses in dem Öl aufgenommen worden ist. Luft wird auch in dem Öl aufgenommen, wenn das Öl durch die Spülpumpe aus dem Sumpf gepumpt wird. Die aufgenommene Luft in dem Schmieröl hat einen geringeren Schmierwirkungsgrad des Öls zur Folge. Einige Trockensumpfschmiersysteme nach dem Stand der Technik haben ein Rizinusöl als ein Schmiermittel verwendet, da die Schäumeigenschaft von Rizinusöl derjenigen von Mineralöl überlegen ist.
  • Überdies wird eine Entlüftungseinrichtung oder eine Luftabtrenneinrichtung verwendet, um das Öl zu entlüften, nachdem es durch die Spülpumpe aus dem Motorsumpf gepumpt worden ist und bevor das Öl an den Motor zurückgeführt wird. Die Entlüftungseinrichtung kann einen zylindrischen Tank umfassen, der in einem oberen Tankabschnitt des Öltanks angebracht ist und in dem das Öl tangential an die Innenfläche einer zylindrischen Wand, die den zylindrischen Tank definiert, gesprüht wird. Ein Teil der mitgeführten Luft wird dadurch von dem Öl durch Zentrifugalkraft aufgrund der Rotationsbewegung des Öls beim Verlauf des Öls entlang der Innenfläche der zylindrischen Wand von einem Einlass zu einem Auslass der Entlüftungseinrichtung abgetrennt. Ein anderer Typ einer Luftabtrenneinrichtung umfasst eine interne Ablenkanordnung, die in dem oberen Tankabschnitt des Öltanks angeordnet ist.
  • Bei jeder der obigen Anordnungen ist ein Zufuhrschlauch von der Öltankanordnung an den unteren Bereich bzw. Boden der Öltankanordnung geführt, an dem sich entlüftetes Öl sammelt, während ein Rückführschlauch von der Spülpumpe an den oberen Bereich der Öltankanordnung geführt ist, an dem die Entlüftungseinrichtung angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Tankanordnung für ein Trockensumpfschmiersystem anzugeben, das in Bezug auf die Montage im Motorraum optimiert ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Tankanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Hier ist eine Tankanordnung für ein Trockensumpfschmiersystem für einen Verbrennungsmotor offenbart. Die Tankanordnung umfasst einen Tank mit einem ersten Tankabschnitt und einem zweiten Tankabschnitt, die vertikal zueinander angeordnet sind, wobei eine Schnittstellenanordnung an dem ersten Tankabschnitt vorgesehen ist. Die Schnittstellenanordnung ist derart ausgebildet, dass sie funktionell ein Schmiermittel an den Motor liefert und von diesem aufnimmt. Die Tankanordnung umfasst ferner ein Rückführrohr mit einem ersten Ende in Fluidverbindung mit einem entgegengesetzten zweiten Ende. Das erste Ende steht in Fluidverbindung mit dem Schmiermittel von dem Motor über die Schnittstellenanordnung und das zweite Ende steht in Fluidverbindung mit dem zweiten Tankabschnitt.
  • Es ist auch ein Verfahren offenbart, um einen Rückführschlauch und einen Zufuhrschlauch mit einem gleichen Ende einer Tankanordnung für ein Trockensumpfschmiersystem für einen Verbrennungsmotor zu verbinden. Das Verfahren umfasst, dass ein Tank mit einem ersten Tankabschnitt und einem zweiten Tankabschnitt ausgebildet wird; eine Schnittstellenanordnung an dem ersten Tankabschnitt angeordnet wird, die derart ausgebildet wird, dass sie im funktionell ein Schmiermittel an den Motor liefert und von diesem aufnimmt; und ein Rückführrohr mit einem ersten Ende in Fluidverbindung mit einem entgegengesetzten zweiten Ende ausgebildet wird. Das erste Ende wird so ausgebildet, dass es das Schmiermittel von dem Motor an der Schnittstellenanordnung aufnimmt, und das zweite Ende steht in Fluidverbindung mit dem zweiten Tankabschnitt.
  • Die oben beschriebenen und anderen Merkmale sind in den folgenden Figuren und der detaillierten Beschreibung beispielhaft dargestellt.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden nur beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und wobei:
  • 1 ein schematisches Schaubild eines Trockensumpfschmiersystems, das eine Öltankanordnung mit einem integralen Rückführrohr besitzt, das an dem Boden der Öltankanordnung angebracht ist und an einen oberen Bereich derselben führt, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die die Öltankanordnung zur Verwendung mit dem Trockensumpfschmiersystem zeigt, das einen Rückführschlauch von einer Spülpumpe von 1 aufweist, der mit dem integralen Rückführrohr, das zu dem oberen Bereich der Öltankanordnung führt, über ein Bodenanschlussstück an dem Boden der Öltankanordnung verbunden ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 3 eine vergrößerte Teilansicht eines unteren Tanks der Öltankanordnung von 2, die einen Zufuhrschlauch und einen Rückführschlauch zeigt, die von einer Anschlussanordnung an dem unteren Tank wegführen, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 4 eine Schnittansicht einer Hälfte des unteren Tanks der Öltankanordnung von 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 5 eine Schnittansicht der anderen Hälfte des unteren Tanks der Öltankanordnung von 2 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 6 eine perspektivische Ansicht des unteren Tanks der Öltankanordnung von 2, die eine Öffnung zu diesem und den integralen Rückführschlauch innerhalb der Öffnung zeigt, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist;
  • 7 eine Schnittansicht eines oberen Tanks der Öltankanordnung von 2, die einen Spiralkanal zeigt, der darin ausgebildet ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist; und
  • 8 eine Schnittansicht eines Abschnitts des oberen Tanks, der über dem Schnitt von 7 angeordnet ist, die zeigt, dass der Spiralkanal ein Kanal mit einer geschlossenen Spirale ist, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Anordnung für einen Rückführschlauch von einer Spülpumpe zur Verbindung mit einem Anschlussstück vor, das an einem Bodenabschnitt einer Öltankanordnung angeordnet ist, und die ein integrales Rückführrohr umfasst, das derart ausgebildet ist, um Öl an einen oberen Abschnitt der Öltankanordnung zurückzuführen, wodurch ermöglicht wird, dass beide Rückführ- und Zufuhrschlauchverbindungen an dem unteren Abschnitt bzw. Bodenabschnitt der Öltankanordnung ausgebildet werden können. Dies erlaubt, dass die beiden Schläuche, die notwendig sind, um Öl an die Öltankanordnung umzuwälzen bzw. Öl von der Öltankanordnung umzuwälzen, parallel zueinander unten in der Motorraumumgebung geführt werden können. Bei einer Ausführungsform erlaubt dies, dass die beiden Schläuche unterhalb eines Austragssystems und nahe einer Vorderaufhängung eines Fahrzeugs geführt werden können.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst ein Motor 10 mit einem Kurbelgehäuse 12 einen Sumpf 20 in einem unteren Abschnitt desselben. Der Motor 10 umfasst beispielsweise einen Verbrennungsmotor, wie beispielsweise einen Motorradmotor, einen Hochleistungsmotor, einen Rennmotor oder einen Flugzeugmotor, der mit relativ hohen Umdrehungen pro Minute (U/min) arbeitet oder hohen seitlichen Gravitationskräften ausgesetzt ist. Der Motor 10 umfasst auch ein Nockengehäuse 14 und eine Öltankanordnung 16, die außerhalb des Kurbelgehäuses 12 angeordnet sind. Die Öltankanordnung 16 ist mit ausreichend Kapazität ausgestaltet, um eine Menge an Öl zu enthalten, die zur kontinuierlichen Schmierung des Motors an das Kurbelgehäuse 12 geliefert wird.
  • Die Öltankanordnung 16 ist mit dem Kurbelgehäuse 12 mittels einer Entlüfterleitung 50 verbunden, wodurch die Öltankanordnung 16 und der Motor 10 bei demselben Betriebsdruck arbeiten können. Die Öltankanordnung 16 ist über eine Leitung 22 mit einem Druckpumpenteil 26 einer Pumpenanordnung 24 verbunden. Die Pumpenanordnung 24 umfasst einen Druckpumpenteil 26 und einen Spülpumpenteil 27. Es sei jedoch angemerkt, dass die Pumpenteile 26 und 27 separate oder isolierte Pumpenanordnungen sein können. Öl wird an den Motor 10 von einer Druckpumpe 26 über eine Leitung 29 zugeführt. Öl, das mitgeführte Luft enthält, wird mittels einer Leitung 30 an den Spülpumpenteil 27 zugeführt.
  • Der Spülpumpenteil 27 liefert das Öl an eine Entlüftungseinrichtung oder eine Luftabtrenneinrichtung 28, die funktionell über ein integrales Rückführrohr 100 mit einem oberen Tankabschnitt der Öltankanordnung 16 verbunden ist. Das integrale Rückführrohr 100 umfasst ein erstes Ende 102, das zu einem Bodenabschnitt der Öltankanordnung 16 führt, um mit Luft versetztes Öl von der Spülpumpe 27 über eine Rückführleitung oder einen Rückführschlauch 103 aufzunehmen. Das integrale Rückführrohr 100 umfasst ein zweites Ende 104, das dem ersten Ende 102 entgegengesetzt ist und zu einem oberen Abschnitt der Öltankanordnung 16 führt, um mit Luft versetztes Öl an die Lufttrenneinrichtung 28 zu liefern. Die Lufttrenneinrichtung 28 ermöglicht ihrerseits, dass das entlüftete oder getrennte Öl zurückfließen und sich an einem Bodenabschnitt der Öltankanordnung 16, der in Fluidverbindung mit dem Druckpumpenteil 26 über die Leitung 22 steht, sammeln kann. Die Lufttrenneinrichtung 28 ist mit einem Einlass und einem Auslass 31 bzw. 32 für Druckentlastung bzw. abgetrennte Luft versehen.
  • Aufbereitete frische Luft strömt durch den Einlass 32 über eine Leitung 36 hinein, um einen Kurbelgehäusedruck auszugleichen, nachdem evakuierte Gase in dem Motor 10 verbrannt wurden. Es sei zu verstehen, dass die Verbindung zwischen dem Auslass 31 und dem Motor 10 an einem beliebigen geeigneten Ort an dem Motor 10 ausgebildet sein kann. Bei der gezeigten Ausführungsform ist die Verbindung an einem Nockengehäuse 14 ausgebildet. Eine Leitung 50 ermöglicht, dass der Tank 16 bei dem gleichen Innendruck wie das Kurbelgehäuse 12 arbeiten kann. Kurbelgehäusegase werden durch den Auslass 46 von dem Kurbelgehäuse 12 evakuiert und in der Brennkammer des Motors 10 verbrannt.
  • In 2 ist eine Öltankanordnung 16 detaillierter beschrieben. Die Öltankanordnung 16 umfasst einen unteren Tank 106, der funktionell mit einem oberen Tank 108 mit einer Dichtung 110 dazwischen verbunden ist. Der untere und obere Tank 106, 108 sind über eine Vielzahl mechanischer Befestigungselemente 112 (beispielsweise Gewindebolzen) miteinander verbunden, die um den Umfang herum durch entsprechende Öffnungen in Kupplungsflanschen 116 und 118 angeordnet sind, die sich von Verbindungsenden des unteren bzw. oberen Tanks 106, 108 erstrecken. Wenn die mechanischen Befestigungselemente 112 festgezogen werden, bilden der untere und obere Tank 106, 108 eine fluiddichte Abdichtung, um Öl in einem durch den unteren und oberen Tank 106, 108 definierten Hohlraum zu halten.
  • Der untere Tank 106 umfasst eine Vielzahl von Befestigungsflanschen 120, die sich davon (in 2 sind drei gezeigt) zur Befestigung der Tankanordnung 16 an einem Fahrzeug erstrecken. Jeder Befestigungsflansch 120 umfasst eine Öffnung 122 zur Aufnahme eines entsprechenden mechanischen Befestigungselements 124 hindurch, das seinerseits an dem Fahrzeug befestigt wird.
  • Der untere Tank 106 umfasst eine Schnittstellenanordnung 126, die an seinem Bodenabschnitt angeordnet ist. Die Schnittstellenanordnung 126 ist so ausgebildet, dass sie funktionell Schmiermittel, wie beispielsweise Öl, an den Motor liefert und von dem Motor aufnimmt, wie auch Öl an die Öltankanordnung 16 liefert und von dieser aufnimmt. Bei einer beispielhaften Ausführungsform umfasst die Schnittstellenanordnung 126 beispielsweise eine integrale Anschlussanordnung 126, die sich von einem unteren Tank 106 erstreckt und die derart ausgebildet ist, um einen Zufuhrschlauch 128, der zu der Druckpumpe 26 führt, und einen Rückführschlauch 103 aufzunehmen, der von der Spülpumpe 27 weg führt, wie am besten in den 1 und 3 gezeigt ist. Es sei angemerkt, dass der Zufuhrschlauch 128 in 1 als Leitung 22 gezeigt ist. Es sei ebenfalls angemerkt, dass das erste Ende 102 des Rückführrohrs 100 optional zu einer Spülpumpe 27 führen kann, wodurch ein separater Rückführschlauch 103 beseitigt wird.
  • Die Anschlussanordnung 126 umfasst ein erstes Anschlussstück 132, das so ausgebildet ist, um einen Zufuhrschlauch 128 über eine erste Kopplung 134 aufzunehmen, die sich von dem Zufuhrschlauch 128 erstreckt, wie insbesondere in 3 gezeigt ist. Das erste Anschlussstück 132 umfasst ein Rohr 136 (2), das mit dem Zufuhrschlauch 128 ausgerichtet ist und in Fluidverbindung mit dem unteren Tank 106 steht, um zu ermöglichen, dass Öl dann über die Druckpumpe 26 hinaus an den Motor 10 gepumpt werden kann. Das erste Anschlussstück 132 umfasst auch ein Loch 138 mit einem Gewindebolzen 140, der sich davon erstreckt. Der Bolzen 140 kann mit dem Loch 138 verklebt sein, oder das Loch 138 kann mit einem Gewinde versehen sein, um den Bolzen 140 über Gewinde aufzunehmen. Die erste Kopplung 134 umfasst eine erste Platte 142, die an einer Kupplungsfläche eines ersten Anschlussstücks 132 anliegt. Die erste Platte 142 umfasst eine Öffnung 144, die mit dem Loch 138 und dem sich hindurch erstreckenden Bolzen 140 ausgerichtet ist, um eine Mutter (nicht gezeigt) aufzunehmen und damit die erste Platte 142 abdichtend an dem ersten Anschlussstück 132 zu befestigen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, umfasst die Anschlussanordnung 126 ferner ein zweites Anschlussstück 152, das derart ausgebildet ist, um einen Rückführschlauch 103 über eine zweite Kupplung 154, die sich von dem Rückführschlauch 103 erstreckt, aufzunehmen. Das zweite Anschlussstück 152 ist einteilig mit einem ersten Ende 102 des Rückführrohrs 100 ausgebildet, das mit dem Rückführschlauch 103 ausgerichtet ist und in Fluidverbindung mit dem oberen Tank 108 über das zweite Ende 104 des Rückführrohrs 100 steht, um zu ermöglichen, dass Öl von der Spülpumpe 27 an die Lufttrenneinrichtung 28 gepumpt werden kann, die in dem oberen Tank 108 angeordnet ist. Das zweite Anschlussstück 152 umfasst auch ein Loch 158 mit einem Gewindebolzen 160, der sich davon erstreckt (siehe auch 2 und 6). Der Bolzen 160 kann mit dem Loch 158 verklebt sein, oder das Loch 158 kann mit einem Gewinde versehen sein, um den Bolzen 160 über Gewinde aufzunehmen. Die zweite Kopplung 154 umfasst eine zweite Platte 162, die an eine Kupplungsfläche des zweiten Anschlussstücks 162 anliegt. Die zweite Platte 162 umfasst eine Öffnung 164, die mit dem Loch 158 und dem Bolzen 160, der sich hindurch erstreckt, ausgerichtet ist, um eine Mutter (nicht gezeigt) aufzunehmen und damit die zweite Platte 162 abdichtend an dem zweiten Anschlussstück 152 zu befestigen. Für Fachleute sei angemerkt, dass die Anschlussanordnung 126 ermöglicht, dass sowohl Zufuhr- als auch Rückführschläuche 128 und 103 parallel zueinander laufen können und eine Verbindung an dem gleichen Ende der Öltankanordnung 16 (beispielsweise einem Bodenabschnitt) ermöglichen. Obwohl das erste und zweite Anschlussstück 132 bzw. 152 als eine integrale Anordnung 126 beschrieben worden sind, die sich von dem unteren Tank 106 erstreckt, umfasst die Anschlussanordnung 126 optional Anschlussstücke 132 und 152, die isoliert sein können und sich nicht unbedingt von dem unteren Tank 106 erstrecken müssen. Beispielsweise können die Anschlussstücke 132 und 152 auf entgegengesetzten Seiten eines Bodenabschnitts des unteren Tanks 106 angeordnet sein. Überdies wird vorgeschlagen, dass die Anschlussstücke 132 und 152 optional lediglich eine Schnittstelle mit dem unteren Tank 106 bilden, um Öl an den Motor 10 und den unteren Tank 106 zu liefern und Öl von dem Motor 10 und dem unteren Tank 106 aufzunehmen. Das Anschlussstück 152 ist beispielsweise optional eine Schnittstelle, bei der sich das erste Ende 102 von dem unteren Tank 106 erstreckt, oder wo ein externer Rückführschlauch 103 funktionell mit dem ersten Ende 102 des Rückführrohrs 100 gekoppelt ist.
  • Der untere Tank 106 umfasst optional einen Verbinder 166 für einen Öltemperatursensor, der sich davon erstreckt und funktionell mit einem Öltemperatursensor (nicht gezeigt) verbunden ist, der in dem unteren Tank 106 angeordnet ist. Der Öltemperatursensor ist derart ausgebildet, um eine Öltemperatur in dem unteren Tank 106 zu anzugeben. Es sei auch angemerkt, dass der Sensor ein Ölpegelsensor sein kann, der so ausgebildet ist, um einen Niedrigpegelzustand zu anzugeben, wenn der Ölpegel in dem unteren Tank 106 unzureichend ist.
  • In 2 ist ein Pegelstab 168 gezeigt, der sich von dem oberen Tank 108 erstreckt. Der Pegelstab 168 ist optional in Verbindung mit oder als Ersatz für einen Ölpegelsensor enthalten, um eine Menge an Öl in dem unteren Tank 106 zu bestimmen. Der obere Tank 108 umfasst ferner eine Ölfüllerkappe 170 für einen Zugang zu einer Füllöltankanordnung 16 mit einem Schmiermaterial wie beispielsweise Öl, z. B. mit einem Zusatz von Additiven, wie es in der Technik bekannt ist.
  • Der untere Tank 106 wird nun anhand der 46 detaillierter beschrieben. Die 46 zeigen, dass das Rückführrohr 100 in den unteren Tank 106 gegossen ist. Insbesondere ist das erste Ende 102 einteilig mit der Anschlussanordnung 126 ausgebildet, und das Rohr 100, das von dem ersten Ende 102 wegführt, ist als ein externes Rohr oder ein externer Kanal 172 entlang einer wesentlichen Länge, die eine Länge des unteren Tanks 106 definiert, gegossen. Wenn sich das externe Rohr 172 in Richtung einer Dichtungsfläche 174 an dem Kupplungsflansch 116 erstreckt, der ein entgegengesetztes Ende des unteren Tanks 106 definiert, geht das externe Rohr 172 in ein internes Rohr 176 über. Ein oberer Abschnitt des unteren Tanks 106 ist ferner mit einem Pegelstabrohr 180 ausgebildet, das damit und innen an dem unteren Tank 106 gegossen ist, um den Pegelstab 68 aufzunehmen.
  • Das entlüftete Öl von dem oberen Tank 108 strömt durch die Öffnung 182 in den unteren Tank 106 und strömt zu einem Boden des unteren Tanks 106 hinunter. Wenn das entlüftete Öl den oberen Tank 108 durch die Öffnung 182 verlässt, fällt das Öl auf eine Ablenkeinrichtung 184, die in einem Zwischenabschnitt des unteren Tanks 106 angeordnet ist. Die Ablenkeinrichtung 184 ist derart ausgebildet, um zu verhindern, dass Öl in den oberen Teil der Tankanordnung 16 und von der Ölaufnahmeöffnung (beispielsweise dem Rohr 136, das zu dem Zuführschlauch 128 führt) bei Fahrmanövern mit hoher seitlicher g-Kraft weg strömt. Obwohl der untere Tank 106 in den Figuren als ein versetzter unterer Tank 106 gezeigt ist, bei dem ein oberer Abschnitt des unteren Tanks 106 von seinem unteren Abschnitt versetzt ist, sei für Fachleute angemerkt, dass die oberen und unteren Abschnitte, die den unteren Tank 106 definieren, miteinander ausgerichtet sein können. Zusätzlich sei angemerkt, dass der untere Tank 106 auch mit dem oberen Tank 108 ausgerichtet sein kann. Ferner sei, obwohl das Rückführrohr 100 als einteilig mit dem unteren und oberen Tank 106 bzw. 108 gegossen gezeigt ist, angemerkt, dass der untere und obere Tankabschnitt auf eine beliebige geeignete Art und Weise zusammen mit dem Rückführrohr 100 ausgebildet und miteinander verbunden werden können. In jedem Fall sieht das Rückführrohr 100 eine Verbindung von Zufuhr- und Rückführschläuchen an einem Ende der Öltankanordnung 16 vor.
  • Es wird nun Bezug auf die 7 und 8 genommen, wobei die 7 einen Querschnitt eines oberen Tanks 108 durch das zweite Ende 104 des Rückführrohrs 100 zeigt, während die 8 einen Abschnitt des oberen Tanks 108 im Schnitt zeigt, der über dem Schnitt von 7 angeordnet ist. Der obere Tank 108 umfasst einen oberen Abschnitt 190 des einteiligen Rückführrohrs 100, der darin gegossen ist, so dass er mit einem unteren Abschnitt 176 des Rückführrohrs 100, der mit dem unteren Tank 106 gegossen ist, ausgerichtet ist und zusammenpasst. Ferner umfasst der obere Tank 108 einen oberen Abschnitt 192 des Pegelstabrohrs 180, der darin gegossen ist, so dass er mit einem unteren Abschnitt 191 des Rohrs 180, das mit dem unteren Tank 106 (6) gegossen ist, ausgerichtet ist.
  • Das zweite Ende 104 des Rückführrohrs 100 lenkt Öl in einen Spiralkanal 194, der in dem oberen Tank 108 ausgebildet ist. Der Spiralkanal 194 ist durch eine erste und zweite entgegengesetzte Wand 196 und 198 definiert, die ein Spiralbodenelement 200 besitzen, das durch entgegengesetzte Ränder, die an der ersten und zweiten Wand 196 und 198 befestigt sind, definiert ist. Das Spiralbodenelement 200 ist im Wesentlichen rechtwinklig zu jeder der ersten und zweiten Wand 196, 198 angeordnet. 8 zeigt einen Abschnitt des oberen Tanks 108 im Schnitt, der über seinem in 7 gezeigten Abschnitt im Schnitt angeordnet ist. Genauer zeigt 8, dass der Spiralkanal 194 über ein Spiraldeckenelement 202, das durch entgegengesetzte Ränder definiert ist, die an der ersten und zweiten Wand 196 und 198 befestigt sind, ein geschlossener Kanal ist. Das Spiraldeckenelement 102 ist im Wesentlichen parallel zu dem Spiralbodenelement 200 angeordnet.
  • Die erste Wand 196 definiert einen oberen Tank 108, während die zweite Wand 198 im Wesentlichen durch eine innere zylindrische Wand definiert ist, die im Wesentlichen konzentrisch mit der ersten Wand 196 angeordnet ist. Das Spiralbodenelement 200 verläuft spiralförmig in Richtung des unteren Tanks 106 in einem Kreisring, der zwischen der ersten und zweiten Wand 196 bzw. 198 definiert ist. Das Spiralbodenelement 200 ist ferner mit Öffnungen 204 definiert, die entlang seiner Länge ausgebildet sind, um Öl weiter zu entlüften und zu ermöglichen, dass entlüftetes Öl durch dieses zurück über die Öffnung 182 an den unteren Tank 106 fällt.
  • Im Betrieb pumpt die Spülpumpe 27 Öl durch den Rückführschlauch 103 zu dem zweiten Anschlussstück 152 in Fluidverbindung mit dem ersten Ende 102 des Rückführrohrs 100. Das Rückführrohr 100 liefert mit Luft versetztes Öl hinauf zu einem oberen Tank 108 und aus einem Ende 104 in den Spiralkanal 194. Wenn das mit Luft versetzte Öl tangential an die Innenfläche der Wand 196 gesprüht wird, wird ein Teil der mitgeführten Luft von dem Öl durch Zentrifugalkraft aufgrund der Rotationsbewegung des Öls während des Verlaufs des Öls entlang der Innenfläche der zylindrischen Wand 196 den Spiralkanal 194 hinunter und durch einen Auslass der Entlüftungseinrichtung hinaus, der allgemein mit 206 gezeigt ist, und aus den Öffnungen 202 hinaus getrennt, wenn das Öl den Spiralkanal 194 hinunter strömt. Wie oben beschrieben ist, ermöglicht der Auslass 31, dass getrennte Luft von dem oberen Tank 108 über das Rohr 50 zu dem Kurbelgehäuse 12 strömen kann (1).
  • Das oben beschriebene Trockensumpfschmiersystem sieht eine Öltankanordnung vor, die vermeidet, dass ein externer Ölrückführschlauch an den oberen Bereich der Öltankanordnung geführt werden muss. Statt dessen ist ein externer Ölrückführschlauch an einem unteren Abschnitt der Öltankanordnung befestigt, der Öl an deren oberen Abschnitt über ein internes Rückführrohr zuführt. Auf diese Art und Weise können beide der externen Ölzufuhr- und Rückführschläuche parallel an einem unteren Abschnitt der Tankanordnung befestigt sein, wo sie leichter einzubauen und zusammenzubauen sind. Ferner macht es der einfache Zusammenbau wie auch der einfache Einbau im Motorraum möglich, ein Trockensumpfschmiersystem in einem Fahrzeug auf der gleichen Montagelinie bzw. Fertigungsstraße wie ein Schmiersystem ohne trockenen Sumpf zusammenzubauen, wodurch Kapital gespart wie auch die Komplexität beim Zusammenbau minimiert wird.
  • Zusammengefasst ist eine Tankanordnung für ein Trockensumpfschmiersystem für einen Verbrennungsmotor offenbart. Die Tankanordnung umfasst einen Tank mit einem oberen Tankabschnitt und einem unteren Tankabschnitt. Eine Schnittstellenanordnung ist an dem unteren Tankabschnitt angeordnet und derart ausgebildet, um funktionell ein Schmiermittel an den Motor zu liefern und von dem Motor zu entfernen. Ein erstes Ende eines Rückführrohrs, das in Fluidverbindung mit dem zweiten Ende steht, ist derart ausgebildet, um Schmiermittel von dem Motor an der Schnittstellenanordnung aufzunehmen. Das zweite Ende, das dem ersten Ende entgegengesetzt ist, steht in Fluidverbindung mit dem oberen Tankabschnitt. Auf diese Art und Weise können ein Rückführschlauch und ein Zufuhrschlauch mit dem gleichen Abschnitt der Tankanordnung verbunden werden.

Claims (21)

  1. Tankanordnung (16) für ein Trockensumpfschmiersystem für einen Verbrennungsmotor (10) mit: einem Tank mit einem ersten Tankabschnitt und einem zweiten Tankabschnitt, wobei der erste und zweite Tankabschnitt vertikal in Bezug zueinander angeordnet sind; einer Schnittstellenanordnung (126), die an dem ersten Tankabschnitt angeordnet ist, wobei die Schnittstellenanordnung (126) ausgebildet ist, um funktionell ein Schmiermittel von dem Motor (10) aufzunehmen; und einem Rückführrohr (100) mit einem ersten Ende (102) in Fluidverbindung mit einem entgegengesetzten zweiten Ende (104), das in Fluidverbindung mit dem zweiten Tankabschnitt steht; dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstellenanordnung (126) ferner eine Anschlussanordnung umfasst und ausgebildet ist, um funktionell ein Schmiermittel an den Motor (10) zu liefern, und wobei das erste Ende (102) des Rückführrohrs (100) über die Schnittstellenanordnung in Fluidverbindung mit dem Schmiermittel von dem Motor (10) steht.
  2. Tankanordnung nach Anspruch 1, wobei die Anschlussanordnung ausgebildet ist, um zu ermöglichen, dass ein Rückführschlauch (103) und ein Zufuhrschlauch (22, 128) funktionell von einer unteren Seite oder einer oberen Seite des Motors (10) verbunden werden können.
  3. Tankanordnung nach Anspruch 1, wobei die Schnittstellenanordnung (126) an einem unteren Tankabschnitt (106) angeordnet ist, das erste Ende (102) ausgebildet ist, um das Schmiermittel von dem Motor (10) an der Schnittstellenanordnung (126) aufzunehmen, und das zweite Ende (104) in Fluidverbindung mit einem oberen Tankabschnitt (108) steht.
  4. Tankanordnung nach Anspruch 3, wobei der obere Tankabschnitt (108) ein Luftabtrennmittel (28) umfasst, um mitgeführte Luft von dem Schmiermittel zu trennen, das von dem Motor (10) durch ein Spülpumpenmittel (27) gepumpt wird, und das mit dem Spülpumpenmittel verbunden ist, um Öl davon über einen Rückführschlauch (103) aufzunehmen, der mit dem ersten Ende (102) des Rückführrohres (100) an der Schnittstellenanordnung (126) verbunden ist, die an einem unteren Abschnitt des unteren Tankabschnitts (106) angeordnet ist.
  5. Tankanordnung nach Anspruch 4, wobei der untere Tankabschnitt (106) ein Speichertank für entlüftetes Schmiermittel von dem Luftabtrennmittel (28) ist.
  6. Tankanordnung nach Anspruch 4, wobei das Luftabtrennmittel (28) einen Spiralkanal (194) umfasst, der an dem oberen Tankabschnitt (108) ausgebildet ist, wobei der Spiralkanal (194) ein erstes Ende in Fluidverbindung mit dem zweiten Ende (104) des Rückführrohrs (100) und ein zweites Ende umfasst, das offen ist, um zu ermöglichen, dass entlüftetes Öl davon austreten und an den unteren Tankabschnitt (106) strömen kann.
  7. Tankanordnung nach Anspruch 6, wobei der Spiralkanal (194) ferner eine Vielzahl von Öffnungen (204) entlang seiner Länge aufweist, um Schmiermittel weiter zu entlüften und zu ermöglichen, dass ein Anteil des entlüfteten Schmiermittels davon austreten und an den unteren Tankabschnitt (106) strömen kann.
  8. Tankanordnung nach Anspruch 3, wobei die Anschlussanordnung an einem Bodenabschnitt des unteren Tankabschnitts (106) angeordnet ist und ermöglicht, dass sowohl ein Rückführschlauch (103) als auch ein Zufuhrschlauch (22, 128) von einer Unterseite des Motors (10) verbunden werden können.
  9. Tankanordnung nach Anspruch 3, wobei die Schnittstellenanordnung (126) separate Anschlussstücke (132, 152) umfasst, die an einem Bodenabschnitt des unteren Tankabschnitts (106) angeordnet sind, wodurch die Notwendigkeit für einen Zugang zu dem oberen Tankabschnitt (108) zur Verbindung eines Rückführschlauchs (103) beseitigt ist.
  10. Tankanordnung nach Anspruch 3, wobei das Rückführrohr (100) in den oberen und unteren Tankabschnitt (108, 106) integriert und innerhalb zumindest des oberen Tankabschnitts (108) angeordnet ist.
  11. Tankanordnung nach Anspruch 10, wobei das Rückführrohr (100) mit dem oberen und unteren Tankabschnitt (108, 106) gegossen ist.
  12. Tankanordnung nach Anspruch 3, wobei das Rückführrohr (100) ermöglicht, dass ein Spülpumpenmittel (27) das Schmiermittel an einen Bodenabschnitt des unteren Tankabschnitts (106) und hinauf zu dem oberen Tankabschnitt (108) über das Rückführrohr (100) zuführen kann, wo das Schmiermittel entlüftet wird und ermöglicht wird, dass das entlüftete Schmiermittel an einen Speicherabschnitt in dem unteren Tankabschnitt (106) zurückgelangen kann.
  13. Tankanordnung nach Anspruch 12, wobei der Speicherabschnitt in Fluidverbindung mit einem Zuführschlauch (22, 128) über die Schnittstellenanordnung (126) steht, wobei der Zuführschlauch (22, 128) derart ausgebildet ist, dass er das Schmiermittel an den Motor (10) liefert.
  14. Tankanordnung nach Anspruch 3, wobei der untere Tankabschnitt (106) und der obere Tankabschnitt (108), die jeweils einen Abschnitt des Rückführrohrs (100) beinhalten, den jeweiligen Abschnitten zugeordnete trennbare Teile umfassen, die durch Befestigungsmittel aneinander befestigt sind, um eine einheitliche Anordnung und eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem unteren und oberen Tankabschnitt (106, 108) und zwischen jedem der Abschnitte des Rückführrohrs (100) zu bilden.
  15. Tankanordnung nach Anspruch 14, wobei die trennbaren Teile des oberen und unteren Tankabschnitts (108, 106) eine Dichtung (110) dazwischen umfassen.
  16. Tankanordnung nach Anspruch 3, wobei der untere und obere Tankabschnitt (106, 108) und das Rückführrohr (100) trennbare Teile umfassen, die durch Befestigungsmittel (112) aneinander befestigt sind, um eine einheitliche Anordnung und eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem oberen und unteren Tankabschnitt (108, 106) zu bilden.
  17. Tankanordnung nach Anspruch 3, wobei der obere Tankabschnitt (108) eine Füllerkappe (170) und/oder einen sich davon erstreckenden Pegelstab (168) umfasst.
  18. Tankanordnung nach Anspruch 3, wobei der untere Tankabschnitt (106) einen Verbinder (166) für einen Schmiermitteltemperatursensor und/oder einen sich davon erstreckenden Befestigungsflansch (120) umfasst.
  19. Tankanordnung nach Anspruch 3, wobei der untere Tankabschnitt (106) eine Ablenkplatte (184) umfasst, die in einem Zwischenabschnitt des unteren Tankabschnitts (106) angeordnet ist, wobei die Ablenkplatte (184) ausgebildet ist, um eine Strömung von Öl an der Ablenkplatte (184) vorbei zu beschränken.
  20. Tankanordnung nach Anspruch 3, wobei die Schnittstellenanordnung (126) ein erstes Anschlussstück (152) und ein zweites Anschlussstück (132) umfasst, die sich jeweils von dem unteren Tankabschnitt (106) erstrecken, wobei das erste Anschlussstück (152) derart ausgebildet ist, dass es funktionell mit einem Rückführschlauch (103) koppelt, um das Schmiermittel von dem Motor (10) aufzunehmen, und das zweite Anschlussstück (132) derart ausgebildet ist, dass es funktionell mit einem Zufuhrschlauch (22, 128) koppelt, um das Schmiermittel an den Motor (10) zu liefern.
  21. Tankanordnung nach Anspruch 2, wobei der erste Tankabschnitt ein unterer Tankabschnitt (106) ist und der zweite Tankabschnitt ein oberer Tankabschnitt (108) oberhalb des unteren Tankabschnitts (106) ist.
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