DE102005050685A1 - Vorrichtung zur Förderung eines Kühlluftstromes - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förderung eines Kühlluftstromes für mindestens einen Wärmeübertrager, insbesondere für Kraftfahrzeuge, aufweisend eine Lüfterzarge (1) mit Zargenöffnung (2), ein in der Zargenöffnung umlaufendes Lüfterrad (4), einen Lüfterantrieb mit Lüftersteuergerät (6), welches im Randbereich der Zargenöffnung (2) angeordnet und mittels eines Kühlkörpers (7) kühlbar ist. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Teil des Kühlkörpers (7) radial außerhalb der Zargenöffnung (2) angeordnet und von einem Nebenstrom (N) des Kühlluftstromes (L) beaufschlagbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Förderung eines Kühlluftstromes nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Vorrichtungen zur Förderung eines Kühlluftstromes sind als Lüftergebläse für einen Kühlmittelkühler oder ein Kühlmodul und als Heizungs- oder Klimagebläse für Kraftfahrzeuge bekannt. Der Lüfter bzw. das Gebläserad wird elektromotorisch angetrieben, wobei der Antrieb durch eine elektronische Steuereinrichtung geregelt wird, welche Verlustwärme abgibt. Die elektronische Steuereinrichtung muss daher gekühlt werden, wozu so genannte Kühlkörper verwendet werden, die einerseits mit dem Steuergerät in Wärme leitender Verbindung stehen und andererseits Kühlrippen oder -stifte, so genannte Kühldome aufweisen, welche von einem Kühlluftstrom beaufschlagt werden. Ein derartiger Kühlkörper, wurde z. B. durch die
EP 0 278 240 A2 der Anmelderin bekannt. - Durch die
DE 35 23 223 A1 der Anmelderin wurde ein Radialgebläse für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Kraftfahrzeuges bekannt, wobei ein Motorhalter als Lüfterzarge ausgebildet ist, auf welcher eine Leistungselektronik angeordnet ist. Die Lüfterzarge ist als Metallteil ausgebildet und führt somit die in der Leistungselektronik bzw. dem Steuergerät entstehende Verlustwärme mittelbar an den vom Gebläse angesaugten Luftstrom ab. - Durch die
DE 196 12 679 C2 wurde ein Kühlerventilator für Kraftfahrzeuge bekannt, d. h. eine Vorrichtung zur Förderung eines Kühlluftstromes mittels eines elektromotorisch angetriebenen Axiallüfters für einen Kühlmittelkühler eines Kraftfahrzeuges. Der Antrieb weist eine Steuerelektronik auf einer Leiterplatte in einem Elektronikgehäuse auf, welches an einer Lüfterzarge (Lüfterhaube) befestigt ist. Die Lüfterzarge ist am Kühler befestigt und weist eine Zargenöffnung auf, in welcher ein Mantellüfter umläuft. Der durch den Kühler angesaugte Kühlluftstrom wird somit durch die Lüfterzarge kanalisiert und durch die Zargenöffnung gefördert. Am Elektronikgehäuse ist ein Kühlkörper mit Kühlrippen angeordnet, welche in den Kühlluftstrom hineinragen, und zwar entweder stromaufwärts oder stromabwärts des Lüfters. In jedem Fall ragen die Kühlrippen radial in den Außendurchmesser des Lüfters bzw. den Lüftermantel hinein. Nachteilig sind einerseits der zusätzliche axiale Bauraum, andererseits die unerwünschte Geräuschentwicklung, insbesondere bei einer Anordnung der Kühlrippen auf der Zustromseite des Lüfters. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Förderung eines Kühlluftstromes der eingangs genannten Art hinsichtlich der Elektronikkühlung zu verbessern, insbesondere bei Vermeidung unerwünschter Geräuschentwicklung und zusätzlichen Bauraumes.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens ein Teil des Kühlkörpers radial außerhalb der Zargenöffnung angeordnet und von einem Nebenstrom des Kühlluftstromes beaufschlagt wird. Der Kühlkörper, der Elemente zur Wärmeabfuhr, z. B. in Form von Kühlrippen oder Kühlstiften aufweist, ragt somit nicht in den Haupt-Kühlluftstrom – daraus resultiert der Vorteil, dass unangenehme Geräusche vermieden werden, da der Kühlluftstrom ungestört bleibt.
- Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Lüfter als Mantellüfter ausgebildet, welcher in Luftströmungsrichtung hinter der Zargenöff nung bzw. dem Zargeneinlauf angeordnet ist. Dabei ist in axialer Richtung zwischen Zarge und Lüftermantel ein Spalt belassen, wodurch ein Nebenstrom erzeugt wird, welcher über die Kühlrippen bzw. Kühlstifte des Kühlkörpers streicht und somit einen Kühleffekt erzielt. Die Richtung des Nebenstromes hängt vom Betriebszustand des Lüfters ab bzw. von dem Druckgefälle vor und hinter dem Lüfter. Saugt der Lüfter aus dem Bereich der Lüfterzarge an, saugt er auch über den Spalt den Nebenstrom an, welcher einen stehenden Wirbel in Form einer Rezirkulationsströmung erzeugt. Wird der Lüfter überblasen, so dass sich vor dem Lüfter ein höherer Druck als hinter dem Lüfter einstellt, wird sich die Richtung des Nebenstromes umkehren, indem sich ein Leckagestrom durch den Spalt über die Kühlrippen einstellt. Auch in diesem Falle wird ein Kühleffekt erzielt.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Zangenöffnung durch einen zylindrischen Zargenring begrenzt, in welchem der Mantellüfter umläuft, während radial außerhalb des Zargenringes ein Bypasskanal angeordnet ist, welcher über den Kühlkörper bzw. dessen Wärme abführende Elemente führt. Durch diesen Bypasskanal ergibt sich ebenfalls ein kühlender Nebenstrom, welcher – je nach Arbeitspunkt des Lüfters bzw. dem anliegenden Druckgefälle – in der Strömungsrichtung wechselt. Wird der Lüfter aufgrund hoher Geschwindigkeit des Fahrzeuges und hohen Staudruckes überblasen, so wirkt der Bypasskanal als echter Bypass, durch welchen ein Nebenstrom in gleicher Richtung wie der Haupt-Kühlluftstrom strömt. Bei Saugbetrieb des Lüfters wird sich dagegen eher eine Rezirkulationsströmung einstellen, d. h. der Lüfter saugt bereits geförderte Kühlluft über den Bypasskanal an.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist ein Teil des Kühlkörpers radial innerhalb des Zargenringes bzw. des Lüftermantels angeordnet, d. h. ein Bereich der Kühlrippen oder Kühlstifte ragt in den Haupt-Kühlluftstrom hinein, und zwar auf der Abströmseite des Lüfters. Somit liegt ein Teil der Wärme abführenden Elemente radial außerhalb und ein weiterer stromabwärts gelegener Teil radial außerhalb und innerhalb der Zargenöffnung bzw. des Manteldurchmessers. Damit wird der Vorteil eines erhöhten Kühleffektes erreicht.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ragen die Kühlrippen oder so genannte Kühldome mit einer unterschiedlichen Höhe von der Grundplatte des Kühlkörpers ab. Der Kühlkörper bzw. seine eben ausgebildete Grundplatte erstreckt sich sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung. Um den Strömungsquerschnitt zwischen Grundplatte und Zargenring bzw. Lüftermantel möglichst effektiv zu nutzen, ist die Höhe der Kühlrippen bzw. Kühlstifte an den Durchmesser des Zargenringes des bzw. des Lüftermantels angepasst, so dass auf dem Umfang ein annähernd gleicher Abstand zwischen Kühlrippen und Zargenumfang erreicht wird. Auch damit wird der Vorteil einer verbesserten Kühlwirkung erreicht.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. Es zeigen
-
1 ein Lüftersteuergerät mit Kühlkörper radial außerhalb eines Lüftermantels (erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung), -
2 ,2a einen Kühlkörper mit konstanter Stifthöhe, -
3 ,3a einen Kühlkörper mit variabler Stifthöhe, -
4 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit radial außerhalb eines Zargenringes angeordnetem Kühlkörper und Bypasskanal für den Kühlkörper, -
5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Kühlkörper, -
6 ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Kühlkörper, dessen Kühlstifte sowohl radial außerhalb des Mantellüfters als auch innerhalb des Manteldurchmessers angeordnet sind, -
7 den Kühlkörper für das Ausführungsbeispiel gemäß6 in 3-D-Darstellung, -
8 den Kühlkörper in einer Draufsicht, -
9 den Kühlkörper im Querschnitt gemäß der Linie IX-IX, -
10 den Kühlkörper im Längsschnitt gemäß der Linie X-X und -
11 den Kühlkörper in einer Ansicht. -
1 zeigt eine teilweise dargestellte Lüfterzarge1 mit einer Zargenöffnung2 , welche von einem Zargeneinlauf3 begrenzt wird. Innerhalb der Zargen öffnung2 ist ein nur teilweise dargestellter Mantellüfter4 angeordnet, welcher ebenfalls nur teilweise dargestellte Lüfterschaufeln4a und einen deren Spitzen verbindenden Mantel5 aufweist. Die Lüfterzarge1 entspricht in ihrer gesamten Ausbildung und Funktion etwa der im eingangs genannten Stand der Technik offenbarten Lüfterzarge für einen Kühlmittelkühler eines Kraftfahrzeuges und ist somit stromabwärts von einem nicht dargestellten Kühlmittelkühler oder einem Kühlmodul eines Kraftfahrzeuges angeordnet. Der Lüfter4 kann auf nicht dargestellte Weise mit der Zarge1 verbunden sein und wird durch einen nicht dargestellten Elektromotor angetrieben, welcher über ein Steuergerät6 geregelt wird. In dem Steuergerät6 sind nicht dargestellte Elektronikbauteile, so genannte Leistungselektronik angeordnet, deren Verlustwärme über einen Kühlkörper7 , verbunden mit dem Steuergerät6 , abgeführt wird. Der Kühlkörper7 , welcher hier nicht dargestellte Elemente zur Wärmeabfuhr aufweist, ist radial außerhalb des Lüftermantels5 angeordnet. Innerhalb des Mantels5 wird ein Haupt-Kühlluftstrom in Richtung des Pfeiles L gefördert und durch den bzw. die nicht dargestellten Wärmeübertrager gesaugt. Zwischen dem (ortsfesten) Zargeneinlauf3 und dem (umlaufenden) Lüftermantel5 ist ein Axialspalt8 belassen, welcher einen Leckage- oder Nebenluftstrom ermöglicht. Der Nebenstrom ist gestrichelt dargestellt und durch N bezeichnet: bei saugendem Lüfter4 bildet sich eine Rezirkulationsströmung in Form eines Wirbels N aus, wobei der Nebenstrom vom Kühlluftstrom L durch den Spalt8 über den Kühlkörper7 angesaugt wird. Der Kühlkörper7 wird somit durch Konvektion gekühlt. Die Richtung des Nebenstromes N kann sich dann umkehren, wenn der Lüfter4 bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit, d. h. bei entsprechend hohem Staudruck „überblasen" wird. Der Lüfter4 führt dann dem Luftstrom keine Energie mehr zu und wirkt als Widerstand. In diesem Falle wird der Staudruck einen Nebenstrom durch den Spalt8 „drücken", welcher über den Kühlkörper7 in Richtung eines punktierten Pfeils N' verläuft. -
2 und2a zeigen den Kühlkörper7 in einer Draufsicht und einer Seitenansicht. Auf einer metallischen, ebenen Grundplatte7a sind senkrecht abragende Stifte oder so genannte Kühldome7b in Reihen und versetzt zueinander angeordnet. Die Luftströmungsrichtung ist durch einen Pfeil P gekennzeichnet. Die Grundplatte7a steht in Wärme leitender Verbindung mit der Leistungselektronik des Steuergerätes6 , so dass die abzuführende Verlustwärme durch Leitung in die Kühldome7b gelangt, von wo aus sie über Konvektion an einen Luftstrom abgeführt wird. -
3 und3a zeigen einen abgeänderten Kühlkörper7' mit variabler Höhe der Kühldome7'b , welche zwischen einer minimalen Höhe h0 etwa in der Mitte und einer maximalen Höhe h1 im Außenbereich variiert. Die Höhe der Kühldome7'b ist an den kreisförmigen Umfang des Lüftermantels5 angepasst, so dass sich eine bessere Kühlwirkung ergibt. -
4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Lüfterzarge10 , einer kreisförmigen Zargenöffnung11 , welche von einem hohlzylindrisch ausgebildeten Zargenring12 begrenzt wird. Innerhalb des Zargenringes12 läuft ein Mantellüfter13 mit teilweise angedeuteten Lüfterschaufeln13a und einem Mantel14 um. Der Mantel14 bildet mit dem Zargenring12 einen Radialspalt15 . Der Mantel14 weist einen stirnseitigen Einlaufbereich14a , und der Zargenring12 einen stirnseitigen Einlaufbereich12a auf, welche sich in radialer Richtung überlappen. Radial außerhalb des Zargenringes12 ist ein Steuergerät16 angeordnet, welches Wärme leitend mit einem Kühlkörper17 verbunden ist. Der Kühlkörper17 weist zwei Platten17a ,17b auf, durch welche ein Bypasskanal18 gebildet wird, welcher mit einer Durchtrittsöffnung19 in der Lüfterzarge10 in Strömungsverbindung steht. Innerhalb des Bypasskanals18 sind Wärme abführende Elemente17c angeordnet. Der Bypasskanal18 lässt bei einem entsprechenden Druckgefälle einen Bypassstrom, dargestellt durch gestrichelte Pfeile N, durch – parallel zum Haupt-Kühlluftstrom, dargestellt durch den Pfeil L. Dieser Bypassstrom wird sich allerdings nur dann einstellen, wenn innerhalb der Lüfterzarge10 ein entsprechender Überdruck, hervorgerufen durch einen entsprechenden Staudruck herrscht. Anderenfalls, d. h. bei saugendem Lüfter13 wird sich die Strömungsrichtung im Bypasskanal18 umkehren, und es wird sich eine Rezirkulationsströmung ausbilden, wobei der Lüfter13 bereits geförderte Kühlluft durch den Bypasskanal18 wieder ansaugt. -
5 zeigt den Kühlkörper17 für das Ausführungsbeispiel gemäß4 mit Luftströmungsrichtung P bzw. P'. Auf der Grundplatte17a sind wiederum Kühldome17c angeordnet, welche seitlich durch Kanalwände17d ,17e begrenzt werden. Die Kühldome17c sind wiederum in Reihen und versetzt gegeneinander angeordnet, so dass sich eine sehr gute Kühlwirkung durch Konvektion ergibt. -
6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer Zarge20 , welche eine Zargenöffnung21 aufweist, welche von einem etwa glockenförmig ausgebildeten Zargeneinlauf22 begrenzt wird. Innerhalb der Zargenöffnung21 ist ein Mantellüfter23 mit einem Mantel24 angeordnet, wobei der Mantel in Luftströmungsrichtung L gesehen stromabwärts des Zargeneinlaufes22 angeordnet ist. Zwischen einer Hinterkante22a des Zargeneinlaufes20 und einer Vorderkante24a des Mantels24 ist ein Axialspalt25 belassen, welcher einen Leckage- oder Nebenstrom erzeugt. Auf der Außenseite der Zarge20 ist ein Lüftersteuergerät26 angeordnet, welches Wärme leitend mit einer Grundplatte27a eines Kühlkörpers27 verbunden ist. Auf der Grundplatte27a sind Kühldome27b ,27c unterschiedlicher Höhe angeordnet. Die kürzeren Kühldome27b sind radial außerhalb des Lüftermantels24 angeordnet, während die stromabwärts (in Richtung der Pfeile L) gelegenen Kühldome27c eine größere Höhe aufweisen und sich bis in den Haupt-Kühlluftstrom L, d. h. in den Durchmesser des Lüftermantels24 hinein erstrecken. Die Spitzen der Kühldome27c werden somit vom Haupt-Kühlluftstrom L umströmt und gekühlt. Die kürzeren Kühldome27b dagegen werden von einem Nebenstrom, dargestellt durch die Pfeile N, umströmt, welcher sich infolge der Lüfterdrehung und des Axialspaltes25 einstellt. Der Nebenstrom N ist also im Wesentlichen entgegen dem Hauptstrom L gerichtet. - Durch die Kombination von radial außerhalb des Lüftermantels
24 und radial innerhalb des Manteldurchmessers sich erstreckender Kühldome27b ,27c wird ein verstärkter Kühleffekt, d. h. eine bessere Wärmeabfuhr der Verlustleistung erreicht. - Die
7 bis11 zeigen den Kühlkörper27 für das Ausführungsbeispiel gemäß6 .7 zeigt in isometrischer Darstellung den Kühlkörper27 , wobei die unterschiedlichen Höhen der Kühldome27b ,27c deutlich erkenn bar sind. Die Veränderung der Höhe erfolgt sowohl in Axial- als auch in Umfangsrichtung.8 zeigt eine Draufsicht auf den Kühlkörper27 mit versetzten der Anordnung der Kühldome27b ,27c .9 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie IX-IX, wobei die unterschiedlichen Höhen h1 für die kürzeren Kühldome27b und die Höhen h2 für die längeren Kühldome27c eingezeichnet sind.10 , ein Längsschnitt entlang der Linie X-X, zeigt, dass die Höhe der Kühldome27b auch in Umfangsrichtung variiert, und zwar entlang einem Kreisbogen K, welcher dem Kreisumfang des Lüftermantels24 (vgl.6 ) entspricht. -
11 zeigt den Kühlkörper27 in einer Ansicht, wobei wiederum die variierende, an Kreisbögen K und K0 angepasste Höhe der Kühldome ersichtlich ist.
Claims (12)
- Vorrichtung zur Förderung eines Kühlluftstromes für mindestens einen Wärmeübertrager, insbesondere für Kraftfahrzeuge, aufweisend eine Lüfterzarge (
1 ,10 ,20 ) mit Zargenöffnung (2 ,11 ,21 ), ein in der Zargenöffnung umlaufendes Lüfterrad (4 ,13 ,23 ), einen Lüfterantrieb mit Lüftersteuergerät (6 ,16 ,26 ), welches im Randbereich der Zargenöffnung (2 ,11 ,21 ) angeordnet und mittels eines Kühlkörpers (7 ,17 ,27 ) kühlbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil des Kühlkörpers (7 ,17 ,27 ) radial außerhalb der Zargenöffnung (2 ,11 ,21 ) angeordnet und von einem Nebenstrom (N) des Kühlluftstromes (L) beaufschlagbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zargenöffnung (
11 ) einen vorzugsweise zylindrisch ausgebildeten Zargenring (12 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüfterrad (
4 ,13 ,23 ) einen Mantel (5 ,14 ,24 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zargenöffnung (
2 ) einen vorzugsweise glockenförmig ausgebildeten Lufteinlaufbereich (3 ) aufweist und dass in Luftströmungsrichtung L hinter dem Einlaufbereich (3 ) unter Belassung eines Spalts (8 ) der Mantel (5 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (
7 ) radial außerhalb des Mantels (5 ) angeordnet und dass der Nebenstrom (N) im Bereich des Spaltes (8 ) und des Mantels (5 ) erzeugbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (
7 ,17 ,27 ) Elemente zur Wärmeabfuhr, insbesondere Kühlrippen oder Kühldome aufweist, welche vom Nebenstrom (N) beaufschlagbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (
17 ) radial außerhalb des Zargenringes (12 ) angeordnet und einen Bypasskanal (18 ) zum Kühlluftstrom (L) bildet. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bypasskanal (
18 ) eine in der Lüfterzarge (10 ) angeordnete Durchtrittsöffnung (19 ) für den Nebenstrom (N) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bypasskanal (
18 ) Elemente zur Wärmeabfuhr (17c ) angeordnet sind. - Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (
27c ) des Kühlkörpers (27 ) radial innerhalb der Zargenöffnung (21 ) angeordnet und vom Kühlluftstrom (L) beaufschlagbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühlkörper (
27 ) Kühlrippen oder Kühldome (27b ,27c ) aufweist, welche in Luftströmungsrichtung hinter dem Mantel (24 ) angeordnet sind und in den Kühlluftstrom (L) hineinragen. - Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippen oder Kühldome eine variable Höhe (h) aufweisen, die an den Durchmesser des Zargenringes oder des Lüftermantels angepasst ist.
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