DE102008010182A1 - Gehäuse für eine Gasfördereinrichtung - Google Patents

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Abstract

Gasfördereinrichtung, aufweisend ein Gehäuse mit einem Boden, einer Wand, einem Gasauslass und einem Ablenkelement.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine Gasfördereinrichtung, eine Gasfördereinrichtung mit einem Gehäuse, sowie eine Klimaanlage mit einer Gasfördereinrichtung.
  • In Fahrzeugklimaanlagen werden oft Laufräder, wie beispielsweise Gebläseräder, in Gehäusen aufgenommen. Üblicherweise wird ein solches Laufrad von einem Gebläsemotor angetrieben, welcher in einigen Anwendungen unterhalb des Gehäuses angeordnet ist. Der Gebläsemotor treibt zur Förderung von Luft das Laufrad an, welches im Falle eines Radialgebläses die Luft radial nach außen drückt. Die Luft strömt dann entlang eines Umfangs des Laufrads zu einem Gebläseauslass und wird anschließend zu einer häufig einen Verdampfer und/oder einen Heizkörper aufweisenden Termperiereinrichtung geleitet. Die temperierte Luft dient sodann einer Beeinflussung der Innenraumtemperatur beispielsweise eines Kraftfahrzeuges.
  • Insbesondere weist ein derartiges Gehäuse einen Boden sowie eine daran anschließende Wand auf. Insbesondere ist in dem Boden ein Auslass oder eine Öffnung vorgesehen, welche mit einem Kanal verbunden ist, welcher einen Teil der von dem Laufrad geförderten Luft zu dem Gebläsemotor leitet. Die Luft soll den Gebläsemotor zu dessen Kühlung umströmen.
  • Insbesondere in Fahrzeugen ist im Strömungsweg der Luft von außen zu dem Gebläse oft keine Abtrennung von Wasser vorgesehen, so dass insbesondere Regenwasser von dem Gebläse in das Gehäuse eingesogen wird. Dies ist insbesondere problematisch, wenn ein Fahrzeug im Regen, auf nassem Untergrund oder durch eine Waschanlage bewegt wird. Höhere Geschwindigkeiten verstärken oft das Einbringen von Wasser in das Gehäuse.
  • Wassertropfen, welche sich in dem Gebläsegehäuse befinden, können nun durch den Auslass in dem Gehäuseboden treten. Insbesondere in Anwendungen, in denen der an den Auslass anschließende Kanal abwärts zu dem Gebläsemotor führt, gelangen Wassertropfen aufgrund ihrer Schwerkraft zu dem Gebläsemotor. Sich dort sammelndes Wasser kann zu Korrosion, zu elektrischen Fehlfunktionen und zu mechanischem Versagen der Lager des Gebläsemotors führen, wodurch die Lebensdauer des Gebläses verkürzt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gebläse zur Verfügung zu stellen, bei dem das Einbringen von Wasser zu dem Gebläsemotor reduziert oder vermieden ist.
  • Die Aufgabe wird durch den Einsatz eines Gehäuses mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ebenso wird die Aufgabe durch den Einsatz einer Gasför dereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 10 oder einer Klimaanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es, den Boden eines Gehäuses mit einem Ablenkelement zu versehen, insbesondere wenn der Boden eine Öffnung oder einen Gasauslass aufweist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist ein Gehäuse einen Boden und eine Wand auf, wobei die Wand außen an den Boden anschließt. Der Boden weist einen Gasauslass und ein Ablenkelement auf. Vorteilhafterweise erstreckt sich das Ablenkelement entlang einem Umfang des Gasauslasses. Insbesondere wird dadurch das Eintreten einer Flüssigkeit in den Gasauslass erschwert oder verhindert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Umfang des Gasauslasses vollständig von dem Ablenkelement umgeben.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist der Umfang des Gasauslasses nur teilweise von dem Ablenkelement umgeben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Ablenkelement von einem Vorsprung in dem Boden gebildet.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist das Ablenkelement von einer Vertiefung in dem Boden gebildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Ablenkelement an dem Boden befestigt.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist das Ablenkelement in den Boden eingeformt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung besteht der Boden aus Kunststoff. Gemäß einer Weiterbildung ist der Boden als Spritzgussteil ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird das erfindungsgemäße Gehäuse in eine Gasfördereinrichtung eingesetzt, welche insbesondere außerhalb des Gehäuses eine Antriebsvorrichtung aufweist. Besonders vorteilhafterweise umfasst die Antriebsvorrichtung einen Elektromotor.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Gasfördereinrichtung einen Kanal auf, welcher von der Gasfördereinrichtung gefördertes Gas von dem Gasauslass zu einer Antriebsvorrichtung leitet.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die erfindungsgemäße Gasfördereinrichtung als Luftfördereinrichtung in eine Klimaanlage mit einer Lufttemperiereinrichtung und einem Luftauslass eingesetzt.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung im Folgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus einer Klimaanlage,
  • 2 einen Ausschnitt einer Seitenansicht einer Klimaanlage,
  • 3 einen Ausschnitt einer Unteransicht einer Klimaanlage,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Gebläsegehäuses,
  • 5 ein Gebläsegehäuse,
  • 6 einen Ausschnitt eines Gebläsegehäuses,
  • 7 ein Gebläsegehäuse,
  • 8 einen Ausschnitt eines Gebläsegehäuses, und
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Gebläsegehäuses.
  • Gemäß 1 bis 3 weist eine Klimaanlage 1 ein Gebläse mit einem nicht sichtbaren Gebläsemotor in einem Gebläsemotorgehäuse 5 sowie einem benachbart zu dem Gebläsemotor angeordneten Gehäuse 2 auf. Der Gebläsemotor dient dazu, ein in dem Gehäuse 2 angeordnetes Gebläserad 3 anzutreiben. Luft wird von dem Gebläserad 3 durch einen Lufteinlass 4 in das Gehäuse 2 gezogen und zu einem Gebläseauslass 6 gedrückt. Mit Hilfe eines Kanals 7 wird ein Teil der in das Gehäuse 2 gezogenen Luft zu dem Gebläsemotorgehäuse 5 geleitet, wo der Gebläsemotor mit diesem Teil der Luft gekühlt wird.
  • 4 zeigt ein Gehäuse 12 für ein Gebläse, insbesondere einer Kraftfahrzeugklimaanlage. Das Gehäuse umfasst einen Boden 11 und eine Wand 13. Die Wand 13 schließt insbesondere in einem im Wesentlichen rechten Winkel an den Boden 11 an. In nicht gezeigten Ausführungsbeispielen schließt die Wand in einem stumpfen Winkel an den Boden an, indem beispielsweise der Boden schräg nach unten oder die Wand schräg nach außen geneigt ist. Weiterhin weist das Gehäuse Befestigungslaschen 19, 20 auf, welche zur Befestigung des Gehäuses 12 an einem Deckel oder einem entsprechenden Gegenstück, beispielsweise durch Verschraubung, dienen.
  • Der Boden 11 ist mit einem Gasauslass 14 versehen, durch welchen hindurch in 4 ein Kanal 17 zu sehen ist. Mit Hilfe des Kanals 7 wird insbesondere ein Teil der in das Gehäuse 12 gezogenen Luft zu einem nicht dargestellten Gebläsemotorgehäuse zu dessen Kühlung geleitet. Eine Luftströmung innerhalb des Gehäuses 12 ist durch Pfeile 15, 18 angedeutet. Nachdem die Luft das Gehäuse über einen Gebläseauslass 16 verlassen hat, wird sie zu nicht dargestellten Wärmetauschern, insbesondere einem Verdampfer und/oder einem Heizkörper, geleitet, von diesen gekühlt beziehungsweise erwärmt, und schließlich durch ebenfalls nicht gezeigte Luftauslässe dem Innenraum beispielsweise eines Kraftfahrzeuges zugeführt.
  • Tröpfchen aus Wasser oder einer anderen Flüssigkeit, welche von der Luft in das Gehäuse getragen werden, werden möglicherweise mit der Luft gegen die Wand 13 bewegt. Einige der Tröpfchen, die den Gasauslass 14 passieren, können durch den Gasauslass 14 in den Kanal 17 und schließlich zu dem Gebläsemotor gelangen, wo sie unter Umständen eine Korrosion von Gebläsemotorkomponenten fördern, die elektrische Steuerung des Gebläsemotors stören und/oder die Funktionstüchtigkeit von Lagern des Gebläsemotors beeinträchtigen.
  • 5 und 6 zeigen ein Gehäuse 22 mit reduziertem Wassereintrag in einen Kanal 27. Ein Boden 21 weist ein als Ablenkrippe 31 ausgebildetes Ablenkelement auf, welches als Vorsprung von dem Boden 21 hervorsteht. Die Ablenkrippe 31 lenkt Tröpfchen zur Seite hin ab, welche sich ohne die Ablenkrippe auf den Kanal 27 zu bewegen würden. Der Boden 21 weist weiterhin ein als Abschirmrippe 32 ausgebildetes weiteres Ablenkelement auf, welches als Vorsprung von dem Boden 21 hervorsteht. Die Abschirmrippe 32 schirmt Tröpfchen von dem Kanal 27 ab.
  • Zwischen der Ablenkrippe 31 und der Abschirmrippe 32 sind Öffnungen 33, 34 angeordnet, um solchen Tröpfchen, die zwischen die beiden Rippen 31, 32 gelangt sind, beispielsweise über die Ablenkrippe 31 hinweg, die Möglichkeit zu geben, seitlich an der Abschirmrippe 32 vorbei zu gelangen. Die Abschirmrippe 32 erstreckt sich entlang dem Umfang des Gasauslasses 24 und umgibt ihn auf drei von vier Seiten. Es wird somit einigen Tröpfchen erleichtert, den Gasauslass 24 beziehungsweise den Kanal 27 und somit den Gebläsemotor zu umgehen und das Gehäuse 22 durch den Gebläseauslass 26 zu verlassen.
  • Weiterhin weist auch das Gehäuse 22 eine Wand 23 auf, welche sich an den Boden 21 anschließt, insbesondere in einem im Wesentlichen rechten Winkel. In nicht gezeigten Ausführungsbeispielen schließt die Wand in einem stumpfen Winkel an den Boden an, indem beispielsweise der Boden schräg nach unten oder die Wand schräg nach außen geneigt ist. Weiterhin weist das Gehäuse Befestigungslaschen 29, 30 auf, welche zur Befestigung des Gehäuses 22 an einem Deckel oder einem entsprechenden Gegenstück, beispielsweise durch Verschraubung, dienen.
  • 7 und 8 zeigen ein Gehäuse 42 mit reduziertem Wassereintrag in einen Kanal 47. Ein Boden 41 weist ein als Ablenkrippe 51 ausgebildetes Ablenkelement auf, welches als Vorsprung von dem Boden 41 hervorsteht. Die Ablenkrippe 51 lenkt Tröpfchen zur Seite hin ab, welche sich ohne die Ablenkrippe auf den Kanal 47 zu bewegen würden. Der Boden 41 weist weiterhin ein als Abschirmrippe 52 ausgebildetes weiteres Ablenkelement auf, welches als Vorsprung von dem Boden 41 hervorsteht. Die Abschirmrippe 52 schirmt Tröpfchen von dem Kanal 47 ab.
  • Zwischen der Ablenkrippe 51 und der Abschirmrippe 52 ist eine Öffnung 53 angeordnet, um solchen Tröpfchen, die zwischen die beiden Rippen 31, 32 gelangt sind, beispielsweise über die Ablenkrippe 51 hinweg, die Möglichkeit zu geben, innen an der Abschirmrippe 52 vorbei zu gelangen. Die Ablenkrippe 51 erstreckt sich entlang dem Umfang des Gasauslasses 44 und umgibt ihn auf einer von vier Seiten. Es wird somit einigen Tröpfchen erleichtert, den Gasauslass 44 beziehungsweise den Kanal 47 und somit den Gebläsemotor außen zu umgehen und das Gehäuse 42 durch den Gebläseauslass 46 zu verlassen.
  • Die Abschirmrippe 52 erstreckt sich entlang dem Umfang des Gasauslasses 44 und umgibt ihn auf zwei von vier Seiten. Es wird somit einigen Tröpfchen erleichtert, den Gasauslass 44 beziehungsweise den Kanal 47 und somit den Gebläsemotor innen zu umgehen und das Gehäuse 42 durch den Gebläseauslass 46 zu verlassen.
  • Weiterhin weist auch das Gehäuse 42 eine Wand 43 auf, welche sich an den Boden 41 anschließt, insbesondere in einem im Wesentlichen rechten Winkel. In nicht gezeigten Ausführungsbeispielen schließt die Wand in einem stumpfen Winkel an den Boden an, indem beispielsweise der Boden schräg nach unten oder die Wand schräg nach außen geneigt ist. Weiterhin weist das Gehäuse 42 Befestigungslaschen 49 auf, welche zur Befestigung des Gehäuses 42 an einem Deckel oder einem entsprechenden Gegenstück, beispielsweise durch Verschraubung, dienen.
  • In 9 ist ein Gehäuse 62 für ein Gebläse dargestellt. Das Gehäuse 62 umfasst einen Boden 61 sowie eine Wand 63 und dient der Aufnahme eines nicht dargestellten Gebläserades. Luft wird in dem Gehäuse 62 zu einem Gebläseauslass 66 geleitet. Der Boden 61 weist einen Gasauslass 64 und einen an den Gasaus lass anschließenden Kanal 67 auf, mit deren Hilfe ein Teil der in dem Gehäuse strömenden Luft zu einem Gebläsemotorgehäuse zur Kühlung eines darin befindlichen Gebläsemotors leitbar ist.
  • Der Boden 61 ist mit einer Vielzahl von Ablenkkanälen versehen, welche als Vertiefungen in dem Boden angeordnet sind, um eventuell auftretende Tröpfchen gegebenenfalls um den Gasauslass 64 herumzuleiten.
  • Insbesondere weist der Boden 61 ein als Ablenkkanal 71 ausgebildetes Ablenkelement auf, welches als Vertiefung in dem Boden 61 ausgebildet ist. Der Ablenkkanal 71 lenkt Tröpfchen zur Seite hin ab, welche sich ohne den Ablenkkanal auf den Kanal 67 zu bewegen würden. Der Boden 61 weist weiterhin ein als Abschirmkanal 72 ausgebildetes weiteres Ablenkelement auf, welches als Vertiefung in dem Boden 61 ausgebildet ist. Der Abschirmkanal 72 schirmt Tröpfchen von dem Kanal 67 ab.
  • In Bezug auf die Luftströmung ist der Ablenkkanal 71 und/oder der Abschirmkanal 72 stromaufwärts von dem Gasauslass 64 angeordnet. Ein erster Bypasskanal 74 verläuft zwischen dem Gasauslass 64 und der Wand 63. Insbesondere verläuft der erste Bypasskanal 74 zwischen dem Boden 71 und der Wand 63. Bevorzugt geht der Ablenkkanal 71 in den ersten Bypasskanal 74 über, welcher den Gasauslass insbesondere außen umgeht. Ein zweiter Bypasskanal 75 verläuft auf einer Innenseite des Gasauslasses 64. Bevorzugt geht der Abschirmkanal 72 in den zweiten Bypasskanal 75 über. Gemäß 9 sind der Ablenkkanal 71 und der zweite Bypasskanal 75 über einen Verbindungskanal 73 miteinander verbunden. Bevorzugt sind der erste Bypasskanal 74 und der zweite Bypasskanal 75 über einen Verbindungkanal, insbesondere über den Abschirmkanal 72 miteinander verbunden.
  • Bei einem Radialgebläse sind aufgrund der Strömungsverhältnisse mehr Tröpfchen auf einer Außenseite zu erwarten. Bevorzugt weist daher der erste Bypasskanal einen größeren Durchtrittsquerschnitt auf als der zweite Bypasskanal. Insbesondere weist der erste Bypasskanal eine größere Breite und/oder Tiefe auf als der zweite Bypasskanal.
  • Weiterhin weist das Gehäuse 62 Befestigungslaschen 69 auf, welche zur Befestigung des Gehäuses 62 an einem Deckel oder einem entsprechenden Gegenstück, beispielsweise durch Verschraubung, dienen.
  • Die Erfindung wurde am Beispiel eines Gebläsegehäuses einer Klimaanlage erläutert. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Erfindung auch andere Anwendungsmöglichkeiten besitzt. Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Merkmale auch verschiedener Ausführungsbeispiele austauschbar oder miteinander in Kombination einsetzbar sind, ohne die Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Gehäuse, insbesondere für Gebläse, insbesondere für Kraftfahrzeugklimaanlagen, mit einem Boden und einer Wand, wobei die Wand außen an den Boden anschließt, und mit einem Gasauslass in dem Boden, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden ein Ablenkelement aufweist.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Ablenkelement entlang einem Umfang des Gasauslasses erstreckt.
  3. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfang des Gasauslasses zumindest teilweise, insbesondere vollständig von dem Ablenkelement umgeben ist.
  4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablenkelement von einem Vorsprung in dem Boden gebildet ist.
  5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablenkelement von einer Vertiefung in dem Boden gebildet ist.
  6. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablenkelement an dem Boden befestigt ist.
  7. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablenkelement in den Boden eingeformt ist.
  8. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden teilweise oder vollständig aus Kunststoff besteht.
  9. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden ein Spritzgussteil ist.
  10. Gasfördereinrichtung, insbesondere Gebläse, insbesondere für Kraftfahrzeugklimaanlagen, aufweisend ein Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Gasfördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfördereinrichtung eine Antriebsvorrichtung, insbesondere Gebläsemotor, aufweist, welche außerhalb des Gehäuses angeordnet ist.
  12. Gasfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasfördereinrichtung einen Kanal aufweist, welcher von der Gasfördereinrichtung gefördertes Gas von dem Gasauslass zu einer Antriebsvorrichtung leitet.
  13. Gasfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen Elektromotor umfasst.
  14. Klimaanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Luftfördereinrichtung, zumindest einer Lufttemperiereinrichtung, insbesondere Wärmetauscher, und zumindest einem Luftauslass, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftfördereinrichtung als Gasfördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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