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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gebläse und ist bei Anwendung auf ein Gebläse effektiv, das Kühlluft zu einem Kühler und einem Kondensator für ein Fahrzeug oder dergleichen leitet.
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Beschreibung anderer Bauformen
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Ein Gebläse zum Leiten von Kühlluft zu einem Kühler und einem Kondensator für ein Fahrzeug weist ein Laufrad des Axialströmungstyps zum Erzeugen eines Luftstroms, einen Elektromotor zum Drehen des Laufrades, ein Schirmblech, welches das Laufrad umgibt und abdeckt, um so zu verhindern, dass von dem Laufrad ausgegebene Luft wieder durch das Laufrad angesaugt wird, und dergleichen auf.
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Um fehlerfrei zu verhindern, dass die von dem Laufrad ausgegebene Luft wieder durch das Laufrad angesaugt wird, ist es bevorzugt, die Größe des Spalts zwischen den Enden der Schaufeln des Laufrades und der Innenwand des Schirmblechs so klein wie möglich zu auszubilden.
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Da ein Wärmetauscher, wie beispielsweise ein Kühler oder ein Kondensator für ein Fahrzeug oder dergleichen, zum Kühlen verwendete Außenluft bei einer höheren Strömungsrate ansaugt, ist er üblicherweise an einem vorderen Ende des Fahrzeugs montiert, sodass das Gebläse Regen, Schnee oder dergleichen zusammen mit der kühlenden Außenluft ausgesetzt ist und das Laufrad und das Schirmblech leicht mit Wasser benetzt werden.
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Danach tropft an den Oberflächen des Laufrades und des Schirmblechs anhaftendes Wasser, wenn das Gebläse für eine lange Zeit in der Nacht abgeschaltet und das Fahrzeug nicht in Betrieb ist, aufgrund seiner Schwerkraft herab und wird an einer unteren Seite gesammelt. Wenn die Temperatur der Umgebungsluft im Winter oder dergleichen niedrig ist, gefrieren die gesammelten Wassertropfen, sodass sie die oberen Enden der Schaufeln mit dem Schirmblech verbinden. Als Ergebnis gibt es ein Problem, dass sich das Laufrad nicht drehen kann (nachfolgend wird dieses Problem als eine Einfrierblockade bezeichnet).
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Insbesondere werden in einem Fall, bei dem ein ringförmiger Ring zum Verbinden der oberen Schaufelenden des Laufrades an den oberen Schaufelenden des Laufrades installiert ist, der Ring und das Schirmblech durch Einfrieren entlang eines relativ weiten Bereichs des Schirmblechs so verbunden, dass das untere Ende des Schirmblechs zur Mitte dieses Bereichs wird. In einem solchen Fall stellt die Einfrierblockade ein lästiges Problem dar.
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JP 2002 106 500 A zeigt ein Gebläse mit einem Schirmblech, das einen Außenumfang eines Laufrades umgibt, wobei eine Drainageöffnung in dem Schirmblech zum Ausgeben von Wasser vorgesehen ist. Die Drainageöffnung ist bei diesem bekannten Aufbau in einer flachen Wandfläche des Bodens des Schirmblechs angeordnet. Die Breite der Drainageöffnung ist in der Luftströmungsrichtung deutlich kleiner als die Breite des Ringes in der Luftströmungsrichtung.
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DE 602 22 905 T2 zeigt ein Gebläse zur Montage an einem Wärmetauscher mit einer Drainageöffnung in einer Schirmwand des Laufrades. Bei diesem Aufbau ist keine Drainageöffnung im Schirmblech vorgesehen, sondern im beweglichen Laufrad.
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US 5 215 441 A zeigt eine Vorrichtung, bei welcher die Lüfterflügel dahingehend ausgestaltet sind, Kondenswasser im Betrieb aufzunehmen und zum Drehzentrum des Lüfters zu befördern. Diese Vorrichtung zeigt auch keine Drainageöffnung im Schirmblech.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Probleme entwickelt, und es ist die erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Gebläse vorzusehen, das sich von dem im Stand der Technik unterscheidet. Die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Auftreten eines Einfrierblockierphänomens im Voraus zu verhindern.
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Diese Aufgaben werden von dem Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst.
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Um die oben genannten Aufgaben zu lösen, ist ein erster Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein Gebläse aufweist: ein Laufrad (1a) zum Erzeugen eines Luftstroms; eine Antriebsquelle (1b) zum Drehen des Laufrades (1a); und
ein einen Außenumfang des Laufrades (1a) umgebendes Schirmblech (1c), um es abzudecken, und dass eine Wasserausgabeeinrichtung (1m, 1n) zum Ausgeben von zwischen dem Abschirmblech (1c) und dem Laufrad (1a) gespeichertem Wasser an einer unteren Seite des Schirmblechs (1c) vorgesehen ist.
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Aufgrund dessen ist es möglich, falls an den Oberflächen des Laufrades (1a) und des Schirmblechs (1c) anhaftende Wassertropfen aufgrund ihrer Schwerkraft an der unteren Seite gesammelt werden, die Wassertropfen einfach auszugeben.
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Als Ergebnis ist es möglich, da es möglich ist, ein Speichern der Wassertropfen in einem Spalt zwischen dem Laufrad (1a) und dem Schirmblech (1c) zu verhindern, selbst wenn die Temperatur der Umgebungsluft im Winter oder dergleichen niedrig ist, ein Auftreten eines Einfrierblockierphänomens im Voraus zu verhindern.
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Ein zweiter Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Laufrad (1a) ein Axialströmungslüfterrad ist, in dem Luft in einer Axialrichtung einer Drehwelle des Laufrades (1a) hindurchströmt, die Axialrichtung im Wesentlichen parallel zu einer horizontalen Richtung ist, und dass die Wasserausgabeeinrichtung (1m, 1n) an einem ringförmigen Ringabschnitt (1h) des Schirmblechs (1c) vorgesehen ist, der einen Außenumfangsabschnitt des Laufrades (1a) umgibt.
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Ein dritter Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserausgabeeinrichtung (1m) ein den Ringabschnitt (1h) durchdringendes Durchgangsloch aufweist.
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Ein vierter Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserausgabeeinrichtung (1n) eine bezüglich einer horizontalen Ebene geneigte Schräge aufweist.
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Ein fünfter Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserausgabeeinrichtung (1m, 1n) in einem bestimmten Bereich vorgesehen ist, in dem ein unterster Abschnitt des Ringabschnitts (1h) ein Zentrum davon ist.
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Bei diesem Ausbau ist es möglich, selbst wenn das Gebläse in einem geneigten Zustand gehalten ist, die Wassertropfen ausnahmslos auszugeben, sodass es möglich ist, ein Auftreten des Einfrierblockierphänomens sicher zu verhindern.
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Ein sechster Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserausgabeeinrichtung (1m, 1n) in einem Bereich gleich oder größer als ein Bereich der unteren Seite des Schirmbleches, der sich 20 Grad entlang des Schaufelumfangs in beiden Richtungen (insgesamt 40 Grad) von einer Mitte, die ein tiefster Abschnitt des Ringabschnitts (1h) ist, erstreckt, vorgesehen ist.
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Bei diesem Aufbau ist es möglich, selbst wenn das Gebläse in einem schrägen Zustand gehalten ist, die Wassertropfen ausnahmslos auszugeben, sodass es möglich ist, ein Auftreten des Einfrierblockierphänomens sicher zu verhindern.
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Ein siebter Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserausgabeeinrichtung (1m, 1n) in einem Bereich gleich oder größer als ein Bereich der unteren Seite des Abschirmblechs vorgesehen ist, der sich von einer Mitte, die ein tiefster Abschnitt des Ringabschnitts (1h) ist, auf 10 Grad entlang des Schaufelumfangs in beiden Richtungen erstreckt (insgesamt Bereich von 20 Grad).
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Bei diesem Aufbau ist es möglich, selbst wenn das Gebläse in einem schrägen Zustand gehalten ist, die Wassertropfen ausnahmslos auszugeben, sodass es möglich ist, ein Auftreten des Einfrierblockierphänomens sicher zu verhindern.
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Ein achter Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein in einer Ringform so ausgebildeter Ring (1g), dass er die oberen Enden der Schaufeln (1e) des Laufrades (1a) verbindet, an den Schaufeln (1e) vorgesehen ist.
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Ein neunter Aspekt gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserausgabeeinrichtung (1m, 1n) an einem Stufenabschnitt (1k) des Ringabschnitts (1h) mit einer stufenartigen Form vorgesehen ist.
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Wenn das Schirmblech (1c) zum Beispiel aus einem Kunstharz gebildet ist, ist es zur Produktivität vorteilhaft, dass das Schirmblech (1c) aus einer zwischen zwei Formen gebildeten Kavität (ein Raum in den Formen) entnommen wird, indem wenigstens eine der zwei Formen in einer Axialrichtung des Ringabschnitts (1h) bewegt wird.
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Da hierbei eine die Formbewegungsrichtung, in der die Form bewegt wird (entnommen wird), d. h. die Axialrichtung des Ringabschnitts (1h) schneidende Ebene in dem Stufenabschnitt (1k) ausgebildet ist, ist es möglich, wenn die Wasserausgabeeinrichtung (1m, 1n) wie in der vorliegenden Erfindung in dem Stufenabschnitt (1k) vorgesehen ist, die Wasserausgabeeinrichtung (1m, 1n) ohne zusätzliches Vorsehen einer speziellen Gleitform einfach vorzusehen.
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Als Ergebnis ist es möglich, eine kostengünstige Form zum Herstellen des Schirmblechs (1c) vorzusehen, sodass es möglich ist, die Kosten von Ausrüstungsinvestitionen zu reduzieren, und deshalb ist es möglich, ein Auftreten des Einfrierblockierphänomens zu verhindern, während ein Anstieg der Herstellungskosten des Schirmblechs (1c) eingeschränkt wird.
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Eine Wärmetauschvorrichtung für ein Fahrzeug eines zehnten Aspekts gemäß der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: einen an einem vorderen Ende des Fahrzeugs montierten Wärmetauscher (2) zum Bewirken eines Wärmeaustausches mit Luft; und ein Gebläse nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Leiten von Luft zum Wärmetauscher (2).
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Die jeder oben beschriebenen Einrichtung angehängten Symbole in Klammern geben eine Entsprechung mit einer speziellen Einrichtung in den später zu beschreibenden Ausführungsbeispielen an.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Es zeigen:
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1 eine schematische Zeichnung eines Gebläses 1 gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, die das Gebläse an einem Fahrzeug montiert zeigt;
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2 eine Zeichnung zum Erläutern der Eigenschaften eines Gebläses 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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3 eine Zeichnung zum Erläutern der Eigenschaften eines Gebläses 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
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4 eine Zeichnung zum Erläutern der Eigenschaften eines Gebläses 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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In einem ersten Ausführungsbeispiel ist ein Gebläse gemäß der vorliegenden Erfindung auf ein Gebläse zum Leiten von kühlender Luft zu einem Wärmetauscher wie beispielsweise einem Kühler oder einem Kondensator für ein Fahrzeug oder dergleichen angewendet. 1 ist eine schematische Darstellung eines Montagezustandes, in dem das Gebläse 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem Fahrzeug montiert ist. 2(A) ist eine Vorderansicht des Gebläses 1 bei Betrachtung des Gebläses 1 von einer stromaufwärtigen Seite eines Kühlluftstroms. 2(B) ist eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in 2(A).
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Weiter sind in einem Wärmetauscher für ein Fahrzeug gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie in 1 dargestellt, ein Kühler 2 und ein Kondensator 3 an der stromaufwärtigen Seite des Kühlluftstroms des Gebläses 1 montiert, und gleichzeitig ist eine Wärmetauschvorrichtung für ein Fahrzeug bestehend aus einem Gebläse 1, einem Kühler 2, einem Kondensator 3, usw. am vorderen Ende des Fahrzeugs montiert.
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Der Kühler 2 ist ein Wärmetauscher, der Motorkühlwasser durch Bewirken eines Wärmeaustausches zwischen Außenluft und dem in einem Motor (einem Verbrennungsmotor), der als eine Antriebsquelle zum Antreiben des Fahrzeugs dient, zirkulierenden Motorkühlwasser kühlt, und der Kondensator 3 ist ein Wärmestrahler für eine Klimaanlage für ein Fahrzeug (ein Dampfkompressionskühler).
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Die Außenumfänge des Kühlers 2 und des Kondensators 3 sind durch einen Träger abgedeckt, sodass eine Luftleitkonstruktion der Kühlluft von dem Kondensator 3 zum Kühler 2 gebildet ist. Der Träger ist ein Element, an dem die Wärmetauscher, wie beispielsweise ein Kühler, und die Vorderlichter (Scheinwerfer) installiert sind und der in manchen Quellen als ein Kühlerhalter oder als Vorbaublende bezeichnet wird.
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Das Gebläse 1 weist ein Laufrad 1a zum Erzeugen eines Luftstroms durch die Drehung des Laufrades 1a, einen als Antriebsquelle zum Drehen des Laufrades 1a wirkenden Elektromotor 1b, ein Schirmblech 1c, das die Außenumfangsseite des Laufrades 1a umgibt und abdeckt, um so zu verhindern, dass von dem Laufrad 1a ausgegebene Luft wieder durch das Laufrad 1a angesaugt wird, und dergleichen auf.
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Als Gebläse 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Axialströmungslüfter (siehe JIS (Japanischer Industriestandard) B 0132, Nr. 1012 oder dergleichen), in dem Luft durch das Laufrad 1a in einer Axialrichtung seiner Drehwelle strömt, eingesetzt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gebläse 1 an dem Kühler 2 oder dem Träger über das Schirmblech 1c so befestigt, dass die Drehwelle des Laufrades 1a im Wesentlichen horizontal eingestellt ist.
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Außerdem weist das Laufrad 1a, wie in 2(A) dargestellt, einen an der Drehwelle des Elektromotors 1b befestigten Nabenabschnitt 1d, mehrere sich von dem Nabenabschnitt 1d radial erstreckende Schaufeln 1e, einen ringförmig ausgebildeten Ring 1g, um die oberen Enden der Schaufeln 1e zu verbinden, und dergleichen auf. In diesem Ausführungsbeispiel sind der Nabenabschnitt 1d, die Schaufeln 1e und der Ring 1g integral aus einem Kunstharz gebildet.
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Außerdem weist das Schirmblech 1c, wie in 2(B) dargestellt, einen den Außenumfangsabschnitt des Laufrades 1a, d. h. die obere Stirnseite der Schaufeln 1e umgebenden ringförmigen Ringabschnitt 1h, einen wie ein Horn verlaufenden Hornabschnitt 1j zum Verbinden des Ringabschnitts 1h und des Außenumfangsabschnitts des Schirmblechs 1c, und dergleichen auf. Ein Stufenabschnitt 1k mit einer stufenartigen Form ist an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Ringabschnitt 1h und dem Hornabschnitt 1j vorgesehen.
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Der Ring 1g, der Geräusche durch Verhindern des Strömens der Luft durch einen Spalt zwischen den oberen Enden der Schaufeln 1e und dem Ringabschnitt 1h reduziert, während ein Abfall der Zufuhrluftströmungsrate vermieden wird, ist so ausgebildet, dass er eine im Wesentlichen L-Form hat, sodass er eine Form ähnlich der den Ringabschnitt 1h und den Hornabschnitt 1j verbindenden stufenartigen Form bildet.
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An dem Bereich der unteren Stirnseite (unterster Abschnitt) des Ringabschnitts 1h gegenüber dem Ring 1g ist, wie in 2(A) dargestellt, eine Ausgabeöffnung 1m vorgesehen, die als eine Wasserausgabeeinrichtung zum Ausgeben von zwischen dem Schirmblech 1c und dem Laufrad 1a gespeichertem Wasser dient. Die Ausgabeöffnung 1m weist ein Durchgangsloch auf, das den Stufenabschnitt 1k in einer vertikalen Richtung durchdringt.
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Die Merkmale des Gebläses 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden nun beschrieben.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, da die Ausgabeöffnung 1m an der unteren Stirnseite des Schirmblechs 1c vorgesehen ist, selbst wenn an den Oberflächen des Laufrades 1a und des Schirmblechs 1c (insbesondere des Ringabschnitts 1h) anhaftende Wassertropfen sich aufgrund der Schwerkraft an ihrer unteren Seite sammeln, die Wassertropfen einfach auszugeben. Da es möglich ist, zu verhindern, dass Wassertropfen in dem Spalt zwischen dem Laufrad 1a und dem Ringabschnitt 1h (dem Abschirmblech 1c) gespeichert werden, ist es demgemäß möglich, im Voraus das Auftreten eines Einfriersperrphänomens zu verhindern, selbst wenn die Umgebungstemperatur im Winter oder dergleichen niedrig ist.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die Ausgabeöffnungen 1m in einem Bereich gleich oder größer als ein Bereich des Schirmblechs vorgesehen, der sich von der Mitte, die der unterste Abschnitt des Schirmblechs 1c ist, wenn das Fahrzeug in einem horizontalen Zustand anhält, auf 20 Grad entlang des Schaufelumfangs in beiden Richtungen erstreckt (insgesamt ein Bereich von 40 Grad), und deshalb ist es möglich, selbst wenn das Fahrzeug in einem schrägen Zustand anhält, die Wassertropfen ausnahmslos auszugeben.
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In dem Schirmblech 1c gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Ringabschnitt 1h, der Stufenabschnitt 1k und der Hornabschnitt 1j integral aus einem Kunstharz gebildet, und die Form zum Formen des Schirmblechs 1c (der durch doppelstrichpunktierte Linien gezeigte Teil in 2(B)) ist aus einer ersten Form 4a und einer zweiten Form 4b gebildet, die eine durch die dicke doppelstrichpunktierte Linie in 2(B) angezeigte Formteilungsfläche haben.
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Durch Bewegen wenigstens einer der zwei Formen in einer Axialrichtung des Ringabschnitts 1h, kann das Schirmblech 1c aus einer zwischen den zwei Formen gebildeten Kavität (Formraum) entnommen werden.
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Hierbei ist es für die Ausgabeöffnung 1m notwendig, dass sie ein in einem Zustand, in dem das Schirmblech 1c am Fahrzeug montiert ist, in einer vertikalen Richtung durchdringendes Durchgangsloch ist. Da jedoch die vertikale Richtung in einem Zustand, in dem das Schirmblech 1c am Fahrzeug montiert ist, der radialen Richtung des Ringabschnitts 1h entspricht, fällt die Richtung, in welcher die Form entnommen wird, nicht mit der vertikalen Richtung in einem Zustand, in dem das Schirmblech 1c am Fahrzeug montiert ist, zusammen.
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Da jedoch der den Ringabschnitt 1h und den Hornabschnitt 1j verbindende Stufenabschnitt 1k eine Oberfläche aufweist, die die Richtung, in der die Form entnommen wird, d. h. die Axialrichtung der Drehwelle schneidet, wenn die Ausgabeöffnung 1m wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel am Stufenabschnitt 1k vorgesehen ist, kann ein in der Richtung, in der die Form entnommen wird, d. h. der Axialrichtung der Drehwelle durchdringendes Durchgangsloch einfach ohne zusätzliches Bereitstellen einer speziellen Gleitform gebildet werden.
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Als Ergebnis ist es möglich, eine kostengünstige Form zum Herstellen des Schirmblechs 1c vorzusehen, sodass es möglich ist, die Kosten von Ausrüstungsinvestitionen zu reduzieren, und deshalb ist es möglich, ein Auftreten des Einfriersperrphänomens zu verhindern und gleichzeitig den Anstieg der Herstellungskosten des Schirmblechs 1c zu beschränken.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Obgleich im ersten Ausführungsbeispiel die „Wasserausgabeeinrichtung” gemäß den Ansprüchen durch die Ausgabeöffnung 1m, die ein Durchgangsloch ist, gebildet ist, ist in einem zweiten Ausführungsbeispiel, wie in 3(A) dargestellt, eine bezüglich der horizontalen Ebene geneigte Schräge an der unteren Seite des Schirmblechs 1c vorgesehen, um die Wasserausgabeeinrichtung zu bilden.
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Außerdem ist es im vorliegenden Ausführungsbeispiel möglich, wie in 3(B) dargestellt, da die Schräge 1n in einem Bereich gleich oder größer als ein Bereich der Schirmfläche, der sich von der Mitte, die der niedrigste Abschnitt des Schirmblechs 1c ist, wenn das Fahrzeug in einem horizontalen Zustand anhält, auf 20 Grad entlang des Schaufelumfangs in beiden Richtungen verläuft (insgesamt eine Fläche von 40 Grad) vorgesehen ist, selbst wenn das Fahrzeug in einem schrägen Zustand anhält, die Wassertropfen ausnahmslos auszugeben.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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Ein drittes Ausführungsbeispiel sieht eine Konstruktion vor, bei der die Höhe des Teils des Ringabschnitts 1h in der Nähe des Bereichs, in dem die Ausgabeöffnung 1m ausgebildet ist, niedriger als der übrige Teil des Ringabschnitts 1h ist, wie in 4 dargestellt.
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Wie in 4(A) dargestellt, ist der Abschnitt des Ringabschnitts 1h an seiner untersten Seite geschnitten und bildet dadurch die Ausgabeöffnung 1m. Außerdem ist, wie in 4(B) dargestellt, die Höhe des Teils des Ringabschnitts 1h', der in einem Bereich gleich oder größer als ein Bereich der Schirmung enthalten ist, der sich von der Mitte, die am tiefsten Abschnitt des Ringabschnitts 1h gesetzt ist, auf 20 Grad entlang des Schaufelumfangs in beiden Richtungen verläuft (insgesamt ein Bereich von 40 Grad) in der Axialrichtung der Drehwelle des Gebläses 1 kürzer als die Höhe des oberen Abschnitts des in 4(C) dargestellten Ringabschnitts 1h ausgebildet. Bei dieser Konstruktion ist es selbst in der Nähe der Ausgabeöffnung 1m möglich, den Bereich, in dem der Abstand zwischen dem Ring 1g oder der Schaufel 1e des Laufrades 1a und dem Ringabschnitt 1h' klein ist, zu reduzieren, sodass es, falls ein Fahrzeug in einem geneigten Zustand des Fahrzeugs anhält, möglich ist, ein Auftreten des Einfrierblockierphänomens zu verhindern. Weiter ist es möglich, da der Ringabschnitt 1h' ausgebildet ist, eine Verschlechterung der Luftzuführleistung des Laufrades 1a zu verhindern.
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(Weitere Ausführungsbeispiele)
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In den oben genannten Ausführungsbeispielen wird das Gebläse gemäß der vorliegenden Erfindung für eine Wärmetauschvorrichtung für ein Fahrzeug verwendet, aber die vorliegende Erfindung kann zum Beispiel auch auf eine Außeneinheit für eine Klimaanlage (die außerhalb eines Raums angeordnet ist) angewendet werden, da die vorliegende Erfindung dem Verhindern des Einfrierblockierphänomens durch Verhindern des Speicherns von Wassertropfen zwischen dem Laufrad 1a und dem Schirmblech 1c dient.
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In den oben genannten Ausführungsbeispielen ist das Gebläse von einem Axialströmungstyp, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Axialströmungsgebläse beschränkt.
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In den obigen Ausführungsbeispielen ist das Laufrad 1a von einem solchen Typ, dass es die mit dem Ring 1g an ihren oberen Enden versehenen Schaufeln 1e aufweist, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Art beschränkt.
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Außerdem ist die in den Ansprüchen definierte Wasserausgabeeinrichtung nicht auf die Ausgabeöffnung 1m oder die Schräge 1n beschränkt, die in den obigen Ausführungsbeispielen gezeigt sind.
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In den obigen Ausführungsbeispielen sind die Wasserausgabeeinrichtungen in einem Bereich gleich oder größer als ein Bereich des Schirmblechs vorgesehen, der sich von der Mitte, die der tiefste Abschnitt des Ringabschnitts 1h ist, auf 20 Grad entlang des Schaufelumfangs in beiden Richtungen erstreckt (insgesamt eine Fläche von 40 Grad). Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt und es kann möglich sein, die Wasserausgabeeinrichtung in einem Bereich gleich oder größer als ein Bereich des Schirmblechs vorzusehen, der sich von der Mitte davon, die das tiefere Ende des Ringabschnitts 1h ist, auf 20 Grad entlang des Schaufelumfangs in beiden Richtungen erstreckt (insgesamt ein Bereich von 20 Grad) (zum Beispiel in einem Bereich gleich oder größer als ein Bereich des Schirmblechs, der sich auf 10 bis 15 Grad entlang des Schaufelumfangs in beiden Richtungen erstreckt (insgesamt ein Bereich von 20 bis 30 Grad)).
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Die vorliegende Erfindung kann dem in den Ansprüchen definierten Konzept der vorliegenden Erfindung genügen, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen Ausführungsbeispiele beschränkt. Während die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele zu Veranschaulichungszwecken beschrieben worden ist, ist es offensichtlich, dass zahlreiche Modifikationen daran durch den Fachmann vorgenommen werden können, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, wie er durch die anhängenden Ansprüche definiert ist.