DE102005050542A1 - Riemenspanner - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Riemenspanner, insbesondere für Spanner-Dämpfungs-Elemente (1) für Zugmitttel (5) in Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem zur Umgebung abgedichteten, mit einer ihre Viskosität änderbaren Flüssigkeit gefüllten Gehäuse (10, 21), einem darin beweglich angeordneten, mit einem Schwingungserreger gekoppelten Dämpfungselement (15, 24), welches so angeordnet ist, dass es bei einer Bewegung eine Strömung der ihre Viskosität änderbaren Flüssigkeit hervorruft, sowie einem mit einer in Abhängigkeit vom Bewegungszustand des Dämpfungselementes (15, 24) geregelten Spannungsquelle (19, 29) gekoppelten Aktivierungspaar (15, 16, 24, 27) zur Erzeugung einer die Viskosität der ihre Viskosität änderbaren Flüssigkeit steuernden Anregung. DOLLAR A Um einen Riemenspanner zu gewährleisten, welcher in einem breiten Einsatzbereich und bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen anwendbar ist, weist der Riemenspanner eine ihre Viskosität änderbare Flüssigkeit auf, welche eine magnetorheologische Flüssigkeit mit hoher Temperaturbeständigkeit ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Riemenspanner, insbesondere für Spanner-Dämpfungs-Elemente für Zugmittel in Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem zur Umgebung abgedichteten und mit einer ihre Viskosität änderbaren Flüssigkeit gefüllten Gehäuse, einem darin beweglich angeordneten, mit einem Schwingungserreger gekoppelten Dämpfungselement, welches so angeordnet ist, dass es bei Bewegung eine Strömung der ihre Viskosität änderbaren Flüssigkeit hervorruft, sowie mit einem mit einer in Abhängigkeit vom Bewegungszustand des Dämpfungselementes geregelten Spannungsquelle gekoppelten Aktivierungspaar zur Erzeugung eines die Viskosität der ihre Viskosität änderbaren Flüssigkeit steuernden Anregung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Derartige Riemenspanner sind bei den im Stand der Technik bekannten Spannsystemen mittels einer federbelasteten Reibscheibe (beispielsweise ein mechanischer Spanner RSEMx) oder mittels eines Drosselspalts zwischen einem Zylinder und einem Verdrängerkolben (beispielsweise ein hydraulischer Spanner/hydraulisches Spannelement) realisiert.
  • Bekannte Anwendungen von viskositätsveränderbaren Flüssigkeiten zur aktiven Schwingungsdämpfung sind beispielsweise zu finden bei Stossdämpfern von Kraftfahrzeugen, Trommellagern bei Waschmaschinen, im Bereich der Prothetik, beispielsweise ein künstlicher Kniegelenksdämpfer, und bei der Federung von Fahrersitzen für Lastkraftwagen.
  • In der DE 34 33 797 A1 ist ein Riemenspanner offenbart, der aus einem verformbar gestalteten Gehäuse besteht, an dem einerseits der Motor aufliegt, und dass andererseits an einer Tragkonstruktion befestigt ist. Das Gehäuse ist nach außen vollständig abgedichtet und durch eine rechtwinklig zur Belastungsrichtung angeordnete Wand in zwei mit elektrorheologischer Flüssigkeit gefüllte Kammern unterteilt. Beide Kammern sind durch einen Durchlass miteinander hydraulisch verbunden. In diesem Durchlass ist ein Elektrodenpaar angeordnet, das mit einer in Abhängigkeit von der Motorschwingung gesteuerten Spannungsquelle gekoppelt ist. In Abhängigkeit von der Spannung an diesem Elektrodenpaar baut sich ein elektrisches Feld auf, das die Viskosität der elektrorheologischen Flüssigkeit im Durchlass beeinflusst. Im Betrieb wird bei Belastung das Gehäuse einseitig verformt, so dass Flüssigkeit aus einer Kammer durch den Durchlass in die andere Kammer verdrängt wird. Wird während dieser Phase eine Spannung an das Elektrodenpaar angelegt, nimmt die Zähigkeit der Flüssigkeit zu. In der Flüssigkeit wird dann Energie in Wärme umgewandelt, wodurch die Bewegung des Motors gedämpft wird. Der Durchlass mit dem Elektrodenpaar wirkt in dieser Anordnung wie ein steuerbares Ventil.
  • Derartige Motorlager sind durchaus geeignet, hochsensibel auf Schwingungen zu reagieren und diese zu dämpfen. Sein Anwendungsgebiet ist aufgrund des prinzipiellen Aufbaus mit flexiblen Membranen jedoch beschränkt. Die heute bekannten Membranwerkstoffe reagieren nämlich sehr empfindlich auf ungünstige Temperaturen und chemische Umgebungseinflüsse: Sie neigen dann zur vorzeitigen Alterung und Versprödung. Weiterhin dürfte der Einsatz derartiger Riemenspanner auf kleine Schwingungsfrequenzen und relativ große Schwingungsamplituden begrenzt sein, da die verwendeten Membranen in der Regel eine hohe Eigensteifigkeit besitzen.
  • Spanner-Dämpfungs-Elemente mit einem elektrorheologischen Dämpfer sind ferner beispielsweise aus DE 41 34 354 A1 bekannt geworden. Bei derartigen Riemenspannern wird die erwähnte physikalische Eigenschaft elektrorheologischer Flüssigkeiten genutzt, die ihre Viskosität in Abhängigkeit von einem anliegenden elektrischen Feld schlagartig ändern.
  • Bei diesem Schwingungsdämpfer für einen Riemenspanner ist in einem Gehäuse ein mit einem Schwingungserreger gekoppeltes Dämpfungselement so angeordnet und in elektrorheologische Flüssigkeit eingetaucht, dass bei einer Bewegung alleine der Form- und der Reibungswiderstand wirksam sind. Spalt- und Verdrängungsströme sind vermieden. Ein Elektrodenpaar, das mit einer in Abhängigkeit von der Bewegung des Schwingungserregers gesteuerten Spannungsquelle verbunden ist, ist so angeordnet, dass das Dämpfungselement wenigstens teilweise im durch die Elektroden erzeugten Feld liegt. Beim Anliegen einer Spannung an den Elektroden erhöht sich die Zähigkeit der elektrorheologischen Flüssigkeit im elektrischen Feld und damit der Reibungswiderstand des Dämpfungselementes. Beim Abschalten der Spannung ist die Bewegung des Dämpfungselementes nahezu reibungsfrei. Durch entsprechende Schaltungen der Spannungsquelle können Schwingungen des Schwingungserregers richtungsabhängig gedämpft werden.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst Riemenspanner, wie sie in der DE 41 34 354 A1 offenbart sind.
  • Nachteilig an dem Stand der Technik ist, dass sich bei einem hydraulischen Spannelement mit dem Hydrauliköl auch die Dämpfung in Abhängigkeit von der Temperatur und über die Lebensdauer ändert. Unvorteilhaft ist zudem, dass die Dämpfung nicht auf die je nach Betriebszustand des Motors sich ändernden dynamischen Anregungen reagiert.
  • Bei Anwendungen bekannter Spanner-Dämpfer-Elemente sind bei der Auswahl der viskositätsveränderbaren Flüssigkeiten die dort herrschenden Betriebstemperaturen zu berücksichtigen. Bislang waren nur Flüssigkeiten mit Temperaturbereichen von z.B. –10°C bis +70°C verfügbar, welches ein stark beeinträchtigendes Kriterium für deren Anwendung unter den bekannten Bedingungen in einem Kraftfahrzeugmotorraum gewesen ist.
  • Die Nachteile aus dem Stand der Technik zeigen auf, dass die Temperaturbeständigkeit der viskositätsveränderbaren Flüssigkeit stark ausschlaggebend für die Eignung bzw. Nichteignung derselben in Spanner-Dämpfungs-Elementen für Riementriebe von Verbrennungsmotoren ist. Bei Nichtverfügbarkeit einer entsprechenden Flüssigkeit kann das Dämpfungsprinzip für eine Anwendung an Verbrennungsmotoren nicht realisiert werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Riemenspanner bereitzustellen, welcher in einem breiten Einsatzbereich und bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen anwendbar ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen von Patentanspruch 1, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass magnetorheologische Flüssigkeiten hinsichtlich ihrer Eigenschaften eine Temperaturbeständigkeit über einen großen Temperaturbereich aufweisen.
  • Die Erfindung geht gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs daher aus von einem Riemenspanner, insbesondere für Spanner-Dämpfungs-Elemente für Zugmittel in Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem zur Umgebung abgedichteten und mit einer ihre Viskosität änderbaren Flüssigkeit gefüllten Gehäuse, einem darin beweglich angeordneten, mit einem Schwingungserreger gekoppelten Dämpfungselement, welches so angeordnet ist, dass es bei Bewegung eine Strömung der ihre Viskosität änderbaren Flüssigkeit hervorruft, sowie mit einem mit einer in Abhängigkeit vom Bewegungszustand des Dämpfungselementes geregelten Spannungsquelle gekoppelten Aktivierungspaar zur Erzeugung eines die Viskosität der ihre Viskosität änderbaren Flüssigkeit steuernden Anregung.
  • Zudem ist gemäß der Erfindung vorgesehen, dass die ihre Viskosität änderbare Flüssigkeit eine magnetorheologische Flüssigkeit mit hoher Temperaturbeständigkeit ist.
  • Durch diesen Aufbau wird vorteilhaft erreicht, dass ein solcher Riemenspanner in einem breiten Einsatzbereich und bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen anwendbar ist, zuverlässig arbeitet und eine einfache Fertigung garantiert. Dadurch wird die Anwendung derartiger Spanner-Dämpfungs-Elemente für Riementriebsysteme von Verbrennungsmotoren überhaupt erst ermöglicht.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Viskosität der magnetorheologischen Flüssigkeit durch die Anregung über elektromagnetische Felder beeinflussbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung liegt der Einsatztemperaturbereich der magnetorheologischen Flüssigkeit vorzugsweise im Bereich von –40°C bis +130°C.
  • In einer anderen Weiterbildung ist die magnetorheologische Flüssigkeit mit einer Spannung von vorzugsweise im Bereich von 2V bis 24V und einem Strom von vorzugsweise im Bereich von 1A bis 2A ansteuerbar. Dadurch kann die magnetorheologische Flüssigkeit mit der in Fahrzeugen üblichen elektrischen Bordspannung angesteuert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Einstellung der Viskosität der magnetorheologischen Flüssigkeit über steer-by-wire, also etwa über ein im Fahrzeug vorhandenes Datenbus-Sytsem (z.B. CAN-Bus) mit in eine Fahrzeugsteuerung integrierbar.
  • In einer anderen Ausprägung der Erfindung ist eine nicht ganz auszuschließende temperaturabhängige und alterungsbedingte Änderung der Viskosität der Flüssigkeit mittels einer Kompensationseinrichtung kompensierbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Spanner-Dämpfungs-Element derartig ausgebildet, dass es in Riementrieben oder Kettentrieben von Verbrennungsmotoren als Teil eines Riemenspannsystems bzw. Kettenspannsystems anwendbar ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Spanner für linear oder rotatorisch wirkende Spannelemente genutzt wird.
  • In einer anderen Weiterbildung ist der Riemenspanner zur gezielten und aktiven Beeinflussung von Schwingungen im Riementrieb und/oder zur Beeinflussung des Geräuschverhaltens des Zugmittels ausgebildet. Beispielsweise kann die Riemenvorspannung reduziert werden, welches zu einer längeren Riemenlebensdauer führt und eine höhere Zuverlässigkeit bereitstellt.
  • Soweit hier die Begriffe Riemenspanner bzw. Riemen genutzt wurden, sollen diese auch Spannvorrichtungen mit anderem Umschlingungsmittel umfassen, die gemäß den Merkmalen der Erfindung ausgebildet sind. So ist eine Spannvorrichtung gemäß der Erfindung auch für einen Kettentrieb oder andere Zugmitteltriebe ausbildbar und mit Vorteil nutzbar, weshalb derartige Ausführungsformen durch diese Erfindung mit erfasst sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung an einigen Ausführungsformen näher erläutert. Darin zeigt
  • 1 einen Längsschnitt durch ein Spanner-Dämpfungs-Element für Zugmittel mit integriertem Riemenspanner,
  • 2 einen Querschnitt gemäß Linie II-II durch das Spanner-Dämpfungs-Element in 1 und
  • 3 einen Längsschnitt durch einen weiteren Riemenspanner.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein Spanner-Dämpfungs-Element 1 für Zugmittel wie Riemen, Ketten oder dergleichen in Brennkraftmaschinen mit einem integrierten Dämpfungselement eines Riemenspanners 2. Das Spanner-Dämpfungs-Element 1 besteht aus einem Spannelement 3, das durch eine Feder 4 im Sinne einer Erhöhung der Spannung des Zugmittels, hier ein Riemen 5, vorgespannt ist.
  • Das Spannelement 3 ist in dieser Ausführung als Spannarm 6 ausgebildet, an dessen einen freiem Ende eine Rolle 7 drehbar gelagert angeordnet ist und die mit ihrem Außenumfang an einem Riemen 5 anliegt. Der Spannarm 6 ist am anderen Ende mit einer Welle 8 verbunden, die drehbar mittels der Lager 9 in einem Gehäuse 10 gelagert ist. Im Gehäuse 10 ist eine als Spiralfeder ausgebildete Feder 4 so angeordnet und abgestützt, dass der Spannarm 6 entsprechend vorgespannt ist.
  • Das Gehäuse 10 ist im Wesentlichen hohlzylindrisch und an seinen axialen Enden durch einen Boden 11 bzw. einen Deckel 12 verschlossen und durch die die Welle 8 umgebenden Dichtungen 13 abgedichtet. Der Innenraum des Gehäuses 10 ist vollständig mit magnetorheologischer Flüssigkeit gefüllt.
  • Mit der Welle 8 drehfest verbunden und rechtwinklig zur Wellenachse angeordnet sind zwei Dämpfungselemente 15 in axialem Abstand zueinander angeordnet. Zwischen den beiden Dämpfungselementen 15 und parallel zu diesen ist eine gehäusefeste, ebenfalls als Scheibe ausgebildete Aktivierung 16 angeordnet. Diese Aktivierung 16 regt die Viskosität der magnetorheologischen Flüssigkeit über elektromagnetische Felder an. Die Aktivierung 16 ist mittels einer Isolierung 17 gegenüber dem Gehäuse 10 elektrisch isoliert.
  • Die Dämpfungselemente 15 selbst sind elektrisch leitend ausgebildet und werden direkt als Aktivierung verwendet. Die Dämpfungselemente 15 und die Aktivierung 16 sind elektrisch mit der Spannungsquelle 19 verbunden. Die anliegende Spannung wird dabei abhängig von der Bewegung des Spannelementes 3 über die als Blackbox dargestellte Steuerung 20 geregelt.
  • In 2 ist ein Querschnitt des Spanner-Dämpfungs-Elements nach 1 entsprechend der dort eingetragenen Pfeile II dargestellt. Zu erkennen ist in 2, dass das Dämpfungselement 15 als segmentförmige Scheibe ausgebildet ist, die in axialer Richtung die ebenfalls als segmentförmige Scheibe ausgebildete Aktivierung 16 teilweise überdeckt. Die Dämpfungselemente 15 und die Aktivierung 16 sind in dem genannten Stromkreis angeordnet und bilden einen Kondensator, dessen Kapazität von ihrer Überdeckung in axialer Richtung abhängt. Bei Verdrehung der Dämpfungselemente 15 kann die Kapazitätsänderung dieses Kondensators erfasst werden. Diese Kapazitätsänderung ist ein Maß für die Bewegung des Spannelementes 3 und kann folglich mittels der Steuerung 20 zur Regelung der Spannungsquelle 19, bzw. der an den Aktivierungen anliegenden Spannung verarbeitet werden.
  • Die Steuerung arbeitet in diesem Spanner-Dämpfungs-Element 1 so, dass in den Betriebsphasen, in denen die Spannung im Riemen 5 durch den Antrieb erhöht wird, sich ein elektromagnetisches Feld zwischen den Dämpfungselementen 15 und der Aktivierung 16 aufbaut, derart, dass die dort befindliche elektrorheologische Flüssigkeit ihre Zähigkeit erhöht, mit der Folge, dass sich der Reibungswiderstand der Dämpfungselemente 15 in der Flüssigkeit vergrö ßert. Die durch die Spannungserhöhung des Riemens 5 erzeugte Bewegung des Spannarmes 6 wird damit wirkungsvoll gedämpft. Im umgekehrten Fall, bei Spannungsverriegelung im Riemen, wird die Spannungsquelle 19 abgeschaltet, wodurch sich das elektromagnetische Feld zwischen den Aktivierungen abbaut, die Reibung der Dämpfungselemente 15 in der magnetorheologischen Flüssigkeit verringert sich und der Spannarm 6 über die Feder 4 ungedämpft dem Riemen nachgeführt werden kann.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform eines Dämpfungselementes eines Riemenspanners 2. In einem hohlzylindrischen Gehäuse 21, das an beiden axialen Enden durch einen Boden 22 bzw. eine Deckplatte 23 verschlossen ist, ist ein Dämpfungselement 24, welches mit einer das Gehäuse 21 durchdringenden Kolbenstange 25 verbunden ist, längsverschieblich geführt. Die Führung erfolgt über die Lager 26 der Kolbenstange 25. Die Kolbenstange 25 ist mit einem hier nicht dargestellten Spannarm 6 einer Riemenspann- und Dämpfungsvorrichtung verbindbar.
  • Das Dämpfungselement 24 ist als Aktivierung ausgeführt; eine zweite hohlzylindrische Elektrode 27 ist an der Innenmantelfläche 28 des Gehäuses 21 angeordnet. Das Dämpfungselement 24 und die Elektrode 27 sind mit einer in Abhängigkeit von der Bewegung des Dämpfungselementes 24 gesteuerten Spannungsquelle 29 verbunden. Beim Anlegen einer Spannung an die Aktivierungen entsteht zwischen dem Außenumfang des Dämpfungselementes 24 und dem Innenumfang der Aktivierung 28 ein elektromagnetisches Feld. Da das Innere des Gehäuses 21 vollständig mit magnetorheologischer Flüssigkeit gefüllt ist, erhöht sich dann die Zähigkeit der magnetorheologischen Flüssigkeit im Bereich der Aktivierungen. Der Reibungswiderstand des Dämpfungselementes 25 vergrößert sich und seine Bewegung wird gedämpft. Zur Verringerung des Formwiderstandes des Dämpfungselementes 24 sind in diesem axiale Durchgangsbohrungen 30 vorgesehen.
  • 1
    Spanner-Dämpfungs-Element
    2
    Dämpfungselement eines Riemenspanners
    3
    Spannelement
    4
    Feder
    5
    Riemen
    6
    Spannarm
    7
    Rolle
    8
    Welle
    9
    Lager
    10
    Gehäuse
    11
    Boden
    12
    Deckel
    13
    Dichtung
    14
    Innenraum
    15
    Dämpfungselement
    16
    Aktivierung
    17
    Isolierung
    18
    Sicherungsring
    19
    Spannungsquelle
    20
    Steuerung
    21
    Gehäuse
    22
    Boden
    23
    Deckplatte
    24
    Dämpfungselement
    25
    Kolbenstange
    26
    Lager
    27
    Hohlzylindrische Aktivierung
    28
    Innenmantelfläche
    29
    Spannungsquelle
    30
    Durchgangsbohrung

Claims (9)

  1. Riemenspanner, insbesondere für Spanner-Dämpfungs-Elemente (1) für Zugmittel (5) in Brennkraftmaschinen, bestehend aus einem zur Umgebung abgedichteten mit einer ihre Viskosität änderbaren Flüssigkeit gefüllten Gehäuse (10, 21), einem darin beweglich angeordneten, mit einem Schwingungserreger gekoppelten Dämpfungselement (15, 24), welches so angeordnet ist, dass es bei einer Bewegung eine Strömung der ihre Viskosität änderbaren Flüssigkeit hervorruft, sowie einem mit einer in Abhängigkeit vom Bewegungszustand des Dämpfungselementes (15, 24) geregelten Spannungsquelle (19, 29) gekoppelten Aktivierungspaar (15, 16, 24, 27) zur Erzeugung eines die Viskosität der ihre Viskosität änderbaren Flüssigkeit steuernden Anregung, dadurch gekennzeichnet, dass die ihre Viskosität änderbare Flüssigkeit eine magnetorheologische Flüssigkeit mit hoher Temperaturbeständigkeit ist.
  2. Riemenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Viskosität der magnetorheologischen Flüssigkeit durch die Anregung über elektromagnetische Felder beeinflussbar ist.
  3. Riemenspanner nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatztemperaturbereich der magnetorheologischen Flüssigkeit im Bereich von –40°C bis +130°C liegt.
  4. Riemenspanner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetorheologische Flüssigkeit mit einer Spannung im Bereich von 2V bis 24V und einem Strom im Bereich von 1A bis 2A ansteuerbar ist.
  5. Riemenspanner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstellung der Viskosität der magnetorheologischen Flüssigkeit über steer-by-wire mit in eine Fahrzeugsteuerung integrierbar ist.
  6. Riemenspanner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine temperaturabhängige und alterungsbedingte Änderung der Viskosität mittels einer Kompensationseinrichtung kompensierbar ist.
  7. Riemenspanner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spanner-Dämpfungs-Element (1) in Riementrieben oder Kettentrieben von Verbrennungsmotoren als Teil eines Riemenspannsystems bzw. Kettenspannsystems anwendbar ist.
  8. Riemenspanner nach einem der vorherigen Ansprüche zur Anwendung für linear oder rotatorisch wirkende Spannelemente.
  9. Riemenspanner nach einem der vorherigen Ansprüche zur gezielten und aktiven Beeinflussung von Schwingungen und/oder Geräuschverhalten des Zugmittels (5).
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