-
Die
Erfindung betrifft einen handgeführten Trennschleifer
mit den Merkmalen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Handgeführte Trennschleifer
vorbekannter Bauform weisen eine um eine Drehachse drehend antreibbare
Trennscheibe auf, auf die ein insbesondere als Verbrennungsmotor
ausgeführter
Antriebsmotor einwirkt. Der Antriebsmotor ist in einem Motorgehäuse aufgenommen,
während
die Trennscheibe an einem Ausleger drehend gelagert ist. Der Ausleger
beinhaltet einen Antrieb beispielsweise in Form eines Riementriebes,
mittels dessen die Drehbewegung des Antriebsmotors auf die Trennscheibe übertragen
wird.
-
Im
Bereich der Trennscheibe und insbesondere in einer die Trennscheibe
teilweise abdeckenden Schutzhaube sind eine oder mehrere Spritzdüsen angeordnet, über die
Wasser in den Schnittbereich geleitet wird. Das Wasser ist zum Binden
von Schleifstaub und zur Kühlung
der Trennscheibe vorgesehen. Hierzu ist der Trennschleifer mit einem Wasseranschluß versehen,
durch den Wasser aus einem Behälter
oder aus einem öffentlichen
Wasserleitungsnetz dem System zugeführt werden kann. Eine Leitung
des Trennschleifers führt
vom Wasseranschluß zur
Trennscheibe und ist zur Beibehaltung einer kompakten Bauform außenseitig
des Trennschleifers verlegt. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise
aus der
US 2004/0042908
A1 bekannt.
-
Im
Betrieb kann sich außenseitige
Verlegung der Leitung störend
auswirken. Die Leitung kann hängen
bleiben und beschädigt
werden. Es kann zu einer Beeinträchtigung
der Schnittführung
kommen.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Trennschleifer
derart weiterzubilden, daß seine
Störanfälligkeit
verringert ist.
-
Diese
Aufgabe wird durch einen handgeführten
Trennschleifer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
-
Es
wird ein Trennschleifer vorgeschlagen, bei dem ein Abschnitt der
wasserführenden
Leitung derart in eine Außenfläche eines
Gehäuses
des Auslegers integriert ist, daß der integrierte Abschnitt
der Leitung bezogen auf eine regelmäßige Arbeitshaltung des Trennschleifers
zur Trennscheibe hin in einer Hochrichtung von unten nach oben am
Ausleger gehalten verläuft
und dabei in einer nach außen
offenen Aufnahmenut gehalten ist. Die Integration dieses Abschnittes
in den Ausleger geht über
eine bloße
Befestigungsfunktion hinaus. Im Bereich der Integration ist der
Leitungsabschnitt gegen Stöße und Verhaken gesichert.
Außerhalb
liegende Leitungsabschnitte verlaufen über eine nur vergleichsweise
kurze Distanz ungeschützt
und sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt, wodurch auch in diesem
Bereich die Gefahr der Beschädigung
oder des Verhakens verringert ist. Der Ausleger ist bei üblichen
Konstruktionen geeignet, den vorgenannten Leitungsabschnitt aufzunehmen,
ohne daß hierzu
ein nennenswert erhöhtes
Bauvolumen erforderlich ist. Für
eine gute Handhabbarkeit bleibt der Trennschleifer kompakt.
-
Der
Leitungsabschnitt ist in ein Gehäuse
des Auslegers integriert, welches einen Antrieb für die Trennscheibe
abdeckt. Eine Querschnittserhöhung tragender
Teile ist nicht erforderlich. Für
Wartungsarbeiten kann das Gehäuse
einschließlich
des darin integrierten Leitungsabschnittes leicht abgenommen werden.
Vorhandene Trennschleifer können
mit geringem Aufwand mit einem den Leitungsabschnitt aufnehmenden
Gehäuse
nachgerüstet
werden.
-
Der
integrierte Abschnitt der Leitung ist bezogen auf eine gewöhnliche
Arbeitshaltung des Trennschleifers zur Trennscheibe hin in einer
Hochrichtung von unten nach oben geführt. Der zulaufseitige Wasseranschluß liegt
damit im Bereich der Unterseite des Trennschleifers, wo er einen
genügenden
Abstand zu Handgriffen des Trennschleifers aufweist und damit die
Bedienperson im Betrieb nicht stört.
Umgekehrt liegt ein nachfolgender, vom integrierten Leitungsabschnitt
zur Spritzdüse
verlaufender Ausgleichsabschnitt der Leitung zumindest teilweise
oberhalb des Auslegers und damit in vergleichsweise großem Abstand
zu der zu bearbeitenden Fläche.
Der Ausleger liegt zwischen der zu bearbeitenden Fläche und
dem freiliegenden Ausgleichsabschnitt und übt damit eine zusätzliche
Schutzfunktion aus. Durch den Verlauf in Hochrichtung ist auch eine
nennenswerte Erstreckung des integrierten Leitungsabschnittes in
der Längsrichtung
des Trennschleifers bzw. der Seitenfläche des Auslegers vermieden.
Die Gefahr einer Berührung
in diesem Bereich ist verringert.
-
Es
kann zweckmäßig sein,
den integrierten Abschnitt der Leitung nur teilweise versenkt im
Ausleger anzuordnen. Bevorzugt verläuft der integrierte Abschnitt
innerhalb der Kontur einer seitlichen Außenfläche des Auslegers. Vor allem
diese seitliche Außenfläche unterliegt
der Gefahr einer Berührung oder
Stoßbelastung.
Der innerhalb der Kontur dieser seitlichen Außenfläche vorgesehene Verlauf der
Leitung bewirkt, daß ein
anstoßender
Gegenstand auf der seitlichen Außenfläche abgeleitet, ohne die Führungsgenauigkeit
des Trennschleifers merklich zu beeinträchtigen und ohne die Gefahr
eines Verhakens herbeizuführen.
-
Der
integrierte Abschnitt der Leitung kann ein integriertes Rohr oder
ein Kanal sein. Zweckmäßig ist er
und insbesondere die Leitung insgesamt als flexibler Schlauch ausgebildet.
Unter Vermeidung von Schlauchkupplungen, Trennstellen oder dgl.
ist eine kostengünstige
Wasserführung
gefunden, die im Verschleißfalle
leicht austauschbar ist. Die insgesamt flexible Ausführung erleichtert
Anpaßarbeiten
und erlaubt mit geringen konstruktivem Aufwand eine Verschwenkung
der die Trennscheibe abdeckenden Schutzhaube mit daran angeordneten
Spritzdüsen.
-
In
bevorzugter Weiterbildung ist der integrierte Abschnitt der Leitung
in der nach außen
offenen Aufnahmenut klemmend gehalten. Hierzu ist zweckmäßig an einer äußeren Kante
der Aufnahmenut mindestens ein nach innen gerichteter Klemmzahn
vorgesehen, wobei insbesondere drei wechselseitig an beiden Kanten
der Aufnahmenut in deren Längsrichtung
gegeneinander versetzte Klemmzähne
vorgesehen sind. Die nach außen
offene Aufnahmenut erlaubt eine leichte Montage des flexiblen Schlauchs und
bietet die Möglichkeit
einer optischen Zustands kontrolle durch den Benutzer. Der oder die
Klemmzähne
tragen dazu bei, den Leitungsabschnitt in der Aufnahmenut zu halten.
Die wechselseitige Anordnung der drei Klemmzähne bewirkt auch eine axiale Lagesicherung
des integrierten Leitungsabschnittes. Ihre Klemmwirkung führt zu einer
Sicherung gegen axiales Verrutschen, läßt gleichzeitig aber manuell eine
axiale Lagejustierung zu.
-
Zur
Unterstützung
der Schutzfunktion ist der Bereich des integrierten Abschnitts bevorzugt
im Bereich eines Griffrohres des Trennschleifers angeordnet. Zweckmäßig liegt
dabei der integrierte Abschnitt der Leitung bezogen auf die gewöhnliche
Arbeitshaltung des Trennschleifers in einer Längsrichtung kurz vor dem Griffrohr,
wobei das Griffrohr bogenförmig um
einen etwa in der Längsrichtung
verlaufenden Zulaufabschnitt der Leitung herumgeführt ist.
Das bogenförmig
herumgeführte
Griffrohr wirkt als Schutzbügel
für den
Zulaufabschnitt und den integrierten Abschnitt der Wasserleitung.
Ein seitlicher Überstand des
Griffrohres erstreckt diese Schutzfunktion nicht nur auf die Seitenrichtung,
sondern auch nach oben, unten, schräg nach vorne oder schräg nach hinten.
-
In
bevorzugter Weiterbildung ist eine die Trennscheibe teilweise abdeckende,
schwenkend verstellbare Schutzhaube vorgesehen, die mindestens eine
auf die Trennscheibe gerichtete, mit der Leitung strömungsleitend
verbundene Spritzdüse aufweist,
wobei ein flexibler Ausgleichsabschnitt der Leitung zwischen dem
integrierten Abschnitt und der Spritzdüse bogenförmig ver legt ist. Die bogenförmige Verlegung
erlaubt eine freie Verschwenkbarkeit der Schutzhaube in verschiedene,
an die jeweilige Bearbeitungsaufgabe angepaßte Schwenkpositionen. Die Festlegung
des integrierten Leitungsabschnittes am Ausleger des Trennschleifers
begrenzt die freie Beweglichkeit des bogenförmig verlegten Ausgleichsabschnittes
auf die zur Verstellung erforderliche Verformung. Unbeabsichtigte
flexible Verformungen des Ausgleichsabschnittes insbesondere zur
Seite hin sind vermieden, wodurch die Gefahr einer Beschädigung oder
des Verhakens verringert ist.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es
zeigen:
-
1 in
einer perspektivischen Seitenansicht einen erfindungsgemäß ausgeführten Trennschleifer
mit einem Wasseranschluß und
einem in ein Gehäuse
des Auslegers integrierten Leitungsabschnitt;
-
2 eine
vergrößerte Detailansicht
der Anordnung nach 1 im Bereich des integrierten
Leitungsabschnittes mit Einzelheiten zu einer klemmenden Befestigung
in einer Aufnahmenut;
-
3 eine
Draufsicht des Trennschleifers nach 1 im Bereich
des Auslegers und der daran befestigten Schutzhaube mit weiteren
Einzelheiten zur Schlauchführung.
-
1 zeigt
in einer perspektivischen Ansicht einen erfindungsgemäß ausgeführten handgeführten Trennschleifer
mit einem Motorgehäuse 1,
einem Ausleger 2 und einer Trennscheibe 3. Im
Motorgehäuse 1 ist
ein nicht dargestellter Antriebsmotor angeordnet, der im gezeigten
Ausführungsbeispiel
ein Verbrennungsmotor ist, aber auch ein Elektromotor sein kann.
Der Trennschleifer ist in seiner gewöhnlichen Arbeitsausrichtung
gezeigt, in der durch Pfeile 17, 18, 24 eine
Hochrichtung, eine Längsrichtung
und eine Seitenrichtung vorgegeben ist.
-
Seitlich
des Motorgehäuses 1 ist
ein Seilzugstarter 32 zum Starten des Verbrennungsmotors
angeordnet. Bezogen auf die Hochrichtung 17 und die Längsrichtung 18 ist
am Motorgehäuse 1 ein
oberer hinterer Handgriff 29 auf der dem Benutzer zugewandten
Seite vorgesehen, an dem zur Steuerung der Motorleistung ein Gashebel 30 und
eine Gashebelsperre 31 angeordnet sind. Bezogen auf die Längsrichtung 18 ist
vor dem hinteren Handgriff 29 an dem vom Benutzer abgewandten
Ende des Motorgehäuses 1 ein
vorderes Griffrohr 19 vorgesehen, welches etwa in einer
durch die Hochrichtung 17 und die Seitenrichtung 24 aufgespannten
Ebene bogenförmig
um das Motorgehäuse 1 herumläuft. Ein
seitlicher Griffabschnitt 28 des Griffrohres 19 veläuft etwa in
der Hochrichtung 17, während
unterhalb des Motorgehäuses 1 ein
bogenförmig
sich daran anschließender
unterer Griffabschnitt 35 etwa in der Seitenrichtung 24 verläuft und
mit dessen freien Ende am Motorgehäuse 1 befestigt ist.
In diesem Bereich sind auch Füße 36 zum
Abstellen des Trennschleifers angeordnet.
-
An
der hier sichtbaren Seitenfläche
des Motorgehäuses 1 ist
der Ausleger 2 angeordnet, der sich ausgehend vom Motorgehäuse 1 im
wesentlichen in der Längsrichtung 18 erstreckt
und dabei über
das Motorgehäuse 1 hervorsteht.
An einem dem Motorgehäuse 1 in
der Längsrichtung 18 gegenüberliegenden
vorderen Ende 27 des Auslegers 2 ist die Trennscheibe 3 um
eine Drehachse 26 drehbar gelagert, wobei die Drehachse 26 in
der Seitenrichtung 24 verläuft. Innerhalb des Auslegers 2 verläuft ein
Antrieb 8, der im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Riementrieb
ist und der die Motorleistung des Antriebsmotors auf die Trennscheibe 3 überträgt. Der
nicht näher
gezeigte Antrieb 8 ist durch ein Gehäuse 7 des Auslegers 2 abgedeckt.
Das Gehäuse 7 weist
eine etwa in der durch die Hochrichtung 17 und die Längsrichtung 18 aufgespannten
Fläche
liegende, im wesentlichen eben ausgeführte Außenfläche 9 auf.
-
Zur
Bindung des im Betrieb des Trennschleifers entstehenden Schleifstaubes
sowie zur Kühlung der
Trennscheibe 3 ist eine Leitung 5 für Wasser
vorgesehen, die von einem Wasseranschluß 4 zum Bereich der
Trennscheibe 3 führt.
Hierzu umfaßt
der Wasseranschluß 4 eine
Schlauchkupplung 33, an der ein Wasserbehälter oder
ein öffentliches
Wasserleitungsnetz angeschlossen werden können. In Strömungsrichtung
nachfolgend ist ein Stellhebel 34 im Wasseranschluß 4 vorgesehen,
mittels dessen die Durchflußmenge
des Wassers eingestellt werden kann.
-
Es
kann zweckmäßig sein,
die Leitung 5 vom Wasseranschluß 4 beispielsweise
zu einer Nabe der Trennscheibe 3 zu führen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
ist eine Schutzhaube 21 vorgesehen, die die Trennscheibe 3 teilweise
abdeckt und die mit ins gesamt zwei Spritzdüsen 22 versehen ist.
Eine erste Spritzdüse 22 ist
in einer hier gezeigten Seitenfläche
der Schutzhaube 21 angeordnet, während die weitere, hier nicht
gezeigte und in 3 dargestellte Spritzdüse 22 auf
der gegenüberliegenden
Seitenwand der Schutzhaube 21 angeordnet ist. Die Spritzdüsen 22 sind
an der jeweiligen Innenseite der Schutzhaube 21 auf die
beiden Seitenflächen
der Trennscheibe 3 gerichtet.
-
Ein
Bügel 25 mit
einem Griff 39 ist bogenförmig auf der Außenseite
der Schutzhaube 21 von der einen Seitenfläche zur
gegenüberliegenden
Seitenfläche
herumgeführt
und stellt eine strömungsleitende
Verbindung zwischen den beiden Spritzdüsen 22 her. Die Leitung 5 ist
mit der hier gezeigten Spritzdüse 22 strömungsleitend
verbunden. Ein durch den Wasseranschluß 4 eingeleiteter
und durch die Leitung 5 zugeführter Wasserstrom wird an der
ersten, hier gezeigten Spritzdüse 22 aufgeteilt.
Ein erster Teilstrom wird hier direkt der Trennscheibe 3 zugeführt, während der
zweite Teilstrom durch den Bügel 25 auf
die gegenüberliegende
Seite der Schutzhaube 21 geführt und mittels der dort angeordneten
Spritzdüse 22 (3)
auf die Trennscheibe 3 gerichtet wird.
-
Der
Wasseranschluß 4 liegt
seitlich unterhalb des Motorgehäuses 1 und
verläuft
etwa parallel zur Längsrichtung 18.
Die sich daran anschließende Leitung 5 ist
zwischen dem Wasseranschluß 4 und der
ersten Spritzdüse 22 insgesamt
als einstückiger, flexibler
Schlauch ausgebildet. Ein bezogen auf die Strömungsrichtung erster Abschnitt
der Leitung 5 ist ein Zulaufabschnitt 20, der
vom Wasseranschluß 4 etwa
parallel zur Längsrichtung 18 ausgeht
und bis zum Ausleger 2 verläuft. Bezogen auf die Seitenrichtung 24 liegen
der Wasseranschluß 4 und
die Leitung 5 insgesamt gegenüber der Außenfläche 9 des Auslegers 2 zurückversetzt.
Dem gegenüber
steht der seitliche Griffabschnitt 28 mit deutlichem Abstand
in der Seitenrichtung 24 über die Außenfläche 9 des Auslegers 2 hervor
und ist in Verbindung mit dem unteren Griffabschnitt 35 bogenförmig um
den Zulaufabschnitt 20 herumgeführt. Der seitliche Griffabschnitt 25 bewirkt
dabei in der Seitenrichtung eine Schutzfunktion gegenüber dem
Wasseranschluß 4 und
der Leitung 5, während
eine solche Schutzfunktion entgegen der Hochrichtung 17 dem
unteren Griffabschnitt 35 und den Füßen 36 zukommt. Durch
den vergleichsweise großen
seitlichen Überstand
des seitlichen Griffabschnitts 28 und dem Überstand
der Baueinheit aus dem unteren Griffabschnitt 35 und den
Füßen 36 entgegen
der Hochrichtung 17 erstreckt sich diese Schutzfunktion
zumindest teilweise auch in der Längsrichtung 18.
-
In
die Außenfläche 9 des
Gehäuses 7 ist
eine Aufnahmenut 10 eingeformt, deren Längsrichtung 16 etwa
in der Hochrichtung 17 verläuft. In der Aufnahmenut 10 ist
ein integrierter Abschnitt 6 der Leitung 5 derart
versenkt, daß er
bezogen auf die Seitenrichtung 24 gegenüber der durch die Außenfläche 9 vorgegebenen
Seitenkontur des Gehäuses 7 zurückversetzt
ist.
-
Bezogen
auf die Längsrichtung 18 liegt
die Aufnahmenut 10 mit dem darin gehaltenen integrierten
Abschnitt 6 mit geringem Abstand vor dem seitlichen Griffabschnitt 28,
wobei der durch die Bogenform des Griffrohres 19 hindurchgeführte Zulaufabschnitt 20 nahe
der Aufnahmenut 10 nach oben gebogen und in der Hochrichtung 17 von
unten nach oben verlaufend in den in tegrierten Abschnitt 6 übergeht.
Der integrierte Abschnitt 6 und der seitliche Griffabschnitt 28 verlaufen
näherungsweise
parallel zueinander. Der Zulaufabschnitt 20 und der integrierte
Abschnitt 6 liegen damit beide im Bereich der Schutzwirkung
des Griffrohres 19.
-
Bei
der gezeigten Anordnung verläuft
die Strömungsrichtung
des Wassers innerhalb des integrierten Abschnitts 6 in
der Hochrichtung 17 von unten nach oben. In Strömungsrichtung
schließt
sich an den integrierten Abschnitt 6 ein Ausgleichsabschnitt 23 an,
der in räumlichen
Bögen etwa
S-förmig
vom Ausleger 2 zur ersten Spritzdüse 22 verläuft. Ein
gestrichelt angedeuteter Abschnitt 40 des Ausgleichsabschnittes 23 liegt
bezogen auf die Seitenrichtung 24 zwischen dem Ausleger 2 und
der Schutzhaube 21. Zur Unterstützung dieses Verlaufs ist der
Ausgleichsabschnitt 23 derart an die hier gezeigte Spritzdüse 22 angeschlossen,
daß er
im Anschlußbereich parallel
zum hier gezeigten Schenkel des Bügels 25 etwa radial
von innen nach außen
verläuft.
-
Die
Schutzhaube 21 ist verschwenkbar am Ausleger 2 gehalten,
wobei der Griff 39 am Bügel 25 zur
manuellen Verschwenkung vorgesehen ist. Es ist hier eine Schwenkposition
gezeigt, bei der der Griff 39 etwa in seiner hinteren Position
liegt. Von hier aus ausgehend kann der Griff 39 in der
Längsrichtung 18 gemeinsam
mit der Schutzhaube 29 nach vorne geschwenkt werden. Die
Schwenkachse der Schutzhaube 21 ist identisch zur Drehachse 26 der
Trennscheibe 3. Die Ausgestaltung der Leitung 5 als
flexibler Schlauch erlaubt eine elastische Verformung des Ausgleichsabschnitts 23,
wodurch dieser der Schwenkbewegung der Spritzdüse 22 nachgeführt wird.
Bei einer Verschwenkung der Schutzhaube 21 nach vorne kommt
der Ausgleichsabschnitt 23 insgesamt oberhalb des Auslegers 2 zu
liegen. Die im wesentlichen radiale Einmündung des Ausgleichsabschnitts 23 in
den Bügel 25 in
Verbindung mit der integrierten Befestigung des Abschnitts 6 im
Ausleger 2 führt
dazu, daß der
Ausgleichsabschnitt 23 keine Tendenz aufweist, in der Seitenrichtung 24 über die Außenfläche 9 hervorzustehen.
Vielmehr wird beim erneuten Zurückschwenken
der Schutzhaube 21 in die hier gezeigte Position der Ausgleichsabschnitt 23 in
seinem Bereich 40 selbsttätig zwischen den Ausleger 2 und
die Schutzhaube 21 zurückgeführt, wo
er gegen äußere Belastungen
geschützt
ist.
-
2 zeigt
eine vergrößerte Detailansicht der
Anordnung nach 1 im Bereich der Aufnahmenut 10.
Die Aufnahmenut 10 ist derart in das Gehäuse 7 des
Auslegers 2 eingelassen, daß sie in der Seitenrichtung 24 nach
außen
offen ist. Ihre Tiefe bezogen auf die Seitenrichtung 24 ist
derart bemessen, daß der
Abschnitt 6 der Leitung 5 mit seinem Durchmesser
vollständig
in der Aufnahmenut 10 aufgenommen ist. Der etwa kreisrunde
Querschnitt des Abschnitts 6 steht damit in radialer Richtung
nicht über
die Außenfläche 9 hervor.
Vielmehr ist der Querschnitt des Abschnitts 6 über die
gesamte Länge
der Aufnahmenut 10 vollständig in den Ausleger 2 derart integriert,
daß er
bezogen auf eine durch die Außenfläche 9 vorgegebene
seitliche Kontur innerhalb des Auslegers 2 bzw. dessen
Gehäuses 7 verläuft. Alternativ
kann auch ein innerhalb der Kontur des Auslegers 2 verlaufendes
Rohr vorgesehen sein, durch das die Leitung 5 hindurchgeschoben
ist oder welches selbst den integrierten Abschnitt 6 bildet.
-
Die
Aufnahmenut 10 ist bezogen auf die Längsrichtung 18 durch
eine vordere Kante 11 und eine hintere Kante 10 begrenzt,
die beide in der Längsrichtung 16 der
Aufnahmenut 10 verlaufen und in der Ebene der seitlichen
Außenflächen 9 des
Gehäuses 7 liegen.
Mittig an der vorderen Kante 11 ist ein Klemmzahn 14 angeordnet,
der sich über
die vordere Kante 11 entgegen der Längsrichtung 18 in
die Aufnahmenut 10 hinein erstreckt und dabei in der Seitenrichtung 24 von
der Außenfläche 9 bzw.
der Kante 11 aus bis hin zu einem in 3 gezeigten
Boden 37 der Aufnahmenut 10 verläuft. Die
gegenüberliegende
Kante 12 ist mit zwei weiteren Klemmzähnen 13, 15 versehen,
die spiegelsymmetrisch zum Klemmzahn 14 und ansonsten identisch
dazu ausgebildet sind. Bezogen auf die Hochrichtung 17 bzw.
die Längsrichtung 16 der
Aufnahmenut 10 sind die Klemmzähne 13, 14, 15 wechselseitig
an den beiden Kanten 11, 12 angeordnet, demnach
oberhalb des Klemmzahnes 15 an der Kante 12 der
Klemmzahn 14 an der Kante 11 und darüber der
Klemmzahn 13 an der Kante 12 folgt. Zwischen diesen
Klemmzähnen 13, 14, 15 und
den jeweils gegenüberliegenden
Seitenwänden
der Aufnahmenut 10 ist der als flexibler Schlauch ausgeführte integrierte
Abschnitt 6 der Leitung 5 klemmend in der Aufnahmenut 10 gehalten. Die
Klemmung wirkt in allen Richtungen 17, 18, 24 und
fixiert den integrierten Abschnitt 6, läßt jedoch eine manuelle Lagejustierung
des integrierten Abschnitts 6 in der Längsrichtung 16 der
Aufnahmenut 10 zu.
-
3 zeigt
noch eine Draufsicht der Anordnung nach 1 im Bereich
des Auslegers 2 und der Schutzhaube 21. Es ist
zu erkennen, daß der
seitliche Griffabschnitt 28 des Griffrohres 19 in
der Seitenrichtung 24 um ein größeres Maß über die seitliche Außenfläche 9 des
Auslegers 2 hervorsteht als der integrierte Abschnitt 6 in
der Längsrichtung 16 vor dem
Griffrohr 19 liegt.
-
Die
in das Gehäuse 7 eingeformte
Aufnahmenut 10 weist einen etwa C-förmigen Querschnitt auf, wobei
ein Boden 37 der Aufnahmenut 10 gegenüber der
seitlichen Außenfläche 9 in
der Seitenrichtung 24 zurückversetzt ist. Im Bereich
des Bodens 37 weist die Aufnahmenut 10 eine größere Weite
auf als die lichte Weite zwischen den Kanten 11, 12 in
der Längsrichtung 18.
Eine Außenseite
des integrierten Abschnitts 6 ist teilweise zumindest von
der Kante 11 umgriffen bzw. abgedeckt, wobei der Querschnitt
des integrierten Abschnittes 6 gegenüber der seitlichen Außenfläche 9 und
den Kanten 11, 12 in der Seitenrichtung 24 zurückversetzt
ist. Die Kante 11 und ggf. auch die Kante 12 wirken
in Unterstützung
zu den in 2 gezeigten Klemmzähnen 13, 14, 15 zur
klemmenden Befestigung des integrierten Abschnittes 6. Der
Abstand der beiden Kanten 10, 11 in der Längsrichtung 18 kann
geringer sein als der Durchmesser des flexiblen integrierten Abschnittes 6,
wodurch dieser zur Montage unter elastischer Querschnittsverformung
schnappend in die Aufnahmenut 10 eingedrückt werden
muß.
-
Der
Darstellung nach 3 ist noch zu entnehmen, daß bezogen
auf die Seitenrichtung 24 zwischen dem Ausleger 2 und
der Schutzhaube 21 ein Zwischenraum 38 verbleibt.
Ausgehend vom integrierten Abschnitt 6 bzw. der Aufnahmenut 10 verläuft der
Ausgleichsabschnitt 23 zunächst bogenförmig in der Seitenrichtung 24 zum
Zwischenraum 38 hin, wo er weiter zur Spritzdüse 22 verläuft. Es
ist zu erkennen, daß der
Bügel 25 spiegelsymmetrisch
zu einer Mittelebene der Schutzhaube 21 angeordnet ist und
zwei diametral gegenüberliegende
Spritzdüsen 22 hält. Um die
Umfangskontur der Schutzhaube 21 herum ist ein nicht dargestellter
Wasserkanal durch den Bügel 25 hindurchgeführt, der
den Wasserstrom vom Ausgleichsabschnitt 23 und der ersten
Spritzdüse 22 zur
weiteren Spritzdüse 22 führt.