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Die
Erfindung betrifft eine modular aufgebaute Lasttransporteinrichtung
mit mindestens einer Basis-Antriebseinheit, die über in einem Rahmen geführte Laufrollen
verfügt,
die zumindest teilweise von mindestens einem Antriebsmotor antreibbar
sind und mit einer Steuerungseinheit zur Ansteuerung des jeweiligen
Antriebsmotors sowie mit einer ankoppelbaren Versorgungseinheit
zur Energieversorgung des jeweiligen Antriebsmotors. Die Erfindung
betrifft des weiteren einen Nachrüstsatz für bestehende Lasttransporteinrichtungen
bekannter Art.
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Durch
das
DE 202 09 557
U1 ist eine Schwerlasttransportvorrichtung zum Unterschieben zwischen
einer festen Bodendecke und zu transportierenden Lasten bekannt
mit einem die Last aufnehmenden Tragrahmen und mit am Tragrahmen
zur Bodendecke hin angeordneten Laufrollen, wobei mindestens ein
Luftkissen am Tragrahmen zur Bodendecke hin anordenbar ist, das
einen Druckluftanschluss aufweist, sodass insoweit das Luftkissen
durch Verbinden des Druckluftanschlusses mit einer Druckluftversorgung
betreibbar ist. Mit der bekannten Lösung ist in der Art eines Luftkissenbootes
der Transport schwerer Lasten möglich,
und sollte es zu einem Versagen des Luftkissens kommen, kann sich
die Last dann immer noch auf die vorgese henen Laufrollen absenken
und bleibt dergestalt so beweglich. Zum Betrieb der bekannten Schwerlasttransportvorrichtung
ist aber jedenfalls eine externe Druckluftversorgung notwendig;
auch wenn diese gegebenenfalls in Firmenhallen, in denen die zu
transportierenden Maschinen aufgeständert sind, bereits installiert
ist. Auch ist grundsätzlich
das Luftkissen empfindlich gegenüber
rauen Oberflächen
und etwaig vorhandenen die Hülle
schädigende
Gegenstände.
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Durch
die
DE 102 32 450
A1 ist eine gattungsgemäße modular
aufgebaute Schwerlasttransporteinrichtung bekannt mit einem Hydraulikaggregat als
Versorgungseinheit zum Unterschieben unter zu transportierende Lasten.
Die bekannte Lösung
verfügt über Antriebseinheiten
zur Abstützung
der zu transportierenden Last zu einer festen Bodendecke hin, wobei
diese Antriebseinheiten mit in Richtung Bodendecke offenen und kastenförmigen Rahmen versehen
sind, an welchen durch Hydraulikmotoren antreibbare Laufrollen gelagert
sind. Jeweils zwei Antriebseinheiten, welche durch Querstreben und Pendellager
miteinander verbunden sind, bilden ein Lenkmodul als Basis-Antriebseinheit
aus.
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Die
angesprochenen Hydraulikantriebsmotoren sind über Schläuche mit einem zentralen Hydraulikaggregat
verbunden, welches durch Ventile steuerbare Hydraulikkreisläufe zum
Antrieb der Hydraulikmotoren aufweist und welches mittels einer
Gestängeführung mit
Neben-Antriebseinheiten der Lasttransporteinrichtung verbunden ist.
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Das
angesprochene Hydraulikaggregat weist mindestens einen hydraulischen
Mengenteiler auf zur Erzeugung zweier voneinander unabhängiger Hydraulikkreisläufe zur
Versorgung der jeweils auf einer Seite der Schwerlasttransporteinrichtung
angeordneten Hydraulikmotoren. Auf diese Art und Weise lassen sich
in einem weiten Rahmen die eingesetzten Hydraulikmotoren einzeln
ansteuern, sodass ein Hydraulikmotor, der eine höhere Gesamtfluidmenge über den
Mengenteiler erhält,
verstärkt
angetrieben ist gegenüber
einem Motor mit geringerer Durchflussmenge, sodass insoweit auch
enge Kurvenfahrten realisierbar sind. Die eingesetzte Hydraulik
ist aber grundsätzlich
vom Gewicht her schwer und Leckagen sind auch bei sorgfältigster
Auslegung der Hydraulikanlage grundsätzlich nicht auszuschließen. Des
Weiteren sind die angesprochenen Hydraulikleitungsverbindungen im
Weg und können
den Schwerlasttransport entsprechend behindern.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine funktionssichere Lasttransporteinrichtung zu schaffen, die
kostengünstig
in der Realisierung und in der Wartung ist sowie wenig Bauraum aufweist.
Eine dahingehende Aufgabe löst
eine modular aufgebaute Lasttransporteinrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit.
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Dadurch
dass gemäß dem kennzeichnenden Teil
des Patentanspruches 1 der jeweilige Antriebsmotor ein Elektromotor
ist und dass die Steuerungseinheit koppelbarer Bestandteil der Basis-Antriebseinheit
ist, sind die Hydraulikmotoren wie im Stand der Technik aufgezeigt
durch Elektromotoren ersetzt, die frei von Leckagen ihren Dienst
versehen können. Moderne
Hochleistungselektromotoren sind dabei in der Lage, in geringer
Baugröße die notwendige
Antriebsleistung unmittelbar für
die jeweils eingesetzten Laufrollen mit niedriger Drehzahl zur Verfügung zu stellen.
Da die Steuerungseinheit elektronisch realisierbar ist, baut diese
gleichfalls klein auf und lässt sich
in kostengünstiger
Realisierung mit der Basis-Antriebseinheit zu einer modularen Baukomponente
verbinden, ohne dass dabei störendes
Kabelwerk der beschriebenen Transporteinrichtung im Wege wäre.
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Vorzugsweise
ist dabei vorgesehen, an die dahingehende Basis-Antriebseinheit auch noch die Versorgungseinheit
anzuschließen,
sodass wiederum unter Vermeidung von frei hängenden Kabeln eine autarke
Energieversorgung der Lasttransporteinrichtung über Batterie möglich ist.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Lasttransporteinrichtung
ist ein Planetengetriebe in den anzutreibenden Laufrollen integriert,
sodass ein Gleichstromelektromotor mit hoher Drehzahl und geringem
Drehmoment ein hohes Drehmoment an die antreibbare Laufrolle abgibt
bei entsprechend sinnfälliger
Reduzierung der Drehzahl.
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Die
modular aufgebaute Lasttransporteinrichtung kann aus mehreren Basis-Antriebseinheiten zusammengesetzt
sein, besteht aber vorzugsweise aus nur einer Basis-Antriebseinheit,
die mit weiteren Neben-Antriebseinheiten kombinierbar ist. Um einen gleichförmigen Antrieb
für die
Laufrollen sicherzustellen und um unterschiedliche Drehzahlen zu
realisieren sowie sogar gegebenenfalls gegenläufige Drehzahlen, um enge Kurvenfahrten
zu ermöglichen,
ist jeder antreibbaren Laufrolle ein eigener Elektromotor zugeordnet,
die getrennt voneinander ansteuerbar sind.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf einen Nachrüstsatz für bestehende Lasttransporteinrichtungen
bekannter Art, die über
ein Laufwerk mit Laufrollen verfügen,
wobei mindestens eine in einem Rahmen geführte Laufrolle die von einem
Elektromotor antreibbar ist zusammen mit diesem das Grundgerüst des Nachrüstsatzes
bilden. Zur Zeit befinden sich eine Vielzahl von Lasttransporteinrichtungen
im Einsatz die über
ein Laufwerk verfügen
mit einzelnen Laufrollen. Das Verfahren der dahingehenden Transporteinrichtungen
erfolgt von Hand über
eine Deichsel mit der die Lasttransporteinrichtung verschoben werden
kann. Durch einen Grundausrüstungs-Nachrüstsatz mit
einem Elektromotor, der eine in einem zugeordneten Rahmen gelagerte
Laufrolle antreibt, lassen sich die bestehenden Laufwerke einfachst nachrüsten indem
man den angesprochenen Rahmen des Nachrüstsatzes an den Grundrahmen
mit den sonstigen Laufrollen sinnfällig anbringt. Vorzugsweise
wird der Nachrüstsatz
auf beiden Seiten einer jeden Antriebseinheit angebracht um dergestalt
die kassettenartig aufgenommenen Laufrollenpaare beidseits anzusteuern.
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Im
Folgenden wird die erfindungsgemäße Lasttransporteinrichtung
anhand eines Ausführungsbeispieles
nach der Zeichnung näher
erläutert.
Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
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1 in
Draufsicht in der Art einer Komplettzeichnung die aus drei modularen
Einheiten bestehende Transporteinrichtung;
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2 eine
Seitenansicht in Richtung des Pfeiles 1 in 2 ohne
vorgehängte
Steuerung;
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3 teilweise
in Ansicht, teilweise im Längsschnitt
gesehen eine von einem Elektromotor M antreibbare Laufrolle.
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Die
in der 1 als Ganzes gezeigte Lasttransporteinrichtung
weist eine Basis-Antriebseinheit 10 auf, die über in einem
Rahmen 11 geführte
Laufrollen 12, 14 verfügt. Die lagergeführten Laufrollen 12 sind
paarweise nebeneinanderliegend in Vierergruppen in je einer Kassette
des Rahmens 11 geführt
und für
einen entsprechenden Niveauausgleich ist der jeweilige Rahmen 11 um
eine Pendelachse 16 in einem Grundrahmen 18 gelagert.
Die Laufrollen 14 sind als antreibbare Laufrollen ausgebildet
und werden ge führt
in einem erweiterten Rahmenteil 20 von zuordenbaren Elektromotoren 22 angetrieben.
In Blickrichtung auf die 1 gesehen ist insoweit der Aufbau
der Basis-Antriebseinheit 10 mittensymmetrisch. Der Basis-Antriebseinheit 10 vorgehängt ist
eine mit Steuerung bezeichnete Steuerungseinheit 24, die drahtgesteuert
oder drahtlos (Fernbedienung) abhängig von den Vorgaben eines
Bedieners die einzelnen Elektromotoren 22 ansteuert. In
die dahingehende Steuerungseinheit 24 integriert oder sonst
am Grundrahmen 18 angebracht kann eine nicht näher dargestellte
Versorgungseinheit vorgesehen sein, die die Elektromotoren 22 mit
Batteriestrom versorgt. Unabhängig
hiervon oder zusätzlich
könnte
auch die Lasttransporteinrichtung ein Steckerteil aufweisen, das
mit einer stationären
Energieversorgungseinrichtung beispielsweise innerhalb einer Halle
koppelbar ist. Sofern jedoch eine externe Stromversorgung vorgesehen
ist, lassen sich die damit in Verbindung stehenden vorstehenden
Verkabelungen vermeiden, sodass diese auch beim Einsatz der Lasttransporteinrichtung
nicht beschädigt
werden können.
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In
Blickrichtung auf die 1 gesehen ist an der Oberseite
der Basis-Antriebseinheit 10 (vgl.
auch 2) am Grundrahmen 18 ein Drehteller 26 angeordnet,
der es ermöglicht,
eine aufgeständerte
nicht näher
dargestellte Last auf der Basis-Antriebseinheit 10 abzustützen und
dennoch diese unterhalb der Last beispielsweise für eine Kurvenfahrt
drehend zu bewegen. An die Basis-Antriebseinheit 10 schließen sich
zwei Neben-Antriebseinheiten 28, 30 an, die jeweils über ein
Viererpaar an Laufrollen 12 verfügen und über ein Antriebspaar an Laufrollen 14,
die wiederum jeweils mittels eines Elektromotors 22 antreibbar
sind. Für
den in Blickrichtung auf die 1 links dargestellten
Antriebsblock 28 ist das Viererpaar an Laufrollen 12 von
einer Auflageplatte 32 überdeckt, die
insoweit vergleichbar dem Drehteller 26 eine Lastabstützung; jedoch
stationär
vornimmt. Die beiden Neben- Antriebseinheiten 28, 30 sind über eine Quertraverse 34 voneinander
separiert, an die sich zwei auf Abstand gehaltene winkelschenklige Längstraversen 36 drehbar
abstützen,
die mit ihrem anderen freien Ende drehbar im Bereich des Drehtellers 26 ausmünden.
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Die
genannten Traversen 34, 36 können, was nicht näher dargestellt
ist, längeneinstellbar sein,
um dergestalt die Lasttransporteinrichtung im weitesten Rahmen an
die zu transportierenden Lasten anpassen zu können. Aufgrund der „steifen" Anordnung der Traversen 34, 36 wäre eine
Art Schubtransport vorstellbar, ausgehend von der Basis-Antriebseinheit 10.
In der bevorzugten Ausführung
werden jedoch über
die Steuerungseinheit 24 alle Elektromotoren 22 gleichermaßen angesteuert,
sodass den genannten Traversen 34, 36 keine Lastaufnahmefunktion
zukommt und diese könnten
dergestalt dann auch durch Seile, Ketten oder dergleichen ersetzt
sein, die letztendlich nur sicherstellen, dass die einzelnen Antriebseinheiten 10, 28, 30 im
Verbund verbleiben und nicht ungewollt voneinander separiert werden
oder als eigentlicher Bestandteil der Lasttransporteinrichtung gar
verloren gehen.
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Anstelle
der gezeigten Dreiecksanordnung an Antriebseinheiten 10, 28, 30 kann
auch eine linienförmige
Anordnung treten mit nur zwei Antriebseinheiten oder auch eine Viereranordnung
mit zwei Basis-Antriebseinheiten 10 und zwei Neben-Antriebseinheiten 28, 30,
die dann in der Art eines Vierecks oder sonstigen Rechtecks aufgebaut
sind. Ergänzende
Ausgestaltungen mit fünf,
sechs und mehr Antriebseinheiten (nicht dargestellt) wäre möglich.
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Anstelle
der gezeigten Doppelanordnung von Elektromotoren 22 besteht
auch die Möglichkeit, nur
einen Elektromotor für
eine Antriebseinheit vorzusehen. Letzteres ist abhängig von
der jeweils zu transportierenden Last.
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Bei
sehr großen
Schwerlasten wäre
auch hier der Einsatz einer Dreier- und Mehrmotorenanwendung M möglich für eine zuordenbare
Antriebseinheit.
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Die
in 2 noch dargestellte zapfenartige Aufnahmeeinrichtung 38 kann
zum einen dem Befestigen der Steuerungseinheit 24 dienen;
diese könnte aber
auch entfernt werden und man könnte
dann eine übliche
Zuggabel oder Lastdeichsel in die Aufnahme 38 einsetzen
und den Lastverbund von Hand oder mit sonstiger Maschinenkraft ziehen.
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Wie
der jeweilige Elektromotor 22 eine zuordenbare Laufrolle 14 antreibt,
ist in der 3 exemplarisch wiedergegeben.
So verfügt
der Elektromotor 22 innerhalb seiner Elektrowicklung 40 über eine Drehantriebsachse 42 mit
einem Außenritzel 44,
das dergestalt eine erste Planetenradstufe 46 antreibt. Die
dahingehende Planetenradstufe 46 treibt über einen
Abgriffssteg 48 eine weitere nachfolgende Planetenstufe 50 an,
die wiederum über
einen weiteren Abgriffssteg 52 auf eine dritte Planetenstufe 54 einwirkt,
die insoweit nach innen hin um eine Verzahnung 56 sich
abwälzt,
die mit einer Gehäusewand 58 des
Rahmens 11 fest verbunden ist. Insoweit kämmen die
drei Planetenstufen 46, 50 und 54 längs eines
Sonnenrades, dessen Verzahnung 60 auf der Innenumfangsseite
der hohl gestalteten Laufrolle 14 angeordnet ist. Mit dem
dreistufigen Planetengetriebe lässt
sich eine Übersetzung
von i ungefähr
100 erreichen, sodass der als Gleichstrommotor konzipierte Elektromotor 22 mit
einer Nenndrehzahl von ca. 4.000 Umdrehungen pro Minute auf 40 Umdrehungen
pro Minute reduzierbar ist, wobei ein Ausgangsdrehmoment von maximal
5 Nm auf 500 Nm ansteigen kann. Es gibt heute bereits aber moderne
Elektromotorenkonzepte, die zum einen hohe Drehmomente bei ausgesprochen
niedrigen Drehzahlen zur Verfügung
stellen, sodass bei Einsatz eines dahingehend modernen Motorenkon zeptes
gegebenenfalls auch auf den Einbau eines Getriebes vorzugsweise in
Form des dreistufigen Planetenradgetriebes verzichtet werden kann.
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Aufgrund
der internen Verkabelung sowie der internen Stromversorgung ist
die Transportlasteinrichtung nach der Erfindung im Wesentlichen
autark und insbesondere stören
nicht vorstehende Kabelstränge
den Schwerlasttransport. Die eingesetzten Elektromotoren 22 sind
sehr verlässlich
und sind insbesondere nicht wie Hydraulikmotoren leckagebehaftet.
Ferner bauen sie im Durchmesser klein auf, sodass sie jedenfalls,
was sich insbesondere auch aus der 2 ergibt,
nicht über
den jeweiligen Rahmen 11, 18, 20 vorstehen.
So ist auch bei sehr hohen Drehmomentwerten ein schlanker Aufbau
der Gesamtvorrichtung erreicht mit der Folge, dass die zu transportierenden
Lasten nicht sehr weit vom Boden abgehoben werden müssen, um
die Transportlasteinrichtung unterschieben zu können.
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Im
Einsatz befinden sich eine Vielzahl von Lasttransporteinrichtungen
die wie die Basisantriebseinheit 10 über Laufrollenpaare 12 verfügen, die
in einem Grundrahmen 18 drehbar gelagert sind. Anstelle der
in 1 dargestellten Steuerung befindet sich jedoch
an dieser Stelle regelmäßig eine
Handdeichsel, die in die Aufnahmezapfen des Aufnahmeteiles 38 (vgl. 2)
einhängbar
ist. Um dahingehende bestehende Transportsysteme nachrüsten zu
können,
ist vorgesehen einen Nachrüstsatz
anzubieten, der beispielsweise gemäß der Darstellung nach der 1 aus
einem Satz zweier Elektromotoren 22 bestehen kann, die
zwei zuordenbare Laufrollen 14 geführt in einem Rahmen 11 antreiben,
wobei in Abhängigkeit der
eingesetzten Elektromotorentechnik die jeweilige Laufrolle 14 über ein
internes Planetenradgetriebe gemäß der Darstellung
nach der 3 verfügt. Durch eine einfache Schraub-
oder Schweißverbindung
wird dann der aufgezeigte Rahmen 11 mit dem Grundrahmen 18 als
Teil des sonstigen Laufwerkes festverbunden und anstelle der angesprochenen Lastdeichsel
kann dann die Steuerung 24 in das Aufnahmeteil 38 eingehängt werden.
Ein vollumfänglicher
Nachrüstsatz
für einen
Aufbau gemäß der Darstellung
nach der 1 würde also insgesamt vier gleich
aufgebaute Grundgerüstsätze benötigen. Aufgrund
des modularen Aufbaus ist einleuchtend, dass ein Grundgerüst von der
sonstigen Transporteinrichtung leicht abbaubar und gegen ein Neuteil
austauschbar wäre.
Bei kleineren Transporteinrichtungen genügt es das Grundgerüst mit nur
einem Elektromotor auszurüsten
und bei größeren Transporteinrichtungen
sind dann für
jedes Grundgerüst
mehrere Elektromotoren 22 vorgesehen, wobei diese gemäß der Darstellung
nach der 1 auch paarweise als Modul aufgebaut
jeweils in Zweierpaaranordnung sinnfällige Nach- und Aufrüstmöglichkeiten
bieten.