DE102005048843A1 - Formteil und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Formteil aus mindestens einem Kunststoff oder Kunststoff-Verbundwerkstoffen, insbesondere ein Struktur- oder Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges, und ein Verfahren zu dessen Herstellung. DOLLAR A Um ein Formteil mit einem besonderen Aufbau zur Verbesserung der mechanischen sowie elektromagnetischen Eigenschaften sowie ein entsprechendes Herstellungsverfahren zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass das Formteil (1) mindestens eine metallisch leitende Schicht (2a) aufweist, die auf mindestens einer möglichst großflächigen Oberfläche (11) des Formteils (1) aufgetragen ist.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Formteil aus mindestens einem Kunststoff oder Kunststoff-Verbundwerkstoffen, insbesondere ein Struktur- oder Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
- Gerade aus dem Bereich der Luftfahrt- und Automobiltechnik ist die anhaltende Tendenz bekannt, dass Kraftstoffeinsparungen durch Gewichtsersparnis eines Fahrzeuges durch Verwendung besonderer Struktur- oder Formteile erzielt wird. Hierbei werden fortschreitend Teile aus mindestens einem Kunststoff oder Kunststoff-Verbundwerkstoffen eingesetzt. Gegenüber metallischen Werkstoffen zeichnen sich diese neuen Werkstoffe durch eindeutig geringeres Gesamtgewicht bei mechanisch gleichwertigen Eigenschaften und hoher Korrosionsbeständigkeit aus. Als derartige Formteile werden nun auch nichtmetallische Struktur- und/oder Karosserieteile, wie beispielsweise Dachmodule, Heckmodule, Stoßfänger, aber auch Verkleidungsteile, etc. eingesetzt.
- Diese Entwicklung hat bei der aktuell sehr modernen Anforderung einer jederzeitigen Erreichbarkeit und Zugreifbarkeit auf unterschiedlichste elektronische Nachrichten, Medien und Datennetze jedoch erhebliche Nachteile: Für eine auch nachträg lich jederzeit zu ermöglichende Anordnung von entsprechenden Antennen an einem derartigen Kraftfahrzeug fehlt regelmäßig die zur Ausbildung eines vollwertigen elektromagnetischen Dipols erforderliche gut leitende Ebene. Ferner können außerhalb wie innerhalb einer Fahrgastkabine Störungen auftreten, die sich durch statische elektrische Felder als elektrostatische Aufladung, oder durch elektromagnetische Wechselfelder in Form überhöhter elektromagnetischer Belastung bemerkbar machen. Als Störungen können dadurch neben beeinträchtigtem Radio- und/oder Mobilfunkempfang auch in den regelmäßig vernetzten Elementen eines Fahrzeugs somit auch gefährliche Fehlfunktionen auftreten. Ferner könnte die Gesundheit von Insassen selber auch direkt beeinträchtigt werden.
- Elektromagnetische Immissionen werden versuchsweise an Kunststoff-Dachmodulen eines Kraftfahrzeuges zur Nachrüstung von GSM-Außenantennen dadurch begrenzt, dass speziell gefertigte metallische Bleche an der Fahrgastzelleninnenseite eines derartigen Dachmoduls positioniert und fixiert werden. Derartige Kunststoff-Formteile weisen jedoch regelmäßig sphärische Wölbungen auf, so dass auch die entsprechenden Abschirmbleche entsprechend geformt werden müssen. Die hiermit verbundenen Werkzeugkosten machen die vorstehend beschriebene Maßnahme neben zusätzlichen Maßnahmen zum Korrosionsschutz sowie zur Abdichtung gegen eindringendes Wasser sehr teuer.
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Formteil mit einem besonderen Aufbau zur Verbesserung der mechanischen sowie elektromagnetischen Eigenschaften sowie ein entsprechendes Herstellungsverfahren zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche dadurch gelöst, dass ein Formteil mindestens eine metallisch leitende Schicht aufweist, die auf mindestens einer mög lichst großflächigen Oberfläche des Formteils aufgetragen ist. Damit wird erfindungsgemäß vom Einsatz speziell geformter und separat anzuordnender, auszurichtender und fixierender Abschirmbleche zugunsten einer vollflächigen oder auch teilweisen Beschichtung des Formteils Abstand genommen. Ein jeweiliger Herstellungs- und Formgebungsprozess eines Formteils selber bleibt von dieser Maßnahme also im Wesentlichen unberührt. Der Gesamtaufbau weist durch den Wegfall eines separaten Schirmungsblechs mit zugehörigen Fixierungen und Dichtungen wesentliche Vereinfachungen in seiner Fertigung auf. Zudem ist ein erfindungsgemäßes Formteil auch mechanisch belastbarer, da eventuell reißende Verbindungen zwischen dem Kunststoffkörper und einem separaten Element entfallen.
- In bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung tritt an die Stelle aufgeklebter oder selbstklebender leitender Folien, beispielsweise aus Aluminium, eine Beschichtung aus einer elektromagnetischen Abschirmfarbe. Nach bevorzugten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird diese Abschirmfarbe in einem Dickschicht-Druckverfahren und/oder nach einem Lackier- bzw. Sprüh-Lackierverfahren nach Abschluss eines Formgebungsverfahrens an dem Formteil aufgebracht.
- Besonders vorteilhafterweise wird ein Masseanschluss an dem Formteil als Blechstück mit zugehörigen Anschlussmitteln für Erdungsleiter oder Erdungskabel vorgesehen, der auf dem Formteil fixiert und in einem anschließenden Schritt mit der Abschirmfarbe überstrichen bzw. überlackiert wird, so dass in einem Arbeitsschritt gleich auch eine elektrisch leitende Verbindung mit der Beschichtung hergestellt wird.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Abgrenzung gegen eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung zur Nennung weiterer Vorteile und Eigenheiten weiter beschrieben. Es zeigen:
-
1 : ein erfindungsgemäßes Formteil bei nachträglicher Anordnung einer Außenantenne und -
2 : eine bekannte Anordnung eines Formteils mit nachträglich angeordneter Antennenvorrichtung. - Nachfolgend werden über die zu beschreibenden Abbildungen hinweg für gleiche Elemente sowie Elemente gleicher Funktion auch einheitlich gleiche Bezeichnungen gewählt.
-
2 zeigt eine Anordnung eines Formteils1 nach dem Stand der Technik. Das Formteil1 ist als Kunststoff-Dachmodul eines nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeugs ausgebildet. Auf der Fahrgastkabinenseite des Kunststoff-Dachmoduls1 ist ein Abschirmblech2 unter Formanpassung an die Kontur des Kunststoff-Dachmoduls1 angeordnet. Das Abschirmblech2 wird über mehrere Verklebungen3 so an dem Kunststoff-Dachmodul1 fixiert, dass Ausnehmungen4 zum nachträglichen Anordnen eines Antennenfußes5 einer Rundfunk- und/oder Mobilfunkantenne6 zueinander fluchtend ausgerichtet sind. Im Bereich dieser Ausnehmungen4 sind jeweils im Bereich des Kunststoff-Dachmoduls1 sowie des Abschirmbleches2 separate Dichtungen7 ,8 vorgesehen, um ein Eindringen und/oder Ansammeln von Wasser dauerhaft zu verhindern. Selbstverständlich ist für das metallische Abschirmblech2 zusätzlich ein dem Fachmann geläufiger Korrosionsschutz vorzusehen. - Die durch das Abschirmblech
2 gebildete Massefläche wird über einen Anschluss9 an die Fahrzeugmasse angebunden. Hier wird diese Verbindung durch ein flexibles Erdungskabel hergestellt, das zeichnerisch nicht weiter dargestellt ist. - Der vorstehend unter Bezugnahme auf die Abbildung von
2 beschriebene Aufbau eines Formteils1 in Form eines Dachmoduls aus Kunststoff ist erforderlich, da anderenfalls eine Antenne6 über einen Antennenfuß5 zwar an dem Kunststoff-Dachmodul1 befestigt werden könnte, es stünde jedoch zum Rundfunkempfang innerhalb des Kraftfahrzeugs nur ein ungenügender Ausgangssignalpegel zur Verfügung. Durch das Abschirmblech2 wird die für den Betrieb der Antenne6 notwendige und näherungsweise ideal elektrisch leitende metallische Ebene als separates Bauteil zur Verfügung gestellt. Hierdurch wird der Empfangspegel eines Rundfunksignals wesentlich erhöht. Ferner wird durch das Abschirmblech2 ohne merkliche räumliche Beeinträchtigung des Fahrzeuginnenraumes auch ein Faradayscher Käfig um die Fahrgastzelle herum wieder soweit geschlossen, dass eine EMV-Belastung im Fahrgastinnenraum den europäischen Richtlinien entsprechend gesenkt werden kann. - Die vorstehend beschriebene Nachrüstung eines Kunststoff-Dachmoduls
1 wird jedoch mit sehr hohen Werkzeug- und Fertigungskosten erkauft. Das Abschirmblech2 weist Wölbungen und eine insgesamt sphärische Oberflächenkontur auf, für die ein spezielles Tiefziehwerkzeug hergestellt werden muss. Zudem ist das Abschirmblech2 selber gegen Korrosion zu schützen und mit einer eigenen und dauerhaft korrosionsbeständigen elektrischen Kontaktierung zu versehen. Ein soweit vorbereitetes Abschirmblech2 ist an dem Kunststoff-Dachmodul1 sehr genau zu positionieren, um das Fluchten der Ausnehmungen4 sicherzustellen. Hierzu kann es erforderlich sein, dass das Abschirmblech2 auf dem Dachmodul1 vormontiert werden muss, um schließlich eine Fixierung über eine Verschraubung oder Verklebung durchführen zu können. In jedem Fall müssen mehrere Dichtungen7 ,8 zur Abdichtung des Abschirmblechs2 gegenüber dem Kunststoff-Dachmodul1 gegen eindringendes Wasser oder die Ansammlung von Schwitzwasser vorgesehen werden. - Die vorstehend aufgeführten fertigungstechnischen Merkmale und zusätzlichen Kosten werden in dem Ausführungsbeispiel von
1 dadurch im Wesentlichen beseitigt, dass an die Stelle eines Abschirmblechs2 eine Beschichtung2a tritt. Das Kunststoff-Dachmodul1 wird als Formteil in der vorliegenden Ausführungsform an der zu der Kabineninnenseite hin orientierten Oberfläche11 statt mit einem separaten Bauteil mit einer metallisch leitenden Schicht2a versehen, die als Abschirmfarbe12 in einem Dickschicht-Druck-Verfahren, oder nach einem Lackier- bzw. Sprühlackier-Verfahren aufgebracht wird. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Abschirmblech
2 durch das vollflächige Lackieren der Oberfläche11 des Kunststoff-Dachmoduls1 auf der Fahrgastinnenseite mit Abschirmfarbe12 ersetzt. Als Vorbereitungsschritt dieses Lackiervorgangs wird bereits der Masseanschluss9 als Blechstück mit zugehörigen Anschlussmitteln für bekannte Erdungsleiter oder Erdungskabel durch Aufkleben an dem Kunststoff-Dachmodul1 fixiert. Der Masseanschluss9 wird beim Lackieren mit Abschirmfarbe12 einfach überlackiert, so dass nun zwischen der metallisch leitenden Schicht2a aus Abschirmfarbe12 und dem Erdungsanschluss9 eine dauerhaft leitende Verbindung hergestellt wird. - Abschirmfarben
12 bzw. Leitlacke bestehen grundsätzlich aus Harzen, Lösungsmitteln und leitenden Pigmenten. Dabei hat sich eine Verwendung von silberplattiertem Kupfer als leitende Pigmente aufgrund der Kombination der guten Abschirmeigenschaften von Silber und dem vergleichsweise günstigen Preis von Kupfer bewährt. Dabei kann zugleich auf einen arbeitsschutzrechtlich bedenklichen Einsatz des toxischen Elements Nickel verzichtet werden. Untersuchungen in Klimakammern haben gezeigt, dass eine derart hergestellte metallisch leitende Schicht an einem Kunststoff-Formteil1 auch unter wechselndem Wärme- und Feuchtigkeitseinfluss eine ausgezeichnete Oberflächenhaftung aufweist und insgesamt auch gegenüber Feuchtigkeit beständiger ist, als dies bei vergleichbaren Beschichtungen von stromlos aufgetragenen Metallen oder aufgedampftem Aluminium festgestellt werden konnte. So können vorteilhafterweise metallisch leitende Schichten2a mit ausreichend hoher Lebensdauer als elektromagnetisch ausreichend dichte und abriebfeste Schichten auch bei Applizierung der Abschirmfarbe12 aus einer Spraydose oder einem Sprayroboter hergestellt werden. Es sind hierbei die üblichen Überdeckungen von Spritzbahnen von ca. 50 % bei einem Auftrag aus einer Distanz von 20 bis 30 cm anzuwenden, wie sie dem Fachmann bekannt sind. - Neben dem unter Bezug auf die Abbildung von
1 vorgestellten Anwendungsfeld zur Verbesserung von Radio- und Mobilfunkempfang bei Anordnung einer Antenne6 auf einem Kunststoff-Dachmodul1 können in Fahrzeugen auch folgende Formteile zur Reduktion einer Strahlungsbelastung für die Fahrzeuginsassen erfindungsgemäß beschichtet werden: Fahrzeughimmel, Instrumententafel, Mittelkonsole sowie Verblendungs- und/oder Verkleidungselemente aus Kunststoff. Bei flächigem Einsatz von Abschirmfarbe wird der Faradaysche Käfig der Fahrgastzelle, der im vorliegenden Beispielfall durch den Einsatz eines Kunststoff-Dachmoduls1 gestört wird, wieder hergestellt. Weitere Elemente können zur Senkung der Strahlenbelastung im Fahrzeuginnenraum wahlweise hinzugenommen werden. Vorteilhafterweise entfallen hierbei die zum Stand der Technik genannten Nachteile hoher Werkzeug- und Fertigungskosten zu ganz wesentlichen Teilen. -
- 1
- Formteil
- 2
- Abschirmblech
- 2a
- metallisch leitende Schicht
- 3
- Verklebung
- 4
- Ausnehmung
- 5
- Antennenfuß
- 6
- Radio- oder Mobilfunk-Antenne/Stabantenne
- 7
- Dichtung
- 8
- Dichtung
- 9
- Anschluss für Masse
- 10
- 11
- zu der Kabineninnenseite hin orientierte Oberfläche
- 12
- Abschirmfarbe
- 13
Claims (7)
- Formteil aus mindestens einem Kunststoff oder Kunststoff-Verbundwerkstoffen, insbesondere ein Struktur- oder Karosserieteil eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (
1 ) mindestens eine metallisch leitende Schicht (2a ) aufweist, die auf mindestens einer möglichst großflächigen Oberfläche (11 ) des Formteils (1 ) aufgetragen ist. - Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die metallisch leitende Schicht (
2a ) als Beschichtung aus einer elektromagnetischen Abschirmfarbe (12 ) ausgebildet ist. - Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die metallisch leitende Schicht (
2a ) in miteinander elektrisch leitend verbundenen Abschnitten oder Bereichen auf dem Formteil (1 ) ausgebildet ist. - Formteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Formteil (
1 ) ein Masseanschluss (9 ) als Blechstück mit zugehörigen Anschlussmitteln für Erdungsleiter oder Erdungskabel vorgesehen ist, der auf dem Formteil (1 ) fixiert und durch Überstreichen oder Überlackieren mit der metallisch leitenden Schicht (2a ) elektrisch leitendend verbunden ist. - Verfahren zur Herstellung eines Formteils aus mindestens einem Kunststoff oder Kunststoff-Verbundwerkstoffen, insbesondere eines Struktur- oder Karosserieteils eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass das Formteil (
1 ) nach Abschluss eines Formgebungsverfahrens an mindestens einer möglichst großflächigen Oberfläche (11 ) mit einer metallisch leitenden Schicht (2a ) versehen wird. - Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die metallisch leitende Schicht (
2a ) durch Auftragen einer Abschirmfarbe (12 ) in einem Dickschicht-Druckverfahren und/oder nach einem Lackier- bzw. Sprüh-Lackierverfahren gebildet wird. - Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Masseanschluss (
9 ) an dem Formteil (1 ) als Blechstück mit zugehörigen Anschlussmitteln für Erdungsleiter oder Erdungskabel vorgesehen wird, der auf dem Formteil (1 ) fixiert und in einem anschließenden Schritt mit der Abschirmfarbe (12 ) überstrichen bzw. überlackiert wird, so dass in einem Arbeitsschritt gleich auch eine elektrisch leitende Verbindung mit der Schicht (2a ) hergestellt wird.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
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R082 | Change of representative |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |