DE102005048757A1 - Sensorvorrichtung zum Erkennen elektromagnetisch detektierbarer Fördergutteile und Sortiervorrichtung mit einer solchen Sensorvorrichtung - Google Patents

Sensorvorrichtung zum Erkennen elektromagnetisch detektierbarer Fördergutteile und Sortiervorrichtung mit einer solchen Sensorvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung (14) mit mehreren Sensoren (100) zum Erkennen elektromagnetisch detektierbarer Fördergutteile (15, 16), mit einem zugeordneten Fördergut (13) in einer Förderebene und in einer Bewegungsrichtung (116) an den Sensoren (100) vorbeibewegenden Fördereinrichtung (12), mit einer Einrichtung (102) zur Erzeugung eines elektromagnetischen Wechselfeldes, wobei die Sensoren (100) jeweils wenigstens ein Paar von Detektorspulen (104, 106) aufweisen, die an eine Auswerteinrichtung (20) zur Bestimmung eines Differenzsignals zwischen den Spulen (104, 106) eines Paares angeschlossen sind zum Erfassen von Fördergutteilen (15), die aufgrund ihrer Materialeigenschaften das Wechselfeld verformen, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Detektorspulen (104, 106) des Paares so angeordnet sind, dass sie parallel zur Förderebene stehende Querschnittsflächen mit gegeneinander verschobenen Flächenschwerpunkten (M, M') haben und die Verbindungslinie (L) zwischen den Flächenschwerpunkten (M, M') schräg zur Bewegungsrichtung (116) des Fördergutes (13) steht. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung (10) zum automatisierten Aussortieren von elektromagnetisch detektierbaren Fraktionen aus einem Fördergutstrom (13) mit einer solchen Sensorvorrichtung (14).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 sowie eine Sortiervorrichtung mit einer solchen Sensorvorrichtung nach Anspruch 19.
  • In vielen Bereichen des Recycling ist eine automatisierte Sortierung des als Fördergut vorliegenden Recyclingmaterials erforderlich. Es sollen dabei nicht nur möglichst große Fördergutmengen pro Zeit verarbeitet werden, sondern die Sortierung soll auch mit großer Ausbeute und geringer Fehlerquote erfolgen. Es kann sich bei dem Fördergut z.B. um Altglas handeln, in dem sich noch Metallfraktionen befinden, z.B. Kronkorken oder andere Flaschen- oder Glasverschlüsse. Es kann sich bei dem Fördergut z.B. auch um in einem Shredder zerkleinerte Altautos handeln mit Fraktionen verschiedenster Metalle oder anderer Wertstoffe, die einer Wiederverwertung zugänglich gemacht werden sollen. Auch eine Sortierung von Müll wäre eine mögliche Anwendung, z.B. um eine Aluminium- Fraktion auszusortieren. Weiterhin kann es sich auch um Fördergut mit unterschiedlichen mineralogischen Fraktionen handeln, die unterschiedliche elektromagnetische Eigenschaften haben und die zur weiteren Verarbeitung sortiert werden sollen. Nicht abschließend seien als Anwendungen auch noch erwähnt das Aussortieren von Metallrückständen in Holzrecyclingfraktionen in der Faserplattenindustrie und das Auffinden von Metallen in Lebensmittelströmen in Schüttgutform.
  • Es sind im Stand der Technik verschiedene automatisierte Vorrichtungen und Verfahren bekannt, die diese Sortieraufgaben übernehmen. Die Vorrichtungen weisen dazu Sensoren auf, durch deren sensorisch überwachten Bereich das Fördergut bewegt wird. Die auszusortierenden Teile werden von den für die Sortierkriterien geeignet ausgebildeten Sensoren erfasst, und mittels der Sensorinformationen wird eine Trenneinrichtung angesteuert, um gezielt ein als auszusortierend erkanntes Teil aus dem Fördergut herauszutrennen. Bei Glas ist z.B. bekannt, eine Sortierung nach der Glasfarbe mit optischen Sensoren vorzunehmen, die die Glasfarbe erkennen, und z.B. Braunglas von Weiß- und Grünglas trennen.
  • Es sind insbesondere auch Vorrichtungen und Verfahren bekannt, die einzelne Fraktionen nach ihren unterscheidbaren elektromagnetischen Eigenschaften trennen. Es wird dazu ein elektromagnetisches Wechselfeld verwendet, durch das das Sortiergut bewegt wird. Eine Veränderung des Wechselfeldes durch eines der Teile wird erkannt, und das Teil daraufhin aussortiert. Eine solche Sortiervorrichtung mit einer gattungsgemäßen Sensorvorrichtung offenbart die EP 0 353 457 B1 . Die Frequenz des Wechselfeldes ist in weiten Bereichen frei wählbar, z.B. mit einer Frequenz zwischen 5 kHz und 2 MHz.
  • Die dort gezeigten Sensoren der Sensorvorrichtung bestehen aus zwei gegensinnig gewickelten Detektorspulen, in denen ein externes Wechselfeld gleich große, aber gegensinnige Wechselspannungen induziert. Im ungestörten Zustand heben sich die Wechselspannungen bei geeigneter Differenzbildung genau zu Null auf. Wenn allerdings metallische Teile in den Meßbereich der Detektorspulen gelangen, überlagert sich dem homogenen Wechselfeld ein inhomogenes Feld, das vom Wechselfeld in den Metallteilen induziert wird. Für die Sensoren stellt dies eine Veränderung des Wechselfeldes dar. Das zunächst z.B. möglichst homogen erzeugte Wechselfeld weist nun eine inhomogene Störung durch ein induziertes Magnetfeld auf. In Konsequenz werden in den beiden Detektorspulen eines Sensors nunmehr keine gleich großen, sich aufhebenden Wechselspannungen mehr induziert, sondern bei Differenzbildung ergibt sich ein signifikant von Null abweichender Signalwert.
  • Die Ortsauflösung dieser Sensoren der gattungsgemäßen Sensorvorrichtung ist durch die Größe der einzelnen Sensoren bzw. durch die Größe der darin enthaltenen Spulenpaare bestimmt. Auch die über die Sensoren gesteuerte Trenneinrichtung, z.B. eine Reihenanordnung von Ausblasdüsen, kann nur in dieser eingeschränkten Ortsauflösung angesteuert werden. Das ist insbesondere dann von Nachteil, wenn die zu sortierenden Teile kleiner als die Sensoren sein können, z.B. wenn das Fördergut als Granulat mit geringer Korngröße vorliegt. Es kann dann z.B. ein eng benachbart zu einem Metallteil liegendes Nichtmetall versehentlich von der angesteuerten Ausblasdüse mit aussortiert werden. Es entsteht eine unerwünschte Übersortierung. Um eine höhere Auflösung zu erreichen, müssten die Sensoren verkleinert werden. Das ist zum einen in der Herstellung aufwendig und würde die Sensoren dadurch verteuern. Zudem würde die Nachweisreichweite der Sensoren mit zunehmender Miniaturisierung abnehmen, weil die effektive Fläche zur Messung sich ändernder elektromagnetischer Feldlinien kleiner werden würde. Weiterhin kann die gattungsgemäße Sensorvorrichtung große Metallteile, die sich über mehrere benachbarte Sensoren erstrecken, nicht korrekt detektieren. Unter ungünstigen Umständen werden die Ausblasdüsen falsch oder gar nicht angesteuert.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, auf eine konstruktiv einfache und kostengünstige Art eine Sensorvorrichtung mit Sensoren höherer Auflösung zu schaffen, die zuverlässig Teile verschiedenster Größe detektiert. Weiterhin soll eine Sortiervorrichtung zur Verfügung gestellt werden, mit der bessere und zuverlässigere Sortierergebnisse erzielt werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit einer gattungsgemäßen Sensorvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 sowie mit einer Sortiervorrichtung nach Anspruch 19 gelöst.
  • Danach weist die erfindungsgemäße Sensorvorrichtung mehrere Sensoren auf, deren Detektorspulen paarweise so angeordnet sind, dass ihre parallel zur Förderebene stehenden Querschnittsflächen gegeneinander verschobene Flächenschwerpunkte haben, und die Verbindungslinie zwischen den Flächenschwerpunkten schräg zur Bewegungsrichtung des Fördergutes steht.
  • Die Detektorspulen können dabei grundsätzlich eine beliebige Form haben. Die Erfindung setzt nur voraus, dass die beiden Detektorspulen eines Paares unterschiedlich auf das z.B. von einem Metallteil gestörte Wechselfeld reagieren. Weiterhin soll das Sensorsignal auch den Ort der Überquerung des Sensors feststellbar machen. Dies wird erreicht, indem sich die Querschnittsflächen der Detektorspulen eines Paares in einer parallel zur Förderebene des Fördergutes stehenden Ebene zumindest teilweise nicht überdecken, indem die Flächenschwerpunkte dieser Querschnittsflächen gegeneinander verschoben sind. Weiterhin soll die Verbindungslinie zwischen diesen Flächenschwerpunkten schräg zur Bewegungsrichtung stehen. Mit diesem Symmetriebruch kann am einfach auszuwer tenden Sensorsignal unterschieden werden, ob z.B. ein Metallteil links oder rechts von der Sensormitte den Sensor überquert. Würde die Verbindungslinie beispielsweise parallel zur Bewegungsrichtung stehen, würde ein links von der Sensormitte den Sensor überquerendes Teil nicht von einem rechts von der Sensormitte den Sensor überquerenden Teil unterschieden werden können.
  • Man stelle sich zur Veranschaulichung zwei identische kreisförmige Planarspulen als Detektorspulenpaar vor, deren Flächenvektoren senkrecht zur Förderebene ausgerichtet sind. Nach der Erfindung sind die beiden Kreisflächenmittelpunkte der Detektorspulen beabstandet voneinander angeordnet und die Verbindungslinie steht schräg zur Bewegungsrichtung, so dass die beiden Spulen nicht in ihren kreisförmigen Querschnittsflächen übereinanderliegen, sondern sowohl in Bewegungsrichtung als auch quer dazu versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Es wird mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mit Vorteil erreicht, daß ein Teil, das aufgrund seiner Materialeigenschaft das Wechselfeld verändert, also z.B. als Reaktion auf das Wechselfeld ein sekundäres magnetisches Wechselfeld ausbildet oder z.B. von Hause aus ein Permanentmagnetfeld besitzt, und das an dem Sensor vorbeibewegt wird, in zeitlicher Abfolge zunächst die in Bewegungsrichtung weiter vorne angeordnete Detektorspule beeinflußt. In diese Spule wird zuerst eine sich bei geeigneter Differenzbildung nicht weghebende Spannung induziert. Erst danach kommt die in Bewegungsrichtung dahinter angeordnete Detektorspule in den Einfluß der Feldinhomogenität. Das geeignet gebildete Differenzsignal des Detektorspulenpaares spiegelt diese Information wieder.
  • Die Ausbildung der Fördereinrichtung ist im Rahmen der Erfindung weitgehend beliebig. Die Sensorvorrichtung kann z.B. auch an einer Fallstrecke angeordnet sein, die sich z.B. einer Fördereinrichtung wie einem Förderband oder einer Rutsche anschließt. Die Bewegungsrichtung und die Orientierung der Förderebene ändern sich in diesem Spezialfall auf dem Fallweg des Fördergutteiles. Weitere denkbare Fördereinrichtungen sind im Stand der Technik bekannt.
  • Es ist möglich, daß ein Sensor mehrere Detektorspulenpaare aufweist, z.B. vier Detektorspulen. Im nachfolgenden wird aber zur Vereinfachung der Erläuterungen und ohne Beschränkung der Allgemeinheit von einem Detektorspulenpaar pro Sensor ausgegangen. Ein Detektorspulenpaar pro Sensor wird im übrigen auch als bevorzugte Ausführungsform angesehen, weil damit alle erforderlichen Information gewonnen werden können.
  • Wie bereits eingangs ausgeführt, kann die Form der Detektorspulen beliebig gewählt werden. Die Detektorspulen eines Sensors können z.B. auch eine unterschiedliche Form, Größe oder Orientierung im Raum haben. Wenn der Sensor z.B. aufgrund solcher Formunterschiede im ungestörten Wechselfeld ein Differenzsignal signifikant abweichend von Null zeigen sollte, kann z.B. elektronisch ein Nullabgleich hergestellt werden, um die Empfindlichkeit zu optimieren. Auch Inhomogenitäten des ungestörten Wechselfeldes ließen sich so abgleichen, wenn auch mit Aufwand. Mit Vorteil werden allerdings die Merkmale des Anspruch 2 vorgeschlagen. Bei im wesentlichen spiegelsymmetrischer Ausbildung des Detektorspulenpaares ist die induktive Kopplung an das Wechselfeld für beide Detektorspulen weitgehend identisch. Beide Spulen sind einem gleichen magnetischen Gesamtfluß ausgesetzt, vorausgesetzt das Wechselfeld ist näherungsweise homogen aus Sicht der Detektorspulen. Daher wird sich bei der geeignet gewählten, dass heißt die Vorzeichen der Detektorspulenspannungen berücksichtigenden Differenzbildung automatisch näherungsweise ein Nullabgleich einstellen.
  • Bevorzugt wird vor der Auswertung zunächst aus den beiden Detektorspulenspannungen paarweise ein Gesamtsignal erzeugt, das negative und positive Werte annehmen kann. Es wird dazu z.B. ein Messverstärker üblicher Bauart verwendet. Die Auswertung erfolgt dann am so erzeugten Gesamtsignal des Sensors.
  • Es kann z.B. aus der zeitlichen Länge der positiven, d.h. mitphasigen, und negativen, d.h. gegenphasigen, Signalanteile des Gesamtsignals und der evtll. dazwischenliegenden Verweilzeit bei großen Teilen auf die Zeit geschlossen werden, die das detektierte Teil benötigte, um den Sensor bzw. die einzelnen Detektorspulen zu überqueren. Diese Zeit ist bei zentraler Überquerung größer als bei Überquerung am Rand des Sensors. Aufgrund der Schrägstellung kann weiterhin eindeutig unterschieden werden, ob das Teil links oder rechts von der Sensormitte den Sensor überquert hat. Zusätzlich zu der zeitlichen Länge des positiven bzw. negativen Signalanteils, die bei Schrägstellung z.B. unterschiedlich sein kann, hängt auch die Lage des Nulldurchgangs vom Ort der Überquerung über dem Sensor ab. Auch daraus kann errechnet werden, an welcher Stelle der Sensor überquert wurde.
  • Erfindungsgemäß- kann also aus der Auswertung der Durchlaufzeiten eines Fördergutteiles für die eine und/oder die andere der Detektorspulen eines Paares, ggf. verknüpft mit der Lage des Nulldurchgangs und unter Kenntnis der Schrägstellung, der Ort des Durchgangs sehr genau bestimmt werden. Es ist dadurch eine Auflösung unterhalb der Breite des Sensors bzw. des Spulenpaares möglich. Die Auflösung ist nunmehr nicht mehr durch die Sensor- bzw. Spulengröße bestimmt, sondern im wesentlichen durch die Genauigkeit der Schrägstellung, die Genauigkeit der Messung der Sensorsignale und der Genauigkeit der Auswertung des zeitlichen Verlaufs. Auf diese Weise kann mit Sensoren ansonsten gleicher Baugröße eine mehrfach höhere Ortsauflösung erreicht werden, und es können z.B. mehrere auf die Sensorbreite verteilte und dem Sensor örtlich zugeordnete Ausblasdüsen aufgrund der Information lediglich eines Sensors ortsgenau angesteuert werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Insbesondere ist es mit den erfindungsgemäßen Sensoren bei entsprechender Ausbildung der Auswerteinrichtung möglich, eine Abbildung zumindest der Kontur des Teiles zu erhalten, das die Sensorvorrichtung überquert. Die Sensoren sprechen nämlich besonders empfindlich auf das Ein- bzw. Auslaufen eines Teiles in bzw. aus den Sensorbereich an, während z.B. der Sensor bei vollständiger Abdeckung im wesentlichen kein von Null abweichendes Signal mehr liefert. Bei zeitlicher Verfolgung der Entwicklung des Sensorsignales und durch Anwendung aus anderen Bereichen bekannter Interpolationsverfahren und Plausibilitätsprüfungen kann ein detailliertes Abbild des detektierten Teiles gewonnen werden. Mit Vorteil werden daher die Merkmale des Anspruch 17 vorgeschlagen. Die Auswertung des zeitlichen Verlaufs der Signale mehrerer benachbarter Sensoren vermag ein relativ detailliertes Bild der Form und der Größe des detektierten Teiles zu liefern. Es kann so z.B. zuverlässig erkannt werden, ob ein großer, flächiger Gegenstand die Sensorvorrichtung überstreicht, oder z.B. eine langer, dünner Gegenstand. Dies birgt erhebliche Vorteile gegenüber der bisher üblichen einzelsensororientierten Auswertung. Basierend auf diesen bildhaften Informationen können nämlich z.B. eine geeignete oder eine Mehrzahl geeignet positionierter Ausblasdüsen angesteuert werden, um z.B. einen Gegenstand nicht an dessen Rand anzublasen, wodurch das Teil im wesentlichen nur in Drehung versetzt würde, sondern um auf den geometrischen Schwerpunkt des Teils einzuwirken. Durch geeignet steuerbare Ausbildung der Ausblasdüsen kann z.B. auch der Ausblasimpuls an die Teilgröße angepaßt werden, also z.B. Anwendung eines starken Ausblasimpulses für große Teile und eines kleineren Ausblasimpulses für kleine Teile. Es läßt sich dadurch der Energieaufwand minimieren.
  • Die Sensoren könnten z.B. in beliebiger Verteilung in der Sensorvorrichtung angeordnet sein. Für die Auswertung und die Ansteuerung der zugeordneten Trenneinrichtung ist dies aber nachteilig. Mit Vorteil sind nach Anspruch 3 die Sensoren der Sensorvorrichtung deshalb in einer Zeile angeordnet, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des vorbeibewegten Fördergutstromes steht. Dadurch ist die Laufzeit der Teile vom Sensor bis zum Wirkbereich der Trenneinrichtung für alle Sensoren in der Zeile gleich und die Steuerung der Trenneinrichtung vereinfacht sich.
  • Die Detektorspulen könnten z.B. als Kreisspulen mit versetzten Schwerpunkten ausgebildet sein. Es könnten z.B. mehrere Detektorspulenpaare pro Sensor vorgesehen sein. Nach Anspruch 4 weist jeder Sensor jedoch nur zwei Detektorspulen auf, die mit Vorteil D-förmig gewickelt und voneinander beabstandet angeordnet sind. Die beiden Spulen eines Paares können z.B. gegensinnig gewickelt sein, ein Abgleich kann aber auch mit dem Meßverstärker erfolgen.
  • Das Wechselfeld könnte z.B. erzeugt werden von einer sich über alle Sensoren erstreckenden Erregerspule. In der Regel liegt dann allerdings kein räumlich sehr homogenes Feld vor, so daß sich die in den Detektorspulen eines Paares induzierten Spannungen nur unzulänglich aufheben. Weiterhin werden z.B. Fe-Materialien oder andere magnetisierbare Materialien in einem größeren, mehrere Sensoren umfassenden Wechselfeld zu erheblichen Feldlinieneinschnürungen führen, die an benachbarten, aber nicht überquerten Detektorspulenpaaren ebenfalls Signale erzeugen. Die Querempfindlichkeit wird dadurch für manche Anwendungen inakzeptabel. Vorteilhaft ist daher nach Anspruch 5 jedem Sensor eine Erregerspule zugeordnet. Insbesondere mit den weiteren vorteilhaften Merkmalen der Ansprüche 6 und 7 kann so eine Verbesserung der Feldhomogenität über die Sensorspulen hinweg erhalten werden.
  • Dem gleichen Ziel dienen die vorteilhaften Merkmale des Anspruch 8. Bei Anordnung aller Spulen in derselben Ebene verringern sind mögliche störende Einflüsse durch Sensorspulen benachbarter Sensoren.
  • Die erfindungsgemäße Sensorvorrichtung könnte z.B. aus einer geeigneten Anzahl einzelner Sensoren zusammengesetzt sein. Nach Anspruch 9 ist aber mit Vorteil vorgesehen, daß mehrere Sensoren zusammengefasst auf einer Feinleiter-Platine angeordnet sind. Beim Layout der Platine können die Spulen sehr genau entworfen werden, und auch die Fertigung kann mit hoher Präzision erfolgen. Die Verwendung von Platinen erlaubt eine exakte und schnelle Positionierung der Sensoren in der Sensorvorrichtung. Die Sensorvorrichtung kann z.B. aus einer einzigen, alle Sensoren tragenden Platine aufgebaut sind. Sie kann aber auch aus mehreren kleineren Sensorplatinen zusammengesetzt sein. Ein Vorteil bei der Verwendung von kleineren Sensorplatinen besteht darin, daß variable Breiten des Fördergutstromes bzw. der Fördereinrichtung abgedeckt werden können durch Hinzufügung weiterer Sensorplatinen. Eine Sensorplatine kann z.B. eine lineare Anordnung von fünf Sensoren aufweisen. Mit acht Platinen, die z.B. in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht werden, kann so z.B. eine Sensorvorrichtung mit einem Sensorarray aus zwei Zeilen mit jeweils zwanzig Sensoren aufgebaut werden. Weiterhin erlaubt die Verwendung kleinerer Sensorplatinen z.B. einen modularen Aufbau, die einzelnen Platinen könnten z.B. modular betrieben und ausgewertet werden. Ein weiterer Vorteil der Platinen ergibt sich aus der Möglichkeit, die Spulen, also sowohl die Erreger- als auch die Detektorspulen, in moderner Feinleitertechnik und damit sehr hoher geometrischer Genauigkeit herzustellen.
  • Störende Wechselwirkung zwischen den Spulen benachbarter Sensoren lassen sich mit den vorteilhaften Merkmalen des Anspruch 10 weiter verringern. Die Erregerspulen werden frequenz- und phasengleich betrieben, z.B. in einem zwi schen 5 kHz und 1 MHz gewählten Bereich. Es ist dadurch z.B. gewährleistet, dass kein Übersprechen zwischen benachbarten Sensoren festgestellt wird, unter anderem auch weil jeder Sensor weitgehend gleichwirkende Sensornachbarn hat, deren Einfluß sich wegen der paarweisen Anordnung der Detektorspulen in Summe im wesentlichen aufheben kann. Weniger Umgebungsstörungen bedeutet gleichzeitig verbesserte Messgenauigkeit und höhere Sensorempfindlichkeit.
  • Mit den Merkmalen des Anspruch 13 wird eine mögliche Störung durch benachbarte Sensoren weiter verringert. Jeder Sensor sieht links und rechts neben sich, möglicherweise auch vor oder hinter sich, eine identische Nachbarschaft. Punktsymmetrie an jedem Sensormittelpunkt wäre aus mathematischer Sicht optimal. Der Idealsymmetrie kommt man mit den Merkmalen des Anspruch 13 nahe.
  • Um über die gesamte Breite der Sensorvorrichtung eine möglichst lückenlose Erfassung z.B. von Metallteilen zu gewährleisten, könnten die Sensoren z.B. so dicht wie möglich angeordnet werden. Vorteilhaft sind die Sensoren aber nach Anspruch 11 in mehreren gegeneinander versetzten Zeilen angeordnet, z.B. auf Lücke stehend. Mehrere Zeilen von Sensoren können auch vorteilhaft dazu verwendet werden, Ergebnisse der Sensoren in der einen Zeile auf Fehler zu prüfen durch Abgleich mit Ergebnissen der Sensoren in einer zweiten Zeile.
  • Die Reichweite und Empfindlichkeit der Sensoren kann gesteigert werden, indem gemäß Anspruch 12 die Detektorspulen und/oder die Erregerspulen einen Kern aufweisen, z.B. einen Ferritkern oder einen Kern aus anderem geeignetem Material.
  • Kritisch können die Randbereiche der Sensorvorrichtung sein, weil die ganz außen angeordneten Sensoren nur noch auf einer ihrer Seiten einen benachbarten Sensor haben, der Störeinfluß sich also aus Symmetriegründen nicht aufheben kann. Mit den vorteilhaften Merkmalen des Anspruch 14 wird allerdings erreicht, dass der außen in der Zeile liegende Sensor gleichwohl annähernd gleichen Nachbarschaftseinflüssen ausgesetzt ist, weil daneben noch eine sensorleere Erregerspule angeordnet wird. Man könnte in diese Randerregerspule auch einen weiteren Sensor einbauen, der z.B. nicht zur Auswertung verwendet wird. Der Störeinfluß benachbarter Erregerspulen ist wesentlich höher als der benachbarter Detektorspulen. Der Mehraufwand stünde insofern in keinem günstigen Verhältnis zur zusätzlich erreichten Störeinflußverminderung.
  • Es erweist sich als vorteilhaft, den Winkel zwischen der Bewegungsrichtung des Fördergutes und der Verbindungslinie der Flächenschwerpunkte bzw. der Symmetrieebene der Detektorspulen eines Paares zwischen 30° und 60° zu wählen, insbesondere die Schrägstellung mit 45° zu wählen. Wenn dieser Winkel sehr klein gewählt würde, wenn also die erste Detektorspule in Bewegungsrichtung nahezu komplett vor der zweiten Detektorspule liegt, kann nur schwer unterschieden werden, ob das detektierte Teil links oder rechts von der Sensormitte den Sensor überquert hat. Diese Unterscheidung ist gar nicht möglich, wenn die Symmetrieebene exakt senkrecht zur Bewegungsrichtung steht. Für den anderen Extremfall, dass nämlich die Symmetrieebene parallel zur Bewegungsrichtung steht kann der Sensor große oder mittig über den Sensor laufende Fördergutteilchen nur sehr schlecht detektieren, weil in beiden Detektorspulen im wesentlichen gleiche Spannungen induziert werden, die sich etwa zu Null aufheben können. Eine örtliche Auflösung unterhalb der Sensorbreite gelingt bei den bevorzugten 45° in optimaler Weise.
  • Die Frequenz des Wechselfeldes kann in weiten Grenzen gewählt werden. Es kann z.B. ein monofrequentes Feld gewählt werden. Bevorzugt ist aber die Einrichtung zur Erzeugung eines elektromagnetischen Wechselfeldes zur Erzeugung eines multifrequenten Wechselfeldes ausgebildet ist. Das Wechselfeld stellt dann also eine Überlagerung mehrerer Felder unterschiedlicher Frequenz dar. Es können z.B. mehrere diskrete Frequenzen oder z.B. ein Frequenzband verwendet sein. Durch die Verwendung eines solche frequenzgemischten Wechselfeldes wird sichergestellt, daß unabhängig von Fördergutteilgröße und Fördergutteilmaterial stets eine zuverlässige Detektion erfolgt. Als Grundregel kann nämlich festgestellt werden, daß zur Detektion kleiner filigraner Teile, z.B. von Drähten, höhere Frequenzen vorteilhaft sind, z.B. zwischen 150 und 500 kHz, während die Detektion insbesondere von Eisenteilen bevorzugt mit niedrigeren Frequenzen gelingt, z.B. kleiner 20 kHz. Zur Erzeugung solcher frequenzgemischten Felder werden die Erregerspulen mit entsprechenden Signalen beaufschlagt.
  • Die Vorteile der erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung nach Anspruch 19 resultieren aus den vorteilhaften Merkmalen der verwendeten Sensorvorrichtung. Die Merkmale der Ansprüche 20 bis 22 betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert werden, die in den Figuren schematisch und prinzipienhaft dargestellt sind. Gleiche Bezugszeichen stehen dabei für gleiche Teile. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung in Seitenansicht,
  • 2a, 2b eine Prinzipskizze zur Funktionsweise eines Ausführungsbeispieles eines Sensors der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung (2a) mit mehreren Signalverläufen des vom Sensor gelieferten Signals (2b),
  • 3 eine Prinzipdarstellung einer möglichen Schaltungsanordnung für das Ausführungsbeispiel eines Sensors nach 2a, und
  • 4 einen Ausschnitt in Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung in prinzipienhafter Darstellung.
  • 1 zeigt in zeichnerisch stark vereinfachter Form den prinzipiellen Aufbau einer Sortiervorrichtung 10 zur Aussortierung einer metallischen Fraktion 15, 15', 15'' aus einem Fördergutstrom 13. Ein Transportband 12, das in nicht gezeigter Weise mit Fördergut 13 beschickt wird, z.B. über eine vorgeschaltete Rutsche, die wiederum z.B. von einem Fördergutvorrat beschickt wird, transportiert Fördergut 13 mit gleichmäßiger Geschwindigkeit über eine unterhalb des Bandes 12 angeordnete Sensorvorrichtung 14 hinweg. Details zu der Sensorvorrichtung 14 werden anhand der 2-4 später noch erläutert werden.
  • Das Fördergut 13 besteht aus einer metallischen Fraktion 15 und nichtmetallischen Fördergutteilen 16. Im dargestellten Beispiel weisen die einzelnen Teile des Fördergutes erhebliche Größenunterschiede auf. In alternativen Ausführungsformen könnte z.B. auch ein Siebschritt vorgeschaltet werden oder das Fördergut durch eine geeignete Aufbereitung bereits im wesentlichen in einheitlicher Größe vorliegen.
  • Die Sensorvorrichtung 14 ist über einen Datenbus 18 an eine Auswert- und Steuereinrichtung 20 angeschlossen. Die Aufgabe dieser Auswert- und Steuereinrichtung 20 besteht darin, die von der Sensorvorrichtung 14 gelieferten Sensordaten darauf hin auszuwerten, ob ein auszusortierendes Teil den von Sensorvorrichtung erfaßten Sensorbereich passiert. Weiterhin ist dann geeignet zeitverzögert die Trenneinrichtung 22 auszusteuern, so daß ein detektiertes Metallteil 15' aussortiert wird. Die Auswert- und Steuereinrichtung 20 kann z.B. auch in die Sensorvorrichtung 14 integriert werden.
  • Im gezeigten Beispiel besteht die Trenneinrichtung 22 aus einer Ausblasdüse 24, die unterhalb des Förderbandes 12 an eine Fallstrecke angeordnet ist. Vom Förderband 12 herabfallende Fördergutteile 15' können von der Ausblasdüse 24 angeblasen werden, um einem quer beschleunigenden Impuls auf das Fördergutteil auszuüben und es von der ungestörten Bewegungsbahn auf eine andere, z.B. weiterreichende Flugparabel abzulenken. Die Ausblasdüse 24 ist von einem Ventil 26 beherrscht, z.B. von einem Magnetventil. Die Ansteuerung des Ventils erfolgt über Steuerleitungen 28 von der Auswert- und Steuereinrichtung 20. Das Ventil 26 ist einen Druckluftschlauch 32 beherrschend ausgebildet, welcher Druckluft aus einem Druckluftspeicher 34 zu der Ausblasdüse 24 führt. Durch zeitgenaue und kurzzeitige Öffnung des Ventils 26 wird ein an der Düse 24 vorbeifallendes Fördergutteilchen 15' mit einem Blasimpuls beaufschlagt, so daß es von seiner ungestörten Fallbahn abgelenkt wird und über eine Trennkante 36 hinwegfliegt, um von einem weiteren Förderband 40 wegtransportiert zu werden, z.B. zu einer weiteren Bearbeitung oder zu einer weiteren Sortierstufe. Auf diesem abtransportierenden Förderband 40 sind nur noch aussortierte Metallteile 15'' anzutreffen. Die Ausblasdüsen 24 können z.B. so ausgebildet und angesteuert sein, daß die Intensität des Ausblasimpulse den gerade auszusortierenden Teilen angepaßt wählbar ist.
  • Nicht auszusortierende Fördergutteile 13' fallen ungestört auf ein drittes Förderband 42, das diese um die Metallfraktion verminderte Fördergutfraktion z.B. ebenfalls zu einer weiteren Bearbeitung oder Sortierung transportiert.
  • Das Förderband 12 weist eine gewisse Förderbreite auf, und die Fördergutteile 13 werden über diese Breite verteilt über die Sensorvorrichtung 14 hinwegbewegt.
  • Daher erstreckt sich auch die Sensorvorrichtung 14 über die Breite des Förderbandes 12. Innerhalb der Sensorvorrichtung 14 sind über dessen Breite verteilt mehrere Sensoren 100 angeordnet, so daß die Breitenlage eines Metallteiles 15 auf dem Förderband 12 feststellbar ist. Entsprechend weist die Trenneinrichtung 22 mehrere in einer Reihe quer zur Fallrichtung angeordnete Ausblasdüsen 24 auf, die die Fallwegbreite geeignet abdeckend angeordnet sind.
  • Die Auswert- und Steuereinrichtung 20 ist ausgebildet, diejenige oder diejenigen mehreren Ausblasdüsen 24 anzusteuern, die der Lage des Sensors oder der Sensoren in der Sensorvorrichtung 14 zuzuordnen sind, die ein Fördergutteil 15 detektiert haben. Weiterhin berücksichtigt die Auswert- und Sensoreinrichtung 20 die Laufzeit eines Teilchens von der Sensoranordnung 14 bis zu Ausblasposition, also bis zum Erreichen des Wirkbereiches der Ausblasdüsen 24. Es kann dazu z.B. eine mit der Auswert- und Steuereinrichtung 20 kommunizierend verbundene Meßeinrichtung zum Erfassen der Bandgeschwindigkeit vorgesehen sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dazu an der Umlenkrolle 27 des Förderbandes 12 ein Winkelgeber 29 angeordnet, der die momentane Drehzahl der Umlenkrolle mißt, aus der sich die Förderbandgeschwindigkeit ergibt. Die Auswert- und Steuereinrichtung 20 berechnet mit dieser Momentangeschwindigkeit den korrekten Zeitpunkt für das Auslösen der Ausblasdüse 24.
  • Es sind weitere alternative Ausgestaltungen dieses Ausführungsbeispieles einer Sortiervorrichtung 10 denkbar. So könnten z.B. die Förderbänder 12, 40 und 42 einzeln oder alle durch Transportrutschen oder andere Fördermittel ersetzt sein, statt der Förderbänder 40 und 42 können auch Container vorgesehen sein. Die Ausblasdüsen 24 könnten auch oberhalb eines Fallweges angeordnet sein, um eine Ablenkung der auszusortierenden Fraktion 15', 15'' vom freien Fallweg weg nach unten zu bewirken. Die Trennkante 36 wäre dann an anderer Position anzuordnen, sie könnte auch ganz weggelassen werden, wenn auch ohne sie eine zu verlässige Auftrennung in einzelne Fraktionen gewährleistet ist. Weiterhin ist es möglich, zusätzliche Sensoren z.B. zur Beobachtung der Fallstrecke des Fördergutes 13 vorzusehen, um z.B. die von der Sensoranordnung 14 detektierten Metallteile 13' zusätzlich z.B. optisch zu erfassen, um die Ausblasdüsen 24 zeitlich noch exakter anzusteuern.
  • 2a und 2b zeigen in einer prinzipienhaften Darstellung die Funktionsweise eines aus einer Erregerspule 102 und zwei gegensinnig gewickelten Detektorspulen 104, 106 bestehenden Sensors 100. Im gezeigten Beispiel weisen alle Spulen 102, 104, 106 zwei Wicklungen auf. Die Wicklungszahl kann aber beliebig anders gewählt werden, wobei die Detektorspulen 104 und 106 die gleiche Wicklungszahl haben sollten. Nicht gezeigt sind die elektrischen Leitungen, über die diese Spulen 102, 104, 106 strombeaufschlagt werden. Die den Spulen 102, 104, 106 zugeordneten Kontaktflächen sind mit den Bezugszeichen 112, 114 und 116 bezeichnet.
  • Die beiden Detektorspulen 104 und 106 sind als Spulenpaar konzentrisch von der Erregerspule 102 umgeben, welche der Erzeugung eines Wechselfeldes dient. Durch dieses Wechselfeld werden in Metallteile 15A, 15B, 15C Magnetfelder induziert, die in den Wirkbereich des Wechselfeldes und des Sensors 100 eintreten. Die Erregerspule 102 wird dazu mit einer hochfrequenten Wechselspannung beaufschlagt, sie erzeugt also ein elektromagnetisches Wechselfeld mit gleicher Frequenz. Typische Frequenzen können z.B. im kHz-Bereich liegen. Es können auch Frequenzgemische verwendet werden.
  • Fördergutteile 13 aus einem nichtleitenden Material zeigen keine Wechselwirkung mit dem Wechselfeld. Demgegenüber wird in leitenden Fördergutteilen 15A, 15B und 15C ein elektromagnetisches Wechselfeld nach typischer, materialentsprechender Übertragungsfunktion induziert.
  • Die beiden Detektorspulen 104 und 106 sind spiegelsymmetrisch zu einer Spiegelebene 115 angeordnet. Diese Spiegelebene 115 steht schräg zu der Bewegungsrichtung 116 der Fördergutteile 15A, 15B, 15C. Im gezeigten Beispiel beträgt der zwischen der Bewegungsrichtung 116 und der Spiegelebene 115 eingeschlossene Winkel 45°. Der Flächenschwerpunkt M der Detektorspule 104 und der Flachenschwerpunkt M' der Detektorspule 106 sind durch eine gedachte Verbindungslinie L verbunden, die aufgrund der 45° Schrägstellung senkrecht zur Spiegelebene orientiert ist.
  • In 2b sind drei Signalverläufe A, B, C des vom Sensor 100 gelieferten Signals zu den drei Metallteilen 15A, 15B, 15C dargestellt, wobei diese drei Teile den Sensor 100 an unterschiedlichen Stellen passieren. Teil 15A überquert den Sensor 100 mittig, während die Teile 15B und 15C den Sensor 100 weiter außen überqueren, im Fall von Teil 15C nur noch am äußeren Rand.
  • Verfolgt man die Bewegungsbahn 116 des Teils 15A, so überquert es zunächst die in Bewegungsrichtung 116 weiter vorne liegende Detektorspule 104. Wie aus dem oberen Signalverlauf A der 2b ersichtlich, führt dies zu einem Signalanstieg, d.h. die mitphasig messbare Differenzspannung zwischen den beiden Detektorspulen 104 und 106 nimmt zu, weil die in Bewegungsrichtung 116 weiter hinten liegende Detektorspule 106 noch nicht von dem in Metallteil 15A induzierten Wechselfeld beeinflußt ist. Ohne Einschränkung der Allgemeinheit sei dabei angenommen, daß die Detektorspule 104 einen positiven Signalanteil liefert, während Detektorspule 106 einen negativen Signalanteil liefert. Unter dieser Annahme steigt das Gesamtsignal A an, sobald das Metallteil 15A in den Detektionsbereich der Detektorspule 104 eindringt. Das Signal A erreicht dann einen konstanten Wert und fällt dann nach einer gewissen Zeit, die der Dauer der Überquerung der Detektorspule 104 entspricht, wieder ab, um nach einem Nulldurch gang, der dem Überqueren der Symmetrieebene 115 durch das Metallteil 15A entspricht, in den negativen Bereich zu gehen. Hier dominiert das negative Signal der Detektorspule 106. Nach Verlassen des Wirkbereiches der Detektorspule 106 fällt das Signal A wieder auf Null ab.
  • Die zu den Metallteilen 15B und 15C gezeigten Signalverläufe B und C ergeben sich aus den gleichen Überlegungen. Metallteil 15B erreicht zeitlich etwas später als Teil 15A den Einflußbereich der Detektorspule 104. Die Überquerungsdauer für Detektorspule 104 ist auch kürzer als für Metallteil 15A, und die Symmetrieebene 115 wird früher erreicht, so daß auch der Nulldurchgang zeitlich früher auftritt. Der negative Teil des Gesamtsignals B ist zeitlich länger, weil das Metallteil 15B einen längeren Weg über die Detektorspule 106 hinweg zurückzulegen hat. Nachdem Metallteilchen 15B auch die zweite Detektorspule 106 vollständig überquert hat, fällt auch hier das Signal B wieder auf Null ab, wobei Metallteil 15B den Sensorbereich in kürzerer Zeit verläßt als Metallteil 15A. Deshalb ist Signal B auch zeitlich kürzer als Signal A.
  • Für Metallteil 15C liegt der Sonderfall vor, daß die Detektorspule 104 gar nicht überquert wird. Daher zeigt die mit B bezeichnete Signalkurve keinen positiven Gesamtsignalanteil. Es fehlt daher auch an einem Nulldurchgang. Sobald Metallteil 15C die Detektorspule 106 erreicht, geht das Gesamtsignal in den negativen Signalbereich. Das Metallteil 15C verläßt nach relativ kurzer Zeit Detektorspule 106, so daß auch die negative Gesamtsignaldauer kürzer ist als bei den zu den Metallteilen 15A und 15B gezeigten Signalverläufen A und B.
  • Die parallel zur Bewegungsrichtung 116 dargestellten Strichpunktlinien entsprechen Positionen dem Sensor 100 zugeordneter Ausblasdüsen 24, die in 1 dargestellt waren. Über die Breite des Sensors 100 verteilt befinden sich sieben dieser Ausblasdüsen 24, wobei die beiden ganz außen Liegenden teilweise die sem Sensor 100 zugeordnet sind, teilweise aber auch dem linken bzw. rechten Nachbarsensor.
  • 3 zeigt in einem Blockdiagramm eine mögliche Beschaltung eines Sensors 100, wobei die Schaltung nur exemplarischen Charakter hat und insbesondere bei Verwendung mehrerer Sensoren 100 davon abweichend ausgebildet aussieht. Es können dann z.B. ADC-Ketten oder Multiplexer, eine Zeilenlogik und Parallelrechner verwendet werden. Die Architektur der Auswertelektronik ist weitgehend frei wählbar und unberührt vom Sensoraufbau. Solche Schaltungen sind auch allgemein aus dem Stand der Technik bekannt, so daß darauf nachfolgend nicht weiter einzugehen ist.
  • Die Steuerung könnte z.B. über einen üblichen Rechner mit geeigneten Schnittstellen zur Kommunikation mit dem Sensor 100, dem Winkelgeber 27 und den Ausblasdüsen 24 erfolgen. Allerdings werden die von den Sensoren erzeugten Datenmengen so erheblich sein, daß Rechner und Schnittstellen an ihre Leistungsgrenzen stoßen. Im hier gezeigten Beispiel wird die Ansteuerung, Versorgung und Signalauswertung des Sensors 100 daher von einem integrierten leistungsfähigen Mikrocontroller (μC) 302 übernommen. Dieser Mikrocontroller 302 kann zusätzlich auch die Steuerung der Ausblasdüsen 24 übernehmen, uns steht dazu über eine Schnittstelle und eine Busleitung 303 mit den zu schaltenden Ventilen 26 in Verbindung. Eine Mikrocontroller-Lösung stellt aber nur eine von mehreren Möglichkeiten dar.
  • Die Erregerspule 102 wird von einem Leistungsverstärker 305 mit einer geeigneten hochfrequenten Wechselspannung beaufschlagt, um ein Wechselfeld zu erzeugen. Es kann auch eine frequenzgemischte Wechselspannung auf die Erregerspule gegeben werden. Der Leistungsverstärker 305 wiederum wird gespeist von einem vorgeschalteten Digital-Analog-Konverter (DAC) 307, welcher wiederum vom Mikrocontroller 302 angesteuert ist.
  • Auf der Signalseite wird das an den Detektorspulen 104 und 106 abgreifbare Wechselspannungssignal in einen Meßverstärker 309 eingespeist, der als Differenzverstärker ausgebildet ist, und ein analoges Wechselsignal an einen Analog-Digital-Konverter (ADC) 311 liefert, über den das Signal des Meßverstärkers 309 wiederum zurück zum Mikrocontroller 302 gelangt. Dort oder in einer weiteren Rechnereinrichtung wird das Signal z.B. wie oben zu 2b geschildert ausgewertet.
  • Die Aufgaben des Mikrocontrollers 302 ließen sich durch geeignete Ausbildung auch auf die Auswertung und Gesamtsteuerung der Sortiervorrichtung 10 erweitern, und kann z.B. als digitale Hardware und Firmware in die Sensorvorrichtung 14 integriert sein. Wegen der parallelen Anforderung gleicher Echtzeitmathematik für die mehreren Sensoren 100 und die davon erzeugten Datenströme ist die Verwendung von Parallelrechenwerken und digitalen Signalprozessoren vorteilbringend.
  • 4 zeigt in Draufsicht einen Ausschnitt aus einer Sensorvorrichtung 14 mit zwei Zeilen von Sensoren 100, die dem in 2a gezeigten Ausführungsbeispiel entsprechen. Dabei sind diese Sensoren 100 gruppenweise auf einer Platine 402 angeordnet. Ohne Einschränkung der Allgemeinheit können z.B. jeweils fünf Sensoren 100 pro Platine 402 vorgesehen sein.
  • Die Sensoren 100 stehen innerhalb der Zeilen in gleichen Abständen, die Sensoren 100 der einen Zeile stehen dabei auf Lücke zu den Sensoren 100 der anderen Zeile. Alle Sensoren 100 zeigen die gleiche Schrägstellung der Symmetrieebene 115 relativ zur Bewegungsrichtung 116, die hier der Richtung der strichpunk tierten Linien entspricht, die, wie auch schon in 2a, die örtliche Anordnung der Ausblasdüsen V1-V20 (24) darstellen, die in Abhängigkeit der Sensorsignale zum Ausblasen eines detektierten Metallteiles 15 angesteuert werden.
  • Die Abstände zwischen den Sensoren 100 innerhalb einer Zeile sind kleiner als der Durchmesser der Detektorspulen 104, 106, so daß sich aufgrund der versetzten Anordnung der beiden Reihen eine Überdeckung in der Breite ergibt. Ein Metallteil, das z.B. entlang derjenigen Bewegungsbahn läuft, die dem Ausblasventil V5 zugeordnet werden kann, überstreicht sowohl Sensor 100' als auch Sensor 100''. Bei der Auswertung der Sensorsignale dieser beiden Sensoren kann die Auswert- und Steuereinrichtung 20 also z.B. einen Abgleich dahingehend vornehmen, ob die Detektion eines Metallteiles durch Sensor 100' an einem bestimmten Ort übereinstimmt mit der zeitlich versetzt erfolgenden Detektionsmeldung des Sensors 100''. Weiterhin kann bei einer solchen Anordnung eine Plausibilitätsprüfung an Teilen durch geführt werden, die breiter als der Ventilabstand sind. So kann z.B. ein Teil, das die Ventillinie V1 und V2 überdeckt, in seiner Kontur errechnet werden: der erste Sensor 100 der oberen Zeile reagiert mit gleichlanger positiver und negativer Signalzeit. Das Überstreichen in Höhe der Linie V2 könnte von dem ersten Sensor 100 nicht gemessen werden. Da aber der erste Sensor 100'' der unteren Zeile nun und ausschließlich mit einem positiven Signal reagiert, muss das Teil entlang der Linien V1 und V2 die Sensoren 100 und 100'' überquert haben. Ist das Teil noch größer, also überstreicht es die Sensoren 100 und 100'' z.B. entlang der Linien V1, V2 und V3, so reagiert der erste Sensor 100'' der unteren Zeile mit einem langen positiven Signal und einem kurzen negativen. Es kann also gefolgert werden, dass die Sensoren über die Breite der Linien V1, V2 und V3 überstrichen worden sind. Es läßt sich nach diesem Prinzip nahezu jede erdenkliche Teilebreite interpolieren, die größer als die Sensoren selbst ist.
  • Die erfindungsgemäße Sensorvorrichtung 10 gestattet eine hochauflösende Ortung elektromagnetisch detektierbarer Teile, die über die Sensorvorrichtung 14 hinwegbewegt werden. Durch geeignete Auswertung der Sensorsignale, z.B. durch der Signale mehrerer benachbarter Sensoren oder gar aller Sensoren und durch Hinzunahme von Interpolationsverfahren nach dem eben geschilderten Prinzip, kann ein vollständiges Bild der detektierten Teile erhalten werden. Die exemplarisch gezeigte Sensorvorrichtung 14 funktioniert zuverlässig für einen sehr breiten Größenbereich der zu detektierenden Teile, also sowohl bei Teilen, die kleiner als der Durchmesser der Sensoren 100 sind, als auch bei Teilen, die über mehrere Sensoren 100 gleichzeitig hinweglaufen.
  • Die sich nach 4 ergebende Verbesserung der Auflösung gegenüber dem gattungsgemäßen Stand der Technik um den Faktor 5 wird schon mit einfachen Mitteln erreicht. Bei Anwendung von mehr Rechen- und Auswerteleistung, gegebenenfalls auch bei Verwendung weiterer Sensoren, kann die Auflösung ohne großen Aufwand weiter verfeinert werden. Auflösungssteigerungen um einen Faktor 10 wurden problemlos erreicht.

Claims (22)

  1. Sensorvorrichtung (14) mit mehreren Sensoren (100) zum Erkennen elektromagnetisch detektierbarer Fördergutteile (15, 16), mit einer zugeordneten Fördergut (13) in einer Förderebene und in einer Bewegungsrichtung (116) an den Sensoren (100) vorbeibewegenden Fördereinrichtung (12), mit einer Einrichtung (102) zur Erzeugung eines elektromagnetischen Wechselfeldes, wobei die Sensoren (100) jeweils wenigstens ein Paar von Detektorspulen (104, 106) aufweisen, die an eine Auswerteinrichtung (20) zur Bestimmung eines Differenzsignals zwischen den Spulen (104, 106) eines Paares angeschlossen sind zum Erfassen von Fördergutteilen (15), die aufgrund ihrer Materialeigenschaften das Wechselfeld verformen, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Detektorspulen (104, 106) des Paares so angeordnet sind, dass sie parallel zur Förderebene stehende Querschnittsflächen mit gegeneinander verschobenen Flächenschwerpunkten (M, M') haben, und die Verbindungslinie (L) zwischen den Flächenschwerpunkten (M, M') schräg zur Bewegungsrichtung (116) des Fördergutes (13) steht.
  2. Sensorvorrichtung (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Detektorspulen (104, 106) des Paares spiegelsymmetrisch zu einer Symmetrieebene (115) angeordnet sind, die nicht gleichzeitig auch eine Spiegelebene jeder der Detektorspulen (104, 106) ist.
  3. Sensorvorrichtung (14) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (100) in einer Zeile angeordnet sind, die im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung (116) des vorbeibewegten Fördergutstromes (13) steht.
  4. Sensorvorrichtung (14) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sensor (100) ein Detektorspulenpaar (104, 106) aufweist, und diese Detektorspulen (104, 106) D-förmig ausgebildet und voneinander beabstandet angeordnet sind.
  5. Sensorvorrichtung (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erzeugung des Wechselfeldes mehrere Erregerspulen (102) aufweist und jedem Sensor (100) eine Erregerspule (106) zugeordnet ist.
  6. Sensorvorrichtung (14) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorspulen (104, 106) von der zugeordneten Erregerspule (102) umgeben sind.
  7. Sensorvorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerspulen (102) kreisförmig gewickelte Spulen sind.
  8. Sensorvorrichtung (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Erreger- und Detektorspulen (102, 104, 106) im wesentlichen in derselben Ebene parallel zur Förderebene des vorbeibewegten Fördergutstromes (13) angeordnet sind.
  9. Sensorvorrichtung (14) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Sensoren (100) auf einer Feinleiter-Platine (402) angeordnet sind.
  10. Sensorvorrichtung (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Erregerspulen (102) synchron betrieben sind.
  11. Sensorvorrichtung (14) nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (100', 100'') in mehreren gegeneinander versetzten Zeilen angeordnet sind.
  12. Sensorvorrichtung (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektorspulen (104, 106) und/oder die Erregerspulen (102) einen zum Fördergutstrom (13) offenen Kern aufweisen.
  13. Sensorvorrichtung (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Zeile liegenden Sensoren (100) gleichbeabstandet angeordnet sind.
  14. Sensorvorrichtung (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Zeilenenden sensorleere Erregerspulen (102) angeordnet sind.
  15. Sensorvorrichtung (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen der Bewegungsrichtung (116) des Fördergutstromes (13) und der Verbindungslinie der Flächenschwerpunkte bzw. der Symmetrieebene (115) der Detektorspulen (104, 106) eines Paares zwischen 30° und 60° beträgt.
  16. Sensorvorrichtung (14) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel 45° beträgt.
  17. Sensorvorrichtung (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteinrichtung (20) ausgebildet ist, die Signale mehrerer benachbart zueinander angeordneter Sensoren (100) zeitlich miteinander korreliert auszuwerten.
  18. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (102) zur Erzeugung eines elektromagnetischen Wechselfeldes zur Erzeugung eines multifrequenten Wechselfeldes ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung (10) zum automatisierten Aussortieren von elektromagnetisch detektierbaren Fraktionen aus einem Fördergutstrom (13), mit einer Fördereinrichtung (12) zum Bewegen des Fördergutes (13) durch einen Detektionsbereich, mit einer in dem Detektionsbereich angeordneten Sensorvorrichtung (14) zum Erkennen elektromagnetisch detektierbarer Fördergutteile (15) in einem quer zur Sensorvorrichtung (14) an dieser benach bart vorbeibewegten Fördergutstrom (13), mit einer Trenneinrichtung (24) zum selektiven Trennen einer detektierten und auszusortierenden Fraktion (15', 15''), und mit einer Auswert- und Steuereinrichtung (20), die die Trenneinrichtung (24) anhand der Auswertung der von der Sensorvorrichtung (14) gelieferten Ergebnisse ansteuert, gekennzeichnet durch eine Sensorvorrichtung (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  20. Vorrichtung (10) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trenneinrichtung eine Mehrzahl von Ausblasdüsen (24) aufweist.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung ein Förderband (12) ist, und die Sensoren (100) unterhalb des Förderbandes (12) angeordnet sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine Meßeinrichtung (29) die Momentantransportgeschwindigkeit des Transportbandes (12) ermittelt und diese Messung zur Korrektur der Verzögerungszeit zwischen Erfassung des Fördergutteiles (13) und Ansteuern der Trenneinrichtung (24) verwendet wird.
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