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Die
Erfindung betrifft ein Förderband
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Wesentliches
Bauteil eines Förderbandes
ist ein endloses Band, insbesondere ein Flachband, dass aus einem
biegsamen Material oder aus flachen Gliedern bestehen kann und zwei
Rollen umschlingt, die an den Enden eines länglichen Führungsrahmens drehbar gelagert
sind, wobei wenigstens eine Rolle durch einen Antrieb antreibbar
ist.
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Insbesondere
dann, wenn ein vorliegendes Förderband
eine Baueinheit oder eine Gebrauchseinheit mit einem anderen Arbeitsgerät bildet,
ist in vielen Fällen
eine niedrige Konstruktionshöhe
des Förderbandes
gewünscht,
um es unter Berücksichtigung
vorhandener Raumgrößen oder
Gebrauchsgrößen anordnen
zu können.
Es gibt Einsatzfälle,
in denen das Förderband
eine vorgegebene Konstruktionshöhe
nicht überschreiten
darf, da es andernfalls nicht passt oder nicht brauchbar ist.
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Es
besteht deshalb die Forderung nach einer möglichst niedrigen Konstruktionshöhe für das Förderband.
Um dies zu erreichen, ist bereits vorgeschlagen worden, einen Antrieb
für die
antreibbare Umlenkrolle in die hohle Umlenkrolle zu integrieren, z.B.
als Trommelmotor, so dass der Antrieb vom Förderband weder seitlich noch
unterseitig absteht. Eine solche Ausgestaltung ist jedoch nicht
nur konstruktiv schwierig und aufwendig, sondern es steht in der
hohen Umlenkrolle nur eine verhältnismäßig geringe Querschnittsgröße zur Verfügung, so
dass auch nur eine verhältnismäßig geringe
Antriebsleistung realisierbar ist. Außerdem ist eine Montage bzw.
Demontage des Antriebs in der antreibbaren Umlenkrolle schwierig
und aufwendig.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Förderband
der eingangs angegebenen Art eine niedrige Konstruktionshöhe zu erreichen.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich der Raum zwischen
den Umlenkrollen und zwischen dem Ober- und Untertrum des Förderbandes
zur Anordnung des Antriebs eignet, so dass ein im Wesentlichen seitlich
oder unterseitig vom Förderband
abstehender Antrieb entfällt.
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Beim
erfindungsgemäßen Förderband
ist der Antrieb zwischen den Umlenkrollen und zwischen dem Obertrum
und dem Untertrum des Tragbandes angeordnet. Hierbei ist der Antrieb
im vom Förderband
eingenommenen Freiraum und somit in einem hinreichend großen Freiraum
angeordnet, ohne den Umgebungsraum des Förderbandes zu beanspruchen.
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Dabei
liegt der Erfindung im weiteren die Erkenntnis zugrunde, dass das
Untertrum in vielen Fällen
nach unten durchhängt
und deshalb der vorhandene Freiraum im Wesentlichen größer sein
kann als die Querschnittsabmessung der Umlenkrollen.
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Im
Vergleich mit einer Anordnung des Antriebs im Hohlraum der Umlenkrolle
ist auch erkennbar, dass im Anordnungsbereich neben der Umlenkrolle
und zwischen dem Ober- und Untertrum bereits deshalb mehr Raum zur
Verfügung
steht, weil in diesem Freiraum die Umlenkrolle nicht vorhanden ist und
deshalb deren Wandstärke
den vorhandenen Bauraum nicht begrenzt.
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Ein
weiterer Vorteil der Erfindung ist daran zu sehen, dass die Zugänglichkeit
zum Antrieb aufgrund des seitlich offenen Freiraums wesentlich verbessert ist.
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Das
erfindungsgemäße Förderband
eignet sich wegen seiner niedrigen Konstruktionshöhe vorzüglich für ein Fließband, insbesondere
in seitlicher Position, um am Fließband arbeitende Personen zu tragen
und wenigstens abschnittsweise mit der Durchgangsgeschwindigkeit
des Fließbandes
vorzubewegen, so dass die am Fließband arbeitenden Personen
nicht mit der Durchgangsgeschwindigkeit zu laufen brauchen und deshalb
ihre Aufmerksamkeit und Leistungsfähigkeit vermehrt dem Arbeiten
am Fließband
widmen können.
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Da
bei einem Fließband
eine bestimmte durchschnittliche Arbeitshöhe vorgegeben ist, eignet sich
das erfindungsgemäße Förderband
aufgrund seiner niedrigen Konstruktionshöhe insbesondere zur Nachrüstung eines
Fließbandes
mit dem erfindungsgemäßen Förderband.
Dabei verringert sich zwar die mittlere Arbeitshöhe um die Konstruktionshöhe des Förderbandes,
jedoch ist dies aufgrund der niedrigen Konstruktionshöhe akzeptabel.
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Als
Antriebsverbindung zwischen dem Antrieb und der antreibbaren Umlenkrolle
eignet sich ein Riementrieb besonders vorteilhaft, weil er mit einer geringen
Konstruktionsgröße realisierbar
ist, und in einfacher Weise indirekt oder direkt mit der Umlenkrolle
verbindbar ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Riementrieb
mit einer Einstellvorrichtung zum Einstellen des Achsabstandes der
Umlenkrolle insofern vorteilhaft kombinierbar ist, als die Einstellvorrichtung
in Kombination mit dem Riementrieb ein Spannen des Riemens ermöglicht.
Es ist deshalb vorteilhaft, bei einem erfindungsgemäßen Förderband
beide Umlenkrollen durch eine jeweils zugehörige Einstellvorrichtung bezüglich ihres
Achsabstandes einstellbar anzuordnen. Bei einer solchen Ausgestaltung
kann die eine Einstellvorrichtung dem Einstellen bzw. Spannen des
Riemens dienen und die andere Einstellvorrichtung dem Einstellen
bzw. Spannen des Tragbandes.
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Weitere
Weiterbildungsmerkmale der Erfindung führen zu einfachen und kleinen
Konstruktionen, die sich gut integrieren lassen und eine einfache und
kostengünstige
Herstellung und Montage ermöglichen.
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Es
ist von Vorteil, die Zwischenstücke
jeweils stirnseitig an den zugehörigen übrigen Seitenwangenabschnitt
anzusetzen und mit im Querschnittsbereich des Seitenwangenabschnitts
angeordneten Befestigungsmitteln zu befestigen. Hierdurch wird für das Zwischenstück die Breite
des zugehörigen
Seitenwangenabschnitts nicht überschritten,
was sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite anzustreben ist, um
keine vorstehenden Bauteile zu haben.
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Es
ist aus Stabilitätsgründen vorteilhaft,
die Längsführung U-förmig auszubilden.
Hierdurch ist gewährleistet,
dass die Endstücke
wenigstens nach unten formschlüssig
und stabil abgestützt
sind und zwar in einer der Hauptbelastungsrichtungen, wobei die
Befestigungsschrauben von Belastungen freigestellt sind.
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Es
ist im Weiteren vorteilhaft, die Seitenwange oder das Zwischenstück wenigstens
an seiner Oberseite und vorzugsweise auch an seiner Unterseite bezüglich der
Ober- und Unterseite
des übrigen Seitenwangenabschnitts
verjüngt
auszubilden und zwar mit einem solchen Stufenmaß, dass der obere Schenkel
oder auch der untere Schenkel des Endstücks die zugehörige Stufe
jeweils ausfüllt.
Wenn darüber
hinaus das Zwischenstück
auch an seiner Außenseite
entsprechend dem zugehörigen
Seitenwandabschnitt des Endstücks
verjüngt
ist, ergeben sich für
das Endstück
den Querschnittsabmessungen des übrigen
Wangenabschnitts entsprechende Abmessungen, so dass das Endstück einer
Verlängerung
des Seitenwangenabschnitts mit gleichen Querschnittsabmessungen
entspricht. Besonders vorteilhaft ist hierbei, dass die Oberseiten
und vorzugsweise auch die Unterseiten sich jeweils in einer Höhe befinden
und die Außenseiten
miteinander abschließen
und vorstehende Kanten vermieden sind.
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Es
ist zum Verstellen der Endstücke
jeweils vorteilhaft, eine Verstellvorrichtung mit einem die Verstellung
zwangsläufig
bewirkenden Verstellelement, insbesondere eine Verstellschraube,
vorzusehen. Hierbei hat es sich gezeigt, dass das Verstellelement sowohl
im Sinne einer Vergrößerung des
Rollenabstands als auch im Sinne einer Verringerung des Rollenabstands
oder nur im Sinne einer Vergrößerung des
Rollenabstands wirksam sein kann. Letzteres ist von Bedeutung, um
das Band gezielt und aktiv spannen zu können. Eine Rückbewegung
des jeweiligen Endstücks
kann dagegen unter der Spannung des Förderbands beim Zurückbewegen
des Verstellelements selbsttätig
erfolgen oder eine Rückbewegung kann
auch durch manuelle oder mechanische Kraftausübung herbeigeführt werden.
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Um
die zugehörige
Umlenkrolle zum Einen gezielt spannen zu können und zum Anderen auch so
einstellen zu können,
dass das Band mittig läuft, ist
es vorteilhaft, die Umlenkrolle durch Pendellager in bzw. an den
Seitenwangen oder Endstücken
zu lagern. Hierzu eignet sich jeweils ein so genanntes Spannlager
mit einer kugelabschnittförmigen
Mantelfläche
des Außenringes
sehr vorteilhaft, der bei formschlüssiger Aufnahme in einer die
kugelabschnittförmige
Mantelfläche
stützenden
Lagerkontur kippbar gelagert ist.
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In
weiteren Unteransprüchen
sind Merkmale enthalten, die zu einfachen, kostengünstig herstellbaren
sowie einfach und schnell montierbaren bzw. demontierbaren Ausgestaltungen
führen,
die kostengünstig
herstellbar sind. Weitere Merkmale tragen zur weiteren Stabilisierung
bei und/oder sie vereinfachen die Längsführung und/oder Pendellagerung
für die
zugehörige
Umlenkrolle und/oder deren Einstellvorrichtung.
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Bei
dem insbesondere durch ein Flachband oder Flachgliederband gebildeten
Tragband des Förderbandes
handelt es sich um ein Element, das aufgrund seiner Tragfunktion
zu unterstützen
ist. Diese Tragfunktion erfüllen
horizontale Stütztafeln,
die zwischen den Seitenwangen angeordnet sind.
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Nachfolgend
werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
und anhand von Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt:
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1 ein
erfindungsgemäßes Förderband
in perspektivischer Draufsicht;
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2 das
Förderband
in perspektivischer Unteransicht;
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3 den
in 2 mit X gekennzeichneten Endbereich in vergrößerter perspektivischer
Unteransicht;
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4 das
Antriebsende des Förderbandes in
einer so genannten Explosionsdarstellung;
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5 den
vertikalen Längs-Teilschnitt
V – V in 1 durch
das Antriebsende des Förderbandes.
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Bei
dem in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten Förderband
handelt es sich um ein Arbeitsgerät zum Fördern von z.B. festem oder
stückigem
Gut oder von Personen, wobei das Förderband 1 auf nicht
dargestellten Stützbeinen
oder einem Gestell oder flach auf dem Boden angeordnet sein kann.
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Das
Förderband 1 weist
einen im Wesentlichen horizontalen Band-Führungsrahmen 2 auf,
an dessen einem Ende eine angetriebene Umlenkrolle 3 und
an dessen anderem Ende eine frei drehbare Umlenkrolle 4 gelagert
sind, die von einem nur in 5 dargestellten
endlosen flachen Tragband 12 umschlungen sind, dessen Obertrum 12a auf
dem Führungsrahmen 2 oder
Anbauteilen desselben aufliegt und im Betrieb gleitend vorbewegt
wird, und dessen Untertrum 12b unterseitig am Führungsrahmen 2 angeordnet
ist und zurückbewegt
wird.
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Das
erfindungsgemäße Förderband 1 ist
von niedriger Konstruktionshöhe
h. Deshalb eignet er sich besonders überall dort, wo geringe Konstruktionshöhen gefordert
sind, z. B. im Bereich von dem Förderband 1 vor-
oder nachgeordneten Geräten. Insbesondere
wegen seiner geringen Konstruktionshöhe h eignet sich das erfindungsgemäße Förderband 1 vorzüglich für ein so
genanntes und in 1 andeutungsweise dargestelltes
Fließband 10,
das dazu dient, Bauteile im Bereich einer so genannten Montagestraße in einer
Durchgangsrichtung R1 zu bewegen, die parallel zur Förderrichtung
R2 des Förderbandes 1 gerichtet
ist, wobei auf einer oder auf beiden Seiten des Fließbandes 10 sich
Arbeitsplätze für Personen
befinden, die Montagearbeiten an den Bauteilen durchführen, z.B.
die Bauteile schrittweise oder kontinuierlich mit der Durchgangsgeschwindigkeit
montieren. Bei einem solchen Fließband 10 ist auf einer
oder beiden Seiten des Fließbandes 10 jeweils
ein Förderband 1 angeordnet,
z.B. auf dem vorhandenen Boden aufliegend, auf dessen Tragband 12 die
Personen stehen und in Übereinstimmung
mit der Durchgangs- bzw. Fertigungsgeschwindigkeit des Fließbandes 10 vor
bewegt werden, so dass die Personen selbst nicht mitlaufen müssen und
deshalb sich vermehrt auf ihre Arbeiten konzentrieren können. Bei
einem solchen Fließband 10 ist
eine niedrige Konstruktionshöhe
für das
Förderband 1 gefordert, damit
die mittlere Arbeitshöhe
für die
Personen nicht zu hoch ist. Insbesondere dann, wenn ein oder zwei Förderbänder 1 seitlich
am Fließband 10 nachzurüsten sind,
ist die niedrige Konstruktionshöhe
h wichtig, um die erforderliche mittlere Arbeitshöhe nicht
wesentlich zu überschreiten.
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Beim
Ausführungsbeispiel
weist die angetriebene Umlenkrolle 3 beidendig koaxial
abstehende Lagerzapfen 5 auf, die in Drehlagern 6 drehbar
gelagert sind, die z.B. durch einen Innenring und einen Außenring
aufweisende Wälzlager
gebildet sind, deren Außenringe
mittelbar oder unmittelbar an sich in der gegebenenfalls reversiblen
Förderrichtung
R2 und sich über
die gesamte Länge
des Förderbandes 1 erstreckenden
Seitenwangen 8, 9 des Führungsrahmens 2 gelagert
sind. Die Seitenwangen 8, 9 weisen an ihren Enden
Endstücke 8a, 9a auf,
die an Seitenwangen-Zwischenstücken 8b, 9b befestigt
sind, die wiederum lösbar
an den übrigen
Seitenwangenabschnitten 8c, 9c befestigt sind.
Außenendig
von den Endstücken 8a, 9a sind
Lagerstücke 8d, 9d jeweils
mit innenseitig offenen Lagerkammern 11 angeordnet, in
denen die Wälzlager 6 mit
ihren Außenringen
sitzen.
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Die
Seitenwangen 8, 9 sind durch mehrere, auf der
Länge des
Führungsrahmens
zwei verteilt angeordnete Querstreben starr miteinander verbunden, von
denen die im Längenbereich
der Seitenwangenabschnitte 8c, 9c angeordneten
Querstreben mit 8e und an den Enden des Führungsrahmens 2 angeordnete
Querstreben mit 8f bezeichnet sind. Zwei an den Enden des
Führungsrahmens 2 vorhandene
Querstrebenanordnungen werden weiter unten noch beschrieben.
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Im
Rahmen der Erfindung kann es sich bei dem Förderband 1 um ein
so genanntes außen
laufendes Förderband 1 handeln,
bei dem das Obertrum 12a wenigstens teilweise auf den Oberseiten
der Seitenwangen 8, 9 angeordnet ist, oder es
kann sich um ein so genanntes innen laufendes Förderband 1 handeln,
bei dem das Obertrum 12a zwischen den Seitenwangen 8, 9 angeordnet
ist. In beiden Fällen
ist das Obertrum 12a auf zwischen den Seitenwangen 8, 9 angeordneten
und befestigten Stütztafeln 12c aufliegend
abgestützt,
deren Oberseiten im zuerst genannten Fall z.B. mit den Oberseiten
der Seitenwangen 8, 9 abschließen können und deren Oberseiten im
zweiten Fall ebenfalls mit den Oberseiten der Seitenwangen 8, 9 abschließen können oder
nach unten versetzt sein können.
Die Seitenwangenabschnitte 8c, 9c sind vorzugsweise
durch rechteckige Profile mit hinterschnittenen Längsnuten
in ihren Mantelflächen
für Verschraubungen
gebildet.
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Für den Antrieb
der angetriebenen Umlenkrolle 3 ist ein Antrieb 13,
z.B. eine Antriebseinheit vorgesehen, die beim Ausführungsbeispiel
aus einem elektrischen Antriebsmotor 13a und einem daran
angeflanschtem Getriebe 13b besteht.
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Der
Achsabstand der Umlenkrollen 3, 4 ist an wenigstens
einem Ende des Förderbandes 1,
vorzugsweise an beiden Enden, durch eine gemeinsame oder durch jeweils
zwei im Bereich der zugehörigen
Seitenwangen 8, 9 angeordnete Einstellvorrichtungen 16 wahlweise
verringerbar oder vergrößerbar, die
jeweils zwischen einem Endstück 8a, 9a und
dem zugehörigen
Lagerstück 8d, 9d angeordnet
und wirksam sind, sowie unabhängig
voneinander und somit wahlweise verstellbar und einstellbar sind,
um den Achsabstand der zugehörigen
Umlenkrolle 3 bzw. 4 an nur einer wahlweisen Seite
oder an beiden Seiten zu verändern.
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Die
Zwischenstücke 8b, 9b sind
jeweils lösbar
mit dem zugehörigen
Seitenwangenabschnitt 8c, 9c verbunden. Hierzu
dient jeweils eine Verbindungsvorrichtung 17, bei der es
sich vorzugsweise um eine Schraub-Verbindungsvorrichtung handelt.
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Jede
Einstellvorrichtung 16 umfasst eine Längsführung 18, eine Verstellvorrichtung 20 zum längs gerichteten
Verstellen des zugehörigen
Endstücks 8a, 9a in
der Längsführung 18 und
eine Arretiervorrichtung 19 zum Arretieren des zugehörigen Endstücks 8a, 9a in
der jeweiligen Verstellposition.
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Diese
wenigstens an einem, vorzugsweise an beiden Enden des Förderbandes 1 angeordneten Vorrichtungen
an 16, 17, 18, 19, 20 einschließlich den
Endstücken 8a, 9a und
den Zwischenstücken 8b, 9b,
sind bezüglich
der vertikalen Längsmittelebene
V-V und der Quermittelebene E1 des Förderbandes 1 spiegelsymmetrisch
ausgebildet und angeordnet, so dass es ausreicht, wenn im Folgenden
diese Vorrichtungen nur an einem Ende und an einer Seite beschrieben
werden, nämlich
an der linken Seite des Antriebsendes am Beispiel des Endstücks 8a,
Zwischenstücks 8b,
und Lagerstücks 8d,
s. 2 und 4.
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Das
Zwischenstück 8b ist
stirnseitig an dem Förderwangenabschnitt 8c angesetzt,
wobei diese Teile mit rechtwinklig und ebenen Anlage- bzw. Stirnflächen aneinander anliegen.
Die Verbindungsvorrichtung 17 ist mit dem Zwischenstück 8a innerhalb der
längs gerichteten
Projektion des Förderwangenabschnitts 8c angeordnet
und sie weist wenigstens eine Verbindungsschraube 17a auf,
die mit einem Gewindeabschnitt in ein stirnseitig ausmündendes Gewindeloch
des Seitenwangenabschnitts 8c, 9c oder in ein
darin eingesetztes Verankerungsstück fest eingeschraubt ist.
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Die
Verbindungsvorrichtung 17 ist so ausgebildet, dass das
Zwischenstück 8b und
der übrige Seitenwangenabschnitt 8c, 9c durch
eine in der Längsrichtung
wirksame Spannkraft der Verbindungsschraube 17a gegeneinander
gespannt sind. Dabei ist die Verbindungsvorrichtung 17 im
mittleren Bereich der Stirnseiten angeordnet, so dass sich gute Stützmomente
ergeben und die Verbindungsvorrichtung 17 und von diesen
Bauteilen seitlich nicht vorsteht.
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Aufgrund
der Breite b des Seitenwangenabschnitts 8c und/oder des
Zwischenstücks 8b von
wenigstens etwa 15 mm ist unter Berücksichtigung möglicher
seitlicher Kippbelastungen eine stabile Abstützung des Zwischenstücks 8b an
der Stirnseite des Seitenwangenabschnitts 8c gewährleistet.
Im Ausführungsbeispiel
beträgt
die Breite b etwa 30 mm, wodurch eine besonders stabile Ausgestaltung
gewährleistet
ist. Im Weiteren sind beim Ausführungsbeispiel
zwei übereinander
angeordnete Verbindungsschrauben 17a im mittleren Höhenbereich
des Zwischenstücks 8b bzw.
des Seitenwandabschnitts 8c angeordnet.
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Die
Endstücke 8a, 8b weisen
jeweils die Querschnittsform eines um 90° gekippten U auf, mit einem
vertikalen Steg 18a und von dessen Rändern nach innen abstehenden
Schenkeln 18b, mit denen die Endstücke 8a, 8b das
jeweils zugehörige
Zwischenstück 8b, 9b rechteckiger
Querschnittsform mit geringem Aufsteckspiel aufgesetzt übergreifen
und daran fest verschraubt sind, z.B. mit den Steg 18b in Löchern durchfassenden
und in Gewindelöcher
im Zwischenstück 8b bzw. 9b eingeschraubten
Schrauben 18c. Hierdurch ist eine stabile und formschlüssig wirksame
Befestigung der Endstücke 8a, 9a an
den Zwischenstücken 8b, 9b gewährleistet.
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Die
U-förmigen
Endstücke 8a, 8b bilden
mit ihren Innenflächen
jeweils die im Querschnitt U-förmige
Längsführung 18,
in der das zugehörige
Lagerstück 8d, 9d rechteckiger
Querschnittsform mit geringem Bewegungsspiel längs verschiebbar und durch die
Arretiervorrichtung 19 arretierbar ist. Um eine hinreichende
Bewegungslänge
wahlweise in die eine oder in die andere Längsrichtung zu gewährleisten, weisen
die Lagerstücke 8d, 9d einen
zum zugehörigen
Ende des Förderbandes 1 hin
gerichteten Abstand a1 vorm Zwischenstück 8b, 9b auf.
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Die
Arretiervorrichtung 19 ist durch eine Verschraubung der
Lagerstücke 8d, 9d am
zugehörigen Endstück 8a, 9a gebildet.
Beim Ausführungsbeispiel können eine
oder mehrere, z.B. zwei, Schrauben 19a vorgesehen sein,
die den oberen Schenkel 18b in Löchern durchsetzen und jeweils
in eine Mutter 19b eingeschraubt sind, die undrehbar in
einer hinterschnittenen Längsnut 19c an
der Oberseite des zugehörigen
Lagerstücks 8d, 9d längs verschiebbar
sitzt.
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Die
Verstellvorrichtung 20 weist einen Schraubentrieb auf,
mit dem das zugehörige
Lagerstück 8d, 9d nach
dem Lösen
der Arretiervorrichtung längs
verstellbar ist. Eine zugehörige
Schraube 20a ist z.B. in einem horizontalen Loch in einem
Schraubenhalter 20b drehbar und unverschiebbar gelagert, und
sie greift mit einem Gewindeabschnitt in eine Gewindebohrung im
Lagerstück 8d, 9d ein.
Die Schraube 20a ist vom Ende des Bandförderers 1 her zugänglich und
drehbar, und somit ist das Lagerstück 8d bzw. 9d im
Bereich der Abstände
a1 und a2 zwischen ihm und dem Zwischenstück 8b, 9b einerseits und
dem Schraubenhalter 20b andererseits längs bewegbar.
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Die
Anordnung und Ausgestaltung in den Endbereichen der Seitenwangen 8, 9,
ist bezüglich der
vertikalen Längsmittelebene
V-V des Förderbandes 1 an
dessen beiden Enden spiegelbildlich.
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Der
sich durch die geneigte Rundung der Umlenkrolle 3 und/oder 4 zum
Ende des Förderbandes 1 hin
keilförmig
vertiefende Freiraum 21 zwischen den Seitenwangen 8, 9 ist
durch die Querstrebe 8f abgedeckt, die an ihrer der Umlenkrolle 3 bzw. 4 zugewandten
Seite mit einer schrägen
Unterfläche zu
ihrem oberen Rand hin keilförmig
ausgebildet ist und an ihren Enden auf den Schraubenhaltern 20b sitzt
und durch in 1 dargestellte Schrauben 20c befestigt
ist, die die Querstrebe 8f von oben durchfassen und in
Gewindelöchen
in den Schraubenhaltern 20b eingeschraubt sind. Um dies
zu ermöglichen,
ist der obere Schenkel 18b am freien Ende des Endstücks 18a im
Sinne einer Ausnehmung 18d verkürzt.
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Die
Querstrebe 8f weist an ihren Enden der zugehörigen Umlenkrolle 3 bzw. 4 zugewandte
Ausnehmungen 22 auf, in die die Lagerstücke 8d, 9d hineinragen
bzw. bewegbar sind, so dass der keilförmig verjüngte Querrand der Querstrebe 8f sich
zwischen den Lagerstücken 8d, 9d zum
oberen Bereich der zugehörigen
Umlenkrolle 3 bzw. 4 erstrecken kann.
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Zwecks
Stabilisierung des Endbereichs des Förderbandes 1 kann
ein endseitiger Querwinkel 8g angeordnet und angeschraubt
sein, dessen unterer Schenkel die Endstücke 8a, 9a untergreift
und dessen aufrechter Schenkel stirnseitig anliegt. Es können z.B.
stirnseitige und unterseitige Schrauben 23 vorgesehen sein,
die z.B. in die Schraubenhalter 20b eingeschraubt sind.
Die Schraubenhalter 20b sind ebenfalls angeschraubt, z.B.
durch Schrauben 24, die den zugehörigen Steg 18a in
Löchern
durchfassen und in Gewindelöcher
im jeweiligen Schraubenbehälter 20b eingeschraubt
sind.
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Wie
insbesondere aus 1 und 4 zu entnehmen
ist, ist die Breite c des Zwischenstücks c 8b, 9b um
ein der Dicke des Stegs 18a entsprechendes Maß schmaler
bemessen als die Breite b, wobei sie mit einer Seite des zugehörigen Seitenwangenabschnitts 8c bzw. 9c,
vorzugsweise mit dessen Innenseite, abschließt. Bei einer solchen Ausgestaltung
füllt der
Steg 18a den vom Zwischenstück 8b bzw. 9b begrenzten
stufenförmigen
Freiraum aus, so dass die Außenseite
des Stegs 18a mit der zugehörigen Außenseite des Seitenwangenabschnitts 8c, 9c abschließt. Wenn
darüber
hinaus die Breite d der Schenkel 18b der Breite b des Seitenwangenabschnitts 8c bzw. 9c entspricht,
befinden sich die Endstücke 8a, 9a und
die Zwischenstücke 8b, 9b in
der Querschnittsprojektion des Seitenwangenabschnitts 8c, 9c,
wobei die Außenseiten
der Endstücke 8a, 9a und
die Innenseiten der Zwischenstücke 8b, 9b mit den
Außen-
und Innenseiten der Seitenwangenabschnitte 8c, 9c abschließen. Hierdurch
sind vom Seitenwangenabschnitt 8c abstehende Teile vermieden.
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In
vergleichbarer Weise ist vorzugsweise die Höhe e der Zwischentstücke 8b, 9b und
der Lagerstücke 8d, 9d um
die Summe der Dicke der Schenkel 18b kleiner als die Höhe f der
Seitenwangenabschnitte 8c, 9c, so dass die Ober-
und vorzugsweise auch Unterseiten der Endstücke 8a, 9a und
der zugehörigen
Seitenwangenabschnitte 8c, 9c miteinander fluchten.
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Wenn
das Band 12 im Betrieb dazu neigt, sich beim Umlaufen der
verstellbaren Rolle 3 und/oder 4 zu einer Seite
hin zu verlagern, bedarf es einer Einstellung des Abstands der Drehachse
bzw. der Rolle 3 bzw. 4 an einer Seite oder an
beiden Seiten individuell. Um dies zu ermöglichen, sind die Wälzlager 6 durch
Pendellager gebildet, insbesondere durch an sich bekannte Spannlager
gebildet. Ein solches Spannlager ist ein Wälzlager mit z. B. kugelförmigen Wälzkörpern zwischen
einem Innenring und einem Außenring,
wobei die Mantelfläche
des Außenrings
kugelabschnittförmig
gekrümmt
ist, und wobei der Krümmungsmittelpunkt
vorzugsweise in der Mittelebene des Innenrings und Außenrings
liegt.
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Die
Außenringe
der Wälzlager 6 der
Umlenkrolle 3 und 4 können aber auch auf eine andere
Weise in den Lagerkammern 11 in den Lagerstücken 8d, 9d gelagert
sein, so dass sie darin Pendelbewegungen ausführen können.
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Der
Antrieb 13 ist zwischen den Umlenkrollen 3, 4 und
zwischen dem Ober- und Untertrum 12a und 12b des
Tragbandes 12 angeordnet und an einer aufrechten Innenfläche des
Führungsrahmens 2 befestigt.
Beim Ausführungsbeispiel,
bei dem das Obertrum 12a im Wesentlichen ganzflächig auf
einer oder mehreren hintereinander angeordneten Stütztafeln 12c abgestützt ist,
befindet sich der Antrieb 13 unter der Stütztafel 12c,
die diesen den Antrieb 13 aufnehmenden Freiraum 45 nach
oben begrenzt.
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Zur
Befestigung des Antriebs 13 bzw. der hier vorhandenen Antriebseinheit
dient vorzugsweise eine Querstrebe 8e, an deren der angetriebenen
Umlenkrolle 3 zugewandten Seite der Antrieb 13 befestigt
ist, z.B. angeschraubt ist. Wenigstens diese Querstrebe 8e,
vorzugsweise alle Querstreben, weist wenigstens an dieser Befestigungsseite
eine oder mehrere übereinander
angeordnete und hinterschnittene Längsnuten 24 auf, die
der Aufnahme von nicht dargestellten Verschraubungsköpfen von
Schrauben zur Verschraubung des Antriebs 13 dienen.
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Beim
Ausführungsbeispiel
ist die aus dem Antriebsmotor 13a und dem Getriebe 13b bestehende
Antriebseinheit an einem Lagerbock 46 mit einer hochkant
angeordneten Basisplatte 46a und wenigstens einem davon
abstehenden Winkelsteg 46b gelagert, wobei das Getriebe 13b am
Winkelsteg 46b befestigt ist und von diesem freitragend
absteht, und wobei der Antriebsmotor 13a am Winkelsteg 46b abgewandten
Ende des Getriebes 13b dazu koaxial oder achsparallel absteht,
befestigt ist.
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Zur
Antriebsverbindung des Antriebs 13 mit der anzutreibenden
Umlenkrolle 3 ist vorzugsweise ein Riementrieb 47 mit
einem Riemen 47a vorgesehen, der eine Riemenscheibe 47b auf
der Getriebeabtriebswelle umschlingt und die Umlenkrolle 3 mit der
Getriebewelle verbindet. Der Riemen 47a umschlingt vorzugsweise
die Umlenkrolle 3 selbst, und zwar in einer Ringnut 48,
deren Tiefe gleich oder größer ist
als die Dicke des Riemens 47a, so dass das auf dieser Umlenkrolle 3 umlaufende
Tragband 12 nicht behindert wird und die Oberseite des
Riemens 47a mit der Umlenkfläche der Rolle 3 bzw. 4 übereinstimmt.
Zur Stabilisierung der Lagerung der Getriebeabtriebswelle kann am
dem Winkelsteg 46b gegenüberliegende Ende der Basisplatte 46a ein
zweiter Winkelsteg 46c angeordnet sein, in dem die Getriebeabtriebswelle
ebenfalls gelagert ist und somit die Riemenscheibe 47b beidseitig
in einem Drehlager gelagert ist.
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Zur
Stabilisierung der vorzugsweise angeschraubten Zwischenstücke 8b, 9b kann
zwischen der Querstrebe 8e und der Umlenkrolle 3 eine
weitere Querstrebe 8h angeordnet und mit den Zwischenstücken 8b, 9b starr
verbunden sein, vorzugsweise verschraubt sein, siehe z.B. von außen zugängliche Befestigungsschrauben 49,
die die Endstücke 8a, 9a und
die Zwischenstücke 8b, 9b in
Löchern
durchfassen und in die Querstrebe 8h eingeschraubt sind.
In dem Fall, in dem die Querstrebe 8h auch zur Unterstützung der
zugehörigen
Stütztafel 12c dienen
soll, bedarf es in der Querstrebe 8h eines Durchgangslochs 51,
z.B. einer oberseitigen Ausnehmung, durch das sich der Riemen 47a erstrecken
kann. Die Höhe der
Querstrebe 8h kann so klein bemessen sein, dass das Untertrum
des Riemens 47a die Querstrebe 8h in einem Abstand
untergreift und ein solches Durchgangsloch an der Unterseite der
Querstrebe 8h nicht erforderlich ist.
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Bei
einem Förderband 1 der
vorliegenden Art ist es üblich,
nur eine der beiden Umlenkrollen 3, 4 durch eine
Einstellvorrichtung 16 in der Längsrichtung verstellbar anzuordnen,
um das Trägerband 12 zu
spannen oder anzupassen. Bei einem Antrieb 13 mit einem
Riementrieb 47 ist es vorteilhaft, beide Umlenkrollen 3, 4 durch
jeweils zwei vorzugsweise gleiche und spiegelbildlich angeordnete
Einstellvorrichtungen 16 verstellbar anzuordnen. In diesem
Falle dient ein Einstellvorrichtungs-Paar 16 dazu, das Tragband 12 zu
spannen oder auszurichten und das andere Einstellvorrichtungs-Paar 16 dazu,
den Riemen 47a zu spannen.
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Um
eine möglichst
großflächige Abstützung des
Obertrums 12a zu gewährleisten,
ist es vorteilhaft, die zugehörige
Stütztafel 12c in
Richtung auf die Umlenkrolle 3 so lang auszubilden, dass
sie nur einen geringen Abstand von der Umlenkrolle 3 aufweist.
In einem solchen Anordnungsfall ist in der Stütztafel 12c der Ringnut 48 benachbart
eine Ausnehmung 52 angeordnet, durch die sich der Riemen 47a mit
Bewegungsspiel erstrecken kann. Wie in 4 gezeigt,
kann ein Endstück
als Stütztafel 12c vorgesehen
sein, dass den Antrieb 13 überdeckt und z.B. mit den Querstreben 8e, 8h durch
Senkschrauben 53 verschraubt sein kann, wobei es vorteilhaft
ist, zugehörige
Schraubenmuttern 54 undrehbar in oberseitigen hinterschnittenen
Profilnuten 25 der Querstreben 8e, 8h anzuordnen.
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Es
ist zur Entlastung des Tragbandes 12 und der Lagerung der
Umlenkrollen 3, 4 vorteilhaft, dass Untertrum 12b nicht
durchhängen
zu lassen, sondern unterseitig abzustützen. Beim Ausführungsbeispiel können dazu
mehrere auf der Länge
des Führungsrahmens 2 verteilt
angeordnete und sich quer erstreckende Tragrollen 55 vorgesehen
sein, die frei drehbar an Drehlagern 56 gelagert sind,
die an den Innenseiten der Seitenwangen bzw. Seitenwangenabschnitte 8c, 9c befestigt
sind, z.B. in vorhandenen Längsnuten 57 der
Längsprofile
verschraubt sind.
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Das
Tragband 12 ist ein Flachband, das z.B. aus einem Gewebe
oder einem Vollmaterial bestehen kann. Dabei kann es durchgehend
ausgebildet sein oder aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern
(Gliederband bzw. -gurt) bestehen. Bei allen vorgenannten Ausgestaltungen
eignet sich Kunststoff als Material für das Tragband 12 gut.
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Bei
dem Riemen 47a handelt es sich vorzugsweise um einen Flachriemen
und insbesondere um einen Zahnriemen, der entsprechend gezahnte Riemenscheibenflächen des
Antriebs 13 und der Umlenkrolle 3 umschlingt.
Hierdurch wird ein Schlupf in der Antriebsverbindung vermieden.
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Die
Konstruktionshöhe
h des Förderbandes 1 ist
vorzugsweise gleich oder kleiner als etwa 100 mm. Deshalb eignet
es sich unter anderem für
ein Fließband 10 bzw.
eine Montagedurchgangsstrecke, insbesondere für die Montage von Kraftfahrzeugen. Die
Fördergeschwindigkeit
des Förderbandes 1 entspricht
im Wesentlichen der Durchgangsgeschwindigkeit des Fließbandes 10,
so dass auf dem Tragband 12 stehende Personen, z.B. Monteure
mit der richtigen Geschwindigkeit mitbewegt werden.
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Als
Antriebsmotor 13a eignet sich vorzugsweise ein so genannter
Schrittmotor, der eine einfache Steuerung mittels einer nicht dargestellten
elektrischen Steuervorrichtung ermöglicht.