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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur, mit der aus Kunstharz
geformte Körper
mittels eines Vibrationsschweißverfahrens
verbunden werden, während
Druck auf die beiden aus Kunstharz gebildeten Körper in einem Zustand aufgebracht
wird, in welchem Verbindungselemente der beiden aus Kunstharz geformten Körper über im Wesentlichen
den gesamten Flächenbereich
der Verbindungselemente hinweg ineinander stoßen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Bisher
ist als ein allgemein bekanntes Verfahren zum Verbinden von zwei
aus Kunstharz geformten Körpern
ein so genanntes Vibrationsschweißverfahren bekannt, in welchem
eine Schwingung auf die aus Kunstharz geformten Körper in
einem Zustand aufgebracht wird, in welchem Verbindungselemente der
beiden aus Kunstharz geformten Körper
ineinander gestoßen
und unter Druck gesetzt werden, so dass die beiden aus Kunstharz
geformten Körper
miteinander verbunden werden.
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Es
ist aber ein auch öffentlich
bekanntes Problem beim Verbinden der aus Kunstharz geformten Körper miteinander
mittels des Vibrationsschweißverfahrens,
dass es recht schwierig ist, eine verlässliche und gute Verbindungsfestigkeit über die
gesamten Verbindungselemente hinweg zu erzielen, und zwar aufgrund einer
allgemein bekannten Schwierigkeit beim stabilen und günstigen
Verschweißen
jedes beliebigen Abschnitts der Verbindungselemente, der relativ
zu einer Richtung geneigt ist, in welcher der Druck aufgebracht wird
(geneigter Bereich) in dem Fall, in welchem eine Gestalt der aus
Kunstharz geformten Körper
so kompliziert ist, dass Verbindungselemente nicht nur einen Abschnitt
vertikal zu der Richtung der Druckbeaufschlagung (vertikalen Bereich)
beinhalten, sondern auch den vorgenannten geneigten Bereich.
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Um
das vorgenannte Problem zu lösen,
offenbaren beispielsweise die
JP
2002 364469 A . PAJ und
JP 2002 364471 A . PAJ von ein Verfahren zum
Verschweißen
einer Kunstharzstruktur, in welchem ein ausreichender Anstieg einer
Verbindungsfestigkeit eines Neigungslinienabschnitts an einer Verbindungslinie
beim Verbinden der aus Kunstharz geformten Körper mit einer komplizierten
Gestalt verfolgt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
eben beschriebene herkömmliche
Technologie hat die folgenden zwei Verfahren vorgeschlagen: Ein
Verfahren, in welchem Schweißzuschläge der Neigungsbereiche
in der Richtung der Druckbeaufschlagung größer gewählt ist als jeder andere Schweißzuschlag
in der gleichen Richtung, und die Neigungsbereiche vor jedem anderen
Element verschweißt
werden; und ein Verfahren, in welchem die Kraft zum Unterdrucksetzen in
einem Schritt des Verschweißens
der Neigungsbereiche und in einem Schritt des Verschweißens der
gesamten Verbindungselemente verändert
wird, und die Kraft im letzteren Schritt größer gewählt ist als die in dem erstgenannten
Schritt.
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Es
ist aber tatsächlich
sehr schwierig, eine verlässliche
und gute Verbindungsfestigkeit über
die gesamten Verbindungselemente hinweg zu erzielen, und zwar in
jedem dieser beiden Verfahren.
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Daher
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Struktur zum Verbinden,
von aus Kunstharz geformten Körpern
zu schaffen, die eine verlässliche
und gute Verbindungsfestigkeit über
gesamte Verbindungselemente hinweg realisieren kann, und zwar einschließlich Neigungselementen,
indem eine Gestalt und Größe jedes
Vorsprungs zum Verschweißen
entworfen werden, der in den Verbindungselementen der aus Kunstharz geformten
Körper
vorgesehen ist.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, ist eine Struktur zum Verbinden von aus
Kunstharz geformten Körpern gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Struktur zum Verbinden von zwei aus Kunstharz geformten
Körpern mittels
eines Vibrationsschweißverfahrens,
während
ein Druck auf die beiden aus Kunstharz geformten Körper in
einem Zustand aufgebracht wird, in welchem Verbindungselemente der
beiden aus Kunstharz geformten Körper
ineinander stoßen,
und zwar über
im Wesentlichen einen gesamten Flächenbereich dieser Verbindungselemente
hinweg; wobei die Verbindungselemente der beiden aus Kunstharz geformten
Körper
vertikale Bereiche vertikal zu einer Richtung haben, in welcher
der Druck aufgebracht wird, und Neigungsbereiche, die relativ zu
dieser Richtung der Druckbeaufschlagung geneigt sind; Vorsprünge zum
Verschweißen
in dem Verbindungselement zumindest eines dieser beiden aus Kunstharz
geformten Elemente vorgesehen sind; und ein Anstoßflächenbereich
der Vorsprünge
in den vertikalen Bereichen schmaler gewählt ist als ein Anstoßflächenbereich
der Vorsprünge
in den Neigungsbereichen in einem Zustand, in welchem die Vorsprünge aneinander stoßen.
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Der
vorgenannte Aufbau ist vorzugsweise dazu ausgestaltet, den Anstoßflächenbereich
der Vorsprünge
in den vertikalen Bereichen in Richtung einer Grundseite jedes Vorsprungs
zu vergrößern.
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Die
Vorsprünge
haben in der Richtung der Druckbeaufschlagung eine vorzugsweise
im Wesentlichen rechteckige Gestalt im Querschnitt in den Neigungsbereichen,
eine im Wesentlichen dreieckige Gestalt im Querschnitt in den vertikalen
Bereichen und eine im Wesentlichen dreieckige Gestalt im Querschnitt
zwischen den vertikalen Bereichen und den Neigungsbereichen.
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Mit
Bezug auf einen Querschnittsflächenbereich
von Schweißzuschlägen der
Vorsprünge
in einer Richtung rechtwinklig zu einer Anstoßfläche ist der Querschnittsflächenbereich
in den Neigungsbereichen vorzugsweise so gewählt, dass er zumindest gleich
dem Querschnittsflächenbereich
in den vertikalen Bereichen ist.
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In
der Struktur zum Verbinden der aus Kunstharz geformten Körper gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Anstoßflächenbereich
der Vorsprünge
zum Verschweißen
in den Neigungsbereichen in dem Zustand, in welchem die Vorsprünge aneinander
stoßen,
größer gewählt als
der Anstoßflächenbereich
der Vorsprünge in
den vertikalen Bereichen in dem gleichen Zustand. Wenn das Vibrationsschweißen ausgeführt wird,
während
der Druck auf die aus Kunstharz geformten Körper in dem aneinanderstoßenden Zustand
aufgebracht wird, ist daher ein Schweißflächenbereich in den Neigungsbereichen
größer als
ein Schweißflächenbereich
in den vertikalen Bereichen, zumindest am Anfang des Schweißvorgangs.
Als Ergebnis kann die Verbindungsfestigkeit in dem Neigungsbereich,
in welchem es im allgemeinen schwierig ist, eine verlässliche
und gute Verbindungsfestigkeit zu erzielen verglichen mit dem vertikalen
Bereich, verbessert werden, und die verlässliche und gute Verbindungsfestigkeit
kann dadurch über
die gesamten Verbindungselemente hinüber realisiert werden.
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In
dem eben beschriebenen Aufbau ist der Anstoßflächenbereich der Vorsprünge in den
vertikalen Bereichen vorzugsweise größer in Richtung des Grundteils
dieses Vorsprungs gewählt.
Als Ergebnis kann der Schweißflächenbereich
in den vertikalen Bereichen vergrößert werden, wenn der Schweißvorgang
fortschreitet, ohne dass notwendigerweise die Kraft zum Unterdrucksetzen
verändert
wird, die auf die aus Kunstharz geformten Körper aufgebracht wird, obwohl
der Schweißflächenbereich
am Anfang des Schweißvorgangs
relativ klein ist. Daher kann eine erforderliche Verbindungsfestigkeit
in den vertikalen Bereichen sichergestellt werden.
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Die
Vorsprünge
haben außerdem
in der Richtung der Druckbeaufschlagung vorzugsweise eine im Wesentlichen
rechteckige Gestalt im Querschnitt in den Neigungsbereichen, so
dass der Schweißflächenbereich im
Wesentlichen konstant ist, unabhängig
von dem Fortschritt des Schweißvorgangs.
Als Ergebnis kann eine verlässliche
Verbindungsfestigkeit erzielt werden. Im Gegensatz dazu haben die
Vorsprünge
in der Richtung der Druckbeaufschlagung vorzugsweise eine im Wesentlichen
dreieckige Gestalt im Querschnitt in vertikalen Richtungen, so dass
der Verschweißflächenbereich
vergrößert werden
kann, wenn der Schweißvorgang
fortschreitet. Daher kann der Schweißflächenbereich in den vertikalen
Bereichen vergrößert werden,
wenn der Schweißvorgang
fortschreitet, ohne notwendigerweise die Druckbeaufschlagungskraft
zu verändern,
obwohl der Schweißflächenbereich
am Anfang des Schweißvorgangs
relativ gering ist. Als Ergebnis kann die erforderliche Verbindungsfestigkeit
in den vertikalen Bereichen sichergestellt werden. Außerdem haben
die Vorsprünge
in der Richtung der Druckbeaufschlagung vorzugsweise eine im Wesentlichen
trapezoide Gestalt im Querschnitt zwischen den vertikalen Bereichen
und den Neigungsbereichen, so dass eine drastische Veränderung des
Schweißflächenbereichs
in dem Verbindungsbereich von den Neigungsbereichen durch die vertikalen
Bereiche hindurch abgemildert werden kann. Als Ergebnis kann eine
verlässliche
und gute Verbindungsfestigkeit in den gesamten Verbindungselementen
realisiert werden.
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Der
Querschnittsflächenbereich
der Schweißzuschläge der Vorsprünge rechtwinklig
zu der Anstoßfläche in den
Neigungsbereichen ist außerdem
am besten so gewählt,
dass er zumindest gleich dem Querschnittsflächenbereich dieser Schweißzuschläge in der
gleichen Richtung in den vertikalen Bereichen ist, so dass ein Schweißbetrag
in den Neigungsbereichen zumindest gleich einem Schweißbetrag
in den vertikalen Bereichen in der Richtung rechtwinklig zu der
Anstoßfläche sein
kann. Daher kann die Verbindungsfestigkeit in den Neigungsbereichen,
in welchen es im allgemeinen schwierig ist, die verlässliche
und gute Verbindungsfestigkeit verglichen mit dem vertikalen Bereich
zu erzielen, verbessert werden. Als Ergebnis kann eine verlässliche
Verbindungsfestigkeit über
die gesamten Verbindungsteile oder Elemente in der Richtung rechtwinklig
zu der Anstoßfläche erzielt
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Frontansicht eines oberen und eines unteren halben Körpers gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Ansicht des unteren Halbkörpers.
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3 ist
eine Schnittansicht eines Vorsprungs zum Verschweißen in dem
oberen Halbkörper
in einer Richtung der Druckbeaufschlagung.
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4 ist
eine Schnittansicht eines Vorsprungs zum Verschweißen in einem
Neigungsbereich des oberen Halbkörpers
in der Richtung der Druckbeaufschlagung.
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5 ist
eine Schnittansicht eines Vorsprungs zum Verschweißen in dem
vertikalen Berech des oberen Halbkörpers in der Richtung der Druckbeaufschlagung.
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6 ist
eine Schnittansicht eines Vorsprungs zum Verschweißen in dem
Neigungsbereich und dem vertikalen Bereich des oberen Halbkörpers in
der Richtung der Druckbeaufschlagung.
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7 ist
eine Schnittansicht eines Modifikationsbeispiels des Vorsprungs
zum Verschweißen
in dem vertikalen Bereich des oberen Halbkörpers in der Richtung der Druckbeaufschlagung.
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8 ist
eine Schnittansicht eines Modifikationsbeispiels des Vorsprungs
zum Verschweißen
in dem vertikalen Bereich des oberen Halbkörpers in der Richtung der Druckbeaufschlagung.
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9 ist
eine Schnittansicht eines Modifikationsbeispiels des Vorsprungs
zum Verschweißen
in dem vertikalen Bereich des oberen Halbkörpers in der Richtung der Druckbeaufschlagung.
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10 ist
eine Schnittansicht eines Modifikationsbeispiels des Vorsprungs
zum Verschweißen
in dem vertikalen Bereich des oberen Halbkörpers in der Druckbeaufschlagung.
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11 ist
eine Schnittansicht eines Modifikationsbeispiels des Vorsprungs
zum Verschweißen
in dem vertikalen Bereich des oberen Halbkörpers in der Richtung der Druckbeaufschlagung.
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12 ist
eine Schnittansicht eines Modifikationsbeispiels des Vorsprungs
zum Verschweißen
in dem vertikalen Bereich des oberen Halbkörpers in der Richtung der Druckbeaufschlagung.
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13 ist
eine Schnittansicht eines Modifikationsbeispiels des Vorsprungs
zum Verschweißen
in dem vertikalen Bereich des oberen Halbkörpers in der Richtung der Druckbeaufschlagung.
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14 ist
eine Schnittansicht eines Modifikationsbeispiels des Vorsprungs
zum Verschweißen
in dem vertikalen Bereich des oberen Halbkörpers in der Richtung der Druckbeaufschlagung.
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15 ist
eine Veranschaulichung eines Beispiels eines Schweißzuschlags
des Vorsprungs zum Verschweißen
in dem vertikalen Bereich.
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16 ist
ein Graph, der eine Variation des Verschweißflächenbereichs in einer Richtung
parallel mit einer Anstoßfläche in einem
dreieckigen Schweißzuschlag
gemäß einem
Fortschritt des Schweißvorgangs zeigt.
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17 ist
ein Graph, der eine Variation eines Kontaktdrucks und einer Variation
eines Schweißquerschnittsflächenbereichs
in einer Richtung rechtwinklig zu der Anstoßfläche gemäß dem Fortschritt des Verschweißvorgangs
in dem Falle des dreieckigen Schweißzuschlags zeigt.
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18 ist
ein Graph, der eine Variation eines Schweißflächenbereichs in der Richtung
parallel mit der Anstoßfläche gemäß dem Fortschritt
des Schweißvorgangs
in dem Falle eines glockenförmigen
Schweißzuschlags
zeigt.
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19 ist
ein Graph, der eine Variation des Kontaktdrucks und eine Variation
eines Verschweißquerschnittsflächenbereichs
in der Richtung rechtwinklig zu der Anstoßfläche gemäß dem Fortschritt des Schweißvorgangs
in dem Falle des glockenförmigen
Schweißzuschlags
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
Folgenden wir eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Frontansicht eines oberen und eines unteren Halbkörpers, die
zwei aus Kunstharz geformte Körper
gemäß der vorliegenden
Erfindung bilden. 2 ist eine Ansicht des unteren
Halbkörpers.
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Wie
in 1 dargestellt, sind ein oberer 10 bzw.
ein unterer Halbkörper 20 jeweils
in eine Sattelgestalt in der Frontansicht gebildet, und zwar durch
eine linke 11 und eine rechte untere Seite 21,
obere Seiten 13 und 23 im Wesentlichen parallel
zu den unteren Seiten 11 und 21, sowie geneigte
Seiten 12 und 22, die die oberen Seiten 13 und 23 und
die unteren Seiten 11 und 21 verbinden. Wenn die
Halbkörper 10 und 20 vertikal
ineinander gestoßen
werden und dadurch miteinander verbunden werden, wird ein integriertes
Kunstharzprodukt mit einem hohlen Bereich ausgebildet. In anderen
Worten bilden eine untere Kante des oberen 10 und eine obere
Kante des unteren Halbkörpers 20 jeweils
Verbindungselemente.
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Der
obere 10 und der untere Halbkörper 20 sind jeweils
aus beispielsweise Polyamidkunstharz ausgebildet, in welchem Glasverstärkungsfasern
kombiniert sind.
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Wenn
der obere 10 und der untere Halbkörper 20 miteinander
verbunden werden, werden diese beiden Körper 10 und 20 miteinander
in der in 1 dargestellten vertikalen Richtung
kombiniert, so dass im Wesentlichen die gesamten Verbindungselemente
dieser Körper
ineinander stoßen.
Dann wird in dem Zustand, in welchem diese ineinander stoßen, ein
Druck auf beide Halbkörper 10 und 20 in
einer Richtung aufgebracht, die in 1 mit einem
Pfeil F gekennzeichnet ist, während
eine Vibration mit einer vorbestimmten Vibrationszahl und Amplitude
darauf gleichzeitig in einer Richtung aufgebracht wird, die in 2 durch
einen hin und her gehenden Pfeil K gekennzeichnet ist. Als Ergebnis
werden die beiden Halbkörper 24 einander
mittels des Vibrationsschweißverfahrens
verbunden.
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In
dem vorgenannten aneinander stoßenden
Zustand sind die unteren Seiten 11 und 21 und
die oberen Seiten 13 und 23 der jeweiligen Halbkörper 24 im
Wesentlichen vertikal zu der Richtung der Druckbeaufschlagung (siehe
Richtung des Pfeils F), während
die geneigten Seiten 12 und 22 relativ zu der
Richtung der Druckbeaufschlagung gekippt sind.
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Verbindungselemente 11s und 21s in
den unteren Seiten 11 und 21 und Verbindungselemente 13s und 23s in
den oberen Seiten 13 und 23 der jeweiligen Halbkörper 10 und 20 entsprechen
den in den Ansprüchen
der vorliegenden Erfindung beschriebenen "vertikalen Bereichen", während
Verbindungselemente 12s und 22s in den geneigten
Seiten 12 und 22 der jeweiligen Halbkörper den
dort beschriebenen "Neigungsbereichen" entsprechen.
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In
den Verbindungselementen der Halbkörper 24 sind Vorsprünge zum
Verschweißen 11E, 12E, 13E, 21E, 22E und 23E als
Antwort auf die unteren Seiten 11 und 21, die
geneigten Seiten 12 und 22 und die oberen Seiten 13 und 23 vorgesehen.
Wenn die Halbkörper 10 und 20 aneinander
gestoßen
werden, sind die Vorsprünge
zum Verschweißen 11E, 12E und 13E des
oberen Halbkörpers 10 und
die Vorsprünge
zum Verschweißen 21E, 22E und 23E des
unteren Halbkörpers 20 jeweils
ineinander gestoßen.
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Die
oben beschriebenen Vorsprünge
zum Verschweißen
sind nicht notwendigerweise in beiden Halbkörpern 10 und 20 vorgesehen,
sondern können
auch nur in einem dieser beiden Halbkörper vorgesehen sein.
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Mit
Bezug auf einen Anstoßflächenbereich
in dem Zustand, in welchem die Vorsprünge zum Verschweißen 11E, 12E und 13E und
die Vorsprünge
zum Verschweißen 21E, 22E und 23E jeweils
ineinander gestoßen
sind in der vorliegenden Ausführungsform,
ist der Anstoßflächenbereich
in den vertikalen Bereichen vertikal zu der Richtung der Druckbeaufschlagung
(die Verbindungselemente 11s und 21s der unteren
Seiten 11 und 21 und die Verbindungselemente 13s und 23s der
oberen Seiten 13 und 23) schmaler gewählt als
der Anstoßflächenbereich
in den Neigungsbereichen, die relativ zu der Richtung der Druckbeaufschlagung
verkippt sind (Verbindungsbereiche 12s und 22s der
geneigten Seiten 12 und 22).
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Es
wird nun die Gestalt der Vorsprünge
zum Verschweißen
in einem Schnitt entlang der Richtung der Druckbeaufschlagung (d.
h. die Schnittgestalt in der Richtung der Druckbeaufschlagung) beschrieben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
haben die Vorsprünge
zum Verschweißen 11E, 12E und 13E in den
vertikalen Bereichen 11s und 13s und der Neigungsbereich 12s des
oberen Halbkörpers 10 eine
gleiche Gestalt im Querschnitt in der Richtung der Druckbeaufschlagung.
Mit Bezug auf den Vorsprung zum Verschweißen 13E in dem Verbindungselement 13s der
oberen Seite 13 hat beispielsweise der Vorsprung 13E, der
einen Schweißzuschlag 13w beinhaltet,
eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt im Querschnitt, wie in 3 dargestellt.
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In
Bezug auf den unteren Halbkörper 20 sind
die Vorsprünge
zum Verschweißen 21E und 23E in
den vertikalen Bereichen 21s und 23s und der Vorsprünge zum
Verschweißen 22E und
der Neigungsbereich 22s so angeordnet, dass sie in der
Richtung der Druckbeaufschlagung unterschiedliche Querschnittsgestalten
haben.
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Genauer
gesagt, hat der Vorsprung zum Verschweißen 22E in dem Neigungsbereich 22s,
der einen Schweißzuschlag 22w einschließt, die
im Wesentlichen rechteckige Gestalt im Querschnitt in der Richtung
der Druckbeaufschlagung, wie in 4 dargestellt.
Mit Bezug auf die Schnittgestalten der Vorsprünge zum Verschweißen 21E und 23E in
den vertikalen Bereichen 21s und 23s in der Richtung
der Druckbeaufschlagung hat der Vorsprung zum Verschweißen 23E in
dem Verbindungselement 23s der oberen Platte 23 beispielsweise
die im Wesentlichen rechteckige Gestalt von einem Grundteil aus
durch eine Zwischenposition hindurch und eine im Wesentlichen dreieckige
Gestalt im Querschnitt an einer seiner Seitenkanten (d. h. eines
Schweißzuschlags 23w),
wie in 5 dargestellt.
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Der
Vorsprung zum Verschweißen 24E zwischen
den vertikalen Bereichen 21s und 23s und der Neigungsbereich 22s hat
die im Wesentlichen rechteckige Gestalt im Querschnitt in der Richtung
der Druckbeaufschlagung von einem Grundteil aus durch eine Zwischenposition
hindurch und eine im Wesentlichen trapezoide Gestalt an einer seiner
Seitenkanten (d. h. eines Schweißzuschlags 24w), wie
in 6 dargestellt.
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Weil
die Vorsprünge
zum Verschweißen 11E, 12E und 13E des
oberen Halbkörpers 10 und
die Vorsprünge
zum Verschweißen 21E, 22E und 23E des
unteren Halbkörpers 20 so
angeordnet sind, dass sie die eben beschriebenen Gestalten im Querschnitt
in der Richtung der Druckbeaufschlagung haben, ist der Anstoßflächenbereich
in den Neigungsbereichen 12s und 22s größer als
der Anstoßflächenbereich
in den vertikalen Bereichen 11s und 21s und in
den vertikalen Bereichen 13s und 23s in dem Zustand,
in welchem die Vorsprünge
zum Verschweißen
aneinander stoßen.
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Wenn
das Vibrationsschweißen
ausgeführt
wird, während
die Halbkörper 10 und 20 in
dem aneinander stoßenden
Zustand unter Druck gesetzt werden, ist daher ein Schweißflächenbereich
der Neigungsbereiche 12s und 22s größer als
ein Schweißflächenbereich
der vertikalen Bereiche 11s und 21s und der vertikalen Bereiche 13s und 23s,
und zwar zumindest am Anfang des Schweißvorgangs (in der vorliegenden
Ausführungsform
bis das Schweißen
in den gesamten Schweißzuschlägen vollendet
ist). Dadurch kann eine Verbindungsfestigkeit in den Neigungsbereichen 12s und 22s verbessert
werden, in welchen es im allgemeinen schwierig ist, eine verlässliche
und gute Verbindungsfestigkeit zu erzielen, verglichen mit den vertikalen
Bereichen 11s und 21s, und den vertikalen Bereichen 13s und 23s,
und eine verlässliche
und gute Verbindungsfestigkeit kann über die gesamten Verbindungselemente
hinweg realisiert werden.
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Insbesondere
wird, weil die Vorsprünge
zum Verschweißen 21E und 23E der
vertikalen Bereiche 21s und 23s die im Wesentlichen
rechteckige Gestalt im Querschnitt in der Richtung der Druckbeaufschlagung
von dem Grundteil aus durch die Zwischenposition hindurch haben
und die im Wesentlichen dreieckige Gestalt im Querschnitt an der
Seitenkante (d. h. bei den Schweißzuschlägen 21w und 23w),
der Anstoßflächenbereich der
Vorsprünge
zum Verschweißen 21E und 23E in
den vertikalen Bereichen 21s und 23s vergrößert in
Richtung der Grundteile der Vorsprünge 21E und 23E,
bis das Schweißen
in den Schweißbereichen 21w und 23w beendet
ist.
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Daher
kann der Schweißflächenbereich
in den vertikalen Bereichen 21s und 23s vergrößert werden, wenn
der Schweißvorgang
fortschreitet, ohne dass notwendigerweise die Druckbeaufschlagungskraft
mit Bezug auf die Halbkörper 10 und 20 verändert wird,
obwohl der Schweißflächenbereich
relativ klein ist am Anfang des Schweißvorgangs. Als Ergebnis kann
eine erforderliche Verbindungsfestigkeit in den vertikalen Bereichen 11s und 21s und
den vertikalen Bereichen 13s und 23s sichergestellt
werden.
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Weil
die Vorsprünge
zum Verschweißen 21E, 22E und 23E des
unteren Halbkörpers 20 so
angeordnet sind, dass sie die im Wesentlichen rechteckige Gestalt
im Querschnitt in der Richtung der Druckbeaufschlagung in dem Neigungsbereich 22s haben,
kann der Schweißflächenbereich
im Wesentlichen konstant sein unabhängig von dem Fortschritt des
Schweißvorgangs,
was die verlässliche
Verbindungsfestigkeit realisiert. Im Gegensatz dazu haben die Schweißzuschläge in den
vertikalen Bereichen 21s und 23s die im Wesentlichen dreieckige
Gestalt, so dass der Schweißflächenbereich
vergrößert werden
kann, wenn der Schweißvorgang fortschreitet.
Als Ergebnis kann der Schweißflächenbereich
vergrößert werden,
wenn der Schweißvorgang fortschreitet,
ohne dass notwendigerweise die Druckbeaufschlagungskraft verändert wird,
obwohl der Schweißflächenbereich
relativ klein am Anfang des Schweißvorgangs ist, was dazu führt, dass
die erforderliche Verbindungsfestigkeit sichergestellt wird. Außerdem ist
eine im Wesentlichen trapezoide Gestalt zwischen den vertikalen
Bereichen 21s und 23s und dem Neigungsbereich 22s angeordnet,
so dass eine drastische Veränderung
des Schweißflächenbereichs
in dem Verbindungsbereich von dem Neigungsbereich 22s aus
durch die vertikalen Bereiche 21s und 23s vermindert
werden kann. Als Ergebnis kann eine verlässliche und gute Verbindungsfestigkeit über die
gesamten Verbindungselemente hinweg realisiert werden.
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Die 7–14 zeigen
verschiedene Beispiele von Modifikationen der Querschnittsgestalt
des Vorsprungs zum Verschweißen
in der Richtung der Druckbeaufschlagung, der in dem unteren Halbkörper 20 vorgesehen
ist. In den in den 7 und 8 dargestellten
Vorsprüngen
zum Verschweißen
E7 und E18 sind die rechteckige Gestalt und die dreieckige Gestalt
kombiniert. Die in den 9 und 10 dargestellten
Vorsprünge
zum Verschweißen
E9 und E10 ist eine Modifikation, in welcher eine gekrümmte Linie
auf die dreieckige Gestalt angewandt ist. Ein in 11 dargestellter
Vorsprung zum Verschweißen
E11 hat eine Glockenform, und ein in 12 dargestellter
Vorsprung zum Verschweißen
E12 ist eine Modifikation des glockenförmigen E11. Die Vorsprünge zum
Verschweißen
E13 und E14 gemäß den 13 und 14 ist
eine Modifikation, in welcher ein ausgenommener Bereich in einem
mittleren Teil im Schnitt vorgesehen ist.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist, mit Bezug auf einen Querschnittsflächenbereich von Schweißzuschlägen der
Vorsprünge
zum Verschweißen 21E, 22E und 23E in
dem unteren Halbkörper 20 in eine
Richtung rechtwinklig zu einer Anstoßfläche, der Querschnittsflächenbereich
in dem Neigungsbereich 22s zumindest gleich dem Querschnittsflächenbereich
in den vertikalen Bereichen 21s und 23s.
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Wenn
die Querschnittsflächenbereiche
wie beschrieben gewählt
werden, kann ein Schweißbetrag
in dem Neigungsbereich 22s mindestens gleich einem Schweißbetrag
in den vertikalen Bereichen 21s und 23s in der
Richtung rechtwinklig zu der Anstoßfläche sein, so dass die Verbindungsfestigkeit
in den Neigungsbereichen 21s und 23s, in welchen
es im Allgemeinen schwierig ist, die verlässliche und gute Verbindungsfestigkeit
zu erzielen verglichen mit dem vertikalen Bereich 22s,
verbessert werden kann. Als Ergebnis kann die verlässliche
und gute Verbindungsfestigkeit in den gesamten Verbindungselementen
in einer Richtung rechtwinklig zu einer Anstoßfläche erzielt werden.
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Insbesondere
ist der Querschnittsflächenbereich
in dem Neigungsbereich 22s so angeordnet, dass er im Wesentlichen
gleich dem Querschnittsflächenbereich
in den vertikalen Bereichen 21s und 23s ist, um
so einen Unterschied zwischen den jeweiligen Schweißbeträgen in dem
Neigungsbereich 22s und den vertikalen Bereichen 21s und 23s zu
minimieren. Als Ergebnis kann die Verbindungsfestigkeit in den gesamten
Verbindungselementen noch verlässlicher
sein.
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Eine
Simulation für
die Struktur zum Verbinden der aus Kunstharz geformten Körper, die
wie beschrieben aufgebaut sind, wurde ausgeführt, welche eine Variation
der Schweißflächenbereiche
in den vertikalen Bereichen und den Neigungsbereichen und eine Variation
der Druckbeaufschlagungskraft (des so genannten Kontaktdrucks) in
der Richtung rechtwinklig zu der Anstoßfläche gemäß dem Fortschritt des Schweißvorgangs untersuchte.
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Die
Simulation wird nun beschrieben.
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Die
Simulation wurde mit so einem Fall ausgeführt, in welchem der Schweißzuschlag
des Vorsprungs zum Verschweißen
in dem Neigungsbereich die rechteckige Gestalt im Querschnitt hat
in der Richtung der Druckbeaufschlagung (siehe 4),
wie in dem herkömmlichen
Fall, und der Schweißzuschlag
des Vorsprungs zum Verschweißen
in dem vertikalen Bereich die dreieckige Gestalt im Querschnitt
in der Richtung der Druckbeaufschlagung hat (siehe 5)
und die Glockenform (siehe 11), und
die herkömmliche
Verbindungsstruktur, in welcher die Schweißzuschläge der Vorsprünge zum
Verschweißen
in den vertikalen und den Neigungsbereichen beide die rechteckige
Gestalt im Querschnitt in der Richtung der Druckbeaufschlagung haben,
wurde als Vergleich verwendet.
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15 zeigt
Schnittgestalten und Dimensionen in der Richtung der Druckbeaufschlagung
in den Beispielen des Schweißzuschlags
des Vorsprungs zum Verschweißen
in dem vertikalen Bereich, welche in der vorliegenden Simulation
verwendet wurden. Eine Breite des Schweißzuschlags beträgt 4,0 mm,
und eine Höhe davon
beträgt
maximal 2 mm in beiden Beispielen. Ein gesamter Querschnittsflächenbereich
des Zuschlags beträgt
4 mm2 in dem Fall der dreieckigen Gestalt
und 4,28 mm2 in dem Fall der Glockenform.
Ein Kippwinkel des Neigungsbereichs relativ zu der Richtung der
Druckbeaufschlagung beträgt
45°.
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Eine
Breite des Schweißzuschlags
in dem Beispiel des Schweißzuschlags
des Vorsprungs zum Verschweißen
in dem Neigungsbereich (rechteckige Gestalt) beträgt außerdem konstant
4,0 mm, und die gleichen Werte werden verwendet in den vertikalen
und den Neigungsbereichen in der herkömmlichen Struktur für den Vergleich.
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Alle
Schnittgestalten in der Richtung der Druckbeaufschlagung in einem
gegenüberliegenden Schweißzuschlag
der Verbindungselemente, der in den vorgenannte Schweißzuschlag
hineinzustoßen
ist (sowohl in den vertikalen als auch in den Neigungsbereichen)
sind rechteckig.
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In
der wie oben gewählten
vorgenannten Verbindungsstruktur wurden die Schweißflächenbereiche
in dem vertikalen Bereich und dem Neigungsbereich und die Druckbeaufschlagungskraft
(der so genannte Kontaktdruck) in der Richtung rechtwinklig zu der
Anstoßfläche gemäß dem Fortschritt
des Schweißvorgangs
untersucht im Falle des Vibrationsverschweißens der Schweißzuschläge in den
vorgenannten Beispielen durch Aufbringen eines Drucks darauf mittels
einer hydraulischen oder pneumatischen Druckbeaufschlagungseinrichtung
und Aufbringen einer vorbestimmten Vibration in dem Zustand, in
welchem die Schweißzuschläge ineinander
gestoßen
waren.
-
In
diesem Fall wurde eine vorbestimmte Druckbeaufschlagungskraft der
Druckbeaufschlagungseinrichtung auf beispielsweise 2 MPa festgelegt,
und der Schweißflächenbereich
und der Kontaktdruck wurden in jedem Fortschritt des Verschweißvorgangs
(Einsinken) pro 0,25 mm berechnet. Außerdem wurde auch der Querschnittsflächenbereich
des Schweißelements
in der Richtung rechtwinklig zu der Anstoßfläche (d. h. der Schweißquerschnittsflächenbereich)
in den jeweiligen Beispielen des Schweißzuschlags berechnet.
-
Die
Tabellen 1 und 2 zeigen ein Berechnungsergebnis des Beispiels, in
welchem der Schweißzuschlag in
dem vertikalen Bereich die dreieckige Gestalt im Querschnitt in
der Richtung der Druckbeaufschlagung hat (siehe 5).
Die 16 und 17 zeigen
Graphen, die den Tabellen 1 bzw. 2 entsprechen.
-
Tabelle
1 und
16 zeigen eine Variation des
Schweißflächenbereichs
in einer Richtung parallel mit der Anstoßfläche in dem Fall der dreieckigen
Gestalt (so genannte planparallele Richtung) gemäß dem Fortschritt des Schweißvorgangs. Tabelle 1
Schweißflächenbereich
in ebenenparalleler Richtung (mm2) |
Neigungsbereich | Vertikaler
Bereich |
Einsinkbetrag (mm) | Schweißlänge (mm) | 400 | Schweißlänge (mm) | 400 | Gesamter Schweiß-Flächenbereich |
Schweißbreite (mm) | Schweißflächenbereich | Schweißbreite (mm) | Schweißflächenbereich |
0.00 | 4 | 1600 | 0.00 | 0.0 | 1600.0 |
0.25 | 4 | 1600 | 0.50 | 200.0 | 1800.0 |
0.50 | 4 | 1600 | 1.00 | 400.0 | 2000.0 |
0.75 | 4 | 1600 | 1.50 | 600.0 | 2200.0 |
1.00 | 4 | 1600 | 2.00 | 800.0 | 2400.0 |
1.25 | 4 | 1600 | 2.50 | 1000.0 | 2600.0 |
1.50 | 4 | 1600 | 3.00 | 1200.0 | 2800.0 |
1.75 | 4 | 1600 | 3.50 | 1400.0 | 3000.0 |
2.00 | 4 | 1600 | 4.00 | 1600.0 | 3200.0 |
-
Die
Tabelle 2 und
17 zeigen eine Variation des
Kontaktdrucks und eine Variation des Schweißflächenbereichs in einer Richtung
rechtwinklig zu der Anstoßfläche (der
so genannten ebenenvertikalen Richtung) gemäß dem Fortschritt des Schweißvorgangs
in dem Fall der dreieckigen Gestalt. Tabelle 2
Einsinkbetrag
(mm) | Vorliegende
Ausführungsform:
Kontaktdruck (Mpa) | Vorliegende
Ausführungsform:
Schweißquerschnittsflächenbereich
in Ebenenvertikal-Richtung
(mm2) | Vergleichsbeispiel:
Kontaktdruck (Mpa) |
| Neigbereich | Vertikalbereich | Neigbereich | Vertikalbereich | Neigbereich | Vertikalbereich |
0.00 | 2.83 | 4.00 | 0 | 0.00 | 1.41 | 2.00 |
0.25 | 2.51 | 3.56 | 1 | 0.06 | 1.41 | 2.00 |
0.50 | 2.26 | 3.20 | 2 | 0.25 | 1.41 | 2.00 |
0.75 | 2.06 | 2.91 | 3 | 0.56 | 1.41 | 2.00 |
1.00 | 1.89 | 2.67 | 4 | 1.00 | 1.41 | 2.00 |
1.25 | 1.74 | 2.46 | 5 | 1.56 | 1.41 | 2.00 |
1.50 | 1.62 | 2.29 | 6 | 2.25 | 1.41 | 2.00 |
1.75 | 1.51 | 2.13 | 7 | 3.06 | 1.41 | 2.00 |
2.00 | 1.41 | 2.00 | 8 | 4.00 | 1.42 | 2.00 |
-
In 16 bezeichnet
eine gerade Linie L1k den Schweißflächenbereich in dem Neigungsbereich
in der ebenenparallelen Richtung, und L1s bezeichnet den Schweißflächenbereich
in dem vertikalen Bereich in der ebenenparallelen Richtung. Wie
sich aus Tabelle 1 und
-
16 ergibt,
ist der Schweißflächenbereich
in der Richtung parallel mit der Anstoßfläche (der ebenenparallelen Richtung)
in dem Neigungsbereich konstant. Im Gegensatz dazu nimmt der Schweißflächenbereich
in dem vertikalen Bereich linear zu gemäß dem Fortschritt des Schweißvorgangs
(d. h. Zunahme des Einsinkbetrags), und demzufolge gleich dem Schweißflächenbereich
in dem Neigungsbereich, wenn der Schweißvorgang in der gesamten Höhe des Schweißzuschlags
beendet ist.
-
In 17 bezeichnen
eine gerade Linie L2k bzw. eine gekrümmte Linie L2s die Schweißquerschnittsflächenbereiche
in den Kipp- und den vertikalen Bereichen in der ebenenvertikalen
Richtung, und eine gekrümmte
Linie L3k bzw. eine gekrümmte
Linie L3s bezeichnen die Kontaktdrücke in den Kipp- und den vertikalen
Bereichen. Eine gerade Linie L4k bzw. eine gerade Linie L4s zeigen
die Kontaktdrücke
in den Kipp- und den vertikalen Bereichen in dem Vergleichsbeispiel.
In dem Vergleichsbeispiel hat der Vorsprung die rechteckige Gestalt
im Querschnitt in der Richtung der Druckbeaufschlagung in sowohl
den Kipp- als auch den vertikalen Bereichen, wobei es sich um eine
allgemeine Verbindungsstruktur in der herkömmlichen Technologie handelt.
Wie aus Tabelle 2 und 17 deutlich wird, sind in der
vorliegenden Ausführungsform
die Kontaktdrücke
in den Kipp- und
den vertikalen Bereichen höher
als in dem Fall des Vergleichsbeispiels, bis der Schweißvorgang
in der gesamten Höhe
des Schweißzuschlags
beendet ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist außerdem der
Schweißquerschnittsflächenbereich
in dem Neigungsbereich in der ebenenvertikalen Richtung (siehe die
gerade Linie L2k) größer als
der Schweißquerschnittsflächenbereich
in dem vertikalen Bereich in der ebenenvertikalen Richtung (siehe
die gekrümmte
Linie L2s).
-
Aus
der erfolgten Beschreibung kann entnommen werden, dass die Verbindungsfestigkeit
in dem Neigungsbereich, in welchem es im allgemeinen schwierig ist,
die verlässliche
und gute Verbindungsfestigkeit zu erzielen verglichen mit dem vertikalen
Bereich, verbessert werden kann.
-
Die
Tabellen 3 und 4 zeigen ein Berechnungsergebnis des Beispiels, in
welchem der Schweißzuschlag in
dem vertikalen Bereich die Glockenform im Querschnitt in der Richtung
der Druckbeaufschlagung hat (siehe 11). Die 18 und 19 zeigen
Graphen, die der Tabelle 3 bzw. der Tabelle 4 entsprechen.
-
Die
Tabelle 3 und
18 zeigt die Variation des Schweißflächenbereichs
in der Richtung parallel mit der Anstoßfläche (der ebenenparallelen Richtung)
in dem Fall der Glockenform gemäß einem
Fortschritt des Schweißvorgangs. Tabelle 3
Schweißflächenbereich
in planparalleler Richtung (mm2) |
Neigungsbereich | Vertikaler
Bereich |
Einsinkbetrag (mm) | Schweißlänge (mm) | 400 | Schweißlänge (mm) | 400 | Gesamter Schweiß-Flächenbereich |
Schweißbreite (mm) | Schweißflächenbereich | Schweißbreite (mm) | Schweißflächenbereich |
0.00 | 4 | 1600 | 0.00 | 0.0 | 1600.0 |
0.25 | 4 | 1600 | 0.15 | 60.0 | 1660.0 |
0.50 | 4 | 1600 | 0.35 | 140.0 | 1740.0 |
0.75 | 4 | 1600 | 0.80 | 320.0 | 1920.0 |
1.00 | 4 | 1600 | 2.00 | 800.0 | 2400.0 |
1.25 | 4 | 1600 | 3.20 | 1280.0 | 2880.0 |
1.50 | 4 | 1600 | 4.00 | 1600.0 | 3200.0 |
1.75 | 4 | 1600 | 4.00 | 1600.0 | 3200.0 |
2.00 | 4 | 1600 | 4.00 | 1600.0 | 3200.0 |
-
Die
Tabelle 4 und
19 zeigen eine Variation des
Kontaktdrucks und eine Variation des Schweißflächenbereichs in der Richtung
rechtwinklig zu der Anstoßfläche in dem
Fall der Glockenform (ebenenvertikalen Richtung) gemäß einem
Fortschritt des Schweißvorgangs. Tabelle 4
Einsinkbetrag
(mm) | Vorliegende
Ausführungsform:
Kontaktdruck (Mpa) | Vorliegende
Ausführungsform:
Schweißquerschnittsflächenbereich
in Ebenenvertikal-Richtung
(mm2) | Vergleichsbeispiel:
Kontaktdruck (Mpa) |
| Neigbereich | Vertikalbereich | Neigbereich | Vertikalbereich | Neigbereich | Vertikalbereich |
0.00 | 2.83 | 4.00 | 0 | 0.00 | 1.41 | 2.00 |
0.25 | 2.73 | 3.86 | 1 | 0.02 | 1.41 | 2.00 |
0.50 | 2.60 | 3.68 | 2 | 0.04 | 1.41 | 2.00 |
0.75 | 2.36 | 3.33 | 3 | 0.18 | 1.41 | 2.00 |
1.00 | 1.89 | 2.67 | 4 | 0.59 | 1.41 | 2.00 |
1.25 | 1.57 | 2.22 | 5 | 1.34 | 1.41 | 2.00 |
1.50 | 1.41 | 2.00 | 6 | 2.28 | 1.41 | 2.00 |
1.75 | 1.41 | 2.00 | 7 | 3.28 | 1.41 | 2.00 |
2.00 | 1.41 | 2.00 | 8 | 4.28 | 1.42 | 2.00 |
-
In 18 bezeichnet
eine gerade Linie L5k den Schweißflächenbereich in dem Neigungsbereich
in der ebenenparallelen Richtung, und L5s bezeichnet den Schweißflächenbereich
in dem vertikalen Bereich in der ebenenparallelen Richtung. Wie
sich aus der Tabelle 3 und 18 ergibt,
ist der Schweißflächenbereich in
der Richtung parallel mit der Anstoßfläche (in der ebenenparallelen
Richtung) konstant in dem Neigungsbereich. Im Gegensatz dazu nimmt
der Schweißflächenbereich
in der vertikalen Richtung entlang einer bestimmten gekrümmten Linie
als Antwort auf den Fortschritt des Schweißvorgangs zu (d. h. die Zunahme
des Einsinkbetrags) und ist demzufolge gleich dem Schweißflächenbereich
in dem Neigungsbereich, wenn der Einsinkbetrag 1.5 mm erreicht.
-
In 19 bezeichnet
eine gerade Linie L6k bzw. eine gekrümmte Linie L6s die Schweißflächenbereiche
in dem Neigungsbereich und dem vertikalen Bereich in der ebenenvertikalen
Richtung, und eine gekrümmte
Linie L7k bzw. eine gekrümmte
Linie L7s bezeichnen die Kontaktdrücke in dem Neigungsbereich
und dem vertikalen Bereich. Eine gerade Linie L8k bzw. eine gerade
Linie L8s bezeichnet außerdem
Kontaktdrücke
in den Kipp- und vertikalen Bereichen in dem Vergleichsbeispiel.
Das Vergleichsbeispiel ist eine allgemeine Verbindungsstruktur ähnlich der
in 17 dargestellten herkömmlichen Verbindungsstruktur.
-
Wie
sich aus Tabelle 4 und 19 ergibt, ist in der vorliegenden
Ausführungsform
der Kontaktdruck in dem vertikalen Bereich höher als der Kontaktdruck in
dem Vergleichsbeispiel bis der Schweißvorgang in der gesamten Höhe des Schweißzuschlags
beendet ist, und der Kontaktdruck in dem Neigungsbereich ist größer als
der Kontaktdruck in dem Vergleichsbeispiel, bis der Einsinkbetrag
1.5 mm erreicht, und anschließend
ist er gleich dem Kontaktdruck in dem Vergleichsbeispiel. In der
vorliegenden Ausführungsform
ist außerdem
der Schweißquerschnittsflächenbereich
in dem Neigungsbereich in der ebenenvertikalen Richtung (siehe die
gerade Linie L6k) größer als
der Schweißquerschnittsflächenbereich
in dem vertikalen Bereich in der ebenenvertikalen Richtung (siehe
die gekrümmte
Linie L6s).
-
Aus
der erfolgen Beschreibung ergibt sich, dass die Verbindungsfestigkeit
in dem Neigungsbereich, in welchem es im allgemeinen schwierig ist,
die verlässliche
und gute Verbindungsfestigkeit zu erzielen verglichen mit dem vertikalen
Bereich, verbessert werden kann.
-
Selbstverständlich ist
die vorliegende Erfindung nicht auf die eben beschriebene Ausführungsform
beschränkt
und kann auf verschiedene Art und Weise modifiziert oder korrigiert werden,
ohne dass der grundlegende Gedanke und der Bereich der vorliegenden
Erfindung verlassen wird.
-
- 10
- oberer
Halbkörper
- 11
- linke
untere Seite
- 11s
- Verbindungselement
- 11E
- Vorsprung
zum Verschweißen
- 12
- geneigte
Seite
- 12E
- Vorsprung
zum Verschweißen
- 13
- obere
Seite
- 13s
- Verbindungselement
- 13E
- Vorsprung
zum Verschweißen
- 13w
- Schweißzuschlag
- 20
- unterer
Halbkörper
- 21
- rechte
untere Seite
- 21s
- Verbindungselement
- 21E
- Vorsprung
zum Verschweißen
- 22
- geneigte
Seite
- 22s
- Neigungsbereich
- 22E
- Vorsprung
zum Verschweißen
- 23
- obere
Seite
- 23E
- Vorsprung
zum Verschweißen
- 23s
- Verbindungselement
- 24
- Halbkörper
- E7,
E9, E10, E11, E13, E14, E18
- Vorsprünge zum
Verschweißen