DE102005045975A1 - Christbaumständer - Google Patents

Christbaumständer Download PDF

Info

Publication number
DE102005045975A1
DE102005045975A1 DE200510045975 DE102005045975A DE102005045975A1 DE 102005045975 A1 DE102005045975 A1 DE 102005045975A1 DE 200510045975 DE200510045975 DE 200510045975 DE 102005045975 A DE102005045975 A DE 102005045975A DE 102005045975 A1 DE102005045975 A1 DE 102005045975A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
christmas tree
tree stand
housing
recording
drive device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510045975
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Ackermann
Kurt Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE200510045975 priority Critical patent/DE102005045975A1/de
Publication of DE102005045975A1 publication Critical patent/DE102005045975A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/0004Personal or domestic articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G33/1213Christmas tree stands comprising a single handle or pedal for releasing, tensioning or locking of clamping members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G33/126Christmas tree stands allowing the tree to rotate or vibrate thereon
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/06Musical boxes with plucked teeth, blades, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G2033/122Christmas tree stands involving electricity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G33/00Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
    • A47G33/04Christmas trees 
    • A47G33/12Christmas tree stands
    • A47G2033/1286Christmas tree stands comprising watering means, e.g. a water reservoir
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
    • F21W2121/04Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00 for Christmas trees

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Christbaumständer (1) mit einer Aufnahme (2) zur Arretierung eines Christbaumes und mit einem Gehäuse (3), in dem eine Antriebsvorrichtung (4) und eine Musikvorrichtung (5) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Christbaumständer mit einer Aufnahme zur Arretierung eines Christbaums.
  • Es ist bekannt, dass Christbaumständer genutzt werden, um einen sicheren Halt für Christbäume zu schaffen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Christbaumständer zu schaffen, der einerseits stabil, andererseits eine Vielzahl an zusätzlichen Funktionalitäten aufweist.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Christbaumständer mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird ein Christbaumständer mit einer Aufnahme zur Arretierung eines Christbaums und mit einem Gehäuse vorgeschlagen, wobei in dem Gehäuse eine Antriebsvorrichtung angeordnet ist, mittels der die Aufnahme drehbar ist, und der Christbaumständer eine Musikvorrichtung aufweist.
  • Vorzugsweise weist die Aufnahme ein Spannsystem zur Arretierung auf, das hebelbetätigt ist. Der Hebel kann hierbei auf einer Oberseite des Christbaumständers angeordnet sein. Gemäß einer anderen Ausgestaltung ist der Hebel seitlich von einem Umfangsrand des Christbaumständers angeordnet. Vorzugsweise ist zumindest ein Teil eines Hebelsystems abnehmbar. So kann beispielsweise ein eigentlicher Hebel nur dann einzusetzen sein, wenn der Christbaum in die Aufnahme eingesetzt und arretiert wird. Nach Hebelbetätigung kann zumindest ein Teil des Hebels abgenommen werden und wird auf diese Weise bei einer Drehung der Aufnahme nicht mitgeführt.
  • Eine Ausgestaltung sieht vor, dass das Spannsystem vorteilhafter Weise ein Seilspannsystem ist. Hierbei können nur ein oder mehrere Seile zumindest entlang eines Stammumfanges des Christbaumes geführt und gespannt werden. Eine Spannung wird beispielsweise über eine mechanische Verstellung von Spannelementen bewirkt.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass eine Arretierung des Christbaumes in der Aufnahme über einen verstellbaren Spannring, über Spannschrauben, über Spannbacken und/oder andere Spannmittel erfolgt. Hierbei können auch verschiedene Mittel zur Arretie rung miteinander kombiniert eingesetzt werden. Beispielsweise kann eine Grundarretierung in der Aufnahme erfolgen mittels eines ersten Arretierungssystems. Eine Feinausrichtung des so in der Aufnahme gehaltenen Christbaums kann beispielsweise mittels eines zweiten, eines Justiersystems ausgeführt werden.
  • Im Rahmen der Offenbarung dieser Erfindung wird bezüglich der Arretierung des Christbaums im Folgenden auf verschiedene Druckschriften verwiesen, aus denen unterschiedliche Arretierungsmöglichkeiten hervorgehen. Deren diesbezüglicher Inhalt wird im Rahmen der Offenbarung mit aufgenommen. Aus der EP 0 711 521 A1 geht eine Spanneinrichtung hervor, die mit beweglichen Halteelementen zusammenwirkt. Aus der DE 41 18 695 A1 geht ein elastischer Körper in Manschettenform hervor, der eine Abstützung des in einem unteren Bereich des Christbaumständers aufsitzenden Christbaums seitlich bewirkt. Aus der EP 0 763 340 A1 geht ein Christbaumständer mit einem Haltekörper und mit einer Keile umfassenden Positioniereinrichtung hervor. Aus der EP 0 943 273 A1 geht ein Christbaumständer mit Oberteil und Unterteil hervor. Einerseits wird die Gewichtskraft zur Positionierung und andererseits ein Ringsystem zur Halterung genutzt. Gleichzeitig wird eine Reibungskraft eingesetzt, die beim Einsetzen des Christbaums erzeugbar ist. Aus der EP 0 871 388 B1 geht ein Klemmhebelmechanismus hervor, um den Christbaum zu arretieren. Aus der EP 0 960 590 A1 geht die Verwendung von Schwenkbacken zur Arretierung hervor. Aus der WO 97/39666 ist ein Christbaumständer bekannt, bei dem Halteelemente zur Arretierung entlang von Führungen manuell verschiebbar angeordnet sind. Aus der WO 01/54547 geht ein Haltekörper mit Messerkeilflächen hervor, wobei die Arretierung mittels Sicherungskeilen erfolgt. Aus der DE 100 11 712 A1 geht ein Christbaumständer mit zu verschwenkenden Elementen hervor, die in unterschiedlichen Positionen stehen können. Über ein Federsystem kann eine Spannung auf die Elemente aufgeprägt werden. Aus der DE 39 32 473 A1 geht eine hebelbetätigte Spanneinrichtung hervor, die beispielsweise als Seilspanneinrichtung gestaltet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass ein kommerziell erhältlicher Christbaumständer als Aufnahme an den hier vorgeschlagenen Christbaumständer angepasst wird und auf das Gehäuse drehbar aufgesetzt wird. Bei der Anpassung wird beispielsweise eine Kopplung zwischen Antriebsvorrichtung und Aufnahme vorgesehen, ebenso wie eine Integrierung von Stromzuführungen und Stromableitungen.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass eine Drehung des Christbaums über eine elektromotorisch betriebene Antriebsvorrichtung erfolgt. Neben einer elektromotorisch angetriebenen Antriebsvorrichtung besteht weiterhin die Möglichkeit, zusätzlich oder als Einzellö sung eine mechanische Antriebsvorrichtung beispielsweise über ein Kurbelwerk, ein energiespeicherndes System, beispielsweise ein mit Druck beaufschlagtes System oder ein federgespanntes System, betreiben zu können. Vorzugsweise wird bei Verwendung eines Elektromotors ein Gleichstrommotor verwendet, der in einem Bereich zwischen 20 V und 70 V bei 50 bis 60 Hz arbeitet, insbesondere bei 30 V, 50 Hz.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung über ein Getriebe mit der Aufnahme verbunden ist. Das Getriebe sieht vorzugsweise eine Übersetzung vorzugsweise als Untersetzung vor. Beispielsweise dreht die Antriebsvorrichtung in einem Bereich zwischen 300 und 500 Umdrehungen/min oder in einem Bereich zwischen 600 und 1400 Umdrehungen/min. Mittels der Untersetzung kann diese Drehzahl auf einen Bereich zwischen vorzugsweise 5 Umdrehungen/min und 1 Umdrehung/min gesenkt werden. Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, die Drehzahl auf 1 Umdrehung/min und weniger, zum Beispiel 0,5 Umdrehung/min zu senken. Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung mit einem Elektromotor betrieben wird, dessen Drehzahl sehr viel höher drehend ist als die gewünschte Drehung des Christbaumes. Über eine entsprechende Getriebeauslegung kann die hohe Drehzahl des Elektromotors auf die gewünschte niedrige Drehzahl für den Christbaum abgesenkt werden. Des Weiteren erlaubt dieses ein besonders ruckfreies Anfahren beim Starten einer Drehung des Christbaums. Beispielsweise kann vorgesehen werden, dass zur Vermeidung von Kippmomenten der Elektromotor nicht sofort nach Einschalten mit seiner Solldrehzahl in Betrieb geht. Vielmehr kann vorgesehen sein, dass hier ein langsames Anfahren des Elektromotors vorgesehen ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass der Elektromotor mit einer sehr niedrigen Umdrehungsgeschwindigkeit versehen ist. Das Getriebe ist derart ausgelegt, dass darüber eine höhere Drehzahl für den zu drehenden Christbaum erzeugt wird. Gemäß einer Ausgestaltung ist das Getriebe bezüglich der Getriebeübersetzung festgelegt. Gemäß einer anderen Ausgestaltung kann die Getriebeübersetzung verändert werden. Eine Veränderung der Getriebeübersetzung ist beispielsweise mit einem stufenlosen Getriebe bzw. Verstellgetriebe möglich. Vorzugsweise wird hierzu ein Elektromotor mit einer konstanten Drehzahl genutzt. Eine Umdrehung des Christbaums wird dann vorzugsweise durch Veränderung der Getriebeübersetzung mit dem einstellbaren Getriebe ausgeführt.
  • Eine Verbindung zwischen der Antriebsvorrichtung und der zu drehenden Aufnehme wird beispielsweise mittels eines Riementriebes, eines Riemengetriebes, eines Kettentriebes, eines Reibrades, über ein Außen- oder Innenstirnradgetriebe mit Gerad- oder Schrägverzahnung, über ein Kegelradgetriebe mit Gerad-, Schräg- oder Bogenverzahnung, über ein Schraubenradgetriebe oder Schneckengetriebe wie auch über eine Zahnwelle- und Zahn-Nabeverbindung bzw. Steilgewindewelle- und Steilgewinde-Nabeverbindung ermöglicht. Gemäß einer Ausgestaltung werden die Getriebezahnräder aus Kunststoff hergestellt. Vorzugsweise kann ein Ritzel ebenfalls aus Kunststoff hergestellt werden. Bevorzugt ist es, wenn Kunststoff auf Kunststoff abgleitet. Auf diese Weise wird eine besondere Geräuschminderung erzielt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, durch eine hohe Verzahnungsgenauigkeit eine weitere Minimierung einer Geräuschentstehung zu erzielen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass ein Kegeltrieb im Getriebe vorgesehen ist. Zumindest eines der Kegelräder ist aus Metall. Das andere kann beispielsweise aus Kunststoff sein. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass beide Kegelräder eine Beschichtung aufweisen, die insbesondere geräuschminimierend wirkt. Vorzugsweise wird ein Kegelschraubradpaar eingesetzt, um dadurch ein Hypoidgetriebe zu bilden.
  • Eine Antriebsachse der Antriebsvorrichtung ist gemäß einer Ausgestaltung achsparallel zu einer Drehachse der Aufnahme ausgerichtet. Die Antriebsvorrichtung ist mit der Aufnahme vorzugsweise über ein reibschlüssiges oder formschlüssiges Zugmittelgetriebe verbunden. Das Zugmittelgetriebe kann hierbei offen oder gekreuzt sein, in einer Ebene wie auch räumlich angeordnet werden.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Antriebsvorrichtung eine mit der Aufnahme gemeinsame Drehachse aufweist. Hierbei kann die Antriebsvorrichtung unterhalb der Aufnahme vorgesehen sein. Beispielsweise ist die Antriebsvorrichtung mit der Aufnahme über ein Kegelradgetriebe oder sonstiges Getriebe miteinander verbunden. Ein Elektromotor der Antriebsvorrichtung weist in diesem Falle vorzugsweise eine die Axialkraft aufnehmende Lagerung auf, so dass die über die Aufnahme wirkenden Axialkräfte über die Antriebsvorrichtung weiter auf das Gehäuse und darüber auf den Boden geleitet werden können. Vorzugsweise weist ein Elektromotor ein Axialradiallager auf, damit bei länger andauerndem Betrieb der Drehung des Christbaums keine Schädigung des Elektromotors auch bei Kippmomenten entstehen kann.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass eine Antriebsachse der Antriebsvorrichtung in einem insbesondere senkrechten Winkel zu einer Drehachse der Aufnahme ausgerichtet ist. Die Drehachse der Aufnahme kann jedoch auch in einem Winkelbereich beispielsweise zwischen 20° bis 70° zur Antriebsachse gedreht sein. Hierbei kann beispielsweise ein geschränktes Riemengetriebe eingesetzt werden. Der Riementrieb kann beispielsweise einen Flachriemen wie auch einen Keilriemen oder auch einen Zahnriemen vorsehen.
  • Weist die Antriebsachse zur Drehachse der Aufnahme einen senkrechten Winkel auf, wird vorzugsweise ein Kegeltrieb oder ein zu einem Kegeltrieb ähnliches Getriebe verwendet.
  • Das Getriebe ist vorzugsweise in einem Getriebegehäuse angeordnet. Dieses vermeidet einerseits ein Verschmutzen des Getriebes und zum anderen dient es einem Unfallschutz, sofern beispielsweise eine Gehäuseabdeckung abgenommen wird und ansonsten ohne weiteres Hindernis in das Getriebe eingegriffen werden könnte. Das Getriebegehäuse kann beispielsweise ein Abdeckung sein. Auch besteht die Möglichkeit, dass das Getriebegehäuse die Getriebeelemente vollständig aufnimmt und insbesondere lagert. Dabei können aus dem Getriebegehäuse jeweils nur die jeweiligen Wellen für die Antriebsachse bzw. die Drehachse zugänglich sein. Vorzugsweise ist das Getriebegehäuse aus Metall. Insbesondere kann ein gegossenes Getriebegehäuse Verwendung finden. Eine Weiterbildung sieht vor, dass das Getriebegehäuse für die Verbindung zwischen Antriebsvorrichtung und Aufnahme im Gehäuse angeordnet ist und das Getriebegehäuse die Aufnahme abstützt. Dadurch besteht die Möglichkeit, dass über das Getriebe zumindest eine Axialkraft in das Getriebegehäuse eingeleitet wird. Durch eine Befestigung des Getriebegehäuses im Gehäuse selbst und vorzugsweise im Bereich einer Bodenplatte des Gehäuses wird die Axialkraft in das Gehäuse eingeleitet. Von dort aus kann es dann an einen Untergrund weitergeleitet werden. Auf diese Weise gelingt eine besondere Stabilisierung der Aufnahme. Durch zusätzliche Radiallagerung können auch entsprechende Drehmomente bzw. Kippmomente, die über die Aufnahme aufgenommen werden, an das Getriebegehäuse weitergeleitet werden. Auf diese Weise dient das Getriebegehäuse zur Stabilisierung des sich in der Aufnahme befindenden und arretierten Christbaums. Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Getriebe inklusive Getriebegehäuse ein Gewicht aufweist, welches geeignet ist, zur Stabilisierung des Christbaumständers eingesetzt werden zu können.
  • Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass die Antriebsvorrichtung über zumindest ein Zahnrad mit einer Drehwelle der Aufnahme gekoppelt ist. Über eine Zahnradschaltung besteht hier ebenfalls die Möglichkeit, eine Änderung eines Übersetzungsverhältnisses vorsehen zu können.
  • Vorzugsweise ist die Aufnahme mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehbar, insbesondere einstellbar veränderbar drehbar. Hierbei kann eine Einstellung innerhalb fester Verhältnisse erfolgen. Eine Einstellung ist jedoch ebenfalls stufenlos variabel über einen gesamten Bereich möglich. Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass zumindest ein Schalter zur Einstellung von zumindest zwei vordefinierten, auswählbaren Geschwin digkeiten einer Drehung der Aufnahme vorhanden ist. Der Schalter ist an einer Oberfläche des Christbaumständers angeordnet. Er kann jedoch auch an einem anderen Ort, beispielsweise entlang einer Stromversorgung zum Christbaumständer angeordnet sein.
  • Zur Vermeidung störender Geräusche sind vorzugsweise die Antriebsvorrichtung, insbesondere der Elektromotor, und/oder das Getriebe geräuschgedämpft, beispielsweise mittels einer Einkapselung, einer Geräuschdämmung, einer Dämpfung oder Ähnlichem.
  • Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass eine Stromversorgung für zumindest zwei elektrische Beleuchtungen vorgesehen ist. Hierzu kann der Christbaumständer zwei oder mehrere Anschlüsse für die elektrische Beleuchtung vorsehen. Vorzugsweise weist der Christbaumständer zumindest ein Niedervoltsystem zur Energieversorgung zumindest einer Beleuchtung auf. Dieses hat den Vorteil, dass stromführende Teile nicht den gleichen Anforderungen bezüglich Isolierung unterliegen wie eine 220-Volt-Stromversorgung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass im Christbaumständer ein Gleichrichter angeordnet ist, mittels dem eine Stromversorgung von Wechselstrom auf Gleichstrom ermöglicht wird. Darüber hinaus kann eine Gleichstromversorgung direkt vorgesehen sein. Beispielsweise sind hierzu ein oder mehrere Akkumulatoren im Christbaumständer anordbar. Auch können Batterien oder Ähnliches hierfür genutzt werden.
  • Eine Stromführung vom Inneren des Gehäuses hin zur Aufnahme wird vorzugsweise mittels einer Schleifringübertragung durchgeführt. Eine Stromabnahme von den Schleifringen erfolgt vorzugsweise seitlich und/oder von unten. Auch besteht die Möglichkeit, durch induktive Übertragung einen elektrischen Strom zur Aufnahme zu führen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass eine Stromversorgung beispielsweise in Form von Akkumulatoren oder Batterien für die Beleuchtung vorgesehen ist, die sich beispielsweise mit der Aufnahme dreht. Bei Einsatz von Akkumulatoren kann ergänzend auf Solarmodule zurückgegriffen werden, die jedoch gemäß einer Ausgestaltung auch direkt eine der Funktionalitäten des Christbaumständers mit Strom versorgen können.
  • Eine Stromversorgung für die Antriebsvorrichtung kann weiterhin ebenfalls genutzt werden, um darüber eine Beleuchtung wie auch einen Antrieb für eine Musikvorrichtung bzw. die Musikvorrichtung selbst betreiben zu können. Hierzu kann beispielsweise ein Transformator vorgesehen sein, der eine Eingangsspannung auf eine Ausgangsspannung zwischen vorzugsweise 6 bis 30 Volt herunter transformiert. Es besteht jedoch ebenfalls die Möglichkeit, die Musikvorrichtung und/oder die Antriebsvorrichtung mit Strom aus dem öffentlichen Versorgungsnetz zu betreiben, zum Beispiel 220 V bei 50 Hz oder 110 V bei 60 Hz im Falle eines Wechselstromanschlusses.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine Fernsteuerung vorhanden ist. Mit der Fernsteuerung ist vorzugsweise eine Geschwindigkeit wie auch die Musikvorrichtung des Christbaumständers steuerbar. Auch kann die Beleuchtung mittels der Fernsteuerung eingestellt werden. Die Fernsteuerung kann jedoch auch vorsehen, dass nur die Musikvorrichtung des Christbaumständers darüber betätigbar ist, während die Geschwindigkeit über einen festen Schalter zu regulieren ist. Es besteht jedoch ebenfalls die Möglichkeit, dass die Musikvorrichtung über einen fest angeordneten Schalter angesteuert wird, während die Geschwindigkeit über die Fernsteuerung gesteuert wird. Die Fernsteuerung kann über Ultraschall, über Infrarot- oder sonstige Datenübertragungsmöglichkeiten erfolgen. Insbesondere kann die Fernsteuerung auch einen Timer programmieren, der entweder im Christbaumständer angeordnet ist, oder aber in der Stromversorgung zum Christbaumständer vorgesehen ist. Der Timer kann jedoch auch manuell bedient werden. Über diesen besteht die Möglichkeit, eine Betätigung der Antriebsvorrichtung bzw. der Beleuchtung und/oder der Musikvorrichtung vorzunehmen. Vorzugsweise kann auch eine Programmierung hinterlegbar sein. Diese kann beispielsweise über die Fernsteuerung vorgenommen werden und/oder manuell am Christbaumständer selbst eingegeben werden. Darüber können beispielsweise ein Beleuchtungstakt, eine Beleuchtungsintensität, eine Umdrehungsgeschwindigkeit wie auch sonstige, am Christbaumständer vorhandene Einrichtungen zeitgesteuert und/oder Ablauf-programmiert werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass darüber die Musikvorrichtung ebenfalls programmierbar ist. Darüber kann beispielsweise eine Abfolge von einem oder mehreren Liedern, eine zeitliche Betätigung der Musikvorrichtung oder Ähnliches hinterlegt werden.
  • Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass eine Steuerung des Christbaumständers beispielsweise mit einem Computer verbindbar ist. Hierzu weist der Christbaumständer beispielsweise einen USB-Anschluss oder eine Infrarotschnittstelle wie beispielsweise ein Bluetooth auf. Auch besteht die Möglichkeit, dass der Christbaumständer an einen Netzwerk-Hausanschluss angeschlossen wird, vorzugsweise bei Vorhandensein eines intelligenten Hauses. Beispielsweise kann über eine zentrale Haus- bzw. Wohnungssteuerung sodann auch die Tätigkeit des Christbaumständers eingestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Christbaumständer das Gehäuse zumindest teilweise als Resonanzkörper für die Musikvorrichtung ausgestaltet aufweist. Hierzu wird das Gehäuse vorzugsweise aus Holz gefertigt. Über den Resonanz körper kann eine Verstärkung des durch die Musikvorrichtung erzeugten Klanges erfolgen. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Musikvorrichtung selbst wie auch der Christbaumständer ohne Lautsprecher auskommen. Die Klangabstrahlung selbst erfolgt gemäß einem Beispiel nur über die Musikvorrichtung und durch die Verstärkung mittels des Resonanzkörpers und Weiterleitung des Schalls nach außen.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Gehäuse zur Schallübertragung von durch die Musikvorrichtung erzeugbarer Musik zumindest eine von der Aufnahme für den Christbaum fernliegende Öffnung zur Klangabstrahlung aufweist. Vorzugsweise können mehrere Öffnungen vorgesehen sein, die insbesondere symmetrisch angeordnet sind. Auf diese Weise kann eine Klangcharakteristik des Christbaumständers über die Anordnung der Öffnungen eingestellt werden. Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine gleichmäßige Klangabstrahlung nach allen Seiten erzeugt wird. Gemäß einer anderen Ausgestaltung wird vorgesehen, dass eine Klangabstrahlung zumindest in eine Hauptrichtung erfolgt. Dabei kann ein Bereich besonders guter Klangabstrahlung durch die Gestaltung des Resonanzkörpers wie auch der Öffnungen und deren Anordnung erzielt werden. Wird der Christbaumständer insbesondere in einem Eckbereich eingesetzt, kann vorgesehen sein, dass eine Schallreflektion durch die dem Christbaum gegenüberstehenden Wände bei der Auslegung des Resonanzkörpers und der Öffnungen mit Berücksichtigung findet. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Christbaumständer eine Markierung aufweist, an der ein Nutzer sich orientieren kann, um eine bestmögliche Klangabstrahlung im Raum zu erhalten. Hierzu können unterschiedliche Markierungen am Christbaumständer vorgesehen sein, sofern unterschiedliche Klangcharakteristika am Christbaumständer entsprechend der jeweiligen Aufstellungsumgebung Berücksichtigung finden können.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuse einen umlaufenden Seitenrand auf, in dem zumindest eine Öffnung angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Öffnung überrandet. Dieses verhindert, dass abfallende Tannennadeln in das Gehäuse hineinfallen können. Des Weiteren können eine oder mehrere Öffnungen im Christbaumständer auch eine Abdeckung aufweisen, die ein Eindringen von Tannennadeln oder ähnlichen feinen Störkörpern unterbinden. Hierzu können ein oder mehrere Öffnungen beispielsweise vollständig oder teilweise eine Gitterabdeckung aufweisen. Die Abdeckung kann innen und/oder außen angebracht werden.
  • Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass das Gehäuse zumindest eine Öffnung aufweist, die als Transportöffnung zum Anheben des Christbaumständers dient. Vorzugsweise wird eine derartige Öffnung zusätzlich als klangabgebende Öffnung genutzt.
  • Eine bevorzugte Gestalt eines Christbaumständers weist einen zumindest annähernd senkrecht zu einer Bodenplatte des Christbaumständers verlaufenden Seitenrand auf. Das Gehäuse weist beispielsweise eine eckige Form, insbesondere eine rechteckige Form und vorzugsweise eine annähernd quadratische Form auf. Das Gehäuse kann jedoch auch zumindest teilweise gebogen, rund, elliptisch, sternartig oder in sonstiger Weise geformt sein.
  • Beispielsweise hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das Gehäuse von einer Person tragbar ist. Dazu sind vorzugsweise zwei einander gegenüberliegend angeordnete Öffnungen im Gehäuse eingebracht, die als Transportöffnungen zum Anheben des Christbaumständers dienen. Diese Öffnungen sind vorzugsweise durch die Art des Gehäuses überdacht. Dadurch können keine Nadeln in die Öffnungen hineingelangen. Gleichzeitig dient die Überdachung als Halt für eine in die Öffnung eingreifende Hand. Die Öffnungen sind weiterhin eingesetzt, um eine Schallübertragung von durch die Musikvorrichtung erzeugter Musik aus dem Gehäuse nach außen übertragen zu können. Vorzugsweise sind dann keine weiteren Öffnungen ausschließlich zur Klangübertragung vorhanden.
  • Die Musikvorrichtung weist vorzugsweise eine mechanisch betätigte Klangerzeugungsvorrichtung auf, wobei ein eine Klangfolge bestimmendes Element der Klangerzeugungsvorrichtung austauschbar im Gehäuse angeordnet ist. Die Musikvorrichtung kann beispielsweise eine Musikwalze sein, auf der Erhebungen angeordnet sind, die ein mechanisches Anklingen bewirken. Ebenfalls kann eine entsprechend geformte Platte eingesetzt sein, auf der Erhebungen angeordnet sind. Die Anordnung der Erhebungen gibt eine Klangfolge wieder. Vorzugsweise weist das Gehäuse eine Auswechselöffnung für das Element auf. Auf diese Weise ist es möglich, dass unterschiedliche Melodien durch Austausch des Elementes erzeugt werden können. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass ein Mehrfachwechsler in den Christbaumständer integriert ist. Mittels diesem ist die Möglichkeit gegeben, eine Auswechslung des Elementes automatisiert ablaufen zu lassen. Beispielsweise wird bei einer entsprechend geformten Platte ein Wechselteller vorgesehen, der drehbar angeordnet ist. Durch Verdrehen besteht die Möglichkeit, dass die jeweils gewünschte Platte in Eingriff mit der dadurch mechanisch betätigten Klangerzeugungsvorrichtung gelangt.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Gehäuse eine Stauvorrichtung zur Unterbringung und Halterung für zumindest ein austauschbares Element aufweist. Dieses er laubt vorzugsweise eine stoßunempfindliche Lagerung des Elementes. Dieses kann insbesondere bei einer Einlagerung des Christbaumständers vonnöten sein. Darüber hinaus ermöglicht die Stauvorrichtung vorzugsweise die Unterbringung von mehreren Elementen. Dadurch können im Christbaumständer selbst alle notwendigen, für einen Betrieb des Christbaumständers erforderlichen Bauelemente untergebracht werden. Eine Weiterbildung des Christbaumständers weist zumindest eine Verstaueinrichtung auf. Die Verstaueinrichtung ist insbesondere derart, dass beispielsweise eine oder mehrere Lichterketten, eine Stromzuführung, eine Fernbedienung und/oder Sonstiges eingelagert werden kann. Die Verstaueinrichtung ist vorzugsweise in den Christbaumständer integriert, beispielsweise als ein oder mehrere verschließbare Fächer. Insbesondere kann auch ein Fach vorgesehen sein, was eine oder mehrere Unterteilungen aufweist. Die Unterteilungen sind vorzugsweise an das jeweils einzulagernde Bauteil angepasst.
  • Vorzugsweise weist der Christbaumständer eine Niveauregelung zum Ausgleich von Bodenunebenheiten auf. Dazu ist insbesondere das Gehäuse mit der Niveauregelung selbst ausgestattet. Beispielsweise kann eine Niveauregelung über eine einzelne Verstellschraube erfolgen, wenn beispielsweise eine Dreipunktlagerung des Christbaumständers vorgesehen ist. Wird eine Mehrfachlagerung vorgesehen, können beispielsweise zwei oder mehr Verstellschrauben als Niveauregelung für den Christbaumständer genutzt werden. Neben dem Einsatz einer Verstellschraube sind auch andere Verstellmöglichkeiten und Justiermöglichkeiten zur Niveauregulierung einsetzbar. Um eine verbesserte Niveauregulierung zu erhalten, weist der Christbaumständer integriert oder als zusätzliches Bauteil eine Wasserwaage auf. Mittels dieser besteht die Möglichkeit, eine Horizontalausrichtung des Christbaumständers überprüfen zu können. Vorzugsweise ist die Wasserwaageneinrichtung derart, dass eine Überprüfung der Niveauregelung entlang zweier Ebenen möglich wird. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, eine senkrechte Ausrichtung der Aufnahme gewährleisten zu können.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Christbaumständers sieht vor, dass die Aufnahme vom Gehäuse wiederholbar abmehmbar und ankoppelbar ist. Dieses ermöglicht, dass zum Beispiel je nach verwendetem Stammdurchmesser unterschiedliche Aufnahmen verwendet werden können. Beispielsweise können Aufnahmen unterschiedlichen Durchmessers wie auch Aufnahmen unterschiedlicher Arretierungsmöglichkeiten mit dem Christbaumständer gekoppelt werden.
  • Des Weiteren ist im Gehäuse des Christbaumständers ein Gegengewicht zu einem in die Aufnahme einzusetzenden Christbaum zur Stabilisierung des Christbaumständers ange ordnet. Neben der Anordnung des Gegengewichtes im Gehäuse kann das Gegengewicht auch unterhalb des Gehäuses bzw. Bestandteil des Gehäuses sein. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass eine Bodenplatte das Gegengewicht darstellt. Vorzugsweise weist das Gegengewicht ein Gewicht von mindestens drei Kilogramm auf. Das Gegengewicht ist dabei als einzelnes Bauteil zu sehen, ohne dass das Gewicht von daran angrenzenden Bauteilen mit Berücksichtigung findet. Gemäß einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Gegengewicht eine sich drehende Platte darstellt, die durch die Antriebsvorrichtung angetrieben wird. Das Gegengewicht kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung jedoch auch fest angeordnet sein. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass das Gegengewicht dadurch gebildet wird, dass verschiedene schwere Bauteile in einem unteren Bereich des Christbaumständers angeordnet werden. Dazu gehören unter anderem der Elektromotor, das Getriebe oder sonstige Einrichtungen der Antriebsvorrichtung. Vorzugsweise ist das Gegengewicht flächig derart angeordnet, dass es zwischen den Füßen des Gehäuses angeordnet ist. Vorzugsweise hat der Christbaumständer ein Mindestmaß als Stellfläche, um damit ein Kippen des Christbaumständers zu vermeiden. Insbesondere weist der Christbaumständer eine Erstreckung in einer Längsachse auf, die mindestens 35 cm beträgt.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Christbaumständers sieht vor, dass die Aufnahme ein Wasserreservoir für den Christbaum bildet und dass stromführende Bauelemente gegenüber dem Wasserreservoir abgedichtet sind. Hierzu kann beispielsweise die Aufnahme mit einer entsprechenden Dichtung versehen sein. Auch besteht die Möglichkeit, dass eventuell stromführende Bauelemente eingekapselt im Gehäuse des Christbaumständers angeordnet sind. Wird beispielsweise eine Stromübertragung aus dem Gehäuse zur Aufnahme hin mittels Stromschleifringen durchgeführt, werden vorzugsweise zumindest die schleifenden Kontakte gegenüber dem Wasserreservoir abgedichtet. Gemäß einer zusätzlichen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass eine Bewässerung über ein Wasserreservoir erfolgt, welches gefüllt ist und nur bei Bedarf Wasser entlässt. Beispielsweise wird hierzu in die Aufnahme wasseraufnehmendes und feuchtigkeitabgebendes Granulat eingefüllt, über das der Christbaum die Flüssigkeit absaugen kann. Eine Befeuchtung des Granulates erfolgt sodann über das Wasserreservoir, welches beispielsweise getrennt an der Aufnahme befestigbar ist. Anstatt eines derartigen Granulates kann auch Erde oder Ähnliches genutzt werden. Beispiele von möglichen Bewässerungen gehen aus der WO 01/56435 und aus der DE 41 49 06 A1 hervor, auf deren diesbezüglicher Inhalt im Rahmen dieser Offenbarung Bezug genommen wird.
  • Neben einer Abschirmung von elektrischen Bauteilen kann des Weiteren die eine oder mehrere Musikvorrichtungen ebenfalls gegenüber Feuchtigkeit bzw. Nässe abgedichtet sein. Neben einer Verwendung von mechanisch betätigten Musikvorrichtungen besteht die Möglichkeit, auch elektronische oder elektrische Musikvorrichtungen einsetzen zu können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, als Musikvorrichtung Selbstklinger wie Becken, Xylophon, Glocken, Rasseln, Harmonika, Harmonium, Trommeln, Harfe, Cembalo, Klavier, Laute, Gitarre, Viola, Trompete, Flöte, Rohrblattinstrumente, Orgel, oder Sonstiges einsetzen zu können. Auch besteht die Möglichkeit, als Musikvorrichtung einen CD-Spieler, einen DVD-Spieler, eine elektronische Speichereinrichtung wie beispielsweise einen MP3-Player oder MP4-Player oder Sonstiges vorsehen zu können.
  • Weitere vorteilhaft Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den jeweiligen Figuren der nachfolgenden Zeichnung angegeben. Die dort dargestellten Merkmale sind jedoch nicht auf die einzelnen Ausgestaltungen beschränkt. Vielmehr können die dort angegebenen Merkmale mit anderen in der Zeichnung hervorgehenden Merkmalen zu Weiterbildungen verknüpft werden wie auch mit Merkmalen aus der obigen Beschreibung zu weiteren Ausgestaltungen verbunden werden. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf einen ersten Christbaumständer,
  • 2 eine Aufsicht auf den ersten Christbaumständer aus 1,
  • 3 einen zweiten Christbaumständer,
  • 4 eine schematische Ansicht eines Innenlebens eines Christbaumständers,
  • 5 einen dritten Christbaumständer mit einer Auswechslungsvorrichtung für ein eine Klangfolge bestimmendes Element,
  • 6 eine Aufsicht auf ein Kopplungselement für eine Aufnahme des Christbaumständers aus 5,
  • 7 eine schematische Ansicht einer Aufnahme für den dritten Christbaumständer aus 5,
  • 8 eine schematische Ansicht eines vierten Christbaumständers,
  • 9 eine schematische Ansicht eines fünften Christbaumständers,
  • 10 eine schematische Ansicht eines sechsten Christbaumständers,
  • 11 eine stark vereinfachte Ansicht eines siebten Christbaumständers mit verschiedenen Funktionalitäten und
  • 12 eine schematische Ansicht eines weiteren Christbaumständers, und
  • 13 eine schematische Ansicht einer Ausgestaltung eines Deckels und einer Aufnahme.
  • 1 zeigt in stark vereinfachter Seitenansicht einen ersten Christbaumständer 1, der eine Aufnahme 2 für einen Christbaum aufweist. Die Aufnahme 2 ist vorzugsweise oberhalb eines Gehäuses 3 des Christbaumständers 1 angeordnet. Im Gehäuse 3 ist eine Antriebsvorrichtung 4 angeordnet, die gestrichelt angedeutet ist. Mittels der Antriebsvorrichtung 4 ist die Aufnahme 2 drehbar. Weiterhin ist im Gehäuse 3 eine Musikvorrichtung 5 angeordnet. Die Aufnahme 2 weist ein Spannsystem 6 auf. Mittels diesem ist es möglich, den Christbaum im Christbaumständer 1 zu arretieren. Vorzugsweise wird dabei die Arretierung so vergleichmäßigt, dass der Christbaum annähernd mittig in der Aufnahme 2 arretierbar ist. Hierzu ist vorzugsweise ein Seilspannsystem 7 im Einsatz, welches vorzugsweise mittels eines Hebels 8 betätigt wird. Der Christbaum wird mit einem vorbereiteten Bereich in die Aufnahme 2 hineingestellt, so dass eine Vorzentrierung erfolgt. Hierzu weist das Spannsystem 6 vorzugsweise eine Führung auf. Durch Betätigung des Hebels 8 werden sodann die Seilelemente angespannt und der Christbaum weiter zentriert. Gleichzeitig wird durch Straffung der Seile die Arretierung in der Aufnahme 2 bewirkt.
  • Die Aufnahme 2 ist vorzugsweise über ein Getriebe 9 mit der Antriebsvorrichtung 4 verbunden. Über das Getriebe kann die Umdrehungsgeschwindigkeit, die durch die Antriebsvorrichtung vorgegeben wird, herunter- oder aber auch heraufgesetzt werden. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Christbaum und damit die Aufnahme mit einer Geschwindigkeit gedreht wird, die weniger als eine Umdrehung pro Minute beträgt. Vorzugsweise beträgt die Geschwindigkeit weniger als 0,5 Umdrehungen pro Minute.
  • Die Aufnahme 2 in 1 kann des Weiteren ein Gegengewicht zum Christbaum aufweisen. Beispielsweise ist die Aufnahme 2 zumindest teilweise mit einem oder mehreren Hohlräumen 10 ausgestattet. Diese Hohlräume 10 können beispielsweise mit einem Ma terial gefüllt werden. Beispielsweise kann hierzu Beton oder vergleichbares Material genutzt werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass die Aufnahme 2 an einer Drehscheibe 11 befestigt ist. Die Drehscheibe ist vorzugsweise aus massivem Stahl oder Guss und weist ein nicht unerhebliches Gewicht auf. Auf diese Weise weist die Aufnahme 2 direkt oder indirekt bei Rotation eine höhere Massenträgheit auf, die gleichzeitig zur Stabilisierung des Christbaumständers 1 dient. Die Drehscheibe 11 wird mit der Aufnahme 2 vorzugsweise über Schraubverbindungen 12 verbunden. Jedoch können auch andere formschlüssige bzw. kraftschlüssige Verbundmöglichkeiten genutzt werden.
  • Der Christbaumständer 1 weist vorzugsweise ein Gehäuse 3 aus Holz auf. Das Holz kann dabei Vollholz, Sperrholz, Laminat oder sonstiges sein. Insbesondere kann das Holz mit einer Außenlackierung versehen sein, die einerseits eine Schutzschicht für das Holz bildet. Andererseits kann eine Beschichtung insbesondere auch im Innenbereich des Christbaumständers diesen für Witterungseinflüsse unempfindlich machen. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Holz ergibt sich bei Nutzung des Gehäuses 3 oder Teilen des Gehäuses 3 als Resonanzraum. Das Gehäuse 3 weist vorzugsweise einen oder mehrere Hohlräume auf. Durch die Anordnung der Musikvorrichtung 5 im Inneren des Gehäuses 3 kann der Hohlraum zur Klangerzeugung genutzt werden. Beispielsweise kann dadurch auf die Verwendung einer Verstärkereinrichtung verzichtet werden. Eine Übertragung der durch die Musikvorrichtung 5 erzeugten Laute erfolgt allein über das Gehäuse 3 und vorzugsweise über darin angeordnete Öffnungen 13. Eine Öffnung 13 kann zur Klangabstrahlung wie auch als Transportöffnung dienen. Vorzugsweise ist die Öffnung 13 von einem Deckel 14 abgeschirmt. Der Deckel 14 ist vorzugsweise ein oberer Abschluss des Gehäuses 3. Der Deckel 14 weist einen Durchbruch auf, durch den eine Verbindung zwischen der Aufnahme 2 und der Antriebsvorrichtung 4 ermöglicht wird. Die Aufnahme 2 ist dabei derartig gestaltet, dass der Durchbruch im Deckel 14 überdeckt ist. Dieses verhindert ein Eindringen von Nadeln oder anderen Fremdkörpern.
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf den Christbaumständer 1 aus 1. Der Deckel 14 überragt in vorteilhafter Weise das Gehäuse 3 an allen Seiten und bildet auf diese Weise eine Schutzhaube gegenüber dem darunter liegenden Gehäuse 3. Die Aufnahme 2 wiederum ist oberhalb des Deckels 14 angeordnet. Die Aufnahme 2 weist insbesondere einen kreisförmigen Umfang auf. Daneben kann die Aufnahme 2 jedoch auch anders geformt sein, beispielsweise als Dreieck oder Viereck. Die Aufnahme 2 weist das Spannsystem 6 in schematischer Ansicht auf. Das Spannsystem 6 kann beispielsweise mit dem Hebel 8 betätigt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass der Hebel in die Aufnahme 2 eingelassen, vorzugsweise versenkt ist. Beispielweise kann hierfür die Aufnahme 2 ei nen Einschnitt aufweisen, wie er aus der Aufsicht erkennbar ist. Dieses hat den Vorteil, dass bei einer Umdrehung der Aufnahme der Hebel gegen Kontakt mit herunterhängenden Ästen und Zweigen verdeckt ist. Ein Verhaken der Äste und Zweige kann dadurch vermieden werden.
  • Ein möglicher Aufbau des Christbaumständers 1 sieht vor, dass eine Bodenplatte vorgesehen ist, auf der die Antriebsvorrichtung wie auch die Musikvorrichtung befestigt sind. Auf der Bodenplatte wird das Gehäuse montiert, wobei das Gehäuse seinen Abschluss mit dem Deckel 14 findet. Oberhalb des Gehäuses ist die Aufnahme 2 angeordnet, welche vorzugsweise ein eigenständiges Bauteil darstellt. Beispielsweise wird eine Montage des Christbaumständers in der Reihenfolge ausgeführt, dass zuerst auf der Bodenplatte die zu befestigenden Bauteile montiert werden. Anschließend wird das Gehäuse aufgesetzt und beispielsweise verschraubt. Anschließend kann der Deckel 14 aufgesetzt und verschraubt werden, bevor die Aufnahme befestigt wird. Es besteht jedoch ebenfalls die Möglichkeit, dass bei einer Montage eine andere Reihenfolge des Zusammensetzens einzelner Bauelemente erfolgt.
  • 3 zeigt einen zweiten Christbaumständer 15. Der zweite Christbaumständer 15 weist eine Niveauregulierung 16 mittels einstellbarer Füße 17 auf. Die Niveauregulierung kann jedoch auch auf andere Art und Weise erfolgen. Im Folgenden werden für gleiche bzw. gleichartige Bauelemente die schon in 1 bzw. 2 genutzten Bezugszeichen verwendet. Die Aufnahme 2 weist eine flache Bodenplatte 18 auf. Auf dieser ist eine Führungshülse 19 angeordnet, in der das Seilspannsystem 7 und der dazu als Betätigung notwendige Hebel 8 integriert sind. Das Gehäuse 3 weist eine Transportöffnung 20 auf sowie eine Öffnung 13 zur Klangabstrahlung. Des Weiteren ist eine Auswechselöffnung 21 im Gehäuse angeordnet, über die ein eine Klangfolge bestimmendes Element ausgetauscht werden kann. So wie dargestellt, kann die Auswechselöffnung 21 mit einer Klappe 22 verschlossen werden. Die Klappe 22 kann beispielsweise gelenkig am Gehäuse 3 befestigt sein. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Klappe 22 seitlich oder nach oben bzw. nach unten verschwenken zu können. Zum Öffnen bzw. Verschließen der Auswechselöffnung 21 können jedoch auch andere Vorrichtungen genutzt werden, die einen Austausch eines die Klangfolge bestimmenden Elementes ermöglichen und gleichzeitig ein Abschotten des Gehäuses erlauben.
  • 4 zeigt in schematischer Ansicht eine Aufsicht auf einen Schnitt durch das Gehäuse 3 des zweiten Christbaumständers 15. Über eine Stromversorgung 23 können elektrisch betriebene Vorrichtung beispielsweise mit einem Stromnetz verbunden werden. Auch be steht die Möglichkeit, einen Akkumulator oder Batterien hierfür vorzusehen. In die elektrische Stromversorgung 23 kann beispielsweise ein Transformator 24 integriert sein. Über diesen Transformator 24 kann beispielsweise eine Spannung von beispielsweise 220 Volt auf eine niedere Spannung von 9 Volt Gleichstrom erzeugt werden. Insbesondere kann auch ein Niedervoltsystem vorzugsweise für die nicht näher dargestellte elektrische Beleuchtung des nicht dargestellten Christbaums vorgesehen sein. Über die Stromversorgung 23 wird eine Klangerzeugungsvorrichtung 25 der Musikvorrichtung 5 betrieben. Die Klangerzeugungsvorrichtung 25 weist ein Element 26 auf, welches eine Klangfolge bestimmt. Im dargestellten Fall kann dieses über eine Tonwalze erfolgen. Die Tonwalze weist Erhebungen 27 auf, die ein mechanisches Anschlagen an einem Klangerzeuger 28 bewirken. Die Klangerzeugungsvorrichtung 25 sieht vor, dass das Element 26 austauschbar angeordnet ist. Ein zweites Element 29 ist hierfür in einer Stauvorrichtung 30 angeordnet. Die Stauvorrichtung 30 ist in das Gehäuse 3 integriert. Durch Austausch des zweiten Elementes 29 aus der Stauvorrichtung 30 mit dem Element 26 an der Klangerzeugungsvorrichtung 25 kann eine Melodienfolge geändert werden. Neben der Anordnung einer einzigen Klangerzeugungsvorrichtung 25 im Gehäuse 3 besteht weiterhin die Möglichkeit, zwei oder mehr Klangerzeugungsvorrichtungen 25 vorzusehen. Es besteht die Möglichkeit, baugleiche Klangerzeugungsvorrichtungen 25 anzuordnen wie auch unterschiedliche Klangerzeugungsvorrichtungen. Zum Beispiel können mechanische Klangerzeugungsvorrichtungen so wie in 4 dargestellt, vorhanden sein und zusätzlich elektronische Klangerzeugungsvorrichtung, beispielsweise MP3-Player bzw. CD- oder DVD-Player.
  • Aus 4 geht des Weiteren die schematische Anordnung der Antriebsvorrichtung 4 hervor. Diese ist mit einem nicht näher dargestellten Kegeltrieb als Getriebe 9 verbunden. Eine gestrichelt angedeutete Antriebsachse 31 der Antriebsvorrichtung 4 überträgt das Antriebsmoment auf eine Drehachse 32 der Aufnahme. Der Kegeltrieb des Getriebes 9 ist hierfür in einem Getriebegehäuse 33 untergebracht. Im Getriebegehäuse 33 sind insbesondere diejenigen Lager angeordnet, die eine Aufnahme von Axial- und Radialkräften erlauben, die über das Getriebegehäuse 33 an das Gehäuse 3 bzw. an eine Fußplatte 34 des Gehäuses 3 übertragen werden.
  • 5 zeigt einen dritten Christbaumständer 35 in schematischer Ansicht. Das Gehäuse 3 dient hierbei insgesamt als Resonanzkörper 36. Daher befinden sich nicht nur entlang der umlaufenden Seitenwände 37 Öffnungen 13 zur Klangabstrahlung. Vielmehr sind Öffnungen 13 zur Klangabstrahlung ebenfalls auf bzw. in dem Deckel 14 integriert. Um ein Beschädigen von Lautsprechern oder ein Verschmutzen von im Gehäuse 3 angeordneten Bauteilen zu vermeiden, weisen die Öffnungen 13 vorzugsweise Abdeckungen 38 auf. Des Weiteren ist in das Gehäuse 3 ein Schiebemechanismus 39 integriert. Über diesen Schiebemechanismus 39 kann beispielsweise ein die Klangfolge bestimmendes Element 26, beispielsweise in Form einer umlaufenden Platte, verstaut bzw. in einer Klangerzeugungsvorrichtung, die nicht näher dargestellt ist, ausgetauscht werden. Die Platte weist zur Klangerzeugung Erhebungen 27 auf, die ein mechanisches Anschlagen bewirken. Auf diese oder ähnliche Art und Weise können jedoch auch andere Medien ausgewechselt werden, beispielsweise DVDs, CDs oder Ähnliches. Daneben besteht die Möglichkeit, dass Speicherkarten oder Ähnliches ebenfalls Verwendung finden. Auch kann eine Musikspeicherung über eine entsprechende Speichervorrichtung, die hier nicht näher dargestellt ist, erfolgen. Dieses kann beispielsweise ein Mikrochip, eine Speicherkarte oder Ähnliches sein. Auf dem Deckel 14 befindet sich für eine Aufnahme eine Zentrierungsvorrichtung 40. Diese erlaubt ein Aufsetzen der Aufnahme unter Bildung einer formschlüssigen Kraftübertragung.
  • 6 zeigt eine Aufsicht auf die Zentrierungsvorrichtung 40. Diese ist vorzugsweise zumindest in einem Abschnitt konisch geformt und weist einen oder mehrere Mitnehmer 41 auf. Diese sorgen dafür, dass bei einer Umdrehung der Zentrierungsvorrichtung 40 eine aufgesetzte Aufnahme zwangsumgedreht wird.
  • 7 zeigt beispielhaft die Aufnahme 2 mit einer Negativform 42 der Zentrierungsvorrichtung 40. Die Aufnahme 2 wird auf die Zentrierungsvorrichtung 40 aufgesetzt und ermöglicht mit der Negativform 42 ein Umdrehen. Die Aufnahme 2 weist ein Seilspannsystem 7 auf, das nur schematisch angedeutet ist. Über Gelenke 43 können Arretierfinger 44 betätigt werden, die sich an den Baumstamm anpressen. Durch Spannung des Seiles 45 erfolgt eine weitere Halterung des eingesetzten Christbaums.
  • 8 zeigt in schematischer Ansicht einen vierten Christbaumständer 46. Bei der dargestellten Anordnung des vierten Christbaumständers 46 mit Antriebsvorrichtung 4 und Aufnahme 2 im Gehäuse 3 ist die Drehachse 32 der Aufnahme 2 eine Verlängerung der Antriebsachse 31 der Antriebsvorrichtung 4. Zwischen der Drehachse 32 und der Antriebsachse 31 ist eine Koppelstelle 47 vorgesehen. Die Koppelstelle 47 kann im Gehäuse 3 wie auch außerhalb des Gehäuses 3 angeordnet sein. Dieses gilt auch, wenn die Antriebsachse 31 keine Verlängerung der Drehachse 32 ist, sondern dazu versetzt angeordnet ist. Die Antriebsvorrichtung 4 ist vorzugsweise gekapselt. Eine Kapselung ist insbesondere zur Geräuschdämmung vorgesehen. Darüber hinaus kann in oder an der Antriebsvorrichtung 4 auch eine entsprechende Wärmeableitung durch entsprechende Wär meabstrahlflächen vorgesehen sein. Eine Wärmeabfuhr von der Antriebsvorrichtung 4 kann durch freie Konvektion wie auch durch eine Zwangskonvektion beispielsweise durch ein Lüftergebläse oder Ähnliches erfolgen. Weiterhin sind im Gehäuse 3 zwei Gegengewichte 48 angeordnet. Diese dienen zur Stabilisierung des vierten Christbaumständers 46. Vorzugsweise ist eine Lage dieser Gegengewichte 48 derart, dass sie außerhalb einer Mitte des Christbaumständers 46 angeordnet sind. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass ein Gegengewicht, was hier nicht näher dargestellt ist, auch genau mittig im Christbaumständer angeordnet ist. Vorzugsweise weist jedes Gegengewicht 48 ein größeres Gewicht auf als die einzelnen Bauelemente, wie beispielsweise die Antriebsvorrichtung 4, die im Gehäuse 3 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die Gegengewichte 48 im Bereich, vorzugsweise oberhalb von hier nicht näher dargestellten Füßen oder anderen Kontaktflächen angeordnet, die zur Aufstellung des vierten Christbaumständers 46 dienen.
  • 9 zeigt in schematischer Ansicht einen fünften Christbaumständer 49 mit einer etwas anderen Anordnung von Bauteilen. Im Gehäuse ist die Antriebsvorrichtung 4 parallel zur Aufnahme 2 versetzt angeordnet. Über Lager 50 wird eine Welle für die Drehachse 32 der Aufnahme 2 gelagert. Die Welle ist mit einem ersten Zahnrad 51 verbunden, welches wiederum mit einem zweiten Zahnrad 52 in Eingriff steht. Dieses ist mit der Antriebsvorrichtung 4 verbunden. Anstatt einer Zahnradübertragung kann auch ein Wellentrieb bzw. Riementrieb oder Ähnliches genutzt werden. Die Antriebsvorrichtung 4 ist des Weiteren vom Gehäuse 3 durch eine Dämmung 53 entkoppelt. Die Dämmung 53 dämpft eine Übertragung von Schwingungen wie auch Geräuschen oder Ähnliches, die sich ansonsten auf das Gehäuse 3 und damit den Resonanzkörper übertragen würden. Vorzugsweise weisen auch andere Bauelemente, die in Kontakt mit dem Gehäuse 3 sind, eine Dämmung bzw. Dämpfung auf. Über eine Öffnungsvorrichtung 54, die in diesem Falle seitlich angeordnet ist, kann in das Gehäuse 3 eingegriffen werden, beispielsweise um das Gehäuse von innen zu reinigen oder Wartungen vorzunehmen. Dieses ermöglicht, dass das Gehäuse 3 auf der Fußplatte 34 aufgesetzt verbleiben kann, ohne dass beispielsweise auch die Aufnahme 2 abgelöst werden muss. Die Aufnahme 2 wiederum weist zur Arretierung des Christbaums ein flexibles Material 55 vorzugsweise in einem Bodenbereich wie auch in einem Seitenbereich auf. Das flexible Material ist in der Lage, sich an die Kontur des Christbaums anzupassen. Insbesondere besteht die Möglichkeit, dass das flexible Material mit Druck beaufschlagt werden kann und dadurch eine Abstützung zumindest im Seitenbereich der Aufnahme 2 ermöglicht. Eine Gegenkraft zu der über das flexible Material 55 aufgebrachten Arretierungskraft wird beispielsweise über einen Verstellmechanismus 56, hier vereinfacht dargestellt als Stellschraube, ermöglicht.
  • 10 zeigt einen sechsten Christbaumständer 57 in schematischer Ansicht. Die Antriebsvorrichtung 4 ist wieder durch eine Dämmung 53 vom Gehäuse 3 entkoppelt. Gleiches gilt auch für eine Wellenlagerung 58. Insbesondere ein hier nicht näher dargestelltes Getriebegehäuse ist ebenfalls vorzugsweise zu entkoppeln, um Geräusche, die bei der Kraftübertragung stattfinden, nicht auf den Resonanzkörper in Form des Gehäuses 3 zu übertragen. Eine Kraftübertragung findet in diesem Falle über einen Wellentrieb 59 statt, über den die Aufnahme 2 angetrieben werden kann. Die Aufnahme 2 ist schematisch angedeutet dargestellt. Zum Einen ist eine Positionierungsführung 59 vorhanden. Mit dieser wird der Christbaum seitlich beim Einsetzen abgestützt. Die Arretierung erfolgt anschließend über eine Arretiervorrichtung 60 mittels der insbesondere auch eine Zentrierung des Christbaums ermöglicht wird. Als Gegengewicht zum eingesetzten Christbaum weist der sechste Christbaumständer 57 Gegengewichte 48 in Form von Füßen auf, die außerhalb des Gehäuses 3 am Boden angeordnet sind.
  • 11 zeigt in schematischer Ansicht einen siebten Christbaumständer 61. Verschiedene Einrichtungen des siebten Christbaumständers 61 können über eine Fernsteuerung betrieben werden. Beispielsweise ist hierfür eine portable Fernbedienung 62 vorgesehen, mittels der eine manuelle Ansteuerung aus der Entfernung zum Christbaumständer 61 ermöglicht wird. Die Fernbedienung 61 ist vorzugsweise eine auf Wellen basierende Fernbedienung 62, wobei Funkstrahlen wie auch ein Infrarotbereich genutzt werden können. Ein Empfängermodul 63 für von der Fernbedienung 62 ausgesandte Signale kann an verschiedenen Positionen angeordnet sein. Beispielsweise kann ein Empfängermodul 36 beabstandet zum Gehäuse 3 anordbar sein. Das Empfängermodul 36 ist dabei mit einer Leitung 64 an das Gehäuse 3 angeschlossen. Insbesondere bei Christbäumen mit herabhängenden Ästen erlaubt ein derartig beabstandetes Empfängermodul 63 eine sichere Betätigungsmöglichkeit über die Fernbedienung, ohne dass eine Unterbrechung beispielsweise über Äste und Nadeln möglich ist. Insbesondere erlaubt ein derartiges mobiles Empfängermodul 63 eine Positionierung unabhängig von der Anordnung des Gehäuses 3. Darüber hinaus kann das Empfängermodul 63 auch im Gehäuse bzw. auf dem Gehäuse angeordnet sein. Auch können mehrere Empfängermodule 63 im bzw. am Gehäuse 3 angeordnet sein, um damit sicherzustellen, dass unabhängig von der Anordnung des Gehäuses 3 aus unterschiedlichsten Positionen eine Signalaufnahme über das Empfängermodul 63 ermöglicht wird. Eine weitere Ausgestaltung der Anordnung des Empfängermoduls 63 sieht vor, dass dieses in eine Stromversorgung 23 integriert ist. Dazu kann das Empfängermodul 63 in einer Zuleitung oder aber direkt in einem Stromstecker integ riert sein. Beispielsweise wird dadurch zumindest ein Ein- und Ausschalten von zumindest einer Funktionalität des Christbaumständers ermöglicht.
  • Über die Fernbedienung 62 wird über das Ein- und Ausschalten beispielsweise der Umdrehung auch zusätzlich ermöglicht, die Umdrehungsgeschwindigkeit, die Beleuchtung, die Musikvorrichtung wie auch andere Funktionalitäten ansteuern zu können. Neben einer Ansteuerung über die Fernbedienung 62 kann zusätzlich wie auch ersatzweise vorgesehen sein, dass einer oder mehrere Schalter am Gehäuse 3 angeordnet sind, über die die Funktionalitäten des Christbaumständers eingestellt werden können. Beispielsweise ist ein erster Schalter 65 vorgesehen, über den eine Umdrehungsgeschwindigkeit einstellbar ist. So wie dargestellt, ist in beispielhafter Weise eine Schalterstellung in vier verschiedene Positionen möglich. In einer ersten Position erfolgt keine Umdrehung, während durch Einstellung der nachfolgenden Positionen die Umdrehungsgeschwindigkeit stufenweise angehoben werden kann. Ein zweiter Schalter 66 ist vorgesehen, um beispielsweise eine nicht näher dargestellte elektrische Beleuchtung am Christbaumständer aktivieren zu können. Beispielsweise kann an der Aufnahme 2 einer oder mehrere Stromabnehmer angeordnet sein, die mit unterschiedlichen elektrischen Beleuchtungen verbindbar sind. Dadurch besteht die Möglichkeit, verschiedene, getrennt voneinander vorliegende elektrische Beleuchtungen verschalten zu können. Je nach Wunsch können damit unterschiedliche Lichterketten aktiviert werden. Die Anordnung der Schalter 65, 66 kann an einer Seitenwand 37 erfolgen. Sie ist jedoch auch auf einer Oberseite des Gehäuses 3 möglich, wie es durch den dritten Schalter 67 angedeutet ist.
  • Weiterhin ist in das Gehäuse 3 ein Betätigungsfeld 68 für eine nicht näher dargestellte Klangerzeugungsvorrichtung integriert. Die Betätigungsvorrichtung 68 weist beispielsweise ein Anzeigefeld 69 sowie Bedienungselemente 70 auf. Über diese können Zustandsmeldungen angezeigt bzw. Zustände bei der Klangerzeugungsvorrichtung geändert werden. Über die Betätigungsvorrichtung 68 kann beispielsweise jedoch auch eine Beleuchtung bzw. eine Umdrehungsgeschwindigkeit oder eine sonstige Funktionalität eingestellt werden. Gleiches ist ebenfalls mit der Fernbedienung 62 möglich. Bei dieser ist vorteilhafter Weise ebenfalls eine Anzeige 71 vorhanden. Mittels dieser wird die Funktionalität von einer oder mehreren in dem Christbaumständer integrierten Vorrichtungen dem Nutzer angezeigt. Hierzu ist ein entsprechender Signalaustausch zwischen Fernbedienung 62 und Christbaumständer vorgesehen, um den dafür notwendigen Informationsfluss in beidseitiger Richtung ermöglichen zu können.
  • 12 zeigt in schematischer Ansicht einen achten Christbaumständer 72. Hierbei ist das Gehäuse 3 geteilt mit beispielsweise einer ersten Hälfte 73 und einer zweiten Hälfte 74. Die Hälften 72, 74 können beispielsweise auf einem Gerüst 75 befestigt werden, das auf der Fußplatte 34 befestigt ist. Vorzugsweise ist das Gerüst über Dämpfer 76 von der Fußplatte 34 schwingungstechnisch entkoppelt. Die Verwendung des Gerüstes 75 erlaubt eine vereinfachte Montage der Aufnahme 2. Diese wird beispielsweise an eine über die Antriebsvorrichtung 4 angetriebene Drehplatte 77 angeschraubt. Die Drehplatte 77 kann ein oder mehrere Passelemente 78 aufweisen, die in Gegenelemente in der Aufnahme 2 eingreifen. Dieses ist auch umgekehrt möglich. Die Passelemente 78 erlauben insbesondere einen Formschlussverbund zwischen Aufnahme 2 und Drehplatte 77. Insbesondere können die Hälften 73, 74 derart gestaltet sein, dass durch Abnahme von einer der beiden ein ausreichender Eingreifraum geschaffen wird, um an alle Elemente im achten Christbaumständer 72 gelangen zu können. Anstatt der Unterteilung des Gehäuses 3 in zwei Hälften können auch andere Teilungen vorgesehen sein. Die Antriebsvorrichtung 4 weist vorzugsweise eine Kühlvorrichtung 79 auf. Die Kühlvorrichtung 79 kann beispielsweise eine oder mehrere Kühlrippen 80 und/oder einen Lüfter 81 umfassen. Dadurch wird vermieden, dass aufgrund des Einschließens der Antriebsvorrichtung im Gehäuse aufgrund eines Wärmestaus eine Überhitzung erfolgt. Ein Luftaustausch kann dabei über die im Gehäuse angeordneten Öffnungen erfolgen. Vorzugsweise ist bei einer Zwangskonvektion der Lüfter 81 direkt oder indirekt schwingungstechnisch gegenüber dem Gehäuse 3 als Resonanzkörper entkoppelt.
  • 13 zeigt in schematischer Ansicht einen Deckel 14, der bei einer Wasserspeicherung in der Aufnahme 2 Verwendung finden kann. Die Aufnahme 2 erstreckt sich über eine Wellenöffnung im Deckel 14, wobei die Wellenöffnung umgeben ist von einem hochstehenden Ring. Insbesondere kann sich der Rand der Wellenöffnung nach außen erstrecken und dabei eine zylindrische Form aufweisen. Die Aufnahme 2 greift über diesen Ring über und erstreckt sich bis kurz oberhalb des Deckels. Auf diese Weise kann insbesondere eine Labyrinthdichtung hergestellt werden, bei der vorzugsweise konzentrisch um die Wellenöffnung im Deckel 14 herum Stege angeordnet sind, die in konzentrische Aussparungen in einer Unterseite der Aufnahme hineinragen. Die Drehbarkeit der Aufnahme bleibt gewährleistet.
  • Der vorgeschlagene Christbaumständer ist gemäß einer Weiterbildung nicht nur für den Innenbereich einsetzbar. Vielmehr ist dieser Christbaumständer auch im Außenbereich abgedichtet nutzbar. Vorzugsweise wird ein Christbaum für Wohnräume bzw. hohe Hallen wie beispielsweise Eingangshallen abgestützt. Beispielsweise beträgt das Gewicht des abzustützenden Christbaums bis zu etwa 30 Kilogramm. Die Höhe des Christbaums beträgt beispielsweise 250 cm, kann jedoch auch größer sein. Insbesondere ist die Dimensionierung des Christbaumständers für den Wohnbereich ausgelegt, so dass der Christbaumständer durch eine Person getragen werden kann. Insbesondere soll das Gewicht des Christbaumständers unter 20 Kilogramm liegen, vorzugsweise weniger als 15 Kilogramm und insbesondere weniger als 10 Kilogramm betragen.

Claims (34)

  1. Christbaumständer (1) mit einer Aufnahme (2) zur Arretierung eines Christbaums und mit einem Gehäuse (3), wobei in dem Gehäuse (3) eine Antriebsvorrichtung (4) angeordnet ist, mittels der die Aufnahme (2) drehbar ist, und der Christbaumständer (1) eine Musikvorrichtung (5) aufweist.
  2. Christbaumständer (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) ein Spannsystem (6) zur Arretierung aufweist, das hebelbetätigt ist.
  3. Christbaumständer (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannsystem ein Seilspannsystem (7) ist.
  4. Christbaumständer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (4) über ein Getriebe (9) mit der Aufnahme (2) verbunden ist.
  5. Christbaumständer (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (9) einen Kegeltrieb aufweist.
  6. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebsachse (31) der Antriebsvorrichtung (4) achsparallel zu einer Drehachse (32) der Aufnahme (2) ausgerichtet ist.
  7. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (4) eine mit der Aufnahme (2) gemeinsame Drehachse aufweist.
  8. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Antriebsachse (31) der Antriebsvorrichtung (4) in einem insbesondere senkrechten Winkel zu einer Drehachse (32) der Aufnahme (2) ausgerichtet ist.
  9. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Getriebegehäuse (33) für die Verbindung zwischen Antriebsvorrichtung (4) und Aufnahme (2) im Gehäuse (3) angeordnet ist und das Getriebegehäuse (33) die Aufnahme (2) abstützt.
  10. Christbaumständer (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (33) eine von der Aufnahme (2) aufgenommene Axialkraft aufnimmt.
  11. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (4) einen Riementrieb für eine Drehung der Aufnahme (2) aufweist.
  12. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (4) einen Wellentrieb für eine Drehung der Aufnahme (2) aufweist.
  13. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (4) über zumindest ein Zahnrad mit einer Drehwelle der Aufnahme (2) gekoppelt ist.
  14. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehbar ist insbesondere einstellbar veränderbar drehbar ist.
  15. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Schalter (65) zur Einstellung von zumindest zwei vordefinierten, auswählbaren Geschwindigkeiten einer Drehung der Aufnahme (2) vorhanden ist.
  16. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Antriebsvorrichtung (4) geräuschgedämpft ist.
  17. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (4) über zumindest ein eine Schwingungsübertragung vermeidendes Dämpfungselement im Gehäuse befestigt ist.
  18. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stromversorgung für zumindest zwei elektrische Beleuchtungen vorgesehen ist.
  19. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niedervoltsystem zur Energieversorgung zumindest einer Beleuchtung vorgesehen ist.
  20. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fernsteuerung vorgesehen ist, mittels der eine Geschwindigkeit und die Musikvorrichtung des Christbaumständers steuerbar ist.
  21. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) zumindest teilweise ein Resonanzkörper für die Musikvorrichtung (5) ist.
  22. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) zur Schallübertragung von durch die Musikvorrichtung (5) erzeugbarer Musik zumindest eine von der Aufnahme (2) fernliegende Öffnung (13) zur Klangabstrahlung aufweist.
  23. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) einen umlaufenden Seitenrand (37) aufweist, in dem zumindest eine Öffnung (13) angeordnet ist.
  24. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) zumindest eine Transportöffnung (20) zum Anheben des Christbaumständers aufweist.
  25. Christbaumständer (1) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportöffnung zusätzlich als klangabgebende Öffnung dient.
  26. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) eine vorzugsweise eckige Form mit einem zumindest annähernd senkrecht zu einer Bodenplatte verlaufenden Seitenrand aufweist.
  27. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Musikvorrichtung (5) eine vorzugsweise mechanisch betätigte Klangerzeugungsvorrichtung (25) aufweist, wobei ein eine Klangfolge bestimmendes Element (26) der Klangerzeugungsvorrichtung (25) austauschbar im Gehäuse (3) angeordnet ist.
  28. Christbaumständer (1) nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) eine Auswechselöffnung (21) für das Element (26) aufweist.
  29. Christbaumständer (1) nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) eine Stauvorrichtung (30) zur Unterbringung und Halterung für zumindest ein austauschbares Element (26) aufweist.
  30. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (3) eine Niveauregelung (16) zum Ausgleich von Bodenunebenheiten aufweist.
  31. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) vom Gehäuse (3) wiederholbar abnehmbar und ankoppelbar ist.
  32. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (3) zumindest ein Gegengewicht (48) zu einem in die Aufnahme (2) einzusetzenden Christbaum zur Stabilisierung des Christbaumständers (1) angeordnet ist.
  33. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass außen am Gehäuse (3) zumindest ein Gegengewicht (48) zu einem in die Aufnahme (2) einzusetzenden Christbaum zur Stabilisierung des Christbaumständers (1) angeordnet ist.
  34. Christbaumständer (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (2) ein Wasserreservoir für den Christbaum bildet und stromführende Bauelemente gegenüber dem Wasserreservoir abgedichtet sind.
DE200510045975 2005-09-27 2005-09-27 Christbaumständer Withdrawn DE102005045975A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510045975 DE102005045975A1 (de) 2005-09-27 2005-09-27 Christbaumständer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200510045975 DE102005045975A1 (de) 2005-09-27 2005-09-27 Christbaumständer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005045975A1 true DE102005045975A1 (de) 2007-03-29

Family

ID=37832625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200510045975 Withdrawn DE102005045975A1 (de) 2005-09-27 2005-09-27 Christbaumständer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102005045975A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9033777B1 (en) 2014-10-31 2015-05-19 Christmas Northeast, Inc. Universal holiday tree stand with built-in heat pump

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1233207A (en) * 1916-09-08 1917-07-10 Henry Elbe Christmas-tree holder.
DE400647C (de) * 1924-08-15 Franz Hippler Drehbarer, mittels Elektromotors angetriebener Christbaumstaender
CH252548A (de) * 1940-08-21 1948-01-15 Amrein Robert Ständer für Christbäume mit einer Einrichtung, um letzteren eine drehende Bewegung zu geben.
DE7214456U (de) * 1972-10-19 Ackermann K Ständer für Weihnachtsbäume
DE2638332A1 (de) * 1976-08-25 1978-03-02 Pfuendl Wolfgang Christbaumstaender
DE9215968U1 (de) * 1992-11-24 1993-01-21 Wang, Hai C.H., Chao-Chou Chen, Pingtung, Tw
DE29604225U1 (de) * 1996-03-07 1997-07-17 Fivestyle Trading Gmbh Dekorständer, insbesondere Christbaumständer
DE10205885A1 (de) * 2002-02-13 2003-08-21 P A T Ges Zur Foerderung Innov Christbaumständer
DE10361485A1 (de) * 2003-12-23 2005-07-28 Sünkel, Lothar Christbaumständer

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE400647C (de) * 1924-08-15 Franz Hippler Drehbarer, mittels Elektromotors angetriebener Christbaumstaender
DE7214456U (de) * 1972-10-19 Ackermann K Ständer für Weihnachtsbäume
US1233207A (en) * 1916-09-08 1917-07-10 Henry Elbe Christmas-tree holder.
CH252548A (de) * 1940-08-21 1948-01-15 Amrein Robert Ständer für Christbäume mit einer Einrichtung, um letzteren eine drehende Bewegung zu geben.
DE2638332A1 (de) * 1976-08-25 1978-03-02 Pfuendl Wolfgang Christbaumstaender
DE9215968U1 (de) * 1992-11-24 1993-01-21 Wang, Hai C.H., Chao-Chou Chen, Pingtung, Tw
DE29604225U1 (de) * 1996-03-07 1997-07-17 Fivestyle Trading Gmbh Dekorständer, insbesondere Christbaumständer
DE10205885A1 (de) * 2002-02-13 2003-08-21 P A T Ges Zur Foerderung Innov Christbaumständer
DE10361485A1 (de) * 2003-12-23 2005-07-28 Sünkel, Lothar Christbaumständer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9033777B1 (en) 2014-10-31 2015-05-19 Christmas Northeast, Inc. Universal holiday tree stand with built-in heat pump

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1514060A1 (de) Selbsttätig wirkende sonnenstandsnachführeinrichtung
DE202007007193U1 (de) Selbst-Nivellierende Laservorrichtung
WO2012041361A1 (de) Vorrichtung zum vertreiben von vögeln mittels schallschwingungen
EP1217330A2 (de) Lasernivellierer mit Schutzgehäuse
EP2634878B1 (de) Tischanschlussfeld
DE102009004211A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung für ein Tor, damit versehenes Tor sowie damit versehene Garage
DE102005045975A1 (de) Christbaumständer
DE102015102112A1 (de) Körperbehandlungsgerät
DE202010006908U1 (de) Neuartiges TV-Board mit einer Anzahl von senkrecht ausfahrbaren TV-Halterungen
DE4032977A1 (de) Vorrichtung zum auf- und abwickeln von aus latten bestehenden rollaeden oder dergleichen
DE202008004113U1 (de) Warnleuchtvorrichtung zum optischen und/oder akustischen Warnen
DE202012011189U1 (de) Vorrichtung zur Energieerzeugung
DE202005013116U1 (de) Beleuchtungssystem
DE202013104275U1 (de) Tischleuchte
EP2998075A1 (de) Behälter zur aufbewahrung mindestens eines mit einem akkumulator angetriebenen gerätes
DE4402347A1 (de) Drehbarer Nivellierkopf
DE10347615B3 (de) Fluidbeleuchtungsvorrichtung mit Farbwechsel
DE19911542A1 (de) Nivelliergerät
DE4420980A1 (de) Elektrische Antriebsvorrichtung für Zugorgane, insbesondere für einen Gurt eines Rolladens
DE102014010275A1 (de) Antriebsvorrichtung
EP0776545A1 (de) Handbetätigter signalgenerator
EP2639502B1 (de) Leuchtenvorrichtung
DE202016002615U1 (de) Modulares Teleskopsockel- und Vitrinensystem
CH693765A8 (de) UV-Betrachtungsgeraet zur Ueberpruefung der korrekt durchgefuehrten Haendedesinfektion und -pflege.
DE102017111447A1 (de) LED-Lichtmodul für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee