DE202007007193U1

DE202007007193U1 - Selbst-Nivellierende Laservorrichtung

Info

Publication number: DE202007007193U1
Application number: DE202007007193U
Authority: DE
Original assignee: Chevron HK Ltd
Current assignee: Chevron HK Ltd
Priority date: 2006-05-26
Filing date: 2007-05-19
Publication date: 2007-08-09
Anticipated expiration: 2017-05-20
Also published as: GB2438510B; US20080028624A1; US7493701B2; GB0709808D0; GB2438510A; CN101078623B; CN101078623A

Abstract

Selbst-nivellierende Laservorrichtung, umfassend:
ein Gehäuse,
ein Pendel, welches innerhalb des Gehäuses hängt,
wenigstens einen Laser-Generator, welcher auf dem Pendel befestigt ist,
eine Stromquelle, welche elektrisch an den Laser-Generator angeschlossen ist, und
eine Sperrvorrichtung zum Fixieren des Pendels,
wobei die Sperrvorrichtung einen Motor und ein Sperrbauteil umfasst, welches durch den Motor aktiviert wird und zwischen einer fixierten Position und einer frei gegebenen Position beweglich ist,
wobei das Sperrbauteil eine Sperroberfläche aufweist, und das Pendel eine Kontaktierungsoberfläche aufweist, und wobei, wenn das Sperrbauteil in der fixierten Position ist, dessen Sperroberfläche die Kontaktierungsoberfläche des Pendels kontaktiert, und wobei, wenn sich das Sperrbauteil in der freigegebenen Position befindet, dessen Sperroberfläche die Kontaktierungsoberfläche des Pendels nicht kontaktiert.

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbst-nivellierende Laservorrichtung, speziell eine selbst-nivellierende Vorrichtung, welche eine Laser-Referenzmarkierung auf einer Objektoberfläche bilden kann.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Auf manchen Gebieten von Maschinenbaus, bzw. Ingenieurswesens, wie der Konstruktion und Dekoration, werden häufig horizontale oder senkrechte Referenzlinien benötigt, um andere Betriebsschritte zu erleichtern. Das chinesische Patent Nr. 96209131.6 mit dem Titel "Three-dimensional Optical Levelling, Plumbing and Angle-calibrating Instrument" offenbarte ein selbstnivellierendes Instrument, welches ein Pendel, das universell bzw. allgemein auf dem Rahmen für ein freies Schwingen um selbigen montiert ist, Laser-Generatoren und eine Linsenbaugruppe, montiert auf dem Pendel, umfasst, um dadurch eine horizontale und eine senkrechte Laser-Referenzlinie auf der Objektoberfläche zu bilden. Es ist offensichtlich leicht, diese Art von selbstnivellierendem Laserinstrument anzuwenden, im Vergleich zu einer Linien-Markierung in manueller Weise. Dennoch treten neue Probleme im Zusammenhang mit dem selbst-nivellierenden Instrument auf. Da das Pendel zu jeder Zeit freischwingend ist, kann dies einen unerwarteten Schaden oder Präzisionsverlust am Laser-Generator und der Linsenbaugruppe durch außerplanmäßiges Schwingen des Pendels während eines Transports oder einer anderen Bewegung des Nivellierungsinstruments herbeiführen, und dadurch wird die Nutzungsdauer des Instruments reduziert.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Eines der Ziele der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine selbstnivellierende Laservorrichtung bereitzustellen, welche auf der derzeitig verfügbaren Technik basiert, wobei jedoch das Pendel in einer fixierten Position arretiert werden kann, wenn die selbst-nivellierende Laservorrichtung nicht verwendet wird, sodass ein unerwarteter Schaden oder Präzisionsverlust vermieden wird.
Um das oben erwähnte erste Ziel zu erreichen, umfasst eine selbstnivellierende Laservorrichtung der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse, ein Pendel, welches innerhalb des Gehäuses aufgehängt ist, mindestens einen Laser-Generator, der auf dem Pendel fixiert ist, eine Stromquelle, welche elektrisch mit dem Laser-Generator verbunden ist, und eine Sperrvorrichtung zum Fixieren des Pendels. Die Sperrvorrichtung umfasst ferner einen Motor und ein Sperrbauteil, welches durch den Motor aktiviert wird und zwischen einer fixierten Position und einer freigegebenen Position bewegbar ist. Das Sperrbauteil weist eine Sperroberfläche auf, und das Pendel weist eine Kontaktierungsoberfläche auf. Wenn sich das Sperrbauteil in der fixierten Position befindet, kontaktiert dessen Sperroberfläche die Kontaktierungsoberfläche des Pendels. Wenn sich das Sperrbauteil in der freigegebenen Position befindet, kontaktiert dessen Sperroberfläche die Kontaktierungsoberfläche des Pendels nicht.
Um das selbst-nivellierende Laser-Pendel der vorliegenden Erfindung zu steuern, werden die folgenden Bauteile bereitgestellt:
Stromversorgung des Motors über eine Stromquelle;
Bereitstellen eines Signalgenerators, welcher ein erstes Signal an den Motor erzeugt, wenn eine Distanz zwischen einem Teil des Gehäuses und einer ersten Oberfläche innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt;
Bereitstellen einer Steuerung, welche Signale an den Motor sendet, wobei der Motor in einer ersten Richtung rotiert, nachdem der Motor das erste Signal empfangen hat, wodurch die Sperroberfläche des Sperrbauteils sich von der Kontaktierungsoberfläche des Pendels fort bewegt.
Weil das Pendel relativ zum Gehäuse fest arretiert ist, wenn die selbst-nivellierende Laservorrichtung nicht benutzt wird oder von einer Oberfläche, auf welcher sie steht, wegbewegt wird, sodass Schäden am Laser-Generator und der Optik, und ein Präzisionsverlust, welcher durch Stöße zwischen dem Pendel und dem Gehäuse während der Bewegung verursacht werden kann, vermieden werden, wird dadurch die Nutzungsdauer der Vorrichtung verlängert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine perspektivische Ansicht einer selbst-nivellierenden Laservorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
2 ist eine perspektivische Ansicht der selbst-nivellierenden Laservorrichtung von 1, wobei ein Teil des Gehäuses unterbrochen dargestellt ist und der innere Aufbau freigelegt ist.
3 ist eine perspektivische Ansicht des Pendels und der Sperrvorrichtung der in 1 dargestellten, selbst-nivellierenden Laservorrichtung.
4 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsbauteils, wie in 3 gezeigt.
5 ist eine perspektivische Ansicht der Sperrvorrichtung, wie in 3 gezeigt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
1–5 veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, veranschaulicht als eine selbst-nivellierende Laservorrichtung 1. Die Laservorrichtung 1 umfasst ein Gehäuse 10, ein Pendel 11, ein erstes Lasermodul 12 und ein zweites Lasermodul 13.
In der bevorzugten Ausführungsform besteht das Gehäuse 10 aus zwei Halb-Gehäuseschalen 101, 102 und umfasst ein Fenster 103, um zu gestatten, dass innerhalb des Gehäuses erzeugte Laserstrahlen hindurch projizieren. Das Gehäuse umfasst ferner eine Bodenfläche 104, welche mit einer Oberfläche kontaktierbar ist, auf welcher die Laservorrichtung 1 steht.
Eine erste Lagerhalterung 141 umfasst zwei Montierungsbereiche 142, 143, welche sich lateral von der Lagerhalterung 141 erstrecken und in Befestigungslöchern des Gehäuses 10 aufgenommen sind. Ein Paar von ersten Lagern 144 (von denen eines nicht gezeigt ist) ist jeweils in Lagerlöchern in Lagerträgern 145, 145' der Lagerhalterung 141 montiert. Eine erste Wellenstange 146 läuft durch ein erstes Durchgangsloch 151 auf dem oberen Bereich eines Verbindungsbauteils 15, wobei zwei Enden davon von dem Paar von ersten Lagern 144 getragen werden. Auf dem unteren Ende des Verbindungsbauteils 15 befindet sich ein zweites Durchgangsloch 152, welches eine Zentralachse 152' aufweist, senkrecht zu einer Zentralachse 151' des ersten Durchgangslochs 151. In dieser Ausführungsform besitzt das Pendel 11 auf einem oberen Bereich ein Paar von zweiten Lagerträgern 111, 111' zum jeweiligen Aufnehmen eines Paars von zweiten Lagern 112 (von denen eines nicht gezeigt ist). Eine zweite Wellenstange 113 läuft durch das zweite Durchgangsloch 152, wobei zwei Enden davon von dem Paar von zweiten Lagern 112 getragen werden. Durch eine derartige Montierungsweise ist das Pendel 11 innerhalb des Gehäuses aufgehängt und kann in mindestens zwei senkrechten Richtungen schwingen. Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es offensichtlich, dass die zweiten Lagerträger mechanisch an das Pendel montiert sein können anstatt damit integriert vorzuliegen. In einer anderen Ausführungsform kann das Pendel durch andere Verbindungsarten montiert sein.
Die Laservorrichtung 1 kann auch einen Dämpfmechanismus zum Abschwächen der Schwingungsbewegung des Pendels 11 umfassen, sodass die Stabilisierung des Pendels 11 beschleunigt wird. In dieser Ausführungsform ist der Dämpfmechanismus aus Federn hergestellt. Eine erste Verbindungsplatte 161 ist auf der Oberseite der ersten Lagerhalterung 141 mittels Schrauben befestigt. Eine zweite Verbindungsplatte 162 und eine dritte Verbindungsplatte 163 sind auf jeder Seite des Pendels 11 jeweils mittels Schrauben befestigt. Vier Federn 164, 165, 166 und 167 sind bereitgestellt, wobei ein oberes Ende davon an jeder von vier Ecken der ersten Platte 161 befestigt ist. Das andere Ende von jeder der Federn 164, 167 ist auf der zweiten Platte 162 befestigt, und das andere Ende von jeder der Ruhefedern 165, 166 ist auf der dritten Platte 163 befestigt, sodass die Schwingungsbewegung des Pendels 11 graduell von den Federn 164, 165, 166, 167 absorbiert wird. Ein anderer Typ von Dämpfungsmechanismus, d.h. eine magnetische Dämpfungsvorrichtung auf der Grundlage des Stands der Technik, kann ebenfalls verfügbar sein.
Die Laservorrichtung 1 umfasst ferner eine Stromquelle, vorzugsweise eine Serie von Batteriezellen. Die Stromquelle ist vorzugsweise innerhalb des Gehäuses 10 positioniert.
In dieser Ausführungsform weisen das erste Lasermodul 12 und das zweite Lasermodul 13 den gleichen Aufbau auf, wobei jede ein Zylindergehäuse umfasst, umschließend eine Laser-Diode und eine kollimierende, bzw. Kolli matorlinse oder eine Kollimatorlinsen-Baugruppe zum Kollimieren eines Laserstrahls, der von der Laser-Diode erzeugt wird. Zwei Hohlräume 114, 115 sind im zentralen Bereich des Pendels 11 ausgeformt, um die jeweiligen Lasermodule 12, 13 aufzunehmen. Die Lasermodule 12, 13 sind elektrisch an die Stromquelle anschließbar, sodass, wenn der Anschluss hergestellt ist, die Lasermodule kollimierte Laserstrahlen projizieren. In der Senderichtung der Laserstrahlen sind optische Einheiten zum Umwandeln der kollimierten Laserstrahlen zu planaren Laserfächern bereitgestellt, die anschließend Referenz-Laserlinien auf einer Objektoberfläche ausbilden, um andere Arbeitsschritte, wie Maurerarbeit, Aufhängen von Verzierungen, Bohren und Schneiden, zu erleichtern. Bei den optischen Einheiten handelt es sich vorzugsweise um eine Zylinderlinse. Das chinesische Patent Nr. 96209131.6 offenbarte ein derartiges Planar-Laserstrahl-erzeugendes System, welches als ein Teil der vorliegenden Erfindung zitiert wird. Offensichtlich können die optischen Einheiten andere Typen von optischen Vorrichtungen sein, wie gekrümmte Reflektoren oder dualistische optische Elemente und so weiter. In dieser Ausführungsform, sind die optischen Einheiten, um die Größe kompakt zu machen, in den Zylindergehäusen der Lasermodule fixiert. Dagegen können in anderen Ausführungsformen die optischen Einheiten auf dem Pendel oder an anderen geeigneten Positionen montiert sein.
Zwei Einstellschrauben 116, 117 sind bereitgestellt, um den Schwerpunkt des Pendels 11 während des Zusammenbaus so einzustellen, dass wenn das Pendel 11 senkrecht in Ruhe ist, die von den Lasermodulen 12, 13 jeweils projizierten planaren Laserstrahlen in einer horizontalen Ebene und einer vertikalen Ebene liegen, sodass eine horizontale Laser-Referenzlinie und eine vertikale Laser-Referenzlinie auf einer vertikalen Objektoberfläche gebildet werden können.
Die Laservorrichtung 1 umfasst weiterhin eine Sperrvorrichtung zum Fixieren des Pendels auf einer fixierten Position. Die Sperrvorrichtung umfasst einen Motor 17 und ein Sperrbauteil 18. Vorzugsweise ist der Motor 17 elektrisch an die Stromquelle der Lasermodule 12, 13 angeschlossen. Der Motor kann auch an eine separate Stromquelle angeschlossen sein, sodass der Motor und die Lasermodule getrennt gesteuert werden können. In dieser Ausführungsform ist der Motor 17 an das Sperrbauteil 18 durch eine Getriebeeinheit angeschlossen, welche ein Ritzel 191, ein Zahnrad 192 und eine Zahnleiste 193 umfasst. Das Ritzel 191 ist auf einer Ausgangswelle des Motors 17 montiert und greift in das Zahnrad 192 ein. Das Zahnrad 192 greift anschließend in die Zahnleiste 193 ein. Das Sperrbauteil 18 ist vorzugsweise ein U-förmiges Bauteil und ist unterhalb des unteren Bereichs 118 des Pendels 11 positioniert. Das Sperrbauteil 18 besitzt ein Öffnungsende 182, welches Sperroberflächen 1821, 1822 umfasst, die mit einer Kontaktierungsoberfläche 118' auf der Unterseite, bzw. der Bodenseite des unteren Bereichs 118 des Pendels 11 kontaktierbar sind. Das Sperrbauteil 18 umfasst ebenfalls ein geschlossenes Ende 181, auf welchem die Zahnleiste 193 ausgeformt ist. Wenn der Motor 17 in einer von beiden Richtungen rotiert, bringt die Zahnleiste 193 das Sperrbauteil 18 dazu, sich um eine vorbestimmte Distanz aufwärts oder abwärts zu bewegen. Wenn der Motor 17 in einer positiven Richtung rotiert, um das Sperrbauteil 18 aufwärts zu bewegen, kontaktieren die Sperroberflächen 1821, 1822 des Sperrbauteils 18 in enger Weise die Kontaktierungsoberfläche 118' des Pendels und halten das Pendel 11 in einer fixierten Position gegen ein freies Schwingen. Wenn der Motor 17 in der umgekehrten Richtung, bzw. Rückwärtsrichtung rotiert, um das Sperrbauteil 18 abwärts zu bewegen, verlassen die Sperroberflächen 1821, 1822 des Sperrbauteils 18 die Kontaktierungsoberfläche 118' des Pendels, um somit das Pendel 11 frei zu geben.
Vorzugsweise ist die Kontaktierungsoberfläche 118' des unteren Bereichs 118 des Pendels entweder konvex oder konkav mit einer sphärischen Gestalt. Die Sperroberflächen 1821, 1822 des Sperrbauteils 18 besitzen eine entsprechende Gestalt zum Zusammenpassen mit der Kontaktierungsoberfläche 118', sodass in einem vorbestimmten Umfang, ungeachtet dessen, wo sich das Pendel 11 befindet, die Sperroberflächen zur Kontaktierungsoberfläche passen und das Pendel fest halten können.
Für den Fachmann auf dem Gebiet ist es offensichtlich, dass die Getriebe-Einheit andere Konfigurationen aufweisen kann, wie ein Wurmgetriebe, ein Gewindegetriebe, usw. Das Sperrbauteil kann ebenfalls eine andere geeignete Form und Konfiguration besitzen.
Die Laservorrichtung 1 umfasst weiterhin einen photoelektrischen Schalter 20, montiert innerhalb des Gehäuses 1 und benachbart zu dessen Boden. Ein Steuerungsschaltkreis ist elektrisch an den photoelektrischen Schalter 20 und den Motor 17 angeschlossen. Der photoelektrische Schalter 20 umfasst ein lichtemittierendes Bauteil zum Projizieren eines Detektierlichts durch eine Öffnung auf einem Boden 104 des Gehäuses 1, und ein photoelektrisches Detektierungsbauteil, wie eine PIN-Photodiode oder eine Lawinen-Photodiode. Das Sperrbauteil 18 arretiert das Pendel 11, wenn der Motor nicht aktiviert ist. Wenn der Motor 17 elektrisch an die Stromquelle angeschlossen ist, und die Distanz zwischen dem Boden 104 des Gehäuses und der Oberfläche zum Positionieren der Laservorrichtung einen vorbestimmten Bereich erreicht, zum Beispiel vorzugsweise 0–2mm, empfängt das photoelektrische Detektierungsbauteil das reflektierte Detektierlicht von der Positionierungsoberfläche, und erzeugt anschließend ein entsprechendes elektrisches Signal. Dadurch reagiert der Steuerschaltkreis auf das elektrische Signal, erzeugt von dem photoelektrischen Detektierungsbauteil, und gibt ein Freigabesignal an den Motor 17 aus, um den Motor in der Rückwärtsrichtung rotierend anzutreiben, welche das Sperrbauteil 18 abwärts bewegt, um das Pendel 11 freizugeben. Wenn die Distanz zwischen dem Boden 104 des Gehäuses und der Positionierungsoberfläche außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegt, kann das Detektierungsbauteil das reflektierte Detektierlicht von der Positionierungsoberfläche nicht empfangen, und der Motor wird nicht rotieren, um das Sperrbauteil zu bewegen, um das Pendel freizugeben, selbst wenn der Motor elektrisch mit der Stromquelle verbunden ist. Wenn das Pen del 11 freigegeben ist, wird, sobald das Detektierungsbauteil das reflektierte Detektierlicht nicht empfangen kann, der Steuerschaltkreis ein Sperrsignal an den Motor 17 ausgeben, um den Motor in der positiven Richtung rotierend anzutreiben, welche das Sperrbauteil 18 aufwärts bewegt, um das Pendel 11 zu arretieren.
Stattdessen können andere Konfigurationen verwendet werden, um die Rotationsrichtung des Motors zu steuern, wodurch das Pendel arretiert oder freigegeben wird.
Es wird nicht beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung auf die oben erwähnte Ausführungsform eingeschränkt ist. Für den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet ist es ohne weiteres verständlich, dass es verschiedene Modifikationen oder Alternativen gibt, ohne vom Konzept und Prinzip der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist durch die beigefügten Patentansprüche definiert.

Claims

Selbst-nivellierende Laservorrichtung, umfassend: ein Gehäuse, ein Pendel, welches innerhalb des Gehäuses hängt, wenigstens einen Laser-Generator, welcher auf dem Pendel befestigt ist, eine Stromquelle, welche elektrisch an den Laser-Generator angeschlossen ist, und eine Sperrvorrichtung zum Fixieren des Pendels, wobei die Sperrvorrichtung einen Motor und ein Sperrbauteil umfasst, welches durch den Motor aktiviert wird und zwischen einer fixierten Position und einer frei gegebenen Position beweglich ist, wobei das Sperrbauteil eine Sperroberfläche aufweist, und das Pendel eine Kontaktierungsoberfläche aufweist, und wobei, wenn das Sperrbauteil in der fixierten Position ist, dessen Sperroberfläche die Kontaktierungsoberfläche des Pendels kontaktiert, und wobei, wenn sich das Sperrbauteil in der freigegebenen Position befindet, dessen Sperroberfläche die Kontaktierungsoberfläche des Pendels nicht kontaktiert.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperroberfläche des Sperrbauteils und die Kontaktierungsoberfläche des Pendels beide sphärisch mit einem im Wesentlichen gleichen Halbdurchmesser sind.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laservorrichtung ferner einen Getriebe-Mechanismus umfasst, welcher den Motor und das Sperrbauteil verbindet.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebe-Mechanismus ein Zahnrad, montiert auf einer Ausgangswelle des Motors, und eine Zahnleiste, fest montiert auf dem Sperrbauteil, umfasst.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laservorrichtung ferner eine Dämpfungsvorrichtung zum Abschwächen einer Schwingungsbewegung des Pendels umfasst.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser-Generator eine Laser-Diode und eine kollimierende Linse zum Kollimieren eines von dem Laser-Generator erzeugten Laserstrahls umfasst.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laservorrichtung ferner einen Signal-Generator umfasst, welcher elektrisch mit dem Motor verbunden ist und betreibbar ist, um ein Sperrsignal und ein Freigabesignal zu erzeugen.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Bodenfläche zum Positionieren der Laservorrichtung auf einer ersten Oberfläche aufweist, der Signal-Generator ein lichtemittierendes Bauteil zum Projizieren eines Detektierlichts auf die erste Oberfläche, sowie ein Detektierungsbauteil zum Detektieren des reflektierten Detektierlichts von der ersten Oberfläche umfasst und anschließend ein entsprechendes elektrisches Signal erzeugt.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Signal-Generator ferner einen Steuerschaltkreis umfasst, welcher auf das von dem Lichtdetektierungsbauteil er zeugte elektrische Signal reagiert und das Freigabesignal an den Motor ausgibt.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche ein Loch aufweist, durch welches das Detektierlicht, erzeugt von dem lichtemittierenden Bauteil und reflektiert von der ersten Oberfläche, hindurch läuft.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung, nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Laservorrichtung ferner eine optische Einheit zur Umwandlung eines von dem Laser-Generator erzeugten Laserstrahls in einen planaren Laser umfasst.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der optischen Einheit um eine Linse handelt.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung, wie in Anspruch 1 definiert, umfassend die folgenden Bauteile: eine Stromquelle zur Stromversorgung des Motors; einen Signal-Generator, welcher ein erstes Signal an den Motor erzeugt, wenn eine Distanz zwischen wenigstens einem Teil des Gehäuses und einer ersten Oberfläche innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt; eine Steuerung, welche Signale an den Motor sendet, wobei der Motor in einer ersten Richtung rotiert, nachdem der Motor das erste Signal empfangen hat, wodurch die Sperroberfläche des Sperrbauteils sich von der Kontaktierungsoberfläche des Pendels fort bewegt.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Laser-Generator eine Laser-Diode und eine Kollimationslinse umfasst, und die selbst-nivellierende Laservorrichtung ferner eine optische Einheit zur Umwandlung eines von dem Laser-Generator erzeugten Laserstrahls in einen planaren Laser umfasst.
Selbst-nivellierende Laservorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die selbst-nivellierende Laservorrichtung ferner einen Getriebe-Mechanismus umfasst, welcher den Motor und das Sperrbauteil verbindet.