DE102009001891B3 - Selbstnivellierendes Fünf-Strahl-Lasergerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fünf-Strahl-Lasergerät, welches selbstnivellierend ausgeführt ist und drei Laserquellen 21, 41, 61 aufweist, wobei zwei von den Laserquellen 21, 41 erzeugte Laserstrahlen in je zwei Teilstrahlen geteilt werden, wobei sich jeweils einer der Teilstrahlen mit dem Strahl der dritten Laserquelle 61 in einem Punkt P treffen.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein selbstnivellierendes Fünf-Strahl-Lasergerät. Derartige Geräte werden in der Industrie, Handwerk und Heimwerkerbereich für Justier-Markier-, Mess- und Ausrichtaufgaben verwendet. Durch die Strahlen werden Messpunkte auf Wände und/oder Gegenstände projiziert und spannen so eine horizontale Ebene und vertikale Ebenen auf. Derartige Fünf-Punkt- oder Fünf-Strahl-Lasergeräte sind bereits bekannt und im Handel verfügbar.
  • Die US 6,542,304 zeigt einen Strahlteiler für ein Lasermarkierungsgerät mit einem zentralen Durchgang, um den herum sich vier um 45° gegen einen Laserstrahl geneigte reflektierende Teilflächen befinden, die in der Strahlachse zueinander um jeweils 90° rotationsversetzt angeordnet sind. Hierdurch lässt sich der Strahl einer einzigen Laserquelle in fünf Laserteilstrahlen aufteilen, die ein räumliches Orthogonalsystem aufspannen. Die US 5,617,202 offenbart die Möglichkeit der Strahlteilung mittels Spiegeln oder teildurchlässigen Spiegeln.
  • Nachteile des Standes der Technik sind zum einen die aufwendige optische Konstruktion. Ferner lassen sich die Strahlen nicht getrennt ein- und ausschalten. Des Weiteren wird durch die Strahlteilungen die Strahlintensität reduziert, so dass die einzelnen projizierten Punkte entsprechend weniger hell sind, was deshalb nachteilig ist, da aufgrund der Laserklassen nicht ohne weiteres die genannte Intensitätsreduzierung durch einen stärkeren Laser ausgeglichen werden kann.
  • Aus der DE 696 21 792 T2 ist ein optisches Nivellier- und Lotinstrument in Form eines Pendellasers bekannt, welcher einen Rahmen; einen Lotkörper, der schwingend bzw. pendelnd auf dem Rahmen montiert ist und damit eine Lotrechte durch Gravitations-Wirkung definiert; zumindest einen Illuminator, der auf dem Lotkörper montiert ist und Laserlicht auszusenden vermag; und zumindest eine Linse mit zylindrischer Oberfläche, die auf dem Lotkörper vor dem Illuminator montiert ist, um das Laserlicht des Illuminators planar zu konvergieren, um jeweils eine Laserlichtebene zu bilden, besitzt.
  • Eine Ausführungsform des Pendellasers der DE 696 21 792 T2 besitzt drei Laserdioden mit jeweils einer vorgeschalteten Zylinderlinse, die am Lotkörper befestigt sind, um drei orthogonal zueinander ausgerichtete Laserlichtebenen zu erzeugen.
  • Eine weitere Ausführungsform des Pendellasers der DE 696 21 792 T2 besitzt fünf Laserdioden mit jeweils vorgeschalteter Zylinderlinse, die allesamt derart in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, dass die von den Dioden-Linsen Baugruppen aufgespannten Ebenen sich teilweise überlappen, so dass das Pendellasersystem insgesamt eine Laserlichtebene von 360° erzeugt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und insbesondere ein selbstnivellierendes 5-Strahl-Lasergerät bereitzustellen, das bei einer kompakten Bauform und geringen Produktions- und Justagekosten Laserstrahlen mit einer hohen Lagegenauigkeit erzeugt.
  • Diese Aufgabe wird durch das Fünfstrahlgerät des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird ein selbstnivellierendes Fünf-Strahl-Lasergerät bereitgestellt, welches drei Laserquellen aufweist, wobei zwei von den Laserquellen erzeugte Laserstrahlen in je zwei Teilstrahlen geteilt werden. Es schneiden sich jeweils einer der Teilstrahlen mit der Achse des Strahls der dritten Laserquelle in einem Punkt.
  • Der Begriff Fünf-Strahl-Lasergerät (in Folge auch kurz: Lasergerät) bedeutet, dass dieses Gerät fünf Laserstrahlen ausstrahlt, welche fünf Achsen eines dreidimensionalen Kartesischen (bzw. Orthogonalen) Koordinatensystems entsprechen. Das Koordinatensystem ist vorzugsweise so ausgerichtet, dass drei der Strahlen vom Ursprung des Koordinatensystems (also dem genannten Schnittpunkt) in drei der vier Hauptrichtungen der Horizontalen zeigen und zwei Strahlen in der Vertikalen liegen, also nach oben bzw. unten gerichtet sind. Somit lassen sich mit dem Gerät bspw. in einem Raum fünf Punkte an die Wände, den Boden und die Decke projizieren, welche zum Vermessen des Raumes oder als sonstige Bezugsgrößen verwendet werden können. Der Begriff „Fünf-Strahlen” bedeutet, dass geräteintern fünf Strahlen erzeugt werden und umfasst, dass diese Strahlen beim Verlassen des Lasergeräts auch bspw. durch ein DOE (wie später beschrieben) fächerförmig aufgeteilt werden können.
  • Aus Sicherheitsgründen ist die Leistung der Laser in den Lasergeräten auf bestimmte Klassen, wie bspw. auf Laserklasse 2 oder 2 M gemäß DIN EN 60825-1 begrenzt. Diese besagt, dass ein entsprechender Laserstrahl für das menschliche Auge weitestgehend unschädlich ist. Es ist aber eine möglichst große Leistung wünschenswert ist, um möglichst helle Projektionspunkte zu erzielen. Aus diesem Grund sind Teilungen des Strahls der Laserquelle(n) nachteilig, da hierdurch auch die Helligkeit jedes einzelnen Projektionspunktes reduziert wird. Die Verwendung von einer Laserquelle pro Strahl wäre somit vorteilhaft, jedoch ergeben sich hierbei Probleme mit der kostengünstigen Produktion und platzsparenden räumlichen Anordnung der einzelnen Laser mit den entsprechenden optischen Elementen (wie z. B. der Kollimierlinsen). So wurde erfinderisch erkannt, dass bei der Verwendung von drei Laserquellen und der Teilung von zwei der drei Laserstrahlen ein Fünf-Strahl-Lasergerät erzeugt werden kann, das zum einen eine bestmögliche Helligkeit jedes projizierten Laserpunkts und zum anderen eine kompakte Bauform aufweist.
  • Vorzugsweise wird in dem Lasergerät die Teilung der Laserstrahlen in je zwei achsidentische und antiparallele Teilstrahlen durchgeführt. Dies geschieht insbesondere über Dachspiegel. Dachspiegel sind optische Elemente, die kostengünstig und in hoher Genauigkeit gefertigt werden können. Ihre beiden Spiegelflächen, welche im Winkel von 90° zueinander stehen und im Winkel von 45° zum entsprechenden Laserstrahl ausgerichtet sind, lenken den Laserstrahl entsprechend in Teilstrahlen mit einer Richtungsänderung von 90° um. Die zwei Teilstrahlen laufen exakt in entgegengesetzter Richtung. Alternativ ist auch eine Teilung über ein Prisma möglich. Durch die beschriebene Umlenkung liegen die Strahlen auf derselben Achse. Hierdurch sind genaue Messergebnisse bezogen auf den Ursprungspunkt des karthesischen Koordinatensystems möglich, welches durch die Laserstrahlen aufgespannt wird. Sämtliche Strahlen liegen somit winkelfehlerfrei und versatzfrei in Bezug auf das Koordinatensystem.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die drei Laserquellen mit ihren Längsachsen achsparallel angeordnet. Insbesondere emittieren die drei Laserquellen ihre Strahlen in dieselbe Richtung. Durch diese Anordnung liegen die drei Laserquellen mit ihren optischen Elementen direkt benachbart nebeneinander. Dies ist zum einen platzsparend. Zum anderen sind die elektrischen Anschlüsse der einzelnen Laserquellen (bzw. Laserdioden) direkt nebeneinander. Dies erleichtert die elektrische Verdrahtung. Da die Richtung der Anschlussgins sämtlicher Laserdioden gleich ist, (wobei die Winkelorientierung aber wegen der eliptischen Strahlaufweitung teils um 90° verdreht ist) ist es bspw. möglich die Anschlüsse der Laserdioden unmittelbar an einer einzigen Platine zu kontaktieren.
  • Ein weiterer Vorteil der dargestellten Ausführung mit drei Lasern ist, dass die Laserquellen über elektrische Schaltelemente getrennt und/oder gemeinsam ein- und ausgeschaltet werden können. Da die Lasergeräte üblicherweise über eine Batterie mit Energie versorgt werden, können nicht benötigte Laserquellen abgeschaltet werden. Bauartbedingt lassen sich dabei nur unabhängige Strahlen, also nicht die Teilstrahlen zueinander, getrennt schalten. Es lässt sich somit der Frontalstrahl getrennt vom horizontalen Strahlenpaar und auch getrennt vom vertikalen Strahlenpaar ein- bzw. ausschalten.
  • In vorteilhafter Weise wird zumindest einer der fünf Laserstrahlen oder Teilstrahlen durch ein Diffraktives Optisches Element (DOE, wird später näher erläutert) geleitet. Hierdurch lassen sich spezielle Formen, wie Koordinatenkreuze, fächerförmige Aufweitungen des Strahls o. ä. auf eine entsprechende Projektionsfläche projizieren.
  • Alternativ kann zumindest einer der Laserstrahlen oder der Teilstrahlen durch eine Quadrat- oder Rechteckblende geleitet werden. Durch diese Anordnung wird mit einfachen Mitteln der Laserstrahl maskiert, so dass über Beugung bei der Projektion an z. B. eine Wand horizontal und vertikal angeordnete Nebenmaxima entstehen, welche ein Koordinatenkreuz erzeugen. Der Mittelpunkt dieses Koordinatenkreuzes ist am hellsten und die Intensität der Punkte nimmt zu den Seiten ab. Diese Maskierung wird vorzugsweise bei dem Strahl der dritten Laserquelle verwendet, also bei der Laserquelle, deren Strahl nicht geteilt wird, ist aber auch bei jedem der anderen Laser-(Teil-)strahlen anwendbar.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird zumindest einer der aufzuteilenden Laserstrahlen durch eine (Kreis-) Blende zur Rundmaskierung geleitet. Da vorzugsweise die Laserquellen Laserdioden sind, tritt ein bekanntes Problem auf, dass die Laserdioden einen Strahl erzeugen, der im Querschnitt oval ist. Durch die genannte Maskierung wird aus dem ovalen Strahlquerschnitt ein runder Strahl erzeugt. Es wird aufgrund der Maskierung lediglich der zentrale Bereich des Strahls, also der Bereich mit seiner höchsten Intensität weitergeleitet und genutzt. Dies bewirkt, dass die projizierten Laserpunkte ebenfalls eine gleichmäßige und gleichhelle Intensität aufweisen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung sind die Laserquellen als Laserdioden ausgeführt und es ist jeweils eine Kollimierlinse im Strahlengang vorgesehen. Die Blende zur Rundmaskierung ist zwischen Laserdiode und Kollimierlinse angeordnet. Insbesondere sind die Blende zur Rundmaskierung mit der Kollimierlinse zu einer Baugruppe vereinigt. Durch diese Integration wird die Montage deutlich vereinfacht, da lediglich die Baugruppe in den Block der optischen Einheit eingesetzt werden muss und sie automatisch koaxial zum Laser zentriert ist. Zur Justage muss lediglich die Winkellage der Dachspiegel, also die Ablenkrichtung der Spiegel eingestellt werden.
  • Vorzugsweise wird die Selbstnivellierung über eine innere Optische Einheit erreicht, welche gegen eine Trägereinheit des Fünf-Strahl-Lasergeräts mittels zwei zueinander senkrechten und vorzugsweise horizontal ausgerichteten Lagerachsen gelagert ist. Diese Lagerung ist vom Prinzip her ein Kreuzgelenk, was auch als ein Kardangelenk bezeichnet werden kann. Aufgrund von leichtgängigen Kugellagern wird der Effekt von Haftreibungen reduziert, so dass auch bei geringfügiger Schräglage des Lasergeräts die innere Optische Einheit sich auspendeln kann, so dass sich die Laserstrahlen automatisch entsprechend horizontal bzw. vertikal ausrichten. Bei der Kreuzlagerung sind die Lagerachsen vorzugsweise um 90° zueinander versetzt. Das Lagerkreuz muss nicht symmetrisch, d. h. mit gleichen Abständen vom Kreuzmittelpunkt zu den Lagerpunkten ausgeführt sein. Auch ist eine Funktionsumkehr möglich, so dass bspw. in einer der Achsen das Kreuzgelenk keine Lagerachse sondern eine Lagerhülse aufweist, in der eine kugelgelagerte und an der Optischen Einheit rotationssteif befestigte Achse aufgenommen wird. Alternativ kann die Selbstnivellierung auch durch eine hängende Befestigung, wie bspw. über ein möglichst unelastisches Seil oder ein eingliedriges Kettenelement mit verdrehten Kettenösen, o. ä. erreicht werden.
  • In einer weiterführenden Ausgestaltung ist die Innere Optische Einheit zur Dämpfung gegenüber dem äußeren Gehäuse über eine Schwingungsdämpfung gekoppelt und die Schwingungsdämpfung ist insbesondere als eine Wirbelstrombremse ausgeführt.
  • Zeichnungen
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend exemplarisch anhand von Ausführungsbeispielen eingehend erläutert. Die Beschreibung, die zugehörigen Figuren sowie die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Ein Fachmann wird diese Merkmale, insbesondere auch die Merkmale verschiedener Ausführungsbeispiele, auch einzeln betrachten und zu sinnvollen, weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht des Fünf-Strahl-Lasergeräts mit seinem Trägerelement,
  • 2 einen Längsschnitt (Vertikalschnitt) durch das Lasergerät entlang zwei der Laserdioden,
  • 3 einen Horizontalschnitt durch das Lasergerät entlang zweier Laserdioden,
  • 4 einen Schnitt durch eine Laserdiode mit Strahlengang entlang eines Dachspiegels,
  • 5 eine weitere Ausführungsform der Strahlteilung mittels Prisma,
  • 6 eine schematische Ansicht der Maskierung der Laserstrahlen und
  • 7 alternative Ausführungsformen.
  • Die Darstellung der 1 zeigt das selbstnivellierende Fünf-Strahl-Lasergerät (kurz: Lasergerät) 1, welches in einem Gehäuse über zwei horizontale Achsen drehbar und selbstnivellierend gelagert ist.
  • Von dem Lasergerät 1 werden 5 Laserstrahlen erzeugt. Dies sind der untere Vertikalstrahl 2b der den Boden des Raumes anstrahlt, der obere Vertikalstrahl 2a, der die Raumdecke anstrahlt. Die beiden Horizontalstrahlen 3a und 3b und Frontalstrahl 4 ab liegen in der Horizontalen. Dabei sind die Richtungen der Horizontalstrahlen 3a und 3b antiparallel und zwischen dem Frontalstrahl 4 zu den Horizontalstrahlen 3a und 3b liegt ein Winkel von 90°. Diese Vertikalstrahlen 2a und 2b werden gemäß 1 mittels eines DOE (=Diffraktives Optisches Element – wie später näher erklärt wird) in Form eines Bezugskreuzes aufgeweitet. Die selbstnivellierende Aufhängung der Optischen Einheit des Lasergeräts 1 sorgt dafür, dass sich nach z. B. einer möglichen Erschütterung die genannten horizontalen und vertikalen Richtungen automatisch wieder einstellen.
  • In der gemeinsamen Betrachtung der 2 und 3 wird der innere Aufbau des Lasergeräts 1 anschaulich. Es sind drei Laserquellen (Laserdioden) 21, 41 und 61 vorgesehen. 3 zeigt, wie jeweils ein Laserstrahl von den Laserquellen 21 und 61 erzeugt wird und sich kegelförmig aufweitet, bis er zu den Kollimierlinsen 22 und 62 gelangt, wo er zu einem kollimierten, also einem parallel gerichteten Strahl, umgewandelt wird. Entsprechend wird von der Laserquelle 41 gemäß 2 ein Laserstrahl erzeugt.
  • In den Strahlengang der Laserquelle 21 (3) ist ein erster Dachspiegel 25 eingefügt, welcher den Strahl in zwei horizontale und antiparallele (also gegengerichtet und auf der gleichen Achse liegende) Strahlen 3a und 3b aufteilt. Entsprechend befindet sich ein Dachspiegel 45 im Strahlengang der Laserdiode 41, welche den Strahl in zwei vertikale und antiparallele Strahlen 2a und 2b aufteilt. Der Strahl der dritten Laserquelle 61 verlässt die Optische Einheit nachdem er die Kollimierlinse 62 und Rechteckblende 69 passiert hat.
  • Die Laserquellen 21 und 61 befinden sich gemäß 3 in gleicher horizontaler Ebene und die Laserquelle 41 befindet sich direkt unterhalb der Laserquelle 61. Die Dachspiegel 25 und 45 sind so angeordnet, dass sich jeweils einer der erzeugten Teilstrahlen mit dem Strahl der dritten Laserquelle 61 in einem Punkt P treffen. Dieser Punkt P wird als der Ursprung eines dreidimensionalen kartesischen Koordinatensystems betrachtet, welches von den Laserstrahlen aufgespannt wird. Dieser Schnittpunkt P befindet sich in der freien Luft und nicht bspw. innerhalb eines optischen Elements. Diese fünf Laserstrahlen, also die geteilten Strahlen der Laserdioden 21 und 41 und der Strahl der Laserdiode 61 strahlen so, dass sie bspw. an den Wänden eines Raumes, in dem sich das Lasergerät befindet, die Projektion der Achsen des Koordinatensystems kennzeichnen. Diese Projektion kann durch einen scharf umrissenen Laserpunkt, wie bei den Strahlen 3a, 3b und 4 oder durch ein als Koordinatenkreuz aufgefächerter Laserstrahl, wie bei den Strahlen 2a und 2b, geschehen.
  • Wie bereits beschrieben, befinden sich die Laserdioden 21, 41 und 61 in direkter Nähe zueinander und sie sind jeweils mit einem Adapter versehen, welcher ringförmig die entsprechende Laserdiode umgibt und in welcher die Laserdiode befestigt, vorzugsweise verklebt, ist. Dieser Adapter bildet zusammen mit der entsprechenden Laserdiode jeweils eine Lasereinheit 20, 40 und 60, an welcher eine Stirnfläche angeformt ist, die mit einer laserseitigen Anlagefläche 11 der Optischen Einheit in Kontakt steht.
  • Es ist eine wesentliche Voraussetzung für genaue Projektions-/Messergebnisse, dass die Laserstrahlen möglichst exakt in dem genannten Koordinatensystem liegen. Hierfür sind exakte Positionierungen und Winkellagen der Laserdioden 21, 41 und 61 und Dachspiegel 25 und 45 von wesentlicher Bedeutung. Dies wird zum einen dadurch erreicht, dass die drei Lasereinheiten 20, 40 und 60 an der durchgehenden und gemeinsamen laserseitigen Anlagefläche 11 anliegen. Es ist fertigungstechnisch einfach und kostengünstig möglich, eine durchgehende ebene Fläche zu produzieren, so dass durch die gemeinsame Anlage an dieser Fläche eine exakte winkelmäßige Ausrichtung der Laser zueinander realisiert wird.
  • Es ist ferner an der Optischen Einheit eine zur laserseitigen Anlagefläche 11 parallele spiegelseitige Stirnfläche 12 angeformt, welche bei jedem der Dachspiegel 25 und 45 in eine zylinderförmige (Ausnehmung (Bohrung) übergeht. Über diese spiegelseitige Stirnfläche 12 und die genannten zylinderförmigen Bereiche werden die Dachspiegel 25 und 45 in ihren Ortslagen soweit definiert, dass sie lediglich noch entlang ihrer Rotationsachse auszurichten sind. Hierfür sind an den Dachspiegel 25, 45 seitlich Justageflächen 32 und 52 angeformt, welche als Anlagefläche zum Justieren der Winkellage der Dachspiegel 25, 45 entlang ihrer Rotationsachsen dienen. Nachdem die Dachspiegeleinheiten im Produktionsprozess der Optischen Einheit justiert wurden, werden sie entweder über eine Verklebung oder über Spannschrauben in ihrer Position fixiert.
  • In diesem Sinne ist die Justage der Laserstrahlen in der optischen Einheit sehr einfach, da bei der Montage die Laserdioden lediglich grob entsprechend ihrer ovalen Strahlaufweitung (wird später erklärt) auszurichten sind und die genannte Winkeljustage der Dachspiegel vorzunehmen ist. Die Bauform der Optischen Einheit sorgt dafür, dass die Winkel- und Ortslagen der Lasereinheiten 20, 40 und 60 zueinander und zu den Dachspiegeln 25 und 45 exakt vorgegeben ist. Da die Optische Einheit aus einem metallischen Werkstoff, wie bspw. Aluminiumdruckguss- oder Zinkdruckgusslegierung, hergestellt ist, sind Probleme der Temperaturdehnung oder der Alterung, wie Verzug, zu vernachlässigen.
  • Das Lasergerät ist zu allen Seiten von einem Gehäuse (nicht dargestellt) umgeben, welches an den Laseraustrittsbereichen mit Fenstern versehen ist und das Lasergerät vor Umwelteinflüssen, wie z. B. Schmutz oder Fremdkörpern schützt. Ferner ist die elektrische Einheit nicht dargestellt, welche an dem Gehäuse des Lasergeräts befestigt ist und eine elektrische Versorgung, wie z. B. Batterien, einige Schalter, um die einzelnen Laserquellen ein-und auszuschalten und eine Verdrahtung umfasst. Die Verdrahtung umfasst Kabel, welche von der elektrischen Einheit zu der inneren optischen Einheit geführt sind, wobei diese Kabel möglichst biegeschlaff ausgeführt sind, um die Selbstnivellierung möglichst nicht zu beeinflussen.
  • Gemäß 3 wird der Strahl der dritten Laserquelle 61 über die Kollimierlinse 62 geleitet und beim Verlassen der optischen Einheit über die Rechteckblende 69 maskiert. Die Rechteckblende 69 hat eine Öffnung in Rechteckform, welche kleiner als der Laserstrahl ist, so dass der austretende Laserstrahl einen rechteckförmigen Querschnitt erhält. Durch die Beugung an der Rechteckblende 69 entsteht eine Interferenzfigur mit Nebenmaxima des projizierten Laserpunkts. Hierdurch und dadurch, dass die Rechteckblende 69 in ihrer Winkellage zu den Laserstrahlen 2a, 2b, 3a und 3b ausgerichtet ist, kann an bspw. einer Gebäudewand ein projiziertes Kreuz aus den Nebenmaxima erzeugt werden, welches dem Koordinatensystem der Laserstrahlen entspricht. Anstelle einer Rechteckblende 69 kann ebenso eine Quadratblende verwendet werden.
  • Die in 1 dargestellten Lageraufnahmen 8a und 8b der optischen Einheit nehmen Kugellager und eine erste Lagerachse (nicht dargestellt) auf, welche die optische Einheit in einer ersten Winkellage drehbar lagert. Diese erste Lagerachse ist als Teil eines Kreuzgelenks ausgeführt. Das Kreuzgelenk weist eine zweite, um 90° verdrehte, Lagerachse (nicht dargestellt) auf, welche über eine Kugellagerung in dem Gehäuse gelagert ist. Der Schwerpunkt der optischen Einheit befindet sich lotrecht unterhalb der Mitte des Kreuzgelenks, so dass die optische Einheit sich so um zwei unabhängige Richtungen auspendeln kann, dass die Laser 3a, 3b und 4 in der Horizontalen liegen.
  • Damit sich die optische Einheit möglichst schnell ausschwingt bzw. einpendelt, ist eine Dämpfung in Form einer Wirbelstrombremse vorgesehen. Hierbei ist an der optischen Einheit ein Wirbelstromblock 90 befestigt, welcher vorzugsweise aus Kupfer gefertigt ist. Dem Wirbelstromblock 90 ist unmittelbar benachbart und berührungsfrei ein an dem Gehäuse befestigter Permanentmagnet zugeordnet. Dieser Permanentmagnet umfasst eine Mehrzahl von einzelnen Magneten, welche so ausgerichtet sind, dass eine Vielzahl von Magnetfeldlinien durch den Wirbelstromblock 90 geleitet werden. Nach dem Prinzip des Waltenhof'schen Pendels werden bei Relativbewegung von Wirbelstromblock 90 zu dem Permanentmagneten im Wirbelstromblock 90 Ströme induziert, deren Magnetfelder entgegen dem(n) Feld(ern) des Permanentmagneten wirken und so eine Pendelbewegung abbremsen. Die Achse des Wirbelstromblocks 90 ist um ca. 30° zur Vertikalen geneigt. Während für optimale Dämpfungswirkung eine Ausrichtung des Wirbelstromblocks in der Vertikalen (also 0°) optimal wäre, ergibt sich diese Ausrichtung zum einen, da der Wirbelstromblock 90 nicht den Bereich des unteren Vertikallaserstrahls 2b überdecken darf und sein Gewicht zur Austarierung der optischen Einheit 5 dient.
  • Ferner sind in 3 zwei um 90° versetzte Tarierschrauben 84 dargestellt, welche als Madenschrauben ausgeführt sind. Durch ihre Einschraubtiefe in die optische Einheit, also ihren lotrechten Abstand zu den ersten und zweiten Lagerachsen, lässt sich der Schwerpunkt der optischen Einheit so justieren, dass er sich lotrecht unterhalb der Mitte des Lagerkreuzes der ersten und zweiten Lagerachse befindet.
  • Im Strahlengang der vertikalen Strahlen 2a und 2b sind DOE (Diffraktives Optisches Element) 46, 47 vorgesehen, welche die Strahlen in Form eines Koordinatenkreuzes aufweiten. DOE sind diffraktive optische Elemente, bei denen auf einen Glasträger z. B. durch Fotolitographie Mikrostrukturen aufgebracht sind. Ähnlich wie bei einer Linse kommt es durch unterschiedliche optische Weglängen der Teilstrahlen zu Phasenmodulationen, welche Interferenzmuster entstehen lassen. Hierdurch ist es möglich über den Laserstrahl neben Koordinatenkreuzen auch beliebige Muster oder Figuren zu projizieren. Die DOE 46, 47 können nicht nur bei den Laserstrahlen 2a und 2b, sondern auch bei den anderen Strahlen des Fünf-Strahl-Lasergeräts angeordnet sein. Ebenso kann die genannte Rechteckblende 69 an einem anderen als dem Frontalstrahl 4 angeordnet sein. Es kann die Anzahl der DOE 46, 47 oder der Rechteckblenden 69 frei gewählt werden.
  • 4 zeigt schematisch die Strahlteilung mittels Dachspiegel 45 und dem DOE 46. Nachdem der Strahl die Kollimierlinse 42 passiert hat und hier kollimiert wurde, trifft er auf den Dachspiegel 45, welcher zum Strahl mittig ausgerichtet ist und zwei zum Strahl in 45° ausgerichtete Spiegelflächen aufweist, welche den Strahl in zwei Teilstrahlen praktisch gleicher Intensität teilt und diese so um jeweils 90° ablenkt, dass zwei antiparallele, also auf gleicher Achse in entgegengesetzter Richtung laufende Teilstrahlen entstehen. Ferner zeigt 4 eine Kreisblende 44, welche im Strahlengang zwischen der Laserdiode 41 und der Kollimierlinse 42 eingefügt ist und den durch die Laserdiode 41 erzeugten elliptischen divergenten Strahl in einen kegelförmigen Strahl begrenzt. Die Kreisblende 44 ist zusammen mit der Kollimierlinse 42 als eine gemeinsame Baugruppe ausgeführt, welche einteilig ist und so in einem Arbeitsgang in dem Optischen Element montierbar ist. Die Kante des Dachspiegels 45, an der die beiden Spiegelflächen ineinander übergehen, ist möglichst scharfkantig, also mit einem möglichst kleinen Radius geformt, um so die Streuverluste möglichst gering zu halten.
  • Es kann alternativ, wie in 5 dargestellt, zur Teilung des Strahls ein Prisma verwendet werden, bei dem der Strahl des Laserelements 41 auf eine als Teilspiegel ausgeführte Hypothenusenseite des Prismas fällt, und dort zum einen teils nach oben (gemäß 5) abgelenkt und zum anderen teils in das Prisma aufgenommen wird. Dieser aufgenommene Strahl wird an der rechten Stirnseite des Prismas normal gespiegelt, und über eine weitere Reflektion im Prisma an der Hypothenusenseite um 90° abgelenkt und verlässt so das Prisma nach unten. Auch auf diese Weise kann der Laserstrahl in zwei antiparallele Strahlen auf der gleichen Achse geteilt und umgelenkt werden.
  • 6 zeigt schematisch auf der linken Seite das Oval des Laserstrahls, wie er von einer Laserdiode mit geringer Leistung erzeugt wird. Laserstrahlen, die von Laserdioden erzeugt werden, haben nämlich technisch bedingt einen ovalen Strahlquerschnitt, welcher umso ovaler ist, je kleiner die Laserleistung ist. Auf der rechten Seite ist das Oval des Laserstrahls einer Laserdiode mit höherer Leistung dargestellt. Dieser rechte Strahl ist somit weniger oval, also näher an einer Kreisform ausgebildet, als der linke Strahl. Auf beiden Seiten ist die Kreisblende 44 als ein Kreis dargestellt. Die 6 zeigt, dass durch die Kreisblende 44 die Strahlen der Laser begrenzt werden und nur noch ein Teil von Ihnen auf die in der Draufsicht als Rechteck dargestellten Dachspiegel 25 oder 45 fallen. Der Durchmesser der Kreisblende 44 ist so gewählt, dass die Strahlstärke an seinem inneren Rand ca. 10–15% der Energie der Strahlmitte beträgt, so dass Strahlanteile mit einer geringeren Energie wegmaskiert/ausgeblendet werden.
  • 7 zeigt schematisch zwei weitere Ausführungsformen. Während 7a dem Prinzip der bereits beschriebenen Hauptausführungsform entspricht, zeigt 7b eine Ausführung, bei der die Laserquelle, die den nicht geteilten Strahl aussendet axial versetzt ist, so dass sich sein Strahl nicht mehr mit den beiden anderen Strahlen schneidet. Die Achse des Laserstrahls verläuft aber weiterhin durch den Schnittpunkt.
  • Bei der Alternative der 7c ist die Laserquelle deren Strahl nicht geteilt wird, um 90° gedreht, und ein zusätzlicher Spiegel lenkt den Strahl um denselben Winkel um, so dass sich wieder der bereits beschriebene Schnittpunkt ergibt. Auch beliebige andere Drehwinkel sind denkbar.
  • Die Erfindung wird nicht durch konkrete Ausführungsformen begrenzt und Merkmale unterschiedlicher Ausführungsformen sind frei miteinander kombinierbar.

Claims (11)

  1. Selbstnivellierendes Fünf-Strahl-Lasergerät (1), welches drei Laserquellen (21, 41, 61) aufweist, wobei zwei von den Laserquellen (21, 41) erzeugte Laserstrahlen in je zwei Teilstrahlen geteilt werden, wobei sich jeweils einer der Teilstrahlen mit der Achse des Strahls der dritten Laserquelle (61) in einem Punkt (P) schneiden.
  2. Fünf-Strahl-Lasergerät mit drei Laserquellen gemäß Anspruch 1, wobei die Strahlen in zwei achsidentische und antiparallele Teilstrahlen geteilt werden und die Teilung insbesondere über Dachspiegel (25, 45) durchgeführt wird.
  3. Fünf-Strahl-Lasergerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die drei Laserquellen (21, 41, 61) achsparallel angeordnet sind und insbesondere die drei erzeugten Laserstrahlen in dieselbe Richtung zeigen.
  4. Fünf-Strahl-Lasergerät gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Laserquellen getrennt und/oder gemeinsam ein- und ausschaltbar sind und hierfür insbesondere elektrische Schaltelemente vorgesehen sind.
  5. Fünf-Strahl-Lasergerät gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der fünf Laserstrahlen oder Teilstrahlen durch ein Diffraktives Optisches Element (DOE) (46, 47) geleitet wird.
  6. Fünf-Strahl-Lasergerät gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Laserstrahlen oder der Teilstrahlen durch eine Quadrat- oder Rechteckblende (69) geleitet wird.
  7. Fünf-Strahl-Lasergerät gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der aufzuteilenden Laserstrahlen durch eine Kreis-Blende zur Rundmaskierung geleitet wird.
  8. Fünf-Strahl-Lasergerät gemäß Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Laserquellen als Laserdioden ausgeführt sind und jeweils im Strahlengang eine Kollimierlinse vorgesehen ist und die zumindest eine Blende zur Rundmaskierung zwischen Laserdiode und Kollimierlinse angeordnet ist.
  9. Fünf-Strahl-Lasergerät (1) gemäß Anspruch 7 oder 8 wobei die Blende zur Rundmaskierung mit einer Kollimierlinse zu einer Baugruppe vereinigt sind.
  10. Fünf-Strahl-Lasergerät (1) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Fünf-Strahl-Lasergerät (1) eine innere Optische Einheit (5) als Aufnahme für die Laserquelle (21, 41, 61) aufweist, und die innere Optische Einheit (5) gegen ein Gehäuse des Fünf-Strahl-Lasergeräts selbstnivellierend entlang zwei zueinander senkrechten und vorzugsweise horizontal ausgerichteten Lagerachsen (82, 84) gelagert ist.
  11. Fünf-Strahl-Lasergerät gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die innere Optische Einheit gegenüber dem äußeren Gehäuse über eine Schwingungsdämpfung gekoppelt ist und die Schwingungsdämpfung insbesondere als eine Wirbelstrombremse ausgeführt ist.
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