DE102005045358A1 - Ladebodenanordnung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Ladebodenanordnung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ladebodenanordnung, insbesondere für einen Laderaum (2) eines Kraftfahrzeugs (3), mit einem Ladeboden (8), der aus einer Ladestellung (5) schwenkbar in eine Verstaustellung (6) bewegbar ist, wobei der Ladeboden (8) mittels Schiebeführungen (22, 23; 22, 23') schwenkbar bewegbar gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ladebodenanordnung, insbesondere zum Einsatz in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der US 4,277,097 ist eine Laderaumabdeckung bekannt, die aus einem starren Abdeckungsteil besteht, welches im oberen Bereich der Rücksitzlehne von dieser nach hinten abgehend in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Das starre Abdeckungsteil trägt an seinem hinteren freien Ende eine Rollokassette, in der ein Wickelrollo angeordnet ist. Dieses Wickelrollo kann in Verlängerung der Laderaumabdeckung nach hinten ausgezogen werden oder in Fahrzeughochrichtung zur Abschattung einfallenden Lichts durch die Heckscheibe. Die Laderaumabdeckung ist an ihrem in Fahrtrichtung hinteren Ende mittels Querbolzen im Laderaum befestigt, wobei die Querbolzen lösbar sind, so dass die gesamte Laderaumabdeckung zusammen mit der Rollokassette entnommen werden kann. Weiterhin wird vorgeschlagen, im Bedarfsfall die Laderaumabdeckung hinter der Rücksitzbank abzustellen. Diese Laderaumabdeckung ist in der Handhabung unpraktisch, da sie beispielsweise vor dem Verstauen hinter der Rücksitzlehne vollständig aus dem Fahrzeug ausgebaut werden muss. Außerdem ist die Laderaumabdeckung im verstauten Zustand vertikal hinter der Rücksitzlehne mit separaten Befestigungsmitteln wieder zu befestigen.
  • Aus der US 2,014,019 ist ein Laderaumeinsatz für ein Kraftfahrzeug bekannt, welcher eine in Schienen verschiebliche Ladeplattform aufweist, wobei die Ladeplattform von einer ersten Stellung in etwa unterhalb des Kofferraumdeckels in eine in Fahrtrichtung nach vorne verschobene zweite Stellung verschiebbar ist. Zweck dieser Ladeplattform ist, Gepäckstücke oder andere Gegenstände, z. B. Reserveräder, in schwer zugängliche Bereiche, z. B. in Fahrtrichtung weit vorne gelegene Bereiche des Laderaums einladen und ausladen zu können. Nachteilig hierbei ist, dass die Fördervorrichtung fest im Kofferraum des Kraftfahrzeugs angeordnet ist und somit die Variabilität des Laderaumes einschränkt.
  • Aus der DE 20 2004 003 349 U1 ist eine multifunktionale Trennwand von Kraftfahrzeugen zwischen einem Fahrgastraum und einer Ladefläche bekannt, wobei die Trennwand in einem Bereich hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz am Bodenbereich des Laderaumes um eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist. In einem hochgeschwenkten Zustand ist die Trennwand etwa parallel zu den Lehnen des Fahrer- und Beifahrersitzes weggeschwenkt angeordnet. In einer abgeschwenkten Stellung kann die Trennwand als Notsitz für Passagiere auf der Ladefläche dienen. In einer vollständig abgeschwenkten Stellung kann die Trennwand als Unterstützungseinrichtung für langgestrecktes Ladegut dienen. Nachteilig bei dieser Trennwand ist, dass eine definierte Aufteilung des Laderaumes in einem Bereich oberhalb und unterhalb eines Ladebodens nicht gewährleistet ist und somit eine Aufteilung eines vorhandenen Laderaumes in zwei Teilladeräume im Sinne der Erfindung nicht gegeben ist. Außerdem ist von Nachteil, dass verschiedene Zwischenstellungen der Trennwand entlang ihrer Schwenkbewegung mechanisch nur mit großem Aufwand festlegbar sind, da z. B. bei der Belastung der Trennwand durch einen Passagier sehr ho he Kräfte auf die Feststellmechanik im Bereich der Schwenkachse wirken. Dies ist kompliziert und in der Realisierung teuer.
  • Aus der DE 103 20 527 B3 ist eine Laderaumtrennvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum bekannt, welche unterhalb eines Laderaumbodens in einem Stauraum abgelegt ist und um eine Achse schwenkbar gelagert ist. Der die Trennvorrichtung abdeckende Bereich des Laderaumbodens ist ebenfalls schwenkbar gelagert, so dass dieser nach oben weggeklappt werden kann und die Schwenkbewegung der Trennvorrichtung ermöglicht. In einer Endstellung ist die Trennvorrichtung um eine Achse drehbar schwenkbar in einem Bereich hinter den Rücksitzlehnen des Fahrgastraumes schwenkbar. Die Trennvorrichtung beherbergt eine Vorhang- oder Trennnetzvorrichtung, welche nach oben ausziehbar ist, so dass eine Gepäckraumabtrennung ermöglicht ist. Diese Trennvorrichtung hat den Nachteil, dass sie nicht als ein Ladeboden, welcher einen vorhandenen Laderaum eines Kraftfahrzeuges in Teilladeräume aufteilt, verwendbar ist. Im Übrigen ist ein hoher Bauraumaufwand notwendig, da unterhalb des eigentlichen Kofferraumbodens eine zusätzliche Mulde zum Verstauen der Trennvorrichtung vorgesehen werden muss.
  • Aus der US 5,669,537 ist eine Ladeeinheit für ein Kraftfahrzeug bekannt, welche kassettenartig ausgebildet ist und in den Laderaum eines Kraftfahrzeuges einlegbar ist. Die Ladeeinrichtung weist eine Bodenwandung auf, an deren seitlichen Enden Klappwangen von einer Horizontalen in eine Vertikale klappbar sind. Die Klappwangen besitzen zur Fahrzeuginnenseite weisend eine Vielzahl von Schiebenuten, welche ein Schiebenutenbild ergeben. In jedes Schiebenutenbild, welches vertikale Nuten und horizontal verlaufende Nuten besitzt, ist ein Steckboden in verschiedene Stellungen einschiebbar. Sofern der Steckboden in eine der horizontalen Schiebenuten eingesteckt wird, unterteilt dieser den vorhandenen Laderaum in Teilladeräume, wirkt somit als Ladeboden. Sofern der Steckboden in eine der vertikalen Nuten eingesteckt wird, befindet sich dieser in einer Verstauungsstellung und/oder unterteilt den Laderaum in vertikaler Richtung oder ist im Bereich hinter den Rücksitzlehnen verstaut. Nachteilig bei dieser Art der Ladeeinrichtung ist, dass sie einen erheblichen Platzbedarf aufweist und das zur Verfügung stehende Ladevolumen auch im verstauten Zustand des Steckbodens unerwünscht stark einschränkt. Damit das volle Ladevolumen des Laderaumes zur Verfügung gestellt werden kann, muss die gesamte Ladeeinheit aus dem Laderaum des Fahrzeuges entfernt werden. Dies ist unerwünscht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ladebodenanordnung für einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges anzugeben, welche in einer Verstauungsstellung den zur Verfügung stehenden Laderaum nur unwesentlich beeinflusst und in einer Ladestellung stabil im Fahrzeug verankert ist und einen hochbelastbaren Ladeboden zur Verfügung stellt. Weiterhin soll die Ladebodenanordnung von der Ladestellung in die Verstauungsstellung leicht überführbar sein. Des weiteren soll die Ladebodenanordnung kostengünstig und mit wenigen Einzelteilen herstellbar sein. Außerdem soll die Ladebodenanordnung auch beim Zuladen von sperrigen Gegenständen im Fahrzeuginnenraum aufbewahrt werden können, so dass eine Lagerung außerhalb des Fahrzeuges nicht notwendig wird. Zudem soll eine Variabilität des Laderaumes erhöht und eine Funktionalität als Gepäckraumabtrennung zur Fahrgastzelle hin zur Verfügung gestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Ladebodenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: schematisch einen Längsschnitt durch einen Laderaum eines Kraftfahrzeuges aufweisend die erfindungsgemäße Ladebodenanordnung;
  • 2: schematisch eine erste Schwenkbewegung der erfindungsgemäßen Ladebodenanordnung in vier Stufen anhand der 2a bis 2d;
  • 3: eine perspektivische Ansicht auf ein Fahrzeugheck mit geöffneten Laderaumklappen, wobei im Laderaum eine erfindungsgemäße Ladebodenanordnung vorhanden ist;
  • 4: eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ladebodenanordnung in einem schematischen Längsschnitt durch den Laderaum eines Kraftfahrzeuges;
  • 4a bis 4d: eine zweite Schwenkbewegung einer erfindungsgemäßen Ladebodenanordnung, schematisch dargestellt in vier Stufen (4a bis 4d);
  • 5: eine perspektivische Ansicht auf ein Fahrzeugheck mit geöffneten Laderaumklappen, wobei im Laderaum eine erfindungsgemäße Ladebodenanordnung in einer Verstauungsstellung mit einer Funktionalität als Laderaumtrennung angeordnet ist;
  • 6: eine Detailansicht auf eine erfindungsgemäße Ladebodenanordnung enthaltend eine Laderaumtrennscheibe.
  • Eine erfindungsgemäße Ladebodenanordnung 1 (vergleiche 1) ist in einem Laderaum 2 eines Kraftfahrzeuges 3 im Bereich einer in Fahrtrichtung 14 gesehen hinter Sitzlehnen 4 angeord net. Die Ladebodenanordnung 1 ist von einer Ladestellung 5 (in 1 in durchgezogenen Linien gezeichnet) in eine Verstaustellung 6 (in 1 in gestrichelten Linien gezeichnet) entlang einer Pfeilrichtung 7 (erste Schwenkrichtung) verschwenkbar.
  • Die Ladebodenanordnung 1 besitzt einen Ladeboden 8, welcher sich in der Ladestellung 5 in etwa horizontal entgegen der Fahrtrichtung 14 von einem Bereich hinter den Sitzlehnen 4 bis zu einem Bereich einer Laderaumöffnung 9 erstreckt, wobei die Laderaumöffnung 9 z. B. durch ein erstes, z. B. oberes Laderaumklappenteil 10, und ein zweites, z. B. unteres Laderaumklappenteil 11, verschließbar ist. In der Ladestellung 5 teilt der Ladeboden 8 den Laderaum 2 in einen oberen Teilladeraum 2a und in einen unteren Teilladeraum 2b.
  • Der Ladeboden 8 besitzt eine in Fahrtrichtung 14 vordere Begrenzungskante 15 und eine in Fahrtrichtung 14 hintere Begrenzungskante 16. In einer Fahrzeugquerrichtung ist der Ladeboden 8 durch seitliche Begrenzungskanten 17 (nicht gezeigt in 1, vergleiche 3) begrenzt. Weiterhin besitzt der Ladeboden 8 eine in Ladestellung 5 nach oben weisende Oberseite 18 und eine gegenüberliegende, in Ladestellung 5 zu einem Laderaumboden 40 weisende Unterseite 19.
  • Im Bereich der Seitenbegrenzungskanten 17 besitzt der Ladeboden 8 jeweils eine erste Schiebelagereinrichtung 20 und eine zweite Schiebelagereinrichtung 21. In der Fahrtrichtung 14 gesehen ist die erste Schiebelagereinrichtung 20 im Bereich der vorderen Begrenzungskante 15 angeordnet. Die zweite Schiebelagereinrichtung 21 ist beabstandet ein Stück in Richtung zur hinteren Begrenzungskante 16 versetzt angeordnet.
  • Korrespondierend zu den Schiebelagereinrichtungen 20, 21 sind in Fahrzeugquerrichtung benachbart zu den Seitenkanten 17 des Ladebodens 8 korrespondierende erste Schiebeführungen 22 und zweite Schiebeführungen 23 im Bereich der Laderaumseitenwände des Fahrzeuges 3 angeordnet (vergleiche 2a bis 2d).
  • In einer ersten Ausführungsform verlaufen die ersten Schiebeführungen 22 jeweils entlang von Seitenwänden des Laderaumes 2 horizontal und erstrecken sich ein Stück in die Fahrzeuglängsrichtung 14. Abgewinkelt, bevorzugt rechtwinklig zu den ersten Schiebeführungen 22 verlaufen die zweiten Schiebeführungen 23 jeweils in den Seitenwänden des Laderaums 2 des Fahrzeuges 3 abgehend von den Schiebeführungen 22 ein Stück vertikal nach unten in Richtung auf den Laderaumboden 40 des Fahrzeugs 3 zu. Die ersten Schiebeführungen 22 und die zweiten Schiebeführungen 23 treffen sich auf jeder Fahrzeugseite im Bereich des in Fahrtrichtung 14 gesehenen vorderen Endes der ersten Schiebeführung 22 und in einer Fahrzeughochrichtung 14a gesehen im Bereich eines oberen Endes der zweiten Schiebeführungen 23. In den Schiebeführungen 22, 23 sind die Schiebelagereinrichtungen 20, 21 entlang der Schiebeführungen 22, 23 verschiebbar gelagert.
  • In einer Ausgangsstellung, z. B. der Ladestellung 5 gemäß 2a, befindet sich der Ladeboden 8 in einer etwa horizontalen Ladestellung 5. In dieser Stellung befinden sich die zweiten Schiebelagereinrichtungen 21 jeweils etwa im Bereich des in Fahrtrichtung 14 gesehen hinteren Endes der ersten Schiebeführungen 22, wobei sich die ersten Schiebelagereinrichtungen 20 im Eckbereich zwischen der ersten Schiebeführung 22 und der zweiten Schiebeführung 23 befinden. In dieser Stellung ist der Ladeboden 8 durch Ladegut (nicht gezeigt), welches auf der Oberseite 18 des Ladebodens 8 abgelegt ist, belastbar, da sich die Schiebelagereinrichtungen 20, 21 in den ersten Schiebeführungen 22 abstützen.
  • Bei einer Schwenkbewegung des Ladebodens 8 in der ersten Schwenkrichtung (Pfeilrichtung 7) verbleibt die zweite Schiebelagereinrichtung 21 in den zugeordneten Schiebeführungen 22 (vergleiche 2b) und wandert in den Schiebeführungen 22 ein Stück in die Fahrtrichtung 14. Zeitgleich werden die ersten Schiebelagereinrichtungen 20 in der vertikal verlaufenden Schiebeführung 23 bewegt (Pfeilrichtung 25).
  • Unter Weiterschwenkung des Ladebodens 8 in Pfeilrichtung 7 (vergleiche 2c) gelangt die erste Schiebelagereinrichtung 20 entlang der Pfeilrichtung 25 weiter hin zum freien Ende der zweiten Schiebeführungen 23 vertikal nach unten. Die Schiebelagereinrichtungen 21 wandern in Richtung auf den Eckbereich zwischen den Schiebeführungen 22, 23 zu.
  • In der Verstaustellung 6 des Ladebodens 8 (vergleiche 2d) befinden sich die ersten Schiebelagereinrichtungen 20 am vertikalen unteren, freien Ende der Schiebeführungen 23, wobei die zweiten Schiebelagereinrichtungen 21 im Eckbereich zwischen den Schiebeführungen 22, 23 etwa an der Stelle, an der sich in der Ladestellung 5 die ersten Schiebelagereinrichtungen 20 befinden, angeordnet sind. In dieser Verstaustellung 6 ist der Ladeboden 8 in etwa vertikal, sich in der Fahrzeughochrichtung 14a erstreckend angeordnet, wobei die hintere Begrenzungskante 16 zum Fahrzeugdach weist und die vordere Begrenzungskante 15 in Richtung zum Laderaumboden 40 des Laderaums 2 des Kraftfahrzeugs 3 weist. Die Unterseite 19 des Ladebodens 8 weist in Fahrtrichtung 14 gesehen nach hinten. Die Oberseite 18 des Ladebodens 8 weist in Fahrzeuglängsrichtung 14 gesehen nach vorne. In dieser Stellung befindet sich der Ladeboden 8 somit direkt benachbart hinter den hinteren Rücksitzlehnen 4 in seiner Verstaustellung 6.
  • Die erfindungsgemäße Ladebodenanordnung 1 zeichnet sich somit dadurch aus, dass sie einen Ladeboden 8 aufweist, welcher aus einer Ladestellung 5 in eine Verstaustellung 6 schwenkbar bezüglich eines Kraftfahrzeugs 3 angeordnet ist und die Schwenkbewegung im Gegensatz zum Stand der Technik nicht um eine mechanische Schwenkachse erfolgt, sondern die Schwenkbewegung durch eine Führung und Lagerung des Ladebodens 8 in Schiebeführungen 22, 23 bewerkstelligt wird. Besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen schwenkbaren Lagerung des Ladebodens 8 in Schiebeführungen 22, 23 ist, dass die Führung des Ladebodens 8 in jeder Stellung, insbesondere in den beiden Endstellungen, der Ladestellung 5 und der Verstaustellung 6, besonders belastbar und präzise geführt ist, so dass in einfacher Art und Weise der Ladeboden 8 in seiner Ladestellung 5 zur Aufnahme von hohen Lasten geeignet ist und in der Verstaustellung 6 eine ebenso belastbare Festlegung in seiner Vertikalrichtung erfährt, so dass der Ladeboden 8 in dieser Stellung als Gepäckraumabtrennung wirken kann und beispielsweise bei scharfen Bremsmanövern oder im Falle eines Auffahrunfalls das Aufprallen von Gepäckstücken auf die Rücksitzlehnen 4 zuverlässig verhindern kann.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass sich der Ladeboden 8 in jeder Zwischenstellung in einfacher Art und Weise stabil festlegen lässt, wozu lediglich konstruktiv sehr einfach aufgebaute Feststellmittel, z. B. Feststellbolzen, welche in korrespondierende Ausnehmungen in den Schiebeführungen 22 an vorgesehenen Stellen eingreifen, vorzusehen sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Ladeboden 8 in jeder Stellung stets durch zwei beabstandet zueinander angeordnete Schiebelagereinrichtungen 20, 21 definiert geführt ist, wobei das erfindungsgemäße Lage rungsprinzip des Ladebodens 8 in Schiebeführungen 22, 23 geringe Widerlagerkräfte in den Schiebelagereinrichtungen 20, 21 hervorruft, da diese einen weiten Stützabstand d aufweisen. Je größer der Stützabstand d der Schiebelagereinrichtungen 20, 21 aufgrund anderer Randbedingungen im Lagerraum des Kraftfahrzeuges 3 gewählt werden kann, desto niedriger fallen die Widerlagerkräfte in den Schiebeführungen 22, 23 aus.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ladebodenanordnung 1 ist die zweite Schiebeführung 23, bzw. die zweiten Schiebeführungen 23, ebenfalls vertikal bezüglich der Fahrzeughochachse 14a angeordnet, gehen jedoch von den korrespondierenden horizontalen Schiebeführungen 22 an deren in Fahrtrichtung 14 gesehen vorderem Ende vertikal nach oben in Fahrzeughochrichtung 14a ab (vergleiche 3). Bei der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ladebodenanordnung 1 ist der Ladeboden 8 somit in einer Pfeilrichtung 7' (zweite Schwenkrichtung) schwenkbar angeordnet, wobei der Ladeboden 8 aus seiner Ladestellung 5 (in 4 mit durchgezogenen Linien gezeichnet) in eine vertikale Verstaustellung 6 (in 4 in gestrichelten Linien gezeichnet) entlang der Pfeilrichtung 7' verschwenkbar ist. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform gemäß den 1 und 2a2d der Erfindung erfolgt bei der zweiten Ausführungsform gemäß den 3, 4, 4a4d die Verschwenkung des Ladebodens 8 von der Ladestellung 5 in die Verstaustellung 6 derart, dass in der Verstaustellung 6 die vordere Begrenzungskante 15 in Richtung zum Dach des Kraftfahrzeugs 3 weist, wohingegen die hintere Begrenzungskante 16 in der Verstaustellung 6 zum Laderaumboden 40 des Kraftfahrzeugs 3 weist. In der Verstaustellung 6 weist die Oberseite 18 entgegen der Fahrtrichtung 14 hin zum Laderaum 2, wohingegen die Unterseite 19 in Fahrtrichtung 14 weisend den Lehnen 4 zugewandt angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sitzt an der Unterseite 19 des Ladebodens 8 im Bereich der vorderen Begrenzungskante 15 eine Gepäcknetzkassette 30, welche ein Gepäcknetz 31 beinhaltet, welches in der Verstaustellung 6 zum Dach des Fahrzeuges 3 hin ausgezogen werden kann und somit zusammen mit dem Ladeboden 8 eine stabile und wirksame Laderaumabtrennung bewirkt. Der Bewegungsablauf des Ladebodens 8 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden anhand der 4a4d beschrieben.
  • In der Ladestellung 5 (vergleiche 4a) ist der Ladeboden 8 im Wesentlichen horizontal angeordnet, wobei die erste Schiebelagereinrichtung 20 im Eckbereich zwischen den Schiebeführungen 22, 23' angeordnet ist und die Schiebelagereinrichtung 21 am in Fahrtrichtung 14 gesehen hinteren Ende der Schiebeführung 22 angeordnet ist. Die Schiebeführung 23' geht bei der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ladebodenanordnung 1 vom in Fahrtrichtung 14 gesehen vorderen Ende der Schiebeführung 22 abgewinkelt nach oben, etwa in Richtung der Fahrzeughochachse 14a ab. Die Oberseite 18 des Ladebodens 8 weist zum Fahrzeughimmel hin. Die Unterseite 19 des Ladebodens 8 weist zum Laderaumboden 40 des Fahrzeuges 3 hin. Im Bereich der ersten Schiebelagereinrichtung 20 ist eine Verriegelungseinrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen, welche es ermöglicht, die Schiebelagereinrichtung 20 in vertikaler Richtung bezüglich der zweiten Schiebeführung 23' festzulegen, damit in der Ladestellung 5 der Ladeboden 8 eine Last F aufnehmen kann. Nach dem Lösen der Verriegelungseinrichtung (nicht gezeigt) kann der Ladeboden 8 in der Pfeilrichtung 7' verschwenkt werden, wobei die Schiebelagereinrichtung 20 entlang der Schiebeführung 23' nach oben wandert und die Schiebelagereinrichtung 21 entlang der Schiebeführung 22 in Fahrzeuglängsrichtung 14 nach vorne wandert (vergleiche 4b, 4c).
  • In der Verstaustellung 6 (vergleiche 4d) ist der Ladeboden 8 im Wesentlichen vertikal verlaufend angeordnet, wobei die erste Schiebelagereinrichtung 20 am vertikal oberen Ende der Schiebeführung 23' angeordnet ist und die zweite Schiebelagereinrichtung 21 am vertikal unteren Ende der Schiebeführung 23' im Übergangsbereich zur Schiebeführung 22 angeordnet ist. In dieser Verstaustellung 6 weist die Oberseite 18 des Ladebodens 8 in Fahrtrichtung 14 gesehen nach hinten, die Unterseite 19 des Ladebodens 8 in Fahrtrichtung 14 gesehen nach vorne, z. B. hin zu den Rücksitzlehnen 4. Die hintere Begrenzungskante 16 ist bevorzugt benachbart zum Laderaumboden 40 des Kraftfahrzeugs 3 angeordnet oder berührt diesen. Die vordere Begrenzungskante 15 weist vertikal nach oben hin zum Dachhimmel des Kraftfahrzeuges 3. In dieser Stellung befindet sich die Gepäcknetzkassette 30 zwischen der Rücksitzlehne 4 und dem Ladeboden 8 in vertikal oberer Position und ist somit von der Einwirkung durch Gepäckstücke, welche im Laderaum 2 des Kraftfahrzeugs 3 angeordnet sind, geschützt. In dieser Stellung kann in einfacher Art und Weise das Gepäcknetz 31 ausgezogen und beispielsweise am Dachhimmel verankert werden. Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung bildet der Ladeboden 8 in seiner Verstaustellung 6 eine hochbelastbare Gepäckraumabtrennung, welche die Rücksitzlehnen 4 von der Einwirkung von Gepäckstücken bei scharfen Bremsungen oder bei einem Auffahrunfall freihält.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die erste Schiebeführung 22 in Fahrzeuglängsrichtung 14 nach hinten bis zu einem Randbereich der Laderaumöffnung 9 verlängert (vergleiche 5, Bezugszeichen 22') ausgebildet. Eine solche verlängerte Ausführung der Schiebeführung 22 ermöglicht es, den Ladeboden 8 ausgehend von seiner Ladestellung 5 in Fahrzeuglängsrichtung 14 nach hinten aus dem Laderaum 2 herauszuziehen und vollständig aus dem Laderaum 2 zu entfernen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung sind bei der Ausführung der erfindungsgemäßen Ladebodenanordnung 1 gemäß 1 bis 2d an der Unterseite 19 und bei der Ausführungsform gemäß den 4, 4a4d und 5 an der Oberseite 18 Gepäckbefestigungseinrichtungen, z. B. Haken oder Ösen 50 angeordnet, welche es ermöglichen, Gepäckstücke auf der Oberseite 18 des Ladebodens 8 in dessen Ladestellung 5 zu verzurren oder Gepäckstücke an der Unterseite 19 oder Oberseite 18 in der Verstaustellung 6 des Ladebodens 8 zu verzurren.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Ladeboden 8 als Hohlkörper ausgebildet, wobei im Hohlraum des Ladebodens 8 (vergleiche 6) eine Sicherheitstrennscheibe 60 in einem Scheibenschacht 61 ein- und ausfahrbar angeordnet ist. Die Sicherheitstrennscheibe 60 ist in vertikaler Anordnung des Ladebodens 8 aus der vertikal oberen Begrenzungskante ausfahrbar, so dass mittels der Sicherheitstrennscheibe 60 anstelle des Gepäcknetzes 31 oder zusätzlich zum Gepäcknetz 31 eine Laderaumabtrennung hin zur Fahrgastzelle verwirklicht werden kann. Dabei kann die Sicherheitstrennscheibe 60 in Schiebeführungen (nicht gezeigt) motorisch antreibbar sein, oder manuell ein- und ausfahrbar angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung können die Schiebeführungen 22, 23 oder 22, 23' auch als eine einzige, bogenförmige Führungsschiene ausgebildet sein, in denen die z. B. Schiebelagereinrichtungen 20, 21 gleitend gelagert sind, wobei der Verlauf der bogenförmigen Führungsschiene derart gewählt ist, dass eine Schwenkbewegung des Ladebodens 8 in die Schwenkrichtung 7 oder 7' ermöglicht ist.
  • Die Begriffe horizontal, vertikal, rechtwinklig sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit den beschriebenen Ausführungsbeispielen der Figuren zu sehen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Schiebeführungen 22, 23; 22, 23' mit einer Neigung zur Horizontalen, einer Neigung zur Vertikalen und mit einem vom rechten Winkel unterschiedlichen Winkel zueinander anzuordnen. Insbesondere kann es beispielsweise zweckmäßig sein, den Ladeboden 8 in seiner Verstaulage 6 in etwa der Neigung der Rücksitzlehnen 4 anzupassen.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Ladebodenanordnung 1 auch ohne weiteres derart im Fahrzeug 3 angeordnet sein, dass der Ladeboden 8 in seiner Ladestellung 5 eine vertikale Laderaumtrennung in einen vorderen und hinteren Teilladeraum bewirkt und in seiner Verstaustellung 6 z. B. auf dem Laderaumboden 40 des Fahrzeuges 3 aufliegt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ladebodenanordnung ist von besonderem Vorteil, dass sie über eine hohe Variabilität verfügt und zum einen eine Funktion als Ladeboden und zum anderen eine Funktion als Laderaumtrennung realisierbar ist. Außerdem kann vorteilhafterweise eine separat im Fahrzeug angeordnete Gepäcknetzaufbewahrungseinrichtung entfallen, da diese zweckmäßigerweise am Ladeboden befestigt werden kann. Dies hat einen positiven Einfluss auf das optische Erscheinungsbild des Laderaumes, benötigt einen verringerten Bauraum und spart separaten Laderaum einer Gepäcknetzaufbewahrungseinrichtung im Fahrzeug. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Ladeboden ohne eine wesentliche Verringerung des Laderaumvolumens ständig im Fahrzeug verbleiben kann und somit bei Bedarf immer verfügbar ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Ladeboden eine stabile und belastbare Abtrennungseinrichtung zur Vermeidung von Gepäckstückaufprall auf die Rücksitzlehnen verwirklichen kann. Dies erhöht die Sicherheit der Fondpassagiere. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass durch die Lagerung des Ladebodens in Schiebeführungen in einfacher Art und Weise und mit geringem Kosten- und Konstruktionsaufwand eine hoch belastbare Fläche gebildet wird, die auch größere Lasten ohne weiteres stabil tragen kann.
  • 1
    Ladebodenanordnung
    2
    Laderaum
    2a
    oberer Teilladeraum
    2b
    unterer Teilladeraum
    3
    Kraftfahrzeug
    4
    Sitzlehnen
    5
    Ladestellung
    6
    Verstaustellung
    7
    Pfeilrichtung (erste Schwenkrichtung)
    7'
    Pfeilrichtung (zweite Schwenkrichtung)
    8
    Ladeboden
    9
    Laderaumöffnung
    10
    erstes Laderaumklappenteil
    11
    zweites Laderaumklappenteil
    14
    Fahrtrichtung, Fahrzeuglängsrichtung
    14a
    Fahrzeughochachse
    15
    vordere Begrenzungskante
    16
    hintere Begrenzungskante
    17
    Seitenbegrenzungskanten
    18
    Oberseite
    19
    Unterseite
    20
    erste Schiebelagereinrichtung
    21
    zweite Schiebelagereinrichtung
    22
    erste Schiebeführungen
    23
    zweite Schiebeführungen
    25
    Pfeilrichtung
    30
    Gepäcknetzkassette
    31
    Gepäcknetz
    40
    Laderaumboden
    50
    Gepäckbefestigungseinheiten
    60
    Sicherheitstrennscheibe
    61
    Scheibenschacht

Claims (20)

  1. Ladebodenanordnung, insbesondere für einen Laderaum (2) eines Kraftfahrzeugs (3) mit einem Ladeboden (8), der aus einer Ladestellung (5) schwenkbar in eine Verstaustellung (6) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) mittels Schiebeführungen (22, 23; 22, 23') schwenkbar bewegbar gelagert ist.
  2. Ladebodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) aus einer horizontalen Ladestellung (5) in eine vertikale Verstaustellung (6) in einer Fahrtrichtung (14) gesehen hinter Sitzlehnen (4) bewegbar ist.
  3. Ladebodenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) aus einer vertikalen Ladestellung (5) in eine horizontale Verstaustellung (6) auf einen Laderaumboden (40) des Kraftfahrzeugs (3) aufliegend schwenkbar bewegbar ist.
  4. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) aus der Ladestellung (5) in die Verstaustellung (6) derart in einer ersten Schwenkrichtung (7) verschwenkbar ist, dass eine Oberseite (18) des Ladebodens (8) in der Verstaustellung (6) zu Sitzlehnen (4) weisend angeordnet ist.
  5. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) aus der Ladestellung (5) in die Verstaustellung (6) derart in einer zweiten Schwenkrichtung (7') verschwenkbar ist, dass eine Unterseite (19) des Ladebodens (8) in der Verstaustellung (6) zu Sitzlehnen (4) weisend angeordnet ist.
  6. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) in seiner Ladestellung (5) den Laderaum (2) des Kraftfahrzeugs (3) in einen oberen Teilladeraum (2a) und einen unteren Teilladeraum (2b) aufteilt.
  7. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) in seiner Ladestellung (5) den Laderaum (2) eines Kraftfahrzeugs (3) in einen vorderen Teilladeraum und einen hinteren Teilladeraum aufteilt.
  8. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) eine in Fahrtrichtung (14) vordere Begrenzungskante (15) und eine in Fahrtrichtung (14) hintere Begrenzungskante (16) sowie in einer Fahrzeugquerrichtung seitliche Begrenzungskanten (17) besitzt.
  9. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) im Bereich der Seitenbegrenzungskanten (17) Schiebelagereinrichtungen (20, 21) besitzt, mit denen der Ladeboden (8) in den Schiebeführungen (22, 23; 22, 23') schwenkbar gelagert ist.
  10. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführungen (22, 23; 22, 23') im Bereich von Laderaumseitenwänden des Fahrzeugs (3) angeordnet sind.
  11. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Schiebeführungen (22) etwa horizontal in Fahrzeuglängsrichtung im die zweiten Schiebeführungen (23) winklig, z. B. vertikal nach unten und vertikal nach oben zu den ersten Schiebeführungen (22) angeordnet sind.
  12. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebelagereinrichtungen (20, 21) entlang der Schiebeführungen (22, 23; 22, 23') verschiebbar gelagert sind.
  13. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) Arretiermittel zum Festlegen des Ladebodens (8) bezüglich der Schiebeführungen (22, 23; 22, 23') aufweist.
  14. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebelagereinrichtungen (20, 21) einen Stützabstand (d) zueinander aufweisen.
  15. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) eine Gepäcknetzeinrichtung (30, 31) besitzt.
  16. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführungen (22, 23; 22, 23') als eine bogenförmige Schiebeführung ausgebildet sind.
  17. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gepäcknetzeinrichtung (30, 31) auf derjenigen Seite (18, 19) des Ladebodens (8) angeordnet ist, welche in der Verstaustellung (6) des Ladebodens (8) vom Laderaum (2) des Kraftfahrzeugs (3) wegweist.
  18. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) Gepäckbefestigungseinrichtungen (50) besitzt.
  19. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) als Hohlkörper mit einem Scheibenschacht (61) ausgebildet ist, in dessen Innenraum eine Sicherheitstrennscheibe (60) verschiebbar gelagert ist.
  20. Ladebodenanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) aus dem Fahrzeug (3) entnehmbar ausgebildet ist.
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