DE10320527B3 - Trennvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum - Google Patents

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DE10320527B3 DE2003120527 DE10320527A DE10320527B3 DE 10320527 B3 DE10320527 B3 DE 10320527B3 DE 2003120527 DE2003120527 DE 2003120527 DE 10320527 A DE10320527 A DE 10320527A DE 10320527 B3 DE10320527 B3 DE 10320527B3
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Abstract

Eine Trennvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum mit wenigstens einem formstabilen Flächengebilde, das in einer Schutzposition aufrecht positioniert ist, ist bekannt. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist dem Flächengebilde wenigstens ein transparentes Scheibenelement zugeordnet, das translatorisch parallel zu dem Flächengebilde beweglich gelagert ist, und das in einer Schutzposition das Flächengebilde in Fahrzeughochrichtung verlängert. DOLLAR A Einsatz für Personenkraftwagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Trennvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum mit wenigstens einem formstabilen Flächengebilde, das in einer Schutzposition aufrecht positioniert ist.
  • Eine derartige Trennvorrichtung ist allgemein bekannt. Die bekannte Trennvorrichtung weist einen formstabilen Rahmen auf, in dem ein Trennnetz aufgespannt ist. Der Rahmen zusammen mit dem aufgespannten Trennnetz stellt ein formstabiles Flächengebilde dar. Der Rahmen mit Trennnetz ist schwenkbeweglich in einem Dachbereich eines Fahrzeuginnenraumes zwischen einer an dem Dachbereich anliegenden Ruheposition und einer bis etwa auf Höhe einer Fahrzeugbordkante nach unten verschwenkten Schutzposition beweglich gelagert. In der Schutzposition ist der Rahmen mit Trennnetz aufrecht, d.h. in einem Winkel zwischen 0° und 45° relativ zu einer Vertikalen, positioniert und stützt sich mit seiner Unterkante im Bereich einer Rückenlehne einer Fahrzeugsitzanordnung ab.
  • Eine derartige Trennvorrichtung ist auch aus der deutschen Patentschrift DE 100 39 789 C2 bekannt, die aus einer in einem Sitzkissen einer Fahrzeugrückbank untergebrachten Trennwand und Widerlagerelementen an der Karosserie besteht. Bei normalem Fahrbetrieb befindet sich die Sitzbank im Fond in Normalstellung, so dass darauf gesessen werden kann. Wird eine vergrößerte Ladefläche benötigt kann die Sitzbank mittels eines fest montierten Scharniers in Richtung der vorderen Sitzreihe weggeklappt werden und die Rückenlehne der hinteren Sitzreihe in eine Vertiefung im Fahrzeugboden, die vorher von der Sitzbank abgedeckt war, platzsparend hineingeklappt werden. Aus der Sitzbank ist nun eine steife oder eine gitternetzstrukturaufweisende Trennwand herausziehbar, die in Widerlagerelementen am Fahrzeughimmel eingehängt und gesichert werden kann.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 198 11 886 A1 ist eine Trennvorrichtung bekannt, bei der eine mit einem netzartig ausgebildeten Flächenabschnitt versehene Kopfstützvorrichtung in einer Rückenlehne eines Rücksitzes oder einer Rücksitzbank versenkbar ist. Im ausgefahrenen Zustand dient die Kopfstützvorrichtung als Trennvorrichtung um den sich hinter der Rückenlehne befindlichen Laderaum von der Fahrgastzelle abzutrennen.
  • In der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 57 572 A1 ist eine Laderaumtrennvorrichtung beschrieben, bei der Haltearme beweglich an der Drehachse befestigt sind. Diese Haltearme dienen zur seitlichen Befestigung einer textilen Laderaumabdeckung und ersetzen die Befestigungen der Laderaumabtrennung an einer Rückenlehne. Diese Drehachse der Haltearme ist parallel zur Drehachse der Rückenlehne angeordnet. So ist es möglich die Laderaumabtrennung auch bei umgeklappter Rückenlehne zu verwenden und das sowohl in teilweise als auch vollständig umgeklapptem Zustand der Rückenlehne.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Trennvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine verbesserte Trennfunktion für den Fahrzeuginnenraum bietet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Flächengebilde zwischen einer mit einem Fahrzeugboden bodenbündig angeordneten Abdeckposition und wenigstens einer aufrechten Schutzposition beweglich gelagert ist, und dass das Flächengebilde über eine Zwangsführungseinrichtung relativ zu dem Fahrzeugboden derart beweglich geführt ist, dass das Flächengebilde in wenigstens zwei in Fahrzeuglängsrichtung relativ zueinander beabstandete Schutzpositionen überführbar ist. Durch diese Lösung werden die Einsatzmöglichkeiten für die Trennvorrichtung gegenüber dem Stand der Technik erheblich erweitert. Zum einen bildet das Flächengebilde in der bodenbündigen Abdeckposition einen Teil des Fahrzeugbodens. Insbesondere kann das Flächengebilde in dieser Position auch eine Vertiefung in einem Laderaumboden überdecken, d.h. es weist eine Abdeckfunktion auf. In der aufrechten Schutzposition kann es als Trennwand dienen. Durch die Verlagerbarkeit des Flächengebildes in wenigstens zwei unterschiedliche Schutzpositionen ist eine variable Trennung des Fahrzeuginnenraumes ermöglicht. Das Flächengebilde kann als Trennwand in unterschiedlichen Bereichen des Fahrzeuginnenraumes aufgebaut werden, so dass eine variable Segmentierung des Fahrzeuginnenraumes erzielbar ist. Das Flächengebilde kann ein- oder mehrteilig gestaltet sein. Insbesondere kann das Flächengebilde auch mit wenigstens einem transparenten Scheibenelement gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungen versehen sein. Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich sowohl für den Einsatz bei Personenkraftwagen als auch bei Nutzkraftwagen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Zwangsführungseinrichtung wenigstens eine kombinierte Lineartührungs- und Schwenkkinematik auf, die einerseits fahrzeugseitig und andererseits am Flächengebilde angreift. Hierdurch wird eine stabile mechanische Lösung erzielt, um das Flächengebilde bei seinen Bewegungen zwischen der Abdeckposition und der Schutzposition definiert zu führen und vorzugsweise auch in den jeweiligen Endstellungen zu sichern.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Linearführungs- und Schwenkkinematik wenigstens einen Stützarm auf, der in wenigstens einer aufrechten Schutzposition des Flächengebildes in eine die Schutzposition sichernde Übertotpunktlage überführt ist. Dadurch wird eine besonders einfache, robuste und funktionssichere mechanische Stützung des Flächengebildes erzielt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das formstabile Flächengebilde in seiner Ruheposition einer Vertiefung des Fahrzeugbodens zugeordnet, und es ist ein benachbartes, bodenseitiges Abdeckelement vorgesehen, das bei in eine aufgestellte Schutzposition überführtem Flächengebilde in eine die Vertiefung abdeckende Schließposition überführbar ist. Dadurch ist gewährleistet, dass auch bei aufrechtstehendem Flächengebilde die Vertiefung in dem Fahrzeugboden abgedeckt ist. Das Flächengebilde kann in seiner Ruheposition entweder selbst zur Abdeckung der Vertiefung dienen oder es ist unterhalb eines zusätzlichen Abdeckelementes angeordnet, das die Vertiefung einschließlich des in der Vertiefung versenkten Flächengebildes überdeckt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Abdeckelement zwischen einer ein weiteres Abdeckelement überlagernden Dopplungsposition und einer fluchtend horizontal an das Abdeckelement anschließenden Deckposition beweglich gelagert. Vorzugsweise ist das Abdeckelement schwenkbeweglich, insbesondere mittels einer Scharnieranordnung, an dem weiteren Abdeckelement angeordnet. Alternativ kann das Abdeckelement auch linear verschiebbar auf oder unter dem weiteren Abdeckelement angeordnet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die beiden Abdeckelemente in der Dopplungsposition gemeinsam etwa die Dicke des formstabilen Flächengebildes auf. Diese Ausführungsform ist insbesondere vorteilhaft, falls das Flächengebilde zur Abdeckung der Vertiefung dient und falls in dem Flächengebilde, das vorzugsweise als Plattenanordnung gestaltet ist, wenigstens ein transparentes Scheibenelement integriert ist. Denn durch die Integration des Scheibenelementes weist das Flächengebilde zwangsläufig eine erheblich größere Dicke auf als diese für die benachbarten Abdeckelemente zur Abdeckung entsprechender Vertiefungen des Fahrzeugbodens benötigt wird. Durch die Dickenanpassung der Abdeckelemente ist auch in der Ruheposition des formstabilen Flächengebildes ein ebener Fahrzeugboden erzielbar.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in Fahrzeuglängsrichtung gesehen mehrere Vertiefungen in dem Fahrzeugboden für die Aufnahme wenigstens einer zusammenklappbaren Sitzanordnung vorgesehen, und das wenigstens eine formstabile Flächengebilde ist mittels bodenseitiger Führungsanordnungen in Fahrzeuglängsrichtung über wenigstens eine Vertiefung oder wenigstens eine zusammengeklappte Sitzanordnung hinweg verlagerbar geführt. Dadurch kann der Fahrzeuginnenraum wahlweise als Laderaum oder als Sitzbereich für Fahrzeuginsassen variiert werden. Das Flächengebilde kann als Trennwand äußerst variabel in Fahrzeuglängsrichtung verschoben werden, ohne dass die zwangsführende Verbindung mit dem Fahrzeugboden im Bereich versenkt angeordneter Sitzanordnungen aufgegeben werden muss. Diese Ausgestaltung eignet sich insbesondere für Großraumlimousinen oder auch für Nutzfahrzeuge zur Personen- und Ladegutbeförderung, insbesondere auch für Omnibusse.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird dem Flächengebilde wenigstens ein transparentes Scheibenelement zugeordnet, das translatorisch parallel zu dem Flächengebilde beweglich gelagert ist, und das in einer Schutzposition das Flächengebilde in Fahrzeughochrichtung verlängert. Vorzugsweise weist das Flächengebilde einen formstabilen Rahmen auf, in dem das ebenfalls formstabile Scheibenelement translatorisch beweglich gelagert ist. Der formstabile Rahmen kann Teil einer formstabilen Platten- oder Kastenanordnung sein. Alternativ ist es auch möglich, innerhalb des formstabilen Rahmens ein Trennnetz aufzuspannen, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Vorzugsweise erstreckt sich das Flächengebilde in seiner aufrechten Schutzposition von einem Fahrzeugboden aus bis etwa auf Höhe einer Fahrzeugbordkante. Das wenigstens eine Scheibenelement erstreckt sich in seiner ausgezogenen Schutzposition vorzugsweise bis zu einem Dachbereich des Fahrzeuginnenraumes. Durch die erfindungsgemäße Lösung ist über die gesamte Höhe des Fahrzeuginnenraumes eine stabile Trennwand erzielbar. Die Transparenz des wenigstens einen Scheibenelementes ermöglicht in der Schutzposition des Scheibenelementes einen einwandfreien Durchblick, so dass die Sicht insbesondere für einen Fahrer des Kraftfahrzeugs durch das in seine Schutzposition überführte Scheibenelement nicht beeinträchtigt ist. Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit denen sowohl Personen als auch Ladegut transportiert wird.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Flächengebilde analog einer Teilung einer Rückenlehnenanordnung geteilt gestaltet, wobei die wenigstens zwei Teile unabhängig voneinander beweglich angeordnet sind, und jedem Teil ist wenigstens ein Scheibenelement zugeordnet. Dadurch wird die Variabilität einer Laderaumvergrößerung erhalten, auch wenn das Flächengebilde unmittelbar hinter oder im Bereich einer Rückenlehnenanordnung positioniert ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Flächengebilde als Plattenanordnung gestaltet, in der das wenigstens eine Scheibenelement linear verschiebbar integriert ist. Das wenigstens eine Scheibenelement ist somit in seiner Ruheposition in der Plattenanordnung unsichtbar versenkt angeordnet. Sowohl die Plattenanordnung als auch das Scheibenelement sind derart formstabil gestaltet, dass ein sicherer Rückhalt von Ladegut auch bei durch einen Fahrzeugaufprall bewirkten Verzögerungen oder Beschleunigungen des Ladegutes erzielbar ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das wenigstens eine Scheibenelement in einer Schlitzführung der Plattenanordnung linear verschiebbar geführt, und eine in der Funktionsposition nach oben offene Seite der Schlitzführung ist durch einen beweglichen Deckel verschließbar. Dadurch wird das Scheibenelement optisch unsichtbar in seiner versenkten Ruheposition angeordnet. Zudem ist das Scheibenelement in seiner Ruheposition verschmutzungssicher gehalten.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung, die anhand der Zeichnungen dargestellt sind.
  • 1 zeigt schematisch in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht einen Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs mit einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trennvorrichtung,
  • 2 die Darstellung nach 1, wobei die Trennvorrichtung sich in einer gegenüber der Position nach 1 veränderten Zwischenstellung befindet,
  • 3 die Trennvorrichtung nach den 1 und 2 in einer ersten Schutzposition,
  • 4 die Trennvorrichtung nach 3 in einer zweiten Schutzposition,
  • 5 in perspektivischer Darstellung einen Teilbereich einer weiteren Ausführungsform eines mit einer Trennvorrichtung versehenen Fahrzeuginnenraumes,
  • 6 den Fahrzeuginnenraum nach 5 in einer Schutzposition der Trennvorrichtung,
  • 7 den Fahrzeuginnenraum nach den 5 und 6 in einer weiteren Schutzposition der Trennvorrichtung und
  • 8 einen Ausschnitt VIII des Fahrzeuginnenraumes gemäß 7.
  • Ein Kraftfahrzeug gemäß den 1 bis 4 stellt einen Kombi-Personenkraftwagen oder eine Großraumlimousine dar, die neben einem Fahrzeuginsassenbereich 1b einen Laderaum 1a innerhalb ihres Fahrzeuginnenraumes besitzen. Der Laderaum 1a ist – in normaler Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs gesehen – hinter einer Rückenlehnenanordnung 3 einer Fondsitzbank positioniert. Die Rückenlehnenanordnung 3 der Fondsitzbank ist nach vorne umkippbar, wodurch der Laderaum 1a nach vorne vergrößerbar ist (4). In einem Fahrzeugboden 2 des Laderaumes 1a sind – wie anhand der 1 bis 4 erkennbar ist – mehrere Vertiefungen 4, 5 vorgesehen, die nach oben durch lösbare Abdeckelemente 7, 8 verschlossen sind.
  • Eine – in normaler Fahrtrichtung gesehen – vordere Vertiefung 4 erstreckt sich über im wesentlichen die gesamte Breite des Laderaumes 1a und ist durch das sich ebenfalls über die Breite des Laderaumes 1a erstreckende Abdeckelement 7 verschlossen. Das Abdeckelement 7 ist mittels einer Scharnieranordnung 16 schwenkbeweglich an dem rückseitigen Abdeckelement 8 gelagert, wobei eine Scharnierachse der Scharnieranordnung 16 sich horizontal und in Fahrzeugquerrichtung erstreckt.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Abdeckelement 8 über die gesamte Breite des Laderaumes 1a. Die beiden Abdeckelemente 7 und 8 bilden in der in 1 dargestellten Schließposition für die Vertiefungen 4, 5 nahezu die gesamte Bodenfläche des Fahrzeugbodens 2 des Laderaumes 1a.
  • In der Vertiefung 4 ist unterhalb des Abdeckelementes 7 eine Trennvorrichtung in ihrer versenkten Ruheposition gelagert. Die Trennvorrichtung weist ein formstabiles Flächengebilde in Form einer Plattenanordnung 6 auf. Die Plattenanordnung 6 ist rahmen- oder kastenartig gestaltet und ist in ihrem Inneren mit einem Hohlraum versehen, in dem ein transparentes Scheibenelement 17 translatorisch verschiebbar integriert ist. Der Hohlraum innerhalb der Plattenanordnung 6 ist zu einem Stirnende hin offen, durch das das transparente Scheibenelement 17, das ebenfalls formstabil gestaltet ist, nach außen ausgezogen werden kann, um die durch die Plattenanordnung 6 gebildete Trennwand parallel und fluchtend zu verlängern. Die offene Stirnseite des Hohlraumes ist durch einen Deckel 13 verschließbar, der schwenkbeweglich an der Plattenanordnung 6 gehalten ist.
  • Die Plattenanordnung 6 erstreckt sich über nahezu die gesamte Breite des Laderaumes 1a und weist eine Länge auf, die in einer aufrechten Schutzposition (3 und 4) in Fahrzeughochrichtung ausgerichtet ist und sich etwa von dem Fahrzeugboden 2 bis zu einer Fahrzeugbordkante erstreckt. Die Scheibenanordnung 17 ist so weit nach oben ausziehbar, dass die Scheibenanordnung in der aufrechten Schutzposition der Plattenanordnung 6 sich zwischen der Fahrzeugbordkante und einem Dachbereich des Fahrzeuginnenraumes erstreckt. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine obere Stirnkante der Scheibenanordnung 17 mit einem Auszugprofil 18 versehen, das Halteelemente zur dachseitigen Fixierung der Scheibenanordnung 17 aufweist.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Scheibenanordnung durch ein einzelnes, transparentes Scheibenelement aus einem nicht splitternden Kunststoff gebildet. Vorzugsweise ist das Scheibenelement aus Polyacrylglas hergestellt. Die Scheibenanordnung 17 ist innerhalb der Plattenanordnung 6 translatorisch beweglich gelagert. Hierzu sind vorzugsweise Gleit- oder Wälzlagerführungen im Bereich des Hohlraumes der Plattenanordnung 6 vorgesehen.
  • Das Abdeckprofil 18 der Scheibenanordnung 17, das auf der oberen Stirnkante der Scheibenanordnung 17 befestigt ist, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit Halteelementen in Form von Einhängehaken versehen, die mit dachseitigen Halteaufnahmen zusammenwirken und eine Fixierung der Scheibenanordnung 6 in der aufrechten Schutzposition der Plattenanordnung 6 und in ausgezogener Position der Scheibenanordnung 17 erzielen.
  • Um eine definierte Führung der Plattenanordnung 6 zwischen den aufrechten Schutzpositionen gemäß den 3 und 4 und der versenkten Ruheposition gemäß 1 zu erzielen, ist eine Zwangsführungseinrichtung, vorliegend in Form einer Linearführungs-/Schwenkkinematik 9, 10, vorgesehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel von Hand bedient werden muss. Die Linearführung-/Schwenkkinematik weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel beidseitig der Plattenanordnung 6 jeweils einen gekröpften Stützarm 9 auf, wobei die Stützarme 9 im Bereich des Fahrzeugbodens mittels einer gemeinsamen Schwenklagerung 11 fahrzeugfest schwenkbeweglich angelenkt sind. Um eine synchronisierte Bewegung beider Stützarme 9 zu erzielen, sind die beiden Stützarme 9 in nicht näher dargestellter Weise über eine in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Verbindungswelle koaxial zu der Schwenkachse der Schwenklagerung 11 drehschlüssig miteinander verbunden. Jeder Stützarm 9 greift in eine Linearführung 10 der Plattenanordnung 6 ein, die als Schlitzführung an jeweils einer Seitenkante der Plattenanordnung 6 ausgeführt ist. Ein entsprechender Gelenkpunkt 12 jedes Stützarmes 9 ist mittels eines Gleitsteines oder Kulissenzapfens in der Schlitzführung 10 verschiebbar gelagert. Gleichzeitig ist eine Schwenkbeweglichkeit um eine zu der Schwenkachse der Schwenklagerung 11 parallele Schwenkachse des Gelenkpunktes 12 gegeben. Die Schlitzführung 10 auf jeder Seite der Plattenanordnung 6 verläuft parallel zu der Auszug- oder Einschubrichtung der Scheibenanordnung 17.
  • Um die Plattenanordnung 6 aus ihrer Ruheposition gemäß 1 in eine aufrechte Schutzposition gemäß 3 zu überführen, ist der Plattenanordnung 6 zusätzlich eine Schwenkhilfe 15 zugeordnet, die durch eine Schwenkhakenanordnung im Bereich des unteren Endes der Plattenanordnung 6 einerseits und durch korrespondierende Schwenkaufnahmen 15 im Fahrzeugboden andererseits gebildet sind. Beim Herausschwenken der Plattenanordnung 6 aus der Ruheposition innerhalb der Vertiefung 4 geraten die als gekrümmte Steckelemente dienenden Schwenkhaken vor die als gekrümmte Steckaufnahmen gestalteten, offenen Schwenkaufnahmen 15 und gleiten in diese hinein. Die Schwenkaufnahmen 15 und die zugeordneten Schwenkhaken sind derart ausgeführt, dass diese eine Schwenkachse bzw. eine Schwenkstütze für die Plattenanordnung 6 bilden. Um diese Schwenkachse wird die Plattenanordnung 6 daher aus ihrer Zwischenlage gemäß 2 in die aufrechte Schutzposition verschwenkt. Anschließend wird die Scheibenanordnung 17 nach oben ausgezogen und in nicht näher dargestellter Weise in dachseitigen Halterungen festgelegt. Die Lage der dachseitigen Halterungen wie auch die Lage der Schwenkaufnahmen 15 ist derart gewählt, dass die Plattenanordnung 6 in ihrer aufrechten Schutzposition gemäß 3 unmittelbar hinter der Rückenlehnenanordnung 3 positioniert ist.
  • Um das Herausbewegen der Plattenanordnung 6 aus der Vertiefung 4 zu ermöglichen, wurde das Abdeckelement 7 nach oben geschwenkt, so dass die Bewegung der Plattenanordnung 6 freigegeben wurde. Nach dem die Plattenanordnung 6 ihre Schutzposition gemäß 3 eingenommen hat, kann in einfacher Weise das Abdeckelement 7 wieder zurückgeschwenkt werden, so dass die Vertiefung 4 wieder verschlossen ist.
  • Um auch bei nach vorne umgeklappter Rückenlehnenanordnung 3 eine Trennwand in entsprechend erweitertem Laderaum aufbauen zu können, sind in der Rückenlehnenanordnung 3 Schwenkaufnahmen 14 vorgesehen, die analog zu den Schwenkaufnahmen 15 des Fahrzeugbodens ausgeführt sind. Die Plattenanordnung 6 kann in einfacher Weise aus der Schutzposition nach 3 herausbewegt werden, indem sie nach oben gezogen wird, wodurch die Schwenkhaken zwangsläufig aus den Schwenkaufnahmen 15 herausgezogen werden. Die Stützarme 9 sind derart ausgeführt, dass eine weitere Schwenkbewegung in gleicher Schwenkrichtung ohne weiteres möglich ist. Die Plattenanordnung 6 wird daher in Fahrtrichtung nach vorne verlagert, bis die Schwenkhaken in die Schwenkaufnahmen 14 im Bereich der umgeklappten Rückenlehne 3 eingreifen. Nun werden die Stützarme 9 im Bereich ihrer Gelenkpunkte 12 in der jeweiligen Schlitzführung 10 nach unten gedrückt bis zur unteren Endlage der Schlitzführungen 10. In dieser Position nehmen die Stützarme 9 aufgrund ihrer Kröpfung eine Übertotpunktlage ein, in der sie eine stabile Stützung für die Plattenanordnung 6 bilden. Eine zusätzliche Stützung oder Halterung ist daher nicht unbedingt erforderlich. Ergänzend kann dennoch die Scheibenanordnung 17 mittels des Halteprofiles 18 in dachseitigen Halterungen fixiert werden, die ergänzend zu den weiter hinten liegenden dachseitigen Halterungen fahrzeugseitig angebracht sind.
  • In entsprechend umgekehrter Bewegungsreihenfolge kann die Plattenanordnung 6 mit der integrierten Scheibenanordnung 17 wieder in die Ruheposition gemäß 1 überführt werden.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel werden die entsprechenden Bewegungen der Plattenanordnung 6 oder der Scheibenanordnung 17 manuell veranlasst. Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind der Zwangsführungseinrichtung zur Bewegung der Plattenanordnung wie auch der Scheibenanordnung jeweils Antriebsmittel zugeordnet, um wenigstens in einer Bewegungsrichtung die entsprechenden Bewegungen durchführen oder zumindest unterstützen zu können. Geeignete Antriebsmittel sind sowohl mechanische Federspeicher oder Federmotoren als auch elektrische, pneumatische oder hydraulische Antriebe.
  • Bei der Ausführungsform nach den 5 bis 8 weist ein Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahrzeugs im Bereich eines Fahrzeugbodens 2c wenigstens eine Vertiefung auf, in die eine Sitzanordnung oder wenigstens eine Rückenlehnenanordnung 3a einer Sitzanordnung versenkt werden kann. Der Fahrzeugboden ist mit in Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden, seitlichen Führungsschienen 19 versehen, die fahrzeugbodenseitig verankert sind. Eine Rückseite jeder Rückenlehnenanordnung 3a weist Bodenschienenabschnitte 19 auf, die in horizontal umgeklappter Ruheposition der Rückenlehnenanordnung 3a mit den Bodenschienen 19 des Fahrzeugbodens fluchten. Die Rückenlehnenanordnung 3a kann ein- oder mehrteilig gestaltet ist. Der Fahrzeugboden kann entweder derart ausgeführt sein, dass er lediglich eine Vertiefung für die Aufnahme einer einzelnen Rückenlehnenanordnung 3a aufweist, oder auch derart, dass in Fahrzeuglängsrichtung verteilt mehrere muldenartige Vertiefungen in Abstand zueinander im Fahrzeugboden angeordnet sind. Dementsprechend sind dann auch mehrere Sitzanordnungen vorgesehen. Hierdurch ist ein variables Raumkonzept zu dem Fahrzeuginnenraum erzielbar, indem mehrere Sitzreihen entfernt oder – je nach Bedarf – hinzugefügt werden können. In horizontal umgeklappter Ruheposition schließen die Rückseiten der Rückenlehnen im wesentlichen bündig mit der übrigen Horizontalfläche des Fahrzeugbodens 2c ab, so dass sich ein entspre chend vergrößerter Frei- oder Laderaum ergibt. Diese Lösung ist insbesondere für Nutzkraftwagen für den Personentransport, insbesondere für Omnibusse, einsetzbar.
  • Um auch bei einem derart variablen Raumkonzept eine entsprechende Trennvorrichtung variabel aufbauen zu können, weist die Trennvorrichtung ähnlich dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4 eine formstabile Plattenanordnung 6a auf, in der eine transparente Scheibenanordnung 17a ausziehbar integriert angeordnet ist. Die Plattenanordnung 6a ist rahmen- oder kastenförmig analog der anhand der 1 bis 4 beschriebenen Plattenanordnung gestaltet, so dass die Scheibenanordnung 17a nach oben aus der Plattenanordnung 6a herausgezogen oder in dieser versenkt werden kann. Die Plattenanordnung 6a erstreckt sich zwischen den gegenüberliegenden Bodenschienen 19 und ist mit Hilfe von kombinierten Schwenk-/Gleitköpfen 23 in entsprechenden Führungsschienenabschnitten 20 der Bodenschienen 19 zum einen in Fahrzeuglängsrichtung linear beweglich und zum anderen um die Schwenkachse der Schwenk-/Gleitköpfe schwenkbeweglich gelagert. Die Plattenanordnung 6 kann in ihrer horizontalen Ruheposition versenkt zwischen den Bodenschienen 19 angeordnet sein (5). Die Plattenanordnung 6 kann in ihre aufrechte Schutzposition gemäß 6 verschwenkt werden, wobei sie dann in den entsprechend ausgesparten Bereich der Rückenlehnenanordnung 3a zwischen den gegenüberliegenden Bodenschienenabschnitten 19 eingreift.
  • Die Führungsschienenabschnitte 20 der Bodenschienen 19 zur Linearführung und Schwenkführung der Plattenanordnung 6a sind oberhalb der Rückseite der Rückenlehnenanordnung 3a angeordnet, sobald die Rückenlehnenanordnung 3a in ihre horizontale Ruhelage überführt ist. Die Plattenanordnung 6a kann daher in einfacher Weise über die entsprechenden Bodenschienenabschnitte 20 über die Rückenlehnenan ordnung 3a hinweggeschoben und an geeigneter Stelle in ihrer aufrechten Schutzposition fixiert werden.
  • Zwischen den Bodenschienen 19 ist benachbart hinter dem für die Plattenanordnung 6a vorgesehenen Aussparungsbereich eine Deckplattenanordnung 21 vorgesehen, die in der Darstellung gemäß 6 aus einem gedoppelt liegenden Plattenpaar gebildet ist. In der Dopplungsstellung entspricht die Dicke des Plattenpaares 21 etwa der Dicke der Plattenanordnung 6a. Um die Vertiefung, die gemäß 6 und 7 durch das Aufrechtstellen der Plattenanordnung 6a entstanden ist, im Fahrzeugboden zu überdecken, kann eine Platte des Plattenpaares 21 in einfacher Weise nach vorne geklappt werden.
  • Die Bodenschienenabschnitte 19 sind mit der Rückseite der Rückenlehnenanordnung 3a fest verbunden. Zusätzlich zu den Führungsschienenabschnitten 20 weisen die Bodenschienen 19 wie auch die Bodenschienenabschnitte 19 auf Höhe der Rückenlehnenanordnung 3a nach oben offene Führungsnuten auf, in die geeignete Halte- oder Führungselemente einsetzbar und in diesen verschiebbar sind.

Claims (14)

  1. Trennvorrichtung für einen Fahrzeuginnenraum mit wenigstens einem formstabilen Flächengebilde, das in einer Schutzposition aufrecht positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (6, 6a) zwischen einer mit einem Fahrzeugboden (2, 2c) bodenbündig angeordneten Abdeckposition und wenigstens einer aufrechten Schutzposition beweglich gelagert ist, und dass das Flächengebilde (6, 6a) über eine Zwangsführungseinrichtung (9 bis 12, 14, 15; 20, 23) relativ zu dem Fahrzeugboden derart beweglich geführt ist, dass das Flächengebilde in wenigstens zwei in Fahrzeuglängsrichtung relativ zueinander beabstandete Schutzpositionen überführbar ist.
  2. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwangsführungseinrichtung wenigstens eine kombinierte Linearführungs- und Schwenkkinematik (9 bis 12, 14, 15) aufweist, die einerseits fahrzeugseitig und andererseits am Flächengebilde (6) angreift.
  3. Trennvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Linearführungs- und Schwenkkinematik wenigstens einen Stützarm (9) aufweist, der in wenigstens einer aufrechten Schutzposition des Flächengebildes (6) in eine die Schutzposition sichernde Übertotpunktlage überführbar ist.
  4. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das formstabile Flächengebilde in seiner Ruheposition einer Vertiefung des Fahrzeugbodens zugeordnet ist, und dass wenigstens ein benachbartes, bodenseitiges Abdeckelement vorgesehen ist, das bei in eine aufgestellte Schutzposition überführtem Flächengebilde in eine die Vertiefung abdeckende Schließposition überführbar ist.
  5. Trennvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement zwischen einer ein weiteres Abdeckelement überlagernden Dopplungsposition und einer fluchtend horizontal an das Abdeckelement anschließenden Deckposition beweglich gelagert ist.
  6. Trennvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abdeckelemente in der Dopplungsposition gemeinsam etwa die Dicke des formstabilen Flächengebildes aufweisen.
  7. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bodenseitige, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufende Führungsschienen (19, 20) vorgesehen sind, in denen das Flächengebilde (6a) verschiebbar und verschwenkbar gelagert ist.
  8. Trennvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrzeuglängsrichtung gesehen mehrere Vertiefungen in dem Fahrzeugboden für die Aufnahme wenigstens einer zusammenklappbaren Sitzanordnung (3a) vorgesehen sind, und dass das wenigstens eine formstabile Flächengebilde (6a) mittels bodenseitiger Führungsanordnungen (20) in Fahrzeuglängsrichtung über wenigstens eine Vertiefung oder wenigstens eine zusammengeklappte Sitzanordnung hinweg verlagerbar geführt ist.
  9. Trennvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Antriebsmittel vorgesehen sind, um die Bewegung des wenigstens einen Scheibenelementes und/oder die Bewegung der Zwangsführungseinrichtung zu unterstützen oder zu steuern.
  10. Trennvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Flächengebilde (6, 6a) wenigstens ein transparentes Scheibenelement (17, 17a) zugeordnet ist, das translatorisch parallel zu dem Flächengbilde (6, 6a) beweglich gelagert ist und das in einer Schutzposition das Flächengebilde (6, 6a) in Fahrzeughochrichtung verlängert.
  11. Trennvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (6, 6a) sich in seiner aufrechten Schutzposition von einem Fahrzeugboden (2, 2c) bis etwa auf Höhe einer Fahrzeugbordkante erstreckt, und dass das wenigstens eine Scheibenelement (17, 17a) sich in seiner Schutzposition bis zu einem Fahrzeugdach erstreckt.
  12. Trennvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde analog einer Teilung einer Rückenlehnenanordnung geteilt gestaltet ist, wobei die wenigstens zwei Teile unabhängig voneinander beweglich angeordnet sind, und dass jedem Teil wenigstens ein Scheibenelement zugeordnet ist.
  13. Trennvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde als Plattenanordnung (6, 6a) gestaltet ist, in der das wenigstens eine Scheibenelement (17, 17a) linear verschiebbar integriert ist.
  14. Trennvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Scheibenelement (17, 17a) in einer Schlitzführung der Plattenanordnung (6, 6a) linear verschiebbar geführt ist, und dass eine in der Funktionsposition nach oben offene Seite der Schlitzführung durch einen beweglichen Deckel (13) verschließbar ist.
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