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Die
Erfindung betrifft ein Getriebe für eine Panikstange mit
- – einem
Basiselement, welches eine Befestigungsebene zur Anlage an einer
Tür, insbesondere
am Rahmen einer Tür
aufweist,
- – einer
im Basiselement drehbar gelagerten Vierkantaufnahme, deren Drehachse
sich senkrecht zur Befestigungsebene erstreckt, und
- – Übertragungselementen
zur Umsetzung einer zur Befestigungsebene hin gerichteten Bewegungskomponente
einer Panikstange in eine Drehbewegung der Vierkantaufnahme.
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Panikstangen
sind aus dem Stand der Technik in unterschiedlichen Ausführungsformen
bekannt und zeichnen sich dadurch aus, dass sich ein Betätigungselement
praktisch über
die gesamte Breite einer Tür
erstreckt, wobei die Bewegung des Betätigungselements in Richtung
der Tür
zu einem Öffnen eines
in der Tür
vorgesehenen Türschlosses
führt. Das
Betätigungselement
kann beispielsweise als über
zwei stirnseitige Hebel angelenkte Stange ausgebildet sein, welche
mittels einer Schwenkbewegung in Richtung eines Türblatts
bewegt werden kann. Alternativ ist es auch möglich, das Betätigungselement
als Druckbalken auszubilden, welcher über eine weitgehend lineare
Bewegung in Richtung eines Türblatts
verschoben werden kann.
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Bei
allen Ausführungsformen
bekannter Panikstangen ist es nötig,
die erläuterte
Bewegung des Betätigungselements
in eine Drehbewegung einer Vierkantaufnahme umzusetzen, da diese
Drehbewegung über
einen in der Vierkantaufnahme gehaltenen, mit einem Türschloss
gekoppelten Vier kant letztlich zu einem Öffnen des Schlosses führt. Um diese
Bewegungsumsetzung zu realisieren, wird in Verbindung mit Panikstangen
regelmäßig ein
geeignetes Getriebe vorgesehen, welches beispielsweise die eingangs
genannten Komponenten aufweisen kann.
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Nachteilig
an diesen bekannten Getrieben ist die Tatsache, dass sie nur in
vergleichsweise großvolumigen
Ausführungsformen
zur Verfügung
stehen, was bei bestimmten Einbausituationen dazu führen kann,
das ein solches Getriebe bzw. dessen Gehäuse bei einem Öffnen der
Tür an
einem angrenzenden Türflügel oder
an einer bzw. einem die zu öffnende Tür umgebenden
Türzarge
bzw. Blendrahmen anstößt, was
dann letztlich das gewünschte Öffnen be- oder
gar verhindert. Insbesondere bei Paniktüren muss eine derartige Behinderung
der Türöffnung natürlich unbedingt
vermieden werden.
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Hinzu
kommt, dass in jüngster
Zeit vermehrt Türen
mit sehr schmalen, die Türfüllung umgebenden
Rahmenelementen eingesetzt werden. Da sich bei der Montage eines
Getriebes für
eine Panikstange die Vierkantaufnahme immer zwingend im Bereich des
Rahmenelements befinden muss, da dort auch die Schlossnuss angeordnet
ist, ergibt es sich bei der Verwendung von schmalen Rahmen zwangsläufig, dass
das Getriebe für
die Panikstange einschließlich dessen
Gehäuse
sehr nahe am äußeren Umfang
der Tür
montiert werden muss, was die Gefahr der Behinderung beim Öffnen der
Tür zusätzlich vergrößert. Somit
ist es grundsätzlich
wünschenswert,
Getriebe für
Panikstangen umso kleiner auszubilden, je näher sie im Bereich des äußeren Umfangs
einer Tür
montiert werden.
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Nachteilig
an den aus dem Stand der Technik bekannten Getrieben ist folglich
die Tatsache, dass deren Volumen und damit auch das jeweils erforderliche
Gehäuse
so groß bemessen
ist, dass ein behinderungsfreies Öffnen einer Paniktür insbesondere bei
Paniktüren
mit schmalen Rahmen nicht sichergestellt werden kann.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Getriebe der Eingangs genannten
Art bereitzustellen, welches in jeder Einbausituation ein problemloses Öffnen einer
Paniktür
ermöglicht,
daher insbesondere bei Türen
mit sehr schmalen Rahmen eingesetzt werden und gleichzeitig auch
alle üblichen ästhetischen
Anforderungen erfüllen
kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere dadurch gelöst, dass
die Vierkantaufnahme zumindest bereichsweise mit einer Außenverzahnung
versehen ist, welche mit einem drehbaren Zahnelement in Wirkverbindung
steht, das von einem drehfest mit einer Panikstange koppelbaren
Antriebselement zu einer Drehbewegung beaufschlagbar ist, wobei
sich die Drehachsen des Zahnelements und der Vierkantaufnahme parallel
zueinander erstrecken. Dabei kann die Außenverzahnung entweder direkt
mit dem drehbaren Zahnelement kämmen
oder mit diesem über
weitere Zahnelemente bzw. Zahnräder
in Wirkverbindung stehen.
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Während die
Bestandteile von aus dem Stand der Technik bekannten Getrieben üblicherweise
derart um die Vierkantaufnahme herum angeordnet sind, dass sie sich
bei montiertem Getriebe in horizontaler Richtung ungefähr gleich
weit beidseits der Vierkantaufnahme erstrecken, wird es durch die
erfindungsgemäße Vorsehung
der Außenverzahnung der
Vierkantaufnahme und des Zahnelements möglich, diese Komponenten nur
auf einer Seite der Vierkantaufnahme anzuordnen, so dass bei einem
montierten erfindungsgemäßen Getriebe
praktisch sämtliche
Getriebebestandteile nur auf einer Seite einer durch die Drehachse
der Vierkantaufnahme verlaufenden Grenzebene angeordnet werden können. Auf der
anderen Seite die ser Grenzebene, welche sich bei montiertem Getriebe
in vertikaler Richtung erstreckt, müssen dann nur noch eine Hälfte der
Vierkantaufnahme und Bereiche der Vierkantaufnahmenlagerung angeordnet
werden. Somit sind an der Außenseite
der Vierkantaufnahme, also auf derjenigen Seite der Grenzebene,
in die sich das Betätigungselement
bzw. die Panikstange nicht erstreckt, nur vergleichsweise kleine
Bauelemente des Getriebes vorgesehen, so dass die Erstreckung des
Getriebes ausgehend von der Drehachse der Vierkantaufnahme nach
außen
minimiert wird. So wird es mit einem erfindungsgemäßen Getriebe
möglich,
dieses in größerem Abstand
zum äußeren Umfang
der Tür
anzuordnen als ein im Wesentlichen symmetrisch zur Vierkantaufnahme
ausgebildetes Getriebe gemäß Stand
der Technik. Durch diesen erfindungsgemäß vergrößerten Abstand wird sichergestellt,
dass sich eine Paniktür
in jeder Einbausituation problemlos und ohne Behinderung öffnen lässt.
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Dabei
wirkt es sich zudem vorteilhaft aus, dass durch die erfindungsgemäße Orientierung
der Drehachsen von Vierkantaufnahme und Zahnelement sowohl die Vierkantaufnahme
mit ihrer Außenverzahnung
als auch das Zahnelement in flacher Bauweise sehr nahe an der Befestigungsebene
des Basiselements angeordnet werden können, so dass das Getriebe
insgesamt im Bereich der Vierkantaufnahme und des Zahnelements sehr
flach aufgebaut werden kann. Dies bedeutet, dass in dem genannten Bereich
die Erstreckung des Gehäuses
des Getriebeelements senkrecht zur Befestigungsebene sehr gering
sein kann.
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Vorteilhaft
ist es, wenn sich die Außenverzahnung
der Vierkantaufnahme über
weniger als die Hälfte
ihres Umfangsbereichs erstreckt, wobei sie im Wesentlichen auf der
der Panikstange zugewandten Seite der Vierkantaufnahme angeordnet
ist. Wenn sich die Außenverzahnung
beispielsweise nur über einen
Winkelbereich von ungefähr
60° um die
Drehachse der Vierkantaufnahme herum erstreckt, kann sichergestellt
werden, dass so wohl in der Ruhe- als auch in der Betätigungsstellung
des erfindungsgemäßen Getriebes
zumindest der größere Bereich
der Außenverzahnung
immer auf derjenigen Seite der vorstehend genannten Grenzebene zu
liegen kommt, die der Panikstange zugewandt ist. Die Außenverzahnung
der Vierkantaufnahme kann dabei beispielsweise zwischen drei und
sechs, insbesondere vier Zähne
aufweisen.
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Das
mit der Außenverzahnung
der Vierkantaufnahme in Wirkverbindung stehende oder kämmende Zahnelement
wird erfindungsgemäß ebenfalls
bevorzugt auf der der Panikstange zugewandten Seite der Vierkantaufnahme
angeordnet. Die Zähne des
Zahnelements sind vorteilhafterweise entlang einer Kreisbogenlinie
angeordnet, deren Mittelpunkt in der Drehachse des Zahnelements
liegt. Dabei kann das Zahnelement beispielsweise zwischen zwei und fünf, insbesondere
drei Zähne
aufweisen.
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Außerhalb
seines mit Zähnen
versehenen Bereichs besitzt das Zahnelement bevorzugt einen sich
senkrecht zu seiner Drehachse erstreckenden Radialfortsatz, über welchen
es von einem geeigneten Antriebselement zu einer Drehbewegung veranlasst
werden kann.
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Das
mit der Panikstange drehfest koppelbare oder fest verbundene Antriebselement
kann gemeinsam mit der Panikstange um deren Drehachse drehbar sein.
Somit verlaufen dann die Drehachsen von Panikstange und Zahnelement
senkrecht zueinander, wobei gleichzeitig sichergestellt ist, dass
das Antriebselement der Panikstange zur Beaufschlagung des Radialfortsatzes
des Zahnelements geeignet ist. Über
das Antriebselement und den Radialfortsatz wird die Drehbewegung
der Panikstange also in eine Drehbewegung des Zahnelements umgesetzt, wobei
die Drehachsen der beiden Drehbewegungen senkrecht zueinander verlaufen.
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Bevorzugt
bildet das Basiselement einen Gehäuseabschnitt für die Vierkantaufnahme
und ihre Außenverzahnung
sowie für
das damit in Wirkverbindung stehende oder kämmende Zahnelement, wobei die
Abmessungen dieses Gehäuseabschnitts
senkrecht zur Befestigungsebene weniger als 18 mm und insbesondere
ungefähr
12 mm betragen. Eine solche flache Bauweise des genannten Gehäuseabschnitts ermöglicht es,
das Getriebe auf der der Panikstange abgewandten Seite der vorstehend
definierten Grenzebene so klein auszubilden, dass beim Öffnen einer Paniktür keinesfalls
Behinderungen auftreten können.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung weist das Basiselement zwei voneinander beabstandete
Lagerfortsätze
für eine
Panikstange auf, die sich senkrecht zur Befestigungsebene erstrecken.
Die Panikstange kann dann in ihrem getriebeseitigen Endbereich ausschließlich in
diesen beiden Lagerfortsätzen
gelagert werden. Bevorzugt ist es dabei, wenn sich beide Lagerfortsätze auf
der der Panikstange zugewandten Seite der Drehachse der Vierkantaufnahme
bzw. der vorstehend definierten Grenzebene befinden, so dass auf
der der Panikstange abgewandten Seite der Grenzebene keinerlei die Baugröße des Getriebegehäuses vergrößernde Elemente
vorgesehen werden müssen.
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Zwischen
den beiden Lagerfortsätzen
kann eine Spiralfeder vorgesehen sein, deren eines Ende am Basiselement
und deren anderes Ende an der Panikstange abstützbar ist. Diese Spiralfeder
kann dann dafür
sorgen, dass die Panikstange nach ihrer Betätigung wieder zurück in ihre
Ausgangsstellung bewegt wird, so dass anschließend eine erneute Betätigung der
Panikstange möglich
wird.
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Die
Erfindung erstreckt sich nicht nur auf ein Getriebe für eine Panikstange,
sondern auch auf komplette Panikstangen, welche mit einem erfindungsgemäßen Getriebe
ausgestattet sind.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen erläutert;
in diesen zeigen:
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1a eine
dreidimensionale Ansicht der unteren Hälfte eines erfindungsgemäßen Basiselements,
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1b eine
Seitenansicht der unteren Hälfte des
Basiselements gemäß 1a,
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1c eine
Ansicht der Unterseite der unteren Hälfte eines Basiselements gemäß den 1a und 1b,
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2a eine
dreidimensionale Ansicht der oberen Hälfte eines erfindungsgemäßen Basiselements,
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2b eine
Seitenansicht der oberen Hälfte des
Basiselements gemäß 2a,
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2c eine
Ansicht der Unterseite der oberen Hälfte eines Basiselements gemäß den 2a und 2b,
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3a eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Panikstange unter Weglassung
der oberen Hälfte
des Basiselements in unbetätigter
Stellung,
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3b eine
Seitenansicht der Anordnung gemäß 3a,
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4a eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Panikstange unter Weglassung
der oberen Hälfte
des Basiselements in Betätigungsstellung,
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4b eine
Seitenansicht der Anordnung gemäß 4a,
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5 eine
Draufsicht auf ein in einer Anordnung gemäß den 3 und 4 eingesetzten Zahnelements,
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6 eine
dreidimensionale Ansicht eines in einer Anordnung gemäß den 3 und 4 eingesetzten
Antriebselements,
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7a eine
Ansicht gemäß 3a bei
aufgesetzter oberer Hälfte
des Basiselements,
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7b eine
Seitenansicht einer Anordnung gemäß 7a, und
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8 eine
schematische Ansicht einer mit einer Panikstange versehenen Tür zur Verdeutlichung
der der Erfindung zugrundeliegenden Problematik.
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Die
untere Hälfte 10 eines
erfindungsgemäßen Basiselements
besitzt eine Unterseite, welche die erfindungsgemäß vorgesehene
Befestigungsebene 12 bildet, die bei montiertem Getriebe
flächig
an einer Tür
oder einem Türrahmen
anliegt. Diese untere Hälfte 10 des
Basiselements besitzt ferner eine im Wesentlichen ovale Form mit
einem sich seitlich erstreckenden Fortsatz 14, an dessen
Endbereich ein Lagerfortsatz 16 angeformt ist, der sich
senkrecht zum Fortsatz 14 und senkrecht zur Befestigungsebene 12 erstreckt.
Im Lagerfortsatz 16 ist eine kreisrunde Durchbrechung 18 vorgesehen,
deren Innenwandung als Lagerfläche
für die
Drehwelle einer Panikstange dient.
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Der
im Wesentlichen ovale Grundkörper
der unteren Hälfte 10 des
Basiselements besitzt eine vergleichsweise große, kreisrunde Durchbrechung 20, welche
letztlich eine Lagerhülse
für eine
Vierkantaufnahme bildet, so dass eine in die Durchbrechung 20 eingesetzte
Vierkantaufnahme um eine senkrecht zur Befestigungsebene 12 verlaufende
Achse drehbar ausgeführt
werden kann.
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Ferner
besitzt die untere Hälfte 10 des
Basiselements im Bereich des Fortsatzes 14 eine weitere kreisrunde
Durchbrechung 22, die als Lager für ein Zahnelement dient.
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Schließlich sind
in der unteren Hälfte 10 des Basiselements
weitere Durchbrechungen vorgesehen, die zur Befestigung des erfindungsgemäßen Getriebes
an einer Tür
oder einem Türrahmen
dienen. Diesem Zweck dient auch ein Positionierzapfen 24,
welcher an die untere Hälfte 10 des
Basiselements angeformt ist und sich ausgehend von der Befestigungsebene 12 senkrecht
von dieser weg erstreckt.
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Die
obere Hälfte 26 des
Basiselements gemäß den 2a bis 2c weist
ebenfalls einen im Wesentlichen ovalen Grundkörper auf, welcher fluchtend
auf den Grundkörper
der unteren Hälfte 10 des Basiselements
auf legbar ist, so dass die beiden Hälften 10, 26 in
zusammengesetzter Form letztlich ein einheitliches Gebilde bzw.
Gehäuse
darstellen.
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Ebenso
wie die untere Hälfte 20 des
Basiselements besitzt auch die obere Hälfte 26 des Basiselements
zwei kreisrunde Durchbrechungen 28, 30, welche
bei zusammengesetztem Basiselement mit den Durchbrechungen 20, 22 der
unteren Hälfte 10 des
Basiselements fluchten und somit ebenfalls Lagerflächen für eine Vierkantaufnahme
und ein Zahnelement bilden.
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Weitere
Durchbrechungen der oberen Hälfte 26 des
Basiselements fluchten mit den weiteren Durchbrechungen der unteren
Hälfte 10 des
Basiselements und dienen ebenfalls der Befestigung des erfindungsgemäßen Getriebes
an einer Tür
oder einem Türrahmen.
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Vom
ovalen Grundkörper
der oberen Hälfte 26 des
Basiselements erstreckt sich ebenfalls ein seitlicher Fortsatz 32,
in welchem der wesentliche Bereich der Durchbrechung 30 ausgebildet
ist, der zur Lagerung des Zahnelements dient. Wenn die untere Hälfte 10 und
die obere Hälfte 26 des
Basiselements zusammengesetzt sind, sind auch deren Fortsätze 14 und 32 fluchtend
miteinander ausgerichtet, wobei der Fortsatz 32 der oberen
Hälfte 26 des
Basiselements kürzer
ist als der Fortsatz 14 der unteren Hälfte 10 des Basiselements.
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An
den ovalen Grundkörper
der oberen Hälfte 26 des
Basiselements ist ein weiterer Lagerfortsatz 34 angeformt,
welcher sich senkrecht von dem genannten Grundkörper weg erstreckt. Auch in
diesem Lagerfortsatz 34 ist eine kreisrunde Durchbrechung 36 ausgebildet,
welche wiederum als Lagerfläche
für eine
Welle dient, um die eine Panikstange drehbar gelagert ist. Wenn
die untere Hälfte 10 und
die obere Hälfte 26 des
Basiselements zusammengesetzt sind, sind die beiden Durchbrechungen 18 und 36 der parallel
zueinander verlaufenden Lagerfortsätze 16 und 34 derart
miteinander ausgerichtet, dass eine mit einer Panikstange verbundene
Welle durch beide Durchbrechungen 18, 36 hindurchgeschoben
werden kann, so dass letztlich die Drehachse der genannten Welle
durch die Mittelpunkte der Durchbrechungen 18, 36 verläuft.
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An
ihren im zusammengesetzten Zustand einander zugewandten Seiten besitzen
die untere Hälfte 10 und
die obere Hälfte 26 des
Basiselements jeweils in geeigneter Weise ausgeformte Aussparungen 38, 40,
die im zusammengesetzten Zustand von unterer Hälfte 10 und oberer
Hälfte 26 des
Basiselements ein Gehäuse
für eine
Außenverzahnung
einer Vierkantaufnahme und ein damit kämmendes Zahnelement bilden.
Die beiden letztgenannten Komponenten werden also durch die beiden
Hälften 10, 26 des Basiselements
zumindest im Wesentlichen gekapselt.
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Die 3a und 3b zeigen
die untere Hälfte 10 des
Basiselements gemäß 1, in welche nun zum einen eine Vierkantaufnahme 42 und
zum anderen ein Zahnelement 44 eingesetzt sind.
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Die
Vierkantaufnahme 42, die sich durch die untere Hälfte 10 des
Basiselements hindurch erstreckt und somit über die Befestigungsebene 12 hervorsteht,
ist entlang eines Abschnitts von ungefähr 60° entlang ihres Umfangs mit einer
Außenverzahnung 54 versehen,
die aus insgesamt vier Zähnen besteht.
In entsprechender Weise ist das Zahnelement 44 mit insgesamt
drei Zähnen 56 ausgestattet, welche
mit den Zähnen
der Außenverzahnung 54 kämmen.
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Die
vorstehend bereits definierte Grenzebene A, welche durch die Drehachse
der Vierkantaufnahme 42 und in montierter Stellung des
erfindungsgemäßen Getriebes
vertikal verläuft,
ist in 3a gestrichelt einge zeichnet.
Aus 3a ist ferner ersichtlich, dass sich der wesentliche
Bereich der Außenverzahnung 54 der
Vierkantaufnahme 42 sowie das Zahnelement 44 auf
der einer Panikstange 46 zugewandte Seiten der Grenzebenen
A befinden.
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Die
Panikstange 46 ist mit einer stirnseitig vorgesehenen Welle
durch die kreisrunde Durchbrechung 18 des Lagerfortsatzes 16 gesteckt,
wobei diese Welle drehfest mit einem Antriebselement 48 gekoppelt
ist, welches sich auf der der Panikstange 46 abgewandten
Seite des Lagerfortsatzes 16 befindet. Die genannte Welle
erstreckt sich also in das Antriebselement 48 hinein und
auch darüber
hinaus, was jedoch aus 3a nicht ersichtlich ist, da
hier der Endbereich der genannten Welle nicht gezeichnet wurde, um
so das Zahnelement 44 nicht zu verdecken.
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Das
Zahnelement 44 besitzt in einem Bereich, welcher den Zähnen 56 im
Wesentlichen gegenüberliegt,
einen Radialfortsatz 52, welcher von einem Ansatz 50 des
Antriebselements 48 beaufschlagbar ist. Durch den mit dem
Radialfortsatz 52 zusammenwirkenden Ansatz 50 des
Antriebselements 48 lässt
sich also eine Drehbewegung der Panikstange 46 um die im
Lagerfortsatz 16 gehaltene Welle in eine Drehbewegung des
Zahnelements 44 umsetzen, wobei die Drehachsen von Panikstange 46 bzw.
Antriebselement 48 und Zahnelement 44 senkecht
zueinander verlaufen.
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Eine
Drehbewegung des Zahnelements 44 entgegen dem Uhrzeigersinn
gemäß 3a führt dann
letztlich zu einer Stellung gemäß den 4a und 4b. 4a kann
entnommen werden, dass aufgrund des Kämmens der Außenverzahnung 54 der
Vierkantaufnahme 42 mit dem Zahnelement 44 eine
Verdrehung der Vierkantaufnahme um ihre senkrecht zur Zeichenebene
der 4a verlaufende Drehachse erfolgt, wobei die Drehrichtung
der Vierkantaufnahme bei den Darstellungen gemäß den 3a und 4a dem
Uhrzeigersinn entspricht. Durch eine solche Drehung der Vierkantaufnahme 42 kann
dann letztlich die gewünschte
Schlossbetätigung
erfolgen.
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5 zeigt
eine Draufsicht auf das Zahnelement 44, welches in den
Durchbrechungen 22, 30 des Basiselements 10, 26 gelagert
ist. Neben den drei Zähnen 56 ist
aus 5 besonders anschaulich der Radialfortsatz 52 ersichtlich,
welcher diametral gegenüber
einem der Zähne 56 angeordnet
ist und sich radial nach außen
erstreckt.
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6 zeigt
in dreidimensionaler Ansicht das Antriebselement 48, welches
mit der Welle einer Panikstange 46 drehfest koppelbar ist.
Die in 6 nicht dargestellte Welle verläuft dabei
durch ein zentrales Langloch 58 des Antriebselements 48,
wobei die Welle in diesem Langloch 58 formschlüssig aufgenommen
wird, so dass eine relative Verdrehung zwischen Antriebselement 48 und
Welle nicht möglich
ist. Besonders gut ersichtlich ist aus 6 der Ansatz 50,
welcher sich radial vom Mittelpunkt des Antriebselements 48 weg
erstreckt und welcher dazu geeignet ist, den Radialfortsatz 52 des
Zahnelements 44 zu beaufschlagen.
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Gemäß den 7a und 7b sind
die beiden Hälften 10, 26 des
Basiselements zusammengesetzt, so dass sich in diesem Fall die mit
der Panikstange 46 verbundene Welle 60 durch beide
Lagerfortsätze 16, 34 der
unteren Hälfte 10 und
der oberen Hälfte 26 des
Basiselements hindurch erstreckt.
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Zwischen
den beiden Lagerfortsätzen 16, 34 ist
eine Spiralfeder 62 vorgesehen, deren eines Ende an der
oberen Hälfte 26 des
Basiselements und deren anderes Ende an der Welle 60 der
Panikstange 46 abgestützt
ist.
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Auf
diese Weise kann die Spiralfeder 62 eine Vorspannung der
Panikstange in ihre unbetätigte
Position gemäß den 3 und 7 bewirken.
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8 zeigt
einen an einer nur abschnittsweise dargestellten Tür 64 mit
schmalem Rahmen 66 angebrachte Panikstange 68,
welcher ein von einem Gehäuse 70 verdecktes
Getriebe ansteuert. Die Tür 64 grenzt
dabei an eine Türzarge,
einen Blendrahmen, einen zweiten Türflügel oder eine Wand 72 an, in
welcher sich ein nicht dargestelltes Schließblech zur Verriegelung der
Tür 64 befindet.
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Bei Öffnung der
Tür 64 durch
eine Betätigung
der Panikstange 68 wird die Tür 64 in Pfeilrichtung
verschwenkt, was dazu führt,
dass der vom Rahmen 66 abgewandte Bereich der Außenseite
des Gehäuses 70 (in 8 schraffiert
dargestellt) an einem Eckbereich der Wand 72 (in 8 ebenfalls schraffiert
dargestellt) anstößt und dadurch
eine weitere Öffnungsbewegung
der Tür 64 be-
oder verhindert.
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Dieses
Problem wird erfindungsgemäß dadurch
beseitigt, dass das Volumen des Gehäuses 70 aufgrund eines
verkleinerten und bereichsweise auf die Seite der Panikstange 68 verlegten
Getriebes verringert wird, wobei insbesondere der Abstand zwischen
der Außenseite
des Gehäuses 70 und
der Wand 72 vergrößert werden
kann. Gleichzeitig wird sichergestellt, dass die Bauhöhe des Gehäuses 70, also
seine Erstreckung senkrecht zur Ebene der Tür 64 nicht größer, sondern
möglichst
kleiner wird.
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- 10
- untere
Hälfte
des Basiselements
- 12
- Befestigungsebene
- 14
- Fortsatz
- 16
- Lagerfortsatz
- 18
- Durchbrechung
- 20
- Durchbrechung
- 22
- Durchbrechung
- 24
- Positionierzapfen
- 26
- obere
Hälfte
des Basiselements
- 28
- Durchbrechung
- 30
- Durchbrechung
- 32
- Fortsatz
- 34
- Lagerfortsatz
- 36
- Durchbrechung
- 38
- Aussparung
- 40
- Aussparung
- 42
- Vierkantaufnahme
- 44
- Zahnelement
- 46
- Panikstange
- 48
- Antriebselement
- 50
- Ansatz
- 52
- Radialfortsatz
- 54
- Außenverzahnung
- 56
- Zähne
- 58
- Langloch
- 60
- Welle
- 62
- Spiralfeder
- 64
- Tür
- 66
- Rahmen
- 68
- Panikstange
- 70
- Gehäuse
- 72
- Wand