DE102005044164B4 - System zum Anbringen einer Komponente in einem Computersystem - Google Patents

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Abstract

Ein Ausführungsbeispiel ist ein System zum Anbringen einer Komponente in einem Computersystem, das folgende Merkmale aufweist: eine Halterung, die eine Mehrzahl von Zugangspunkten aufweist, die ermoglichen, dass die Komponente an der Halterung befestigt wird, und die eine Mehrzahl von Anbringpunkten aufweist, die ermöglichen, dass die Halterung an dem Computersystem befestigt wird; einen Hohlraum in dem Computersystem, der dazu gebildet ist, die Halterung mit der Komponente aufzunehmen, und der eine Mehrzahl von Anbringpfosten aufweist, von denen jeder einem jeweiligen Anbringpunkt der Mehrzahl der Anbringpunkte entspricht; und eine Abdeckung, die dazu gebildet ist, über den Hohlraum zu passen, und die eine Mehrzahl von Zugangspunkten aufweist, von denen jeder einem jeweiligen Anbringpunkt und einem jeweiligen Anbringpfosten entspricht, wobei die Mehrzahl von Zugangspunkten ermöglicht, dass jeder jeweilige Anbringpunkt durch den zugeordneten Zugangspunkt an dem jeweiligen Anbringpfosten befestigt wird.

Description

  • Diese Anmeldung bezieht sich allgemein auf einen Computer und insbesondere auf ein Komponentenanbringschema.
  • Manche Computersysteme weisen ein intern angebrachtes Festplattenlaufwerk auf, das nicht seitens eines Verbrauchers/Benutzers ausgetauscht werden kann. Andere Systeme weisen Festplattenlaufwerke auf, die nicht dauerhaft in einem Computersystem angebracht sind, was einen Benutzer befähigt, ein Festplattenlaufwerk durch ein anderes Festplattenlaufwerk zu ersetzen.
  • Folglich muss der Mechanismus, der das Festplattenlaufwerk an dem Computer anbringt, sowohl die Übertragung von Stößen auf das Festplattenlaufwerk minimieren als auch es einem Computerbenutzer ermöglichen, das Festplattenlaufwerk rasch und problemlos auszutauschen. Derartige Anbringmechanismen arbeiten üblicherweise in einem von zwei Modi.
  • In dem ersten Modus ist das Festplattenlaufwerk starr an dem Rahmen des Computers angebracht. Die starre Anbringung verbindet das Festplattenlaufwerk derart mit dem Computer, dass das Festplattenlaufwerk dieselbe Bewegung wie der Computer erfährt, und sie verhindert, dass sich das Festplattenlaufwerk unabhängig von dem Computer bewegt. Jedoch sind starre Anbringungen für einen Verbraucher/Benutzer schwierig zu benutzen. Wenn das Ersatz-Festplattenlaufwerk nicht korrekt angebracht wird, so gehen die Vorteile der starren Anbringung verloren, und es wird wahrscheinlicher, dass das Ersatz-Festplattenlaufwerk Schäden auf Grund von Stößen oder Erschütterungen erleidet.
  • Ein derartiges starres Anbringsystem verwendet einen mit einem Schlitz versehenen Verbinder in dem Computer, der das Festplattenlaufwerk auf schiebbare Weise aufnimmt. Ein Ende des Laufwerks wird durch den Verbinder gehalten. Das andere Ende des Laufwerks wird durch zwei Flügel gehalten, die an dem Laufwerk befestigt sind und durch zwei keilförmige Schlitze in dem Computer aufgenommen werden. Die Schlitze üben eine Druckkraft auf die Flügel aus. Eine Arretierschraube wird anschließend in den Computer platziert, um eine Bewegung des Laufwerks zu verhindern. Die Arretierschraube befestigt das Laufwerk nicht direkt an dem Computer, sondern verhindert vielmehr, dass sich das Laufwerk aus dem Computer herausbewegt.
  • In dem zweiten Modus ist das Festplattenlaufwerk elastisch angebracht. Das Festplattenlaufwerk ist von einem Puffermaterial umgeben, das Stöße oder Erschütterungen, die das Festplattenlaufwerk erfährt, dämpft. Da das Festplattenlaufwerk nicht direkt an dem Rahmen angebracht ist, kann ein Verbraucher/Benutzer leichter mit dieser Art Anbringung arbeiten als mit der starren Anbringung. Überdies kann diese Art der Anbringung über verschiedene Produktlinien hinweg verwendbar sein. Da die starre Anbringung mit einem Rahmenbauglied verbunden werden muss, können die Anbringungsposition und der Anbringungsmechanismus bei unterschiedlichen Produkten unterschiedlich sein. Alternativ dazu kann die Position und/oder der Anbringmechanismus bei der Pufferanbringung über verschiedene Produktlinien hinweg dieselbe bzw. derselbe sein, da kein Rahmenbauglied benötigt wird. Jedoch erfordern die Puffermaterialien einen zusätzlichen Raum von 4–6 Millimetern um das Festplattenlaufwerk herum. Raum ist bei mobilen Computern ein einschränkender Faktor, und somit wird für diese Art der Anbringung mehr Raum benötigt als für die starre Anbringung.
  • Die US 5,124,887 A offenbart einen tragbaren Computer, bei dem eine Abdeckung gleichzeitig eine Halterung für eine Einsatzeinheit bildet.
  • Die DE 9215602 U1 offenbart einen tragbaren Computer mit einem Festplattenlaufwerk, wobei eine Festplattenlaufwerkeinheit rückziehbare Einschubelemente, die in Einrastlöcher in Seitenwänden eines rechteckigen Speicherfachs des Computers einrasten können, aufweist.
  • Aus der US 5,187,643 A ist eine Befestigungsstruktur für ein Festplattenlaufwerk beschrieben, die eine Schublade aufweist, in der das Festplattenlaufwerk mittels Schrauben befestigt ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein System zum sicheren und austauschbaren Anbringen einer Komponente in einem Computersystem zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung einer Halterung, die ein Festplattenlaufwerk trägt, gemäß einem repräsentativen Ausführungsbeispiel;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung gemäß einem repräsentativen Ausführungsbeispiel;
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Halterung der 1 ohne das Festplattenlaufwerk;
  • 4 ein Beispiel einer Festplattenlaufwerkstasche gemäß einem repräsentativen Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts eines Computers, die die Halterung zeigt, wobei das Festplattenlaufwerk der 1 in die Tasche der 4 platziert ist; und
  • 6 eine Querschnittsansicht eines Abschnitts eines Computers, die die Abdeckung der 2 zeigt, die die Tasche der 4 abdeckt und die Halterung mit dem Festplattenlaufwerk der 1 einschließt.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anordnung 10 einer Halterung 11, die ein Festplattenlaufwerk 15 trägt, gemäß einem repräsentativen Ausführungsbeispiel. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Halterung 11 der 1 ohne das Festplattenlaufwerk. Bei der Anordnung 10 der 1 ist das Festplattenlaufwerk 15 mittels einer Komponentenbefestigungsvorrichtung 17 über Zugangspunkte (31 der 3) in der Halterung 11 angebracht. Die Halterung 11 liefert Steifheit und Stütze für das Laufwerk 15, was den Schutz des Laufwerks während der Installation und Handhabung des Laufwerks verbessert. Die Halterung 11 verringert oder begrenzt die Verstärkungsstöße, die der Computer erfährt. Idealerweise wird ein Stoß, d. h. eine plötzliche Kraft, die auf das Computersystem ausgeübt wird, in einer Entsprechung von Eins zu Eins an das Festplattenlaufwerk weitergeleitet. Wenn z. B. ein Stoß von 10 g auf das Computersystem ausgeübt wird (z. B. indem es fallengelassen wird), so wird auch auf das Festplattenlaufwerk ein Stoß von 10 g ausgeübt. Bei nicht idealen Situationen fungiert die Festplattenlaufwerk-Anbringung stattdessen als „Gummiband” oder „Feder” und verstärkt die ausgeübte Kraft, so dass ein Stoß von 10 g als ein 20 g aufweisender Stoß durch das Festplattenlaufwerk geleitet wird usw. Sekundärstöße werden durch die Bewegung eines lose befestigten Festplattenlaufwerks bewirkt, wobei sich das Festplattenlaufwerk in einem solchen Fall umherbewegt (z. B. klappert), wenn der Computer einen Stoß erfährt. Ausführungsbeispiele der Halterung 11 gemäß der vorliegenden Erfindung verringern oder begrenzen Sekundärstöße.
  • Die Halterung 11 ist ein vierseitiger Behälter, der eine obere Öffnung umfasst, um zu ermöglichen, dass das Festplattenlaufwerk 15 in der Halterung positioniert wird. Oblicherweise ist eine Seite eines Festplattenlaufwerks 15 stabiler als die andere Seite, um ein Handhaben des Festplattenlaufwerks zu ermöglichen. Somit ist die stabile Seite des Festplattenlaufwerks durch die obere Öffnung der Halterung 11 freigelegt. Die Halterung 11 umfasst ferner eine Seitenöffnung, um zu ermöglichen, dass ein Verbinder 16 des Festplattenlaufwerks mit einem entsprechenden Verbinder eines Computersystems gekoppelt wird. Die Halterung 11 umfasst eine Mehrzahl von Anbringpunkten (z. B. Anbringpunkt 1 (12), Anbringpunkt 2 (13) und Anbringpunkt 3 (14)), die gebildet sind, um zu ermöglichen, dass eine Mehrzahl von Befestigungsvorrichtungen die Halterung 11 (mit dem Festplattenlaufwerk 15) starr mit dem Rahmen eines Computers verbindet. Man beachte, dass die Halterung zumindest eine Befestigungsvorrichtung umfassen kann, die ermöglicht, dass die Halterung über einen der Anbringpunkte mit einem der Anbringpfosten verbunden wird.
  • Man beachte, dass diese Anordnung 10 nur beispielhaft ein Festplattenlaufwerk 15 aufweist, da diese Ausführungsbeispiele verwendet werden können, um andere Arten von Komponenten mit einem Computer oder mit anderen Arten von Systemen zu verbinden. Somit können statt eines Festplattenlaufwerks andere Komponenten, z. B. Prozessoren, Koprozessoren, Leistungsversorgungseinrichtungen, Datenspeichervorrichtungen wie z. B. optische Laufwerke, ZIP-Laufwerke, Halbleiterspeichervorrichtungen oder andere Peripheriekomponenten, angeschlossen sein. Ferner beachte man, dass die Anzahl und die Position von Komponentenbefestigungsvorrichtungen 17 lediglich beispielhaft ist, da mehr/weniger Befestigungsvorrichtungen vorliegen können oder die Befestigungsvorrichtungen an anderen Stellen vorliegen können. Desgleichen ist auch die Anzahl und die Position der Anbringpunkte 12, 13, 14 lediglich beispielhaft, da mehr/weniger Anbringpunkte vorliegen können oder die Anbringpunkte an anderen Stellen angeordnet sein können. Des Weiteren beachte man, dass die Befestigungsvorrichtungen Schrauben umfassen konnen, die eine sichere Verbindung liefern und es dem Benutzer ermöglichen, das Laufwerk problemlos auszutauschen, jedoch auch andere Arten von Befestigungsvorrichtungen umfassen können, z. B. Flügelmuttern, Flügelschrauben, Befestigungsvorrichtungen auf Nockenbasis und/oder Befestigungsvorrichtungen auf Klemm-/Einrastbasis. Die Halterung 11 kann Metallblech umfassen, es können jedoch auch andere Materialien verwendet werden, z. B. Kunststoffe oder Keramik.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung 20 gemäß einem repräsentativen Ausführungsbeispiel. Die Abdeckung 20 ist von der vierseitigen Halterung 11 der 1 getrennt. Dies liefert insofern Herstellungsflexibilität, als eine Veränderung des Äußeren des Computers keine Veränderungen des Kastens erfordert, z. B. eine Veränderung der Farbe oder der Gestaltung des Computergehäuses.
  • Die Abdeckung 20 umfasst Zugangspunkte, die einem Abschnitt der Anbringpunkte der Halterung 11 entsprechen. Zum Beispiel umfasst diese Anordnung der Abdeckung 20 Löcher 21 und 22, die Anbringpunkten 3 (14) bzw. 2 (13) entsprechen. Die Abdeckung 20 umfasst ferner zumindest einen Rückhaltemechanismus zum Befestigen eines Abschnitts der Abdeckung an dem Computergehäuse oder -rahmen. Beispielsweise umfasst diese Anordnung der Abdeckung 20 Rückhaltehaken 23, die dazu entworfen sind, in entsprechende Taschen in dem Computergehäuse oder -rahmen zu passen. Man beachte, dass die Anzahl und Position der Zugangspunkte lediglich beispielhaft ist, da mehr/weniger Zugangspunkte vorliegen können oder die Zugangspunkte an anderen Stellen angeordnet sein können. Desgleichen ist die Anzahl und Position der Rückhaltemechanismen lediglich beispielhaft, da mehr/weniger Rückhaltemechanismen vorliegen können oder die Rückhaltemechanismen an einer anderen Stelle angeordnet sein können. Ferner beachte man, dass die Rückhaltemechanismen auch andere Arten von Befestigungsvorrichtungen, z. B. Schnappvorrichtungen oder Klemmen, umfassen können. Außerdem beachte man, dass die Abdeckung 20 eine Dichtung umfassen kann, um die Festplattenlaufwerkstasche gegen Außenluft, Feuchtigkeit, Staub, Wasser, andere Verunreinigungen usw. hermetisch abzudichten.
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Festplattenlaufwerkstasche 41 gemäß einem repräsentativen Ausführungsbeispiel. Die Tasche kann zusätzliche Versteifungsvorrichtungen oder eine zusätzliche Verstärkung aufweisen, um eine Verstarkung von Erschütterungen oder Stößen, die der Computer empfangt, zu verringern oder zu verhindern, und um Sekundärstöße oder -erschütterungen, die der Computer erfährt, zu verringern oder zu verhindern. Die Tasche ist direkt an dem Rahmen des Computers befestigt oder kann einen Teil des Rahmens des Computers bilden. Obwohl die Tasche 41 in diesem Beispiel eine Festplattenlaufwerkstasche ist, kann sie bei anderen Ausführungsbeispielen auch eine Tasche für so manche andere Komponente sein, z. B. Prozessor(en), Leistungsversorgungseinrichtung usw.
  • Die Festplattenlaufwerkstasche 41 ist auf der Unterseite eines Laptop-Computers 46 angeordnet, obwohl sie bei anderen Ausführungsbeispielen an anderer Stelle angeordnet sein könnte. Die Tasche 41 ist dazu entworfen, die Halterung 11 mit dem Festplattenlaufwerk 15 aufzunehmen. Die Tasche 41 umfasst einen Verbinder 42, der mit dem Verbinder 16 des Festplattenlaufwerks 15 gekoppelt ist. Man beachte, dass zusätzliche Verbinder vorhanden sein können, je nachdem, ob dies für die Komponente benötigt wird. Die Tasche 41 umfasst ferner eine Mehrzahl von Anbringpfosten, die den Anbringpunkten der Halterung entsprechen sollen. Beispielsweise umfasst die Tasche 41 Anbringpfosten 43, 44 und 45, die den Anbringpunkten (3) 14, (2) 13 bzw. (1) 12 entsprechen. Die Tasche 41 umfasst ferner (eine) Ruckhaltevorrichtung(en) 47, die einen Rückhaltemechanismus einer Abdeckung aufnimmt bzw. aufnehmen. Beispielsweise umfasst die Tasche 41 Hohlräume 47, die Ruckhaltehaken 23 der Abdeckung 20 entsprechen. Man beachte, dass die Anzahl und Position der Anbringpfosten lediglich beispielhaft ist, da mehr/weniger Anbringpfosten vorliegen können oder die Anbringpfosten an anderen Stellen angeordnet sein können. Desgleichen ist die Anzahl und Position der Rückhaltevorrichtungen ebenfalls nur beispielhaft, da mehr/weniger Ruckhaltevorrichtungen vorliegen können oder die Rückhaltevorrichtungen an anderen Stellen angeordnet sein können. Man beachte, dass einer der Anbringpfosten eventuell keinen zugeordneten Zugangspunkt aufweist.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts 50 eines Computers 46, die die Halterung 11 zeigt, bei der das Festplattenlaufwerk 15 in der Tasche 41 platziert ist. Man beachte, dass der Computer bei dieser Ansicht auf dem Kopf steht. Die Ansicht der 5 zeigt die Halterung 11 nach der Platzierung in der Tasche 41 und vor dem Befestigen der Halterung an dem Computer 46. Ferner ist die Abdeckung 20 in der Ansicht der 5 nicht an ihrem Platz. Man beachte, dass die Halterung derart in die Tasche platziert ist, dass die Seite 18 der Halterung in der Ansicht oben angeordnet ist.
  • Um das Befestigen des Festplattenlaufwerks und der Halterung in dem Computer 46 zu beginnen, wird das Festplattenlaufwerk/die Halterung in der durch den Pfeil 52 angegebenen Richtung vorwärts bewegt. Dies bewirkt, dass der Verbinder 16 des Festplattenlaufwerks mit dem Verbinder 42 der Tasche gekoppelt wird. Ferner richtet dies die Anbringpunkte 1 (12), 2 (13) und 3 (14) der Halterung 11 mit den Anbringpfosten 45, 44 bzw. 43 aus. Bei diesem Beispiel umfasst der Anbringpunkt 1 (12) eine befestigte, federbelastete Schraube 51. Dadurch, dass die Schraube befestigt ist, wird verhindert, dass die Schraube herausfällt und/oder aus der Halterung heraus verloren geht. Die Federbelastung der Schraube erleichtert eine Installation und Beseitigung des Festplattenlaufwerks. Nachdem das Festplattenlaufwerk vorwärts geschoben und die Verbinder 16, 42 gekoppelt wurden, zieht der Benutzer die Schraube 51 an, um das Festplattenlaufwerk an dem Computer 46 zu befestigen.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Abschnitts eines Computers, die die Abdeckung 20 der 2 zeigt, wie sie die Tasche 41 der 4 abdeckt und die Halterung 11 mit dem Festplattenlaufwerk 15 der 1 einschließt. Die Ansicht der 6 zeigt die Halterung 11 nach der Platzierung in der Tasche 41, nach der Installation der Abdeckung 20 und nach dem Befestigen der Halterung an dem Computer 46.
  • Nach dem Koppeln der Verbinder 16, 42, das auch die Anbringpunkte 1 (12), 2 (13) und 3 (14) mit den Anbringpfosten 45, 44 bzw. 43 ausrichtet, und nach dem Befestigen der Halterung an dem Computer über den Anbringpunkt 1 wird die Abdeckung installiert, indem die Haken 23 der Abdeckung in ihre jeweiligen Hohlräume 47 in dem Computer geschoben werden. Dies bewirkt eine Ausrichtung der Löcher 21 und 22 mit den Anbringpunkten 3 (14) bzw. 2 (13) (wobei die Anbringpunkte 3 und 2 bereits mit den Anbringpfosten 43 bzw. 44 ausgerichtet sind). Dann befestigt der Benutzer die Abdeckung über Befestigungseinheiten, z. B. Schrauben, an der Halterung und an dem Computer. Beispielsweise wird eine Schraube 61 durch das Loch 22 der Abdeckung und den Anbringpunkt 13 der Halterung an dem Anbringpfosten 44 des Computers befestigt. Desgleichen wird durch das Loch 21 der Abdeckung und den Anbringpunkt 14 der Halterung eine weitere Schraube (nicht gezeigt) an dem Anbringpfosten 43 des Computers befestigt.

Claims (13)

  1. System zum Anbringen einer Komponente (15) in einem Computersystem (46), das folgende Merkmale aufweist: eine Halterung (11), die eine Mehrzahl von Befestigungslöchern (31) aufweist, die ermöglichen, dass die Komponente (15) mittels Befestigungsvorrichtungen (17) an der Halterung (11) befestigt wird, und die eine Mehrzahl von Anbringlöchern (12, 13, 14) aufweist, die ermöglichen, dass die Halterung (11) mittels Anbringungsvorrichtungen (51, 61) an dem Computersystem (46) befestigt wird; einen Hohlraum (41) in dem Computersystem (46), der dazu gebildet ist, die Halterung (11) mit der Komponente (15) aufzunehmen, und der eine Mehrzahl von Anbringpfosten (43, 44) aufweist, wobei zumindest ein Anbringpfosten (44) mit einem Anbringloch (13) ausgerichtet ist; und eine Abdeckung (20), die dazu gebildet ist, über den Hohlraum (41) zu passen, und die eine Mehrzahl von Befestigungslöchern (21, 22) aufweist, wobei zumindest ein Befestigungsloch (22) mit einem Anbringloch (13) der Halterung (11) und einem Anbringpfosten (44) des Hohlraums (41) ausgerichtet ist, wobei die Halterung (11) im Bereich des Anbringloches (13) zusammen mit der Abdeckung (20) durch das zumindest eine Befestigungsloch (22) an dem Anbringpfosten (44) mittels einer der Anbringungsvorrichtungen (51, 61) befestigt werden, und wobei die Mehrzahl von Befestigungslöchern (21, 22) geringer ist als die Mehrzahl von Anbringpfosten (43, 44, 45).
  2. System gemäß Anspruch 1, bei dem die eine Befestigungsvorrichtung (51) eine Federschraube ist.
  3. System gemäß Anspruch 1, bei dem der eine Anbringpfosten (45) kein zugeordnetes Befestigungsloch aufweist.
  4. System gemäß Anspruch 1, bei dem die Halterung (11) einen vierseitigen Kasten umfasst, wobei eine erste Seite und eine zweite Seite jeweils einen Teilsatz der Mehrzahl von Befestigungslöcher (31) aufweisen, mit einer dritten Seite, die zumindest ein Anbringloch (12) der Mehrzahl von Anbringlöchern (12, 13, 14) aufweist, und einer vierten Seite, die zumindest zwei Anbringlöcher (13, 14) der Mehrzahl von Anbringlöcher (12, 13, 14) aufweist.
  5. System gemäß Anspruch 1, bei dem die Abdeckung (20) zumindest einen Haken (23) in Form einer Zunge aufweist, der an einem gegenüberliegenden Ende der Abdeckung (20) bezüglich zumindest eines der Befestigungslöcher (21, 22) angeordnet ist, und bei dem das Computersystem (46) zumindest einen Hakenaufnahmehohlraum (47) aufweist, der in der Nähe des Hohlraums (41) angeordnet und dazu gebildet ist, diesen zumindest einen Haken (23) aufzunehmen.
  6. System gemäß Anspruch 1, wobei ein zweites Befestigungsloch (21) der Abdeckung (20) mit einem zweiten Anbringpfosten (43) des Hohlraums (41) ausgerichtet ist, und wobei die Halterung (11) im Bereich eines zweiten Anbringlochs (14) zusammen mit der Abdeckung (20) durch das zweite Befestigungsloch (21) an dem zweiten Anbringpfosten (43) mittels einer zweiten der Anbringungsvorrichtungen (51, 61) befestigt ist.
  7. System gemäß Anspruch 1, das ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Mehrzahl von Befestigungsvorrichtungen (17) zum Verbinden der Komponente (15) mit der Halterung (11) durch die Mehrzahl von Befestitungslöchern (31).
  8. System gemäß Anspruch 1, bei dem die Komponente (15) ein Festplattenlaufwerk ist.
  9. System gemäß Anspruch 1, bei dem das Computersystem (46) ein tragbarer Computer ist.
  10. System gemäß Anspruch 1, bei dem die Mehrzahl von Anbringlöchern (12, 13, 14) in der Halterung (11) drei beträgt, die Mehrzahl von Anbringpfosten (43, 44, 45) drei beträgt und die Mehrzahl von Befestigungslöchern (21, 22) in der Abdeckung (20) zwei beträgt.
  11. System gemäß Anspruch 1, bei dem die Mehrzahl von Anbringlöchern (12, 13, 14) in der Halterung (11) drei beträgt und die Mehrzahl von Anbringpfosten (43, 44, 45) drei beträgt.
  12. System gemäß Anspruch 1, bei dem die Mehrzahl von Anbringlöchern (12, 13, 14) in der Halterung (11) drei beträgt und die Mehrzahl von Befestigungslöchern (21, 22) in der Abdeckung (20) zwei beträgt.
  13. System gemäß Anspruch 1, bei dem die Mehrzahl von Befestigungslöchern (31) in der Halterung (11) vier beträgt.
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