DE102005043635A1 - Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz - Google Patents

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Abstract

Ein Airbag einer Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz der Erfindung ist derart untergebracht, dass ein Karosserieseitenwandabschnitt und ein Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet sind, und der Airbag wird in drei Schritten so gefaltet, dass Breiten zwischen entgegengesetzten äußeren Randabschnitten mit einer Gasöffnung als Mitte verringert werden. In dem ersten Schritt des Faltens werden der Karosserieseitenwandabschnitt und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet und werden dann rechte und linke Randabschnitte in Richtung auf die Karosserieseitenwand gefaltet, so dass gewickelte Bereiche bereitgestellt werden. In dem zweiten Schritt des Faltens werden Bereiche durch vordere und hintere Randabschnitte in Richtung auf die Fahrerseitenwand gefaltet, so dass zwei Bereiche, die gefaltet wurden, jeweils im Wesentlichen eine Hälte der Gasöffnung abdecken. In dem dritten Schritt werden Bereiche durch die rechten und linken Randabschnitte, die in dem zweiten Schritt gefaltet wurden, derart gefaltet, dass sie nach oben gebogen werden. Die Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz der Erfindung kann eine Dicke der Umgebung einer Mitte des Airbags in dem Ausgangsstadium einer Expansion des Airbags sicherstellen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz zum Expandieren eines Airbags, so dass ein Fahrer während einer Kollision eines Fahrzeugs geschützt werden kann, wobei die Airbagvorrichtung für den Fahrersitz durch den oberen Abschnitt einer Nabe der Mitte des Lenkrads gehalten wird.
  • 2. BESCHREIBUNG DES ZUGEHÖRIGEN STANDS DER TECHNIK
  • Bei einer herkömmlichen Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz, die in JP-A-2003-170804 beschrieben ist, wird ein Airbag in einem gefalteten Zustand durch den oberen Abschnitt einer Nabe in der Mitte eines Lenkrads aufgenommen. Ferner wird der aufgenommene Airbag durch einen Airbaghalter gehalten und mit einem öffenbaren Türabschnitt einer Airbagabdeckung abgedeckt.
  • Der Airbag weist einen Fahrerseitenwandabschnitt, der in Richtung auf den Fahrersitz an einer Oberseite angeordnet ist, wenn die Expansion beendet ist, und einen Karosserieseitenwandabschnitt an der Unterseite des Airbags auf, der zu dem Lenkrad weist. Sowohl der Fahrerseitenwandabschnitt als auch der Karosserieseitenwandabschnitt haben im Wesentlichen eine Scheibengestalt. Der Airbag wird durch Koppeln der äußeren Ränder des Fahrerseitenwandabschnitts und des Karosserieseitenwandabschnitts miteinander ausgebildet. Bei dem Airbag ist eine Gasöffnung in der Nähe der Mitte des Karosserieseitenwandabschnitts angeordnet und ist der Umfang der Gasöffnung als Anbringbereich des Airbaghalters ausgeführt. Ein Inflator, der Expansionsgas zuführen kann, ist in die Gasöffnung eingesetzt.
  • Der Airbag wird auf eine Art und Weise aufgenommen, dass er dann, wenn er gefaltet wird, zuerst der Karosserieseitenwandabschnitt und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach gestrichen werden, und dann so gefaltet wird, dass Breiten zwischen den Seiten der äußeren Umfänge in eine Durchmesserrichtung mit der Gasöffnung als Mitte verringert werden. Wenn das Expansionsgas zugeführt wird, schiebt der Airbag den Türabschnitt und öffnet diese und expandiert dann.
  • Ferner wurde bei der herkömmlichen Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz der Faltprozess des Airbags zum Verringern der Breiten in zumindest zwei Stufen durchgeführt, wobei die Richtungen, in die die Abmessung verringert wird, senkrecht zueinander sind. In dem Faltprozess der ersten Stufe werden Bereiche durch zwei Randabschnitte in Richtung auf die Fahrerseite gefaltet, so dass sie überlappen.
  • Wenn sich daher der Airbag ausbreitet und expandiert, war das Entfalten der Faltung der ersten Stufe auf Grund der Reibung zwischen überlappten Bereichen in der ersten Stufe beschränkt, und wurde das Entfalten der Faltung der zweiten Stufe rasch an allen Positionen durchgeführt. Als Folge konnte sich der Airbag in eine vorbestimmte Richtung (die seitliche Richtung des Entfaltens der Faltung in der zweiten Stufe) ausbreiten, wenn sich die Faltung der zweiten Stufe entfaltet hat.
  • Somit hatte die Faltung einen Vorteil gegenüber der Faltung, wie in JP-A-11-48890 beschrieben ist, dahingehend, dass der Airbag auf eine Art und Weise ausgebreitet und expandiert werden kann, dass ein unnötiges Auskragen in Richtung auf den Fahrer beschränkt wird, und dass ein gewisses Niveau einer Dicke sichergestellt wird, und kann die Ausbreitungsbreite in eine vorbestimmte Richtung in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags gesichert werden. Jedoch wurden bei der herkömmlichen Faltung, wie in JP-A-1148890 beschrieben ist, die Bereiche durch zwei Randabschnitte eines Airbags, der flach ausgebreitet war, einfach in Richtung auf die Fahrerseitenwand aufgewickelt und in die Nähe einer Gasöffnungsseite gebracht.
  • Jedoch hat die herkömmliche Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz, die in JP-A-2003-170804 beschrieben ist, Bereiche, die sich in dem Faltprozess der ersten Stufe überlappen. Die sich überlappenden Bereiche sind oberhalb der Gasöffnung angeordnet und daher wird das Entfalten dieser Bereiche verzögert. Daher ist in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags die Dicke eines Bereichs des Airbags über der Gasöffnung, anders gesagt in dem Bereich in der Nähe der Mitte des Airbags, wenn die Expansion beendet ist, nämlich der Bereich des Airbags in der Nähe der Mitte des Lenkrads klein. Daher gab es Raum für eine Verbesserung der herkömmlichen Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz mit Bezug auf die Sicherstellung einer Dicke in dem Ausgangsstadium der Expansion in der Nähe des Abschnitts, der die Mitte darstellen wird, wenn die Expansion des Airbags beendet ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung löst das vorstehend genannte Problem und es soll eine Airbagvorrichtung für den Fahrersitz geschaffen werden, bei dem die Dicke in der Nähe der Mitte des Airbags in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags sichergestellt werden kann.
  • Die Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz gemäß der Erfindung ist durch den oberen Abschnitt einer Nabe der Mitte des Lenkrads angeordnet. Die Airbagvorrichtung für den Fahrersitz der Erfindung hat einen Airbag, einen Inflator, einen Airbaghalter und eine Airbagabdeckung. Der Airbag ist in einem gefalteten Zustand aufgenommen und expandiert, wenn Expansionsgas zugeführt wird. Der Inflator führt das Expansionsgas dem Airbag zu. Der Airbaghalter hält den gefalteten Airbag. Die Airbagabdeckung deckt den gefalteten Airbag ab und hat einen Türabschnitt, der sich öffnet, wenn er durch den Airbag geschoben wird, der sich ausdehnt. Ferner hat der Airbag einen Fahrerseitenwandabschnitt, der an seiner Oberseite angeordnet ist, wenn die Expansion beendet ist, und einen Karosserieseitenwandabschnitt, der an seiner Unterseite angeordnet ist, die beide eine im Wesentlichen scheibenförmige Gestalt haben, und wird durch Koppeln der Ränder des Fahrerseitenwandabschnitts und des Karosserieseitenwandabschnitts miteinander ausgebildet. Der Karosserieseitenwandabschnitt hat eine Gasöffnung zum Einsetzen des Inflators in der Nähe der Mitte und der Umfang der Gasöffnung ist als Anbringbereich an dem Airbaghalter ausgeführt. Ferner ist der Airbag so aufgebaut, dass er durch Überlappen des Karosserieseitenwandabschnitts und des Fahrerseitenwandabschnitts, die flach ausgebreitet sind, und durch Falten von diesen aufgenommen werden kann, so dass die Breite zwischen entgegengesetzten Randabschnitten mit der Gasöffnung als Mitte verringert wird. Ferner wird der Airbag durch den oberen Abschnitt der Nabe durch drei Faltschritte aufgenommen: Einen ersten Schritt, der nachstehend beschrieben wird, einen zweiten Schritt zum Verringern der Breite in eine Richtung, die senkrecht zu derjenigen des ersten Schritts ist, und einen dritten Schritt zum Verringern der Breite in die gleiche Richtung wie in dem ersten Schritt.
  • Der vorstehend genannte erste Schritt ist ein Schritt, bei dem der Karosserieseitenwandabschnitt und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet werden, die Bereiche durch zwei entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte gefaltet werden, so dass sie in die Nähe zu der Gasöffnung an der Seite in Richtung auf die Fahrzeugkarosserie gebracht werden, so dass aufgewickelte Bereiche bereitgestellt werden und Falträume für den dritten Schritt verbleiben.
  • Der zweite Schritt ist ein Schritt, bei dem die entgegengesetzten Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte so gefaltet werden, dass sie in der Nähe der Gasöffnung an der Seite in Richtung auf den Fahrer gebracht werden, wobei die zwei gefalteten Abschnitte jeweils im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung abdecken. Ferner ist der dritte Schritt ein Schritt, bei dem Bereiche durch die entgegengesetzten Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte so gefaltet werden, so dass sie an der Oberseitenwand in Richtung auf die Fahrerseite gebogen werden, so dass sie in der Nähe des Inflators, der durch die Gasöffnung eingesetzt wird, an zwei Seiten angeordnet werden können.
  • Bei der Airbagvorrichtung für den Fahrersitz gemäß der Erfindung werden dann, wenn das Expansionsgas von dem Inflator in den aufgenommenen Airbag zugeführt wird, die Airbagfalten entfaltet und expandiert der Airbag in dem Prozess, der umgekehrt zu dem Faltprozess ist, wobei der Bereich in der Nähe der Mitte der Fahrerseitenwand, die zu der Gasöffnung weist, nach oben geschoben wird. Somit wirkt in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags das Hochschieben der Mitte der Fahrerseitenwand, um die Faltung, die in dem dritten Schritt vorgenommen wird, zu entfalten und dann die Faltlinie zu löschen, die in dem zweiten Schritt gebildet wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt werden bei dem Falten des dritten Schritts Bereiche durch die entgegengesetzten Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte einfach zu der oberen Seite der Fahrerseitenwand gebogen, so dass sie in der Nähe von zwei Seiten des Inflators angeordnet werden, der durch die Gasöffnung eingesetzt wird. Daher wird die Falte einfach entfaltet, wenn der gebogene Bereich gedehnt wird, und wird das Anheben des Bereichs an der Mitte des Fahrerseitenabschnitts beschleunigt.
  • In dem zweiten Schritt ist das Falten derart, dass entgegengesetzte Randabschnitte in die Nähe der oberen Seite der Gasöffnung in eine Richtung gebracht werden, die senkrecht zu der Breite ist, die in dem dritten Schritt (Ersten Schritt) verringert wurde, so dass sie jeweils im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung abdecken. Daher kann, wenn die Faltung bei dem dritten Schritt entfaltet wird, der Bereich in der Nähe der Mitte des Fahrerseitenwandabschnitts einfach nach oben von dem Raum zwischen zwei Randabschnitten in der Nähe der Gasöffnung geschoben werden. Als Folge wird die Faltung des zweiten Schritts rasch entfaltet, wenn der Bereich in der Nähe der Mitte des Fahrerseitenwandabschnitts nach oben geschoben wird.
  • Insbesondere werden bei den Faltungen bei dem ersten Schritt Bereiche durch zwei Randabschnitte, die entlang einer vorbestimmten Richtung gelegen sind, unter Einbeziehen eines Abschnitts gefaltet, der an der Seite der Karosserieseitenwand aufgerollt ist. Dann wird das Entfalten der Falte des ersten Schritts durch den aufgewickelten Bereich verhindert. Daher wird beim Entfalten der Falte des zweiten Schritts die Faltung des ersten Schritts nicht entfaltet und wird dagegen die Entfaltung der Falte in dem zweiten Schritt beschleunigt, bis der Airbag die Gestalt hat, unmittelbar bevor er in dem zweiten Schritt gefaltet wurde. Als Folge expandiert der Airbag in die Form, unmittelbar bevor er in dem zweiten Schritt gefaltet wird, oder breitet sich entlang einer Richtung weit aus, in die die Breite in dem zweiten Schritt verringert wurde, wobei der Bereich in der Nähe der Mitte des Fahrerseitenwandabschnitts nach oben vorsteht. Natürlich steht zu diesem Zeitpunkt, da das Entfalten der Falte des ersten Schritts verhindert wird, der Bereich in der Nähe der Mitte des Fahrerseitenwandabschnitts nicht übermäßig zu der Fahrerseite vor.
  • Dann wird nach dem Ausgangsstadium der Expansion die Entfaltung der Falte durchgeführt, die in dem ersten Schritt gefaltet wird, und wird die Expansion des Airbags beendet.
  • Demgemäß steht bei der Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz gemäß der Erfindung in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags der Bereich in der Nähe der Mitte des Fahrerseitenwandabschnitts gleichmäßig mit der Entfaltung der Falte in dem dritten Schritt oder dem zweiten Schritt nach oben vor. Daher kann der Airbag in dem Ausgangsstadium der Expansion eine Dicke in der Nähe der Mitte sicherstellen und kann gleichmäßig den Kopf des Fahrers schützen, auch wenn der Kopf die Mitte des Lenkrads trifft.
  • Ferner expandiert in dem Ausgangsstadium der Expansion der Airbag, während er sich entlang in der Richtung ausbreitet, in die die Breite in dem zweiten Schritt verringert wurde. Daher kann, wenn die Breitenverringerungsrichtung in dem zweiten Schritt beispielsweise entlang der Längsrichtung eines Fahrzeugs ausgeführt wird, in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags der Airbag entlang ausschließlich der Längsrichtung expandiert werden, obwohl die Breite in die seitliche Richtung gering ist. Dann kann der Airbag in dem Ausgangsstadium der Expansion einfach Bereiche des Kopfs und der Brust des Fahrers durch seine Polsterwirkung schützen, wobei er sich zuerst entlang der vertikalen Richtung erstreckt und dann nach vorn versetzt wird, so dass er in der Längsrichtung vorliegt.
  • Natürlich wird bei der Airbagvorrichtung für den Fahrersitz gemäß der Erfindung, nachdem die Fahrerseiten- und Karosserieseitenwandabschnitte flach überlappt sind, der Airbag so gefaltet, dass eine Breitenverringerung in dem zweiten Schritt senkrecht zu der Breitenverringerung in dem ersten und dem dritten Schritt ist. Ferner werden in dem zweiten Schritt die zwei Randabschnitte entlang einer vorbestimmten Richtung zu der Gasöffnung gefaltet, so dass jede Seite im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung abdeckt. Ferner werden in dem dritten Schritt Bereiche durch zwei Randabschnitte entlang einer Richtung, die senkrecht zu der Richtung der Breitenverringerung in dem zweiten Schritt ist, so gebogen, dass die Seiten obere Endflächenseiten in der Nähe zueinander werden, und wird dadurch das Falten abgeschlossen. Daher kann der Airbag kompakt in einer im Wesentlichen rechteckigen Gestalt gefaltet werden. Als Folge kann bei der Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz gemäß der Erfindung der gefaltete Airbag gleichmäßig durch den oberen Abschnitt der Nabe des Lenkrads aufgenommen werden, in dem ein Aufnahmeraum begrenzt ist, um die Sichtbarkeit von Instrumenten in einer Instrumententafel sicherzustellen.
  • Ferner werden bei der Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz gemäß der Erfindung in dem dritten Schritt die entgegengesetzten Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte zu der oberen Seite in Richtung auf den Fahrer gebogen, so dass sie in der Nähe von entgegengesetzten Seiten des Inflators angeordnet sind, der durch die Gasöffnung eingesetzt werden wird. Somit werden in dem dritten Schritt die Randabschnitte umgebogen, so dass sie über den aufgefalteten Bereichen liegen und so dass während des Einsetzens des Inflators die gebogenen Abschnitte vertikal erstreckt sind. Wenn daher der Airbag, der gefaltet wurde, an einem Airbaghalter angebracht wird, die Airbagabdeckung angelegt wird und dann der Inflator durch die Gasöffnung in den Airbag eingesetzt wird und an dem Airbaghalter angebracht wird, wodurch die Airbagvorrichtung zusammengebaut wird, wobei er verwendet wird, kann der Inflator gleichmäßig zwischen den gebogenen Bereichen, die in dem dritten Schritt ausgebildet werden, eingesetzt werden, was verursacht, dass die gebogenen Bereiche sich vertikal erstrecken, wodurch die Airbagvorrichtung mit einer minimalen Störung der Faltungskonfiguration des Airbags zusammengebaut werden kann. Zusätzlich wird auch dann, wenn die Faltungskonfiguration des Airbags durch das Einsetzen des Inflators in die Gasöffnung gestört wird, da der mittlere Bereich des Fahrerseitenwandabschnitts beim Einsetzen des Inflators nach oben geschoben wird, die Dicke in der Nähe der Mitte des Fahrerseitenwandabschnitts in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags der Erfindung sichergestellt und kann als Folge die Handhabung von gestörten Falten des Airbags während des Zusammenbaus der Airbagvorrichtung verringert werden.
  • Anders gesagt ist ein Aufnahmezustand des Airbags ein Zustand, in dem der Airbag auf eine Art und Weise aufgenommen ist, dass die gebogenen Bereiche, die an der Fahrerseitenwand der aufwärts gefalteten Abschnitte liegen, die in dem dritten Schritt gefaltet werden, so angeordnet sind, dass sie sich in eine vertikale Richtung zwischen der Airbagabdeckung und dem Airbaghalter an entgegengesetzten Seiten des Inflators erstrecken.
  • In einem Beispiel des ersten Schritts des Faltprozesses des Airbags werden der Karosserieseitenwandabschnitt und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet und werden zwei entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte zurück zu der Karosserieseitenwand gefaltet und wird der Bereich durch diese Faltungslinien aufgewickelt.
  • Alternativ kann der erste Schritt in dem Faltprozess des Airbags das Falten aufweisen, wobei der Karosserieseitenwandabschnitt und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet werden, wobei die entgegengesetzten Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte in Richtung auf die Karosserieseitenwand aufgerollt werden.
  • Ferner kann zumindest eine der Seiten, die im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung abdecken, bei dem Falten des Airbags in dem zweiten Schritt gemäß einem der folgenden drei Faltverfahren gefaltet werden.
  • In dem ersten Verfahren werden beide entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte mit Faltlinien zwischen der Gasöffnung und den Randabschnitten versehen, um das Falten der Randabschnitte in Richtung auf die Fahrerseitenwand zu vereinfachen, und werden nach dem Falten die Umgebungen der Faltlinien zu den Enden gemacht, von denen der Airbag in Richtung auf die Karosserieseitenwand aufgewickelt wird, und dann so gefaltet, dass die an der Fahrerseitenwand liegen.
  • Zweitens werden entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte in Richtung auf die Karosserieseitenwand aufgerollt und dann so gefaltet, dass sie an der Fahrerseitenwand liegen.
  • Drittens sind entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte zieharmonikaartig gefaltet, so dass Abschnitte sich in Richtung auf die Fahrerseitenwand überlappen.
  • Die zwei Seiten, die jeweils im Wesentlichen die Hälfte der Gasöffnung durch das Falten des Airbags in dem zweiten Schritt überlappend abdecken, können auf unterschiedliche Arten gefaltet werden oder auf die gleiche Art gefaltet werden.
  • Ferner ist es unter Berücksichtigung des Punkts, dass in einem Ausgangsschritt der Airbag so gefaltet wird, dass bestimmte Breiten übrig sind, um darauf in einem abschließenden Schritt gefaltet zu werden, und dann die verbleibenden Abschnitte zurückgefaltet werden, um den Faltschritt abzuschließen, ebenso möglich, den Airbag unter Übriglassen von Breiten, die in dem abschließenden Schritt zurückzufalten sind, in dem zweiten Schritt wie auch in dem ersten Schritt zu falten. Der Airbag wird nämlich vor dem Aufnehmen an der Oberseite der Nabe in drei Stufen gefaltet: Ein erster Schritt, ein zweiter Schritt zum Verringern einer Breite in eine Richtung, die senkrecht zu dem ersten Schritt ist, und einem abschließenden Schritt, in dem die Breiten in dieselbe Richtung wie in dem ersten Schritt und dem zweiten Schritt verringert werden.
  • In dem ersten Schritt werden der Karosserieseitenwandabschnitt und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet und werden dann entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte in Richtung auf die Karosserieseitenwand gefaltet, so dass sie in der Nähe der Gasöffnung gebracht werden, so dass bestimmte Breiten ungefaltet gelassen werden, um in dem abschließenden Schritt gefaltet zu werden. In dem zweiten Schritt werden entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte in die Nähe der Gasöffnung an der Karoserieseitenwand gebracht. In dem zweiten Schritt werden ebenfalls gewissen Breiten ungefaltet gelassen, um in dem abschließenden Schritt gefaltet zu werden. In dem abschließenden Schritt werden Abschnitte, die in dem ersten und zweiten Schritt ungefaltet gelassen wurden, derart gefaltet, dass sie nach oben in Richtung auf die Fahrerseitenwand gebogen sind.
  • Wenn bei der so aufgebauten Airbagvorrichtung das Expansionsgas von dem Inflator in den aufgenommenen Airbag zugeführt wird, entfaltet der Airbag seine Falten und breitet sich aus und expandiert in einem umgekehrten Prozess zu dem Faltprozess, wobei eine Umgebung der Mitte des Fahrerseitenwandabschnitts, der zu der Gasöffnung weist, nach oben geschoben wird. In einem Ausgangsstadium der Airbagexpansion öffnet nämlich die Umgebung der Mitte des Fahrerseitenwandabschnitts die Falten, die in dem abschließenden Schritt ausgeführt wurden, und dann die in dem zweiten Schritt ausgeführten Falten, während sie nach oben geschoben werden.
  • Das Falten in dem abschließenden Schritt ist gerade jeweils eine Faltung zum einfachen Biegen jedes Randabschnitts nach oben in Richtung auf die Fahrerseitenwand. Wenn die Faltungen, die in dem abschließenden Schritt vorgenommen werden, entfaltet werden, zeigt die Umgebung der Mitte, des Fahrerseitenwandabschnitts einfach nach oben auf, da dieser Abschnitt in einer im Wesentlichen quadratischen Gestalt freigelegt wird, wobei die aufgefalteten Abschnitte, die in dem zweiten Schritt ausgeführt werden, an der Karosserieseitenwand verbleiben. Folglich werden die Falten, die in dem zweiten Schritt ausgeführt werden, gemeinsam mit dem Anstieg der Umgebung der Mitte des Fahrerseitenwandabschnitts rasch entfaltet.
  • Der Airbag wird nämlich in einer Gestalt ausgebildet, gerade bevor er in dem zweiten Schritt gefaltet wird, während die Umgebung der Mitte des Fahrerseitenwandabschnitts nach oben vorsteht. Anders gesagt expandiert der Airbag entlang der Richtung breit, in die die Breite in dem zweiten Schritt verringert wurde.
  • Dann werden nach dem Ausgangsstadium der Expansion die Falten, die in dem ersten Schritt ausgeführt werden, entfaltet, so dass die Expansion des Airbags beendet wird.
  • Demgemäß steht bei der Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz, der konstruiert ist, wie vorstehend angegeben ist, ebenfall in dem Ausgangsstadium der Airbagexpansion die Umgebung der Mitte des Fahrerseitenwandabschnitts gleichmäßig nach oben gemeinsam mit dem Entfalten der Falten vor, die in dem abschließenden Schritt oder den zweiten Schritt ausgeführt werden. Daher stellt in dem Ausgangsstadium der Expansion der Airbag eine ausreichende Dicke in seiner mittleren Umgebung sicher, so dass auch dann, wenn eine Umgebung eines Fahrerkopfs in eine Umgebung einer Mitte eines Lenkrads eintritt, der Airbag die Umgebung des Fahrerkopfs gleichmäßig schützt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine teilweise Draufsicht eines Lenkrads, das mit einer Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz eines Ausführungsbeispiels der Erfindung montiert ist;
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht der Airbagvorrichtung des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels, die einem Bereich II-II von 2 entspricht;
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht der Airbagvorrichtung des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels entlang einer Linie III-III von 1;
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht der Airbagvorrichtung des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels entlang einer Linie IV-IV von 1;
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht der Airbagvorrichtung des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels entlang einer Linie V-V von 1;
  • 6 ist eine vertikale Schnittansicht eines Airbags, der bei der Airbagvorrichtung des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels verwendet wird, der allein gezeigt und expandiert ist;
  • 7 ist eine teilweise perspektivische Explosionsansicht des Airbags des Ausführungsbeispiels;
  • 8 ist eine Ansicht, die die Faltung des Airbags des Ausführungsbeispiels darstellt;
  • 9A, 9B und 9C sind Ansichten, die sequentiell einen ersten Schritt der Faltung des Airbags des Ausführungsbeispiels darstellen;
  • 10A ist eine Ansicht, die einen zweiten Schritt der Faltung des Airbags des Ausführungsbeispiels darstellen; und ferner sind 10B, 10C und 10D Ansichten zum Darstellen von Abwandlungen der Faltung;
  • 11A ist eine Ansicht zum Darstellen eines dritten Schritts der Faltung des Airbags des Ausführungsbeispiels; und ferner ist 11B eine Unteransicht der Faltung von 11A, und ist 11C eine Unteransicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Inflator darauf eingesetzt wird;
  • 12A, 12B und 12C sind Ansichten, die sequenziell Betriebszustände der Airbagvorrichtung des Ausführungsbeispiels zeigen;
  • 13A, 13B, 13C und 13D sind schematische Draufsichten zum sequenziellen Darstellen eines Ausgangsstadiums einer Expansion bei dem Airbag des Ausführungsbeispiels;
  • 14 stellt ein weiteres Faltverfahren des Airbags dar;
  • 15 stellt einen zweiten Schritt und einen abschließenden Schritt des Faltverfahrens von 14 in der Reihenfolge dar; und
  • 16A bis 16E stellen ein Ausgangsstadium einer Expansion des Airbags von 14 in der Reihenfolge durch schematische Draufsichten dar.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Jedoch ist die Erfindung nicht auf hier offenbarte Ausführungsbeispiele beschränkt. Alle Abwandlungen innerhalb der beigefügten Ansprüche und Äquivalente relativ dazu sollen in dem Umfang der Ansprüche umfasst sein.
  • Eine Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz M eines Ausführungsbeispiels ist in einem Lenkrad W angeordnet, wie in 1 bis 5 gezeigt ist. Das Lenkrad W hat einen kreisförmigen Ringabschnitt R, der während des Lenkens gehalten wird, eine Nabe B, die an der Mitte des Ringabschnitts R angeordnet ist, und vier Speichenabschnitte S zum Verbinden des Ringabschnitts R mit der Nabe B. Die Airbagvorrichtung M wird durch den oberen Abschnitt der Nabe B angeordnet.
  • Das Lenkrad W weist die Airbagvorrichtung M und einen Lenkradkörper 1 außer der Vorrichtung auf.
  • Richtungen nach oben und nach unten, längsgerichtet und nach rechts und nach links in der Beschreibung beziehen sich auf den Zustand, in welchem das Lenkrad W, das die Airbagvorrichtung M hat, an einem Fahrzeug montiert ist, wobei nach oben und nach unten die Richtung entlang der Lenkwelle SS ist, an der das Lenkrad W angebracht ist, wobei die Längsrichtung die Richtung ist, die senkrecht zu einer Welle der Lenkungswelle SS ist, die mit der Bewegung des Fahrzeugs übereinstimmt, das geradeaus nach vorn gelenkt wird, und wobei nach rechts und nach links die Richtung senkrecht zu der Welle der Lenkungswelle SS ist, die sich nach rechts und nach links von dem Fahrzeug erstreckt.
  • Der Lenkradkörper 1 weist einen Kernstab 2, eine Abdeckungsschicht 7 und eine untere Abdeckung 8 auf. Der Kernstab 2 ist in dem Ringabschnitt R, der Nabe B und den Speichen S angeordnet und weist einen Ringabschnittskernstababschnitt 3 auf, der in dem Ringabschnitt R angeordnet ist, Speichenabschnittskernstabschnitte 4, die in jedem der Speichenabschnitte S angeordnet sind, und einen Nabenkernstababschnitt 5, der in dem Nabenabschnitt B angeordnet ist. Die Abdeckungsschicht 7 besteht aus Kunstharz und deckt den Ringabschnittskernstababschnitt 3 und Abschnitte der Speichenabschnittskernstababschnitte 4 in der Nähe des Ringabschnitts R an den Kernstab 2 ab. Die untere Abdeckung 8 besteht aus Kunstharz zum Abdecken einer Unterseite des Lenkradkörpers 1. Der Nabenabschnittkernstab 2 hat eine Nabe 5a, die mit der Lenkungswelle SS verbunden ist, und einen Abdeckungsabschnitt 5b zum Abdecken des Umfangs der Nabe 5a. An dem Kernstab 2 bestehen der Abdeckungsabschnitt 5b, der Speichenabschnittskernstab 4 und der Ringabschnittskernstab 3 aus einer Gusslegierung aus Leichtmetallen, wie z.B. Aluminium, die einstückig gegossen sind, während die Nabe 5a aus Stahl besteht.
  • Die Airbagvorrichtung M weist einen Airbag 46, der gefaltet und aufgenommen ist; einen Inflator 41 zum Zuführen von Expansionsgas in den Airbag 46, eine Platte 25 als Airbagabdeckung zum Abdecken des gefalteten Airbags 26; einen Airbaghalter 11 zum Halten des Airbags 46, des Inflators 41 und der Platte 25; und zwei Verbindungsplatten 23 auf. Die Verbindungsplatten 23 sind an beiden Seiten der Airbagvorrichtung M angeordnet und sind jeweils mit den Airbaghalter 11 über Signalhornschalter 19 verbunden. Die Verbindungsplatten 23 verbinden die Airbagvorrichtung M mit dem Lenkradkörper 1.
  • Der Inflator 41 weist einen im Wesentlichen zylindrischen Körperabschnitt 41a mit Gasausstoßanschlüssen 41b an der oberen Seite und einen Flanschabschnitt 41c auf, der um den äußeren Umfang des Körperabschnitts 41a vorgesehen ist. An dem Flanschabschnitt 41c sind Durchgangslöcher 41d zum Einsetzen von Schrauben 43a eines Halters 43 ausgebildet (siehe 5).
  • Der Airbaghalter 11 wird durch Koppeln mehrerer Bleche aus Metallblech unter Verwendung von Schweißen oder Einstemmen ausgebildet. Der Airbaghalter 11 hat einen unteren Wandabschnitt 12 in einer im Wesentlichen rechteckigen Plattenform und einen rohrförmigen Seitenwandabschnitt 13, der sich nach oben von dem Rand des unteren Wandabschnitts 12 erstreckt. An der Mitte des unteren Wandabschnitts 12 ist ein Einsetzloch 12a als kreisförmige Öffnung zum Einsetzen des Körperabschnitts 41a des Inflators 41 von unten ausgebildet. Wie in den 1 und 5 gezeigt ist, sind vier Durchgangslöcher 12b um das Einsetzloch 12a ausgebildet. Jeweilige Schrauben 43a des Halters 43 zum Anbringen des Airbags 46 an dem unteren Wandabschnitt 12 sind in die jeweiligen Durchgangslöcher 12b eingesetzt.
  • Der Airbaghalter 11 hat Rastklauen 14, die sich nach unten biegen, an vorderen und hinteren sowie rechten und linken Lagen des oberen Rands des Seitenwandabschnitts 13. Jede der Rastklauen 14 ist in eine Rastvertiefung 34 des Seitenwandabschnitts 33 der Platte 25 eingesetzt und verrastet somit den Seitenwandabschnitt 33. Ferner sind, wie in 4 gezeigt ist, Rastvorsprünge 15, die in Rastlöcher 35 der Platten 25 eingesetzt werden, an den rechten und linken Rastklauen 14 ausgebildet.
  • Ferner sind, wie in den 1 und 5 gezeigt ist, Verbindungsstreifenabschnitte 16 in der Nähe von 4 Ecken des Seitenwandabschnitts 13 des Airbaghalters 11 angeordnet, um nach außen vorzustehen. Signalhornschalter 19 sind an den Unterseiten der Verbindungsstreifenabschnitte unter Verwendung von Schrauben 21 angebracht.
  • Ein vorderes und hinteres Paar Signalhornschalter 19 an beiden rechten und linken Seiten sind miteinander an ihren Unterseiten durch die Verbindungsplatte 23 gehalten. Jeweilige rechte und linke Verbindungsplatten 23 sind so angeordnet, dass sie sich in die Richtung nach vorne und hinten von dem Lenkrad W erstrecken. Die Unterseiten der vorderen und hinteren Enden der Verbindungsplatten 23 sind durch zwei Speichenabschnittskernstäbe 4 an beiden Seiten an dem Lenkradkörper 1 gestützt. Darüber hinaus sind jeweilige Verbindungsplatten 23 an Anbringbasen 6 des Lenkradkörpers 1 an dem mittleren Abschnitt in der Richtung von vorne nach hinten angebracht, wie in 2 gezeigt ist. Linke und rechte Anbringbasen 6 verbinden zwischen vorderen und hinteren Speichenabschnittskernstäben 4 an linken und rechten Abschnitten des Lenkradkörpers 1. Muttern 23a sind mit den mittleren Bereichen der Richtung von vorne nach hinten der Verbindungsplatten 23 gefügt. Die Verbindungsplatten 23 sind mit dem Lenkradkörper 1 durch Anbringschrauben 9 fixiert, die durch Gewindelöcher 6a der Anbringbasen 6 geschraubt sind und durch die Muttern 23a gehalten werden. Der Airbag 26, der Inflator 41 und die Platte 25 werden durch den Airbaghalter 11 gehalten und der Airbaghalter 11 ist mit jeweiligen Verbindungsplatten 23 mit Schrauben 21 fixiert, und als Ergebnis ist die Airbagvorrichtung M an dem Lenkradkörper 1 durch Festziehen der Schrauben 9 angebracht.
  • Druckrippen 32 der Platte 25 verbinden die oberen Seiten der Verbindungsstreifenabschnitte 16. Wenn daher die Platte 25 gegen die Vorspannkraft von Schraubenfedern 20 von jeweiligen Signalhornschaltern 19 nach unten geschoben wird, betätigen jeweilige Signalhornschalter 19 das Signalhorn durch einen Kontakt zwischen vorbestimmten Kontaktpunkten.
  • Ferner sind, wie in 3 gezeigt ist, Haltestreifenabschnitte 17, die sich nach unten erstrecken, mit der unteren Wand 12 des Airbaghalters 11 an vorbestimmten Positionen gefügt. Wie in 3 und 4 gezeigt ist, sind Seitenwandabschnitte 33 der Platte 25 an den Haltestreifenabschnitten 17 und den Seitenwandabschnitten 13 des Airbaghalters mit Nieten 39 vernietet. Die Platte 25 ist an dem Airbaghalter 11 durch Nieten der Niete 39 und Verrasten der Rastklauen 14 an den Seitenwandabschnitten 33 angebracht und daran gehalten. Beim Nieten mit den Nieten 39 werden ebenso Gegenplatten 38 (siehe 3) verwendet, die in vorbestimmten Bereichen angeordnet sind.
  • Die Platte 25 als Airbagabdeckung ist aus Kunstharz ausgebildet, wie z.B. einem olefinbasierten oder styrenbasierten thermoplastischen Elastomer. Wie in den 1 bis 5 gezeigt ist, ist die Platte 25 so ausgebildet, dass sie sich zu der Fläche der Abdeckungsschichten 7 der jeweiligen Speichenabschnitte S erstreckt. Die Platte 25 hat einen Dachabschnitt 26 zum Abdecken der oberen Seite des Nabenabschnitts B des Lenkrads W, Druckrippen 32 und Seitenwandabschnitte 33. Die Pressrippen 32 und die Seitenwandabschnitte 33 stehen nach unten an einer unteren Seite des Dachwandabschnittes 26 vor. Türabschnitte 28 und 30 sind an dem Dachwandabschnitt 26 angeordnet. Die Türabschnitte 28 und 30 werden durch den Airbag 46 geschoben, wenn er sich ausdehnt, und brechen dadurch die Bruchlinie 27 an dem Rand der Türabschnitte und öffnen sich. Die Bruchlinie 27 wird durch Vorsehen einer konkaven Vertiefung an der unteren Seite des Dachwandabschnitts 26 ausgebildet und sind im Wesentlichen in einer H-Form angeordnet, wenn sie von oben betrachtet werden. Die Türabschnitte 28 und 30 sind so angeordnet, dass ihre Grenzung in Richtung von vorne nach hinten der horizontalen Linie „H" der Bruchlinie 27 entspricht, und verwenden die Bereiche zwischen jeweiligen Enden von vertikalen Linien „H" als Gelenkabschnitte 29 und 30. Daher öffnen sich die Türabschnitte 28 und 30 nach vorne bzw. nach hinten.
  • Der Seitenwandabschnitt 33 der Platte ist mit einer im Wesentlichen quadratischen rohrförmigen Gestalt angeordnet, der den Seitenwandabschnitt 13 des Airbaghalters 11 umgibt. Der Seitenwandabschnitt 33 hat eine Rastvertiefung 34 zum Verrasten von Rastklauen 14, die an der inneren Seite des Seitenwandabschnitts 33 angeordnet sind. Ferner sind Rastlöcher 35, in denen Rastvorsprünge 15 des Airbaghalters 11 eingesetzt werden, an dem Seitenwandabschnitt 33 an einem Bereich an beiden Seiten ausgebildet. Ferner sind, wie in den 3 und 4 gezeigt ist, Anbringlöcher 36 an vorbestimmten Positionen an dem Seitenwandabschnitt 33 ausgebildet. Die Anbringlöcher 36 sind zum Vernieten des Seitenwandabschnitts 33 mit dem Niet 39 an dem Seitenwandabschnitt 13 des Airbaghalters 11 oder dem Haltestreifenabschnitt 17 vorgesehen.
  • Die Druckrippen 32 sind mit einer im Wesentlichen zylindrischen Gestalt ausgebildet und so angeordnet, dass sie die obere Seite der Verbindungswandabschnitte 16 des Airbaghalters 11 berühren.
  • Wie in den 6 bis 8 gezeigt ist, hat der Airbag 46 einen Fahrerseitenwandabschnitt 47, der an der oberen Seite in Richtung auf den Fahrer angeordnet ist, wenn er vollständig expandiert ist, und einen Karosserieseitenwandabschnitt 51, der der Unterseite in Richtung auf den Lenkradkörper 1 angeordnet ist. Die Wandabschnitte 47 und 51 sind jeweils aus gewebtem Stoff aus Polyester oder Polyamid ausgebildet und sind mit einer ähnlichen Scheibengestalt ausgebildet. Die Wandabschnitte 47 und 51 bilden eine äußere Umfangswand des Airbags 46 durch Vernähen der äußeren Umfangsränder 48 und 52 miteinander. Eine Gasöffnung 53 als kreisförmige Öffnung ist an der Mitte des Karosserieseitenwandabschnitts 51 angeordnet. Der Hauptkörper 41a des Inflators 41 zum Zuführen des Expansionsgases ist von unten in die Öffnung 53 eingesetzt. Der Umfangsaußenrand der Öffnung 53 hat Anbringlöcher 54, die durch diesen hindurch in eine vertikale Richtung ausgebildet sind, die als Anbringbereich 55 mit dem Airbaghalter 11 des Airbags 46 ausgebildet sind. Ein nicht gezeigtes Belüftungsloch, durch das überschüssiges Expansionsgas ausgestoßen werden kann, ist in einem vorbestimmten Bereich des Karosserieseitewandabschnitts 51 angeordnet.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, wird der Anbringbereich 55 des Karosserieseitenwandabschnitts 51 durch de Halter 43 gedrückt und wird dadurch an dem unteren Wandabschnitt 12 des Airbaghalters 11 angebracht. Der Halter 43 ist aus einem im Wesentlichen kreisförmigen Metallblech ausgebildet und hat vier Schrauben 43a. Wie in 5 gezeigt ist, werden jeweilige Schrauben 43a des Halters 43 in jeweilige Anbringlöcher 54 eingesetzt. Jeweilige Schrauben 43a werden durch jeweilige Anbringlöcher 54 des Airbags 46, jeweilige Durchgangslöcher 12b des Airbaghalters 11 und jeweilige Durchgangslöcher 41b in dem Flanschabschnitt 41c des Inflators 41 eingesetzt und dann mit Muttern 44 befestigt, und dadurch wird der Inflator 41 an dem unteren Wandabschnitt 12 des Airbaghalters 11 gemeinsam mit dem Airbag 46 angebracht und fixiert.
  • Gurte 57, 57 sind in dem Airbag 46 angeordnet. Die Gurte 57, 57 steuern eine Trennung zwischen der Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 und der Gasöffnung 53, wenn die Expansion beendet wird. In dem Ausführungsbeispiel sind die Gurte 57, 57 an der Vorderseite und der Rückseite entlang der Vorwärtsbewegungsrichtung des Fahrzeugs mit der Gasöffnung 53 als Mitte angeordnet. Ferner sind jeweilige Gurte 57, 57 durch Verbinden von Bandstreifen 58b und 59b miteinander ausgebildet, die aus Gurtgewebe 58 und einem Verstärkungsstoff 59 ausgebildet sind. Der Gurtstoff 58 wird durch Vernähen seines mittleren Teils 58a mit der inneren Fläche der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 des Airbags 46 angeordnet. Von den vorderen und hinteren Seiten des mittleren Abschnitts 58a erstrecken sich Bandstreifen 58b, 58b. Der Verstärkungsstoff 59 ist durch Vernähen eines mittleren Teils 59a mit der inneren Fläche des Umfangs der Gasöffnung 53 an der Karosserieseitenwand 51 des Airbags 46 angeordnet. Von den vorderen und hinteren Seiten des mittleren Teils 59a sind Bandstreifen 59b, 59b erstreckt.
  • Der Verstärkungsstoff 59 ist zum Verstärken des Rands der Gasöffnung 53 gemeinsam mit einem weiteren Verstärkungsstoff 60 angeordnet. Die Verstärkungsstoffe 59, 60 sind mit Gasöffnungen 53 und Anbringlöchern 54 versehen. Die Gasöffnungen 53 und die Anbringlöcher 54 der Verstärkungsstoffe 59, 60 und der Karosserieseitenwandabschnitte 51 werden durch Vernähen der Verstärkungsstoffe 59, 60 mit dem Karosserieseitenwandabschnitt 51 und dann durch Ausbilden von Löchern durch beide in einem Vorgang ausgebildet.
  • Die Herstellung des Airbags 46 wird beschrieben. Zuerst werden die Verstärkungsstoffe 59, 60 mit einer Fläche vernäht, die die innere Seite des Karosserieseitenwandabschnitts 51 des Airbags 46 sein wird, nämlich unter Verwendung eines Nähgarns T. Dann werden die Öffnungen 53 und die Anbringlöcher 54 sowie ebenso das nicht gezeigte Belüftungsloch einstückig an den Karosserieseitenwandabschnitt 51 geöffnet. Der mittlere Abschnitt 58a des Gurtgewebes 58 wird mit der Mitte 49 der Fläche vernäht, die die innere Fläche des Fahrerseitenwandabschnitts 47 des Airbags 46 sein wird, unter Verwendung des Nähgarns T. Ferner werden der Fahrerseitenwandabschnitt 47 und der Karosserieseitenwandabschnitt 51 mit den Seiten überlappt werden, die die äußeren Flächen sein werden, die einander berühren, und werden dann die Ränder 48, 52 miteinander unter Verwendung des Nähgarns T vernäht. Dann wird der Airbag 46 unter Verwendung der Gasöffnung 53 umgedreht, so dass der Nährand nicht an der äußeren Umfangsfläche erscheint. Dann werden jeweilige Bandstreifen 58b und 59b aus der Gasöffnung 53 herausgezogen und dann miteinander vernäht, und werden dann in den Airbag 46 zurückgelegt. Somit wird der Airbag 46 hergestellt.
  • Als nächstes wird der Zusammenbau einer Fahrersitzairbagvorrichtung M beschrieben. Zuerst wird der Halter 43 in den Airbag 46 unter Verwendung der Gasöffnung 53 eingesetzt und wird dann der Airbag 46 gefaltet, wobei jeweilige Schrauben 43a aus den jeweiligen Anbringlöchern 54 vorstehen.
  • Das Falten des Airbags 46 wird so durchgeführt, dass der Karosserieseitenwandabschnitt 51 und der Fahrerseitenwandabschnitt 47 überlappt und flach ausgebreitet werden, und werden dann so gefaltet, dass Breiten zwischen entgegengesetzten Randabschnitten mit der Gasöffnung 53 als Mitte verringert werden. Somit wird, wie in 2, 3 und 5 gezeigt ist, das Falten so durchgeführt, dass der gefaltete Airbag 46 in einem Aufnahmeraum K für den Airbag 46 der Airbagvorrichtung M aufgenommen werden kann, nämlich dem Raum zwischen den Seitenwandabschnitten 13, 33 und zwischen dem unteren Wandabschnitt 12 des Airbaghalters 11 und dem Dachwandabschnitt 26 der Platte 25, und der den Raum nicht umfasst, der den Hauptkörper 41a einnimmt, der durch die Gasöffnung 53 des Inflators 41 eingesetzt wird.
  • In dem Fall des Ausführungsbeispiels wird in dem Faltprozess zum Verringern der Breiten, in dem die äußeren Ränder in die Nähe der Gasöffnung 53 gebracht werden, wie in 8 gezeigt ist, der Airbag 46 in drei Schritten gefaltet: Einem ersten Schritt, einem zweiten Schritt zum Verringern einer Breite in die Richtung senkrecht zu dem ersten Schritt und einem dritten Schritt, in dem die Breite in die gleiche Richtung wie in dem ersten Schritt verringert wird.
  • In dem Fall, des in den 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiels ist der erste Schritt ein Faltschritt zum Verringern der Breite in eine Richtung nach rechts und links. Wie in den 9A, B und C gezeigt ist, werden der Karosserieseitenwandabschnitt 51 und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet, und werden dann entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung 53 als Mitte (in dem Ausführungsbeispiel 2 Randabschnitte 62 und 63 in die Richtung nach rechts und links) mit der eingefalteten Karosserieseitenwand 51 gefaltet, so dass Randabschnitte in die Nähe der Gasöffnung 53 gebracht werden, und werden nachfolgend so gefaltet, dass aufgewickelte Abschnitte 65 ausgebildet werden. Hier werden die Randabschnitte 62 und 63 in die Nähe der Gasöffnung 53 gebracht, so dass Breiten X verbleiben, die in dem dritten Schritt zu falten sind. Der gewickelte Bereich 65 in dem Ausführungsbeispiel wird durch Rollfalten ausgebildet. Insbesondere werden zuerst die Abschnitte von der Öffnung 53 zu den rechten und linken Randabschnitten 62, 63 in zwei gefaltet, wobei die Faltlinie 64 an der Mitte der jeweiligen Abschnitte liegen, und werden dann unter Biegen an der Karosserieseitenwand 51 aufgewickelt, wobei von der Nähe der Faltlinie 64 begonnen wird, wobei sie in die Nähe der Seite der Gasöffnung 53 rollend aufgefaltet werden.
  • In dem Fall des Ausführungsbeispiels ist der zweite ein Faltschritt zum Verringern einer Breite in eine Richtung nach vorne und hinten. Wie in den 8 und 10A gezeigt ist, werden entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung 53 als Mitte (in dem Fall des Ausführungsbeispiels die vorderen und hinteren Randabschnitte 67 und 69) in die Nähe der Gasöffnung 53 unter Biegen an der Fahrerseitenwand 47 gebracht. Ferner wird das Falten so durchgeführt, dass wiederholt gefaltete Bereiche 68, 70 an den Seiten der zwei Randabschnitte 67 und 69 jeweils im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung 53 abdecken. Anders gesagt wird der Airbag 46, der so gefaltet wird, dass ein hinterer Rand 68a und ein vorderer Rand 70a angrenzend aneinander liegen, wenn sie von oben betrachtet werden, in die Nähe der mittleren Position in die Richtung von vorne nach hinten der Öffnung 53 gebracht, so dass die Randabschnitte einander berühren.
  • In dem Fall des Ausführungsbeispiels wird der Vorderseitenfaltbereich 68 unter Biegen an der Fahrerseitenwand 47 an einer Faltlinie gefaltet, die zwischen der Gasöffnung 53 und dem vorderen Rand 67 vorgesehen ist. Dann wird mit der Faltlinie 71 als Rand der Airbag aufgewickelt, wobei die Karosserieseitenwand 51 sich einbiegt (hier als „Rückfaltrollfaltung" bezeichnet), und wird dann in Richtung auf die Fahrerseitenwand 47 gefaltet, wobei sich der gewickelte Abschnitt an die Fahrerseitenwand 47 legt. Der Rückseitenfaltbereich 70 wird dem Rollfalten unterzogen, bei dem die Umgebung des hinteren Rands unter Biegen des Karosserieseitenwandabschnitts 51 gewickelt wird (das wird einfach als Rollfalten bezeichnet), und wird der gewickelte Abschnitt an der Seite der Fahrerseitenwand 47 angeordnet.
  • In dem Fall des Ausführungsbeispiels ist der dritte Schritt ein Faltschritt zum Verringern der Breite in die Richtung nach rechts und links. Wie in den 8 und 11A gezeigt ist, wird das Falten so durchgeführt, dass entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung 53 als Mitte, hier nämlich Seiten der rechten und linken Randabschnitte 74 und 76, in die Nähe von entgegengesetzten Seiten des Hauptkörpers 41a des Inflators 41 angeordnet sind, der durch die Gasöffnung 53 eingesetzt wird. Genauer gesagt werden die linken und rechten Randabschnitte 74 und 76 nach oben in Richtung der Fahrerseitenwand 47 gefaltet. Anders gesagt werden Abschnitte 75 und 77 beginnend von den Rändern 74 und 76 zu der Nähe der linken und rechten äußeren Ränder des Halters 43, die jeweils eine Breite X haben, nach oben in Richtung auf die Fahrerseitenwand 47 gebogen, wie in 10A gezeigt ist.
  • Nachdem der Airbag 46 durch den ersten bis dritten Schritt auf diesem Weg gefaltet ist, wird der gefaltete Airbag 46 an dem unteren Wandabschnitt 12 des Airbaghalters 11 angeordnet, so dass Schrauben 43a von den Durchgangslöchern 12b vorstehen.
  • Darauf wird die Platte 25 aufgesetzt und werden die Rastklauen 14 des Airbaghalters 12 in den jeweiligen Rastvertiefungen 34 verrastet, wenn vorbestimmte Rastvorsprünge 15 in die Rastlöcher 35 eingesetzt werden. Dann werden die Seitenwandabschnitte 33 der Platte 25 mit den Nieten 39 an den Seitenwandabschnitten 13 des Airbaghalters 11 und den Haltestreifenabschnitten 17 unter Verwendung der Gegenplatten 38 fixiert.
  • Nachdem der Airbag 46 gefaltet ist, ist es dann, wenn er untergebracht oder befördert wird, bevor er an dem unteren Randabschnitt 12 des Airbaghalters 11 angeordnet wird, annehmbar, dass, nachdem der Airbag 46 dem dritten Schritt des Faltprozesses unterzogen wurde, die rechten und linken gebogenen Bereiche 75 und 77 an einem Bereich des Airbags 46 oberhalb der Gasöffnung 53 gefaltet werden, und wird dann der Airbag 46 durch ein bruchfähiges Wickelmaterial gehalten.
  • Dann werden die Signalhornschalter 19 an den vorderen und hinteren Verbindungsstreifenabschnitten 16, 16 an den rechten und linken Seiten des Airbaghalters 11 gemeinsam mit den Verbindungsplatten 23 unter Verwendung der Schrauben 21 angebracht. Dann wird der Hauptkörper 41a des Inflators 41 in den Airbag 46 durch die Gasöffnung 53 über das Einsetzloch 12a des Airbaghalters 11 eingesetzt (siehe 11C oder 2), und werden die von jeweiligen Durchgangslöchern 12b des Airbaghalters 11 vorstehenden Schrauben 43a durch jeweilige Durchgangslöcher 41d an dem Flanschabschnitt 41c des Inflators 41 eingesetzt. Dann werden die Schrauben 43a mit den Muttern 44 festgezogen, wobei dadurch der Inflator 41 an dem unteren Randabschnitt 12 des Airbaghalters 11 gemeinsam mit dem Airbag 46 angebracht und fixiert wird, so dass dadurch die Airbagvorrichtung M zusammengebaut werden kann.
  • Hinsichtlich der Airbagvorrichtung M, die auf diesem Weg zusammengebaut wird, werden Bereiche der Muttern 23a für die jeweiligen Verbindungsplatten 23 an den Anbringbasen 6, 6 des Lenkradkörpers 1 angeordnet, der an dem Fahrzeug eingebaut wurde. Dann werden jeweilige Anbringschrauben 9 in jeweilige Muttern 23a über die Einsetzlöcher 6a der Anbringbasen 6 geschraubt, wodurch die Airbagvorrichtung M an dem Lenkradkörper 1 angebracht werden kann. Als Folge wird der Zusammenbau des Lenkrads W vervollständigt.
  • Wenn darauf das Expansionsgas aus dem Gasausstoßanschluss 41b des Inflatorkörperabschnitts 41a ausgestoßen wird, expandiert der Airbag 46, was verursacht, dass die Bruchlinie 27 an dem platten Dachwandabschnitt 26 zerbrochen wird und somit die Türabschnitte 28, 30 geöffnet werden, und steht somit großzügig aus der Platte 25 vor.
  • Wenn bei Airbagvorrichtung M des Ausführungsbeispiels das Expansionsgas aus dem Inflator 41 in den aufgenommenen Airbag 46 zugeführt wird, entfaltet der Airbag 46 seine Falten und breitet sich aus und expandiert in einem umgekehrten Prozess zu dem Faltprozess, wobei die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 zu der Gasöffnung 53 weist, die nach oben geschoben wird. Somit legt in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags 46, wie in den 13A bis 13B gezeigt ist, die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 einen Druck auf, um die Faltlinien, die in dem zweiten Schritt gemacht werden, durch Entfalten der Falten nach oben zu öffnen, die in dem dritten Schritt gemacht werden.
  • Beim Falten in dem dritten Schritt werden, wie in 11C und 2 gezeigt ist, die Seiten der entgegengesetzten Randabschnitte 74 und 76 mit der Gasöffnung 53 als Mitte einfach in Richtung auf die Fahrerseitenwand 47 gebogen und in der Nähe der rechten und linken Seiten des Körperabschnitts 41a des Inflators 41 angeordnet, der durch die Gasöffnung 53 eingesetzt wird, so dass die gebogenen Bereiche 75 und 77 ausgebildet werden. Daher wird bei dem Entfalten der Faltung, die bei dem dritten Schritt vorgenommen wird, in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags 46, wie in den 13A, B und C gezeigt ist, die Faltung einfach durch Herausdehnen der gebogenen Bereiche 75, 77 entfaltet und wird der Anstieg der Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 beschleunigt.
  • In dem zweiten Schritt, wie in 10A gezeigt ist, werden die Bereiche durch die zwei Ränder 67 und 69 so gefaltet, dass sie jeweils im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung 53 abdecken können, die zu der Fahrerseitenwand 47 weist, und werden auf eine Art und Weise gefaltet, dass die Seiten der zwei Randabschnitte 67 und 69 in die Nähe nach oben von der Gasöffnung 53 von der Richtung von vorne und hinten, insbesondere senkrecht zu der Richtung der Breite gebracht werden, in dem dritten Schritt (ersten Schritt) verringert wird. Wenn daher die Faltung des dritten Schritts entfaltet wird wie in den 13C und D gezeigt ist, werden die Abschnitte 68a und 70a der jeweiligen gefalteten Bereiche 68 und 70 an den Seiten der zwei Randabschnitte 67 und 69, die nah aneinander lagen, voneinander getrennt, und ist es einfach, die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 nach oben aus einem Raum zwischen den Randabschnitten 68a und 70a vorstehen zu lassen. Dann wird, wie in 13D und 12A und B gezeigt ist, die Falte der Faltung in dem zweiten Schritt rasch gemeinsam mit dem Heraufschieben der Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 rasch entfaltet.
  • Bei dem Falten in dem ersten Schritt werden die Seiten der zwei Randabschnitte 62 und 64 in die vorbestimmte Richtung (in dem Fall des Ausführungsbeispiels nach rechts und nach links) gefaltet, wobei die gewickelten Bereiche 65, 65 an der Seite der Karosserieseitenwand 51 vorgesehen sind. Das Entfalten der Falten, die in dem ersten Schritt gemacht werden, wird durch gewickelte Bereiche 65, 65 beschränkt. Daher wird bei dem Entfalten der Falte in dem zweiten Schritt die Falte in dem ersten Schritt nicht entfaltet, so dass das Entfalten der Falte in dem zweiten Schritt beschleunigt wird, bis der Airbag in einer Gestalt vorliegt, unmittelbar bevor er in dem zweiten Schritt gefaltet wird. Als Folge expandiert bei dem Entfalten der Falte in dem zweiten Schritt, wie in 12A und B gezeigt ist, der Airbag 46 so, dass er sich in der Gestalt ausbreitet und expandiert, unmittelbar bevor er in dem zweiten Schritt gefaltet ist, wobei die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 nach oben vorsteht, oder sich weit entlang der Richtung ausbreitet, in die die Breite in dem zweiten Schritt verringert wurde (in dem Ausführungsbeispiel die Richtung nach vorne/nach hinten). Da natürlich zu diesem Zeitpunkt das Entfalten der Faltung in dem ersten Schritt begrenzt wird, steht die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 nicht übermäßig in Richtung auf den Fahrer Dr vor.
  • Dann wird nach dem Ausgangsstadium der Expansion, wie in den 12B und C gezeigt ist, das Entfalten der Falte, die in dem ersten Schritt gefaltet wird, durchgeführt und wird die Expansion des Airbags 46 beendet.
  • Demgemäß steht bei der Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz M des Ausführungsbeispiels in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags 46 die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 gleichmäßig nach oben unter Entfalten der Falte in dem dritten Schritt oder dem zweiten Schritt vor. Daher kann in dem Ausgangsstadium der Expansion der Airbag 46 eine Dicke der Umgebung der Mitte 49 sicherstellen, und, wie in 12 gezeigt ist, so dass auch dann, wenn eine Umgebung des Kopfs Dh des Fahrers Dr in die Umgebung der Mitte des Lenkrads W eintritt, kann der Airbag 46 gleichmäßig expandieren, um die Umgebung des Kopfs Dh des Fahrers Dr zu schützen.
  • Ferner expandiert in dem Ausgangsstadium der Expansion der Airbag 46 entlang der Breite in die Breitenrichtung, die in dem zweiten Schritt verringert wurde. Wenn daher die Verringerung in dem zweiten Schritt durchgeführt wird, so dass sie beispielsweise entlang der Richtung von nach vorne/hinten des Fahrzeugs wie in dem Ausführungsbeispiel vorliegt, kann in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags 46, obwohl eine Breite in die Richtung nach rechts und links gering ist, der Airbag 46 entlang der Richtung von vorne nach hinten ausgebreitet und lang expandiert werden. Als Folge kann auch in dem Ausgangsstadium der Expansion, wie in 12 gezeigt ist, der Airbag 46 einfach Bereiche des Kopfs Dh oder der Brust Db des Fahrers Dr schützen, die nach vorn versetzt werden, wobei die Bereiche in die vertikale Richtung angeordnet sind (Richtung nach vorne und hinten) was eine Polsterwirkung sicherstellt.
  • Natürlich wird bei der Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz M des Ausführungsbeispiels, nachdem die Fahrerseiten- und Karosserieseitenwandabschnitte 47 und 51 flach aneinander überlappt sind, der Airbag 46 in den ersten und dritten Schritten und dem zweiten Schritt gefaltet, wobei Breiten in die Richtungen verringert werden, die senkrecht zueinander sind. In dem zweiten Schritt werden die Bereiche der zwei Randabschnitte 67 und 69 in die Richtung von vorne nach hinten in der Nähe der Gasöffnung 53 so gefaltet, dass sie im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung 53 abdecken, und werden in dem nächsten, nämlich dritten Schritt die Seiten der rechten und linken Randabschnitte 74 und 76, die senkrecht zu der Richtung der vorhergehenden Verringerung der Breite liegen, in die Nähe zueinander gebogen, und wird das Falten des Airbags 46 auf eine Art und Weise fertig gestellt, dass Endseiten an den Seiten der Randabschnitte 74 und 76 an der Seite der oberen Endseiten 75a und 77a liegen. Daher kann in dem Ausführungsbeispiel der Airbag kompakt mit einer im Wesentlichen rechteckigen Gestalt gefaltet werden. Als Folge kann bei der Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz M des Ausführungsbeispiels der gefaltete Airbag 46 gleichmäßig in dem oberen Bereich durch die Nabe B des Lenkrads W aufgenommen werden, bei dem der Aufnahmeraum K begrenzt ist, um die Sichtbarkeit von Messinstrumenten in der Instrumententafel sicherzustellen.
  • Ferner wird bei der Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz M in dem Ausführungsbeispiel in dem dritten Prozess der Airbag 46 so gefaltet, dass an den Seiten von rechts und links zwei entgegengesetzte Randabschnitte 74 und 76 mit der Gasöffnung als Mitte nach oben in Richtung auf den Fahrerseitenwandabschnitt 47 gebogen werden, so dass sie in der Nähe der rechten und linken Seiten des Inflators 41 angeordnet sind, der durch die Gasöffnung 53 eingesetzt wird. Somit werden in dem dritten Schritt Bereiche durch die zwei Randabschnitte 74 und 76 so gefaltet, dass die Seiten der zwei Randabschnitte 74, 76 an den Seitenabschnitten der oberen Endflächen 75a, 77a der gebogenen Bereiche 75, 77 angeordnet sind; und die gebogenen Bereiche 75, 77 werden derart angeordnet, dass die Bereiche vertikal in der Nähe der zwei Seiten des Inflators 41 werden, wenn der Inflator 41 eingesetzt ist. Daher kann bei dem Zusammenbau der Airbagvorrichtung M der Inflator 41 mit einer möglichst geringen Störung der Faltung des Airbags 46 angebracht werden. Somit wird bei dem Zusammenbau der Airbagvorrichtung M zuerst der Airbag 46, der gefaltet wurde, derart angeordnet, dass er an dem unteren Wandabschnitt 12 des Airbaghalters 11 angebracht wird, wobei dann die Platte 25 als Airbagabdeckung aufgesetzt wird. Dann wird der Inflator 41 in den Airbag 46 durch die Gasöffnung 53 eingesetzt und an dem unteren Wandabschnitt 12 des Airbaghalters 11 angebracht, und wird somit die Airbagvorrichtung M zusammengebaut. Zu diesem Zeitpunkt kann, wie in 11B und 2 gezeigt ist, der Körperabschnitt 41a des Inflators 41 gleichmäßig zwischen die gebogenen Bereiche 75, 77, die sich dann in die vertikale Richtung von den zwei Randabschnitten 74, 76 erstrecken, in dem dritten Schritt eingesetzt werden und kann als Folge die Airbagvorrichtung M mit einer möglichst geringen Störung des Faltungsaufbaus des Airbags 46 zusammengebaut werden. Auch wenn der Faltungsaufbau des Airbags 46 bei dem Einsetzen des Inflators 41 in die Gasöffnung 53 gestört wird, schiebt der Inflator 41 zusätzlich die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 nach oben, wenn der eingesetzt wird. Der Gesichtspunkt, dass er die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 nach oben schiebt, stört die Sicherstellung der Dicke in der Nähe der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags 46 nicht. Somit kann auch dann, wenn der Faltungsaufbau des Airbags 46 bei dem Einsetzen des Inflators 41 in die Gasöffnung 53 gestört wird, die Wirkung der Sicherstellung des Dicke in der Nähe der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags 46 sichergestellt werden. Daher kann in dem Ausführungsbeispiel die Handhabung zum Verhindern einer Störung von Falten des Airbags bei dem Zusammenbau der Airbagvorrichtung M verringert werden.
  • Anders gesagt ist ein Aufnahmezustand des Airbags 46 ein Zustand, in dem der Airbag 46 derart aufgenommen ist, dass die gebogenen Bereiche 75, 77, die sich über den Fahrerseitenwandabschnitt 47 erstrecken, wie sie in dem dritten Schritt gefaltet werden, so angeordnet sind, dass sie sich eine vertikale Richtung zwischen den Türabschnitten 28, 28 der Airbagabdeckung 25 und dem unteren Wandabschnitt 12 des Airbaghalters 11 erstrecken und an entgegengesetzten Seiten des Hauptkörpers 41a des Inflators 41 angeordnet sind.
  • Bei dem Faltprozess des Airbags 46 in dem ersten Schritt des Ausführungsbeispiels wurde ein Fall gezeigt, dass die Bereiche durch Randabschnitte 62, 63 zurückgefaltet wurden und die Umgebungen der Faltlinien 64 gewickelt wurden. Jedoch können bei dem Falten des ersten Schritts die gewickelten Bereiche auf jede Art ausgebildet werden, solange das Entfalten der Faltung in dem ersten Schritt während des Entfaltens der Faltung in dem zweiten Schritt beschränkt wird. Daher ist es als Abwandlung des ersten Schritts, wie in der Darstellung in (an einer Seite der niedrigeren Stufe in 9C gezeigt ist, annehmbar, dass die Randabschnitte 62, 63 selbst rechts und links gewickelt werden, so dass die Karosserieseitenwand 51 sich nach innen biegt, und werden dann dem Rollfalten unterzogen, so dass dadurch die gewickelten Bereiche 65, 65 ausgebildet werden.
  • In dem zweiten Schritt des Ausführungsbeispiels wurde der vordere Faltungsbereich 68 dem Rückfaltungsrollfalten unterzogen, während der hintere Faltungsbereich 70 dem einfachen Rollfalten unterzogen wurde. Jedoch können in dem zweiten Schritt, solange die Faltungsbereiche 68, 70 jeweils im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung 53 beim Falten abdecken, verschiedenartige Faltarten verwendet werden. Daher kann als Abwandlung des zweiten Schritts, wie in den 10B und 10C gezeigt ist, einer der Faltungsbereiche 68, 70 der Faltungsbereich 72 sein, der dem Zieharmonikafalten unterzogen wird, was an der Seite der Fahrerseitenwand 47 ansteigt. Alternativ können als Abwandlung des zweiten Schritts die Faltungsbereiche 68, 70 an den vorderen und hinteren Seiten auf die gleiche Faltungsart gefaltet werden, wie beispielsweise in 10D gezeigt ist, wobei die Faltungsbereiche 68, 70 an den vorderen und hinteren Seiten dem einfachen Rollfalten unterzogen werden. Somit können bei dem Falten in dem zweiten Schritt, solange die Faltungsbereiche 68, 70 jeweils im Wesentlichen eine Hälfte der Oberseite der Gasöffnung 53 abdecken können, die vorderen und hinteren Faltungsbereiche 68, 70 mit einer angemessenen Faltungsart einschließlich der Rückfaltrollfaltung, dem einfachen Rollfalten bzw. dem Zieharmonikafalten gefaltet werden.
  • Ferner war in dem Ausführungsbeispiel bei dem Faltungsprozess des Airbags 46 die Richtung zum Verringern einer Breite des Airbags 46 in dem zweiten Schritt entlang der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugs. Jedoch kann der Airbag 46 auf einem Weg gefaltet werden, so dass die Richtung der Verringerung einer Breite des Airbags 46 in dem zweiten Schritt entlang der Richtung von rechts nach links des Fahrzeugs liegt, während die Richtung der Verringerung einer Breite des Airbags 46 in dem ersten und dritten Schritt entlang der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugs liegt.
  • Ferner wird es unter Berücksichtigung eines Punktes, dass der Airbag derart, dass gewisse Breiten übrig bleiben, die in einem abschließenden Schritt darauf zu falten sind, in dem ersten Schritt gefaltet wird, und dann die verbleibenden Abschnitte zurückgefaltet werden, um den Faltungsschritt abzuschließen, ebenso annehmbar, den Airbag unter Übriglassen von Breiten, die in dem abschließenden Schritt zurückzufalten sind, in dem zweiten Schritt ebenso wie in dem ersten Schritt zu falten. Der Airbag wird nämlich in drei Schritten gefaltet, bevor er an der Oberseite der Nabe aufgenommen wird: Einem ersten Schritt, einem zweiten Schritt zum Verringern einer Breite in eine Richtung senkrecht zu dem ersten Schritt und einem abschließenden Schritt, in dem die Breiten in die gleiche Richtung wie in dem ersten Schritt und dem zweiten Schritt verringert werden.
  • Genauer gesagt ist der erste Schritt zum Verringern einer Breite in eine Richtung von rechts nach links vorgesehen, wie in 14 gezeigt ist. In ähnlicher Weise zu dem in 9 gezeigten werden der Karosserieseitenwandabschnitt 51 und der Fahrerseitenwandabschnitt 47 überlappt und flach ausgebreitet und werden dann entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung 53 als Mitte oder rechte und linke Randabschnitte 62 und 63 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Richtung auf die Karosserieseitenwand 51 gefaltet, so dass die Randabschnitte in die Nähe zu der Gasöffnung 53 gebracht werden, um dadurch aufgewickelte Abschnitte 65 bereitzustellen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Randabschnitte 62 und 63 in die Nähe der Gasöffnung 53 gebracht, so dass Breiten X ungefaltet bleiben, die in dem abschließenden Schritt zu Falten sind. Die aufgewickelten Bereiche 65 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden durch Rollfalten (Rückfaltrollfaltung) in ähnlicher Weise zu dem ausgebildet, was in 9 gezeigt ist. Jedoch können die aufgewickelten Abschnitte 65 aus einer einfachen Rollfaltung bestehen. Insbesondere ist ein Airbag 46A, der in 14 gezeigt ist, der gleiche wie der Airbag 46.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zweite Schritt zum Verringern einer Breite des Airbags in eine Richtung von vorne nach hinten vorgesehen. Wie in den 14 und 15 gezeigt wird, werden entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung 53 als Mitte oder vordere und hintere Randabschnitte 67 und 69 in die Nähe der Gasöffnung 53 an der Karosserieseitenwand 51 gebracht. Zu diesem Zeitpunkt werden in dem zweiten Schritt ebenfalls die Randabschnitte 67 und 69 in die Nähe der Gasöffnung 53 gebracht, so dass Breiten Y ungefaltet übrig gelassen werden, um in dem abschließenden Schritt gefaltet zu werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel, das im Wesentlichen dem in 10 gezeigten ähnlich ist, wird ein Vorderseitenbereich 68 einmal an einer Falte 71 von einem vorderen Rand 67 an der Fahrerseitenwand 47 in einem Bereich zwischen der Gasöffnung 53 und dem vorderen Rand 67 zurückgefaltet und wird dann von der Umgebung der Falte 71 an der Karosserieseitenwand 51 rollgefaltet. Der vordere Bereich 68 wird nämlich durch Rückfaltrollfaltung gefaltet. Ein Rückseitenfaltungsbereich 70 wird dem einfachen Rollfalten von seinem führenden Ende oder einem hinteren Rand 69 an der Karosserieseitenwand 51 unterzogen.
  • Der abschließende Schritt besteht aus zwei Stufen Eine Stufe zum Verringern einer Airbagbreite in die Richtung von links nach rechts, und eine Stufe zum Verringern einer Airbagbreite in die Richtung von vorne nach hinten. Wie in den 14 und 15 gezeigt ist, werden entgegengesetzte Ränder des Airbags mit der Gasöffnung 53 als Mitte oder linke und rechte Ränder 74 und 76 so gefaltet, dass sie in der Nähe von entgegengesetzten Seiten des Hauptkörpers 41a des Inflators 41 angeordnet sind, der durch die Gasöffnung 53 eingesetzt wird. Die linken und rechten Ränder 74 und 76 werden nämlich nach oben in Richtung auf die Fahrerseitenwand 47 gefaltet. Anders gesagt werden Abschnitte 75 und 77 beginnend von den Rändern 74 und 76 zu der Umgebung von den linken und rechten äußeren Rändern des Halters 43, die jeweils eine Breite X haben, wie in 14 gezeigt ist, nach oben in Richtung auf die Fahrerseitenwand 47 gebogen. Nachfolgend werden Abschnitte 80 und 82 beginnend von den vorderen und hinteren Rändern 79 und 81 zu der Umgebung der vorderen und hinteren Außenränder des Halters 43, die jeweils eine Breite Y haben, wie in 14 gezeigt ist, nach oben in Richtung auf die Fahrerseitenwand 47 gebogen.
  • Nachdem der Airbag 46A durch diese drei Schritte gefaltet ist, wird der Airbag 46A an dem Fahrzeug wie der vorstehend beschriebene Airbag 46 montiert.
  • Bei der Airbagvorrichtung M, die mit dem Airbag 46A ausgestattet ist, entfaltet dann, wenn das Expansionsgas von dem Inflator in den aufgenommenen Airbag 46A zugeführt wird, der Airbag 46A seine Falten und breitet sich aus und expandiert in einem umgekehrten Prozess zu dem Faltungsprozess, wobei die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 zu der Gasöffnung 53 weist, die nach oben geschoben wird. Somit öffnet in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags 46A, wie in den 16A bis 16E gezeigt ist, die Umgebung der Mitten 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 die Falten, die in dem abschließenden Schritt gemacht werden, und dann die Falten, die in dem zweiten Schritt gemacht werden, während sie nach oben geschoben werden.
  • Die Faltung in dem abschließenden Schritt ist gerade jeweils eine Falte der einfachen Biegung von jedem der Abschnitte 75 und 77 in der Umgebung der Ränder 74 und 76 und der Abschnitte 80 und 82 in der Umgebung der Ränder 79 und 81 nach oben in Richtung auf die Fahrerseitenwand 47. Demgemäß wird, wie in den 16A bis 16C gezeigt ist, die Faltung einfach derart entfaltet, dass sich die gebogenen Bereiche 75, 77, 80 und 82 herausziehen. Dan steigt die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 einfach nach oben auf, da dieser Abschnitt in einer im Wesentlichen quadratischen Gestalt freigelegt wird, wobei die aufgefalteten Abschnitte 68 und 70, die in dem zweiten Schritt gemacht werden, an der Karosserieseitenwand 51 bleiben, wie in den 16D und 16E gezeigt ist.
  • In dem zweiten Schritt werden die Bereiche durch die zwei Ränder 67 und 69 an der Karosserieseitenwand 51 gefaltet, so dass sie in die Nähe der Gasöffnung 53 in eine Richtung gebracht werden, die senkrecht zu der Richtung der Breite ist, die in dem ersten Schritt verringert wird. Darüber hinaus werden aufgewickelte Abschnitte 65 in dem ersten Schritt bereitgestellt, um das Entfalten zu begrenzen. Demgemäß bleiben bei dem Entfalten der Falten, die in dem zweiten Schritt gemacht werden, die Falten, die in dem ersten Schritt gemacht werden, ungefaltet und wird die Entfaltung dieser Falten, die in dem zweiten Schritt gemacht werden, stattdessen beschleunigt, bis der Airbag in einer Gestalt ausgebildet ist, gerade bevor er in dem zweiten Schritt gefaltet ist.
  • Als Folge wird von einem Zustand, der in 16E gezeigt ist, der Airbag 46A in die Gestalt ausgebildet, gerade bevor er in dem zweiten Schritt gefaltet ist, während die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 nach oben vorsteht. Der Airbag 46A expandiert nämlich breit entlang der Richtung, in die die Breite im zweiten Schritt verringert wurde. Zu diesem Zeitpunkt steht, da das Entfalten der Falten in dem ersten Schritt beschränkt wird, die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 nicht übermäßig in Richtung auf den Fahrer Dr vor.
  • Dann werden nach dem Ausgangsstadium der Expansion oder nachdem die Falten, die in dem zweiten Schritt gemacht werden, entfaltet sind, die Falten, die in dem ersten Schritt gemacht werden, entfaltet, so dass die Expansion des Airbags 46A vervollständigt wird.
  • Demgemäß steht bei der Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz M, der mit dem Airbag 46A ausgestattet ist, auch in dem Ausgangsstadium der Expansion des Airbags 46A die Umgebung der Mitte 49 des Fahrerseitenwandabschnitts 47 gleichmäßig nach oben gemeinsam mit dem Entfalten der Falten vor, die in dem abschließenden Schritt oder dem zweiten Schritt gemacht werden. Daher schützt in dem Ausgangsstadium der Expansion, da der Airbag 46A eine ausreichende Dicke der Umgebung der Mitte 49 sicherstellt, auch wenn eine Umgebung des Kopfs Dh des Fahrers Dr in eine Umgebung der Mitte des Lenkrads W eintritt, der Airbag 46A gleichmäßig die Umgebung des Fahrerkopfs Dh.
  • In dem Faltverfahren des Airbags 46a, bei dem Breiten, die in den abschließenden Schritten zu falten sind, in dem ersten und dem zweiten Schritt übrig gelassen werden, können ebenfalls die vorderen und hinteren Bereiche 68 und 70 mit einer angemessenen Faltungsart einschließlich der Rückfaltrollfaltung, des einfachen Rollfaltens oder des Zieharmonikafaltens in dem zweiten Schritt gefaltet werden.
  • Darüber hinaus kann in dem ersten Schritt der Airbag 46A mit einem angemessenen Faltverfahren einschließlich dem Zieharmonikafalten, das ein anderes als die Rückfaltrollfaltung oder das einfache Rollfalten ist, gefaltet werden.
  • Ferner ist in dem Faltprozess des Airbags 46A eine Richtung zum Verringern einer Airbagbreite in dem zweiten Schritt die Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugs. Jedoch ist es ebenso annehmbar, dass der Airbag 46A auf eine Art und Weise gefaltet wird, dass eine Airbagbreite in die Richtung von rechts nach links des Fahrzeugs in dem zweiten Schritt verringert wird und eine Breite in die Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugs in dem ersten Schritt verringert wird.
  • Zusätzlich ist es in dem abschließenden Schritt ebenso annehmbar, eine Breite des Airbags 46A zuerst in die Richtung von vorne nach hinten zu verringern und dann eine Breite in die Richtung von links nach rechts zu verringern.
  • Diese Reihenfolge der Faltung ist die gleiche wie bei dem Airbag 46.
  • Außerdem haben die Breiten X und Y, die in dem ersten und zweiten Schritten der Faltung der Airbag 46 und 46A ungefaltet bleiben, jeweils im Allgemeinen die Hälfte einer Abmessung eines im Wesentlichen ringförmigen Halters 43 zwischen linken und rechten oder vorderen und hinteren äußeren Rändern, insbesondere im Wesentlichen die Hälfte einer Quer- oder Längsbreite des Halters 43.
  • Somit wird der Airbag der Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz der Erfindung ist auf eine Art und Weise untergebracht, dass ein Karosserieseitenwandabschnitt und ein Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet sind, und der Airbag wird in drei Schritten so gefaltet, dass Breiten zischen entgegengesetzten äußeren Randabschnitten mit einer Gasöffnung als Mitte verringert werden. In dem ersten Schritt des Faltens werden der Karosserieseitenwandabschnitt und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet und werden dann rechte und linke Randabschnitte in Richtung auf die Karosserieseitenwand gefaltet, so dass gewickelte Bereiche bereitgestellt werden. In dem zweiten Schritt des Faltens werden Bereiche durch vordere und hintere Randabschnitte in Richtung auf die Fahrerseitenwand gefaltet, so dass zwei Bereiche, die gefaltet wurden, jeweils im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung abdecken. In dem dritten Schritt werden Bereiche durch die rechten und linken Randabschnitte, die in dem zweiten Schritt gefaltet wurden, derart gefaltet, dass sie nach oben gebogen werden. Die Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz der Erfindung kann eine Dicke der Umgebung einer Mitte des Airbags in dem Ausgangsstadium einer Expansion des Airbags sicherstellen.

Claims (9)

  1. Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz, die an einem oberen Abschnitt eines Lenkrads durch eine Nabe an der Mitte angeordnet ist, mit einem Airbag, der aufgenommen wird, nachdem er gefaltet wird, und sich ausbreitet und der expandiert, wenn ein Expansionsgas zugeführt wird, einem Inflator zum Zuführen des Expansionsgases in den Airbag, einem Airbaghalter zum Halten des Airbags, der gefaltet wurde, und einer Airbagabdeckung, die den Airbag abdeckt, der gefaltet wurde, und die einen Türabschnitt hat, der sich durch einen Schub des Airbags öffnet, wenn er expandiert; wobei der Airbag einen Fahrerseitenwandabschnitt, der an der Oberseite angeordnet ist, und einen Karosserieseitenwandabschnitt hat, der an der Unterseite angeordnet ist, wenn die Expansion abgeschlossen ist, wobei jeder der Abschnitte im Wesentlichen in einer Scheibengestalt vorliegt, und durch Koppeln von äußeren Rändern des Fahrerseitenwandabschnitts und des Karosserieseitenwandabschnitts miteinander ausgebildet wird; wobei der Karosserieseitenwandabschnitt in einer Konfiguration vorliegt, bei der eine Gasöffnung zum Einsetzen des Inflators in der Nähe der Mitte angeordnet ist, und wobei der Umfang der Gasöffnung als Anbringbereich an dem Airbaghalter ausgeführt ist; wobei der Airbag so konfiguriert ist, dass er derart aufgenommen werden kann, dass der Karosserieseitenwandabschnitt und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet sind, und so gefaltet ist, dass Airbagbreiten zwischen entgegengesetzten Randabschnitten des Airbags mit der Gasöffnung als Mitte verringert werden, und wobei der Airbag so konfiguriert ist, dass er an der Oberseite durch die Nabe über einen Faltprozess der folgenden drei Schritte aufgenommen wird: Einem ersten Schritt, einem zweiten Schritt zum Verringern einer Breite in eine Richtung, die senkrecht zu einer Richtung in dem ersten Schritt ist, und einem dritten Schritt zum Verringern der Breite in die gleiche Richtung wie in dem ersten Schritt; wobei der erste Schritt ein Schritt ist, bei dem der Karosserieseitenwandabschnitt und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet werden, und wobei entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte in Richtung auf die Karosserieseitenwand gefaltet werden, um jeweils in die Nähe der Gasöffnung gebracht zu werden, so dass gewickelte Bereiche bereitgestellt werden, und wobei ein Faltraum an jedem der entgegengesetzten Randabschnitte ungefaltet bleibt, um in dem dritten Schritt gefaltet zu werden; wobei der dritte Schritt ein Schritt ist, bei dem entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte in Richtung auf den Fahrerseitenwandabschnitt gefaltet werden, um jeweils in die Nähe der Gasöffnung gebracht zu werden, und wobei die gefalteten Bereiche durch die zwei Randabschnitte jeweils im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung abdecken; und wobei der dritte Schritt ein Schritt ist, bei dem entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte derart gefaltet werden, dass sie nach oben in Richtung auf die Fahrerseitenwand gebogen werden, so dass gebogene Bereiche in der Nähe von zwei Seiten des Inflators angeordnet sind, der durch die Gasöffnung eingesetzt wird.
  2. Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz gemäß Anspruch 1, wobei die Richtung zum Verringern der Breite in dem zweiten Schritt in dem Faltprozess des Airbags entlang der Richtung von vorne nach hinten des Fahrzeugs liegt.
  3. Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz gemäß Anspruch 1, wobei der Airbag auf eine Art und Weise aufgenommen wird, dass die gebogenen Bereiche, die in dem dritten Schritt nach oben in Richtung auf die Fahrerseitenwand gebogen werden, sich vertikal zwischen der Airbagabdeckung und dem Airbaghalter erstrecken und an entgegengesetzten Seiten des Inflators angeordnet sind.
  4. Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz gemäß Anspruch 1, wobei das Faltverfahren in dem ersten Schritt bei dem Faltprozess des Airbags derart ist, dass die Karosserieseitenwand und die Fahrerseitenwand überlappt und flach ausgebreitet werden und entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte zurückgefaltet werden, wobei sich die Karosserieseitenwand nach innen faltet, und dann beginnend bei den sich ergebenden Faltlinien aufgewickelt werden.
  5. Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz gemäß Anspruch 1, wobei das Faltverfahren in dem ersten Schritt in dem Faltprozess des Airbags derart ist, dass der Karosserieseitenwandabschnitt und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet werden und die entgegengesetzten Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte einem Rollfalten unterzogen werden, wobei sich die Karosserieseitenwand nach innen biegt, und dann aufgefaltet werden.
  6. Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz gemäß Anspruch 1, wobei zumindest eine der Seiten, die jeweils im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung abdecken „ bei dem Falten des Airbags in dem zweiten Schritt gemäß einem der drei folgenden Verfahren gefaltet wird: Die Bereiche durch entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte werden entlang Faltlinien zwischen der Gasöffnung und Randabschnitten gefaltet, die vorgesehen wurden, um die Randabschnitte zu falten, wobei die Fahrerseitenwand sich nach innen faltet, und wobei dann die Umgebungen der Faltlinien auf eine Art und Weise gefaltet werden, dass sie von den Faltlinien aufgewickelt werden, wobei die Seite der Karosserieseitenwand sich nach innen biegt, und dann so gefaltet werden, dass sie an der Seite der Fahrerseitenwand angeordnet werden; Die entgegengesetzten Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte werden dem Rollfalten unterzogen, wobei die Karosserieseitenwand sich nach innen biegt, und werden dann so gefaltet, dass sie an der Seite der Fahrerseitenwand angeordnet sind; oder die entgegengesetzten Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte werden durch Zieharmonikafalten gefaltet, wobei sie an der Seite der Karosserieseitenwand überlappt werden.
  7. Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz gemäß Anspruch 6, wobei die zwei Seiten, die jeweils im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung abdecken, bei dem Falten des Airbag in dem zweiten Schritt auf unterschiedliche Arten gefaltet werden.
  8. Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz gemäß Anspruch 6, wobei die zwei Seiten, die jeweils im Wesentlichen eine Hälfte der Gasöffnung abdecken, bei dem Falten des Airbags in dem zweiten Schritt auf die gleiche Art gefaltet werden.
  9. Airbagvorrichtung für einen Fahrersitz, der an einem oberen Abschnitt eines Lenkrads durch eine Nabe an der Mitte angeordnet ist, mit einem Airbag, der aufgenommen wird, nachdem er gefaltet wird, und sich ausbreitet und expandiert, wenn ein Expansionsgas zugeführt wird, einem Inflator zum Zuführen des Expansionsgases in den Airbag, einem Airbaghalter zum Halten des Airbags, der gefaltet wurde, und einer Airbagabdeckung, die den Airbag abdeckt, der gefaltet wurde, und die einen Türabschnitt hat, der sich durch einen Schub des Airbags öffnet, wenn dieser expandiert; wobei der Airbag einen Fahrerseitenwandabschnitt, der an der Oberseite angeordnet ist, und einen Karosserieseitenwandabschnitt hat, der an der Unterseite angeordnet ist, wenn die Expansion abgeschlossen ist, wobei jeder der Abschnitte im Wesentlichen in einer Scheibengestalt vorliegt, und durch miteinander Koppeln von äußeren Rändern des Fahrerseitenwandabschnitts und des Karosserieseitenwandabschnitts ausgebildet wird; wobei der Karosserieseitenwandabschnitt in einer Konfiguration vorliegt, bei der eine Gasöffnung zum Einsetzen des Inflators in der Nähe der Mitte angeordnet ist, und der Rand der Gasöffnung als Anbringbereich des Airbaghalters ausgeführt ist; wobei der Airbag so aufgebaut ist, dass er auf eine Art und Weise aufgenommen wird, dass der Karosserieseitenwandabschnitt und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet werden, und so gefaltet ist, dass Airbagbreiten zwischen entgegengesetzten Randabschnitten des Airbags mit der Gasöffnung als Mitte verringert werden, und wobei der Airbag so aufgebaut ist, dass er an der Oberseite durch die Nabe über einen Faltprozess aus folgenden drei Schritten aufgenommen wird: Einem ersten Schritt, einem zweiten Schritt zum Verringern einer Breite in eine Richtung, die senkrecht zu einer Richtung in dem ersten Schritt ist, und einem abschließenden Schritt zum Verringern von Airbagbreiten in die gleiche Richtung wie in dem ersten und zweiten Schritt; wobei der erste Schritt ein Schritt ist, bei dem der Karosserieseitenwandabschnitt und der Fahrerseitenwandabschnitt überlappt und flach ausgebreitet werden und entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte in Richtung auf die Karosserieseitenwand gefaltet werden, um jeweils in die Nähe der Gasöffnung gebracht zu werden, so dass ein Faltungsraum bei jedem der entgegengesetzten Randabschnitte ungefaltet übrig gelassen wird, um in dem abschließenden Schritt gefaltet zu werden; wobei der zweite Schritt ein Schritt ist, bei dem entgegengesetzte Randabschnitte mit der Gasöffnung als Mitte in Richtung auf den Karosserieseitenwandabschnitt gefaltet werden, um jeweils in die Nähe der Gasöffnung gebracht zu werden, so dass ein Faltungsraum bei jedem der entgegengesetzten Randabschnitte ungefaltet übrig gelassen ist, um in dem abschließenden Schritt gefaltet zu werden; und wobei der abschließende Schritt ein Schritt, ist, bei dem Abschnitte, die in den ersten und zweiten Schritten ungefaltet übrig gelassen sind, derart gefaltet werden, dass sie in Richtung auf die Fahrerseitenwand nach oben gebogen werden.
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