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Die
Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen,
mit
einem über
eine Kofferraumtür
zugänglichen
Kofferraum,
wobei sich der Kofferraum von der Kofferraumtür weg in
einer horizontalen Richtung (X-Richtung) in das Kraftfahrzeug hinein
erstreckt,
und wobei der Kofferraum einen zweiteiligen Ladeboden
mit einem ersten Bodenteil und einem zweiten Bodenteil aufweist.
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Ein
solches Kraftfahrzeug ist beispielsweise durch die im Jahr 2004
gebaute E-Klasse von Mercedes-Benz, Stuttgart, bekannt geworden.
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Kraftfahrzeuge,
insbesondere Autos, besitzen zum Zwecke des Transports von Ladung
eine Kofferraum. Der Kofferraum wird bodenseitig durch einen Ladeboden
begrenzt. Der Kofferraum ist typischerweise über eine Kofferraumtür am Fleck
des Autos zugänglich
und erstreckt sich von der Kofferraumtür weg ins Fahrzeuginnere. Die
Erstreckung des Kofferraums von der Heckklappe hin zur Fahrzeugfront
wird auch als Tiefe des Kofferraums bezeichnet.
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Bei
größeren Autos
ist die Tiefe des Kofferraums oft so groß, dass kleinere oder gebrechliche Personen
kaum mehr in der Lage sind, den von der Kofferraumtür entfernt
liegenden Teil (im folgenden: vorderen Teil) des Kofferraums zu
nutzen. Insbesondere schwerere Gegenstände im vorderen Teil können aufgrund
von langen Hebellängen
kaum mehr angehoben oder gehalten werden und allenfalls schleifend
verstaut oder hervorgeholt werden.
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Aus
der Mercedes-E-Klasse ist es bekannt, den Ladeboden zweiteilig auszubilden.
Ein der Kofferraumtür
nahe liegender Bodenteil (im folgenden: hinterer Bodenteil) kann
nach oben geklappt werden, um einen darunter liegenden Stauraum
zugänglich zu
machen. Aufgrund der Nähe
zur Kofferraumtür
ist dieser Stauraum auch gut zu nutzen. Allerdings bleibt der vordere
Teil des Kofferraums weiterhin nur schwer nutzbar.
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Aufgabe der
Erfindung
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Aufgabe
der Erfindung ist es, bei einem Kraftfahrzeug den Kofferraum auch
in seinem von der Kofferraumtür
entfernt liegenden vorderen Teil gut nutzbar zu machen.
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Kurze Beschreibung der
Erfindung
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Kraftfahrzeug der eingangs vorgestellten Art, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass das erste Bodenteil oberhalb des zweiten Bodenteils in
X-Richtung innerhalb des Kofferraums verfahrbar ist.
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Grundidee
der Erfindung ist es, im Kofferraum des Kraftfahrzeugs einen in
x-Richtung verschiebbaren
ersten Bodenteil des Ladebodens vorzusehen, der zum Zwecke seines
Beladens nahe an die Kofferraumtür
herangefahren werden kann. Nach dem Beladen mit Gepäck oder
dergleichen kann dererste Bodenteil in den schwer nutzbaren vorderen Teil
des Kofferraums verfahren werden. Dadurch wird der leicht nutzbare
hintere Teil des Kofferraums und das dortige zweite Bodenteil wieder
für weiteres
Gepäck
frei. Typischerweise erstreckt sich das zweite Bodenteil über die
gesamte Fläche
des Ladebodens, und der erste Bodenteil verfährt in wenigen Millimetern
Höhe über dem
zweiten Bodenteil. Beim Entladen wird zunächst das im hinteren Teil des
Kofferraums angeordnete Gepäck
herausgenommen, und anschließend
wird der erste Bodenteil zurück
zur Kofferraumtür
verfahren, so dass auch das Gepäck
des ersten Bodenteils leicht herausgenommen werden kann. Das Verfahren
des ersten Bodenteils in x-Richtung kann leichtgängig und eben manuell erfolgen, oder
auch mittels eines maschinellen Antriebs. Mit der Erfindung sind
sowohl der vordere als auch der hintere Teil des Kofferraums nutzbar,
wobei aber nur nahe der Kofferraumtür Gepäck gehandhabt zu werden braucht.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist
das erste Bodenteil zwischen einer ersten Position, in der das erste
Bodenteil sich an die der Kofferraumtür nahe liegenden Begrenzung
des Ladebodens anschließt,
und einer zweiten Position, in der sich das erste Bodenteil an die
der Kofferraumtür
gegenüberliegende
Begrenzung des Ladebodens anschließt, in X-Richtung verfahrbar.
In der ersten Position befindet sich das erste Bodenteil im leicht
zugänglichen
hinteren Teil des Kofferraums, und in der zweiten Position im schwer
zugänglichen
vorderen Teil des Kofferraums. Typischerweise grenzt das erste Bodenteil
in der zweiten Position an eine Rücksitzbank des Kraftfahrzeugs.
Die beiden Positionen gewährleisten
eine optimale Raumausnutzung des Kofferraums.
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Ganz
besonders bevorzugt ist eine Weiterbildung dieser Ausführungsform,
bei der vorgesehen ist, dass das zweite Bodenteil einen ersten,
der Kofferraumtür
zugewandten tiefen Flächenabschnitt
und einen zweiten, von der Kofferraumtür abgewandten hohen Flächenabschnitt
aufweist, dass in der ersten Position des ersten Bodenteils dieses
zwischen einer ersten, tiefen Lage und einer zweiten, hohen Lage
in vertikaler Richtung (z-Richtung)
verfahrbar ist, dass in der ersten, tiefen Lage des ersten Bodenteils
dieses mit dem zweiten, hohen Flächenabschnitt
des zweiten Bodenteils eine ebene Ladefläche ausbildet, und dass das
erste Bodenteil aus der zweiten, hohen Lage heraus in x-Richtung
verfahrbar ist. Das zweite Bodenteil erstreckt sich über die
gesamte Fläche
des Ladebodens und weist eine Stufe zwischen erstem, tiefem und
zweitem, hohem Flächenabschnitt
auf. Befindet sich das erste Bodenteil in der ersten Position und
in der ersten Lage, so überdeckt
der erste Bodenteil im Wesentlichen den tiefen Flächenabschnitt, und
die Oberkanten von erstem Bodenteil und zweitem, hohem Flächenabschnitt
des verlaufen auf gleicher Höhe.
Aus erstem Bodenteil und zweitem Flächenabschnitt des zweiten Bodenteils
entsteht für sperrige
Güter eine
große,
ebene Ladefläche.
Wird diese Ladefläche
nicht benötigt,
kann der erste Bodenteil wie oben beschreiben verfahren werden.
Dadurch erhält
der Kofferraum eine große
Flexibilität. Ein
typischer Verfahrweg in z-Richtung beträgt 30 mm. Bevorzugt erfolgt
ein Beladen des ersten Bodenteils nur in der zweiten, hohen Lage;
dann kann die Verfahrvorrichtung leichter und kompakter ausgeführt sein.
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Bei
einer bevorzugten Weiterentwicklung dieser Weiterbildung ist das
erste Bodenteil über
wenigstens einen horizontal verfahrbaren Keil in z-Richtung verfahrbar.
Der Keil kann in Fahrtrichtung (in der Regel x-Richtung) oder auch
senkrecht dazu verfahrbar sein. Alternativ ist auch ein vertikales
Verfahren eines Keiles denkbar. Typischerweise sind zwei seitliche
Keile vorgesehen, die sich im Wesentlichen über die Tiefe des ersten Flächenabschnitts
erstrecken. Die Keile sind einfache und robuste Verfahrvorrichtungen.
Alternativ sind auch Verfahrvorrichtungen wie Spindeln, Hydrauliksysteme
oder Pneumatiksysteme zum Verfahren des ersten Bodenteils in z-Richtung
denkbar. Die Verfahrvorrichtung kann automatisch oder manuell ausgeführt sein.
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Besonders
vorteilhaft ist eine Weiterentwicklung ebendessen, bei der der Keil
in der zweiten, hohen Lage des ersten Bodenteils eine Führung in x-Richtung für das erste
Bodenteil ausbildet. Dadurch wird der Keil multifunktional und der
Aufbau des Ladebodens kompakter.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs
sieht vor, dass das erste Bodenteil eine Ladefläche von zwischen 40% und 60%,
insbesondere 50%, der Ladefläche
des Ladebodens aufweist. Mit anderen Worten überdeckst das erste Bodenteil
etwa die Hälfte
des Kofferraumbodens. Diese Flächenverhältnisse
gestatten bei handelsüblichen
Autos eine gute Nutzung des gesamten Ladebodens.
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Bei
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich das
erste Bodenteil in der Breite im Wesentlichen über den gesamten Ladeboden.
Dies trägt
zu einer optimalen Nutzung des gesamten Ladebodens bei.
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Ganz
besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der eine Arretiervorrichtung
vorgesehen ist, mit der das erste Bodenteil im Kraftfahrzeug fixierbar
ist, insbesondere stufenlos in beliebigen Verfahrpositionen bezüglich der
x-Richtung. Die Arretiervorrichtung erhöht die Sicherheit, und die
stufenlosen Arretierpositionen machen den Ladeboden besonders flexibel.
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Weiterhin
bevorzugt ist eine Ausführungsform,
bei der der Ladeboden um eine horizontale Achse, die im Bereich
der der Kofferraumtür
gegenüber
liegenden Begrenzung des Ladebodens verläuft, schwenkbar ist. Durch
das Hochschwenken des Ladebodens kann ein zusätzlicher Stauraum nahe der Kofferraumtür unterhalb
des Ladebodens zugänglich gemacht
werden, etwa für
ein Reserverad. Dadurch wird das Kraftfahrzeug flexibler beladbar.
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Schließlich ist
noch eine Ausführungsform bevorzugt,
bei der der Ladeboden, insbesondere das zweite Bodenteil, x-Führungen
aufweist, in denen das erste Bodenteil verfahrbar ist. Die Führungen
erhöhen
die Stabilität
des ersten Bodenteils und damit auch die Fahrzeugsicherheit. Das
Verfahren in x-Richtung wird erleichtert. Bevorzugt ist dabei auch, wenn
das erste Bodenteil unverlierbar in den x-Führungen gehalten ist.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der
Zeichnung. Ebenso können
die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale
erfindungsgemäß jeweils einzeln
für sich
oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden.
Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als
abschließende
Aufzählung
zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung
der Erfindung.
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Zeichnung
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Die
Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigt:
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1 eine
schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs mit einem ebenen,
zweiten Bodenteil und einem darauf verfahrbaren ersten Bodenteil;
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2a eine
schematische Seitenansicht eines hinteren Teils eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs
mit gestuftem zweiten Bodenteil und dem ersten Bodenteil in erster
Position und erster Lage;
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2b das
Kraftfahrzeug von 2a mit dem ersten Bodenteil
in erster Position und zweiter Lage;
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2c das
Kraftfahrzeug von 2a mit dem ersten Bodenteil
in erster Position und zweiter Lage und mit Gepäck beladen;
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2d das
Kraftfahrzeug von 2a mit dem ersten Bodenteil
arretiert in einer Stellung zwischen erster Position und zweiter
Position;
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2e das
Kraftfahrzeug von 2a mit dem ersten Bodenteil
in der zweiten Position;
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3a eine
schematische Aufsicht durch die Kofferraumtür auf den Ladeboden des Kraftfahrzeugs
gemäß 2a;
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3b eine
schematische Aufsicht durch die Kofferraumtür auf den Ladeboden des Kraftfahrzeugs
gemäß 2e mit
einer Verfahrvorrichtung für das
erste Bodenteil in z-Richtung;
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3c die
schematische Aufsicht von 3b ohne
die Verfahrvorrichtung.
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Die 1 zeigt
in schematischer Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Personenkraftwagen 1,
der hier als „Kombi" ausgeführt ist.
Hinter einer Rückbank 2 ist
ein Kofferraum 3 ausgebildet, der durch eine Kofferraumtür 4 zugänglich ist.
Die Kofferraumtür 4 ist
in einem geöffneten
Zustand gezeigt; der ungeöffnete
Zustand ist gestrichelt dargestellt.
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Der
Kofferraum 3 wird nach unten durch einen Ladeboden 5 begrenzt,
d.h. im Kofferraum 3 anzuordnendes Gepäck wird auf dem Ladeboden 5 platziert.
Der Ladeboden 5 ist zweiteilig ausgebildet und umfasst
ein erstes Bodenteil 6 und ein zweites Bodenteil 7.
Das zweite Bodenteil 7 erstreckt sich über die ganze Tiefe des Kofferraums 3 und
erstreckt sich im Wesentlichen auch über die ganze Fläche des
Ladebodens 5. Über
dem zweiten Bodenteil 7 ist das erste Bodenteil 6 in
x-Richtung hin und her verfahrbar, hier auf Rollen. Das erste Bodenteil 6 wird dabei
in einer nicht dargestellten x-Führung
im zweiten Bodenteil 7 geführt.
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In
der 1 ist das erste Bodenteil 6 im in Fahrtrichtung
gesehen hinteren Teil des Kofferraums 3 in einer ersten
Position angeordnet, in der die Hinterkante des ersten Bodenteils 6 über einer
nahe der Kofferraumtür
liegenden Begrenzung 8 des Ladebodens 5 liegt.
Die Begrenzung 8 wird durch die Kofferraumtür 4 bzw.
deren Rahmen gebildet. In dieser Position ist das erste Bodenteil 6 leicht
zu beladen. Nach dem Beladen kann das erste Bodenteil 6 nach vorne
(in 1 nach rechts) in x-Richtung verfahren werden.
Weiteres Gepäck
kann dann von der Kofferraumtür 4 aus
direkt auf das zweite Bodenteil 7 platziert werden.
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Die 2a bis 2e erläutern den
Aufbau und das Beladen eines erfindungsgemäßen PKWs 21 (wobei
nur dessen hinterer Teil dargestellt ist) mit einem Ladeboden 22 mit
versenkbarem ersten Bodenteil 23.
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2a zeigt
das erste Bodenteil 23 in einer ersten Position, in der
dessen hintere (der Kofferraumtür 24)
zugewandte Kante an einer hinteren Begrenzung 25 des Ladebodens 22 anliegt.
Mit anderen Worten, das erste Bodenteil 23 ist ans hintere
Ende des Kofferraums 3 verfahren. Das zweite Bodenteil 26 weist
eine Stufe 27 auf, die einen ersten, tiefen, ebenen Flächenabschnitt 28 und
einen zweiten, hohen ebenen Flächenabschnitt 29 des
zweiten Bodenteils 26 verbindet. Das erste Bodenteil 23 befindet sich
in einer ersten tiefen Lage, d.h. bzgl. z-Richtung auf gleicher
Höhe wie
der zweite Flächenabschnitt 29,
und schließt
sich eng an die Stufe 27 an, so dass der Kofferraum 3 eine
große,
ebene Ladefläche 30 aufweist.
Die Höhe
der Stufe 27 ist wenigstens und bevorzugt ungefähr gleich
der Höhe
des ersten Bodenteils 23 samt seiner Verfahrhilfen (hier
Rollen 31).
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Das
erste Bodenteil 23 kann in z-Richtung nach oben verfahren
werden, bevorzugt erfolgt das in einem unbeladenen Zustand des ersten
Bodenteils 23, da es dann noch mit weniger Kraft möglich ist.
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2b zeigt
das erste Bodenteil 23 nunmehr in einer zweiten, hohen
Lage bezüglich
der z-Richtung. In dieser Lage kann das erste Bodenteil in x-Richtung
verfahren werden.
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Typischerweise
wird aber zunächst
das erste Bodenteil 23 mit Gepäck 32 durch die Öffnung der Kofferraumtür 24 beladen,
vgl. 2c. Aufgrund der Nähe zur Öffnung ist dies auch kleinen
oder gebrechlichen Personen leicht möglich.
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Anschließend wird
das erste Bodenteil 23 in x-Richtung ins Innere des PKWs 21 verfahren,
vgl. 2d. Die Verfahrbarkeit in x-Richtung
ist stufenlos, und der erste Bodenteil 23 kann an beliebigen Stellen
mit einer nicht dargestellten Arretierung fixiert werden.
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Typischerweise
wird das erste Bodenteil 23 bis ans vordere Ende des Kofferraums 3 verfahren, vgl. 2e.
In dieser zweiten Position des ersten Bodenteils 23 befindet
sich die Vorderkante des ersten Bodenteils 23 an einer
Begrenzung 33 des Ladebodens 22, die hier durch
die Rücksitzbank 2 gebildet wird.
Nunmehr ist aber der erste Flächenabschnitt 28 des
zweiten Bodenteils 26 freigelegt, und dort kann weiteres
Gepäck
(nicht dargestellt) angeordnet werden.
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3a zeigt
den Ladeboden 22 in der Situation von 2a,
wie er durch die Kofferraumtür
gesehen wird. Das erste Bodenteil 23 überdeckt den ersten, tiefen
Flächenabschnitt 28 des
zweiten Bodenteils. Weiterhin schließt sich das erste Bodenteil 23 bündig an
den zweiten, hohen Flächenabschnitt 29 des
zweiten Bodenteils an. Im zweiten Flächenabschnitt 29 sind
links und rechts x-Führungen 34 für den ersten
Bodenteil 23 vorgesehen, die aber in der Situation von 3a noch
nicht gebraucht werden.
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Das
erste Bodenteil 23 ist auf Verfahrvorrichtungen 35 befestigt,
die das erste Bodenteil 23 in z-Richtung anheben und wieder
absenken können. Der
Vortrieb erfolgt im dargestellten Fall mit Spindeln.
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3b zeigt
die den Ladeboden 22 in der Situation von 2e,
allerdings ohne Gepäck.
Das erste Bodenteil 23 ist über den zweiten Flächenabschnitt 29 des
zweiten Bodenteils verfahren. Um das erste Bodenteil 23 wieder
zurück über den
ersten Flächenabschnitt 28 verfahren
zu können,
befinden sich die Verfahrvorrichtungen 35 in einer nach
oben gefahrenen Lage. Auf den Verfahrvorrichtungen 35 sind, ebenso
wie auf dem zweiten Flächenabschnitt 29, x-Führungen 36 vorgesehen.
In den x-Führungen 34, 36 werden
die Rollen 31 des ersten Bodenteils 23 gehalten.
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Neben
den dargestellten Verfahrvorrichtungen 35 und x-Führungen 34, 36 sind
auch eine Vielzahl anderer Ausführungen
möglich.
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Der
Ladeboden 22, hier insbesondere die x-Führungen 34, 36 und
die Rollen 31, sind jedenfalls so robust gebaut, dass ein
Gewicht von ca. 80 kg problemlos auf dem ersten Bodenteil 23 in
x-Richtung verfahren werden kann.
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3c zeigt
nochmals den Ladeboden 22 von 3b, allerdings
ohne die Verfahrvorrichtungen (Bzz. 35 in 3b),
so dass die Stufe 27 im zweiten Bodenteil 26 besser
zu erkennen ist.
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Zusammenfassend
wird durch die Erfindung ein teilbarer Ladeboden für den Kofferraum
oder Laderaum eines Kraftfahrzeugs bereitgestellt, bei dem ein erster
Bodenteil des Ladebodens in die Tiefe des Kofferraums verschiebbar
ist, sodass der tiefe Raum des Kofferraums bequem nutzbar wird.