DE102015003933B4 - Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102015003933B4
DE102015003933B4 DE102015003933.4A DE102015003933A DE102015003933B4 DE 102015003933 B4 DE102015003933 B4 DE 102015003933B4 DE 102015003933 A DE102015003933 A DE 102015003933A DE 102015003933 B4 DE102015003933 B4 DE 102015003933B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
storage device
loading floor
height
adjustable
fourteen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102015003933.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015003933A1 (de
Inventor
Franz Fuchs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102015003933.4A priority Critical patent/DE102015003933B4/de
Publication of DE102015003933A1 publication Critical patent/DE102015003933A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015003933B4 publication Critical patent/DE102015003933B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/04Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like arranged at rear of vehicle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Ablageeinrichtung (10) zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit wenigstens einem in zumindest einem Teilbereich mindestens in Fahrzeughochrichtung (16) mittels wenigstens einer Verstelleinrichtung (12) mindestens höhenverstellbaren Ladeboden (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageeinrichtung (10) wenigstens eine Sensoreinrichtung (24) umfasst, welche dazu ausgelegt ist zu erfassen, ob wenigstens ein auf oder in der Ablageeinrichtung (10) gelagerter Gegenstand (26) einen vorbestimmten Raumbereich einnimmt, wobei eine Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens (14) mittels der Verstelleinrichtung (12) in Abhängigkeit davon, ob der Gegenstand (26) den vorbestimmten Raumbereich einnimmt, einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Ablageeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 8.
  • Aus der DE 10 2007 009 741 A1 ist ein Überwachungsverfahren für das Vorhandensein und/oder Nicht-Vorhandensein von Objekten insbesondere in einem Innenraum eines Fahrzeugs bekannt.
  • Aus der DE 10 2004 043 756 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum vollständigen Erfassen von Gegenständen im Inneren eines Fahrzeugs bekannt.
  • Aus der DE 10 2005 043 490 B4 ist eine Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit wenigstens einem in zumindest einem Teilbereich mindestens in Fahrzeughochrichtung mittels wenigstens einer Verstelleinrichtung mindestens höhenverstellbaren Ladeboden bekannt. Der Ladeboden ist dabei Teil eines Kofferraums und hinter einer Rückbank angeordnet. Ein Einstellen einer Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens ist manuell oder mittels eines Antriebs möglich. Dadurch soll der Kofferraum mit besonders großer Flexibilität genutzt werden können.
  • Nachteilig an der aus der DE 10 2005 043 490 B4 bekannten Ablageeinrichtung ist, dass der mindestens höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens in seiner Position sehr umständlich an eine Größe von einem auf oder in der Ablagerichtung gelagerten Gegenstand angepasst werden muss.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Ablageeinrichtung, ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zu schaffen, mittels welchen unterschiedlich große Gegenstände besonders gut gelagert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ablageeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Zudem wird diese Aufgabe durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 7 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der Vorrichtungen als vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und umgekehrt anzusehen sind.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit wenigstens einem in zumindest einem Teilbereich mindestens in Fahrzeughochrichtung mittels wenigstens einer Versteileinrichtung mindestens höhenverstellbaren Ladenboden. Um unterschiedlich große Gegenstände auf oder in diese Ablageeinrichtung besonders gut lagern zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Ablageeinrichtung wenigstens eine Sensoreinrichtung umfasst, welche dazu ausgelegt ist zu erfassen, ob wenigstens ein auf oder in der Ablageeinrichtung gelagerter Gegenstand einen vorbestimmten Raumbereich einnimmt, wobei eine Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens mittels der Verstelleinrichtung in Abhängigkeit davon, ob der Gegenstand den vorbestimmten Raumbereich einnimmt, einstellbar ist. Dadurch kann die Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens automatisch so angepasst werden, dass ein auf oder in der Ablageeinrichtung gelagerter Gegenstand besonders gut in oder auf der Ablageeinrichtung gelagert werden kann. Insbesondere kann die Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens automatisch an Gegenstände unterschiedlicher Größe angepasst werden.
  • Beispielsweise kann der Ladeboden Teil einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs sein. Wird auf dem höhenverstellbaren Teilbereich des Ladebodens ein hoher Gegenstand wie eine Flasche abgestellt, kann der Ladeboden so weit nach unten verstellt werden, dass die Flasche beispielsweise nur noch bis zu einem bestimmten Punkt aus einem Aufnahmeraum der Ablageeinrichtung herausragt. Dieser bestimmte Punkt kann beispielsweise eine Ebene parallel zu dem Ladeboden wenige Millimeter über der Mittelkonsole sein.
  • Dadurch kann die Flasche so von der Ablageeinrichtung aufgenommen werden, dass diese aufgrund von Fahrbewegungen nicht mehr aus dem Aufnahmeraumherausfallen kann und/oder in der Ablageeinrichtung umfallen kann. Wird dagegen auf dem höhenverstellbaren Teilbereich des Ladebodens ein flacher Gegenstand wie beispielsweise ein Mobiltelefon abgelegt, so ist eine besonders tiefe Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens unerwünscht. Bei einer Tiefe eines Aufnahmeraums der Ablageeinrichtung, bei welcher die Flasche sicher aufgenommen werden kann, ist es für einen Fahrer des Kraftfahrzeugs sehr aufwendig, das Mobiltelefon wieder aus der Ablageeinrichtung zu entnehmen. Er müsste dafür in ein Fach hineingreifen, welches im Vergleich zur Höhe des Mobiltelefons sehr tief ist. Dadurch kann der Fahrer gegebenenfalls das Mobiltelefon auch nicht mehr sehen und muss dieses dann durch Tasten suchen. Da jedoch der höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens in Abhängigkeit davon verstellt wird, ob das in der Ablageeinrichtung gelagerte Mobiltelefon den vorbestimmten Raumbereich wenige Millimeter über der Mittelkonsole einnimmt, wird die Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens bei Lagerung des Mobiltelefons auch nur geringfügig nach unten verstellt. Dadurch sind auch flache Gegenstände wie das Mobiltelefon sicher in der Ablageeinrichtung gelagert, aber problemlos für ein Entnehmen zugänglich.
  • Zusätzlich zu einem Verstellen der Höhe des verstellbaren Teilbereichs des Ladebodens kann auch dessen Position in Fahrzeuglängsrichtung und Fahrzeugquerrichtung in Abhängigkeit davon, ob der Gegenstand den vorbestimmten Randbereich einnimmt, einstellbar sein. Dann kann insbesondere der benötigte Bauraum der Ablageeinrichtung für ein Verstellen des Teilbereichs des Ladebodens an einen verfügbaren Bauraum und/oder an eine Kontur des Kraftfahrzeugs und/oder dessen Komponenten angepasst sein. Der höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens kann beispielsweise also auch entlang einer Achse schräg zur Fahrzeughochrichtung verstellbar sein. Der höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens kann auch dem gesamten Ladeboden entsprechen.
  • Der vorbestimmte Raumbereich kann beispielsweise als Raumpunkt, Raumlinie, Raumebene und/oder Raumvolumen ausgebildet sein. Die Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens kann beispielsweise entweder so eingestellt werden, dass der Gegenstand den vorbestimmten Raumbereich einnimmt oder dass der Gegenstand den vorbestimmten Raumbereich gerade nicht mehr einnimmt. Die Ablageeinrichtung kann beispielsweise auch einen Teil des Kofferraums und/oder auch der Türverkleidung bilden. Die Ablageeinrichtung kann aber beispielsweise auch an einem Fahrzeugdach angeordnet sein. Dann kann der höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens beispielsweise gerade so weit nach oben verstellt werden, dass ein darauf gelagerter Gegenstand nicht gegen die Decke des Fahrzeugs stößt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Sensoreinrichtung mindestens eine Lichtschranke. Mittels der Lichtschranke kann unmittelbar der vorbestimmte Raumbereich festgelegt werden, in welchem erfasst wird, ob wenigstens der auf oder in der Ablageeinrichtung gelagerte Gegenstand diesen einnimmt. Der vorbestimmte Raumbereich entspricht dann beispielsweise dem Strahlengang eines Lichtstrahls der Lichtschranke. Die Lichtschranke ist ein besonders kostengünstig herstellbarer und bauraumsparender Sensor. Die Lichtschranke kann beispielsweise einfach über einer Mittelkonsole in dem Kraftfahrzeug an der Ablageeinrichtung integriert sein. Die Lichtschranke kann auch einen Laser umfassen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Sensoreinrichtung auch einen Ultraschallsensor umfassen, welcher gegenüber der Lichtschranke den Vorteil bietet, auch erfassen zu können, ob lichtdurchlässige Gegenstände wie leere Glasflaschen den vorbestimmten Raumbereich einnehmen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Sensoreinrichtung auch eine Kamera umfassen. Mittels der Kamera kann beispielsweise unterschieden werden, ob der vorbestimmte Raumbereich durch den zu lagernden Gegenstand eingenommen wird, oder ob es sich um ein nicht für die Lagerung auf oder in der Ablageeinrichtung vorgesehenen Gegenstand handelt. Ein nicht für die Lagerung auf oder in der Ablageeinrichtung vorgesehener Gegenstand kann beispielsweise der Arm eines Benutzers sein. Für eine solche Unterscheidung können entsprechende Bilderkennungsalgorithmen vorgesehen sein, welche einen Vergleich eines mit der Kamera aufgenommenen Gegenstands mit gespeicherten Gegenständen ermöglicht.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass ein Rand des Raumbereichs durch einen vorbestimmten Abstand in Fahrzeughochrichtung zu einem Rand der Ablageeinrichtung, insbesondere zu einem Rand eines nicht höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens, definiert ist. Der vorbestimmte Abstand kann dabei auch gleich null sein, sodass in diesem Fall der Rand des Raumbereichs sich in Fahrzeughochrichtung in derselben Ebene befindet wie der Rand der Ablageeinrichtung. Dadurch kann vorteilhafterweise bewirkt werden, dass der gelagerte Gegenstand immer nur so weit über den Aufnahmeraum der Ablageeinrichtung in Fahrzeughochrichtung hinausragt, wie durch den vorbestimmten Abstand vorgegeben. Die Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens kann also automatisch so verstellt werden, dass eine Oberkante des Gegenstands in Fahrzeughochrichtung beispielsweise immer bündig mit einer Oberkante der Ablageeinrichtung positioniert ist. Die Oberkante der Ablageeinrichtung kann beispielsweise durch den nicht höhenverstellbaren Teilbereich des Ladebodens gebildet sein.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens mit einer Markierung von einem nicht höhenverstellbaren Teilbereich des Ladebodens abgegrenzt ist. Die Markierung kann beispielsweise haptisch und/oder optisch wahrnehmbar sein. Mittels der Markierung ist es für einen Benutzer der Ablageeinrichtung unmittelbar erkennbar, welcher Teilbereich des Ladebodens höhenverstellbar ist. So ist für den Benutzer eine zielgenaue Ablage des zu lagernden Gegenstands auf dem höhenverstellbaren Teilbereich des Ladebodens besonders einfach möglich. Dies ist besonders vorteilhaft, falls der Ladeboden mehrere höhenverstellbare Teilbereiche umfasst. Beispielsweise können bei einem Ladeboden des Kofferraums mehrere höhenverstellbare Teilbereiche so angeordnet sein, dass jeder Teilbereich ein jeweiliges Rad eines Kinderwagens aufnehmen kann. Dann können diese Teilbereiche des Ladebodens so positioniert werden, dass der Kinderwagen in dem Kofferraum aufrecht stehend ohne die Gefahr eines Umfallens gelagert werden kann. Ohne eine entsprechende Markierung der höhenverstellbaren Teilbereiche ist sonst gegebenenfalls eine entsprechend präzise Ausrichtung des Kinderwagens in dem Kofferraum nur durch wiederholtes Verändern seiner Ausrichtung und anschließendes Ausprobieren möglich.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass mittels einer weiteren Sensoreinrichtung erfassbar ist, ob ein Gegenstand auf oder in der Ablageeinrichtung gelagert ist. Zu diesem Zweck kann die weitere Sensoreinrichtung beispielsweise einen Gewichtssensor in dem höhenverstellbaren Teilbereich des Ladebodens umfassen. Durch das Erfassen, ob ein Gegenstand auf oder in der Ablageeinrichtung gelagert ist, kann ein unerwünschtes Verstellen der Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens verhindert werden. Beispielsweise kann ein Insasse sonst den Lichtstrahl der die Lichtschranke umfassenden Sensoreinrichtung versehentlich durch seine Hand unterbrechen und damit ein Verstellen der Position des höhenverstellbaren Ladebodens bewirken. Ist die Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens dagegen auch in Abhängigkeit davon, ob ein Gegenstand auf oder in der Ablageeinrichtung gelagert ist, einstellbar, kann dies zuverlässig verhindert werden. Mittels der weiteren Sensoreinrichtung ist eine Entnahme des gelagerten Gegenstands von oder aus der Ablageeinrichtung erfassbar. So ist der höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens in Abhängigkeit von dieser Entnahme einstellbar. Wurde die Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens beispielsweise so weit nach unten verstellt, dass der gelagerte Gegenstand gerade nicht den vorbestimmten Raumbereich einnimmt, kann nach dessen Entnahme der höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens wieder in die entgegengesetzte Richtung nach oben verstellt werden.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Sensoreinrichtung mindestens eine 3D-Kamera umfasst. Eine 3D-Kamera kann unabhängig von dem höhenverstellbaren Teilbereich des Ladebodens in dem Kraftfahrzeug angeordnet werden und dabei trotzdem erfassen, ob der auf oder in der Ablageeinrichtung gelagerte Gegenstand einen vorbestimmten Raumbereich einnimmt. Die 3D-Kamera kann auch weitestgehend unabhängig von dem vorbestimmten Raumbereich innerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnet werden. Beispielsweise kann der Ladeboden der Oberseite der Mittelkonsole entsprechen und dabei die 3D-Kamera ohne Weiteres an einem Dachhimmel des Kraftfahrzeugs angeordnet werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhafterweise möglich, mittels der 3D-Kamera einen Gegenstand so zu erfassen, dass prädiktiv bestimmt werden kann, ob bei dessen Lagerung auf oder in der Ablageeinrichtung der vorbestimmte Raumbereich von diesem eingenommen wird. Dadurch kann die Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens bereits prädiktiv in Abhängigkeit von diesem Erfassen eingestellt werden. Das heißt, es kann eine Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens schon vor dem Ablegen eines Gegenstands auf oder in der Ablageeinrichtung an dessen Größe angepasst werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer wie bereits beschriebenen Ablageeinrichtung. Die sich aus der Verwendung der Ablageeinrichtung gemäß dem ersten Erfindungsaspekt ergebenden Merkmale und Vorteile sind den Beschreibungen des ersten Erfindungsaspekts zu entnehmen, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Erfindungsaspekts als vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Erfindungsaspekts und umgekehrt anzusehen sind.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit wenigstens einem in zumindest einem Teilbereich mindestens in Fahrzeughochrichtung mittels wenigstens einer Verstelleinrichtung mindestens höhenverstellbaren Ladeboden. Um einen Gegenstand besonders gut auf oder in der Ablageeinrichtung lagern zu können, sind erfindungsgemäß die folgenden Schritte vorgesehen:
    • – Erfassen mittels wenigstens einer Sensoreinrichtung, ob wenigstens ein auf oder in der Ablageeinrichtung gelagerter Gegenstand einen vorbestimmten Raumbereich einnimmt;
    • – Einstellen einer Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens mittels der Verstelleinrichtung in Abhängigkeit davon, ob der Gegenstand den vorbestimmten Raumbereich einnimmt.
  • Damit kann ein Ladevolumen der Ablageeinrichtung automatisch an jeweilige Abmessungen des gelagerten Gegenstands durch ein Verstellen der Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens angepasst werden. Außerdem kann so, wie bereits eingangs beschrieben, sichergestellt werden, dass Gegenstände unterschiedlicher Größe jeweils besonders gut und/oder sicher auf oder in der Ablageeinrichtung gelagert werden können und/oder auch besonders gut wieder von oder aus der Ablageeinrichtung entnommen werden können. Die sich aus einer Verwendung der Ablageeinrichtung gemäß dem ersten Erfindungsaspekt und/oder aus der Verwendung des Kraftfahrzeugs gemäß dem zweiten Erfindungsaspekt ergebenden Merkmale und Vorteile sind den Beschreibungen des ersten und/oder des zweiten Erfindungsaspekts zu entnehmen, wobei die vorteilhaften Ausgestaltungen des ersten und/oder des zweiten Erfindungsaspekts als vorteilhafte Ausgestaltung des dritten Erfindungsaspekts und umgekehrt anzusehen sind.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des Verfahrens ist es vorgesehen, dass nach einem Lagern des Gegenstands auf oder in der Ablageeinrichtung die Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens mittels der Verstelleinrichtung so lange verstellt wird, bis sich der gelagerte Gegenstand außerhalb des vorbestimmten Raumbereichs befindet. Damit kann besonders gut sichergestellt werden, dass der auf oder in der Ablageeinrichtung gelagerte Gegenstand keinen Raumbereich einnimmt, dessen Einnahme nachteilig für die Sicherheit und/oder den Komfort der Insassen des Kraftfahrzeugs sein könnte. Beispielsweise kann bei einer Anordnung der Ablageeinrichtung in der Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs der höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens immer so weit nach unten verfahren werden, dass ein darauf gelagerter Gegenstand nicht den Fahrer des Kraftfahrzeugs bei Schaltvorgängen, beim Steuern und/oder Bedienvorgängen beispielsweise des Navigationssystems behindert. Bei der Anordnung des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens im Kofferraum kann dieser beispielsweise, falls möglich, automatisch soweit abgesenkt werden, dass ein darauf angeordneter Gegenstand nicht die Rücksicht des Fahrers durch eine Heckscheibe behindert.
  • Werden mehrere Gegenstände auf dem höhenverstellbaren Teilbereich des Ladebodens gelagert, kann entsprechend sichergestellt werden, dass der jeweils höchste Gegenstand nicht den vorbestimmten Raumbereich einnimmt. Genauso ist es möglich, dass bei der Stapelung von mehreren Gegenständen auf oder in der Ablageeinrichtung übereinander eine Oberkante dieses Stapels nicht in den vorbestimmten Raumbereich hineinragt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es vorgesehen, dass nach einem Entnehmen des Gegenstands von oder aus der Ablageeinrichtung der höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens automatisch mittels der Verstelleinrichtung in eine vorbestimmte Ausgangsstellung zurückverstellt wird. Dadurch können dann besonders einfach erneut wieder Gegenstände auf oder in der Ablageeinrichtung gelagert werden. Dafür kann beispielsweise die weitere Sensoreinrichtung vorgesehen sein, mittels welcher erfassbar ist, ob ein Gegenstand auf oder in der Ablageeinrichtung gelagert wurde und/oder von oder aus dieser entnommen worden ist. Alternativ kann zum Beispiel mittels einer Lichtschranke durch eine Zählung der Unterbrechung des Lichtstrahls erfasst werden, ob ein Gegenstand auf oder in die Ablageeinrichtung gelegt wurde und/oder von oder aus der Ablageeinrichtung entnommen worden ist. Die Ausgangsstellung kann zum Beispiel die höchste Stellung des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens sein.
  • Bei einer Entnahme eines von einer Mehrzahl von aufeinander auf oder in der Ablageeinrichtung gestapelten Gegenständen kann beispielsweise der höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens auch nur um die Differenz der Gesamthöhe des Stapels von Gegenständen durch die Entnahme eines einzelnen Gegenstands des Stapels verstellt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung.
  • Die einzige Figurzeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit wenigstens einem in zumindest einem Teilbereich mindestens in Fahrzeughochrichtung mittels wenigstens einer Verstelleinrichtung mindestens höhenverstellbaren Ladeboden.
  • Die Figur zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine Ablageeinrichtung 10 zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug. Die Ablageeinrichtung 10 ist beispielsweise in einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet und umfasst wenigstens einen in zumindest einem Teilbereich mindestens in Fahrzeughochrichtung mittels wenigstens einer Verstelleinrichtung 12 mindestens höhenverstellbaren Ladeboden 14. Die Fahrzeughochrichtung ist dabei in der Figur durch den Pfeil 16 kenntlich gemacht. Im in der Figur gezeigten Beispiel ist dabei der gesamte Ladeboden 14 höhenverstellbar. In einer Ausgangsstellung befindet sich der Ladeboden 14 wenige Millimeter unterhalb einer Oberkante 18 einer einen Aufnahmeraum 20 begrenzenden Wandung 22 der Ablageeinrichtung 10.
  • Die Ablageeinrichtung 10 umfasst weiterhin wenigstens eine Sensoreinrichtung 24, welche dazu ausgelegt ist zu erfassen, ob wenigstens ein auf oder in der Ablageeinrichtung 10 gelagerter Gegenstand 26 einen vorbestimmten Raumbereich einnimmt. Eine Position des Ladebodens 14 ist mittels der Verstelleinrichtung 12 in Abhängigkeit davon, ob der Gegenstand 26 den vorbestimmten Raumbereich einnimmt, einstellbar.
  • Wie in der Figur weiterhin zu erkennen ist, umfasst die Sensoreinrichtung 24 zu diesem Zweck eine Lichtschranke 28, welche einen Lichtstrahl 30 erzeugt. In der gezeigten Ausgangslage des Ladebodens 14 unterbricht der auf dem Ladeboden 14 gelagerte Gegenstand 26 den Lichtstrahl 30. Damit kann die Sensoreinrichtung 24 erkennen, dass der Gegenstand 26 den durch den Lichtstrahl 30 vorbestimmten Raumbereich einnimmt. Damit kann darauf geschlossen werden, dass der Gegenstand 26 über den vorbestimmten Raumbereich und/oder die Oberkante 18 der Ablageeinrichtung 10 hinaussteht. Dort kann der Gegenstand 26 beispielsweise den Fahrer des Kraftfahrzeugs behindern. Zudem kann der Gegenstand 26 bei einer solchen Position des Ladebodens 14 bei einer Fahrbewegung des Kraftfahrzeugs aus dem Aufnahmeraum 20 herausfallen.
  • Um dies zu verhindern, wird mittels der Verstelleinrichtung 12 der Ladeboden 14 so weit nach unten verstellt, dass der Gegenstand 26 sich unterhalb des Lichtstrahls 30 befindet und diesen nicht mehr unterbricht. Das heißt, der Ladeboden 14 wird so weit nach unten verfahren, bis sich der Gegenstand 26 unterhalb des vorbestimmten Raumbereichs befindet. Diese untere Position des Ladebodens 14 und des darauf gelagerten Gegenstands 26 ist in der Figur durch eine gestrichelte Darstellung veranschaulicht.
  • Mittels dieses Verstellens der Position des Ladebodens 14 wird die Tiefe des Aufnahmeraums 20 der Ablageeinrichtung 10 so vergrößert, dass der Gegenstand 26 sicher in dem Aufnahmeraum 20 aufgenommen werden kann. Insbesondere weist nun die Wandung 22 ab der Position des Ladebodens 14 eine solche Höhe auf, dass ein Herausfallen des Gegenstands 26 aus dem Aufnahmeraum 20 aufgrund von Fahrbewegungen des Kraftfahrzeugs nicht mehr möglich ist. Insgesamt kann also ein Volumen des Aufnahmeraums 20 automatisch an eine Größe des zu lagernden Gegenstands 26 angepasst werden.
  • Eine solche tiefe, untere Position des Ladebodens 14 könnte jedoch ein Entnehmen eines weniger hohen Gegenstands als des gezeigten Gegenstands 26 aus dem Aufnahmeraum 20 unnötig erschweren. Wenn beispielsweise ein besonders flacher Gegenstand wie ein Mobiltelefon auf dem Ladeboden 14 gelagert wird, wird der Ladeboden 14 jedoch ausgehend von seiner Ausgangsstellung nur so weit nach unten verfahren, bis der flache Gegenstand den Lichtstrahl 30 nicht mehr unterbricht. Dann ist auch ein flacher Gegenstand ebenfalls besonders sicher in der Ablageeinrichtung 10 gelagert. Gleichzeitig sind so auch flache Gegenstände weiterhin problemlos aus der Ablageeinrichtung 10 zu entnehmen. Die Ablageeinrichtung 10 eignet sich also gleichermaßen für hohe und/oder sperrige Gegenstände wie beispielsweise eine Flasche, ein Buch und/oder eine Handtasche, aber auch für flache und kleine Gegenstände wie ein Mobiltelefon und/oder ein Stift. Bei unterschiedlichen Größen des Gegenstands 26 wird der Aufnahmeraum 20 jeweils so angepasst, dass der Gegenstand 26 sicher gelagert und dennoch besonders einfach zu entnehmen ist. Bei mehreren Gegenständen unterschiedlicher Größe wird die Position des Ladebodens 14 beispielsweise so weit verstellt, dass der jeweils höchste Gegenstand nicht mehr den Lichtstrahl 30 unterbricht.
  • Nach Entnahme des Gegenstands 26 kann der Ladeboden 14 wieder in seine Ausgangsstellung verstellt werden. Zu diesem Zweck kann beispielsweise eine erneute Unterbrechung des Lichtstrahls 30 erfasst werden. Alternativ oder zusätzlich kann an dem Ladeboden 14 eine weitere Sensoreinrichtung 32 angeordnet sein, welche beispielsweise als Gewichtssensor ausgebildet ist. Mittels dieser weiteren Sensoreinrichtung 32 kann dann erfasst werden, ob ein Gegenstand 26 auf oder in der Ablageeinrichtung 10 gelagert ist. Entsprechend kann damit auch erfasst werden, ob der Gegenstand 26 aus der Ablageeinrichtung 10 entnommen worden ist.
  • Bei mehreren gelagerten Gegenständen kann die weitere Sensoreinrichtung 32 durch eine Gewichtsänderung auch erfassen, dass nur einer dieser Gegenstände entnommen worden ist. Dann ist gegebenenfalls eine Anpassung der Position des Ladebodens 14 sinnvoll. Bei der Entnahme nur eines von mehreren gelagerten Gegenständen kann der Ladeboden 14 beispielsweise wieder so weit nach oben verfahren werden, dass gerade der Lichtstrahl 30 durch den nun jeweils höchsten Gegenstand unterbrochen ist. Damit wird dann nach Entnahme des größten Gegenstands der mehreren gelagerten Gegenstände jeweils die Entnahme des nächstgrößeren Gegenstands besonders erleichtert. Nach der Entnahme aller Gegenstände aus dem Aufnahmeraum 20 kann der Ladeboden 14 automatisch wieder in seine Ausgangsstellung verstellt werden.
  • Optional kann der Ladeboden 14 nach dem nach oben Verfahren aufgrund einer Entnahme eines Gegenstands wieder so weit nach unten verstellt werden, dass die daraus resultierende Unterbrechung des Lichtstrahls 30 beendet wird. Das heißt bei dem Erreichen der Position des Ladebodens 14, bei welchem der Lichtstrahl 30 durch den nunmehr größten Gegenstand erneut unterbrochen ist, kann dieser wieder geringfügig nach unten verstellt werden, um den Lichtstrahl 30 für weitere Erfassungen freizugeben. Dann kann wieder ein weiterer Gegenstand auf dem nunmehr größten Gegenstand gestapelt werden und/oder ein größerer als der nunmehr größte Gegenstand auf oder in der Ablageeinrichtung 10 neben den anderen Gegenständen gelagert werden. Es erfolgt dann automatisch erneut eine entsprechend Anpassung der Position des Ladebodens 14.
  • Die Ablageeinrichtung 10 mit dem Ablageraum 20 bietet also ein Ablagefach mit variablem, selbstjustierendem Volumen. Der Ladeboden 14 ist ein automatischer Hebeboden, der sich mittels der Verstelleinrichtung 12 in seiner Position in Fahrzeughochrichtung an die Gegenstände in dem Aufnahmeraum 20 anpasst. Im leeren Zustand kann der Ladeboden 14 bis kurz unter das Niveau der Lichtschranke 28 fahren. Sobald ein Teil wie ein Gepäckstück in dem Aufnahmeraum 20 auf dem Ladeboden 14 abgelegt wird, wird die Position des Ladebodens 14 so eingestellt, dass sich das Gepäckstück kurz unter dem Niveau der Lichtschranke 28 beziehungsweise des Lichtstrahls 30 befindet und diesen nicht mehr unterbricht. Wenn das Gepäckstück entnommen wird, fährt der Ladeboden 14 wieder in seine oberste Position. Bei unterschiedlich hohen Teilen in dem Aufnahmeraum 20 passt sich die Position des Ladebodens 14 an das jeweils höchste Teil an. Damit ist auch eine besonders gute Erreichbarkeit der Teile für eine Entnahme gegeben. Egal, ob ein flaches Mobiltelefon, welches auch als Hand bezeichnet wird, eine Handtasche und/oder eine Flasche auf oder in der Ablageeinrichtung 10 gelagert wird, der Ladeboden 14 fährt immer in eine Position, in der diese Teile besonders leicht erreichbar sind und damit besonders leicht entnommen werden können.

Claims (10)

  1. Ablageeinrichtung (10) zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit wenigstens einem in zumindest einem Teilbereich mindestens in Fahrzeughochrichtung (16) mittels wenigstens einer Verstelleinrichtung (12) mindestens höhenverstellbaren Ladeboden (14), dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageeinrichtung (10) wenigstens eine Sensoreinrichtung (24) umfasst, welche dazu ausgelegt ist zu erfassen, ob wenigstens ein auf oder in der Ablageeinrichtung (10) gelagerter Gegenstand (26) einen vorbestimmten Raumbereich einnimmt, wobei eine Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens (14) mittels der Verstelleinrichtung (12) in Abhängigkeit davon, ob der Gegenstand (26) den vorbestimmten Raumbereich einnimmt, einstellbar ist.
  2. Ablageeinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (24) mindestens eine Lichtschranke (28) umfasst.
  3. Ablageeinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rand des Raumbereichs durch einen vorbestimmten Abstand in Fahrzeughochrichtung (16) zu einem Rand der Ablageeinrichtung (10) definiert ist.
  4. Ablageeinrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens (14) mit einer Markierung von einem nicht höhenverstellbaren Teilbereich des Ladebodens (14) abgegrenzt ist.
  5. Ablageeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer weiteren Sensoreinrichtung (32) erfassbar ist, ob ein Gegenstand (26) auf oder in der Ablageeinrichtung (10) gelagert ist.
  6. Ablageeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinrichtung (32) mindestens eine 3D-Kamera umfasst.
  7. Kraftfahrzeug mit wenigstens einer Ablageeinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  8. Verfahren zum Betreiben wenigstens einer Ablageeinrichtung (10) zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug mit wenigstens einem in zumindest einem Teilbereich mindestens in Fahrzeughochrichtung (16) mittels wenigstens einer Verstelleinrichtung (12) mindestens höhenverstellbaren Ladeboden (14), gekennzeichnet durch die Schritte: – Erfassen mittels wenigstens einer Sensoreinrichtung (24), ob wenigstens ein auf oder in der Ablageeinrichtung (10) gelagerter Gegenstand (26) einen vorbestimmten Raumbereich einnimmt; – Einstellen einer Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens (14) mittels der Verstelleinrichtung (12) in Abhängigkeit davon, ob der Gegenstand (26) den vorbestimmten Raumbereich einnimmt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Lagern des Gegenstandes (26) auf oder in der Ablageeinrichtung (10) die Position des höhenverstellbaren Teilbereichs des Ladebodens (14) mittels der Verstelleinrichtung (12) so lange verstellt wird, bis sich der gelagerte Gegenstand (26) außerhalb des vorbestimmten Raumbereichs befindet.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Entnehmen des Gegenstandes (26) von oder aus der Ablageeinrichtung (10) der höhenverstellbare Teilbereich des Ladebodens (14) automatisch mittels der Verstelleinrichtung (12) in eine vorbestimmte Ausgangsstellung zurückverstellt wird.
DE102015003933.4A 2015-03-26 2015-03-26 Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug Active DE102015003933B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015003933.4A DE102015003933B4 (de) 2015-03-26 2015-03-26 Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015003933.4A DE102015003933B4 (de) 2015-03-26 2015-03-26 Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015003933A1 DE102015003933A1 (de) 2016-09-29
DE102015003933B4 true DE102015003933B4 (de) 2016-12-01

Family

ID=56889515

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015003933.4A Active DE102015003933B4 (de) 2015-03-26 2015-03-26 Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015003933B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114103814B (zh) * 2021-11-25 2023-03-28 东风汽车集团股份有限公司 一种自动举升式越野车前机舱行李托架系统及控制方法
DE102022108704A1 (de) 2022-04-11 2023-10-12 Audi Aktiengesellschaft Höhenverstellbare Ladebodenvorrichtung mit zusätzlichem Ablageabschnitt, Kraftfahrzeug mit Ladebodenvorrichtung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004043756A1 (de) * 2004-09-10 2006-03-16 Volkswagen Ag Anordnung zum Erfassen von Gegenständen in einem Fahrzeug
DE102007009741A1 (de) * 2007-02-28 2007-10-18 Siemens Ag Mitführüberwachung von Gegenständen in Fahrzeugen
DE102005043490B4 (de) * 2005-09-13 2013-08-29 Kipp Gmbh & Co. Kg Cargo & Safety Systems Kraftfahrzeug mit verfahrbarem Ladeboden

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004043756A1 (de) * 2004-09-10 2006-03-16 Volkswagen Ag Anordnung zum Erfassen von Gegenständen in einem Fahrzeug
DE102005043490B4 (de) * 2005-09-13 2013-08-29 Kipp Gmbh & Co. Kg Cargo & Safety Systems Kraftfahrzeug mit verfahrbarem Ladeboden
DE102007009741A1 (de) * 2007-02-28 2007-10-18 Siemens Ag Mitführüberwachung von Gegenständen in Fahrzeugen

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015003933A1 (de) 2016-09-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3233566B1 (de) Steuerung einer einrichtung abhängig von sitzneigung
EP2468678A1 (de) Flurförderzeug mit einem Sensor zur Erfassung einer räumlichen Umgebung und Verfahren zum Betreiben eines solchen Flurförderzeugs
DE102012113146A1 (de) System und verfahren zum betätigen einer heckklappe
WO2017076480A1 (de) Unterstützungsvorrichtung für ein beladen eines kraftfahrzeugs
DE102014016030B4 (de) Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs
DE102014218412B4 (de) Ablagefach mit Halterung
DE10254035B4 (de) Lastkraftwagen
DE102015208168A1 (de) Integriertes seitliches lastverteilungssystem
DE102015003933B4 (de) Ablageeinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug
DE102014017863A1 (de) Verfahren zum Durchführen eines Parkvorgangs eines Fahrzeugs, Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und Fahrzeug mit einer solchen Vorrichtung
DE102016010688A1 (de) System zum Be- und Entladen eines Transportfahrzeuges
DE102011002801A1 (de) Fensterscheibe für ein Kraftfahrzeug
DE102016010687A1 (de) Regalsystem für einen Laderaum eines Fahrzeuges
DE102012011984A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Änderung der Höhe eines Fahrzeugaufbaus
DE102012003799A1 (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Lebensmittelprodukten mit integrierter Handlingeinrichtung
DE102015002669B4 (de) Aufbewahrungseinrichtung zur Anordnung in einem Kraftfahrzeug
EP2987760B1 (de) Flurförderzeug
DE102017214650A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs sowie Kraftfahrzeug
DE102016120810A1 (de) Verfahren zur Auswahl einer Parkzone aus einer Mehrzahl von Parkzonen für ein Kraftfahrzeug innerhalb eines Parkbereichs, Parkassistenzsystem für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einem Parkassistenzsystem
DE102019125109B4 (de) Kraftfahrzeug mit anpassbarem Gepäckablageraum, Unterstützungssystem und Betriebsverfahren
DE102014012841A1 (de) Niveauregelung, zugehöriges Betriebsverfahren und Kraftfahrzeug
DE102015226697B4 (de) Anordnung, Fortbewegungsmittel und Verfahren zur Komfortverbesserung eines Einstiegs in ein Fortbewegungsmittel
DE202017105576U1 (de) Vorrichtung zur Ersatzreifenpräsentation
DE102011075984B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem Cupholder
DE102013112016A1 (de) Flurförderzeug mit einem Hubhöhenassistenzsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final