DE102005041262A1 - Sensor mit Abgleichfunktion zur Erfassung einer physikalischen Grösse - Google Patents

Sensor mit Abgleichfunktion zur Erfassung einer physikalischen Grösse Download PDF

Info

Publication number
DE102005041262A1
DE102005041262A1 DE102005041262A DE102005041262A DE102005041262A1 DE 102005041262 A1 DE102005041262 A1 DE 102005041262A1 DE 102005041262 A DE102005041262 A DE 102005041262A DE 102005041262 A DE102005041262 A DE 102005041262A DE 102005041262 A1 DE102005041262 A1 DE 102005041262A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
voltage
circuit
adjustment
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102005041262A
Other languages
English (en)
Inventor
Kazuyoshi Kariya Nagase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE102005041262A1 publication Critical patent/DE102005041262A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D3/00Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups
    • G01D3/02Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for altering or correcting the law of variation
    • G01D3/022Indicating or recording apparatus with provision for the special purposes referred to in the subgroups with provision for altering or correcting the law of variation having an ideal characteristic, map or correction data stored in a digital memory

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Technology Law (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Testing Or Calibration Of Command Recording Devices (AREA)

Abstract

Wenn eine an einen Ausgangsanschluss angelegte Spannung eine Versorgungsspannung überschreitet, die während eines gewöhnlichen Betriebszustandes geliefert wird, kehrt sich ein Reset-Signal zu einem L-Pegel um, und der Betriebsmodus eines Sensors geht in einen Abgleichbetriebsmodus über. Die an den Ausgangsanschluss angelegte Spannung wird in einen Spannungsbereich geändert, der höher als die Versorgungsspannung ist, um Abgleichdaten mit einem Datensignal einzugeben, das L- oder H-Pegel besitzt. Die eingegebenen Abgleichdaten werden zeitweise von einem Latch gehalten und dann in Antwort auf eine in einem Schreibmodus an einen Versorgungsanschluss Schreibspannung in einen Speicher geschrieben. Anschließend können die von dem Latch gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten als eine Änderung in dem Senkenstrom des Ausgangsanschlusses gelesen werden, wenn ein Lesemodus eingestellt ist.

Description

  • Diese Anmeldung basiert auf der und beansprucht die Priorität der früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2004-252282, eingereicht am 31. August 2004, so dass deren Beschreibung hierin durch Bezugnahme enthalten ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sensor, der mit einer Abgleichschaltung ausgestattet ist, die auf einen Drucksensor, einen Beschleunigungssensor und weitere Sensoren zur Erfassung einer physikalischen Größe angewendet werden kann.
  • Um Sensoren zur Erfassung einer physikalischen Größe zu verkleinern und deren Herstellungskosten zu senken, ist es vorteilhaft, dass der Sensor eine kleinere Anzahl von Anschlüssen aufweist, die zur Abgleicheinstellung des Sensors zur Erfassung einer physikalischen Größe verwendet werden. Die japanische, offengelegte Patentanmeldung Nr. 11-30530(1999) zum Beispiel, die dem US Patent Nr. 6 324 482 entspricht (nachfolgend als Druckschrift 1 des Standes der Technik bezeichnet) offenbart einen Sensor mit einer Einstellfunktion. Dieser Sensor ist so ausgelegt, dass er in einem Einstellmodus arbeitet, wenn er ein seriell übertragenes Einstellsignals empfängt, das von einer externen Signalquelle zu dessen Signalausgangsanschluss gesendet wird. Dieser Sensor erfordert keinen Anschluss, der der Eingabe des Einstellmodussignals fest zugeordnet ist. Ferner offenbart die japanische, offengelegte Patentanmeldung Nr. 2002-350256, die dem US-Patent Nr. 6 718 275 entspricht (nachfolgend als Druckschrift 2 des Standes der Technik bezeichnet) eine Abgleichschaltung, die so ausgelegt ist, dass sie ein Steuersignal einer Logikschaltung zuführt, einen Abgleicheinstellanschluss aufweist, der vorgesehen ist, um ein Schreibsignal hoher Spannung zum Schreiben von Daten in einen Speicher anzuwenden, und ein Signal für die Abgleichoperation auf der Grundlage von nur dem von diesem Abgleicheinstellanschluss eingegebenen TRIM-Signal erzeugt.
  • Gemäß dem in der oben beschriebenen Druckschrift 1 des Standes der Technik offenbarten Sensor überprüft ein Mikrocomputer in vorbestimmten Intervallen den über den Signalausgangsanschluss von außen eingegebenen Wert, startet einen Empfang von Daten von 1 Byte in Antwort auf die Erfassung eines Startbits und beurteilt sie als fehlerhafte Daten, wenn ein Stoppbit nicht korrekt ist. Gemäß dieser Auslegung kann jedoch der Mikrocomputer häufig Datenempfangsaktionen in Antwort auf verschiedene Signale, einschließlich externem Rauschen, starten, die in die Signalausgangsleitung eingekoppelt werden. Die Rechenbelastung des Mikrocomputers wird zunehmen. Ferner erfordert die in der oben beschriebenen Druckschrift 2 des Standes der Technik offenbarte Abgleichschaltung einen speziellen Anschluss, der speziell für die Abgleicheinstellung ausgelegt ist, so dass eine Verkleinerung und Kostenreduzierung schwierig ist.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts der oben beschriebenen Probleme hat die vorliegende Erfindung das Ziel, einen Sensor bereitzustellen, der dazu geeignet ist, die Abgleichoperation ohne die Verwendung eines speziellen Abgleichanschlusses auszuführen, und dazu geeignet ist, Fehlfunktionen der Abgleichoperation durch eingehendes Rauschen zu verhindern.
  • Um die oben genannten und weitere Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen ersten Sensor bereit, der eine Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung, eine Datentrennungsschaltung und eine Abgleichwert-Regelungsschaltung umfasst. Die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung des ersten Sensors, die einen Versorgungsanschluss und einen Ausgangsanschluss umfasst, führt wenigstens entweder eine Einstellung einer an ein Erfassungselement angelegten Spannung oder eine Einstellung eines Ausgangssignals des Erfassungselements durch Verwenden eines Abgleichwerts aus und gibt ein Erfassungssignal von dem Ausgangsanschluss aus, das ein Maß für das Ausgangssignal des Erfassungselements ist. Die Datentrennungsschaltung des ersten Sensors erzeugt ein Überführungssignal, das die Überführung in einen Abgleichbetriebszustand anweist, und trennt Daten von einem an dem Ausgangsanschluss eingehenden Spannungssignal auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einer an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung und einer vorbestimmten Referenzspannung, die zuvor auf einen Wert innerhalb eines Spannungsbereichs eingestellt wird, der höher als eine in einem gewöhnlichen Betriebszustand an den Versorgungsanschluss angelegte Versorgungsspannung ist. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung des ersten Sensors umfasst eine Halteschaltung und einen Speicher. Die Halteschaltung hält zeitweise Abgleichdaten, die einem Abgleichwert entsprechen, der einen Einstellbetrag für die von der Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung an den von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten ausgeführte Einstellung bestimmt. Der Speicher speichert Abgleichdaten, die von der Halteschaltung gehalten werden. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung schreibt in der Halteschaltung gehaltene Abgleichdaten durch Verwenden einer an den Versorgungsanschluss angelegten Schreibespannung in den Speicher. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung wählt entweder die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die im gewöhnlichen Betrieb in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten aus. Ferner erzeugt die Abgleichwert-Regelungsschaltung einen Abgleichwert, der ausgewählten Abgleichdaten entspricht, und sendet den Abgleichwert an eine Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung.
  • Gemäß dem ersten Sensor der vorliegenden Erfindung wählt die Abgleichwert-Regelungsschaltung in dem gewöhnlichen Betriebszustand, in dem eine Sensorausgabeoperation ausgeführt wird, die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher (z.B. einem nicht flüchtigen Speicher) gespeicherten Abgleichdaten aus. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung erzeugt einen Abgleichwert, der den ausgewählten Abgleichdaten entspricht, und gibt sie an die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung aus. Die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung führt entweder eine Einstellung der dem Erfassungselement zugeführten Spannung oder eine Einstellung des Ausgangssignals des Erfassungselements unter Verwendung dieses Abgleichwerts aus. Anschließend erzeugt die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung von ihrem Ausgangsanschluss das Erfassungssignal, das ein Maß für das Ausgangssignal des Erfassungselements ist.
  • Wenn hingegen eine an den Ausgangsanschluss angelegte Spannung höher als die Versorgungsspannung ist, die während des gewöhnlichen Betriebszustandes angelegt wird, geht der Sensor in den Abgleichbetriebszustand über, basierend auf einem Vergleich zwischen dieser Eingangsspannung und der vorbestimmten Referenzspannung. Die Datentrennungsschaltung trennt die Daten von dem über den Ausgangsanschluss eingegangenen Spannungssignal. Anschließend bewirkt die Abgleichwert-Regelungsschaltung, dass die Halteschaltung die Abgleichdaten von den von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten hält, die dem Ab gleichwert entsprechen, der der oben beschriebenen Einstellung unterzogen war. Ferner bewirkt die Abgleichwert-Regelungsschaltung, dass der Speicher die Daten schreibt, die von der Halteschaltung gehalten werden, indem sie die an den Versorgungsanschluss angelegte Schreibespannung verwendet.
  • Auf diese Weise wird das Umschalten zwischen dem gewöhnlichen Betriebszustand und dem Abgleichbetriebszustand auf der Grundlage der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung ausgeführt. Da die Abgleichdaten von dem Ausgangsanschluss eingegeben werden, ist es nicht erforderlich, einen Abgleicheinstellanschluss vorzusehen. Somit kann eine Reduzierung des Gewichts und der Kosten des Sensors erreicht werden. Ferner tritt kein fehlerhafter Übergang in den Abgleichbetriebszustand ein, solange keine Spannung an den Ausgangsanschluss angelegt wird, die höher als die gewöhnliche Versorgungsspannung ist. Mit anderen Worten, der Sensor geht nicht leicht in den Abgleichbetriebszustand über, wenn externes Rauschen eingekoppelt wird. Es ist möglich, Fehlfunktionen bezüglich der Abgleichoperation zu verhindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt die Datentrennungsschaltung ein Betriebszustandssignal, das einen momentanen Betriebszustand zwischen dem gewöhnlichen Betriebszustand und dem Abgleichbetriebszustand auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung und einer ersten Referenzspannung identifiziert. Die Datentrennungsschaltung erzeugt ein Taktsignal auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung und einer zweiten Referenzspannung, die höher als die erste Referenzspannung eingestellt ist. Und die Datentrennungsschaltung trennt ein Datensignal auf der Grundlage eines Vergleichs zwi schen der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung und einer dritten Referenzspannung, die höher als die zweite Referenzspannung eingestellt ist. Gemäß dieser Ausbildung wird der Betriebszustand von dem gewöhnlichen Betriebszustand in den Abgleichbetriebszustand überführt, wenn die an den Ausgangsanschluss angelegte Spannung die erste Referenzspannung überschreitet. Anschließend wird die zweite Referenzspannung höher als die erste Referenzspannung eingestellt, und die dritte Referenzspannung wird höher als die zweite Referenzspannung eingestellt. Wenn die an den Ausgangsanschluss angelegte Spannung die zweite Referenzspannung übersteigt, erzeugt die Datentrennungsschaltung das Sync-Taktsignal. Und die Datentrennungsschaltung unterscheidet auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung und der dritten Referenzspannung, ob die Daten auf L-Pegel oder auf H-Pegel liegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst der Sensor ferner eine Versorgungsschaltung, die aus der an dem Versorgungsanschluss angelegten Spannung eine konstante Spannung erzeugt, und eine Schreibspannungschaltschaltung, die zwischen der konstanten Spannung der Versorgungsschaltung und der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung die höhere Spannung auswählt und die ausgewählte Spannung an eine Schreibspannungversorgungsleitung des Speichers ausgibt. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung schreibt die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher, in dem sie statt die an den Versorgungsanschluss angelegte Spannung die an den Ausgangsanschluss angelegte Spannung verwendet. Gemäß dieser Auslegung werden die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten in Antwort auf die an dem Ausgangsanschluss anliegende Schreibspannung, nicht die Spannung am Versorgungsanschluss, in den Speicher geschrieben. Jedoch kann sich die an den Ausgangsan schluss angelegte Spannung verringern als die Versorgungsspannung in dem gewöhnlichen Betriebszustand entsprechend dem Ausgangssignal des Erfassungselements. Wenn die Schaltungsauslegung einen P-Kanal-MOS-Prozess verwendet, kann das Substratpotenzial eine unerwünschte Verringerung bewirken, obwohl sie inhärent auf des maximale Potenzial fixiert sein sollte. Angesichts dieses Problems wird gemäß der obigen bevorzugten Anordnung der vorliegenden Erfindung eine höhere Spannung zwischen der aus der an den Versorgungsanschluss gegebenen Spannung erzeugten konstanten Spannung und der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung ausgewählt. Die ausgewählte Spannung wird über die Schreibspannungversorgungsleitung an den Speicher gegeben. Demzufolge wird es möglich, die Umkehrung des oben beschriebenen Substratpotenzials zu verhindern.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen die von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten Moduseinstelldaten, und die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung gibt die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten von dem Ausgangsanschluss aus, wenn die Moduseinstelldaten in dem Abgleichbetriebszustand ein Lesebetriebsmodus sind. Gemäß dieser Auslegung werden, wenn die Moduseinstelldaten in dem Abgleichbetriebszustand der Lesebetriebsmodus sind, die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten von dem Ausgangsanschluss erzeugt, und demzufolge können die momentan eingestellten Daten ausgelesen und bestätigt werden.
  • Ferner, um die oben genannten und weitere verwandte Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung einen zweiten Sensor bereit, der eine Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung, eine Datentrennungsschaltung und eine Abgleichwert-Regelungsschaltung umfasst. Die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung des zweiten Sensors umfasst einen Versorgungsanschluss und führt wenigstens entweder eine Einstellung einer an ein Erfassungselement angelegten Spannung oder eine Einstellung eines Ausgangssignals des Erfassungselements unter Verwendung eines Abgleichwerts aus und gibt ein Erfassungssignal aus, das ein Maß für das Ausgangssignal des Erfassungselements von dem Versorgungsanschluss ist. Die Datentrennungsschaltung des zweiten Sensors erzeugt ein Überführungssignal, das eine Überführung bzw. einen Übergang in einen Abgleichbetriebszustand anweist und Daten von einem dem Versorgungsanschluss zugeführten Spannungssignal auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen einer an den Versorgungsanschluss angelegten Spannung und einer vorbestimmten Referenzspannung trennt, die zuvor auf einen wert innerhalb eine Spannungsbereichs eingestellt wird, der höher als die in dem gewöhnlichen Betriebszustand an den Versorgungsanschluss angelegte Versorgungsspannung ist, trennt. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung des zweiten Sensors umfasst eine Halteschaltung und einen Speicher. Die Halteschaltung hält zeitweise Abgleichdaten, die einem Abgleichwert entsprechen, der einen Einstellbetrag für die Einstellung bestimmt, die von der Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung an den von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten ausgeführt wird. Der Speicher speichert von der Halteschaltung gehaltene Abgleichdaten. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung schreibt in der Halteschaltung gehaltene Daten unter Verwendung eines an den Versorgungsanschluss angelegten Schreibspannung in den Speicher. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung wählt entweder die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die im gewöhnlichen Betriebszustand in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten aus. Und die Abgleichwert-Regelungsschaltung erzeugt einen Abgleichwert, der ausge wählten Abgleichdaten entspricht, und sendet den Abgleichwert an die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung.
  • Gemäß dem zweiten Sensor wird, wenn an den Versorgungsanschluss eine Spannung angelegt wird, die höher als die Versorgungsspannung ist, die während des gewöhnlichen Betriebs angelegt ist, der Betriebszustand des Sensors auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen dieser Eingangsspannung und der vorbestimmten Referenzspannung in den Abgleichbetriebszustand überführt. Die Datentrennungsschaltung trennt die Daten von dem dem Versorgungsanschluss zugeführten Spannungssignal. Anschließend bewirkt die Abgleichwert-Regelungsschaltung, dass die Halteschaltung die Abgleichdaten von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten hält, die dem Abgleichwert entsprechen, der der oben beschriebenen Einstellung von den unterzogen wurde. Ferner bewirkt die Abgleichwert-Regelungsschaltung, dass der Speicher die Abgleichdaten, die von der Halteschaltung gehalten werden, unter Verwendung der an den Versorgungsanschluss angelegten Schreibspannung schreibt.
  • In dem gewöhnlichen Betriebszustand erzeugt die Abgleichwert-Regelungsschaltung den Abgleichwert, der den Abgleichdaten entspricht, und sendet diesen Abgleichwert an die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung. Die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung führt entweder eine Einstellung der an das Erfassungselement angelegten Spannung oder eine Einstellung des Ausgangssignals des Erfassungselements unter Verwendung dieses Abgleichwerts durch. Gemäß dieser bevorzugten Auslegung der vorliegenden Erfindung wird es möglich, die Abgleichoperation für einen Magnetsensor oder einen zweileitigen Sensor, der keinen Ausgangsanschluss besitzt, auszuführen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzeugt die Datentrennungsschaltung ein Betriebszustandssignal, das einen momentanen Betriebszustand zwischen dem gewöhnlichen Betriebszustand und dem Abgleichbetriebszustand auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Versorgungsanschluss angelegten Spannung und einer ersten Referenzspannung identifiziert. Die Datentrennungsschaltung erzeugt ein Taktsignal auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Versorgungsanschluss angelegten Spannung und einer zweiten Referenzspannung, die höher als die erste Referenzspannung eingestellt ist. Und die Datentrennungsschaltung trennt ein Datensignal auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Versorgungsanschluss angelegten Spannung und einer dritten Referenzspannung, die höher als die zweite Referenzspannung eingestellt ist. Gemäß dieser Auslegung wird, wenn die an den Versorgungsanschluss angelegte Spannung die erste Referenzspannung überschreitet, der Betriebszustand des Sensors von dem gewöhnlichen Betriebszustand in den Abgleichbetriebszustand überführt. Ferner ist die zweite Referenzspannung höher als die erste Referenzspannung eingestellt, und die dritte Referenzspannung ist höher als die zweite Referenzspannung eingestellt. Wenn die an den Versorgungsanschluss angelegte Spannung die zweite Referenzspannung überschreitet, erzeugt die Datentrennungsschaltung das Sync-Taktsignal. Und die Datentrennungsschaltung unterscheidet, ob die Daten auf L-Pegel oder H-Pegel liegen, basierend auf einem Vergleich zwischen der an den Versorgungsanschluss angelegten Spannung und der dritten Referenzspannung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der zweiten Schaltung umfassen die von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten Moduseinstelldaten, und die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung gibt die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten von dem Versorgungsanschluss aus, wenn die Moduseinstelldaten in dem Abgleichbetriebszustand der Lesebetriebsmodus sind. Gemäß dieser Auslegung werden, wenn die Moduseinstelldaten in dem Abgleichbetriebszustand der Lesebetriebsmodus sind, die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher gespeicherten Daten von der Versorgungsquelle erzeugt, und demzufolge können die momentan eingestellten Daten ausgelesen und bestätigt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der ersten oder zweiten Schaltung wählt die Abgleichwert-Regelungsschaltung entweder die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten auf der Grundlage eines Datenmusters aus, das in einem Datenstrom enthalten ist, der von der Datentrennungsschaltung in Antwort auf einen Übergang des Sensors von dem Abgleichbetriebszustand zu dem gewöhnlichen Betriebszustand getrennt wird, und erzeugt einen Abgleichwert, der ausgewählten Abgleichdaten entspricht, und gibt den Abgleichwert an die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung aus. Gemäß dieser Auslegung wird es möglich, wenn das in dem von der Datentrennungsschaltung getrennten Datenstrom enthaltene Datenmuster ein bestimmtes Muster ist, in Antwort auf den Übergang von dem Abgleichbetriebszustand zu dem gewöhnlichen Betriebszustand den Abgleichwert zu erzeugen, der den von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten und nicht den in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten entspricht. Bei dieser Auslegung wird es möglich, bevor die von der Halteschaltung gehaltenene Abgleichdaten schließlich in den Speicher geschrieben werden, das Erfassungssignal zu erhalten, indem die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten verwendet werden. Somit können die Eingabe der Abgleichdaten und die Messung des Erfassungssignals unter Verwendung der Abgleichdaten wiederholt ausgeführt werden, um so die Einstellung für das Erfassungselement auszuführen. Die für den Einstellprozess (d.h. Abgleichprozess) erforderliche Einstellzeit kann verkürzt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der ersten oder zweiten Schaltung umfassen die von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten Moduseinstelldaten, und die Abgleichwert-Regelungsschaltung schreibt die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher, wenn die Moduseinstelldaten in dem Abgleichbetriebszustand ein Schreibbetriebsmodus sind. Gemäß dieser Auslegung werden, wenn die Moduseinstelldaten in dem Abgleichbetriebszustand der Schreibbetriebsmodus sind, die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher geschrieben. Somit ist es nicht erforderlich, einen speziellen oder dezidierten Schreibsteuerungsanschluss vorzusehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der ersten oder zweiten Schaltung verhindert die Abgleichwert-Regelungsschaltung die Erzeugung des Abgleichwerts auf der Grundlage von von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten, nachdem die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher geschrieben wurden. Gemäß dieser Auslegung werden die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten einmal in den Speicher geschrieben, wobei die Auswahl der von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten verhindert wird. Somit wird es möglich, zu verhindern, dass die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten während des gewöhnlichen Betriebszustandes fehlerhaft ausgewählt werden, nachdem die Versendung des Sensorprodukts beendet ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher aus der nach folgenden ausführlichen Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen zu lesen ist, in denen:
  • 1 ein Schaltungsdiagramm ist, das eine elektrische Anordnung einer Sensorschaltung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Schaltungsdiagramm ist, das eine detaillierte Anordnung einer Ausgangsstufe einer Analogschaltung zeigt;
  • 3A ein Diagramm ist, das eine Spannungswellenform an einem Ausgangsanschluss in einem Abgleichbetriebszustand zeigt;
  • 3B ein Schaltungsdiagramm ist, das eine Verbindung der Sensorschaltung mit einer externen Schaltung zeigt, wenn ein Abgleichsignal angelegt wird;
  • 3C ein Schaltungsdiagramm ist, das eine Verbindung der Sensorschaltung und einer externen Schaltung zeigt, wenn eine Sensorschaltungs-Ausgangsspannung gemessen wird;
  • 4A und 4B Diagramme sind, die Wellenformen der an den Ausgangsanschluss in einem Dateneingabemodus des Abgleichbetriebszustandes angelegten Spannung zeigen;
  • 5 ein Diagramm ist, das eine Wellenform der an den Ausgangsanschluss während einer Schreiboperation angelegten Spannung zusammen mit einer Wellenform der an einen Versorgungsanschluss angelegten Spannung zeigt;
  • 6 ein Diagramm ist, das eine Wellenform der an den Ausgangsanschluss während eines Lesemodus des Ab gleichbetriebszustandes angelegten Spannung zusammen mit einer Wellenform des Senkenstroms des Ausgangsanschlusses zeigt;
  • 7 ein Schaltungsdiagramm ist, das eine elektrische Anordnung einer Sensorschaltung in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ein Schaltungsdiagramm ist, das eine elektrische Anordnung einer Sensorschaltung in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ein Schaltungsdiagramm, das eine Schaltschaltung in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und
  • 10 ein Schaltungsdiagramm, das eine elektrische Anordnung einer Sensorschaltung in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Erste Ausführungsform
  • Nachfolgend ist eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 6 erläutert. 1 zeigt eine elektrische Anordnung einer CMOS-Sensorschaltung 1, die eine Abgleichschaltung zusammen mit einem Erfassungselement 2 enthält. Diese Sensorschaltung 1 bildet eine Einheit zur Ansteuerung des Sen sorelements 2, was ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist. Somit bilden die Sensorschaltung 1 (d.h. die Erfassungselementansteuerungseinheit) und das Erfassungselement den Sensor zur Erfassung einer physikalischen Größe.
  • Die Sensorschaltung 1 ist mit einem Erfassungselement 2 verbunden, das zum Beispiel als ein Sensor zur Erfassung einer physikalischen Größe wirkt. Das Erfassungselement 2 besteht aus vier piezoelektrischen Elementen, die in einem vorbestimmten Brückenmuster miteinander verbunden sind. Die Sensorschaltung 1 hat einen Ausgangsanschluss 5, der ein Sensorausgangssignal bzw. einen Sensorausgang mit einer Spannung erzeugt, die einem Ausgangssignal des Erfassungselements 2 (entsprechend einem Erfassungssignal) in einem gewöhnlichen Betriebszustand entspricht.
  • Ferner umfasst die Sensorschaltung 1 eine Abgleichschaltung, die eine elektrische Abgleichoperation (nachfolgend einfach als "Abgleichoperation" bezeichnet) zur Ausführung einer Empfindlichkeitseinstellung, einer Offset-Einstellung, einer Offset-Temperaturcharakteristikeinstellung des Erfassungselements 2 ausführt.
  • Der Ausgangsanschluss 5 fungiert einerseits als ein Sensorausgangsanschluss in dem oben beschriebenen gewöhnlichen Betriebszustand und fungiert andererseits als ein Eingangsanschluss in einem Abgleichbetriebszustand, um Abgleichdaten zu sammeln, wenn die oben beschriebene Abgleichoperation ausgeführt wird.
  • Die Sensorschaltung 1 hat ein Paar von Versorgungsanschlüssen 3 und 4, um eine elektrische Energie von einer Versorgungsquelle zu empfangen. Diese Versorgungsanschlüsse 3 und 4 fungieren als Versorgungsanschlüsse, die in dem gewöhnlichen Betriebszustand der Sensorschaltung 1 eine Ansteuerungsspannung VCC zuführen, und fungieren ferner nicht nur als die Versorgungsanschlüsse der Sensorschaltung 1, sondern auch als ein Schreibsignalanschluss, um in dem Abgleichbetriebszustand eine Schreibspannung VPP in einen Speicher zu schreiben. Die Sensorschaltung 1 hat nur drei Anschlüsse (d.h. Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse) 3, 4 und 5 und hat keine speziell und gesondert vorgesehenen Abgleichanschlüsse.
  • Die Sensorschaltung 1 umfasst eine Analogschaltung 6, eine Steuersignal-Trennungsschaltung 7, eine Logikschaltung 8 und eine Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9. Die jeweiligen Schaltungen sind folgendermaßen angeordnet.
  • Die Analogschaltung 6 (die einer Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung entspricht) stellt eine Spannung, die an das Erfassungselement 2 angelegt wird, auf der Grundlage einer Abgleichspannung (die einem Abgleichwert entspricht), welche von der Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 geliefert wird, ein und stellt ferner ein Ausgangssignal des Erfassungselements 2 auf der Grundlage der von der Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 gelieferten Abgleichspannung ein. Die Analogschaltung 6 gibt von ihrem Ausgangsanschluss 5 ein Erfassungssignal aus, das dem Ausgangssignal des Erfassungselements 2 entspricht. Die in der Analogschaltung 6 ausgeführte Abgleicheinstellung kann eine hoch-genaue Sensorausgabe gewährleisten, die als Ergebnis verschiedener Einstellungen wie etwa der Empfindlichkeitseinstellung, der Offset-Einstellung und der Offset-Temperaturcharakteristikeinstellung erzeugt wird.
  • Ferner bewirkt die Analogschaltung 6, wenn sie ein Datenausgangssignal So von der Logikschaltung 8 empfängt, dass sich ein Senkenstrom des Ausgangsanschlusses 5 auf binäre weise in Übereinstimmung mit den in einem Speicher 9b (weiter unten beschrieben) der Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 gespeicherten Daten ändert. Somit kann die Analogschaltung 6 die in dem Speicher 9b gespeicherten Daten ausgeben. Die Analogschaltung 6 umfasst eine Versorgungsschaltung 6a, der die Spannung VCC zugeführt wird, die an den Versorgungsanschluss 3 gegeben wird, und die eine konstante Versorgungsspannung VDD ausgibt.
  • Die Steuersignal-Trennungsschaltung 7 (die einer Datentrennungsschaltung entspricht) erhält eine von einer an den Ausgangsanschluss 5 angelegten Spannung Vin abgegriffene Teilspannung Vd und vergleicht in dem Abgleichbetriebszustand die Teilspannung Vd mit einer Mehrzahl von Referenzspannungen Va, Vb und Vc (die der ersten, zweiten und dritten Referenzspannung entsprechen). Die Steuersignal-Trennungsschaltung 7 trennt ein Rücksetzsignal Sr (das einem Überführungssignal, welches eine Überführung zu dem Abgleichbetriebszustand anzeigt, und einem Betriebszustandssignal entspricht), ein Taktsignal Sc und ein Datensignal Sd von der angelegten Spannung Vin auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses und gibt diese getrennten Signale Sr, Sc und Sd an die Logikschaltung 8. Die Referenzspannungen Va, Vb und Vc werden durch Teilen der von der Versorgungsschaltung 6a gelieferten konstanten Spannung VDD erzeugt, indem eine Reihenschaltung bestehend aus vier Widerständen R1 bis R4 verwendet wird. Die Referenzspannung Va, d.h. ein elektrisches Potenzial an einem Verbindungspunkt der Transistoren R1 und R2, wird einem nicht invertierenden Eingangsanschluss eines Komparators 10 zugeführt. Die Referenzspannung Vb, d.h. ein elektrisches Potenzial an einem Verbindungspunkt der Widerstände R2 und R3, wird einem invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 11 zugeführt. Die Referenzspannung Vc, d.h. ein elektrisches Potenzial an einem Verbindungspunkt der Widerstände R2 und R3, wird einem invertierenden Eingangsanschluss eines Komparators 12 zugeführt.
  • Zwei Widerstände R5 und R6 sind zwischen dem Ausgangsanschluss 5 und einer Masseleitung in Reihe geschaltet. Ein Teilungspunkt der Widerstände R5 und R6 ist über einen Filter 13 mit einem invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 10, einem nicht invertierenden Eingangsanschluss des Komparators 11 und einem nicht invertierenden Eingangsanschlusses des Komparators 12 verbunden. Die Komparatoren 10, 11 und 12 arbeiten jeweils bei der konstanten Spannung VDD, die von der Versorgungsschaltung 6a zugeführt wird.
  • Die Logikschaltung 8 wirkt als Schnittstelle zwischen der Steuersignal-Trennungsschaltung 7 und der Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9. Insbesondere erhält die Logikschaltung 8 Modusdaten (die Moduseinstelldaten entsprechen), Abgleichdaten und zusätzliche Daten von dem Datensignal Sd unter Verwendung des Taktsignals Sc als Sync-Takt. Die Schaltung 8 erzeugt ein Modussteuersignal auf der Grundlage der Modusdaten, der zusätzlichen Daten und des Rücksetzsignals Sr. Das Modussteuersignal wird über einen Steuerbus 14 der Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 zugeführt.
  • Ferner gibt die Logikschaltung 8, wenn die Logikschaltung 8 die Abgleichdaten erhält, über einen Adressbus 15 eine Adresse an die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9. Ferner gibt die Logikschaltung 8 die Abgleichdaten über den Datenbus 16 an die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9. Somit werden die Abgleichdaten in einem vorgesehenen Bereich des Speichers der Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 gespeichert. Ferner findet ein Datenaustausch zwischen der Logikschaltung 8 und der Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 statt. Die Logikschaltung 8 empfängt die Abgleichdaten von der Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9, die in dem Speicher 9b (weiter unten beschrieben) gespeichert sind, und gibt die empfangenen Abgleichdaten als ein Datenausgangssignal So an die Analogschaltung 6 aus.
  • Die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 (die einer Abgleichwert-Regelungsschaltung entspricht) speichert die von der Logikschaltung 8 gesendeten Abgleichdaten und erzeugt eine Abgleichspannung (d.h. einen Abgleichwert) für die Abgleichoperation auf der Grundlage der gespeicherten Abgleichdaten. Insbesondere umfasst die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 einen Adressdecoder, einen Eingabe/Ausgabe-Controller, einen Latch 9a (der einer Halteschaltung entspricht), einen Speicher 9b der aus einem EPROM (d.h. einem nicht flüchtigen Speicher) besteht, und einen D/A-Wandler. Es ist jedoch vorteilhaft, eine Fehlerkorrekturschaltung zur Korrektur von Fehlern in dem Speicher 9b hinzuzufügen.
  • In dem Abgleichbetriebszustand werden die von der Logikschaltung 8 gesendeten Abgleichdaten zuerst von dem Latch 9a gehalten. Anschließend werden die von dem Latch 9a gehaltenen Daten in den Speicher 9b geschrieben, wenn ein Schreibmodus (der einem Schreiboperationsmodus entspricht) eingestellt ist. In diesem Fall wird die Schreibspannung VPP von dem Versorgungsanschluss 3 über den Filter 17, die Schreibspannungversorgungsleitung LN1 und die Logikschaltung 8 an die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 gegeben.
  • Darüber hinaus wählt die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 auf der Grundlage der oben beschriebenen zusätzlichen Daten entweder die von dem Latch 9a gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher 9b gespeicherten Abgleichdaten. Anschließend erzeugt die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 auf der Grundlage der Abgleichdaten eine Abgleichspannung (d.h. einen Abgleichwert) und gibt die Abgleichspannug an die Analogschaltung 6 aus. Ferner werden, wenn ein Lesemodus (der einem Leseoperationsmodus entspricht) eingestellt ist, die von dem Latch 9b gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher 9b gespeicherten Abgleichdaten an die Logikschaltung 8 gesendet.
  • Wenn in dem Abgleichbetriebszustand eine externe Spannung an den Ausgangsanschluss 5 angelegt wird, wird ein Strombegrenzer einer Ausgangsstufe der Analogschaltung 6 hinzugefügt, um den Eingangsstrom zu begrenzen. 2 zeigt eine Anordnung der Ausgangsstufe der Analogschaltung 6 im Detail. Ein Strombegrenzer 19 ist zwischen einem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 18 und dem Ausgangsanschluss 5 der Sensorschaltung 1 verbunden. Ein widerstand R7 wird verwendet, um eine invertierende Verstärkerschaltung aufzubauen.
  • Der Operationsverstärker 18 besteht aus fünf Transistoren Q1 bis Q5, einer Konstantstromschaltung 20, einem widerstand R8 und einem Phasenkompensationskondensator C1. Der Strombegrenzer 19 besteht aus vier Transistoren Q6 bis Q9, zwei Filtern 21 und 22 und zwei Widerständen R9 und R10. Der Widerstand R9 ist ein Stromerfassungswiderstand. In Antwort auf eine Zunahme des von dem Ausgangsanschluss 5 über den Widerstand R9 in den Transistor Q5 fließenden Stroms überschreitet die zwischen beiden Anschlüssen des Widerstands R9 angelegte Spannung eine Schwellenspannung Vt des Transistors Q6, und der Transistor Q6 schaltet durch. Der Strom fließt über den Widerstand R10 über eine Stromspiegelschaltung, die aus den Transistoren Q7 und Q8 besteht. Als Folge davon schaltet der Transistor Q9 durch, und ein Gate-Potenzial des Transistors Q5 nimmt ab. Somit fließt ein verkleinerter Strom in den Ausgangsanschluss 5, so dass die zwischen beiden Anschlüssen des Widerstandes R9 angelegte Spannung gleich der Schwellenspannung Vt des Transistors Q6 gemacht wird.
  • Die in den 1 und 2 gezeigten Filter 13, 17, 21 und 22 sind aus RC-Filtern, Zener-Dioden oder dergleichen gebildet, so dass sie dazu beitragen können, durch externes Rauschen verursachte Fehlfunktionen und Schäden zu beseitigen. Diese Filter 13, 17, 21 und 22 können gegebenenfalls weggelassen werden.
  • Die Abgleichoperation dieser Ausführungsform wird auf folgende Weise ausgeführt.
  • Wie es oben beschrieben ist, umfasst der Einstellprozess (d.h. der Abgleichprozess) für eine Sensorvorrichtung die Einstellung der an das Erfassungselement 2 angelegten Spannung oder die Einstellung des Ausgangssignals des Erfassungselements 2, um so die Empfindlichkeit des Erfassungselements 2 einzustellen. In diesem Abgleichprozess ist eine in den 3B und 3C gezeigte externe Schaltung 23 mit den Versorgungsanschlüssen 3 und 4 und dem Ausgangsanschluss 5 der Sensorschaltung 1 verbunden.
  • Die externe Schaltung 23 umfasst eine Spannungsquelle 24, die zwischen die Versorgungsanschlüsse 3 und 4 geschaltet ist, und ein Voltmeter 25, das zwischen dem Ausgangsanschluss 5 und dem Versorgungsanschluss 4 geschaltet ist. Ferner sind ein Schalter 26, ein Amperemeter 27 und eine Abgleichsignalquelle 28 zwischen dem Ausgangsanschluss 5 und dem Versorgungsanschluss 4 in Reihe geschaltet. Die Spannungsquelle 24 besitzt die Fähigkeit, die Steuerspannung VCC der Sensorschaltung 1 oder die Schreibspannung VPP für den Speicher 9b zu liefern. Ferner erfasst das Amperemeter 27, wenn die Sensorschaltung 1 auf den Lesemodus eingestellt ist, den in den Ausgangs anschluss 5 fließenden Strom und gibt Daten aus, die dem erfassten Eingangsstrom entsprechen. Ferner gibt die Abgleichsignalquelle 28 in dem Abgleichbetriebszustand ein Abgleichsignal als ein Spannungssignal, das die Daten repräsentiert, an den Ausgangsanschluss 5 aus. Da der Strombegrenzer in der Ausgangsstufe der Analogschaltung vorgesehen ist, ist der Ausgangsstrom der Abgleichsignalquelle 28 begrenzt und überschreitet seinen maximalen Ausgangsstrom (zum Beispiel einige mA) nicht.
  • 3A zeigt teilweise eine Wellenform der in dem Abgleichbetriebszustand von der Abgleichsignalquelle 28 an den Ausgangsanschluss 5 angelegten Spannung. Diese Spannung hat drei Spannungspegel VCC + Vα, VCC + Vβ und VCC + Vγ (Vα < Vβ < Vγ), die jeweils höher als die an den Versorgungsanschluss angelegte Steuerspannung VCC sind. Wenn diese Spannungen angelegt sind, genügen die Teilspannungen Vd(VCC + Vα), Vd(VCC + Vβ) und Vd(VCC + Vγ) und die Referenzspannungen Va, Vb und Vc den folgenden Beziehungen. Vd(VCC) < Vα < Vd(VCC + Vα) Vd(VCC + Vα) < Vb < Vd(VCC + Vβ) Vd(VCC + Vβ) < Vc < Vd(VCC + Vγ)
  • Wenn der Schalter 26 der externen Schaltung 23 geschlossen ist, wird die Spannung VCC + Vα an den Ausgangsanschluss 5 angelegt. Das Rücksetzsignal Sr nimmt den L-Pegel (0 V) an. In Antwort auf das Rücksetzsignal Sr mit L-Pegel geht die Sensorschaltung 1 von dem gewöhnlichen Betriebszustand in den Abgleichbetriebszustand über. In 3A entsprechen die L(0)-Pegel-Daten dem Zustand, in dem die Spannung VCC + Vβ an den Ausgangsanschluss 5 angelegt ist, und die H(1)-Pegel-Daten entsprechen dem Zustand, in dem die Spannung VCC + Vγ an den Ausgangsanschluss 5 angelegt ist. Die Spannung VCC + Vβ, die den L-Pegel-Daten entspricht, und die Spannung VCC + Vγ, die den H-Pegel-Daten entspricht, sind beide höher als die Spannung VCC + Vα. Daher kann die Logikschaltung 8 der Sensorschaltung 1 das Datensignal Sd in Synchronisation mit dem Taktsignal Sc lesen.
  • In dem Abgleichprozess wird zuerst der Schalter 26 geschlossen, um die Abgleichsignalquelle 28 mit der Sensorschaltung 1 zu verbinden, wodurch bewirkt wird, dass die Sensorschaltung 1 in den Abgleichbetriebszustand überführt wird. Ferner werden Modusdaten, die den Dateneingabemodus repräsentieren, und die Abgleichdaten von der Abgleichsignalquelle 28 zu dem Ausgangsanschluss 5 gesendet. Die 4A und 4B zeigen Wellenformen der in diesem Fall an den Ausgangsanschluss 5 angelegten Spannung. In den 4A und 4B werden zuerst Modusdaten "100" des Dateneingabemodus an den Ausgangsanschluss gegeben. Anschließend werden die Abgleichdaten in Übereinstimmung mit den Speicheradressen 1, 2, ..., N der in dem Speicher 9b gespeicherten Abgleichdaten sukzessive an den Ausgangsanschluss 5 gegeben. Schließlich wird das Zusatzbit an den Ausgangsanschluss 5 gegeben. Die der Sensorschaltung 1 zugeführten Daten werden von dem Latch 9a der Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 gehalten.
  • Das Zusatzbit ist erforderlich, um den Betriebsmodus der Sensorschaltung 1 einzustellen, nachdem der Schalter 26 geöffnet wurde, um die Abgleichsignalquelle 28 von der Sensorschaltung 1 zu trennen. Insbesondere in einem Fall, in dem das Zusatzbit auf "1" gesetzt ist, wie es in 4A gezeigt ist, wählt die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 die von dem Latch 9a gehaltenen Abgleichdaten aus, wenn der Schalter geöffnet wird, um zu bewirken, dass die Sensorschaltung 1 von dem Abgleichbetriebszustand in den gewöhnlichen Betriebszustand überführt wird. Anschließend gibt die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 eine Abgleichspannung auf der Grundlage der gewählten Abgleichdaten an die Analogschaltung 6 aus. Danach wird dieser Modus als "Latchmodus" bezeichnet. Die Analogschaltung 6 führt die Sensorausgabeoperation auf der Grundlage der von der Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 gelieferten Abgleichspannung aus.
  • Andererseits wählt die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 in einem Fall, in dem das Zusatzbit auf "0" gesetzt ist, wie es in 4B gezeigt ist, die in dem Speicher 9b gespeicherten Abgleichdaten aus, wenn der Schalter 26 geöffnet wird, um zu bewirken, dass die Sensorschaltung 1 von dem Abgleichbetriebszustand in den gewöhnlichen Betriebszustand überführt wird. Anschließend gibt die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 eine Abgleichspannung auf der Grundlage der ausgewählten Abgleichdaten an die Analogschaltung 6 aus. Danach wird dieser Modus als "Speichermodus" bezeichnet. Die Analogschaltung 6 führt die Sensorausgabeoperation auf der Grundlage der von der Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 gelieferten Abgleichspannung aus.
  • Der Abgleichprozess folgt gewöhnlich dem in 4A gezeigten Verfahren. Insbesondere werden die Abgleichdaten in dem Dateneingabemodus des Abgleichbetriebszustandes eingegeben. In dem Latchmodus des gewöhnlichen Betriebszustandes misst anschließend das Voltmeter 25 der externen Schaltung 23 unter Verwendung der Abgleichdaten des Latchs 9a ein Sensorausgangssignal. Wenn dieses Messergebnis außerhalb eines vorbestimmten Einstellbereichs liegt, wird der Schalter 26 wieder geschlossen, um die Sensorschaltung 1 in den Abgleichbetriebszustand zurückzusetzen. Neue Abgleichdaten, die entsprechend dem Dateneingabemodus korrigiert sind, werden an den Ausgangsanschluss 5 gegeben. Nachdem der Schalter 26 geschlossen ist, um die Sensorschaltung 1 einmal in den Abgleichbetriebszustand übergehen zu lassen, kehrt die Sensorschal tung 1 automatisch in den Speichermodus zurück, wenn der Schalter 26 geöffnet wird, damit die Sensorschaltung 1 in den gewöhnlichen Betriebszustand zurückkehrt.
  • Wenn das oben beschriebene Messergebnis innerhalb eines vorbestimmten Einstellbereichs liegt, werden die von dem Latch 9a gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher 9b geschrieben. 5 zeigt eine Wellenform der während der Schreiboperation an den Ausgangsanschluss 5 angelegten Spannung zusammen mit einer Wellenform der an den Versorgungsanschluss 3 angelegten Spannung. In 5 werden Modusdaten "111" des Schreibmodus von der Abgleichsignalquelle 28 an den Ausgangsanschluss 5 gegeben. Anschließend wird die Schreibspannung VPP von der Spannungsquelle 24 an den Versorgungsanschluss 3 gegeben, um die Daten in den Speicher 9b zu schreiben.
  • Während der Zeitspanne, während der die Schreibspannung VPP (einschließlich Toleranzen, die vor und nach dieser Zeitspanne eingestellt sind) zugeführt wird, muss die Spannung, die "1" entspricht, kontinuierlich an den Ausgangsanschluss 5 gegeben werden. In diesem Fall wird eine Spannung, die höher als VCC + Vγ ist, an den Ausgangsanschluss 5 gegeben. Dies ist so, da, wenn die Schreibspannung VPP (> VCC) an den Versorgungsanschluss 3 gegeben wird, die Ausgangsspannung VDD der Versorgungsschaltung 6a zunehmen kann und somit die Referenzspannungen Va, Vb und Vc entsprechend abnehmen können. Es ist daher vorteilhaft, die an den Ausgangsanschluss 5 angelegte Spannung so zu erhöhen, dass der oben beschriebene "1"-Zustand sicher aufrecht erhalten werden kann. Nach Beendigen des Schreibens der Daten in den Speicher 9b (d.h. nach Beendigen des Versendens des Sensorprodukts) kann der Sensor in dem Speichermodus des gewöhnlichen Betriebszustandes verwendet werden.
  • Ferner können die von dem Latch 9a gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher 9b gespeicherten Abgleichdaten während des Abgleichprozesses ausgelesen werden. 6 zeigt eine Wellenform der in dem Lesemodus an den Ausgangsanschluss 5 angelegten Spannung zusammen mit einer Wellenform des Senkenstroms des Ausgangsanschlusses 5. Wie es in 6 gezeigt ist, werden zuerst Modusdaten "101" des Lesemodus von der Abgleichsignalquelle 28 an den Ausgangsanschluss 5 gegeben. Anschließend werden Sync-Daten "000---" an den Ausgangsanschluss 5 gegeben. In Antwort auf diese Sync-Daten ändert sich der Senkenstrom an dem Ausgangsanschluss 5 in Übereinstimmung mit einem Wert ("0" oder "1") der an einer vorbestimmten Adresse gespeicherten Daten. Dieser Strom wird mit dem Amperemeter 27 der externen Schaltung 23 gemessen. Somit sind die oben beschriebenen Daten lesbar. Wenn die von dem Latch 9a gehaltenen Daten statt der in dem Speicher 9b gespeicherten Daten gelesen werden, sollten die Modusdaten zu vorbestimmten Daten geändert werden. Aufgrund der Tatsache, dass die in dem Latch 9a oder dem Speicher 9b gespeicherten Abgleichdaten auf diese Weise ausgelesen werden können, ist es möglich, zu testen, wie jene Abgleichdaten während des Abgleichprozesses erzeugt und in jenem Speichermittel gespeichert werden, was wirksam ist, um genauere und präzisere Daten zu erzeugen. Im Übrigen muss diese Teststruktur nicht auf die Verwendung in dem in der vorliegenden Ausführungsform erläuterten Sensor begrenzt sein, sondern kann auf jeden Typ von physikalischem Sensor wie etwa Druck-, Beschleunigungs- und Temperatursensoren angewendet werden, solange die Abgleichschaltung in diesen Sensoren erforderlich ist.
  • Wie es oben erläutert ist, umfasst die Sensorschaltung 1 gemäß dieser Ausführungsform eine eingebaute Abgleichschaltung, die einen Abgleichwert verwendet. Herstellungsunterschiede, die sich in dem Sensorausgangs signal widerspiegeln, können verringert werden. Und hoch genaue Sensorausgangssignale (Erfassungssignale) können gewonnen werden. Ferner werden der Sensorschaltung 1 die Abgleichdaten über den Ausgangsanschluss 5 zugeführt und die Schreibspannung VPP über den Versorgungsanschluss 3 zugeführt. Somit ist kein spezieller oder dedizierter Abgleichanschluss erforderlich. Die Sensorschaltung 1 kann minimiert werden. Die Herstellungskosten können verringert werden.
  • Um den Betriebszustand der Sensorschaltung 1 von dem gewöhnlichen Betriebszustand in den Abgleichbetriebszustand überzuführen, muss eine an den Ausgangsanschluss 5 angelegte Spannung höher als die in dem gewöhnlichen Betriebszustand angelegte Versorgungsspannung VCC sein. Dies verhindert wirksam, dass der Sensor im praktischen Einsatz nach dem Versenden des Sensorprodukts fälschlicherweise in den Abgleichbetriebszustand überführt wird. Ferner wird die Referenzspannung Va, die bei der Beurteilung der Überführung in den Abgleichbetriebszustand verwendet wird, höher als die Versorgungsspannung VCC mit einer vorbestimmten Toleranz eingestellt. Diese Einstellung kann selbst dann wirksam verhindern, dass die Sensorschaltung 1 fälschlicherweise in den Abgleichbetriebszustand übergeht, wenn externes Rauschen in den Ausgangsanschluss 5 eingekoppelt wird.
  • Die von dem Ausgangsanschluss 5 eingegebenen Abgleichdaten werden zeitweise von dem Latch 9a gehalten. Demzufolge kann die Analogschaltung 6 ein Sensorerfassungssignal ausgeben, das auf der Grundlage der in dem Speicher 9b gespeicherten Daten (d.h. in dem Speichermodus) abgeglichen wurde, und kann ferner ein Sensorerfassungssignal ausgeben, das auf der Grundlage der von dem Latch 9a gehaltenen Abgleichdaten (d.h. in dem Haltemodus) abgeglichen wurde. Daher kann in dem Abgleichprozess die Abgleichoperation, bevor die Abgleichdaten endgültig in den Speicher 9b geschrieben werden, durch das sequentielle Verarbeiten von "Eingabe von Abgleichdaten → Messung/Bestätigung der Sensorausgabe → Neueingabe der Abgleichdaten" ausgeführt werden, ohne dass ein Schreiben von Daten in den Speicher 9b erforderlich wäre. Die für die Abgleichverarbeitung erforderliche Zeit kann verkürzt werden.
  • Jedoch geht die Sensorschaltung 1 nur dann in den gewöhnlichen Betriebszustand des Latchmodus über, wenn eine an den Ausgangsanschluss 5 angelegte Spannung höher als die in dem gewöhnlichen Betriebszustand an den Versorgungsanschluss 3 angelegte Spannung ist und ferner ein Wert 1 für das Zusatzbit gesetzt ist, das auf die Modusdaten und die Abgleichdaten folgt, die an den Ausgangsanschluss 5 gegeben werden. Dies verhindert wirkungsvoll, dass die Sensorschaltung 1 im praktischen Einsatz nach Beenden des Versendens des Sensorprodukts fälschlicherweise von dem Speichermodus in den Latchmodus übergeht.
  • Ferner, wenn in dem Abgleichbetriebszustand der Lesemodus eingestellt ist, können die von dem Latch 9a gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher 9b gespeicherten Abgleichdaten als der Senkenstrom des Ausgabeanschlusses 5 ausgelesen werden. Somit wird es möglich, die Abgleichdaten, die momentan eingestellt sind, leicht zu bestätigen.
  • Wie es aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, stellt die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen ersten Sensor bereit, der eine Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung (d.h. die Analogschaltung 6), eine Datentrennungsschaltung (d.h. die Steuersignal-Trennungsschaltung 7) und eine Abgleichwert-Regelungsschaltung (d.h. die Abgleichspannung- Regelungsschaltung 9) umfasst. Die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung des ersten Sensors hat einen Versorgungsanschluss und einen Ausgangsanschluss zur Ausführung von wenigstens entweder einer Einstellung einer an ein Erfassungselement angelegten Spannung oder einer Einstellung eines Ausgangssignals des Erfassungselements mit Hilfe eines Abgleichwerts und gibt ein Erfassungssignal aus, das das Ausgangssignal des Erfassungselements von dem Ausgangsanschluss repräsentiert. Die Datentrennungsschaltung des ersten Sensors erzeugt ein Überführungssignal, das eine Überführung in einen Abgleichbetriebszustand anweist, und trennt Daten von einem dem Ausgangsanschluss zugeführten Spannungssignal, basierend auf einem Vergleich zwischen einer an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung und einer vorbestimmten Referenzspannung, die zuvor auf einen Wert innerhalb eines Spannungsbereichs eingestellt wird, der höher als eine in einem gewöhnlichen Betriebszustand an den Versorgungsanschluss angelegte Versorgungsspannung ist. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung des ersten Sensors umfasst eine Halteschaltung (d.h. den Latch 9a) und einen Speicher. Die Halteschaltung hält zeitweise Abgleichdaten, die einem Abgleichwert entsprechen, der einen Einstellbetrag für die von der Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung an den von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten ausgeführten Einstellung bestimmt. Der Speicher speichert von der Halteschaltung gehaltene Abgleichdaten. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung schreibt die in der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher, indem sie eine an den Versorgungsanschluss gegebene Schreibspannung verwendet. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung wählt entweder die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem gewöhnlichen Betrieb in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten. Ferner erzeugt die Abgleichwert-Regelungsschaltung einen Abgleichwert, der ausge wählten Abgleichdaten entspricht, und sendet den Abgleichwert an die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung.
  • Ferner erzeugt die Datentrennungsschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Betriebszustandssignal Sr, das einen momentanen Betriebszustand zwischen dem normalen Betriebszustand und dem Abgleichbetriebszustand auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung Vin und einer ersten Referenzspannung Va identifiziert. Die Datentrennungsschaltung erzeugt ein Taktsignal Sc auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung Vi und einer zweiten Referenzspannung Vb, die höher als die erste Referenzspannung Va eingestellt ist. Und die Datentrennungsschaltung trennt ein Datensignal Sd auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Ausgangsanschluss 5 angelegten Spannung Vin und einer dritten Referenzspannung Vc, die höher als die zweite Referenzspannung Vb eingestellt ist.
  • Ferner umfassen die von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Moduseinstelldaten, und die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung (d.h. die Analogschaltung 6) gibt die von der Halteschaltung (d.h. dem Latch 9a) gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten von dem Ausgangsanschluss aus, wenn die Moduseinstelldaten in dem Abgleichbetriebszustand ein Lesebetriebsmodus sind.
  • Die Abgleichwert-Regelungsschaltung wählt entweder die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten auf der Grundlage eines Datenmusters aus, das in dem Datenstrom enthalten ist, der in Antwort auf eine Überführung bzw. einen Übergang des Sensors von dem Abgleichbetriebszustand in den gewöhnlichen Betriebszustand getrennt wurde, und erzeugt einen Abgleichwert, der ausgewählten Abgleichdaten entspricht, und gibt den Abgleichwert an die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung aus.
  • Die Abgleichwert-Regelungsschaltung schreibt die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher, wenn die Moduseinstelldaten in dem Abgleichbetriebszustand der Schreibbetriebsmodus ist.
  • Zweite Ausführungsform
  • Im Folgenden ist eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 7 erläutert. 7 zeigt eine elektrische Ausbildung eines CMOS-Sensors, der eine Abgleichschaltung enthält. Die Abschnitte und Komponenten, die mit jenen identisch sind, die in 1 gezeigt sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Sensorschaltung 29 der zweiten Ausführungsform ist so ausgelegt, dass sie in dem Abgleichbetriebszustand sowohl die Abgleichdaten als auch die Schreibspannung VPP des Speichers 9b von dem Ausgangsanschluss 5 ausgibt. Der Rest des Abgleichverfahrens ist im Wesentlichen identisch mit dem der in der ersten Ausführungsform erläuterten Sensorschaltung 1.
  • In einer Steuersignal-Trennungsschaltung 30 (die der Datentrennungsschaltung entspricht) ist der Ausgangsanschluss 5 über das Filter 17 mit der Reihenschaltung der Widerstände R5 und R6 verbunden. Ferner ist eine Verbindungsstelle zwischen dem Filter 17 und dem Widerstand R6 über eine Schaltschaltung 31 (die einer Schreibspannungs-Schaltschaltung entspricht) mit der Ausgangsleitung der Versorgungsschaltung 6a (d.h. einer Versorgungsleitung mit einer konstanten Spannung bzw. Konstantspannung VDD) verbunden. Die Schaltschaltung 31 besteht aus einer Rei henschaltung einer Diode D1 (die die in der Zeichnung gezeigte Polarität aufweist) und eines Widerstandes R11. Eine Verbindungsstelle der Diode D1 mit dem Widerstand R11 ist mit der Schreibspannungversorgungsleitung LN1 verbunden.
  • Die Schaltschaltung 31 wählt zwischen der von der Versorgungsschaltung 6a gelieferten konstanten Spannung VDD und der Spannung des Ausgangsanschlusses 5 die höhere Spannung aus und gibt die ausgewählte Spannung an die Schreibspannungversorgungsleitung LN1. In dem gewöhnlichen Betriebszustand ändert sich die Spannung des Ausgangsanschlusses 5 in Abhängigkeit von dem Sensorausgang innerhalb eines Bereichs von 0 V bis VCC. Wenn die Spannung VCC gleich der konstanten Spannung VDD ist und eine Vorwärtsspannung Vf der Diode D1 berücksichtigt wird, befindet sich die Diode D1 immer in einem AUS-Zustand, und demzufolge wird die konstante Spannung VDD der Versorgungsschaltung 6a an die Schreibspannungversorgungsleitung LN1 gegeben.
  • Auf der anderen Seite überschreitet die Spannung des Ausgangsanschlusses 5 in dem Abgleichbetriebszustand die Spannung VCC (siehe 3A), und demzufolge befindet sich die Diode D1 in einem AN-Zustand. Daher wird die Spannung des Ausgangsanschlusses 5 an die Schreibspannungversorgungsleitung LN1 gegeben. Die an den Ausgangsanschluss 5 angelegte Schreibspannung VPP wird dem Speicher 9b zugeführt, wenn Daten in den Speicher 9b geschrieben werden. In dieser Ausführungsform hat der Widerstand R11 die Funktion, eine störende Beeinflussung zwischen der konstanten Spannung VDD der Versorgungsschaltung 6a und der Spannung des Ausgangsanschlusses 5 zu verhindern.
  • Das Vorsehen der Schaltschaltung 31 wie es oben beschrieben ist hat den Effekt, dass in dem gewöhnlichen Betriebszustand sicher verhindert wird, dass eine niedrige Spannung, wenn sie an den Ausgangsanschluss 5 angelegt wird, über die Schreibspannungversorgungsleitung LN1 an das Substratpotenzial der Logikschaltung 8, die eine P-Kanal-MOS-Struktur aufweist, gegeben wird. Demzufolge kann die Sensorschaltung 29 der zweiten Ausführungsform, zusätzlich zu den Funktionen und Effekten der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Sensorschaltung 1, selbst bei einem CMOS-Sensor sowohl die Abgleichdaten als auch die Schreibspannung VPP von dem Ausgangsanschluss 5 ausgeben.
  • Kurz, gemäß dieser Ausführungsform umfasst der Sensor eine Versorgungsschaltung und eine Schreibspannungschaltschaltung (d.h. die Schaltschaltung 31). Die Versorgungsschaltung dieser Ausführungsform erzeugt eine konstante Spannung VDD aus der an den Versorgungsanschluss angelegten Spannung VCC. Die Schreibspannungschaltschaltung wählt zwischen der konstanten Spannung VDD der Versorgungsschaltung und der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung Vin die höhere Spannung aus und gibt die ausgewählte Spannung VPP an eine Schreibspannungversorgungsleitung LN1 des Speichers aus. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung (d.h. die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9) schreibt die von der Halteschaltung (d.h. dem Latch 9a) gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher, indem sie eine an den Ausgangsanschluss angelegte Spannung verwendet, anstatt die an den Versorgungsanschluss gegebene Spannung zu verwenden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Im Folgenden ist eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 8 und 9 erläutert. 8 zeigt eine elektrische Ausbildung eines CMOS-Sensors, die eine Abgleichschaltung enthält. Die Abschnitte und Komponenten, die mit jenen identisch sind, die in 1 gezeigt sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Sensorschaltung 32 der dritten Ausführungsform ist so ausgebildet, dass in dem Abgleichbetriebszustand sowohl die Abgleichdaten als auch die Schreibspannung VPP von dem Ausgangsanschluss 5 ausgegeben werden, wie die in der zweiten Ausführungsform erläuterte Sensorschaltung 29. Um eine Umkehrung des Substratpotenzials der oben beschriebenen Logikschaltung 8 zu verhindern, umfasst die Sensorschaltung 32 der dritten Ausführungsform eine Schaltschaltung 33 (entsprechend der Schreibspannungschaltschaltung), die zwischen der von der Versorgungsschaltung 6a gelieferten konstanten Spannung VDD und der Spannung des Ausgangsanschlusses 5, die das Filter 17 passiert hat, die höhere Spannung auswählt und die ausgewählte Spannung an die Schreibspannungversortungsleitung LN1 ausgibt.
  • 9 zeigt eine Schaltungsanordnung der Schaltschaltung 33 im Detail. Eine von zwei an die Schaltschaltung 33 angelegten Eingangsspannungen ist eine von dem Ausgangsanschluss 5 gelieferte Spannung VPPin. Die Schaltschaltung 33 gibt eine Spannung VPPout (d.h. die Spannung der Schreibspannungversorgungsleitung LN1) aus. In der Schaltschaltung 33 ist eine Schalterschaltung 35 zwischen dem Eingangsanschluss der Spannung VPPin und dem Ausgangsanschluss der Spannung VPPout (d.h. der Schreibspannungversorgungsleitung LN1) angeordnet. Die Logikschaltung 8 gibt das Steuersignal Sa aus, um die Schalterschaltung 35 über eine Pegelkonvertierungsschaltung 34 anzusteuern. Ein Widerstand R12 ist zwischen dem Eingangsanschluss der Spannung VDD und dem Ausgangsanschluss der Spannung VPPout geschaltet.
  • Die Pegelkonvertierungsschaltung 34 besteht aus sechs Transistoren Q10 bis Q15. Die Schalterschaltung 35 umfasst eine Reihenschaltung aus zwei Schalterschaltungen 35 und 36. Der Schalter 36 besteht aus zwei Transistoren Q16 und Q17. Der Schalter Q37 besteht aus zwei Transistoren Q18 und Q19. Insbesondere sind in der Pegelkonvertierungsschaltung 34 die zwei Transistoren Q10 und Q11 zwischen dem Eingangsanschluss der Spannung VDD und der Massleitung in Reihe geschaltet. Die Transistoren Q10 und Q11 sind an ihren Gate-Anschlüssen miteinander verbunden. Ferner sind die zwei Transistoren Q12 und Q13 zwischen dem Eingangsanschluss der Spannung VPPin und der Masseleitung in Reihe geschaltet. Die Transistoren Q12 und Q13 sind an ihren Gate-Anschlüssen miteinander verbunden.
  • Das Steuersignal 5a wird an die jeweiligen Gate-Anschlüsse der Transistoren Q10, Q11, Q18 und Q19 gegeben. Die Transistoren Q12 und Q13 besitzen Drain-Anschlüsse, die zusammen mit den Gate-Anschlüssen der Transistoren Q16 und Q17 verbunden sind. Der Transistor Q14 ist zwischen die Drain-Anschlüsse der Transistoren Q10 und Q11 und die Gate-Anschlüsse der Transistoren Q12 und Q13 geschaltet. Der Transistor Q15 ist zwischen den Eingangsanschluss der Spannung VPPin und die Gate-Anschlüsse der Transistoren Q12 und Q13 geschaltet. Der Transistor Q14 hat einen Gate-Anschluss, der mit dem Eingangsanschluss der Spannung VDD verbunden ist. Der Transistor Q15 hat einen Gate-Anschluss, der mit den Drain-Anschlüssen der Transistoren Q12 und Q13 verbunden ist.
  • In dem gewöhnlichen Betriebszustand sowie in einem Nichtschreibemodus des Abgleichbetriebszustandes gibt die Logikschaltung 8 das Steuersignal Sa, das ein elektrisches Potenzial der Spannung VDD besitzt, aus. In diesem Fall schalten die Transistoren Q11, Q12 und Q14 durch, und die Transistoren Q10, Q13 und Q15 sperren. Die Drain- Anschlüsse der Transistoren Q12 und Q13 haben ein elektrisches Potenzial der Spannung VPPin. Als Folge davon wird der Schalter 36 geöffnet (d.h. AUS), wenn VPPin > VDD ist, und der Schalter 37 geöffnet (d.h. AUS), wenn VPPin < VDD ist. Somit wird die Schalterschaltung 35 in einem AUS-Zustand gehalten, und demzufolge gibt die Schaltschaltung 33 die Spannung VDD aus.
  • Auf der anderen Seite gibt die Logikschaltung 8 in dem Speicherschreibmodus des Abgleichbetriebszustandes das Steuersignal Sa mit einem elektrischen Potenzial der Spannung 0 V aus. In diesem Fall sperren die Transistoren Q11 und Q12, und die Transistoren Q10, Q13, Q14 und Q15 schalten durch. Die Drain-Anschlüsse der Transistoren Q12 und Q13 haben ein elektrisches Potenzial der Spannung 0 V. Als Folge davon sind die Schalter 36 und 37 geschlossen (d.h. AN). Die Schalterschaltung 35 wird in einem AN-Zustand gehalten, und demzufolge gibt die Schaltschaltung 33 die Schreibspannung VPPin (= VPP) aus.
  • Das Vorsehen der Schaltschaltung 33 in dieser Weise hat den Effekt, dass in dem gewöhnlichen Betriebszustand sicher verhindert wird, dass eine niedrige Spannung, wenn sie an den Ausgangsanschluss 5 angelegt wird, über die Schreibspannungversorgungsleitung LN1 an das Substratpotenzial der Logikschaltung 8 gelegt wird, wie es in der zweiten Ausführungsform offenbarte Schaltschaltung 31 der Fall ist. Demzufolge kann die Sensorschaltung 32 der dritten Ausführungsform, zusätzlich zu den Funktionen und Effekten der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Sensorschaltung 1, selbst in einem CMOS-Sensor sowohl die Abgleichdaten als auch die Schreibspannung VPP von dem Ausgangsanschluss 5 ausgeben.
  • Vierte Ausführungsform
  • Nachfolgend ist eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 10 erläutert. 10 zeigt eine elektrische Ausbildung eines CMOS-Sensors, die eine Abgleichschaltung enthält. Die Abschnitte und Komponenten, die mit jenen identisch sind, die in 1 gezeigt sind, sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Eine Sensorschaltung 38 der vierten Ausführungsform ist so ausgelegt, dass sie in dem Abgleichbetriebszustand sowohl die Abgleichdaten als auch die Schreibspannung VPP des Speichers 9b von dem Versorgungsanschluss 3 ausgibt. Der Rest des Abgleichverfahrens ist im Wesentlichen identisch mit dem der in der ersten Ausführungsform erläuterten Sensorschaltung 1.
  • In einer Steuersignal-Trennungsschaltung 39 (die der Datentrennungsschaltung entspricht) ist der Versorgungsanschluss 3 über das Filter 17 mit der Reihenschaltung der Widerstände R6 und R5 und darüber hinaus mit der Schreibspannungversorgungsleitung LN1 verbunden. Ferner umfasst die Steuersignal-Trennungsschaltung 39 eine Referenzspannungerzeugungsschaltung 40, die auf der Grundlage der Versorgungsspannung VDD eine konstante Referenzspannung erzeugt. Diese Referenzspannung wird an eine Reihenschaltung gegeben, die aus den vier Transistoren R1 bis R4 besteht.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden nur zwei Versorgungsanschlüsse 3 und 4 verwendet, um die Abgleichoperation auszuführen. Zum Beispiel ermöglicht es diese Ausführungsform, dass ein Magnetsensor oder jeder weitere Zweileitungssensor vom Stromtyp, die keinen Ausgangsanschluss aufweisen, die Abgleichoperation ausführt. Ferner hat das Vorsehen der Referenzspannungerzeugungsschaltung 40 den Effekt der stabilen Bereitstellung der Referenzspannungen Va, Vb und Vc, selbst wenn die Schreibspannung VPP an den Versorgungsanschluss 3 angelegt wird. Somit kann diese Ausführungsform eine stabile Abgleichoperation realisieren, ohne Fehlfunktionen zu bewirken.
  • Wie es aus der vorangehenden Beschreibung ersichtlich ist, stellt die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen zweiten Sensor bereit, der eine Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung (d.h. die Analogschaltung 6), eine Datentrennungsschaltung (d.h. die Steuersignal-Trennungsschaltung 7) und eine Abgleichwert-Regelungsschaltung (d.h. die Abgleichwert-Regelungsschaltung 9) umfasst. Die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung des zweiten Sensors hat einen Versorgungsanschluss 3 und führt wenigstens entweder eine Einstellung einer an ein Erfassungselement angelegten Spannung oder eine Einstellung eines Ausgangssignals des Erfassungselements durch Verwenden eines Abgleichwerts aus und gibt von dem Versorgungsanschluss ein Erfassungssignal aus, das das Ausgangssignal des Erfassungselements repräsentiert. Die Datentrennungsschaltung des zweiten Sensors erzeugt ein Überführungssignal, das die Überführung zu einem Abgleichbetriebszustand anweist und Daten von einem dem Versorgungsanschluss zugeführten Spannungssignal trennt, basierend auf einem Vergleich zwischen einer an den Versorgungsanschluss angelegten Spannung und einer vorbestimmten Referenzspannung, die zuvor auf einen Wert eingestellt wird, der innerhalb eines Spannungsbereichs liegt, der höher als die in einem gewöhnlichen Betriebszustand an den Versorgungsanschluss angelegte Versorgungsspannung ist. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung des zweiten Sensors umfasst eine Halteschaltung (d.h. einen Latch 9a) und einen Speicher. Die Halteschaltung hält zeitweise Abgleichdaten, die einem Abgleichwert entsprechen, der einen Einstellbetrag für die Einstellung bestimmt, die an den von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten von der Sensorsignal-Verarbeitungsschal tung ausgeführt werden. Der Speicher speichert die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung schreibt die in der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten unter Verwendung einer an den Versorgungsanschluss gegebenen Schreibspannung in den Speicher. Die Abgleichwert-Regelungsschaltung wählt entweder die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die bei der gewöhnlichen Operation in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten. Und die Abgleichwert-Regelungsschaltung erzeugt ferner einen Abgleichwert, der ausgewählten Abgleichdaten entspricht, und sendet den Abgleichwert an die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung.
  • Modifikationen
  • Die vorliegende Erfindung kann in verschiedenen weiteren Formen verwirklicht sein, ohne von dessen Geist abzuweichen. Die bisher beschriebenen Ausführungsformen und Modifikationen sind daher dazu gedacht, nur erläuternd und nicht einschränkend zu sein, da der Schutzbereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die vorangehende Beschreibung definiert ist. Alle Änderungen, die innerhalb der Grenzen der Ansprüche oder Äquivalente solcher Grenzen fallen sind daher dazu gedacht, von den Ansprüchen erfasst zu werden. Der Sensor der vorliegenden Erfindung kann in folgender Weise modifiziert werden.
  • Zum Beispiel kann die Abgleichspannung-Regelungsschaltung 9 so ausgelegt sein, dass verhindert wird, dass der Sensor in dem gewöhnlichen Betriebszustand in den Latchmodus übergeht, indem die von dem Latch 9a gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher 9b geschrieben werden. Gemäß der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ist es möglich, den Übergang in den Latchmodus zu verhindern, indem das Zusatzbit in eine bestimmte Adresse N+1 des Speichers 9b geschrieben wird. Dies kann sicher verhindern, dass der Sensor in den Latchmodus übergeht, selbst wenn sich die Versorgungsspannung ändert oder wenn während des gewöhnlichen Betriebs nach Beenden der Versendung des Sensorprodukts externes Rauschen eingeht. Somit ist es möglich, sicher zu verhindern, dass die von dem Latchmodus 9a gehaltenen Abgleichdaten fälschlicherweise ausgewählt werden. Der Rauschfestigkeit gegenüber EMC, ESD etc. kann verbessert werden.
  • Das Erfassungselement 2 der vorliegenden Erfindung kann aus verschiedenen Sensoren zur Erfassung einer physikalischen Größe wie etwa Drucksensoren, Beschleunigungssensoren und Magnetsensoren ausgewählt werden. Der Speicher der vorliegenden Erfindung ist nicht auf einen EPROM begrenzt, und demzufolge kann jeder andere nicht flüchtige Speicher verwendet werden, solange die Daten elektronisch in den Speicher geschrieben werden. Es ist auch möglich, die in dem Latch 9a gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher 9b gespeicherten Abgleichdaten so auszulegen, dass sie in dem Lesemodus als ein Spannungssignal von dem Ausgangsanschluss 5 ausgelesen werden.
  • Ferner kann ein Computersystem, das eine CPU (Zentralverarbeitungseinheit) verwendet, die auf einer Softwaregrundlage arbeitet, ebenfalls auf die in den 1, 7, 8 bzw. 10 gezeigten Schaltungskomponenten angewendet werden. Es ist zum Beispiel vorteilhaft, dass die Schaltungen 8, 9 und 6 durch das Computersystem gebildet sind.

Claims (23)

  1. Ein Sensor, der umfasst: – eine Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung, die einen Versorgungsanschluss und einen Ausgangsanschluss zur Ausführung von wenigstens entweder einer Einstellung einer an ein Erfassungselement angelegten Spannung oder einer Einstellung eines Ausgangssignals des Erfassungselements durch Verwenden eines Abgleichwerts und zur Ausgabe eines Erfassungssignals von dem Ausgangsanschluss, das das Ausgangssignal des Erfassungselements repräsentiert, umfasst; – eine Datentrennungsschaltung zur Erzeugung eines Überführungssignals, das, basierend auf einem Vergleich zwischen einer an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung und einer vorbestimmten Referenzspannung, die zuvor auf einen Wert innerhalb eines Spannungsbereichs eingestellt wird, der höher als eine in einem gewöhnlichen Betriebszustand an den Versorgungsanschluss angelegte Versorgungsspannung ist, eine Überführung in einen Abgleichbetriebszustand anweist und Daten von einem dem Ausgangsanschluss zugeführten Spannungssignal trennt; und – eine Abgleichwert-Regelungsschaltung, die eine Halteschaltung zum zeitweisen Halten von Abgleichdaten, die einem Abgleichwert entsprechen, der einen Einstellbetrag für die Einstellung bestimmt, die von der Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung an den von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten ausgeführt wird, und einen Speicher zum Speichern der von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten umfasst, wobei die Abgleichwert- Regelungsschaltung die in der Halteschaltung gehaltenen Daten durch Verwenden einer an den Versorgungsanschluss angelegten Schreibspannung in den Speicher schreibt und entweder die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem im gewöhnlichen Betrieb in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten auswählt und darüber hinaus einen Abgleichwert erzeugt, der gewählten Abgleichdaten entspricht und den Abgleichwert an die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung sendet.
  2. Sensor nach Anspruch 1, wobei die Datentrennungsschaltung ein Betriebszustandsignal erzeugt, das einen momentanen Betriebszustand zwischen dem gewöhnlichen Betriebszustand und dem Abgleichbetriebszustand auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung und einer ersten Referenzspannung identifiziert, ein Taktsignal auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung und einer zweiten Referenzspannung, die höher als die erste Referenzspannung eingestellt ist, erzeugt und ein Datensignal auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung und einer dritten Referenzspannung, die höher als die zweite Referenzspannung eingestellt ist, trennt.
  3. Sensor nach Anspruch 1, der ferner eine Versorgungsschaltung, die aus der an den Versorgungsanschluss gegebenen Spannung eine konstante Spannung erzeugt, und eine Schreibspannungschaltschaltung umfasst, die zwischen der konstanten Spannung der Versorgungsschaltung und der an den Ausgangsanschluss angelegten Spannung die höhere Spannung auswählt und die ausgewählte Spannung an eine Schreibspannungversorgungsleitung des Speichers ausgibt, wobei die Abgleich wert-Regelungsschaltung die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten unter Verwendung einer an den Ausgangsanschluss gegebenen Schreibspannung anstatt unter Verwendung der an den Versorgungsanschluss gegebenen Spannung in den Speicher schreibt.
  4. Sensor nach Anspruch 1, wobei die von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten Moduseinstelldaten umfassen und die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten von dem Ausgangsanschluss ausgibt, wenn die Moduseinstelldaten in dem Abgleichbetriebszustand ein Lesebetriebsmodus sind.
  5. Sensor nach Anspruch 1, wobei die Abgleichwert-Regelungsschaltung entweder die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten auf der Grundlage eines Datenmusters auswählt, das in einem Datenstrom enthalten ist, der von der Datentrennungsschaltung in Antwort auf eine Überführung des Sensors von dem Abgleichbetriebszustand in den gewöhnlichen Betriebszustand getrennt wird, und einen Abgleichwert erzeugt, der ausgewählten Abgleichdaten entspricht, und den Abgleichwert an die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung ausgibt.
  6. Sensor nach Anspruch 1, wobei die von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten Moduseinstelldaten umfassen und die Abgleichwert-Regelungsschaltung die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher schreibt, wenn die Moduseinstelldaten in dem Abgleichbetriebszustand ein Schreibbetriebsmodus sind.
  7. Sensor nach Anspruch 1, wobei die Abgleichwert-Regelungsschaltung die Erzeugung des Abgleichwerts auf der Grundlage der von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten verhindert, nachdem die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher geschrieben sind.
  8. Sensor nach Anspruch 1, der ferner umfasst: – ein Testmittel zum Auslesen der Abgleichdaten, die entweder von der Halteschaltung gehalten werden oder in dem Speicher gespeichert sind, um zu testen, wie die Abgleichdaten tatsächlich erzeugt werden.
  9. Sensor, der umfasst: – eine Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung, die einen Versorgungsanschluss zur Ausführung von wenigstens entweder einer Einstellung eines an ein Erfassungselement angelegten Spannung oder einer Einstellung eines Ausgangssignals des Erfassungselements unter Verwendung eines Abgleichwerts und zur Ausgabe eines Erfassungssignals, das das Ausgangssignal des Erfassungselements von dem Versorgungsanschluss repräsentiert, umfasst; – eine Datentrennungsschaltung zur Erzeugung eines Überführungssignals, das, basierend auf einem Vergleich zwischen einer an den Versorgungsanschluss angelegten Spannung und einer vorbestimmten Referenzspannung, die zuvor auf einen Wert innerhalb eines Spannungsbereichs eingestellt wird, der höher als die in einem gewöhnlichen Betriebszustand an den Versorgungsanschluss angelegte Spannung ist, eine Überführung in einen Abgleichbetriebszu stand anweist und Daten von einem dem Versorgungsanschluss zugeführten Spannungssignal trennt; – einer Abgleichwert-Regelungsschaltung, die eine Halteschaltung zum zeitweisen Halten von Abgleichdaten, die einem Abgleichwert entsprechen, der einen Einstellbetrag für die Einstellung bestimmt, die von der Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung an den von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten ausgeführt wird, und einen Speicher zum Speichern der von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten umfasst, wobei die Abgleichwert-Regelungsschaltung die in der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten unter Verwendung einer an den Versorgungsanschluss gegebenen Schreibspannung in den Speicher schreibt, entweder die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die im gewöhnlichen Betrieb in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten auswählt und ferner einen Abgleichwert erzeugt, der ausgewählten Abgleichdaten entspricht, und den Abgleichwert an die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung gibt.
  10. Sensor nach Anspruch 9, wobei die Datentrennungsschaltung ein Betriebszustandsignal erzeugt, das einen momentanen Betriebszustand zwischen dem gewöhnlichen Betriebszustand und dem Abgleichbetriebszustand auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Versorgungsanschluss angelegten Spannung und einer ersten Referenzspannung identifiziert, ein Taktsignal auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Versorgungsanschluss angelegten Spannung und einer zweiten Referenzspannung, die höher als die erste Referenzspannung ist, erzeugt und ein Datensignal auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der an den Versorgungsanschluss angelegten Spannung und einer dritten Referenzspannung, die höher als die zweite Referenzspannung ist, trennt.
  11. Sensor nach Anspruch 9, wobei die von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten Moduseinstelldaten enthalten und die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten von dem Versorgungsanschluss ausgibt, wenn die Moduseinstelldaten in dem Abgleichbetriebszustand der Lesebetriebsmodus sind.
  12. Sensor nach Anspruch 9, wobei die Abgleichwert-Regelungsschaltung entweder die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten auf der Grundlage eines Datenmusters, das in einem Datenstrom enthalten ist, der von der Datentrennungsschaltung in Antwort auf eine Überführung des Sensors von dem Abgleichbetriebszustand in den gewöhnlichen Betriebszustand getrennt wird, auswählt und einen Abgleichwert erzeugt, der ausgewählten Abgleichdaten entspricht und den Abgleichwert an die Sensorsignal-Verarbeitungsschaltung ausgibt.
  13. Sensor nach Anspruch 9, wobei die von der Datentrennungsschaltung getrennten Daten Moduseinstelldaten enthalten und die Abgleichwert-Regelungsschaltung die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher schreibt, wenn die Moduseinstelldaten in dem Abgleichbetriebszustand ein Schreibbetriebsmodus ist.
  14. Sensor nach Anspruch 9, wobei die Abgleichwert-Regelungsschaltung die Erzeugung des Abgleichwerts auf der Grundlage der von der Halteschaltung gehalte nen Abgleichdaten verhindert, nachdem die von der Halteschaltung gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher geschrieben sind.
  15. Sensor nach Anspruch 9, der ferner umfasst: – ein Testmittel zum Auslesen der Abgleichdaten, die entweder von der Halteschaltung gehalten werden oder in dem Speicher gespeichert sind, um zu testen, wie die Abgleichdaten tatsächlich erzeugt werden.
  16. Einheit zur Ansteuerung eines Erfassungselements, das in Antwort auf einen physikalischen Wert, der in einem gewöhnlichem Betriebszustand davon erfasst wird, ein Signal ausgibt, mit: – Anschlüssen, die eine Innenseite und eine Außenseite der Einheit elektrisch verbinden und aus einem Versorgungsanschluss und einem Ausgangsanschluss bestehen, wobei der Versorgungsanschluss eine bei dem gewöhnlichen Betrieb an das Erfassungselement angelegte Versorgungsspannung empfängt und der Ausgangsanschluss verwendet wird, um ein Erfassungssignal in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal des Erfassungselements auszugeben; – einem Ausführungsmittel zur Verwendung eines Abgleichwerts, um wenigstens entweder eine an das Erfassungselement angelegte Spannung oder das Signal von dem Erfassungselement einzustellen; – einem Ausgabemittel, um das Erfassungssignal durch den Ausgangsanschluss auszugeben; – einem Vergleichsmittel, um eine dem Ausgangsanschluss zugeführte Spannung und eine vorbestimmte Referenzspannung, die zuvor innerhalb eines Spannungsbereichs eingestellt wird, der höher als die in dem gewöhnlichen Betriebszustand an den Versorgungsanschluss angelegte Versorgungsspannung ist, zu vergleichen; – einem Überführungsmittel, um die Einheit auf der Grundlage eines von dem Vergleichsmittel ausgeführten verglichenen Ergebnisses in einen Abgleichbetriebszustand überzuführen; – einem Trennungsmittel, um Daten von dem dem Ausgangsanschluss in Antwort auf die Überführung in den Abgleichbetriebszustand zugeführten Spannungssignal zu trennen, wobei die Daten Abgleichdaten enthalten, die einem Abgleichwert entsprechen, der einen Einstellbetrag für die von dem Einstellmittel ausgeführte Einstellung bestimmt; – einem Haltemittel, um die Abgleichdaten zeitweise zu halten; – einem Speicher, der dazu geeignet ist, die Abgleichdaten zu speichern; – einem Schreibmittel, um die in dem Haltemittel gehaltenen Abgleichdaten in Antwort auf eine an den Versorgungsanschluss gegebene Schreibspannung in den Speicher zu schreiben; – einem Auswahlmittel, um entweder die von dem Haltemittel gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem gewöhnlichen Betriebszustand in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten auszuwählen; und – einem Erzeugungsmittel, um den Abgleichwert zu erzeugen, der den Abgleichdaten von dem Auswahlmittel entspricht, wobei die Abgleichdaten dem Ausführungsmittel zugeführt werden.
  17. Einheit nach Anspruch 16, die ferner umfasst: – ein Testmittel, um die Abgleichdaten auszulesen, die entweder von der Halteschaltung gehalten werden oder in dem Speicher gespeichert sind, um zu testen, wie die Abgleichdaten tatsächlich erzeugt werden.
  18. Einheit zur Ansteuerung eines Erfassungssignals, das in Antwort auf einen in ihrem gewöhnlichen Betriebszustand erfassten physikalischen Wert ein Signal ausgibt, mit: – einem Anschluss, der eine Innenseite und eine Außenseite der Einheit elektrisch verbindet und aus einem Versorgungsanschluss besteht, der eine in dem gewöhnlichen Betrieb an das Erfassungselement angelegte Versorgungsspannung empfängt; – einem Ausführungsmittel, um einen Abgleichwert zur Einstellung von wenigstens entweder einer an das Erfassungselement angelegten Spannung oder dem Signal von dem Erfassungselement zu verwenden; – einem Ausgabemittel, um das Erfassungssignal durch den Versorgungsanschluss auszugeben; – einem Vergleichsmittel, um eine an den Versorgungsanschluss angelegte Spannung und eine vorbestimmte Referenzspannung, die zuvor innerhalb eines Spannungsbereichs eingestellt wird, der höher als die in dem gewöhnlichen Betriebszustand an den Versorgungsanschluss angelegte Versorgungsspannung ist, zu vergleichen; – einem Überführungsmittel, um die Einheit auf der Grundlage eines von dem Vergleichsmittel ausgeführten verglichenen Ergebnis in einen Abgleichbetriebszustand überzuführen; – einem Trennmittel, um Daten von dem dem Versorgungsanschluss in Antwort auf die Überführung in den Abgleichbetriebszustand zugeführten Spannungssignal zu trennen, wobei die Daten Abgleichdaten enthalten, die einem Abgleichwert entsprechen, der einen Einstellbetrag für die von dem Einstellmittel ausgeführte Einstellung bestimmt; – einem Haltemittel, um die Abgleichdaten zeitweise zu halten; – einem Speicher, der dazu geeignet ist, die Abgleichdaten zu speichern; – einem Schreibmittel zum Schreiben der in dem Haltemittel gehaltenen Abgleichdaten in den Speicher in Antwort auf eine an den Versorgungsanschluss angelegte Schreibspannung; – einem Auswahlmittel, um entweder die von dem Haltemittel gehaltenen Abgleichdaten oder die in dem gewöhnlichen Betriebszustand in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten auszuwählen; und – einem Erzeugungsmittel, um den Abgleichwert zu erzeugen, der den Abgleichdaten durch das Auswahlmittel entspricht, wobei die Abgleichdaten dem Ausführungsmittel zugeführt werden.
  19. Einheit nach Anspruch 18, die ferner umfasst: – ein Testmittel, um entweder die von der Halteschaltung gehaltenen oder die in dem Speicher gespeicherten Abgleichdaten auszulesen, um zu testen, wie die Abgleichdaten tatsächlich erzeugt werden.
  20. Sensor mit einem Erfassungselement, das eine physikalische Größe erfasst, mit: – einem Abgleichmittel zur Verwendung eines Abgleichwerts, um wenigstens entweder eine an das Erfassungselement angelegte Spannung oder ein Signal von dem Erfassungselement zu erfassen; – einem Speichermittel, um Abgleichdaten zu speichern, die ein Maß für den Abgleichwert sind, wo bei die Abgleichdaten als gewünschte Daten von außerhalb des Sensors eingegeben werden; und – einem Testmittel, um die Abgleichdaten von dem Speichermittel auszulesen, um zu testen, wie die Abgleichdaten tatsächlich erzeugt und in dem Speichermittel gespeichert werden.
  21. Sensor nach Anspruch 20, wobei das Testmittel konfiguriert ist, um die Abgleichdaten in Form eines Senkenstroms an einem vorbestimmten Anschluss zu lesen, der sowohl mit einer Innenseite als auch mit einer Außenseite des Sensors verbunden ist und mit dem Speichermittel kommuniziert.
  22. Sensor nach Anspruch 21, wobei der vorbestimmte Anschluss ein Ausgangsanschluss ist, durch den das Signal von dem Erfassungselement nach außerhalb des Sensors ausgegeben wird.
  23. Sensor nach Anspruch 22, wobei der Ausgangsanschluss einen Teil von Anschlüssen bildet, die sowohl mit der Innenseite als auch mit der Außenseite des Sensors verbunden sind, wobei ein Versorgungsanschluss den Rest der Anschlüsse bildet.
DE102005041262A 2004-08-31 2005-08-31 Sensor mit Abgleichfunktion zur Erfassung einer physikalischen Grösse Ceased DE102005041262A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2004-252282 2004-08-31
JP2004252282A JP4244886B2 (ja) 2004-08-31 2004-08-31 センサ回路

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102005041262A1 true DE102005041262A1 (de) 2006-04-13

Family

ID=35942241

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005041262A Ceased DE102005041262A1 (de) 2004-08-31 2005-08-31 Sensor mit Abgleichfunktion zur Erfassung einer physikalischen Grösse

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7188040B2 (de)
JP (1) JP4244886B2 (de)
DE (1) DE102005041262A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112017000318B4 (de) 2016-06-03 2024-01-18 Fuji Electric Co., Ltd. Halbleitervorrichtung

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006078379A (ja) * 2004-09-10 2006-03-23 Tgk Co Ltd 圧力センサおよびその製造方法
JP5164533B2 (ja) * 2007-11-14 2013-03-21 オンセミコンダクター・トレーディング・リミテッド 半導体モジュールおよび撮像装置
JP5164532B2 (ja) * 2007-11-14 2013-03-21 オンセミコンダクター・トレーディング・リミテッド 半導体モジュールおよび撮像装置
US8965726B2 (en) 2008-02-20 2015-02-24 Robert Bosch Gmbh System and method for measuring DC offset in a sensor output by modulating a signal-independent operating parameter of the sensor
JP5281369B2 (ja) * 2008-11-21 2013-09-04 パナソニック株式会社 物理量センサ
US8346494B2 (en) 2008-11-21 2013-01-01 Panasonic Corporation Physical quantity measurement device
JP5281501B2 (ja) * 2009-06-25 2013-09-04 パナソニック株式会社 物理量センサ
JP2010122185A (ja) * 2008-11-21 2010-06-03 Panasonic Electric Works Co Ltd 物理量センサ
US9329063B2 (en) * 2011-02-04 2016-05-03 Semiconductor Components Industries, Llc Electronic device with flexible data and power interface
JP5796536B2 (ja) * 2012-04-18 2015-10-21 株式会社デンソー 電子回路
JP5999550B2 (ja) * 2012-05-21 2016-09-28 甲神電機株式会社 不揮発性メモリを用いた調整回路及びこれを備えた物理量センサ
JP2014044574A (ja) * 2012-08-27 2014-03-13 Denso Corp 電子装置の製造方法
JP6301859B2 (ja) 2014-03-28 2018-03-28 甲神電機株式会社 センサユニットとホスト装置およびそのデータ通信方法
JP6324189B2 (ja) 2014-04-24 2018-05-16 ローム株式会社 半導体装置
JP6394488B2 (ja) * 2015-05-11 2018-09-26 株式会社デンソー センサ装置
JP2017037040A (ja) * 2015-08-13 2017-02-16 富士電機株式会社 半導体物理量センサ装置および半導体物理量センサ装置の製造方法
JP6561702B2 (ja) * 2015-09-09 2019-08-21 セイコーエプソン株式会社 物理量検出システム、電子機器及び移動体
JP6795758B2 (ja) * 2016-09-29 2020-12-02 ミツミ電機株式会社 センサ回路及びセンサ装置
JP7460300B2 (ja) * 2019-09-19 2024-04-02 日本特殊陶業株式会社 センサ制御装置およびセンサ制御装置の製造方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4303984A (en) * 1979-12-14 1981-12-01 Honeywell Inc. Sensor output correction circuit
NZ334610A (en) * 1997-07-14 2000-10-27 Matsushita Electric Ind Co Ltd Automatic compensation sensor, controller compensates output signal from signal output terminal
JP4000629B2 (ja) 1997-07-14 2007-10-31 松下電器産業株式会社 調整機能付きセンサ
JP2882788B1 (ja) * 1998-04-20 1999-04-12 長野計器株式会社 自己校正型センサ
US6518880B2 (en) * 2000-06-28 2003-02-11 Denso Corporation Physical-quantity detection sensor
JP4016588B2 (ja) 2000-10-05 2007-12-05 トヨタ自動車株式会社 センサ装置並びにセンサ装置の特性測定方法及び特性調整方法
JP2002350256A (ja) 2001-03-19 2002-12-04 Denso Corp 物理量センサのトリミング回路
US6718275B2 (en) * 2001-03-19 2004-04-06 Denso Corporation Trimming circuit for a physical quantity sensor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE112017000318B4 (de) 2016-06-03 2024-01-18 Fuji Electric Co., Ltd. Halbleitervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JP2006071336A (ja) 2006-03-16
US7188040B2 (en) 2007-03-06
JP4244886B2 (ja) 2009-03-25
US20060044048A1 (en) 2006-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005041262A1 (de) Sensor mit Abgleichfunktion zur Erfassung einer physikalischen Grösse
EP2080334A1 (de) Vorrichtung zum sensieren eines fehlerstromes in einem feldbussystem
DE102012209717B4 (de) Analog-Digital-Wandler
DE4226047A1 (de) Eine interne spannungsversorgung erzeugender schaltkreis
DE19780110C2 (de) Vergleichsschaltung für ein Halbleitertestsystem
DE10146825A1 (de) Programmierbare Impedanzsteuerschaltung
DE69533308T2 (de) Verfahren und zugehöriger Schaltkreis zur Feststellung einer Schaltungsunterbrechung
DE102007041942A1 (de) Drahtanormalitäts-Detektionsvorrichtung
DE102010007349A1 (de) Anomalienüberwachungsvorrichtung
DE102004058749A1 (de) Vorrichtung zur Erfassung einer A/D-Wandler-Abnormität
DE3743846A1 (de) Messwertaufnehmer
DE112018005096T5 (de) Hochpräzise stromerfassung unter verwendung eines erfassungsverstärkers mit digitaler az-offset-kompensation
DE2727201A1 (de) Beruehrungssteuertastenschaltung
DE102004017863A1 (de) Schaltung
DE102005042142A1 (de) Hochgeschwindigkeits-Niederleistungs-Eingabezwischenspeicher für Bauteile einer integrierten Schaltung
DE102019121685A1 (de) Intelligenter elektronischer schalter
DE102005020803A1 (de) Schaltungsanordnung mit einer Verstärkeranordnung und einer Offset-Kompensationsanordnung
DE10211596B4 (de) Abstimmschaltung für einen Sensor für eine physikalische Grösse
DE112017000318T5 (de) Halbleitervorrichtung
EP0460407B1 (de) Sensorschaltung
DE10064859A1 (de) Sensor mit Hilfssensor zur Selbstkalibrierung
DE10315179A1 (de) Halbleitermessvorrichtung zum Messen einer physikalischen Grösse
DE68919557T2 (de) Integrierte Halbleiterschaltung mit Ausgangspuffer.
DE10318523B4 (de) Verfahren zum Einstellen einer Terminierungsspannung und eine Eingangsschaltung
DE3751438T2 (de) Schaltung zur Erzeugung eines pulsförmigen Ausgangssignales aus drei binären Eingangssignalen.

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20110701

R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final