DE102005040817B4 - Rahmen zur Aufnahme eines Malgrundes - Google Patents

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Abstract

Rahmen zur Aufnahme eines Malgrundes, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen auf der inneren Stirnseite über Vorrichtungen zur Befestigung von Schnüren oder Bändern verfügt, die über den Malgrund spannbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft unterteilte Malgründe, insbesondere Rahmenprofile für Malgründe aller Art, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Malgründe (Kartons, Platten aus Holzwerkstoffen, mit Gewebe bespannte und grundierte Holzrahmen, fertig bespannte Leinwände (Keilrahmen), etc.) üblicher Bauart sind allgemein bekannt und auf dem Markt in vielfältigen Ausgestaltungen möglich.
  • Sie besitzen eine homogene weiße Fläche. Dies Weiß der Fläche hemmt oft Anfänger, mit dem Farbauftrag zu beginnen.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 93 19 626 U1 ist ein Raster für ein künstlerisches Material bekannt, das auf den Malgrund aufgelegt wird. Dadurch wird eine maßstabsgetreue Abbildung ermöglicht.
  • Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Malgrund zu schaffen, der in mehrere kleine Flächen unterteilt wird.
  • Dies wird mit den in den Patentansprüchen aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Das Unterteilen des Malgrundes in mehrere kleine Flächen erleichtert dem Malenden mit seinem Werk zu beginnen. Mit der Erfindung wird erreicht, dass der Malgrund variabel aufgeteilt werden kann. (Anspruch 1)
  • Bevorzugte Weiterausgestaltungen der Rahmenprofile bilden den Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Dadurch, dass der Malgrund auf einen Rahmen, mit einem besonderen Profil aufgebracht wird, welches durch Einhängen von Bändern und Schnüren aller Art unzählig viele Unterteilungsmöglichkeiten des Bildgrundes ermöglicht, indem diese über das Gesicht des Malgrundes gespannt werden, und diesen in kleinere Flächen zerteilen, ermöglicht dem Malenden ein ganz individuelles Bild zu gestalten, und hilft ihm dabei mit dem ersten Schritt zu beginnen, indem er erst mal eine durch das Spannen der Schnüre entstandene kleine Fläche mit Farbe füllt.
  • Für das Material dieser Rahmen kommt vornehmlich Holz in Frage. Aber auch Kunststoff, Aluminium, Hartschaum und auch andere Materialien kommen dafür in Frage.
  • Gemäß 01, 02, 03 ist das Profil dieser Rahmen (1) dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Falz/Schiene (1a) mit kleinen Haken (1c), vornehmlich mit einer Nase (1d), zur Sicherung der Schnüre, versehen ist; so, dass sie dem Malenden ermöglichen, das Gesicht des Malgrundes (2); also die Fläche, welche bemalt wird, mittels Bänder und Schnüren aller Art (3), die mit Hilfe dieser Haken; vornehmlich auf der inneren Stirnseite des Rahmens eingehängt werden, und so über das Gesicht des Malgrundes gespannt werden, dass auf diesem regelmäßige und unregelmäßige Flächen entstehen. Zudem besitzt der Rahmen einen Steg/Feder (1e), welche es gestattet sowohl Baumwollgewebe, Leinen, etc. (2a), sowie starre Malgründe, Maltafein, etc. (2b') auf den Rahmen aufzubringen. (02)
  • Die Erstjustierung der Schnur erfolgt mittels einer Einhakhilfe (5). Dazu dient vornehmlich eine Öse, Ring, Kugel, Schlaufe, am Ende der Schnur, etc.
  • Die Endjustierung der Schnur erfolgt mittels einer Feststellhilfe (6). Diese kann als dünner Schlitz ausgeführt sein, in welchen das Ende der Schnur festgeklemmt wird. Aber auch eine Endjustierung mittels einer Nutschelle, Stellring, Rohrhülse mit innen liegenden Zähnen, Klemmblech, etc. ist vorgesehen. Vornehmlich wird die Schnur mittels eines Bolzen/Dübel (7) justiert, indem dieser durch eine von zwei sich im Winkel von 90 Grad durchdringenden Bohrungen (4) gesteckt wird und die Schnur einklemmt. (03)
  • Gemäß 04, 05 und 06 besteht das Rahmenprofil aus zwei Einzelprofilen. Für den Trägerrahmen ist ein einfaches Rechteckprofil vorgesehen; vornehmlich ein Keilrahmenprofil; auch fertig bespannte Keilrahmen kommen hierfür in Betracht. Für das Einhängen der Schnüre und Bänder dient vornehmlich ein Rechteckprofil mit Schlitzen (13, 13'), welches rückseitig am Rahmen (04), oder mit der inneren Stirnseite des Rahmens (05), aber auch ein L-Profil mit Schlitzen (13''), welches vornehmlich rückseitig (06), mit dem Trägerrahmen (12, 12', 12') verbunden wird.
  • Gemäß 07 und 08 werden die Bänder und Schnüre durch Rundlöcher (21b, 21b') im Rahmenprofil geführt.
  • Gemäß 09 und 10 werden in ein einfaches Rahmenprofil (31, 31) die Bänder und Schnüre mittels Bolzen/Nägel/Schraubösen (32, 32') befestigt. Diese können auf der inneren Stirnseite oder auf dem Malgrund selbst befestigt sein.
  • Gemäß 11 ist das Rahmenprofil (1') so ausgestaltet, dass zusätzlich zum Malgrund ein oder mehrere Platten eingefügt werden können. Dies wird durch; vornehmlich zwei Nuten/Falze (8'', 9') im Rahmenprofil gewährleistet. Somit lassen sich durch den Malgrund Nägel, Bolzen, Stifte, verzierte Nadeln, etc. stecken, welche hierbei die vornehmlich elastischen Schnüre und Bänder umlenken, so dass diese auf dem Malgrund – von Außenkante zu Außen kante keine Gerade mehr bilden müssen. 12, 13)
  • Diese Platten, welche sich vornehmlich in einer zum Malgrund parallel liegenden Ebene befinden sind vornehmlich aus leichtem Material wie z. B. Hartschaum, Styropor oder ähnliches, so dass sie mit Nägeln, Nadeln, etc. (32'') leicht durchstoßen werden können. Die hierbei durch die Umlenkung der Schnüre auf die Nadeln/Nägel entstehenden Zug- und Torsionskräfte werden in die unter dem Malgrund liegenden Platten abgetragen, so dass die Nadeln/Nägel auf dem Bildgrund fixiert bleiben.
  • Gemäß 14 besteht der Rahmen (1) und der Malgrund (2) aus Vollmaterial. Hierbei kommt vornehmlich ein leichtes Material, wie z. B. Styropor, Hartschaum, div. Kunststoffe, und andere Materialien zur Anwendung.
  • Gemäß 15 wird der Malgrund mit einem Muster beschichtet, welches aus regelmäßigen und unregelmäßigen Teilflächen besteht. Dabei haben vornehmlich aneinander grenzende Flächen unterschiedliche Struktur/Gestaltung. Die Schnüre können über die Schnittflächen der einzelnen Felder, oder auch frei über den Bildgrund gespannt werden.
  • Gemäß 16 wird der Malgrund (42) vornehmlich ein mit Gewebe bespannter Rahmen (41) oder eine Maltafel auf einem Rahmen, etc. mit einer Spachtelmasse/Strukturpaste, etc. (43), welche auf Zweikomponentenbasis oder ähnlichem besteht, beschichtet.
  • Diese Beschichtung enthält den Binderanteil. Der Malende kann mittels der gespannten Bänder und Schnüre in diese Beschichtung sein ganz individuelles Muster eindrücken. Nachdem das Muster in die Strukturpaste/Spachtelmasse aufgebracht ist, können die Schnüre/Bänder entfernt werden, auf dem Bildgrund verschoben werden, oder sie bleiben in ihrer ursprünglich gespannten Position. Jetzt, oder, nachdem die so entstandenen Flächen ausgemalt/künstlerisch bearbeitet sind, wird das so entstandene Bild mit einem Härter abgebunden und fixiert. Hierzu dient vornehmlich ein Härter, welcher aufgesprüht wird.

Claims (9)

  1. Rahmen zur Aufnahme eines Malgrundes, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen auf der inneren Stirnseite über Vorrichtungen zur Befestigung von Schnüren oder Bändern verfügt, die über den Malgrund spannbar sind.
  2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenprofil so ausgestaltet ist, dass eine Schiene oder ein Falz (1a, 1a', 1a'') mit Einschnitten (1b, 1b', 1b') versehen ist.
  3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene oder der Falz (1a, 1a', 1a'') mit einer Nase oder einem Steg (1d, 1d', 1d'') ausgebildet ist und die Nase oder der Steg Haken (1c, 1c', 1c'') bilden.
  4. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rahmenprofil mindestens mit zwei Bohrungen (4, 4', 4''), die sich im Winkel von 90 Grad durchdringen, versehen ist.
  5. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene oder der Falz (21a, 21a') Löcher, vorzugsweise Rundlöcher (21b, 21b') aufweisen.
  6. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er auf der inneren Stirnseite mit Nägeln, Bolzen, Schraubösen oder Klammern (32, 32') versehen ist.
  7. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er außer der Schiene/Falz (1a'') noch mindestens eine, vorzugsweise zwei weitere Ausfalzungen (8'', 9'') aufweist, welche parallel zur Längsachse des Profils verlaufen.
  8. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei Profilen besteht, wobei neben dem Hauptprofil (12, 12', 12'') ein Rechteckprofil (13, 13') oder ein L-Profil (13'') zur Anwendung kommt.
  9. Rahmen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Malgrund und Rahmen einstückig ausgeführt sind.
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