DE29719731U1 - Schienen-System zur Aufhängung verschieblicher Paneelen - Google Patents

Schienen-System zur Aufhängung verschieblicher Paneelen

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DE29719731U1
DE29719731U1 DE29719731U DE29719731U DE29719731U1 DE 29719731 U1 DE29719731 U1 DE 29719731U1 DE 29719731 U DE29719731 U DE 29719731U DE 29719731 U DE29719731 U DE 29719731U DE 29719731 U1 DE29719731 U1 DE 29719731U1
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/827Partitions constituted of sliding panels
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
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    • E05D15/063Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top on wheels with fixed axis
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description

SCHIENEN-SYSTEM ZUR AUFHÄNGUNG VERSCHIEBLICHER PANEELEN
Gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs befaßt sich die vorliegende Erfindung mit einem Schienen-System zur Aufhängung verschieb Ii eher Paneelen.
Verschiebliche Flächenvorhangsysteme sind seit langem im Stand der Technik bekannt, wobei der zugeschnittene Stoff durch eine Vielzahl von Aufhängungen in Schienen an der Decke eines Wohnraums aufgehängt sind. Da die Stoffpaneele seitlich entweder durch Nähen gesäumt oder mit anderen Methoden zurechtgeschnitten sind, ist ein glattes Hängen der Paneele nicht immer gewährleistet, so daß der ästhetische Eindruck einer derartigen Hängepaneele getrübt werden kann. So ist beispielsweise ein Verweilen oder ein Verjüngen in der Mitte der Paneele fast immer gegeben.
Die Verschiebung der Paneele erfolgt entweder mit einem Seilzug oder einem Handgestänge, oder wird durch seitliches Anfassen am Stoff bewirkt. Das ständige Anfassen am Stoff bringt zwangsweise eine Verschmutzung und oftmals eine Beschädigung mit sich. Ferner ist bei herkömmlichen Stoffpaneelen ein Verhaken der Paneele häufig die Ursache einer nicht einwandfreien Anwendung der Schiebepaneele.
Am Markt wird jedoch ein einwandfrei funktionierendes System verschieblicher Paneele verlangt, das darüber hinaus auch den ästhetischen Eindruck derartiger Paneele verbessert.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schienen-System zur Aufhängung von Schiebe-Paneelen bereitzustellen, das in der Lage ist, großflächige Paneelen mit glatter Stoffbespannung in einem Raum gegeneinander zu verschieben.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Das erfindungsgemäße Schienen-System zur Aufhängung von Schiebe-Paneelen mit mindestens einer Schiene und mindestens einer Halterung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zu verschiebenden Paneele an mindestens einer Halterung befestigt ist und die Halterung in einer von zwei zueinander parallel verlaufenden Führungsschienen gelagert ist, wobei die Führungsschienen vorzugsweise an der Decke eines Raumes befestigt sind und die Paneele aus einem Stoff auf einem aus besonderen Profilleisten mit einem langgestreckten Bügel zum Aufnehmen der Stoffkanten zusammengesetzten Rahmen besteht.
Vorteilhaft an dem erfindungsgemäßen Schienen-System zur Aufhängung von Schiebe-Paneelen ist es, daß die Profilleisten des Rahmens der Paneelen an ihren Enden auf Gehrung geschnitten sind und mittels eines Winkelprofils zusammengefügt sind. Dabei verfügt der Rahmen an seinen Außenkanten über eine von einem Bügel gebildete Nut, in die die Kanten eines vorgesehenen Spannstoffes eingelegt werden. Vorteilhaft wirkt es sich aus, wenn auf einer
Seite des Rahmens ein Flauschband aufgetragen ist, in das die Widerhaken eines Klettverschlusses eingreifen können..
Der Rahmen für die Bespannung wird vorteilhaft aus Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt.
Für die Herstellung des Rahmens werden neu entwickelte Profilleisten herangezogen, die innen hohl sind, so daß in den Hohlkörper ein passendes Winkelstück eingesetzt werden kann. Die einzelnen Profilleisten des Rahmens werden an den Enden auf Gehrung geschnitten und mit einem Winkel-Profilstück, das in den Hohlkörper eingreift, zusammengesetzt. Das Winkelprofilstück wird vorteilhaft mit einer entsprechenden Schraube im Rahmen befestigt. Eine andere Befestigungsart des Winkelstücks besteht in einer Klebung. Für einen rechteckigen Rahmen sind die Winkel-Profilstücke rechtwinklig.
Erfindungsgemäß wird an einer Seite des Spannrahmens mindestens eine Halterung befestigt, die vorzugsweise zwei Rollen an ihrem einen Ende aufweist. Die beiden Rollen greifen in eine Führungsschiene ein, die an der Decke des Raumes, in dem die Paneele zu verschieben ist, befestigt ist. Die Führungsschiene kann selbstverständlich beliebig lang ausgeführt werden. Auch ist es möglich, die Führungsschiene in einem Bogen begrenzten Radius zu verlegen.
Die mit Rollen besetzte Halterung ist vorteilhaft mit ihrem anderen Ende an einer Seite des Rahmens mittels einer Verschraubung befestigt. Dabei wird eine Schraube in einem Gehäuse durch eine Hülse geführt, die seitlich mit einer Stellschraube innerhalb des Halterungsgehäuses verschoben werden kann. Dadurch ist in gewissen Grenzen eine Justierung der zu verschiebenen Paneelen gewährleistet, das heißt, um die Paneelen zueinander lotrecht auszurichten.
Weitere Merkmale sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen im Detail näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 das Schienen-System mit zwei Führungsschienen (2, 21), einer Halterung (3) und der zu verschiebenden Paneele
(4) in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 den Querschnitt einer Profilleiste (7); Fig. 3 den Querschnitt eines Winkelprofils (10); Fig. 4 eine perspektivische Teildarstellung einer Eckverbindung
des Rahmens (8);
Fig. 5 eine Prinzipdarstellung des Querschnitts zweier parallel
verlaufender Führungsschienen (2, 2'); Fig. 6 eine Schnittdarstellung der Halterung (3) auf einer Seite des Rahmens (8).
In Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung des Schienen-Systems 1 gezeigt. Die handelsüblichen Führungsschienen 2, 2' werden je nach benötigter Länge in der Regel an der Decke eines Raumes mit entsprechenden Verschraubungen, die an dieser Stelle nicht näher erläutert werden, befestigt. Selbstverständlich sind die Schienen auch mit Winkelträgern oder Konsolen an der Wand zu befestigen. Die hohlen Führungsschienen 2, 2' liegen naturgemäß parallel nebeneinander. Je nach Bedarf können jedoch mehrere Führungsschienen nebeneinander angeordnet werden, so daß im Prinzip eine Vielzahl von parallelen Führungsschienen nebeinander liegen. Dadurch kann eine Vielzahl von verschieblichen Paneelen im Räume aufgehängt werden. Die Führungsschienen 2, 21 weisen an der Unterseite einen Schlitz 5 auf, in den ein sogenannter Lagerblock 23 der Halterung 3 hineinragt, so daß der Halteblock 23 durch die Kanten des Schlitzes 5 geführt wird. Die Rollen 21, 21' der Halterung bewegen sich auf der Innenfläche der Abwinkelungen 28 der Führungsschiene 2. Die Halterung 3 stellt die Verbindung zwischen der Führungsschiene 2 und dem zu verschiebenden Rahmen 8 der Paneele 4 her. Die Halterung 3 wird weiter unten näher beschrieben. Der Lagerblock 23 ist auf einem Gehäuse an einem Ende der Halterung 3 befestigt, und das andere Ende der Halterung 3 ist lösbar mit dem Rahmen 8 der Paneele 4
verbunden. Die Anzahl der Halterungen 3 am Rahmen richtet sich nach der Größe des Rahmens bzw. dem Gewicht der gesamten Paneele 4. Infolge des Nebeneinander mehrerer Führungsschienen 2, 2' ist es problemlos möglich, eine Vielzahl von Paneelen 4 ineinander zu verschieben.
In Fig. 2 ist der Querschnitt einer erfindungsgemäßen Profilleiste 7 gezeigt. Die Profilleiste, deren Material vorzugsweise aus Aluminium besteht, ist eine langgestreckte hohle Stange mit drei rechtwinklig zueinander angeordneten Seiten, und einer gebogenen Seite 29, die neben einer gewissen Stabilisierung auch dazu dient, das Aussehen der Profilleiste eleganter zu gestalten. Die Profilleiste 7 weist im Inneren einen Zapfen 30 auf, der rechtwinklig in den Innenraum der Profilleiste ragt. Durch den Zapfen 3 0 wird im Innenraum der Profilleiste 7 ein Rechteck gebildet, in das paßgenau ein Winkelprofil 10 eingeschoben wird. Über eine Seite des Hohlprofils erstreckt sich ein Bügel 13, der mit einer Seitenfläche der Profilleiste 7 eine U-Nut 16 bildet. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Innenflächen der U-Nut 16 mit sägenzahnähnlichen Profilen ausgestattet, die weitgehend ein Verrutschen des eingelegten Spannstoffes 6 verhindern. Die eine Innenfläche der Nut 16 ist mit einem Flauschband 31 ganz oder teilweise belegt. Das Flauschband 31 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel breiter als die Tiefe der U-Nut 16, so daß das Flauschband 31 auf der gesamten Seitenfläche als Haltefläche 12 des Rahmens 8 angeordnet ist. Das Einführen des Randes des Spannstoffes 6 in die Nut 16 hat den entscheidenden Vorteil, daß er der gesamten Paneele 4 ein abgeschlossenes Bild verleiht, weil die Ränder der Spannstoffe 6 nicht sichtbar sind.
In Fig. 3 wird der Querschnitt eines Winkelprofils 10 gezeigt. Das Winkelprofil 10 weist zwei rechtwinklig zueinander angeordnete Schenkel 11, II1 auf, deren Oberfläche nach innen glatt ausgeführt ist. Die Schenkel 11, 11' der glatten Flächen schließen vorzugsweise einen Winkel &agr; von 90° ein. Die den glatten Winkelflächen gegenüberliegenden Flächen weisen eine gewisse Struktur auf, die einerseits zur Stabilität des Winkelprofils 10
beiträgt und andererseits verschiedene Befestigungsmöglichkeiten bietet, um die Profilleisten 7, 7' an ihren Stoßstellen sauber aneinander zu führen.
In Fig. 4 ist in perspektivischer Darstellung eine Eckverbindung des Rahmens 8 dargestellt. Die Enden zweier Profilleisten 7, 7' sind auf Gehrung geschnitten, d.h. im Winkel von 45° zur Längsachse der Profilleiste 7, 7'. Wie weiter oben bereits erwähnt wurde wird ein Schenkel 11 eines Winkelprofilstücks 10 in den rechteckigen Hohlkörper der Profilleiste 7, 7' paßgenau eingeführt und befestigt. Die Befestigung kann entweder durch Verschraubung oder Verklebung erfolgen. Der andere rechtwinklig angeordnete Schenkel 11' des Winkelstücks 10 wird in ein weiteres Ende der Profilleiste 7' so lange eingeschoben, bis die Gehrungsschnitte der Enden der Profilleiste 7, 7' aufeinander liegen. Hierdurch ist auf einfache Weise eine Eckverbindung erstellt, die haltbar, einfach und kostengünstig ist.
In Fig. 5 ist schematisch der Querschnitt einer Profilleiste mit zwei Führungsschienen 2, 2' dargestellt. Die Führungsschienen 2, 2' weisen an der Unterseite einen Schlitz 5, 5' auf, in den ein hier nicht gezeigter Lagerblock 23 der Halterung 3 eingreift. Zwischen den beiden Führungsschienen 2, 2' befinden sich zwei Stege 19, 19', die rechtwinklig zur Breitseite der Führungsschienen 2, 2' angeordnet sind. Diese Stege 19, 19' dienen einerseits zur Stabilisierung des Führungsschienenprofils und bieten andererseits die Möglichkeit, den Druck einer Verschraubung abzufangen, um damit eine Verbiegung der Führungsschienen zu vermeiden.
In Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung der Halterung 3 gezeigt. Die Halterung 3 besteht aus einem Gehäuse 24, das in diesem Ausführungsbeispiel einen unten offenen Zylinder darstellt. Der geschlossene Teil des Zylinders weist eine Gewindebohrung 32 auf, in die ein Gewindezapfen 33 eingreift, der mit dem Lagerblock 23 fest verbunden ist. Durch den Lagerblock 23 führt eine Achse 22, die an ihren Enden zwei Rollen 21, 21' aufnimmt. Im unteren Teil
des zylindrischen Gehäuses 24 befindet sich eine Hülse 26, die an ihrem Mantel eine breite Nut 34 aufweist. Die Nut 34 steht mit einer Stellschraube 27 in Verbindung, die dazu dient, die Paneele 4 zu justieren. Durch die Bohrung der Hülse 26 ist eine Schraube 25 geführt, deren Gewinde mit einer Gewindebohrung im Rahmen 8 im Eingriff steht. Um dem Gehäuse einen sicheren Halt auf dem Rahmen 8 der Paneele 4 zu verleihen, befindet sich am unteren Ende des Gehäuses 24 eine Tellerscheibe 35, die paßgenau das Gehäuse 24 umschließt.
Infolge des Einsatzes von gerahmten Schiebepaneelen bzw. Schiebeelementen werden weder Seilzüge noch Schiebestangen benötigt. Die gerahmten Paneelen können zwanglos aneinander oder nebeneinander verschoben werden, so daß diese sowohl als Sichtblende als
Hoff auch als Raumteiler verwendet werden können. Für den~^6 können verschiedene Stoffe beliebiger Farbe und Muster herangezogen werden, so daß die verschieblichen Spannpaneele optisch und praktisch perfekte Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Der falten- und knitterfreie Sitz des Spannstoffes verleiht den Paneelen einen ästhetischen Ausdruck. Da das Schienensystem auf mehrere Schienen erweiterbar ist, wird die Variationsmöglichkeit beliebig erhöht, was insbesondere bei unterschiedlichen Farbgebungen oder Mustern zur Geltung kommt. Die farbliche Gestaltung der Rahmenkonstruktion ist ähnlich wie bei Bilderrahmen unbegrenzt, wodurch optische Effekte erzielt werden können, die von Kontrast bis Ton in Ton reichen und dezent kühles, nüchternes Design oder rustikales buntes Aussehen gestatten. Der Anwendungsbereich liegt vorzugsweise in Aufenthaltsräumen, Büroräumen oder auch Praxis- oder Krankenhausräumen, Konferenzräumen und in individuellen Wohnbereichen besonders bei großen Glasfronten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Schienen-System zur Aufhängung von Schiebe-Paneelen (1, 1'), mit mindestens einer Schiene (2, 2') und einer Halterung (3), dadurch gekennzeichnet, daß
    - die zu verschiebende Paneele (1, 1') an mindestens einer Halterung (3) befestigt ist;
    - die Halterung (3) in einer von zwei zueinander parallel verlaufenden Führungsschienen (2, 2') gelagert ist;
    - die Führungsschienen (2, 2') vorzugsweise an der Decke eines Raumes befestigt ist;
    - die Paneele (1) aus einem Spannstoff (6) auf einem aus besonderen Profilleisten (7, 7') mit einem langgestreckten Bügel (13) zusammengesetzten Rahmen {8) besteht.
    . Schienen-Sys tem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleisten (7, 71) des Rahmens (8) an ihren Enden (9) auf Gehrung geschnitten sind und mittels eines Winkelprofils (10) zusammengefügt sind.
    3. S chi enen-Sy s tem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneelen (7, 7') aus Holz, Kunststoff oder Metall gefertigt sind.
    MM · * M »«ft·
    4. Schienen-Sys tem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Eckverbindungen der Rahmen der Paneelen (7, V) durch Ineinanderschieben des Winkelprofils (10) in die Profilleisten (7, 7') hergestellt werden.
    5. Schienen-System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel &agr; des Winkelprofils zwischen den Schenkeln (11, 11') vorzugsweise 90° beträgt.
    . Schienen-Sys tem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (7, 7') des Rahmens (8) an der mit dem Spannstoff (6) zu belegenden Seite (12) einen Bügel (13) aufweist, deren Innenflächen (14, 15) vorzugsweise ein Sägezahnprofil (15) aufweisen.
    7. Schienen-Sys tem nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (13) zusammen mit der Haftfläche (12) des Rahmens (8) eine Nut (16) bildet, in die die Kanten (17) des Spannstoffes (6) eingeführt sind.
    . Schienen-Sys tem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel verlaufenden Führungsschienen (2, 2') aus einer Profilleiste (18) gebildet sind, wobei die Führungsschienen (2, 2') seitlich des Profils angeordnet sind und in der Mittel zwei Stege (19, 19') aufweisen-, die nach innen weisende Zapfen (20, 20') aufweisen.
    9. Schienen-Sys tem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längliche Halterung (3) an ihrem einen Ende mindestens eine Rolle (21, 21') und an ihrem anderen Ende eine Verschraubung zur Befestigung an dem Rahmen (8) aufweist.
    10. Schienen-System nach Anspruch 9, dadurch.· gekennzeichnet, daß zwei Rollen (21, 21') durch eine Achse (22) verbunden sind, die in einem Lagerblock (23) gelagert ist.
    11. Schienen-Sys tem nach Anspruch S1 dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (23) an/in dem Gehäuse {241 der Halterung {3) befestigt ist.
    12. Schienen-Sys tem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (25) der Verschraubung der Halterung (3) durch eine Hülse (26) geführt ist, die mittels einer Justierschraube (27) justierbar ist.
    13. Schienen-System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierschraube (27) eine Madenschraube ist.
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Cited By (3)

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EP1355034A2 (de) * 2002-04-15 2003-10-22 Omnitex S.r.l. Vorhang für Fenster, zum Separieren eines Raumes und für Wohnungseinrichtung
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