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Die
Erfindung betrifft eine Becherhalteranordnung zur Verwendung in
einem Fahrzeug.
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Becherhalter
sind in Fahrzeugen typischerweise sowohl für vordere als auch hintere
Fahrgäste vorgesehen.
Einige Becherhalter bzw. Cupholder sind zusammenklappbar, um nicht
gesehen zu werden, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Becherhalter können innerhalb
des Armaturenbretts, der Konsole oder der Türen eines Fahrzeugs untergebracht
sein. Designer suchen ständig
nach Wegen, die Packaging-Größe und die
Anzahl der Teile, die für
funktionsfähige
Becherhalter erforderlich sind, zu verringern.
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Die
Erfindung stellt eine Becherhalteranordnung mit einer Aufnahme bereit.
Eine Basis definiert eine Ausnehmung, die in Bezug auf die Aufnahme zwischen
einer Aufbewahrungsposition, in der die Basis im Wesentlichen innerhalb
der Aufnahme ist, und einer Gebrauchsposition, in der die Basis
zumindest teilweise außerhalb
der Aufnahme ist, verschwenkbar ist. Die Becherhalteranordnung umfasst ferner
einen durch die Aufnahme gehaltenen Teilring. Der Teilring ist in
einer Richtung in Bezug auf die Basis ausreichend verschiebbar,
so dass der Teilring im Wesentlichen innerhalb der Basis aufbewahrt
werden kann, wenn die Basis in der Aufbewahrungsposition ist, und
gleitet in einer anderen Richtung in Bezug auf die Basis, wenn die
Basis in der Gebrauchsposition ist, um zusammenwirkend mit der Basis
eine umlaufende Halterung zum Aufnehmen und zumindest teilweise
Halten eines Behälters
zu bilden.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Haltearm verschwenkbar
mit der Basis verbunden und ist zwischen einer ersten Position,
in der der Arm im Wesentlichen innerhalb der Ausnehmung verschachtelt
und koplanar mit der Basis ist, und einer zweiten Position, in der
der Arm sich zumindest teilweise unter der Basis erstreckt, um den
Behälter zu
halten, verschwenkbar. Der Arm verschwenkt zwischen der ersten und
der zweiten Position in Verbindung mit der Basis, die zwischen der
Aufbewahrungsposition bzw. der Gebrauchsposition verschwenkt.
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In
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Nockenelement mit
dem Arm verbunden. Die Aufnahme bildet eine schräge Fläche. Das Nockenelement folgt
der schrägen
Fläche,
wenn die Basis von der Aufbewahrungsposition in die Gebrauchsposition verschwenkt,
um zuzulassen, dass der Arm von der ersten Position in die zweite
Position verschwenkt. Vorzugsweise spannt eine Drehstabfeder den
Arm in Richtung der zweiten Position vor.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung bildet die Aufnahme eine gerillte
Führung.
Ein Abschnitt des Teilrings ist innerhalb der Führung gefangen, wenn der Teilring
in der einen Richtung in Bezug auf die Basis gleitet, wobei die
Führung
dadurch den Teilring beim Bilden der umlaufenden Halterung mit der Basis
führt.
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In
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung spannt eine Drehstabfeder
die Basis in Richtung der Gebrauchsposition vor. Eine Verriegelung
ist wirksam, um die Basis in der Aufbewahrungsposition zu verriegeln.
Die Drehstabfeder verschwenkt die Basis von der Aufbewahrungsposition
in die Gebrauchsposition, wenn die Verriegelung entriegelt wird.
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In
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Becherhalteranordnung
ferner ein Zahnrad, das konzentrisch mit der Drehstabfeder angeordnet
ist. Ein Bewegungsdämpfer
steht mit dem Zahnrad in Eingriff. Ein Verschwenken der Basis über die
Drehstabfeder von der Aufbewahrungsposition in die Gebrauchsposition
wird durch den Bewegungsdämpfer
gedämpft.
Das Zahnrad kann einteilig mit der Basis gebildet sein.
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In
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung weist der Behälter eine
erste Größe auf und
die umlaufende Halterung weist einen ersten Radius auf. Eine Stabilisierungslasche
ist verschwenkbar mit der Basis verbunden und ist zwischen einer
zurückgezogenen
Position, in der die Stabilisierungslasche im Wesentlichen innerhalb
der Basis aufgenommen ist, und einer ausgefahrenen Position, in
der die Stabilisierungslasche sich von der Basis weg erstreckt,
beweglich. Die Stabilisierungslasche wirkt mit der Basis und dem
Teilring zusammen, um eine alternative umlaufende Halterung zu bilden,
die einen zweiten Radius aufweist. Der zweite Radius ist geringer
als der erste Radius. Die Stabilisierungslasche verringert dadurch
wirksam die Größe der umlaufenden
Halterung und lässt
ein Halten eines unterschiedlichen Behälters mit einer zweiten Größe, die
geringer als die erste Größe ist,
zu. Vorzugsweise spannt eine Drehstabfeder die Stabilisierungslasche
in Richtung der ausgefahrenen Position vor.
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In
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung liegt die Stabilisierungslasche
gegen den Teilring an, wenn die Stabilisierungslasche in der zurückgezogenen
Position ist und die Basis in der Aufbewahrungsposition ist. Der
Teilring verhindert dadurch eine Bewegung der Stabilisierungslasche
in die ausgefahrene Position, wenn die Basis in der Aufbewahrungsposition
ist, und lässt
eine Bewegung der ausgefahrenen Lasche in die ausgefahrene Position
zu, wenn der Teilring in Bezug auf die Basis gleitet, um sich ausreichend
aus der Basis zu erstrecken.
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In
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung bildet die Basis einen
Kanal. Der Teilring ist in dem Kanal in der einen Richtung verschiebbar,
so dass der Teilring im Wesentlichen innerhalb des Kanals aufbewahrt
werden kann, wenn die Basis in der Aufbewahrungsposition ist, und
ist in dem Kanal in der anderen Richtung ausreichend verschiebbar,
um sich ausreichend aus dem Kanal zu erstrecken, wenn die Basis
in der Gebrauchsposition ist, um zusammenwirkend mit der Basis die
umlaufende Halterung zu bilden.
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In
einem noch weiteren Aspekt der Erfindung weist die umlaufende Halterung
einen ersten Durchmesser auf. Die Aufnahme weist eine Breite und
eine Länge
auf. Die Breite der Aufnahme ist geringer als der erste Durchmesser
der umlaufenden Halterung. Demgemäß erlaubt das Gleiten des Teilrings
der Erfindung eine Packaging-Anordnung mit einer geringst dimensionierten
Aufnahme.
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In Übereinstimmung
mit einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst eine Becherhalteranordnung
eine Aufnahme und eine Basis. Die Basis ist mit einer Ausnehmung
gebildet und in einer gemeinsamen Ebene in Bezug auf die Aufnahme
zwischen einer Aufbewahrungsposition angrenzend an die Ausnehmung
und einer gebrauchsfähigen
Position weg von einer Angrenzung an die Ausnehmung verschwenkbar,
um mit der Basis eine Halterung für den Behälter zu bilden, wenn die Basis
nicht aufbewahrt ist.
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Ein
weiterer Aspekt der Erfindung sieht einen zusammenklappbaren Becherhalter
mit verringerter Größe mit einem
ersten Abschnitt, der einen Packaging-Raum mit verringerter Größe definiert,
vor. Ein zweiter Abschnitt ist in einer gemeinsamen Ebene in Bezug
auf den ersten Abschnitt verschwenkbar. Der zweite Abschnitt weist
einen ersten Teilring in der gemeinsamen Ebene auf, der ausreichend
ausgebildet ist, um den Becher teilweise zu halten, und von ausreichend
verringerter Größe ist,
um in den Packaging-Raum mit verringerter Größe zu passen. Ein dritter Abschnitt
ist in Bezug auf den zweiten Abschnitt in der gemeinsamen Ebene
des zweiten Abschnitts zusammenklappbar und weist einen zweiten Teilring
in der gemeinsamen Ebene auf, der ausreichend ausgebildet ist, um
die Halterung des Bechers zu vervollständigen, wenn der dritte Abschnitt
nicht zusammengeklappt ist, und um in den Packaging-Raum mit verringerter
Größe zu passen, wenn
der dritte Abschnitt zusammengeklappt ist.
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In
einem weiteren Aspekt der Erfindung weist der Becher einen Umfang
und einen Boden auf. Der zweite und der dritte Abschnitt halten
den Becher umlaufend. Der zusammenklappbare Becherhalter umfasst
ferner einen vierten Abschnitt, der in Bezug auf den ersten Abschnitt
verschwenkbar ist. Der vierte Abschnitt ist derart ausgebildet,
dass er den Boden des Bechers hält,
wenn der dritte Abschnitt zusammengeklappt ist. Wenn der dritte
Abschnitt zusammengeklappt ist, ist der vierte Abschnitt innerhalb
einer Ausnehmung verschachtelt, die durch den ersten planaren Teilring
definiert ist, und passt in den Packaging-Raum mit verringerter
Größe.
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Die
Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen
beschrieben; in diesen zeigt:
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1 eine
schematische perspektivische Veranschaulichung einer Becherhalteranordnung
mit einem Gleit-Teilring in einer Gebrauchsposition.
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2 eine
schematische Draufsicht der Becherhalteranordnung von 1 in
einer Aufbewahrungsposition, wobei ein oberer Abschnitt einer Aufnahme,
die den Teilring aufnimmt, entfernt ist; und
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3 eine
schematische perspektivische Veranschaulichung in gedrehter Darstellung
der Becherhalteranordnung von 1.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen, worin gleiche Bezugsziffern sich
auf gleiche Komponenten beziehen, ist in 1 eine Becherhalteranordnung 10 gezeigt.
Die Becherhalteranordnung 10 umfasst eine Aufnahme 12,
die hierin auch als ein Gehäuse
oder ein erster Abschnitt bezeichnet werden kann. Die Aufnahme 12 umfasst
einen oberen Abschnitt 14, der derart ausgebildet ist,
dass er mit einem unteren Abschnitt 16 zusammenpasst. Der
untere Abschnitt 16 umfasst eine untere Fläche 18 sowie
Seitenwände 20 (eine
ist in 1 gezeigt). Der obere Abschnitt 14 und
der untere Abschnitt 16 sind zusammenwirkend derart ausgebildet,
dass sie eine Aufnahmeöffnung 22 (die
hierin als Packaging-Raum mit verringerter Größe bezeichnet werden kann)
bilden. Vorzugsweise schnappen der obere Abschnitt 14 und
der untere Abschnitt 16 über eine Vielzahl von Einschnapplaschen 24,
die sich von dem Umfang des oberen Abschnitts 14 (eine
Lasche ist in 1 gezeigt) in komplementäre in dem
unteren Abschnitt gebildete Laschenöffnungen 26 hinein
erstrecken, zusammen.
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Die
Becherhalteranordnung 10 umfasst ferner eine Basis 28,
die hierin auch als ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden kann.
Die Basis 28 definiert eine Ausnehmung 30, die
einen Abschnitt eines Kreises 32 bildet. Die Basis 28 bildet
einen Kanal 36. Der Kanal 36 folgt der Ausnehmung 30.
Die Basis 28 ist mit der Aufnahme 12 um eine Achse
A herum verschwenkbar verbunden. Die Basis 28 verschwenkt zwischen
einer in 1 gezeigten Gebrauchsposition 38 und
einer Aufbewahrungsposition (gezeigt in und erläutert unter Bezug auf 2).
In der Gebrauchsposition 38 ist die Basis im Wesentlichen
außerhalb
der Aufnahme 12. Sowohl in der Gebrauchsposition als auch
in der Aufbewahrungsposition sind die Basis 28 und die
Aufnahme 12 koplanar (d. h., sie teilen eine gemeinsame
Ebene), wie aus den Zeichnungen deutlich ersichtlich.
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Ein
Teilring 40 ist an einem Halterungsende 42, das
auch als ein Stift an der Aufnahme 12 bezeichnet werden
kann, gehalten. Der Teilring 40 ist innerhalb des Kanals 36 in
einer Richtung aus dem Kanal hinaus verschiebbar, so dass der Teilring 40 sich zwischen
der Aufnahme 12 und der Basis 28 erstreckt, wenn
die Basis 28 in der Gebrauchsposition 38 ist,
wie in 1 gezeigt. Wenn der Teilring 40 sich in
dieser Weise in eine gebrauchsfähige
Position erstreckt, wirken der Teilring 40 und die Basis 28 zusammen,
um eine umlaufende Halterung 28, 40 zum Aufnehmen
und teilweise Halten eines als Phantom gezeigten Getränkebehälters 44 mit
einer ersten Größe zu bilden.
Die Basis 28, die die Ausnehmung 30 definiert,
kann hierin als ein erster planarer Teilring bezeichnet werden.
Zusätzlich
kann der Teilring 40 hierin als ein dritter Abschnitt oder
ein zweiter planarer Teilring bezeichnet werden. Die umlaufende
Halterung 28, 40 weist einen ersten Radius R1
und einen entsprechenden ersten Durchmesser D1 auf und definiert
den Kreis 32.
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Eine
Stabilisierungslasche 46 ist federvorgespannt, so dass
sie sich in den Abschnitt des durch die Ausnehmung 30 gebildeten
Kreises 32 aus einer in der Basis 28 gebildeten
Stabilisierungslaschenöffnung 48 in
eine ausgefahrene Position 50 erstreckt. Wenn die Stabilisierungslasche 46 in
der ausgefahrenen Position 50 ist, wird durch den Teilring 40 und
die Stabilisierungslasche 50 eine wirksame alternative Halterung 40, 46 gebildet.
Die alternative Halterung 40, 46 weist einen zweiten
Radius R2 auf. Bemerkenswerterweise ist der zweite Radius R2 geringer als
der erste Radius R1. Demgemäß kann die
Becherhalteranordnung 10, wenn die Stabilisie rungslasche 46 in
der ausgefahrenen Position 50 ist, verwendet werden, um
einen Getränkebehälter 52 mit einer
zweiten Größe (als
Phantom gezeigt), der kleiner als der Getränkebehälter 44 mit der ersten
Größe ist,
zu halten.
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Ein
Haltearm 54 erstreckt sich von der Basis 28 in
eine Halteposition 56 (die hierin auch als eine zweite
Position bezeichnet werden kann). In der Halteposition 56 erstreckt
sich der Haltearm 54, der hierin als ein vierter Abschnitt
bezeichnet werden kann, unter der umlaufenden Halterung 28, 40 (und
auch unter der alternativen Halterung 40, 46).
In dieser Position ist der Haltearm 54 wirksam, um entweder
den Getränkebehälter 44 mit
der ersten Größe oder
den Getränkebehälter 52 mit
der zweiten Größe von unten
zu halten.
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Die
Basis 28 umfasst ein Verriegelungsstück 60. Ein Verriegelungsmechanismus 62 ist
mit der Aufnahme 12 verbunden. Das Verriegelungsstück 60 und
der Verriegelungsmechanismus 62 können zusammengefügt werden,
um die Basis 28 an der Aufnahme 12 zu verriegeln
(wie unter Bezugnahme auf 2 gezeigt
und weiter erläutert).
Eine Abdeckung 64 ist an der Basis 28 befestigt
und ist wirksam, um die Aufnahmeöffnung 22 abzudecken,
wie in/unter Bezugnahme auf 2 gezeigt
und weiter erläutert.
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Die
Aufnahme 12 ist derart dimensioniert, dass sie innerhalb
eines entsprechenden Schlitzes 66, der in einer Fahrzeugstruktur 68 gebildet
ist, aufgenommen wird. Die Fahrzeugstruktur 68 kann z.
B. eine Konsole oder ein Armaturenbrett sein. Vier Laschen 69 (zwei
in 1 in dem oberen Abschnitt 14 der Aufnahme
gebildet gezeigt und zwei in 3 in dem
unteren Abschnitt 16 der Aufnahme 12 gebildet gezeigt)
werden verwendet, um die Aufnahme 12 innerhalb des Schlitzes 66 zu
halten.
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Unter
nunmehriger Bezugnahme auf 2 ist die
Basis 28 (als Phantom gezeigt, um eine Sicht der Komponenten,
die zwischen der Basis und dem unteren Abschnitt 16 der
Aufnahme 12 beherbergt sind, zu ermöglichen) in einer Aufbewahrungsposition 70 gezeigt.
Der obere Abschnitt 14 der Aufnahme 12 ist in 2 entfernt,
um die Basis 28 in einer Aufbewahrungsposition 70 zu
zeigen, wie auch um die inneren Komponenten zu veranschaulichen
und zu erläutern.
Wenn die Basis 28 in der Aufbewahrungsposition 70 ist,
steht das Verriegelungsstück 60 (in dieser
Ansicht verdeckt) mit dem Verriegelungsmechanismus 62 in
Eingriff, um die Basis 28 in der Aufbewahrungsposition 70 festzuhalten
(d. h. zu verriegeln). In der Aufbewahrungsposition 70 ist
die Basis 28 im Wesentlichen innerhalb der Aufnahme 12 in der
Aufnahmeöffnung 22 von 1.
Des Weiteren ist der zweite planare Teilring 40 im Wesentlichen
innerhalb des Kanals 36 in einer aufbewahrungsfähigen Position
aufgenommen (d. h., ist in Bezug auf die Basis, die die Ausnehmung
in der Ebene der Basis bildet, zusammengeklappt) und grenzt im Wesentlichen an
die Ausnehmung 30 an. Zusätzlich ist auch der Haltearm 54 innerhalb
der Aufnahme 12 in der Aufnahmeöffnung 22 von 1 aufgenommen
und ist innerhalb des Abschnitts des durch die Aufnahme 30 gebildeten
Kreises 32 verschachtelt. In dieser verschachtelten Position 72 (die
auch als eine erste Position bezeichnet werden kann) ist der Haltearm 54 in Bezug
auf seine in 1 gezeigte Halteposition 56 verschwenkt
und gedreht. Wenn die Basis in der Aufbewahrungsposition 70 ist,
wobei der Teilring 40 im Wesentlichen innerhalb des Kanals 36 aufgenommen
und der Haltearm 54 in der verschachtelten Position 72 ist,
ist die Becherhalteranordnung 10 durch die Begrenzungen
der Aufnahme 12 und der Abdeckung 64 definiert
(d. h. der Haltearm 54, der Teilring 40 und die
Basis 28 sitzen in der Aufnahmeöffnung 22). Wenn die
Basis 28 in der Aufbewahrungsposition 70 ist,
weist die gesamte Becherhalteranordnung 10 die Breite W
der kombinierten Aufnahme 12 und Abdeckung 64 und
die Länge
L der Aufnahme 12 und Abdeckung 64 wie auch die
Höhe H
der Aufnahme 12 und der Abdeckung 64 auf, wie
in 1 gezeigt. Wie durch die Lage des Teilrings 40 und
der Ausnehmung 30 in 2 zu erkennen
ist, ist die Breite W der Aufnahme 12 und Abdeckung 64 geringer
als der Durchmesser D1 der umlaufenden Halterung 28, 40,
die durch die Basis 28 und den Teilring 40 gebildet
ist, wenn die Basis in der Gebrauchsposition 38 von 1 ist.
Demgemäß erlaubt
die Fähigkeit
des Teilrings 40, innerhalb des Kanals 36 der
Basis 28 aufbewahrt zu werden, wie auch die Fähigkeit
des Haltearms 54, sich derart zu verschwenken und zu drehen, dass
er innerhalb der durch die Basis 28 gebildeten Ausnehmung
verschachtelt ist, eine sehr kompakte Aufnahme 12. Demgemäß nutzt
die Becherhalteranordnung 10 einen minimalen Raum (d. h.,
die Größe des Schlitzes 66,
der erforderlich ist, um die Becherhalteranordnung 10 innerhalb
der Fahrzeugstruktur 68 zu halten, ist durch die kompakte
Anordnung der oben beschriebenen Komponenten minimiert).
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Um
die Basis 28 von der Aufbewahrungsposition 70 von 2 in
die Gebrauchsposition 38 von 1 zu bewegen,
wird in der Nähe
des Verriegelungsmechanismus 62 auf die Abdeckung 64 manuell
Druck aufgebracht, um das Verriegelungsstück 60 von dem Verriegelungsmechanismus 62 zu
entriegeln. Wenn das Verriegelungsstück 60 von dem Verriegelungsmechanismus 62 entriegelt
ist, spannt eine Haupt-Drehstabfeder 76, die konzentrisch
um die Schwenkachse A herum angeordnet ist, die Basis 28 in
Richtung der Gebrauchsposition 38 von 1.
Ein Zahnrad 78 ist durch die Basis 28 einteilig
um die Schwenkachse A herum gebildet. Wenn die Basis 28 sich
von der Aufbewahrungsposition 70 in Richtung der Gebrauchsposition 38 bewegt,
interagiert das Zahnrad 78 mit einem Bewegungsdämpfer 81,
um die Schwenkbewegung der Basis 28 zu dämpfen, was
eine gesteuerte Öffnungsbewegung
zulässt. Wenn
die Basis 28 verschwenkt, wird das erste Ende 42 (d.
h. der Stift) des Teilrings 40 ent lang einer in dem unteren
Abschnitt 16 der Aufnahme 12 gebildeten Führung 80A geführt. Eine
in 1 als Phantom gezeigte entsprechende Führung 80B ist
in dem oberen Abschnitt 14 der Aufnahme 12 gebildet,
um die Führung 80A beim
Führen
des Teilringes 40 zu ergänzen, wenn das Verschwenken
der Basis 28 bewirkt, dass der Teilring 40 von
dem Kanal 36 weg von einer Angrenzung an die Ausnehmung 30 gleitet,
um sich zwischen der Aufnahme 12 und der Basis 28 zu erstrecken,
und mit der Basis 28 die in 1 gezeigte
umlaufende Halterung 28, 40 zu bilden. Somit ist der
Stift 42 innerhalb der Führung 80A, 80B gefangen,
so dass der Stift 42 der Führung 80A, 80B folgt, wenn
der Teilring 40 in einer Richtung aus dem Kanal 36 hinaus
gleitet, wodurch der Teilring 40 beim Bilden der umlaufenden
Halterung 28, 40 mit der Basis 28 geführt wird.
Wenn im Gegensatz dazu die Basis 28 von der Gebrauchsposition 38 von 1 in
die Aufbewahrungsposition 70 von 2 bewegt
wird, ist der Stift 42 in gleicher Weise durch die Führung 80A, 80B eingefangen,
um den Teilring 40 beim Gleiten in der entgegengesetzten
Richtung in dem Kanal 36 zu führen.
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Unter
Bezugnahme auf 2 ist eine Haltearm-Drehstabfeder 82 mit
dem Haltearm 54 verbunden und spannt den Haltearm 54 in
Richtung der in 1 gezeigten Halteposition 56 vor.
Ein Nockenelement 84 ist mit dem Haltearm 54 verbunden
und innerhalb eines in der Basis 28 gebildeten Nockenelementschlitzes 86 angeordnet.
Eine in dem unteren Abschnitt 16 der Aufnahme 12 gebildete
schräge
Fläche 88 führt zu einer
in 3 gezeigten Nockenelement-Verschwenköffnung 90.
Wenn die Basis 28 sich von der in 2 gezeigten
Aufbewahrungsposition 70 in die in 1 gezeigte
Gebrauchsposition 38 bewegt, verschwenkt der Haltearm 54 nach
außen
und folgt der Basis 28. Das Nockenelement 84 steht
mit der schrägen
Fläche 88 in
Kontakt und folgt dieser, wenn der Haltearm 54 sich vorwärts bewegt.
Die Haltearm-Drehstabfeder 82 bewirkt, dass das Nocken element 84 der
schrägen
Fläche 88 folgt,
was zulässt, dass
das Nockenelement 84 sich dreht und somit den Haltearm
nach unten und unter die in 1 gezeigte umlaufende
Halterung 28, 40 dreht.
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Wenn
die Basis 28 von der Aufbewahrungsposition 38 durch
auf die Abdeckung 64 aufgebrachte manuelle Kraft in Richtung
der Aufbewahrungsposition 70 bewegt wird, wird eine Vorspannkraft
der Haltearm-Drehstabfeder 82 überwunden,
wenn das Nockenelement 84 über die schräge Fläche 88 zurück nach
oben gezwungen wird und der Haltearm 54 in die verschachtelte
Position 72 zurückkehrt.
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Unter
neuerlicher Bezugnahme auf 2 ist die
Stabilisierungslasche 46 in einer zurückgezogenen Position 92 angeordnet,
wenn die Basis 28 in der Aufbewahrungsposition 70 ist.
Eine Stabilisierungselement-Drehstabfeder 94 ist
mit dem Stabilisierungselement 46 verbunden und spannt
das Stabilisierungselement 46 in Richtung der in 1 gezeigten ausgefahrenen
Position 50 vor. In der in 2 gezeigten
zurückgezogenen
Position 92 liegt die Stabilisierungslasche 46 gegen
den Teilring 40 an und ist im Wesentlichen innerhalb der
Basis 28 aufgenommen. Der Teilring 40 fängt die
Stabilisierungslasche 46 ein und verhindert ein Verschwenken
der Stabilisierungslasche 46 in die ausgefahrene Position 50. Wenn
jedoch der Teilring 40 in dem Kanal 36 gleitet, um
sich zwischen der Aufnahme 12 und der Basis 28 zu
erstrecken, wie in 1 gezeigt, bewegt sich der Teilring 40 von
der Stabilisierungslasche 46 weg und lässt zu, dass die Stabilisierungslasche 46 sich
in die ausgefahrene Position 50 bewegt. Im Gegensatz dazu
zwingt, wenn die Basis 28 von der Gebrauchsposition 38 von 1 in
die Aufbewahrungsposition 70 von 2 bewegt
wird, eine Bewegung des Teilrings 40 innerhalb des Kanals 36,
so dass er im Wesentlichen innerhalb des Kanals 36 aufgenommen ist,
wie in 2 gezeigt, die Stabilisierungslasche 46 zurück in Richtung
der und in die zurückgezogene/n Position 92.
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Demgemäß bewirken,
wie oben stehend beschrieben, durch die Verwendung von Drehstabfedern 76, 82 und 94,
wenn Druck auf die Klappenabdeckung 64 aufgebracht wird,
um den Verriegelungsmechanismus 62 zu entriegeln, die Konfiguration
der Aufnahme 12 und der Basis 28 (d. h., die gerillte
Führung 80A, 80B der
Aufnahme 12, die schräge
Fläche 88 der
Aufnahme 12, die Nockenelement-Verschwenköffnung 90 der
Aufnahme 12, der Nockenelementschlitz 86 der Basis 28 wie
auch der Kanal 36 der Basis 28), dass der Haltearm 54 in
eine Halteposition 56 verschwenkt, der Teilring 40 mit
der Basis 28 die umlaufende Halterung 28, 40 bildet
und die Stabilisierungslasche 46 sich in eine ausgefahrene
Position 50 bewegt. Bemerkenswerterweise können auch Getränkebehälter, die
zwischen dem ersten Getränkebehälter 44 und
dem zweiten Getränkebehälter 52 dimensioniert
sind, durch die Becherhalteranordnung 10 auf stabile Weise
gehalten werden, da die Stabilisierungslasche 46 mit einer
Vielzahl von Zwischenpositionen zwischen der zurückgezogenen Position 92 und
der ausgefahrenen Position 50, die Getränkebehälterradien zwischen R1 und
R2 entsprechen, flexibel in Richtung der zurückgezogenen Position 92 zurückziehbar
ist. Die Stabilisierungslaschen-Drehstabfeder 94 wird einen
korrekten Ausfahrgrad der Stabilisierungslasche 46 gegen
solche Getränkebehälter mit
Zwischengrößen sicherstellen,
da die Stabilisierungslaschen-Drehstabfeder 94 die Stabilisierungslasche 46 in
Richtung der ausgefahrenen Position 50 vorspannt und somit
für einen
Druck gegen Getränkebehälter mit
beliebigen Zwischengrößen sorgt.
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Zusammengefasst
betrifft die Erfindung eine Becherhalteranordnung mit einer Aufnahme.
Sie umfasst auch eine Basis, die eine Ausnehmung definiert. Die
Basis ist in Bezug auf die Aufnahme zwischen einer Aufbewahrungsposition,
in der die Basis im Wesentlichen innerhalb der Aufnahme ist, und
einer Gebrauchsposition, in der die Basis zumindest teilweise außerhalb
der Aufnahme ist, verschwenkbar. Ein Teilring ist durch die Aufnahme
gehalten und gleitet in dem Kanal in einer Richtung, so dass der Teilring
im Wesentlichen in dem Kanal aufgenommen ist, wenn die Basis in
der Aufbewahrungsposition ist, und gleitet in dem Kanal in einer
anderen Richtung, um sich zwischen der Aufnahme und der Basis zu
erstrecken, wenn die Basis in der Gebrauchsposition ist, um so zusammenwirkend
mit der Basis eine umlaufende Halterung zum Aufnehmen und zumindest teilweise
Halten eines Behälters
zu bilden.