DE102007051969A1 - Halter für einen Getränkebehälter - Google Patents

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Bernd Helle
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/10Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated
    • B60N3/102Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of receptacles for food or beverages, e.g. refrigerated storable or foldable in a non-use position

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Halter (1) für einen Getränkebehälter mit einer Getränkebehälteraufnahme (7) zum Einstellen eines Getränkebehälters, mit einer Führung (5), mit der die Getränkebehälteraufnahme (7) aus einer abgesenkten in eine angehobene Stellung und umgekehrt beweglich geführt ist, und mit einem Schwenkgelenk (6), mit dem die Getränkebehälteraufnahme (7) zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung hin- und herschwenkbar ist. Um einen derartigen Halter zu schaffen, der flexibel bzgl. der Position der Schwenkachse der Getränkebehälteraufnahme gestaltbar ist und insbesondere ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Getränkebehälteraufnahme aus der Gebrauchsstellung verhindert, schlägt die Erfindung vor, dass der Halter (1) eine Verriegelungseinrichtung (16) aufweist, mit der die Getränkebehälteraufnahme (7) gegen ein Schwenken in die Nichtgebrauchsstellung verriegelbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Halter für einen Getränkebehälter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Halter für Getränkebehälter sind für Fahrzeuge aller Art in einer großen Vielfalt bekannt. Im einfachsten Fall bestehen sie aus einer topfförmigen Ausnahme, beispielsweise in einem Verkleidungsteil des Fahrzeugs. Bekannt sind weiterhin insbesondere Halter, die durch ein horizontales oder vertikales Verfahren einer Getränkebehälteraufnahme zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung hin- und herbewegbar sind. Dabei beziehen sich die Begriffe horizontal und vertikal auf die für den Halter vorgesehene Einbaulage im Fahrzeug. Es kommen beispielsweise Halter mit einer horizontalen Verfahrrichtung im Bereich der I-Tafel von Kraftfahrzeugen zum Einsatz, wohingegen Halter mit einer vertikalen Verfahrrichtung beispielsweise im Bereich einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein können. Aus der Druckschrift EP 1 103 416 B1 ist ein derartiger Halter bekannt, bei dem die Getränkebehälteraufnahme aus einer abgesenkten in eine angehobene Stellung und umgekehrt aus der angehobenen Stellung in eine abgesenkte Stellung verfahrbar ist. Darüber hinaus sieht der vorgeschlagene Halter vor, dass die Getränkebehälteraufnahme schwenkbar gelagert ist. Ausgehend von einer Nichtgebrauchsstellung wird die Getränkebehälteraufnahme, die in diesem Zustand noch gekippt und abgesenkt ist, angehoben und verschwenkt, wobei diese Bewegungen grundsätzlich nacheinander oder gleichzeitig erfolgen können. Ein solch aufwendiger Aufbau mit einer Führung und einem Schwenkgelenk kann notwendig sein, wenn für die Nichtgebrauchsstellung beispielsweise in der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs nur wenig Bauraum zur Verfügung steht. Um trotz relativ kleiner Bauteile eine stabile Anordnung zu schaffen, die ein Überschwenken über die Gebrauchsstellung hinaus verhindert, schlägt die genannte Druckschrift vor, eine bewegliche Stütze vorzusehen.
  • Nachteilig an der in der Druckschrift EP 1 103 416 B1 vorgeschlagenen Anordnung ist jedoch, dass die Getränkebehälteraufnahme nicht gegen ein unbeabsichtigtes Zurückschwenken aus der Gebrauchsstellung in Richtung der Nichtgebrauchsstellung gesichert ist. Ein solch unbeabsichtigtes Verschwenken kann beispielsweise durch versehentliches Berühren der Getränkebehälteraufnahme von unten mit der Hand, dem Ellenbogen oder dgl. erfolgen. Die Folge kann ein Verschütten von Flüssigkeit im Fahrzeug sein. Dieses wird um so problematischer, je weniger das Eigengewicht der Getränkebehälteraufnahme und des eingestellten Getränkebehälters einem Zurückschwenken aus der Gebrauchsstellung entgegenwirken. Liegt die Schwenkachse nämlich beispielsweise mittig unter der Getränkebehälteraufnahme, so kann es leicht zu dem genannten unbeabsichtigten Verschwenken kommen. Eine Anordnung mit mittiger Schwenkachse kann aber bei bestimmten Bauraumvorgaben für den Halter gefordert sein.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Halter der eingangs genannten Art zu schaffen, der flexibel bzgl. der Position der Schwenkachse der Getränkebehälteraufnahme gestaltbar ist und insbesondere ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Getränkebehälteraufnahme aus der Gebrauchsstellung verhindert.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung schlägt vor, dass der Halter eine Verriegelungseinrichtung aufweist, mit der die Getränkebehälteraufnahme gegen ein Schwenken in die Nichtgebrauchsstellung verriegelbar ist. Durch diese Verriegelungseinrichtung wird die Getränkebehälteraufnahme in der Gebrauchsstellung derart verriegelt, dass ein Moment, welches in Richtung der Nichtgebrauchsstellung wirkt, durch die Verriegelungseinrichtung aufgenommen wird. Hierdurch spielt es insbesondere keine Rolle mehr, auf welcher Seite des Schwenkgelenks der Schwerpunkt der Getränkebehälteraufnahme angeordnet ist. Außerdem führen die genannten unbeabsichtigten Momente nicht zu einem Schwenken aus der Gebrauchsstellung heraus. Zusätzlich zu der Verriegelungseinrichtung kann eine bewegliche Stütze wie in der Druckschrift EP 1 103 416 B1 angeordnet sein.
  • Vorzugsweise weist die Getränkebehälteraufnahme ein Federelement auf, die ein Moment in Richtung der Gebrauchsstellung bewirkt. Als Federelement kommt grundsätzlich jede Form der Feder als zusätzliches oder integrales Bauteil des Halters in Frage. Ein derartiges Federelement hat den Vorteil, dass die Getränkebehälteraufnahme selbst dann, wenn die Verriegelungseinrichtung nicht bzw. noch nicht verriegelt hat, nicht ohne weiteres in die Nichtgebrauchsstellung zurück verschwenkt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung weist der Halter ein an sich bekanntes Durchmesserausgleichselement auf, welches erfindungsgemäß mit der Verriegelungseinrichtung kinematisch gekoppelt ist. Mit einem Durchmesserausgleichselement ist ein bewegliches Element bemeint, mit dem der in die Getränkebehälteraufnahme einstellbare Durchmesser eines Getränkebehälters begrenzt bzw. angepasst werden kann. Es sind insbesondere Durchmesserausgleichselemente mit einer vertikalen Schwenkachse oder einer horizontalen Schwenkachse bekannt, aber auch solche, die zumindest zusätzlich eine translatorische Bewegung ausführen können. Mit einer kinematischen Kopplung ist gemeint, dass die Bewegungen des Durchmesserausgleichselements und der Verriegelungseinrichtung in irgendeiner Form miteinander zusammenhängen. So führt insbesondere mindestens die Bewegung in einer Richtung des Durchmesserausgleichselements zu einer Betätigung der Verriegelungseinrichtung. Die umgekehrte Bewegung kann, muss aber nicht ebenfalls zu einer Betätigung der Verriegelungseinrichtung führen.
  • Vorzugsweise führt die Bewegung des Durchmesserausgleichselements von einer einen großen Durchmesser freigebenden Stellung zu einer einen kleinen Durchmesser freigebenden Stellung zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung. Auch die umgekehrte Bewegung führt zur Betätigung der Verriegelungseinrichtung, wobei die Verriegelungseinrichtung in der einen großen Durchmesser freigebenden Stellung das Durchmesserausgleichselement verriegelt und in der einen kleinen Durchmesser freigebenden Stellung entriegelt. Im Gegensatz hierzu wäre es jedoch auch möglich, das Ver- und Entriegeln nicht von der Durchmesserausgleichsbewegung des Durchmesserausgleichselements abhängig zu machen, sondern eine Bewegung die beispielsweise senkrecht hierzu verläuft vorzusehen. Bei einem eine vertikale Achse aufweisenden Durchmesserausgleichselement wäre es so beispielsweise möglich, das Ver- und Entriegeln durch Zug bzw. Druck in Achsrichtung vorzusehen.
  • Eine derartige Ausführungsform hat außerdem vorzugsweise ein federbetätigtes Durchmesserausgleichselement. Zum einen ermöglichen derartige Durchmesserausgleichselemente ein einfaches Einstellen und Halten unterschiedlich großer Getränkebehälter, zum anderen sichert die Federbetätigung aber auch, dass das Durchmesserausgleichselement bei nicht eingestelltem Getränkebehälter automatisch die Verriegelungseinrichtung entriegelt. Zum Verfahren des Halters in die Nichtgebrauchsstellung genügt also das ohnehin notwendige Entnehmen des Getränkebehälters, damit die Verriegelungseinrichtung entriegelt. In diesem Zusammenhang sei nochmals auf das oben genannte Federelement hingewiesen, das ein Moment in Richtung der Gebrauchsstellung auf die Getränkebehälteraufnahme bewirkt, was bei entriegelter Verriegelungseinrichtung zum Halten der Gebrauchsstellung wichtig ist. Zur Federung des Durchmesserausgleichselements kommen wiederum unterschiedlichste Arten von Federn in Frage.
  • Vorzugsweise weist die Verriegelungseinrichtung einen Riegel, d. h. ein translatorisch und/oder rotatorisch bewegliches Element und eine Anlagefläche für diesen Riegel auf. Hierdurch kann ein einfacher mechanischer Aufbau gewährleistet werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt eine kinematische Kopplung zwischen Riegel und Durchmesserausgleichselement derart, dass diese parallel verlaufende Schwenkachsen aufweisen, wodurch eine einfache und stabile Kinematik erreicht wird. Insbesondere weisen das Durchmesserausgleichselement und der Riegel eine gemeinsame Schwenkachse auf, wodurch ein einfacher Aufbau, gegebenenfalls sogar eine Einstückigkeit von Durchmesserausgleichselement und Riegel, möglich wird.
  • Vorzugsweise ist die Anlagefläche für den Riegel oberhalb oder zumindest ungefähr auf Höhe des Schwenkgelenks der Getränkebehälteraufnahme angeordnet. Dadurch sind Riegel und Durchmesserausgleichselement nah beieinander und es können entsprechend kleine Bauteile vorgesehen werden. Außerdem kann der Riegel in einem für den Bediener nicht sichtbaren Bereich unterhalb der Getränkebehälteraufnahme angeordnet werden, wodurch sich optische Vorteile ergeben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 den erfindungsgemäßen Halter in einer perspektivischen Darstellung; und
  • 2 eine vereinfachte Schnittdarstellung des oberen Teils des Halters aus 1.
  • Der in 1 und 2 dargestellte Halter 1 dient zum Abstellen eines nicht dargestellten Getränkebehälters in einem Kraftfahrzeug. Ein oben offenes Gehäuse 2 dient dem Einbau des Halters 1 beispielsweise im Bereich einer nicht dargestellten Mittelkonsole, wobei der obere Rand 3 mit der umgebenen Kontur der Mittelkonsole abschließen kann. Auf einer Seite des Gehäuses 2 ist eine Stütze 4 angeordnet, die mittels einer Führung 5 auf- und abbeweglich ist. Im vorliegenden Beispiel ist die Führung 5 rein translatorisch, sie könnte jedoch auch eine aus Translation und Rotation überlagerte Bewegung bewirken, beispielsweise wenn sie bogenförmig wäre. In der in 1 und 2 dargestellten Gebrauchsstellung des Halters ist die Stütze 4 aus dem Gehäuse ausgefahren. Am oberen Ende der Stütze 4 ist ein Schwenkgelenk 6 angeordnet, mit dem die Getränkebehälteraufnahme 7 auf der Stütze 4 gelagert ist. Durch das Schwenkgelenk 6 lässt sich die Getränkebehälteraufnahme 7 um 90° in Richtung des Pfeils S um eine senkrecht zur Längsrichtung der Führung 5 stehende Achse schwenken.
  • Rechts und links der Achse des Schwenkgelenks erstreckt sich ein Querhaupt 8 der Getränkebehälteraufnahme 7. An den Enden dieses Querhaupts 8 sind jeweils nach oben abstehende Säulen 9 angeordnet. Die Säulen 9 weisen zueinander gewandte Halteflächen 10 auf, die jeweils einen Teil einer gemeinsamen Zylinderfläche beschreiben. In Umfangsrichtung dieser Halteflächen 10 schließt sich jeweils ein Durchmesserausgleichselement 11 an. Diese sind klappenförmig und um Schwenkachsen A und B schwenkbar an den beiden Säulen 9 gelagert. An ihren den Schwenkachsen A und B abgewandten Enden liegen die Durchmesserausgleichselemente 11 aneinander an, so dass je nach Schwenkrichtung das eine Durchmesserausgleichselement 11 das jeweils andere Durchmesserausgleichselement 11 mitverschwenkt. Dadurch genügt es, dass nur ein Durchmesserausgleichselement 11 federbetätigt ist (Feder nicht dargestellt), damit beide Durchmesserausgleichselemente 11 in der Gebrauchsstellung radial nach außen, d. h. vom Querhaupt 8 der Getränkebehälteraufnahme 7 weg geschwenkt werden. Die Halteflächen 10 der Säulen 9 bilden gemeinsam mit den Durchmesserausgleichselementen 11 eine Aufnahmeöffnung 12 für einen Getränkebehälter. Nach unten wird diese Aufnahmeöffnung 12 durch eine Aufstandsfläche 13 begrenzt, welche an der Oberseite des Querhaupts 8 ausgebildet ist.
  • Zum Verbringen des Halters 1 in die Nichtgebrauchsstellung werden die Durchmesserausgleichselemente 11 entgegen der beschriebenen Federwirkung in Richtung der Aufnahmeöffnung gedrückt und die Getränkebehälteraufnahme 7 wird als ganze um 90° in Richtung des Pfeils S verschwenkt. Anschließend wird die Getränkebehälteraufnahme nach unten gedrückt, wobei die Stütze 4 entlang der Führung 5 gleitet und dieser Bewegung eine nicht dargestellte Rollfeder entgegenwirkt. Die Säulen 9 der Getränkebehälteraufnahme 7 stehen bei dieser Bewegung horizontal. Die Verschiebebewegung erfolgt so lange, bis die nach oben stehende Außenseite der einen Säule 9 in Form einer Blende 14 in etwa auf Höhe des oberen Rands 3 des Gehäuses 2 angeordnet ist. Die Getränkebehälteraufnahme 7 wird in diesem Zustand von einer nicht dargestellten, an sich bekannten Push-Push-Verriegelungsmechanik gehalten.
  • Zum Verbringen von der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung drückt der Bediener senkrecht nach unten auf die Blende 14 der einen Säule 9, so dass die Getränkebehälteraufnahme ein kleines Stück nach unten bewegt wird und die Push-Push-Verriegelungsmechanik entriegelt. Die bereits erwähnte Rollfeder bewegt die Getränkebehälteraufnahme 7 nach oben. Ein Federelement 15, welches im Bereich des Schwenkgelenks 6 angeordnet ist (siehe 2), bewirkt ein Moment in Richtung der Gebrauchsstellung, d. h. die Getränkebehälteraufnahme wird automatisch in die in 1 dargestellte Gebrauchsstellung verschwenkt. Außerdem öffnen sich federbetätigt die beiden Durchmesserausgleichselemente 11.
  • Um ein unbeabsichtigtes Schwenken der Getränkebehälteraufnahme 7 aus der in 1 und 2 dargestellten Gebrauchsstellung in Richtung der Nichtgebrauchsstellung zu vermeiden, weist der Halter 1 eine in 2 genauer dargestellte Verriegelungseinrichtung 16 auf. Hierzu wurde eine vereinfachte Schnittdarstellung gewählt, bei der ein Durchmesserausgleichselement der Übersicht halber weggelassen wurde. Das dargestellte Durchmesserausgleichselement 11 weist einen nach unten weisenden Lagerzapfen 17 zur schwenkbaren Lagerung um die Schwenkachse B auf. Dieser Lagerzapfen 17 ragt bis unter die Aufstandsfläche 13. Von hier aus ragt in radialer Richtung, d. h. in Richtung des Schwenkgelenks 6, ein Riegel 18 ab. Dementsprechend schwenkt der Riegel 18 mit dem Durchmesserausgleichselement 11 mit. In der dargestellten Gebrauchsstellung sitzt der Riegel 18 mit seinem äußeren Ende auf einer Anlagefläche 19 auf, welche an der Stütze 4 angeordnet ist. Hierdurch wird ein Schwenken in Richtung der Nichtgebrauchsstellung verhindert. Erst durch ein Schwenken der Durchmesserausgleichselemente 11 in Richtung der Mitte der Aufnahmeöffnung 12 wird der Riegel 18 aus dem Bereich der Anlagefläche 19 bewegt, so dass die Getränkebehälteraufnahme 7 geschwenkt werden kann. Der Riegel 18 bildet gemeinsam mit der Anlagefläche 19 die Verriegelungseinrichtung 16, wobei durch die Einstückigkeit von Riegel 18 und Durchmesserausgleichselement 11 eine kinematische Kopplung vorliegt. Durch die Form und Größe des Riegels 18 und der Anlagefläche 19 kann gesteuert werden, wie weit das Durchmesserausgleichselement 11 bewegt werden muss, um in eine Verriegelungsstellung bzw. eine Freigabestellung bewegt zu werden. Zum Entriegeln wird das Durchmesserausgleichselement 11 aber grundsätzlich in eine Stellung bewegt, in der sie einen kleineren Durchmesser für einen Getränkebehälter freigibt, als in der Verriegelungsstellung. Dadurch wird die Getränkebehälteraufnahme 7 kompakt und benötigt in der Nichtgebrauchsstellung nur wenig Platz, wodurch ein geringer Bauraum notwendig ist.
  • Durch die Anordnung des Riegels 18 und der Anlagefläche 19 unterhalb der Aufstandsfläche 13 bzw. in etwa auf der Höhe des Schwenkgelenks 6 sind diese Bauelemente derart angeordnet, dass sie bei normalem Betrachten des Halters von oben oder seitlich von oben nicht oder kaum sichtbar sind.
  • 1
    Halter
    2
    Gehäuse
    3
    oberer Rand
    4
    Stütze
    5
    Führung
    6
    Schwenkgelenk
    7
    Getränkebehälteraufnahme
    8
    Querhaupt
    9
    Säulen
    10
    Halteflächen
    11
    Durchmesserausgleichselement
    12
    Aufnahmeöffnung
    13
    Aufstandsfläche
    14
    Blende
    15
    Federelement
    16
    Verriegelungseinrichtung
    17
    Lagerzapfen
    18
    Riegel
    19
    Anlagefläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1103416 B1 [0002, 0003, 0005]

Claims (9)

  1. Halter (1) für einen Getränkebehälter mit einer Getränkebehälteraufnahme (7) zum Einstellen eines Getränkebehälters, mit einer Führung (5), mit der die Getränkerbehälteraufnahme (7) aus einer abgesenkten in eine angehobene Stellung und umgekehrt beweglich geführt ist, und mit einem Schwenkgelenk (6), mit dem die Getränkebehälteraufnahme (7) zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung hin- und herschwenkbar ist, wobei in der Gebrauchsstellung der Getränkebehälter in die Gebränkebehälteraufnahme (7) einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) eine Verriegelungseinrichtung (16) aufweist, mit der die Getränkebehälteraufnahme (7) gegen ein Schwenken in die Nichtgebrauchsstellung verriegelbar ist.
  2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Getränkebehälteraufnahme (7) ein Federelement (15) aufweist, das ein Moment in Richtung der Gebrauchsstellung bewirkt.
  3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) ein Durchmesserausgleichselement (11) aufweist und dass die Verriegelungseinrichtung (16) mit dem Durchmesserausgleichselement (11) kinematisch gekoppelt ist.
  4. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (16) durch Bewegen des Durchmesserausgleichselements (11) in eine einen großen Durchmesser frei gebende Stellung verriegelbar und durch Bewegen des Durchmesserausgleichselements (11) in eine einen kleinen Durchmesser frei gebende Stellung entriegelbar ist.
  5. Halter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchmesserausgleichselement (11) federbetätigt ist.
  6. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (16) einen Riegel (18) und eine Anlagefläche (19) für den Riegel (18) aufweist.
  7. Halter nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchmesserausgleichselement (11) und der Riegel (18) parallele Schwenkachsen (B) aufweisen.
  8. Halter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Durchmesserausgleichselement (11) und der Riegel (18) eine gemeinsame Schwenkachse (B) aufweisen.
  9. Halter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche für den Riegel (18) auf Höhe oder oberhalb des Schwenkgelenks (6) der Getränkebehälteraufnahme (7) angeordnet ist.
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