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Die
Erfindung betrifft einen Becherhalter, insbesondere für ein Fahrzeug.
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Ein
Becherhalter muß eine
Vielzahl von Anforderungen erfüllen.
Er soll zum einen optisch ansprechend gestaltet sein und andererseits
zuverlässig
Becher mit unterschiedlichen Durchmessern aufnehmen und festhalten
können.
Der Begriff „Becher" steht hier natürlich auch
für Flaschen
oder Dosen, also jede Art von Behältnisse, in dem Getränke aufbewahrt
werden können.
Die Becher können
dabei aus unterschiedlichen Materialien wie Glas oder Plastik sein,
unterschiedliche Oberflächenstruktur aufweisen,
also beispielsweise eine glatte Oberfläche aufweisen, und natürlich unterschiedliche
Durchmesser aufweisen. Becherhalter müssen all diese Becher sicher
halten können
und auch bei einer Bremsung des Fahrzeugs den Becher vor einem Herausfallen
bewahren. Ferner müssen
sich Becherhalter vor allem ohne großen Aufwand an unterschiedliche
Becher-Durchmesser anpassen können
und somit ein leichtes Bedienen ermöglichen. Bekannte Becherhalter
können
sich dabei oft nicht schnell und sicher an unterschiedliche Becher-Durchmesser
anzupassen.
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Die
Erfindung schafft deshalb einen Becherhalter, der sich an unterschiedliche
Becher-Durchmesser anpaßt
und den Becher dabei sicher festhält.
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Zu
diesem Zweck sieht die Erfindung einen Becherhalter vor, insbesondere
für ein
Kraftfahrzeug, mit einem Träger,
an dem eine Bodenplatte so angebracht ist, daß sie zwischen einer Ausgangsstellung und
einer Haltestellung für
einen Becher verstellbar ist, und einem Halteteil, welches so mit
der Bodenplatte gekoppelt ist, daß es, wenn die Bodenplatte von
der Ausgangsstellung in die Haltestellung gebracht wird, aus einer
Ausgangsstellung in eine Haltestellung gebracht wird, in der es
den Becher im Becherhalter zuverlässig festhält. Es muß also nur die Bodenplatte
bewegt werden, so daß sich
das Halteteil mitbewegt. Dadurch kann der Becher im Becherhalter
zuverlässig
festgehalten werden, und ein automatisches Festhalten und Einklemmen
des Bechers ist gewährleistet.
Ferner kann die Bodenplatte von der Ausgangsstellung durch eine
Bewegung um eine horizontale Achse nach unten in die Haltestellung
bewegt werden. Es sind somit keine außergewöhnlichen oder zusätzlichen
Handgriffe notwendig, um die Bodenplatte in die Haltestellung zu
bewegen, in der der Becherhalter den Becher sicher halten kann.
Somit wird ein leichtes Bedienen des Becherhalters ermöglicht.
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Vorzugsweise
ist die Bodenplatte um eine horizontale Achse schwenkbar. Die Bodenplatte
wird also nach unten in die Haltestellung gedrückt. Diese Bewegung ist die
normale Bewegung beim Abstellen eines Bechers und es sind keine
außergewöhnlichen oder
zusätzlichen
Handgriffe erforderlich, um die Bodenplatte in die Haltestellung
zu bewegen, in der der Becherhalter den Becher sicher halten kann.
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Bevorzugt
ist ein Schnappmechanismus vorgesehen, der die Bodenplatte entweder
in die Ausgangsstellung oder die Haltestellung beaufschlagt. Dieser
Schnappmechanismus ermöglicht,
daß jede Position
genau definiert ist. Da die Bodenplatte auch in der Haltestellung
eine stabile Lage hat, wird ein eingestellter Becher nicht nach
oben gedrückt,
selbst wenn er fast leer ist und ein geringes Gewicht aufweist.
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Vorzugsweise
weist der Schnappmechanismus eine Druckfeder auf, deren Wirkungslinie
beim Übergang
von der Ausgangsstellung in die Haltestellung von einer Seite der
Schwenkachse der Bodenplatte auf die andere wechselt. Die Druckfeder
ermöglicht
zwei stabile Lagen des Bodenplattes und eine kompakte Ausführung.
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Eine
Bremse ist bevorzugt vorgesehen, die das Halteteil in der Haltestellung
arretiert. Die Bremse, die das Halteteil sicher festhält, ermöglicht,
daß selbst
bei einer starken Beschleunigung des Kraftfahrzeugs der Becher sicher
gehalten wird.
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Die
Bremse kann durch eine verstellbare Bremsbacke, die am Träger angebracht
ist, und eine Bremsfläche
gebildet sein, die dem Halteteil zugeordnet ist. Da die Bremse direkt
am Halteteil angreift, ist eine direkte Kraftübertragung vorhanden. Des weiteren
ist die Ausführung
kompakt.
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Es
ist z.B. ein Betätigungshebel
vorgesehen, der mit der Bodenplatte gekoppelt ist und die Bremsbacke
gegen die Bremsfläche
drückt,
wenn sich die Bodenplatte in der Haltestellung befindet. Dies ermöglicht,
daß zuerst
die Bodenplatte und das Halteteil verstellt werden und den Becher
sicher festklemmen und danach die Bremse angezogen wird. Der Becherhalter
kann dadurch auch in der Haltestellung verharren, wenn der Becher
entnommen wird, um den Becher nach der Entnahme wiedereinzustellen.
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Die
Bremsbacke und/oder die Bremsfläche sind
bevorzugt mit einer Verzahnung versehen. Durch die Verzahnung wird
die Haltekraft vergrößert.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist das Halteteil translatorisch aus der Ausgangsstellung in die
Haltestellung bewegbar. Eine Schwenkbewegung der Bodenplatte kann
leicht in eine translatorische Bewegung umgesetzt werden.
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Vorzugsweise
ist das Halteteil an einer Lagerplatte angebracht, die verschiebbar
am Träger
angebracht ist. Bei kleineren Becher-Durchmessern kann so die Lagerplatte
verschoben werden und somit eine Anpassung an unterschiedliche Becher-Durchmesser
ermöglicht
werden.
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Das
Halteteil ist bevorzugt schwenkbar an der Lagerplatte angebracht
und wird von einer Feder in eine Ruhestellung beaufschlagt. Das
Halteteil kann sich dabei an unterschiedliche Becher-Durchmesser
anpassen.
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Vorzugsweise
ist ein Hebelgetriebe vorgesehen, das die Schwenkbewegung der Bodenplatte beim Übergang
von der Ausgangsstellung in die Haltestellung in eine translatorische
Bewegung der Lagerplatte umsetzt. Das Hebelgetriebe wirkt dabei
als Übersetzung
und ermöglicht,
daß das
an der Lagerplatte angebrachte Halteteil trotz des engen Bauraums
bewegt werden kann, um den Becher festzuklemmen. Dabei kann auch
bei kleinen Becher-Durchmessern der notwendige Verstellweg der Lagerplatte
erreicht werden.
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Das
Hebelgetriebe weist bevorzugt einen Antriebshebel auf, der mittels
einer Feder mit der Bodenplatte gekoppelt ist, so daß der Antriebshebel
hinter der Schwenkbewegung der Bodenplatte zurückbleiben kann. Dies ermöglicht,
daß Becher
mit unterschiedlichen Durchmessern unabhängig von der Stellung der Bodenplatte
sicher festgehalten werden können.
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Der
Antriebshebel ist z.B. mit einem Koppelhebel verbunden, der wiederum
mit einem Übersetzungshebel
verbunden ist, der schwenkbar am Träger angebracht und an der Lagerplatte
für das
Halteteil angreift. So funktioniert das Hebelgetriebe auf mechanisch
einfache An und benötigt
wenig Platz.
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Der Übersetzungshebel
weist z.B. einen Zapfen auf, der in eine Kulisse in der Lagerplatte
eingreift. Die Verbindung ist ebenfalls mechanisch einfach hergestellt.
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Vorzugsweise
ist die Bremsfläche
an der Lagerplatte ausgebildet. Somit ist sowohl eine einfache als
auch wirkungsvolle Bremse gewährleistet.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist das Halteteil rotatorisch aus der Ausgangsstellung in die Haltestellung
bewegbar. Durch die rotatorische Bewegung des Halteteils können Becher
mit unterschiedlichen Durchmessern eingeklemmt werden. Dabei ist
es nicht notwendig, zwei rotatorisch verstellbare Halteteile anzubringen.
Selbst ein Halteteil ist ausreichend.
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Bevorzugt
ist das Halteteil schwenkbar am Träger gelagert. Somit ist ein
vom Träger
abhängiges Verstellen
möglich.
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Vorzugsweise
sind zwei einander gegenüberliegende
Halteteile vorgesehen. Die gegenüberliegenden
Halteteile ermöglichen
eine größere Variabilität bezüglich unterschiedlicher
Becher-Durchmesser.
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Ein
Hebel kann vorgesehen sein, der schwenkbar am Träger gelagert ist und mittels
einer Feder mit dem Halteteil gekoppelt ist, so daß die Drehung
des Halteteils hinter der Drehung des Hebels zurückbleiben kann. Dadurch können unterschiedliche
Becher-Durchmesser ausgeglichen werden, indem die Feder mehr oder
weniger gespannt wird.
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Das
Halteteil ist bevorzugt mit der Bremsfläche versehen. So greift die
Bremse direkt am Halteteil an und ist deswegen sehr wirkungsvoll.
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Die
Bodenplatte weist z.B. eine Betätigungsfläche auf,
die so an dem Hebel angreift, daß dieser nach außen verstellt
wird, wenn die Bodenplatte aus der Ausgangsstellung in die Haltestellung
verschwenkt wird. Dabei greift die Betätigungsfläche der Bodenplatte direkt
am Hebel an und wirkt somit ohne Zwischenelemente, so daß die Verbindung
einfach herstellbar und leicht montierbar ist.
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Vorzugsweise
ist ein Gehäuse
vorgesehen, in dem der Träger
mit der Bodenplatte und dem Halteteil verschiebbar angebracht ist.
Eine Feder ist vorgesehen ist, die den Träger in eine ausgefahrene Stellung
beaufschlagt, und ein push-push-Mechanismus ist vorgesehen, der
den Träger
sowohl in einer eingefahrenen Stellung arretieren als auch freigeben kann.
Da ein Gehäuse
vorgesehen ist und der Träger mit
der Bodenplatte und dem Halteteil verschiebbar angebracht sind,
kann der Becherhalter in eine Stellung verschoben werden, in der
er für
einen Fahrzeuginsassen nicht sichtbar ist und somit eine ansprechende
Optik gewährleistet.
Um den Becherhalter in eine ausgefahrene Stellung zu beaufschlagen, ist
eine Feder vorgesehen. Der push-push-Mechanismus kann den Träger in einer
eingefahrenen Stellung arretieren und ihn freigeben. Bei dem push-push-Mechanismus
handelt es sich um eine ähnliche
Konstruktion wie bei einem Druckkugelschreiber. Allein durch Druck
auf den für
den Fahrzeuginsassen sichtbaren Abschnitt des Becherhalters wird
der Becherhalter von der Feder in die ausgefahrene Stellung beaufschlagt.
Bei einem Widerherstellen der eingefahrenen Stellung muß der Becherhalter
durch dauerhaften Druck auf den für den Fahrzeuginsassen sichtbaren
Abschnitt eingeschoben werden und wird vom push-push-Mechanismus in der eingefahrenen
Stellung sicher arretiert.
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Die
Feder ist vorzugsweise eine Rollfeder. Eine als Rollfeder ausgebildete
Feder ist wesentlich kompakter als eine Spiralzugfeder. Dadurch
kann der erforderliche Bauraum des Becherhalters verkleinert werden.
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Weitere
Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die
Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Becherhalters gemäß einer
ersten Ausführungsform
in einer ausgefahrenen Stellung,
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2 eine
Ansicht des Becherhalters in der ausgefahrenen Stellung,
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3 eine
perspektivische Ansicht des Becherhalters in einer Haltestellung
mit einem Becher, der einen kleinen Becher-Durchmesser aufweist,
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4 eine
perspektivische Ansicht des Becherhalters in der Haltestellung mit
einem Becher, der einen großen
Becher-Durchmesser aufweist,
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5 eine
Ansicht des Becherhalters ohne Gehäuse in der ausgefahrenen Stellung,
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6 eine
Schnittansicht des Becherhalters entlang der Linie VI-VI in 5 mit
dem Becherhalter in der ausgefahrenen Stellung,
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7 eine
Schnittansicht des Becherhalters gemäß 6 mit dem
Becherhalter in der Haltestellung,
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8 eine
teilweise geschnittene Ansicht des Becherhalters in der ausgefahrenen
Stellung mit Gehäuse,
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9 eine
Ansicht des Becherhalters mit einem Becher, der einen kleinen Becher-Durchmesser aufweist,
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10 eine
Ansicht des Becherhalters mit einem Becher, der einen großen Becher-Durchmesser
aufweist,
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11 eine
Ansicht des Becherhalters mit einem Becher, der einen kleinen Becher-Durchmesser
aufweist,
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12 eine
Ansicht des Becherhalters mit zwei Bechern, wobei ein Becher einen
kleinen Becher-Durchmesser aufweist und der zweite Becher einen
großen
Becher-Durchmesser,
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13 eine
Schnittansicht des Becherhalters entlang des Linie XIII-XIII in 5 mit
dem Becherhalter in der ausgefahrenen Stellung,
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14 eine
Schnittansicht des Becherhalters gemäß 13 mit
dem Becherhalter in der Haltestellung,
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15 eine
Schnittansicht des Becherhalters entlang der Linie XV-XV in 11 mit
dem Becherhalter in der Haltestellung,
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16 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Becherhalters gemäß einer zweiten
Ausführungsform
in einer ausgefahrenen Stellung,
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17 eine
Ansicht des Becherhalters in der ausgefahrenen Stellung,
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18 eine
perspektivische Ansicht des Becherhalters in einer Haltestellung
mit einem Becher, der einen kleinen Becher-Durchmesser aufweist,
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19 eine
Ansicht des Becherhalters gemäß 18,
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20 eine
perspektivische Ansicht des Becherhalters in der Haltestellung mit
einem Becher, der einen großen
Becher-Durchmesser aufweist,
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21 eine
Ansicht des Becherhalters gemäß 20,
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22 eine
Ansicht des Becherhalters ohne Gehäuse mit einem Becher, der einen
großen
Becher-Durchmesser aufweist,
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23 eine
Ansicht des Becherhalters in der Haltestellung,
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24 eine
perspektivische Ansicht des Becherhalters mit einem Becher, der
einen großen
Becher-Durchmesser aufweist,
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25 eine
Schnittansicht des Becherhalters entlang der Linie XXV-XXV in 23,
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26 eine
Ansicht des Becherhalters ohne Gehäuse in der ausgefahrenen Stellung,
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27 eine
Ansicht des Becherhalters in der ausgefahrenen Stellung,
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28 eine
perspektivische Ansicht des Becherhalters in der ausgefahrenen Stellung,
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29 eine
Schnittansicht des Becherhalters entlang der Linie XXIX-XXIX in 27,
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30 eine
perspektivische Ansicht eines Halteteils des Becherhalters,
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31 eine
Ansicht des Becherhalters in der ausgefahrenen Stellung mit einer
Bremse,
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32 eine
Schnittansicht des Becherhalters entlang der Linie XXXII-XXXII in 31,
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33 eine
Ansicht des Becherhalters in der Haltestellung mit der Bremse und
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34 eine
Schnittansicht des Becherhalters entlang der Linie XXXIV-XXXIV in 33.
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Die
vorliegende Erfindung zeigt einen Becherhalter 10, der
beispielsweise an einer Mittelkonsole (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs
angebracht ist und in einer eingefahrenen Stellung für einen
Fahrzeuginsassen nicht sichtbar ist. Der Becherhalter 10 dient
dazu, einen Becher 12 aufzunehmen.
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Der
Becherhalter 10 ist in zwei Ausführungsformen gezeigt, wobei
die erste Ausführungsform
die 1 bis 15 umfaßt und die zweite Ausführungsform
die 16 bis 34.
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Der
Becherhalter 10 beider Ausführungsformen weist eine Bodenplatte 14 auf,
die an einem Träger 16 angebracht
ist. Die Bodenplatte 14 ist zwischen einer Ausgangsstellung
(1, 16) und einer Haltestellung
(3, 18) für den Becher 12 verstellbar.
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Die
Bodenplatte 14 ist aus Kunststoff hergestellt und mehrfach
abgewinkelt ausgeführt.
Die abgewinkelte Form ermöglicht,
daß die
Bodenplatte 14 in der eingefahrenen Stellung in ein Gehäuse 13 eingefahren
werden kann und für
den Fahrzeuginsassen nicht sichtbar untergebracht ist.
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Die
Bodenplatte 14 weist eine Aufnahmefläche 18 auf, an der
der Becher 12 anliegen kann. Die Aufnahmefläche 18 ist
abgestuft ausgebildet. Ferner kann die Aufnahmefläche 18 eine
aufgerauhte Oberfläche
(nicht gezeigt) aufweisen, um einen besseren Halt für den Becher 12 zu
gewährleisten.
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Die
Bodenplatte 14 nimmt im Bereich der Aufnahmefläche 18 nahezu
die gesamte Breite des Becherhalters 10 ein, um eine ausreichende
Aufnahmefläche
für den
Becher 12 bereitzustellen.
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Die
Bodenplatte 14 ist mittels eines Befestigungsmittels 20 drehbar
an dem Träger 16 angebracht.
Das Befestigungsmittel 20 bildet dabei die horizontale
Drehachse der Bodenplatte 14.
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Eine
Druckfeder 22 ist vorgesehen, die an dem Träger 16 angeordnet
ist und an die Bodenplatte 14 angreift. Die Druckfeder 22 kann
die Bodenplatte 14 entweder in die Ausgangs- oder in die
Haltestellung beaufschlagen.
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Der
Becherhalter 10 weist wenigstens ein Halteteil 24 aus
Kunststoff auf. Das Halteteil 24 ist an die Bodenplatte 14 gekoppelt
und kann an den Becher 12 angreifen und diesen festhalten.
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Der
Becherhalter 10 weist eine Bremse 26 auf. Die
Bremse 26 kann das Halteteil 24 in der Haltestellung
arretieren. Die Bremse 26 ist durch eine Bremsbacke 28 und
eine Bremsfläche 30 gebildet. Die
Bremsbacke 28 ist dabei mittels eines Befestigungsmittels 32 an
dem Träger 16 verstellbar
angebracht und erstreckt sich über
einen Teil der Breite des Gehäuses 13.
Die Bremsfläche 30 ist
dem Halteteil 24 zugeordnet. Die Bremsbacke 28 und
die Bremsfläche 30 sind
mit einer Verzahnung versehen, um die Haltekraft zu vergrößern. Es
ist ein Betätigungshebel 52 vorgesehen,
durch den die Bremse 26 betätigt werden kann. Der Betätigungshebel 52 ist dabei über einen
weiteren Hebel 51 mit der Bodenplatte 14 gekoppelt.
Der mit dem Hebel 51 gekoppelte Betätigungshebel 52 kann
die Bremsbacke 28 gegen die Bremsfläche 30 drücken, wenn
sich die Bodenplatte 14 in der Haltestellung befindet.
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Das
Gehäuse 13 kann
den Träger 16,
die Bodenplatte 14 und das Halteteil 24 aufnehmen.
Es ist eine Abdeckung 31 und ein Abschnitt 53 vorgesehen, die
in der eingefahrenen Stellung für
den Fahrzeuginsassen an der Mittelkonsole (nicht gezeigt) des Fahrzeugs
sichtbar sind. Alternativ kann auch eine Blende vorgesetzt werden.
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Es
ist ein push-push-Mechanismus vorgesehen, der bei Becherhaltern
bekannt ist. Der push-push-Mechanismus kann den Träger 16 in
der eingefahrenen Stellung arretieren und ihn freigeben. Eine Feder 50 (8),
die als Rollfeder ausgebildet ist, ist dabei an dem Gehäuse 13 befestigt
und kann den Becherhalter 10 von der eingefahrenen Stellung in
eine ausgefahrene Stellung beaufschlagen.
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Die
Feder 50 wird durch das Bewegen des Becherhalters 10 von
der ausgefahrenen Stellung in die eingefahrene Stellung vorgespannt.
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Im
weiteren wird auf die beiden Ausführungsformen Bezug genommen.
Für die
bereits bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet,
und es wird insoweit auf obige Erläuterungen verwiesen.
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Die 1 bis 15 zeigen
den Becherhalter 10 in einer ersten Ausführungsform.
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Das
Halteteil 24 ist mittels einer Feder 36 schwenkbar
an einer Lagerplatte 34 angebracht, wobei die Lagerplatte 34 wiederum
verschiebbar am Träger 16 angebracht
ist (5, 11).
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Das
Halteteil 24 erstreckt sich teilweise parallel zur Lagerplatte 34 und
ist im weiteren Bereich nach außen
abgewinkelt gezeigt, so daß das
Halteteil 24 an den Becher 12 angreifen kann und
diesen teilweise umgreifen kann.
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Der
Träger 16 erstreckt
sich in einer parallelen Verlängerung
zum Gehäuse 13 und
in einem anschließenden
Bereich senkrecht zu dieser Verlängerung.
An dem Bereich, der senkrecht zum Gehäuse 13 liegt, weist
der Träger
den Abschnitt 53 auf, der in der eingefahrenen Stellung
für den
Fahrzeuginsassen sichtbar ist.
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Der
Träger 16 weist
eine zur Bodenplatte 14 hinweisende abgerundete Fläche auf,
an der der Becher 12 in der Haltestellung anliegt.
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Der
Becherhalter 10 weist ein Hebelgetriebe auf (10 bis 12),
das aus einem Antriebshebel 38, einem Koppelhebel 42 und
einem Übersetzungshebel 44 besteht.
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Der
Antriebshebel 38 ist mittels einer Feder 40 mit
der Bodenplatte 14 gekoppelt und an dem Träger 16 angebracht.
Der Koppelhebel 42 ist einerseits mit dem Antriebshebel 38 und
andererseits mit dem Übersetzungshebel 44 verbunden.
Der Übersetzungshebel 44 ist
am Träger 16 angebracht
und greift an der Lagerplatte 34 an. Der Übersetzungshebel 44 weist
dabei einen Zapfen 46 auf, der in eine Kulisse 48 in
der Lagerplatte 34 eingreift.
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Der
Becherhalter 10 weist die bereits oben genannte Bremse 26 auf.
Die Bremsbacke 28 ist mit einem Befestigungsmittel 32 am
Träger 16 angebracht.
Die Bremsfläche 30 ist
an der Lagerplatte 34 angeordnet. Sowohl die Bremsbacke 28 als
auch die Bremsfläche 30 sind
mit einer Verzahnung versehen (13, 15).
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Im
folgenden wird die Funktionsweise des Becherhalters 10 beschrieben.
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Der
Becherhalter 10 wird nach einem Drücken (push) auf den von außen sichtbaren
Abschnitt 53 des Trägers 16 von
der Feder 50 (8) in die ausgefahrene Stellung
beaufschlagt. Das Halteteil 24, das unter einer Vorspannung
der Feder 36 steht, wird beim Ausfahren aus dem Gehäuse 13 nach
außen
in eine Ruhestellung beaufschlagt. Der Bodenplatte 14 wird
auf Grund des Schnappmechanismus der Druckfeder 22 in der
Ausgangsstellung gehalten.
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Die
Bodenplatte 14 betätigt
in der Ausgangsstellung den Hebel 51 und damit verbunden
den Betätigungshebel 52 der
Bremse 26 nicht, so daß die Bremsbacke 28 nicht
gegen die Bremsfläche 30 gedrückt wird.
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Beim
Bewegen der Bodenplatte 14 um die Drehachse, die sich an
dem Befestigungsmittel 20 befindet, wechselt die Wirkungslinie
der Druckfeder 22, beim Übergang
der Bodenplatte von der Ausgangsstellung in die Haltestellung, von
einer Seite der Schwenkachse der Bodenplatte auf die andere. Dabei
wird die Druckfeder 22 zunächst komprimiert, bis ein Totpunkt
erreicht ist. Danach drückt
die Druckfeder 22 die Bodenplatte 14 nach unten
in die Haltestellung. Auf Grund der Druckfeder 22 und der Änderung
ihrer Wirkungslinie wird die Bodenplatte 14 in der Haltestellung
stabil gehalten.
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Ebenfalls
mit einer Bewegung der Bodenplatte 14 gekoppelt ist eine
Bewegung des Hebelgetriebes. Das Hebelgetriebe übersetzt die Bewegung der Bodenplatte 14 in
eine translatorische Bewegung der Lagerplatte 34, da der
Antriebshebel 38 mit der Bodenplatte 14 gekoppelt
ist und über
den Koppelhebel 42 mit dem Übersetzungshebel 44 verbunden
ist. Der Zapfen 46 des Übersetzungshebels 44 wird
dabei in der Kulisse 48 der Lagerplatte 34 bewegt.
Bei der Bewegung der Lagerplatte 34 nähert sich das Halteteil 24 an
den Becher 12 an und kann ihn umgreifen, so daß der Becher 12 zwischen
dem Halteteil 24 und der abgerundeten Fläche des
Trägers 16 eingeklemmt
wird.
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Da
die Bodenplatte 14 über
den Hebel 51 mit dem Betätigungshebel 52 gekoppelt
ist und dieser an der Bremsbacke 28 angreift, wird beim
Erreichen der Haltestellung der Bodenplatte 14 der Betätigungshebel 52 an
die Bremsbacke 28 gedrückt.
Die Bremsbacke 28 wird so an die Bremsfläche 30 gedrückt, und die
Lagerplatte 34 wird dabei arretiert (14).
Die Bremsbacke 28 wird gegen die Bremsfläche 30 gedrückt, wenn
sich die Bodenplatte 14 in der Haltestellung befindet.
Auch bei einem Entnehmen des Bechers 12 bleibt der Becherhalter 10 in
der Haltestellung, da der Betätigungshebel 52 senkrecht
zu der Bremsfläche 30 steht.
Die senkrechte Stellung des Betätigungshebels 52 ist
die stabilste Stellung die er einnehmen kann. Der Betätigungshebel 52 und
die damit verbundene Bremse 26 erst beim Einschieben des
Becherhalters wieder gelöst,
da beim Einschieben die Bodenplatte 14 nach oben in die
Ausgangsstellung gedrückt
wird.
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Durch
dauerhaftes Drücken
des Abschnitts 53 des Trägers 16 wird der Becherhalter 10 in
die eingefahrene Stellung bewegt. In der eingefahrenen Stellung
wird der Becherhalter 10 vom push-push-Mechanismus arretiert.
Die Feder 50 wird durch das Drücken des Becherhalters 10 in
die eingefahrene Stellung vorgespannt. Dabei wird ferner die mit
dem Halteteil 24 verbundene Feder 36 vorgespannt,
da das Halteteil 24 von dem Gehäuse 13 nach innen
gedrückt
wird, um die eingefahrene Stellung im Gehäuse 13 einzunehmen.
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Im
weiteren wird mit Bezug auf die 9 und 10 der
Mechanismus erklärt,
mittels dem sich der Becherhalter 10 an unterschiedliche
Becher-Durchmesser
anpassen kann.
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Bei
einer Schwenkbewegung der Bodenplatte 14 wird durch das
Hebelgetriebe eine translatorische Bewegung der Lagerplatte 34 und
dem damit verbundenen Halteteil 24 ermöglicht. Es ist jedoch erforderlich,
daß die
Lagerplatte 34 mit dem Halteteil 24 eine größere translatorische
Verschiebung erfährt, wenn
ein kleinerer Becher-Durchmesser vorliegt als bei einem großen Becher-Durchmesser,
da das Halteteil 24 an den Becher 12 angreifen
muß, um
ihn sicher zu halten.
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Der
Antriebshebel 38, der mittels der Feder 40 mit
der Bodenplatte 14 gekoppelt ist, kann bei einem vorliegenden
großen
Becher-Durchmesser hinter der Schwenkbewegung der Bodenplatte 14 zurückbleiben.
Die Feder 40 wird nämlich,
wenn das Halteteil 24 bereits am Becher-Durchmesser anliegt – also nicht
weiter verschoben werden muß – gedehnt.
Der Zapfen 46 des Übersetzungshebels 44 wird
dabei nicht weiter in der Kulisse 48 bewegt und beschränkt damit
die translatorische Bewegung der Lagerplatte 34.
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Bei
einem kleineren Becher-Durchmesser wird der Zapfen 46 des Übersetzungshebels 44 durch
den Antriebshebel 38 und dem Koppelhebel 42 weiter
in Richtung des Bechers 12 bewegt, da kein Widerstand der
translatorischen Bewegung entgegensteht, so daß auch ein kleiner Becher-Durchmesser sicher
zwischen dem Halteteil 24 und dem abgerundeten Abschnitt
des Trägers 16 eingeklemmt
werden kann.
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Die 16 bis 34 zeigen
den Becherhalter 10 in einer zweiten Ausführungsform.
Für die bereits
bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und
es wird insoweit auf obige Erläuterungen
verwiesen.
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Die
Bodenplatte 14 kann wiederum die Ausgangsstellung (16)
und die Haltestellung (18) einnehmen.
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Die
Aufnahmefläche 18 der
Bodenplatte 14 ist stufenförmig ausgebildet, so daß die Bodenplatte 14 eine
kompakte Gestalt hat und in der eingefahrenen Stellung in das Gehäuse 13 paßt.
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Der
Abschnitt 53 der Bodenplatte 14 bildet in der
eingefahrenen Stellung den für
einen Fahrzeuginsassen sichtbaren Teil in der Mittelkonsole des Fahrzeugs.
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Die
Bodenplatte 14 weist in dem Bereich zwischen der Aufnahmefläche 18 und
der Druckfeder 22 eine seitliche Kante auf, die als Betätigungsfläche 60 dient,
da sie eine besondere geometrische Außenform aufweist, auf deren
Funktion im weiteren eingegangen wird.
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Die
Bremse 26 besteht auch in dieser Ausführungsform aus der Bremsbacke 28 und
der ihr zugeordneten Bremsfläche 30.
Die Bremsbacke 28 erstreckt sich nahezu vollständig über den
Querschnitt des Trägers 16 (32).
Die Bremsbacke 28 ist mittels des Befestigungsmittels 32 an
dem Träger 16 angebracht.
Sowohl die Bremsbacke 28 als auch die Bremsfläche 30,
die dem Halteteil 24 zugeordnet ist, weisen eine Verzahnung
auf, wobei die Verzahnung kreisbogenförmig angeordnet ist. Die Bremsbacke 28 kann
mittels des Betätigungshebels 52,
der über
den Hebel 51 mit der Bodenplatte 14 gekoppelt
ist, gegen die Bremsfläche 30 gedrückt werden.
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Der
Becherhalter 10 weist zwei einander gegenüberliegende,
im wesentlichen gleich ausgebildete Halteteile 24 auf. 30 zeigt
ein Halteteil 24. Das Halteteil 24 weist einen
Abschnitt auf, der gekrümmt ausgebildet
ist und einen Becher 12 umfassen kann. Der gekrümmt Abschnitt
weist in der Mitte eine stärkere
Krümmung
auf, also einen kleineren Krümmungsradius,
während
die Krümmung
zum freien Ende hin geringer wird; der Krümmungsradius nimmt also zu.
Dies ermöglicht,
Becher unterschiedlichen Durchmessers so einzuspannen, daß sie jeweils
an vier Punkten vom Becherhalter erfaßt werden, die um etwa 90° gegeneinander
versetzt sind. Dies ist durch Vergleich der 19 und 21 zu
sehen, in denen ein Becher mit kleinem Durchmesser (19)
und großem
Durchmesser (21) gezeigt ist.
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Ferner
weist das Halteteil 24 einen weiteren Abschnitt auf, an
dem die Bremsfläche 30 unterseitig angeordnet
ist. Das gegenüberliegende
Halteteil 24 ist dementsprechend ausgebildet. Die beiden
Halteteile 24 sind so gelagert, daß sie sich rotatorisch bewegen
können.
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Mit
jedem Halteteil 24 ist ein Hebel 54 verbunden.
Die beiden Hebel 54 sind gleich ausgebildet. Die Hebel 54 sind
in ihrer geometrischen Form so ausgebildet, daß sie von der Betätigungsfläche 60 der
Bodenplatte 14 nach außen
gedrückt
werden können.
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Die
Hebel 54 sind drehbar am Träger 16 gelagert und
sind mit jeweils einer Feder 56 mit den Halteteilen 24 verbunden.
Die Federn 56 ermöglichen dabei
einen Ausgleich von unterschiedlichen Becher-Durchmessern. Die Verbindung
zwischen den Halteteilen 24 und den Hebeln 54 ist
so gewählt,
daß die
Drehung der Halteteile 24 hinter der Drehung der Hebel 54 zurückbleiben
kann und somit unterschiedliche Becher-Durchmesser ausgeglichen
werden können
(siehe insbesondere 25 und 29).
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Eine
weitere Feder 58 ist jeweils zwischen den Hebeln 54 und
dem Gehäuse 13 angeordnet
und hält
die Hebel 54 unter einer Vorspannung.
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Der
Becherhalter 10 weist das rechteckige Gehäuse 13 auf,
in dem die Bodenplatte 14, der Träger 16 und die Halteteile 24 verschiebbar
angebracht sind.
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Im
folgenden wird auf die Funktion des Becherhalters 10 eingegangen.
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Der
Becherhalter 10 wird nach einem Drücken (push) auf den von außen sichtbaren
Abschnitt 53 der Bodenplatte 14 von der Feder 50 in
die ausgefahrene Stellung beaufschlagt (vgl. erste Ausführungsform).
Die Halteteile 24, die unter einer Vorspannung der Federn 56 stehen,
werden beim Ausfahren aus dem Gehäuse 13 nach außen in eine
Ruhestellung beaufschlagt. Die Hebel 54 werden durch die
Verbindung mit den Halteteilen 24 so bewegt, daß sie aneinanderliegen
(29). Die Bodenplatte 14 befindet sich
in der ausgefahrenen Stellung oberhalb der Hebel 54. Die
Bodenplatte 14 wird auf Grund des Schnappmechanismus der
Druckfeder 22 in der Ausgangsstellung gehalten.
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Die
Bodenplatte 14 betätigt
in der Ausgangsstellung den Hebel 51 und damit verbunden
den Betätigungshebel 52 der
Bremse 26 nicht, so daß die Bremsbacke 28 nicht
gegen die Bremsfläche 30 gedrückt wird
(31).
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Beim
Bewegen der Bodenplatte 14 um die Drehachse, die sich an
dem Befestigungsmittel 20 befindet, wechselt auch hier
die Wirkungslinie der Druckfeder von einer Seite der Schwenkachse
der Bodenplatte auf die andere. Dabei wird die Druckfeder 22 zunächst komprimiert,
bis ein Totpunkt erreicht ist. Danach drückt die Druckfeder 22 die
Bodenplatte 14 nach unten.
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Beim
Einstellen des Bechers 12 wird die Bodenplatte 14 in
die Haltestellung bewegt. Die Betätigungsfläche 60 der Bodenplatte 14 greift
dabei an den Hebeln 54 an, so daß diese auseinandergedrückt werden
(25). Das Auseinanderdrücken der Hebel 54 bewirkt,
daß die
Halteteile 24 den Becher 12 umgreifen, d.h., daß sie sich
rotatorisch auf den Becher 12 zu bewegen. Diese Bewegung
wird durch die Federn 56 ermöglicht, die eine Verbindung zwischen
den Hebeln 54 und den Halteteilen 24 herstellen.
Die Federn 58 beaufschlagen die Hebel 54 dabei
gegen die Betätigungsfläche 60,
so daß eine Verbindung
zwischen der Bodenplatte 14 und den Halteteilen 24 vorliegt
(24).
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Da
die Bodenplatte 14 über
den Hebel 51 mit dem Betätigungshebel 52 gekoppelt
ist und dieser an der Bremsbacke 28 angreift, wird beim
Erreichen der Haltestellung der Bodenplatte 14 der Betätigungshebel 52 an
die Bremsbacke 28 gedrückt.
Die Bremsbacke 28 wird an die Bremsfläche 30 gedrückt und
arretiert das Halteteil 24 (33). Die
Bremsbacke 28 wird von dem Betätigungshebel 52 gegen
die Bremsfläche 30 gedrückt, wenn
sich die Bodenplatte 14 in der Haltestellung befindet.
Auch bei einem Entnehmen des Bechers 12 bleibt der Becherhalter 10 in
der Haltestellung, da sich der Betätigungshebel 52 in
einer stabilen Lage befindet, in der er senkrecht zur Bremsfläche 30 steht.
Der Betätigungshebel 52 kann dabei
trotz des Druckes von oben die Halteteile 24 sicher arretieren.
Die Bremse wird erst wieder gelöst, wenn
der Becherhalter eingeschoben wird, so daß die Bodenplatte nach oben
in die Ausgangsstellung geschwenkt wird.
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Durch
dauerhaftes Drücken
des Abschnitts 53 der Bodenplatte 14 wird die
eingefahrene Stellung wiederhergestellt, so daß der Träger 16 mit der Bodenplatte 14 und
den Halteteilen 24 in das Gehäuse 13 eingefahren
wird. Die Feder 50 wird dabei vorgespannt und der Becherhalter 10 wird
in der eingefahrenen Stellung durch den push-push-Mechanismus arretiert.
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Der
Becherhalter 10 kann sich an unterschiedliche Becher-Durchmesser
anpassen. Dies wird durch die jeweilige Verbindung zwischen den Hebeln 54 und
den Halteteilen 24 ermöglicht.
Durch die Federn 56 kann die Drehung der Halteteile 24 hinter
der Drehung der Hebel 54 zurückbleiben. Da die Hebel 54 direkt
mit der Schwenkbewegung der Bodenplatte 14 gekoppelt ist,
können
die Halteteile 24 also hinter der Schwenkbewegung der Bodenplatte 14 zurückbleiben.
So können
Becher 12 mit unterschiedlichen Becher-Durchmessern sicher
umgriffen werden.
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Bei
einem größeren Becher-Durchmesser müssen also
die Halteteile 24 nicht so weit rotatorisch verstellt werden,
wohingegen bei einem kleineren Becher-Durchmesser die Halteteile 24 eine
größere Verstellung
erfahren.
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Der
Becherhalter 10 kann auch nur ein einziges rotatorisch
verstellbares Halteteil 24 aufweisen oder aus einem rotarisch
verstellbaren Halteteil 24 und einer verschiebbaren Lagerplatte 34 bestehen.
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Der
Becherhalter 10 kann so einen Becher 12 unabhängig von
seinem vorhandenen Becher-Durchmesser sicher umgreifen.