DE102007001849A1 - Vorrichtung zum Verstellen eines Ladebodens - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines Ladebodens (8) im Laderaum (7) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Vorrichtung mindestens eine Führungsvorrichtung für ein Stützelement (9) des Ladebodens (8) aufweist, wobei die Führungsvorrichtung zur Führung des Stützelements (9) einen feststehenden Gleitblock (13) und ein bewegliches Element (11) aufweiste, wobei durch den Gleitblock (13) und die Stellung des beweglichen Elements (11) mindestens eine Bewegungsbahn für das Stützelement (9) definiert wird. Derart ist der Neigungswinkel (alpha) des Ladebodens so einstellbar, dass der Benutzer zwischen maximalen Ladevolumen und einer ebenen gemeinsam mit der rückseitigen Oberfläche (6) einer abgelegten Rückenlehne gebildeten Ladefläche wählen kann. Die Ladebodenverstellvorrichtung ist einfach und robust aufgebaut und intuitiv bedienbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen eines Ladebodens, welche mindestens eine Führungsvorrichtung zur Führung eines Stützelements des Ladebodens aufweist.
  • Aus der DE 199 44 622 B4 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Gepäckraum bekannt, wobei eine Bodenfläche des Gepäckraums an eine von einer Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung schwenkbare Rückenlehne eines Sitzes angrenzt und gemeinsam mit der Rückenlehne in deren Nichtgebrauchsstellung eine im Wesentlichen ebene Fläche bildet, wobei die Bodenfläche zugleich mit dem Vorschwenken der Rückenlehne beweglich und mit der Rückenlehne derart verbunden ist, dass das Verschwenken der Rückenlehne von der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung zugleich zu einer Anhebung der Bodenfläche führt. Derart kann zwar eine durchgehende, im Wesentlichen ebene Fläche gebildet werden. Gleichzeitig wird jedoch das Volumen des Gepäckraums verringert. Durch die Kopplung der Bewegung der Bodenfläche mit dem Verschwenken der Rückenlehne wird die Nutzung eines größeren Gepäckraumvolumens bei vorgeschwenkter Rückenlehne unmöglich.
  • Aus der US 6,913,414 B2 ist eine Bodenplatte für einen Gepäckraum eines Fahrzeugs bekannt, wobei zur Veränderung der Höhe der Bodenplatte ein die Bodenplatte haltender Schaft in verschiedene Durchgangsbohrungen eingelegt werden kann, die in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind. Zum Abstützen der angehobenen Bodenplatte sind mehrere klappbare Ständer vorgesehen. Die hier vorgeschlagene Vorrichtung ist verhältnismäßig umständlich zu bedienen und äußerst aufwendig aufgebaut.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der Nachteile des Stands der Technik, eine Vorrichtung zum Verstellen eines Ladebodens bereitzustellen, die einfach und robust aufgebaut und intuitiv zu bedienen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Verstellen eines Ladebodens gelöst, wie sie Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 1 ist. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 10 angegeben.
  • Erfindungsgemäß weist eine Vorrichtung zum Verstellen eines Ladebodens mindestens eine Führungsvorrichtung für ein Stützelement des Ladebodens auf, wobei die Führungsvorrichtung zur Führung des Stützelements einen feststehenden Gleitblock und ein bewegliches Element aufweist, wobei durch den Gleitblock und die Stellung des beweglichen Elements mindestens eine Bewegungsbahn für das Stützelement definiert wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach und robust aufgebaut und intuitiv bedienbar. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass der Ladeboden unabhängig von der Rückenlehne verstellt werden kann. Bei einer in einem Laderaum eines Kraftfahrzeugs angeordneten erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Neigungswinkel des Ladebodens derart einstellbar, dass der Benutzer zwischen maximalen Ladevolumen und einer weitestgehend stufenfreien und weitestgehend ebenen, gemeinsam mit der rückseitigen Oberfläche einer abgelegten Rückenlehne gebildeten Ladefläche wählen kann.
  • Um die Handhabung der Ladebodenverstellung weiter zu vereinfachen und noch intuitiver bedienbar auszugestalten, kann mit Vorteil eine erste Bewegungsbahn für die Bewegung des Stützelements von einer ersten Ablageposition in eine zweite Ablageposition definiert sein, die verschieden ist von einer zweiten Bewegungsbahn von der zweiten Ablageposition in die erste Ablageposition.
  • Mit Vorteil kann die zweite Ablageposition höher angeordnet sein als die erste Ablageposition und die erste, aufwärts führende Bewegungsbahn kann eine geringere Neigung aufweisen als die zweite, abwärts führende Bewegungsbahn. Dadurch kann einerseits der Ladeboden besonders schnell abgesenkt werden. Andererseits kann der Ladeboden mit verhältnismäßig geringem Krafteinsatz durch einen Bediener angehoben werden.
  • Vorzugsweise kann ein Kraftfahrzeug mit einem Laderaum, mit einem Ladeboden und mit einer Ladebodenverstellvorrichtung gemäß der Erfindung oder einer ihrer vorteilhaften Weiterbildungen auf jeder Fahrzeugseite eine Führungsvorrichtung aufweisen, wobei der Ladeboden je Fahrzeugseite ein in einem entsprechenden Gleitblock führbares Stützelement aufweist. Derart wird eine besonders stabile Anordnung zur Verstellung des Ladebodens bereitgestellt.
  • In vorteilhafter Weiterbildung kann im Bereich des Laderaums mindestens eine Haltevorrichtung vorgesehen sein, die derart mit dem Gleitblock zusammenwirkend angeordnet ist, dass ein Verrutschen des Ladebodens aus einer Ablageposition verhindert wird. Die Sicherheit der Ladebodenanordnung wird somit weiter erhöht.
  • Um den Bedienkomfort weiter zu erhöhen, kann es zweckmäßig sein, dass der Ladeboden, in seinem einer Hecköffnung des Kraftfahrzeugs zugewandten Bereich, eine Griffvorrichtung aufweist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele sowie weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend beispielhaft anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen, jeweils schematisch,
  • 1 den Laderaum eines Kraftfahrzeugs in Seitenansicht (Längsschnitt),
  • 2 bis 5 unterschiedliche Funktionspositionen der Ladebodenverstellvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 6 die Ladebodenverstellvorrichtung in perspektivischer Ansicht vom Laderaum aus gesehen.
  • 1 zeigt den Laderaum 7 eines Kraftfahrzeugs sowie eine angrenzende Rücksitzanlage. In der Zeichnung sind weiterhin die Kontur 1 der Karosserie des Kraftfahrzeugs mit Aussparungen 2 für die Fenster sowie eine Vordersitzanordnung 3 skizziert. Im Bereich des Laderaums 7 schematisch angedeutet ist eine Vorrichtung zum Verstellen des Ladebodens 8, bestehend aus einem Gleitblock 13 und einem beweglichen Element 11, welches mit einer Rückstellfeder 10 verbunden ist.
  • Die Rücksitzanlage des Kraftfahrzeugs weist ein oder mehrere Sitzflächen 4 und ein oder mehrere Sitzlehnenelemente 5 auf. Um den Laderaum 7 zu vergrößern, können die ein oder mehreren Sitzlehnenelemente 5 nach vorne geklappt werden und vorzugsweise auf den ein oder mehreren Sitzflächen 4 abgelegt werden. Mit Hilfe der Vorrichtung zum Verstellen des Ladebodens 8 ist der Ladeboden 8 mindestens zwischen einer ersten Position 8a und einer zweiten Position 8b verstellbar. Im gezeigten Beispiel ist die erste Position 8a gegenüber der zweiten Position 8b angehoben.
  • Im gezeigten Beispiel wird in der ersten Position 8a durch den Ladeboden 8 und mindestens eine rückseitige Oberfläche 6 der Sitzlehnenelemente 5 in abgeklappter Position eine weitestgehend ebene, stufenfreie Fläche gebildet. Dementsprechend weisen die rückseitige Oberfläche 6 der ein oder mehreren Sitzlehnenelemente 5 und der Ladeboden 8 in seiner ersten Position 8a einen zumindest nahezu gleichen Neigungswinkel α auf. Zwischen rückseitige Oberfläche 6 der ein oder mehreren Sitzlehnenelemente 5 und dem Ladeboden 8 kann ein Abstand 12 vorhanden sein. Der Abstand 12 zwischen Ladeboden 8 in angehobener, erster Position 8a und dem abgelegten Sitzlehnenelement 5 kann deutlich kleiner sein als in der Zeichnung angedeutet.
  • Im gezeigten Beispiel liegt der Ladeboden 8 in der zweiten Position 8b nahe dem Boden 16 des Kraftfahrzeugs auf. Derart wird das zur Verfügung stehende Volumen des Laderaums 7 maximiert.
  • Der Gleitblock 13 definiert mehrere Ablagepositionen 9a, 9b, 9c für ein Stützelement 9 (siehe 2 bis 6) des Ladebodens 8. Die erste und zweite Ablageposition 9a bzw. 9b des Stützelements 9 entsprechen der jeweils ersten und zweiten Position 8a, 8b des Ladebodens 8. Im gezeigten Beispiel wird bei einer Bewegung des Ladebodens 8 zwischen der ersten Position 8a und der zweiten Position 8b insbesondere der Neigungswinkel α des Ladebodens verstellt.
  • Um den Ladeboden in den Positionen 8a bzw. 8b gegen Verrutschen zu sichern, ist auf der dem Gleitblock 13 gegenüberliegenden Seite des Ladebodens 8 eine z. B. als Stufe ausgebildete Haltevorrichtung 22 vorgesehen. Die Haltevorrichtung 22 ist vorzugsweise mit dem Boden 16 des Kraftfahrzeugs verbunden. Die Haltevorrichtung 22 sichert den Ladeboden 8 gegen ungewolltes Verrutschen. Der Ladeboden 8 kann ggf. auch in beladenem Zustand durch einen Benutzer verstellt werden. Hierzu kann der Ladeboden 8 wie in der Zeichnung angedeutet eine Griffvorrichtung 23 aufweisen. Die Griffvorrichtung 23 ist vorzugsweise in dem einer Hecköffnung des Kraftfahrzeugs zugewandten Bereich des Ladebodens 8 vorgesehen. Indem der rückwärtige Teil des Ladebodens 8 mit Hilfe der Griffvorrichtung 23 über die Höhe der Haltevorrichtung 22 angehoben wird, wird der Ladeboden 8 entsichert und kann somit unter Zuhilfenahme der Führungsvorrichtung verstellt werden.
  • Wird der Ladeboden 8 verstellt, so bewegt sich das Stützelement 9 im Gleitblock 13. Die Bewegungsabläufe bei der Ladebodenverstellung, z. B. bei der Verstellung des Neigungswinkels α des Ladebodens 8, werden nachfolgend anhand der 2 bis 5 näher erläutert. Dabei werden beispielhaft die als Kulissenführung ausgebildete Führungsvorrichtung mit einem Gleitblock 13 und einem beweglichen Element 11 sowie verschiedene Positionen des Ladebodens 8 und des mindestens einen Stützelements 9 näher beschrieben. Die 2 bis 5 zeigen hierzu perspektivische Ansichten mit Blick von der Fahrzeugseite in Richtung Laderaum 7.
  • Vorzugsweise ist auf beiden Fahrzeugseiten je eine Führungsvorrichtung zum Verstellen des Ladebodens 8 angeordnet. Die 2 bis 5 zeigen nur die Anordnung für eine Fahrzeugseite. Eine nicht näher dargestellte Führungsvorrichtung auf der gegenüberliegenden Fahrzeugseite ist ggf. analog bzw. symmetrisch aufgebaut.
  • Die in 1 angedeutete dritte Ablageposition 9c entspricht der in den 2 bis 5 im rechten oberen Bereich des Gleitblocks 13 gezeigten Ausbuchtung der Führungsbahn für das Stützelement 9. Im nachfolgend beschriebenen Bewegungsablauf ist die dritte Ablageposition 9c eine Zwischenposition für das Stützelement 9 bei einer Bewegung von der zweiten Ablageposition 9b zur ersten Ablageposition 9a.
  • In 2 ist der Ladeboden 8 abgesenkt und in der zweiten Position 8b dargestellt, wobei sich das Stützelement 9 in der zweiten Ablageposition 9b im Gleitblock 13 befindet. Das Stützelement 9 kann beispielsweise als Stange oder Rohr ausgebildet sein und kann vorzugsweise auf beiden Seiten des Ladebodens 9 überstehen. Alternativ können z. B. beidseitig des Ladebodens 8 stift- oder bolzenförmige Stützelemente 9 vorgesehen sein.
  • Das bewegliche Element 11 mit seiner Achse 14 wird durch die Rückstellfeder 10 in Position gehalten. Der Gleitblock 13 ist vorzugsweise mit der Karosserie, insbesondere mit dem Boden 16 des Kraftfahrzeugs verbunden. Der Gleitblock 13 ist vorzugsweise in seinem oberen Bereich mit einer in der Zeichnung lediglich angedeuteten Platte 15 mit Hilfe von nicht näher dargestellten Befestigungselementen verbunden. Die Platte 15 ist vom Gleitblock 13 aus gesehen in Richtung der Fahrzeugaußenseite angeordnet. Das Stützelement 9 weist im gezeigten Beispiel zur besseren Führung im Gleitblock 13 zwei vorzugsweise scheibenförmige Führungselemente 24 auf.
  • Der Gleitblock 13 kann an seiner Oberseite eine Öffnung 20 aufweisen, durch welche das Stützelement 9 aus dem Gleitblock 13 entnommen werden kann. Somit ist ein einfaches Entnehmen des Ladebodens 8 mit Stützelement 9 aus dem Laderaum 7 möglich.
  • Um den Ladeboden 8 zu verstellen, wird das rückwärtige, d. h. das heckseitige, Ende des Ladebodens 8 vorzugsweise durch Schwenken angehoben und somit an der Vorderseite der Haltevorrichtung 22 vorbeigeführt (siehe 1).
  • Um den ggf. so entsicherten Ladeboden 8 aus der Position 8b in die Position 8a anzuheben, wird der Ladeboden 8 – wie in 3 dargestellt – manuell nach hinten gezogen (angedeutet durch Pfeil 17), wobei sich das Stützelement 9 nach oben bewegt (angedeutet durch Pfeil 19). Dabei wird das bewegliche Element 11, das vorzugsweise als Falle ausgebildet ist, durch die Bewegung des Stützelements 9 gemäß 3 gegen den Uhrzeigersinn um seine Achse 14 gedreht. Diese Drehbewegung des beweglichen Elements 11, bei der die Rückstellfeder 10 gespannt wird, ist durch den Pfeil 18 angedeutet. Wird das Stützelement weiter in Richtung einer Zwischenposition bewegt, welche im gezeigten Beispiel der dritten Ablageposition 9c (siehe 1) entspricht, so wird das bewegliche Element 11 wieder freigegeben und bewegt sich durch die Rückstellkraft der Rückstellfeder 10 zurück in seine Ausgangsposition (Position wie in 2, 4 und 5). Das bewegliche Element 11 dreht sich dabei in Richtung des Uhrzeigersinns, d. h. entgegen der Richtung des Pfeils 18.
  • Nach Erreichen der Zwischenposition, d. h. der dritten Ablageposition 9c, wird der Ladeboden 8 nach vorne geschoben. Das Stützelement 9 wird so in die erste Ablageposition 9a geführt, die der ersten Position 8a des Ladebodens 8 entspricht (siehe 4). Bei der Bewegung des Stützelements 9 von der dritten Ablageposition 9c in die erste Ablageposition 9a, gleitet das Stützelement 9 zunächst über den rechten Arm des beweglichen Elements 11. Dann bewegt sich das Stützelement 9 über den linken Arm des beweglichen Elements 11, der dabei nach unten gedrückt wird. Das bewegliche Element 11 wird durch die Bewegung des Stützelements 9 über den linken Arm zunächst gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 14 gedreht, wobei die Rückstellfeder 10 gespannt wird. Wird das Stützelement 9 weiter in Richtung der ersten Ablageposition 9a bewegt, wird der linke Arm des beweglichen Elements 11 wieder freigegeben und das bewegliche Element 11 wird durch die Rückstellfeder 10 wieder in seine Ausgangsposition zurückgeführt, wobei es sich um die Achse 14 in Richtung des Uhrzeigersinns dreht.
  • Das Verstellen des Ladebodens 8 aus der ersten Position 8a in die zweite Position 8b wird anhand von 5 beschrieben. Im gezeigten Beispiel wird der Ladeboden 8 dabei abgesenkt. Um den ggf. entsicherten Ladeboden 8 aus der Position 8a in die Position 8b abzusenken, wird der Ladeboden 8 nach hinten gezogen. Dadurch fällt das Stützelement 9 wie durch den Pfeil 21 angedeutet nach unten. Anschließend wird der Ladeboden 8 nach vorne geschoben und das Stützelement 9 in seine zweite Ablageposition 9b (siehe 1) überführt.
  • Wie durch die 2 bis 5 verdeutlicht wird, unterscheidet sich die Bewegungsbahn des Stützelements 9 im Gleitblock 13 beim Absenken von der Bewegungsbahn beim Anheben. Die Bewegungsbahn beim Anheben ist flacher ausgeführt als beim Absenken. Dadurch gestaltet sich das Anheben des Ladebodens 8 für den Benutzer einfach und er muss weniger Kraft einsetzen. Das Absenken erfolgt schnell und auf vergleichsweise kurzem Weg. Trotz der sich unterscheidenden Bewegungsbahnen des Stützelements 9 stellt sich der Bewegungsablauf sowohl beim Anheben als auch beim Absenken des Ladebodens 8 aus Sicht des Benutzers ähnlich dar. Der Benutzer zieht den Ladeboden 8, ggf. nach vorangehendem Entsichern durch heckseitiges Anheben, zunächst nach hinten und schiebt in dann nach vorne.
  • 6 zeigt vom Laderaum 7 aus gesehen den Gleitblock 13 und die Platte 15 der als Kulissenführung ausgebildeten Führungsvorrichtung. Der Ladeboden 8 ist in seiner zweiten Position 8b, d. h. in abgesenkter Stellung, nahe dem Boden 16 des Kraftfahrzeugs abgelegt dargestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19944622 B4 [0002]
    • - US 6913414 B2 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Verstellen eines Ladebodens (8), welche mindestens eine Führungsvorrichtung für ein Stützelement (9) des Ladebodens (8) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung zur Führung des Stützelements (9) einen feststehenden Gleitblock (13) und ein bewegliches Element (11) aufweist, wobei durch den Gleitblock (13) und die Stellung des beweglichen Elements (11) mindestens eine Bewegungsbahn für das Stützelement (9) definiert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (11) durch die Bewegung des Stützelements (9) im Gleitblock (13) verstellbar angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Gleitblocks (13) eine erste Ablageposition (9a) und eine zweite Ablageposition (9b) für das Stützelement (9) definiert.
  4. Vorrichtung nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Bewegungsbahn für die Bewegung des Stützelements (9) von der ersten Ablageposition (9a) in die zweite Ablageposition (9b) definiert ist, die verschieden ist von einer zweiten Bewegungsbahn von der zweiten Ablageposition (9b) in die erste Ablageposition (9a).
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ablageposition (9b) höher angeordnet ist als die erste Ablageposition (9a) und die erste, aufwärts führende Bewegungsbahn eine geringere Neigung aufweist als die zweite, abwärts führende Bewegungsbahn.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Element (11) mit einer Rückstellfeder (10) verbunden ist.
  7. Kraftfahrzeug mit einem Laderaum (7) und mit einem Ladeboden (8), gekennzeichnet durch eine Verstellvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder Fahrzeugseite eine Führungsvorrichtung vorgesehen ist und der Ladeboden (8) je Fahrzeugseite ein im jeweiligen Gleitblock (13) führbares Stützelement (9) aufweist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Laderaums (7) mindestens eine Haltevorrichtung (22) vorgesehen ist, die derart mit dem Gleitblock (13) zusammenwirkend angeordnet ist, dass ein Verrutschen des Ladebodens (8) aus einer Ablageposition (8a, 8b) verhindert wird.
  10. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladeboden (8) in seinem einer Hecköffnung des Kraftfahrzeugs zugewandten Bereich eine Griffvorrichtung (23) aufweist.
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