DE102008048809B3 - Trinkgefäßhalter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Trinkgefäßhalter (01) mit einem Führungsschacht (02) und mit einem im Führungsschacht (02) axial verschiebbaren Auszugsteil (03), wobei am Auszugsteil (03) eine Trinkgefäßaufnahme vorgesehen ist, die mit zumindest einem Bodentragelement (07) am Boden eines Trinkgefäßes (04) tragend zur Anlage kommen kann, und die mit zumindest einem Seitenstützelement (08) am Umfang des Trinkgefäßes (04) seitlich abstützend zur Anlage kommen kann, und wobei der Auszugsteil (03) zwischen einer Ruhestellung, in der das Auszugsteil (03) im Führungsschacht (02) aufgenommen ist, und einer Nutzstellung, in der das Auszugsteil (03) zumindest teilweise außerhalb des Führungsschachts (02) derart angeordnet ist, dass ein Trinkgefäß (04) in der Trinkgefäßaufnahme aufgenommen werden kann, verstellbar ist, wobei das Bodentragelement (07) und/oder das Seitenstützelement (08) verstellbar am Auszugsteil (03) gelagert sind, wobei das Bodentragelement (07) und/oder das Seitenstützelement (08) bei Anordnung des Auszugsteils (03) in der Ruhestellung in die Trinkgefäßaufnahme bewegt werden, und wobei das Bodentragelement (07) und/oder das Seitenstützelement (08) bei Anordnung des Auszugsteils (03) in der Nutzstellung auseinander bewegt werden und die Trinkgefäßaufnahme bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trinkgefäßhalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Trinkgefäßhalter, die vielfach auch als Cupholder bezeichnet werden, finden insbesondere im Fahrzeugbau Verwendung, um den Fahrzeuginsassen das Abstellen von Trinkgefäßen, beispielsweise Bechern, Flaschen oder Dosen, in einfacher und sicherer Weise zu ermöglichen. Selbstverständlich können derartige Trinkgefäßhalter auch in anderen Fortbewegungsmitteln, beispielsweise Flugzeugen, Schienenfahrzeugen oder Schiffen bzw. Booten zum Einsatz kommen.
  • Für die Bauart von Trinkgefäßhaltern gibt es unterschiedlichste Varianten. Die für die Erfindung gattungsbildenden Trinkgefäßhalter haben den Grundaufbau einer Schublade mit einem Führungsschacht und mit einem im Führungsschacht axial verschieblichen Auszugsteil. Der Führungsschacht, der beispielsweise in einer Mittelarmlehne oder einer sonstigen Stützlehne eingebaut sein kann, dient dabei als mechanisch tragendes Teil für den Trinkgefäßhalter. Der axial verschiebliche Auszugsteil mit seiner Trinkgefäßaufnahme kann zwischen einer Ruhestellung, in der er im Wesentlichen vollständig im Führungsschacht aufgenommen ist und somit keinen zusätzlichen Bauraum einnimmt, und einer Nutzstellung verstellt werden. Die Verstellung erfolgt dabei durch axiales Herausziehen des Auszugsteils aus dem Führungsschacht. In der Nutzstellung des Auszugsteils befindet sich die Trinkgefäßaufnahme außerhalb des Führungsschachts, so dass der Benutzer sein Trinkgefäß im Trinkgefäßhalter abstellen kann. Die Trinkgefäßaufnahme selbst wird durch zumindest ein Bodentragelement, das am Boden des Trinkgefäßes tragend zur Anlage kommen kann und im Wesentlichen das Gewicht des Trinkgefäßes mit dem darin enthaltenen Getränk aufnimmt, und zumindest einem Seitenstützelement, das am Umfang des Trinkgefäßes seitlich abstützend zur Anlage kommt, gebildet.
  • Ein Trinkgefäßhalter mit schubladenartigem Aufbau ist beispielsweise aus der US 40 40 659 oder der DE 195 11 135 C1 bekannt.
  • Bei den bekannten Trinkgefäßhaltern der gattungsgemäßen Art wird der Querschnitt des Auszugsteils durch die Höhe bzw. Breite der Trinkgefäßaufnahme bestimmt. Da eine möglichst große Trinkgefäßaufnahme wünschenswert ist, um einen sicheren Stand des Trinkgefäßes in der Trinkgefäßaufnahme zu gewährleisten, weisen die bekannten Trinkgefäßhalter ein entsprechend großvolumiges Auszugsteil auf, das einen Führungsschacht mit entsprechend großem Querschnitt erfordert. Der Einbau solcher Trinkgefäßhalter erfordert deshalb einen erheblichen Bauraum, der vielfach nicht ohne weiteres zur Verfügung steht.
  • Die gattungsbildende 20 2005 006 077 U1 beschreibt einen Trinkgefäßhalter, bei dem das Bodentragelement verstellbar am Auszugsteil gelagert ist, um das Bodentragelement bei Anordnung des Auszugsteils in der Ruhestellung Bauraum sparend in die Trinkgefäßaufnahme bewegen zu können. Das Bodentragelement und das Seitenstützelement werden dann bei Anordnung des Auszugsteils in der Nutzstellung auseinander bewegt und bilden die Trinkgefäßaufnahme. Die Abschlussblende wird von dem beweglich gelagerten Bodentragelement mechanisch gehalten.
  • Nachteilig an diesem Trinkgefäßhalter ist es, dass die Abschlussblende und das Bodentragelement starr miteinander verbunden sind. Beim Ausschwenken des Bodentragelements wird deshalb auch die Abschlussblende nach unten verschwenkt und kann dann die optische Verblendung des Stellmechanismus nicht gewährleisten. Außerdem muss das Bodentragelement bis zum erreichen der die Trinkgefäßaufnahme bildenden Nutzstellung sehr weit nach unten geschwenkt werden, so dass unterhalb des Trinkgefäßhalter ein entsprechender Freiraum vorhanden sein muss.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen neuen Trinkgefäßhalter mit axial ausziehbarem Auszugsteil vorzuschlagen, das eine sichere und zuverlässige Aufnahme des Trinkgefäßes in der Trinkgefäßaufnahme gewährleistet, eine optische Verblendung in allen Funktionsstellungen ermöglicht und zugleich bei geringeren Bauräumen eingesetzt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Trinkgefäßhalter nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Lösung beruht gattungsgemäße auf dem Grundgedanken, dass das Bodentragelement und/oder das Seitenstützelement, die gemeinsam die Trinkgefäßaufnahme bilden, verstellbar am Auszugsteil gelagert sind. Dadurch wird es möglich, dass das Bodentragelement und/oder das Seitenstützelement je nach Stellung des Auszugsteils verstellt werden. Bei Anordnung des Auszugsteils in der Ruhestellung werden das verstellbare Bodentragelement und/oder das verstellbare Seitenstützelement in die Trinkgefäßaufnahme hineinbewegt, insbesondere hineingeschwenkt, um so auf einem entsprechend geringerem Querschnitt Platz zu finden. Sobald das Auszugsteil aus dem Führungsschacht herausgezogen und in seine Nutzstellung gebracht wird, werden das verstellbare Bodentragelement und/oder das verstellbare Seitenstützelement ausein ander bewegt, so dass eine Trinkgefäßaufnahme mit entsprechend großer Höhe bzw. Breite entsteht.
  • Um die Abschlussblende einfach und raumsparend mit dem Führungsteil zu verbinden, ist gattungsgemäß weiterhin vorgesehen, dass die Abschlussblende von den Bodentragelementen und/oder von den am Führungsteil gelagerten Seitenstützelementen mechanisch gehalten wird. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass keine anderen Halteelemente seitlich über das Führungsteil bzw. über die Abschlussblende abstehen und somit den notwendigen Bauraum entsprechend unerwünscht vergrößern.
  • Erfindungsgemäß wird das Bodentragelement von zwei U-förmigen Tragstegen gebildet. Diese U-förmigen Tragstege sind dann um 180° zwischen zwei Endstellungen verschwenkbar. Durch das insbesondere synchrone Verschwenken der Tragstege wird es möglich diese raumsparend in das Auszugsteil einzuschwenken und dadurch in der Ruhestellung des Auszugsteils entsprechend Bauraum zu sparen. In der Nutzstellung des Auszugsteils werden die Tragstege dann nach unten geschwenkt, so dass sich eine entsprechend größere Höhe der Trinkgefäßaufnahme ergibt.
  • Die Bauart des Auszugsteils ist grundsätzlich beliebig. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Auszugsteil in der Art eines im Führungsschacht verschiebbar gelagerten Auszugsschlittens ausgebildet ist.
  • Der Auszugsschlitten seinerseits umfasst bevorzugt ein im Führungsschacht verschiebbar gelagertes Führungsteil und eine die Öffnung des Führungsschachts in der Ruhestellung verschließende Abschlussblende. Das Bodentragelement und/oder das Seitenstützelement erstrecken sich zwischen dem Führungsteil und der Abschlussblende. In der Nutzstellung des Trinkgefäßhalters wird der Auszugsschlitten vom Führungsteil im Führungsschacht gehalten, wohingegen die Abschlussblende in der Ruhestellung einen sauberen Abschluss des Führungsschachts nach außen hin bildet.
  • Bauart, Anzahl und Anordnung der Seitenstützelemente ist grundsätzlich beliebig und kann auf das jeweilige Anforderungsprofil des Trinkgefäßhalters abgestimmt werden. Eine besonders einfache und kostengünstige Konstruktionslösung ergibt sich, wenn vier Stützklauen als Seitenstützelemente vorgesehen sind. Dabei ist es vorzugswürdig, wenn zwei Stützklauen am Führungsteil und zwei Stützklauen an der Abschlussblende, insbesondere schwenkbar gelagert sind.
  • Um die Höhe bzw. Breite der Trinkgefäßaufnahme bei der Verstellung der Stützklauen maximal vergrößern zu können, ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die Stützklauen in der Nutzstellung vom Lagerpunkt am Führungsteil bzw. an der Abschlussblende jeweils schräg nach oben und außen erstrecken.
  • Ein besonders sicherer Halt des Trinkgefäßes in der Trinkgefäßaufnahme wird realisiert, wenn die Stützklauen eine bogenförmige Innenkontur aufweisen, die am Außenumfang des Trinkgefäßes zumindest abstandsweise zur Anlage kommen kann. Die bogenförmige Innenkontur ermöglicht es dabei, dass die Stützklauen flächig oder linienförmig an runden Trinkgefäßen, insbesondere Bechern oder Dosen angelegt werden können.
  • Um einerseits die Schwenkbewegung der Tragstege nicht zu behindern und andererseits eine möglichst breite Anlagefläche für das Trinkgefäß in der Trinkgefäßaufnahme zu bilden, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Tragstege im Mittelteil eine seitlich überstehende Verbreiterung aufweisen. Die daran anschließenden seitlichen Stege sind entsprechend schmaler und können ohne Kollision auf engstem Bauraum verschwenkt werden.
  • Die Verbreiterung ihrerseits sollte in der ersten Endstellung, in der die Tragstege Platz sparend eingeschwenkt sind, aneinander zur Anlage kommen, um wiederum möglichst wenig Bauraum zu verbrauchen. In der zweiten Endstellung stehen die beiden Verbreiterungen dann jeweils seitlich nach außen und bilden somit eine breite Basis für die Trinkgefäßaufnahme.
  • Die Verstellung der Bodentragelemente bzw. der Seitenstützelemente kann in den einfachsten Ausführungsformen durch den Benutzer selbst erfolgen, was jedoch wenig komfortabel ist. Um den Komfort des Trinkgefäßhalters zu erhöhen ist es deshalb besonders vorteilhaft, wenn im Führungsteil ein erstes mechanisches Antriebsgetriebe vorgesehen ist, mit dem die Stellbewegung des Führungsteils bei der Verstellung zwischen Ruhestellung und Nutzstellung bzw. umgekehrt bei der Verstellung des Führungsteils zwischen der Nutzstellung und der Ruhestellung auf die Tragstege übertragen wird. Auf diese Weise kann durch die axiale Stellbewegung des Führungsteils im Führungsschacht eine entsprechende Stellbewegung der Tragstege zwischen den Endstellungen bewirkt werden.
  • Um auch eine selbsttätige Verstellung der an der Abschlussblende verstellbar gelagerten Stützklauen zu realisieren, kann ein zweites mechanisches Antriebsgetriebe vorgesehen sein. An diesem zweiten mechanischen Antriebsgetriebe wird dann die Stellbewegung der Tragstege bei der Verstellung zwischen den beiden Endstellungen auf die beiden an der Abschlussblende gelagerten Stützklauen übertragen, um im Ergebnis durch die Verstellung des Führungsteils im Führungsschacht auch ein Verschwenken der Stützklauen zu realisieren.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen Trinkgefäßhalter in der Nutzstellung des Auszugsteils und ein in der Trinkgefäßaufnahme befestigtes Trinkgefäß in perspektivischer Ansicht;
  • 2 den Trinkgefäßhalter gemäß 1 in Ansicht von vorne;
  • 3 den Trinkgefäßhalter gemäß 1 ohne Trinkgefäß in perspektivischer Ansicht;
  • 4 den Trinkgefäßhalter gemäß 3 in Ansicht von oben;
  • 5 den Trinkgefäßhalter gemäß 3 in seitlicher Ansicht;
  • 6 den Trinkgefäßhalter gemäß 3 nach Verstellung des Auszugsteils in die Ruhestellung in perspektivischer Ansicht;
  • 7 den Trinkgefäßhalter gemäß 6 in Ansicht von oben;
  • 8 den Trinkgefäßhalter gemäß 6 in seitlicher Ansicht.
  • 1 zeigt einen Trinkgefäßhalter Öl mit einem Führungsschacht 02 und einem im Führungsschacht 02 axial verschieblichen Auszugsteil 03 in perspektivischer Ansicht. In der Darstellung gemäß 1 befindet sich das Auszugsteil in der Nutzstellung, so dass ein Trinkgefäß 04 in der vom Auszugsteil 03 gebildeten Trinkgefäßaufnahme aufgenommen werden kann.
  • Das in der Art eines Auszugsschlitten gebildete Auszugsteil 03 besteht selbst aus einem im Führungsschacht 03 linear verschieblich gelagerten Führungsteil 05, einer Abschlussblende 06, zwei das Führungsteil 03 und die Abschlussblende 06 mechanisch verbindenden Tragstegen 07 und vier Seitenstützelementen 08, die in der Art von Stützklauen ausgebildet sind.
  • In der in 1 bzw. in 3 bis 5 dargestellten Nutzstellung des Auszugsteils 03 sind die Tragstege 07 und die Seitenstützelemente 08 nach außen geschwenkt, um eine entsprechend hohe bzw. breite Trinkgefäßaufnahme zur Aufnahme des Trinkgefäßes 04 zu bilden. Durch Druck auf die Abschlussblende 06 kann das Auszugsteil 03 in den Führungsschacht 02 eingeschoben werden und in die in 6 bis 8 dargestellte Ruhestellung verbracht werden. In der Ruhestellung des Auszugsteils 03 wird dieses vollständig im Führungsschacht 02 aufgenommen. Durch mechanische Stellgetriebe im Führungsteil 05 bzw. in der Ab schlussblende 06 wird dabei außerdem gewährleistet, dass die beiden Tragstege 07 und die vier Seitenstützelemente während des Einschiebens des Auszugsteils 03 in die Trinkgefäßaufnahme eingeschwenkt werden, so dass innerhalb des Führungsschachts 02 ein entsprechend kleinerer Querschnitt zur Aufnahme des gesamten Auszugsteils 03 erforderlich ist. Die Seitenstützelemente werden dabei aus ihrer schräg nach außen und oben weisenden Stellung, die sie in der Nutzstellung des Auszugsteils 03 einnehmen um den Anlenkpunkt nach innen geschwenkt und erstrecken sich in der Ruhestellung des Auszugsteils 03 im Wesentlichen parallel zu den Innenwandungen des Führungsschachts 02. Die beiden Tragstege 07 werden beim Einschieben des Auszugsteils 03 in den Führungsschacht 02 jeweils synchron zueinander um 180° nach oben geschwenkt, so dass die U-förmigen Tragstege 08 in der gemäß 6 bis 8 dargestellten zweiten Endstellung mit ihrer Öffnung nach unten weisen und dadurch einen entsprechend geringeren Bauraum einnehmen.
  • Um eine große Standfläche für das Trinkgefäß 04 zu bilden, weisen die Tragstege 07 jeweils eine Verbreiterung 09 auf (siehe 4 und 7)

Claims (11)

  1. Trinkgefäßhalter (01) mit einem Führungsschacht (02) und mit einem im Führungsschacht (02) axial verschiebbaren Auszugsteil (03), wobei am Auszugsteil (03) eine Trinkgefäßaufnahme vorgesehen ist, die mit zumindest einem Bodentragelement (07) am Boden eines Trinkgefäßes (04) tragend zur Anlage kommen kann, und die mit zumindest einem Seitenstützelement (08) am Umfang des Trinkgefäßes (04) seitlich abstützend zur Anlage kommen kann, und wobei der Auszugsteil (03) zwischen einer Ruhestellung, in der das Auszugsteil (03) im Führungsschacht (02) aufgenommen ist, und einer Nutzstellung, in der das Auszugsteil (03) zumindest teilweise außerhalb des Führungsschachts (02) derart angeordnet ist, dass ein Trinkgefäß (04) in der Trinkgefäßaufnahme aufgenommen werden kann, verstellbar ist, wobei das Bodentragelement (07) verstellbar am Auszugsteil (03) gelagert ist, wobei das Bodentragelement (07) bei Anordnung des Auszugsteils (03) in der Ruhestellung in die Trinkgefäßaufnahme bewegt wird, und wobei das Bodentragelement (07) und das Seitenstützelement (08) bei Anordnung des Auszugsteils (03) in der Nutzstellung auseinander bewegt werden und die Trinkgefäßaufnahme bilden, und wobei eine Abschlussblende (06) von dem an einem Führungsteil (05) beweglich gelagerten Bodentragelement (07) mechanisch gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Bodentragelement (07) zwei U-förmige Tragstege vorgesehen sind, die zueinander jeweils um 180 Grad zwischen zwei Endstellungen verschwenkt werden können, wobei die U-förmige Öffnung der Tragstege (07) in der der Ruhestellung zugeordneten ersten Endstellung nach jeweils unten und in der der Nutzstellung zugeordneten zweiten Endstellung jeweils nach oben weisen.
  2. Trinkgefäßhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Auszugsteil (03) in der Art eines im Führungsschacht (02) verschiebbar gelagerten Auszugsschlittens ausgebildet ist.
  3. Trinkgefäßhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auszugsteil (03) ein im Führungsschacht (02) verschiebbar gelagertes Führungsteil (05) und die die Öffnung des Führungsschachts (02) in der Ruhestellung verschließende Abschlussblende (06) umfasst, wobei sich das Bodentragelement (07) und/oder das Seitenstützelement zwischen dem Führungsteil (05) und der Abschlussblende (06) erstrecken.
  4. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Seitenstützelemente (08) vier Stützklauen vorgesehen sind.
  5. Trinkgefäßhalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Stützklauen (08) am Führungsteil (05) und zwei Stützklauen (08) an der Abschlussblende (06), insbesondere schwenkbar, gelagert sind.
  6. Trinkgefäßhalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stützklauen (08) in der Nutzstellung vom Lagerpunkt schräg nach oben und außen erstrecken.
  7. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützklauen (08) eine bogenförmige Innenkontur aufweisen, die am Außenumfang des Trinkgefäßes (08) zur Anlage kommen kann.
  8. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der die Anlagefläche für das Trinkgefäß (04) bildende Mittelteil der U-förmigen Tragstege (07) eine seitlich überstehende Verbreiterung (09) aufweist.
  9. Trinkgefäßhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbreiterung (09) der beiden Tragstege (07) in der ersten Endstellung aneinander zur Anlage kommen und in der zweiten Endstellung seitlich nach außen weisen.
  10. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass im Führungsteil (05) ein erstes mechanisches Antriebsgetriebe vorgesehen ist, mit dem die Stellbewegung des Führungsteils (05) bei der Verstellung zwischen Ruhestellung und Nutzstellung auf die Tragstege (07) übertragen wird, um die Tragstege (07) zwischen den beiden Endstellungen zu bewegen.
  11. Trinkgefäßhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abschlussblende (06) ein zweites mechanisches Antriebsgetriebe vorgesehen ist, mit dem die Stellbewegung der Tragstege (07) bei der Verstellung zwischen den Endstellungen auf die an der Abschlussblende (06) gelagerten Stützklauen (08) übertragen wird, um die Stützklauen (08) zu bewegen.
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