DE102005038134A1 - Kanalerweiterungskommunikationssystem - Google Patents

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Abstract

In einem Kanalerweiterungskommunikationssystem zum Übertragen von Steuerdaten zum Fernsteuern eines gesteuerten Objekts durch eine Vielzahl von Steuerkanälen, die zeitgeteilt einem Frame zugeordnet sind, schließt das Kommunikationssystem einen Erweiterungsencoder ein, der Erweiterungssteuerkanäle in Entsprechung zu einer Vielzahl von Steuerdaten durch zeitmäßiges Teilen eines der Steuerkanäle ausbildet, sowie einen Erweiterungsencoder zum Wiederherstellen der eingegebenen Steuerdaten der Erweiterungssteuerkanäle, die durch den Erweiterungsencoder übertragen wurden, wobei die in einem Frame durch den Erweiterungssteuerkanal übertragenen Steuerdaten in einem Format komprimiert sind, während geänderte Steuerdaten zuerst ausgegeben werden.

Description

  • Gebit der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fernsteuerungssystem zum Fernsteuern von Zielobjekten basierend auf per Funkwelle etc. übertragenen Steuerdaten, und im Besonderen ein Kanalerweiterungskommunikationssystem, das eine größere Anzahl von Steuerdaten durch einen erweiterten Kanal überträgt und empfängt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Da die Funksteuerungstechnik (im Folgenden als Fernsteuerung bezeichnet), die einen sich bewegenden Apparat oder ein sich bewegendes Gerät mittels eines Funksignals mit Steuerinformationen fernsteuert, bereitgestellt wurde, sind Systeme und Methoden zum Fernsteuern eines sich bewegenden Objekts, so wie ein Modellfahrzeug oder -schiff, als ein gesteuertes Objekt allgemein erhältlich geworden.
  • Ein fliegendes Objekt oder anders beinahe ein maßstabsgetreues ferngesteuertes Objekt würde vielfache Fernsteuerdaten erfordern, und folglich werden Steuerkanäle zeitgeteilt zugeteilt, um dem zu entsprechen.
  • 5A zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines Senders einer Funksteuerungsvorrichtung. Bezugszeichen 1 ist ein Steuergerät zum Steuern eines fliegenden Objekts oder Schiffs o.ä. als ein gesteuertes Objekt, das n Joysticks (gezeigt im Fall von n=4) oder etliche bedienergesteuerte Schalter 1a bis 1d umfasst.
  • Die Ausgangssteuersignale vom Steuergerät 1a bis 1d werden in jeden CH eines Encoders 2 eingegeben, der durch Umwandeln einer Vielzahl von Steuersignalen eine Pulssrequenz mit einer vorgegebenen Frameperiode ausgibt.
  • Zu jedem Zeitpunkt während der Steuerung wird die aus vorgegebenen Frames zusammengesetzte Pulssequenz in Modulator 3 mit einem Carriersignal moduliert, und das modulierte Signal, beispielsweise eine AM-modulierte oder FM-modulierte Welle, wird an einem RF-Verstärker 4 (Sendeeinheit) zum Übertragen zu dem gesteuerten Objekt bereitgestellt.
  • 5B zeigt eine Form einer aus Frames zusammengesetzten Pulssequenz, die von dem Encoder ausgegeben wird. Signale für etliche verschiedene Funktionen eines gesteuerten Objekts, beispielsweise die Steuerung des Wendens, die Steuerung des Aufsteigens und Absteigens, die Steuerung der Geschwindigkeit und andere Steuerungen, werden durch Kanäle 1, 2, 3 bzw. 4 ... in Pulssignale CH1, CH2, CH3, CH4... umgewandelt. Die Pulssequenz hat sich kontinuierlich wiederholende Frameformate, wobei jede Frameperiode in einem Bereich von beispielsweise 14 bis 20 ms liegt.
  • Spezifischer werden die Intervalle jedes Pulssignals CH1, CH2, CH3... weiterhin gemäß vielfacher Steuerinformation variiert. Beispielsweise zeigt das Intervall jedes Pulses die Pulsweite an, und jede Pulsweite wird in Abhängigkeit von jeder Steuerinformation mit einem unterschiedlichen Steuerwert in dem Bereich von 880 bis 2160 μs variiert. Die modulierte Weite verändert sich innerhalb von +/– 640 μs (innerhalb von 60 Grad, was der Rotationswinkel eines Aktuators ist) basierend auf einem mittleren Timing von 1520 μs als neutralem Punkt. Weiterhin wird ein Synchronisierungssignal (logisch niedriges Signal) länger als 5 ms am Ende jedes Frames erzeugt, um den Endpunkt jedes Frames anzuzeigen.
  • Die oben beschriebene Steuerinformation wird kontinuierlich zu dem gesteuerten Objekt auf Wellen übertragen. Das gesteuerte Objekt, welches die Empfängerseite ist, empfängt und de moduliert eingehende Wellen durch Gebrauch beispielsweise eines Überlagerungsempfängers (Superheterodyne receiver). In dem Decoder, der die demodulierten Signal verarbeitet, werden serielle Steuersignale, die vom Sender übertragen werden, in parallele Steuersignale umgewandelt, und dann wird jedes parallele Steuersignal von jedem Kanal zu einem Servomotor geliefert, der einen Selbststeuerungsschaltung hat, oder zu einem Aktuator.
  • 6A beschreibt ein schematisches Blockdiagramm eines Decoders, der eine demodulierte pulspositionsmodulierte (PPM) Pulssequenz in parallele Steuersignale für jeden Kanal umwandelt. Der Decoder ist aus einer Reset-Schaltung und D-Flip-Flop-Schaltungen zusammengesetzt, wobei Bezugszeichen 31 eine Reset-Schaltung ist, die erfasste Ausgaben von Synchronisierungssignalen erzeugt, und Bezugszeichen 32, 33, 34 und 35 D-Flip-Flop (DFF)-Schaltungen sind.
  • Die demodulierte PPM-Pulssequenz wird als Taktsignal in die entsprechenden DFF-Schaltungen 32, 33, 34 und 35, die ein Schieberegister formen, und auch in die Reset-Schaltung 31 eingegeben.
  • Wenn die Reset-Schaltung 31 eine Dauer von ungefähr 5 ms ermittelt, in denen der logische Pegel des demodulierten PPM-Pulses als niedrig angesehen wird, erzeugt sie ein Reset-Signal R, dessen logischer Ausgangspegel hoch ist, und dann wird das Signal zu Eingang D des ersten DFF 32 in dem Schieberegister geliefert. Danach wird eine aufeinanderfolgende Pulssequenz in Reihenfolge zu dem Schieberegister geliefert, wie in 6B gezeigt, so dass die Steuerpulssignale CH1, CH2, CH3, CH4..., die jedem Pulsintervall von pulspositionsmodulierten (PPM) Pulssignalen entsprechen, als parallele Signale an den entsprechenden Ausgängen des Registers ausgegeben werden können.
  • Zusätzlich gibt es für den Fall des Aufrüstens der Version von Steuerungsinhalten des gesteuerten Objekts ein Kanalerweiterungssystem zum einfachen Erweitern der Steuerkanaldaten, die von dem konventionellen Encoder 2 ausgegeben werden.
  • 7 stellt ein schematisches Blockdiagramm eines Senders mit der Kanalerweiterungsfunktion bereit, wobei dieselben Bezugszeichen zum Bezeichnen derselben Elemente in 5A verwendet werden.
  • In diesem Fall ist z.B, ein Hauptencoder 5, der Steuersignale von vier Kanälen verarbeitet, mit einem Erweiterungsencoder 6 ausgestattet, der Steuerdaten des Steuerkanals CH4 erweitert.
  • Weiterhin werden Steuersignale eines Steuergeräts 7 (7a7d) dem Erweiterungsencoder 6 zur Verfügung gestellt. Dann werden die Steuersignale von jedem Steuergerät 7 zeitgeteilt den zusätzlichen Kanälen (im Folgenden als "Erweiterungskanäle" bezeichnet) MP1 bis MP4 zugeteilt, um als erweiterte Daten des ursprünglichen Kanals CH4 ausgegeben zu werden.
  • Wie in 8 gezeigt, wird hinsichtlich von Steuerdaten, die von dem Sender mit der oben beschriebenen Kanalerweiterungsfunktion ausgegeben werden, ein Steuerpulssignal des Erweiterungssteuerkanals MP1 in dem Kanaltiming von CH4 sequentiell mit Steuerpulssignalen der Kanäle CH1, CH2 und CH3 in dem ersten Frame 1F ausgegeben. Im nächsten Frame 2F wird ein Steuerpulssignal des Erweiterungssteuerkanals MP2 sequentiell mit Steuerpulssignalen der Kanäle CH1, CH2 und CH3 ausgegeben.
  • Auf dieselbe Weise wird ein Steuerpulssignal des Erweiterungssteuerkanals MP3 in dem Kanaltiming von CH4 des dritten Frames 3F ausgegeben, und ein Steuerpulssignal von Erweiterungssteuerkanal MP4 wird im vierten Frame 4F ausgegeben. Außerdem wird ein synchroner Puls SYN, der synchrone Daten repräsentiert, in dem letzten Frame 5F ausgegeben, nachdem jeder Steuerpuls mittels der entsprechenden Erweiterungskanäle MP1 bis MP4 in Reihenfolge übertragen worden ist.
  • Infolgedessen können 7 Steuerdatenelemente der Kanäle CH1, CH2 und CH3 und der Erweiterungskanäle MP1 bis MP4 nach fünf Feldern zu dem gesteuerten Objekt übertragen sein, da Steuerdaten der Erweiterungskanäle MP1 bis MP4 und der SYN Puls zum Synchronisieren sequentiell im Kanaltiming von CH4 zugeteilt sind.
  • Zusätzlich kann der synchrone Puls SYN von einem Signal gebildet werden, welches nicht als ein gewöhnliches Manipulationssignal ausgegeben wird.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Kanalerweiterungssystem wird der Sender nützlicher, da der Steuerkannal durch Verwendung eines Erweiterungsencoders 6 bei dem konventionellen Funksteuersender einfach erweitert werden kann. Jedoch ist das Ansprechen des gesteuerten Objekts, welches die Daten empfängt, viel schlechter als das Ansprechen auf eine Manipulation, die unter Verwendung gewöhnlicher Kanäle CH gesteuert wird. Der Grund dafür ist, dass Manipulationsdaten von jedem erweiterten Steuerkanal (Erweiterungskanäle MP1 bis MP4) einmal pro mehreren Frames übertragen werden, im obigen Fall jede fünf Frames.
  • Wenn beispielsweise jede Framedauer auf eine Dauer von einigen zehn Millisekunden gesetzt wird, könnte das gesteuerte Objekt sogar etliche Sekunden später auf eine Bewegungsmanipulation der Steuerung reagieren, was die Steuerdaten des Erweiterungskanals betrifft. Daher verursacht diese Verzögerung in der Reaktion eine schlechte Steuerfähigkeit.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Kanalerweiterungskommunikationssystem bereit, das viele der Probleme des Standes der Technik überwindet.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kanalerweiterungskommunikationssystem bereitzustellen zum Übertragen von Steuerdaten zum Fernsteuern eines gesteuerten Objekts durch eine Vielzahl von Steuerkanälen, die in einem Frame zeitgeteilt zugeteilt sind, wobei das Kommunikationssystem umfasst: einen Erweiterungsencoder, der Erweiterungssteuerkanäle entsprechend einer Vielzahl von Steuerdaten durch zeitliches Teilen eines der Steuerkanäle ausbildet; und einen Erweiterungsdecoder zum Wiederherstellen der eingehenden Steuerdaten der Erweiterungssteuerkanäle, die durch den Erweiterungsencoder übertragen werden, wobei die Steuerdaten, die durch den Erweiterungssteuerkanal in einem Frame übertragen werden, im Format komprimiert sind, während geänderte Steuerdaten zuerst ausgegeben werden.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung haben, wenn es mehr als ein geändertes Steuerdatenelement gibt, die durch die Erweiterungssteuerkanäle übertragenen Steuerdaten eine längste Wartezeit unter den geänderten Steuerdaten, wenn die entsprechenden Wartezeiten der geänderten Steuerdaten seit ihrer letzten Ausgabe gemessen werden.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Erweiterungsencoder oder der Erweiterungsdecoder mit einem der Hauptkanäle verbunden, die aus einem Hauptencoder bzw. einem Hauptdecoder gebildet sind, der Steuerkanäle bildet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Steuerdaten, die an den Steuerkanälen und den Erweiterungskanälen bereitgestellt werden, Fernsteuerdaten zum Steuern eines beweglichen Modellobjekts.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gibt der Erweiterungsdecoder ausfallsichere Daten aus, wenn die Steuerdaten für den Erweiterungssteuerkanal als anormal befunden werden.
  • Wenn es mehr als ein geändertes Steuerdatenelement gibt, haben die durch die Erweiterungssteuerkanäle übertragenen Steuerdaten eine längste Wartezeit unter den geänderten Steuerdaten, wenn die jeweiligen Wartezeiten der geänderten Steuerdaten seit ihrer letzten Ausgabe gemessen werden. Als Ergebnis ist das Gesamtansprechen für den Erweiterungskanal nicht vermindert.
  • Weiterhin umfasst der Encoder den Hauptencoder, der den Steuerkanal bildet, und den zweiten Encoder (Erweiterungsencoder), der mit einem der vom Hauptencoder gebildeten Kanäle verbunden ist. Daher kann eine Zunahme der übertragenen Steuerdaten durch Verwendung eines Senders zu niedrigen Kosten bewältigt werden. Im Besonderen kann es für ein Funkkommunikationssystem mit Fernsteuerung nützlich sein.
  • Weiterhin kann durch Zuordnen eines Datenbereichs für ausfallsichere Daten beim Ausbilden eines Erweiterungskanals Sicherheit erhalten werden, sogar wenn die Steuerung durch einen anormalen Kommunikationsfehler unterbrochen wird.
  • Kurze Beschreibubg der Zeichnungen
  • Die 1A und 1B zeigen ein schematisches Blockdiagramm eines Senders und eines Empfängers gemäß einem Kanalerweiterungskommunikationssystem, wie es in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 2A bis 2C stellen das Ausgabetiming von Steuerdaten in jedem Hauptkanal CH und in jedem Erweiterungskanal MP dar.
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Mikrocomputers zum Auswählen und Ausgeben von zum Erweiterungskanal MP gelieferten Steuerdaten veranschaulicht.
  • 4 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Erweiterungsdecoders zum Aufnehmen und Speichern von Steuerdaten, der in den Erweiterungskanal eingefügt ist, um ihn zu den jeweiligen Aktuatoren zu verteilen.
  • 5A stellt ein funktionelles, schematisches Blockdiagramm eines Senders zum Ausgeben von Fernsteuerdaten dar.
  • 5B ist eine Form einer aus Frames zusammengesetzten Pulssequenz, die vom Encoder ausgegeben wird.
  • 6A ist ein schematisches Blockdiagramm eines Decoders zum Umwandeln einer pulspositionsmodulierten (PPM) Pulssequenz in die pulsweitenmodulierten (PWM) parallelen Daten, und 6B beschreibt deren Wellenform.
  • 7 stellt ein schematisches Blockdiagramm eines Senders zum Erweitern von Steuerdaten bereit.
  • 8 stellt ein Ausgabetiming einer Steuerpulssequenz vom Hauptkanal und Erweiterungskanal dar.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden detailliert in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. 1A und 1B zeigen eine Ausführungsform eines Kommunikationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung für den Fall von m Hauptkanälen (beispielsweise m=4) und n Erweiterungskanälen (z.B. n=4). 1A und 1B zeigen ein schematisches Blockdiagramm eines Senders und eines Empfängers gemäß einem Kanalerweiterungskommunikationssystem, wie es in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • In dem Sender, wie er in 1A gezeigt ist, in der dieselben Bezugszeichen zum Bezeichnen derselben Elemente wie in 7 verwendet sind, gibt es darin eine Charakteristik, dass von einem Encoder 8 ausgegebene Steuerdaten komprimierte Daten des Steuerwerts aus dem Stand der Technik sind. Zusätzlich betrifft ein Manipulationsgerät 9 (a bis d) für den Erweiterungskanal Manipulationsdaten, die weniger als an die Steuerkanäle CH1 bis CH3 gelieferte Steuerdaten variieren.
  • Weiterhin schließt Bezugszeichen 10 in dem in das gesteuerte Objekt eingerichteten Empfänger ein Funkfrequenzsignal-Verarbeitungs-Teil ein, das eine Welle mit Funkdaten empfängt, beispielsweise eine Überlagerungsempfängersektion (Superheterodyne-Empfängersektion), die Funkfrequenz zum Demodulieren verstärkt und konvertiert.
  • Während Bezugszeichen 11 einen Decoder bezeichnet, der pulsweitenmodulierte Steuerdaten getrennt durch jeden CH1 bis CHm (beispielsweise m=4) ausgibt, bezeichnet Bezugszeichen 12 eine Antriebsschaltung (D1 bis D3), die einen Aktuator 13 (A1 bis A3) antreibt, der von vom Decoder 11 in parallele Signale konvertierten Steuerdaten von jedem Kanal angetrieben wird.
  • Die Timing-Ausgabe von Kanal CH4 im Decoder 11 wird einem Erweiterungsdecoder 14 bereitgestellt. Der Erweiterungsdecoder 14 erzeugt Steuerdaten von den Erweiterungskanälen MP1 bis MPn (beispielsweise n=4) in der parallelen Form der Ausgabe. In anderen Worten schließt der Erweiterungsdecoder 14 die Funktionen des Ermittelns eines Synchronisierungssignals und des Identifizierens der Erweiterungskanäle ein, beispielsweise MP1 bis MP4, die im Sender zur Ausgabe hinzugefügt werden.
  • Weiterhin werden Steuerdaten von jedem Erweiterungskanal, die vom Erweiterungsdecoder 14 ausgegeben sind, an den entsprechenden Aktuatoren 16 (M1 bis M4) mittels entsprechender Antriebsschaltungen 15 (D5 bis D8) bereitgestellt.
  • Die 2A bis 2C zeigen Timing-Wellenformen von pulsweitenmodulierten Steuerdaten, die von jedem Kanal erzeugt werden. Es sind Timing-Wellenformen des Hauptkanals CH in 2A gezeigt, von Erweiterungskanal MP in 2B und ausfallsichere Daten zum Vermeiden eines anormalen Betriebs in 2C.
  • Die Pulsweitendauer Tw ist beispielsweise im Bereich von 880 bis 2160 μs (1280 μs) als ein Teil zugeordnet, der in jedem Hauptkanal CH moduliert werden kann. Die modulierte Weite variiert innerhalb von +/–640 μs basierend auf einem mittleren Timing von 1520 μs als neutralem Punkt. Dieser numerische Wert kann mittels jedes Controllers frei variiert werden.
  • Zusätzlich werden, wie in 2B dargestellt, als ein Beispiel für Erweiterungskanäle MP1 bis MP4 gemäß der vorliegenden Erfindung vier Arten von Steuerdaten, die auf 25% ihrer ursprünglichen Größe komprimiert sind, als ein Ausgangspulssignal mit einer Zeitdauer Tw, die beinahe dieselbe wie die des Hauptkanals CH ist, erzeugt.
  • In anderen Worten sind vier modulierte Bereiche den entsprechenden Erweiterungskanälen zugeteilt, beispielsweise der Bereich von 880 μs bis 1180 μs für den MP1, 1120 μs bis 1520 μs für den MP2, der Bereich von 1560 μs bis 1860 μs für MP3, und der Bereich von 1900 μs bis 2100 μs für MP4.
  • Weiterhin zeigt eine Netzlinie (fette Linie) einen angrenzenden Bereich jedes Erweiterungskanals an, der eine inaktive Pulsweite von 40 μs ist, um die Erkennung des Erweiterungskanals zu erleichtern.
  • Außerdem wird, wie in 2C gezeigt, im letzten Bereich FS von 2140 μs bis 2160 μs ein Bereich für ausfallsichere Daten zugeordnet, die gebildet werden, wenn es einen Übertragungsfehler gibt, beispielsweise einen von der Empfängerseite zu erzeugenden Empfangsfehler.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind im Besonderen den Erweiterungskanälen MP1 bis MP4 zur Verfügung gestellte Daten keine Steuerdaten, die von dem gesteuerten Objekt häufig oder die ganze Zeit benötigt werden, sondern Steuerdaten, die sich über die Zeit nicht häufig ändern, so dass dies zu einem verbesserten Ansprechen führt.
  • Beispielsweise können sie für den Fall, dass das gesteuerte Objekt ein fliegendes Objekt ist, vorzugsweise zum Steuern einer Nadel eines Motors oder eines einziehbaren Rads für Start oder Landung verwendet werden. Sie können auch zum Steuern eines Hebekrans oder einer Pfeife oder zum Manipulieren des Ankerns für den Fall eines Modellschiffes verwendet werden.
  • Nach dem Vorangehenden wird der Erweiterungskanal MP zugeordnet, indem die Zeitzone (Zeitschlitz) Tw des Hauptkanals CH durch eine Anzahl n der Erweiterungskanäle geteilt und ein Offset-Wert Tof als ein Modulationszentrum angesetzt wird. Hier kann, wie in 2B gezeigt, Tof(K) als ein Offset-Wert jedes Erweiterungskanals MP für K=1, 2, 3..., n (n bezeichnet die Nummer des Erweiterungskanals) als eine Gleichung (1) geschrieben werden: Tof(K) = Tw/2n + (K–1)·Tw/n (1)
  • Als nächstes stellt 3 dar, in welchem Timingzustand die erweiterten Manipulationsdaten ausgegeben und in einer Ausgabe des Erweiterungsencoders der Senderseite übertragen werden sollten.
  • Eine CPU (Mikrocomputer), die das Ausgabetiming der Kanaldaten auf der Senderseite steuert, überwacht kontinuierlich den Eingangszustand (ob sich die Daten ändern oder nicht) und den Wartezustand (welche Zeit vergeht, wenn die Daten sich nicht ändern) der an den Erweiterungskanälen MP1 bis MP4 bereitgestellten Steuerdaten, indem sie in Schritt S1 ihre Timerfunktion verwendet. In Schritt S2 entscheidet sie, ob die nicht-manipulierte Zeit eine vorgegebene Zeit überschreitet.
  • Wenn die Zeit daher die vorgegebene Zeit überschreitet, werden die Steuerdaten, die den Manipulationswert des Erweiterungskanals repräsentieren, in dem die Zeit überschritten ist, in Schritt S3 zur Ausgabe an dem entsprechenden Erweiterungskanal ausgewählt. Außerdem kehrt in Schritt S10 der Schritt zum Startpunkt zurück, nachdem die Wartezeit des Kanals, in dem die Zeit überschritten ist, auf Null zurückgesetzt wurde.
  • Wenn die Zeit die vorgegebene Zeit überschreitet, wird in Schritt S4 entschieden, ob oder ob nicht alle der Erweiterungskanäle MP nicht-manipuliert sind.
  • Weiterhin werden, auch wenn die Zeit die vorgegebene Zeit nicht überschreitet, wenn es in Schritt S4 aus dem Grund, dass alle Erweiterungskanäle MP nicht-manipuliert sind, keine Datenänderung gibt, Steuerdaten mit einer maximalen Wartezeit (von dem letzten Zeitpunkt einer Datenänderung bis zur momentanen Zeit) der Erweiterungskanäle MP1 bis MP4 ausgewählt, und dadurch wird der gegenwärtige Manipulationsdatenzustand des ausgewählten Kanals in Schritt S5 ausgegeben.
  • Außerdem wird der manipulierte Erweiterungskanal in Schritt S6 extrahiert, wenn es in Schritt S4 einen manipulierten Erweiterungskanal gibt. In Schritt S7 wird entschieden, ob der extrahierte Kanal eine Vielzahl von manipulierten Erweiterungskanälen aufweist. Wenn es eine Vielzahl von manipulierten Erweiterungskanälen gibt, werden die Steuerdaten, die zu diesem Zeitpunkt eine maximale Wartezeit unter den Erweiterungskanälen haben, zuerst in Schritt S9 ausgegeben, und dann wird in Schritt S10 die Wartezeit des Kanals auf Null zurück gesetzt. Andernfalls, wenn es nur einen manipulierten Erweiterungskanal gibt, werden die Steuerdaten des manipulierten Erweiterungskanals in Schritt S8 ausgegeben.
  • Während sich Steuerdaten von Erweiterungskanälen MP1 bis MP4 ändern, z.B., während der Erweiterungskanal, bei dem sich Steuerdaten ändern, MP1 ist, werden die Steuerdaten von MP1 entsprechend vorzugsweise in jedem Frame ausgegeben, um als ein Steuersignal zu dem gesteuerten Objekt übertragen zu werden.
  • Wenn sich dann die Steuerdaten des Erweiterungskanals MP1 nicht mehr ändern und sich ein anderer Erweiterungskanal, z.B. Steuerdaten des Kanals MP2, ändert, werden Steuerdaten von MP2 kontinuierlich in jedem Frame ausgegeben.
  • Weiterhin werden, wenn sich keine Steuerdaten von allen Erweiterungskanälen MP1 bis MP4 geändert haben, Daten, die einen Manipulationswert von Steuerdaten mit einer maximalen Wartezeit (Steuerdaten, deren Änderung die längste Zeit zuvor gemacht wurde) repräsentieren, zur Ausgabe ausgewählt.
  • In diesem Fall, wenn es keine Änderung von Steuerdaten in einem der Erweiterungskanäle gibt, werden daher Steuerdaten von einem der Erweiterungskanäle MP1 bis MP4 in jedem Frame ausgegeben, indem die Reihenfolge befolgt wird, in der Steuerdaten eine maximale Wartezeit aufweisen.
  • Auf diese Weise kann, wie unten beschrieben werden wird, auf der Seite des gesteuerten Objekts, ein Manipulationswert zu dem vorgegebenen Timing in den Speichermitteln aufgefrischt werden, obwohl keine Änderung der Steuerdaten vorliegt.
  • Im Gegensatz dazu werden Steuerdaten in den gewöhnlichen Kanälen CH1 bis CH3 immer in jedem Frame übertragen.
  • 4 ist ein schematisches Blockdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform eines Erweiterungsdecoders. Eine Pulsweiten feststellungseinheit 21 stellt unter Verwendung des in 2B und 2C veranschaulichten Zeitablaufs fest, zu welchem Erweiterungskanal das Eingangssignal gehört.
  • Wenn beispielsweise, wie in 2B gezeigt, eine Zeitdauer (Zeitschlitz) jedes Erweiterungskanals ausgebildet worden ist, wird festgestellt, welcher Erweiterungskanal von MP1 bis MP4 als ein Steuerpulssignal in der Pulsweitenfeststellungseinheit 21 ermittelt wird.
  • Indem sie das Steuerpulssignal von einem Hauptdecoder und Informationen darüber, zu welchem Erweiterungskanal das empfangene Steuerpulssignal gehört, von der Pulsweitenfeststellungseinheit 21 empfängt, ermittelt eine Pulsweitenwandlereinheit 22 weiterhin die Pulsweite des Steuerpulssignals und wandelt sie in die Pulsweite von Steuerdaten des entsprechenden Erweiterungskanals um und zeichnet sie dabei in einem Datenspeicher 23 auf.
  • Wenn beispielsweise, wie in 2B gezeigt, ein empfangenes Pulssignal über MP1 ist, wird die Wandlung in die Pulsweite von Steuerdaten durchgeführt, indem die minimale Pulsweite 880 μs von dem empfangenen Pulssignal abgezogen wird und es daraufhin vierfach erweitert wird, um mit der minimalen Pulsweite 880 μs des Hauptkanals addiert zu werden. Im Fall von MP2 wird die minimale Pulsweite 1220 μs von dem empfangenen Pulssignal subtrahiert, und dann wird es vierfach erweitert, um mit der minimalen Pulsweite 880 μs des Hauptkanals addiert zu werden. Für den Fall von MP3 konvertiert eine Pulsweitenwandlereinheit 22 die Pulsweite des empfangenen Steuerpulssignals in die Pulsweite von Steuerdaten des Erweiterungskanals MP3, indem die minimale Pulsweite 1560 μs von dem empfangenen Pulssignal abgezogen wird, und es dann vierfach erweitert wird, um mit der minimalen Pulsweite 880 μs des Hauptkanals addiert zu werden. Weiterhin wird für den Fall von MP4 die minimale Pulsweite 1990 μs von dem empfangenen Pulssignal abgezogen, und dann wird es vierfach erweitert, um mit der minimalen Pulsweite 880 μs des Hauptkanals addiert zu werden.
  • In diesen Fällen liegt jede Pulsweite von konvertierten Steuerdaten der Erweiterungskanäle MP1 bis MP3 mit einem modulierten Bereich von 300 μs zwischen 880 μs und 2080 μs, während die Pulsweite von konvertierten Steuerdaten des Erweiterungskanals MP4 mit 200 μs von 1900 μs bis 2100 μs als einem modulierten Bereich zwischen 880 μs und 1680 μs liegt. Es kann deshalb sein, dass die maximale Pulsweite von konvertierten Steuerdaten nicht gleich 2160 μs ist, während die Pulsweite von konvertierten Steuerdaten im Bereich von 880 μs bis 2160 μs liegt. Es liegt daran, dass die Pulsweite von Steuerdaten der entsprechenden Erweiterungskanäle MP1 bis MP4 in Abhängigkeit von der Einstellung von entsprechenden Steuerteilen frei geändert werden kann.
  • In einer anderen Ausführungsform kann ein modulierter Bereich jedem Erweiterungskanal MP1 bis MP4 gleichmäßig zugeordnet sein. Wenn beispielsweise ein modulierter Bereich von CH4 in denmselben Bereich von 880 μs bis 2160 μs als Hauptkanal liegt, ist die Pulsweite von 275 μs gleichmäßig als ein modulierter Bereich festgesetzt. Weiterhin ist eine inaktive Pulsweite von 40 μs zwischen entsprechenden Kanälen zugeteilt, während der letzte Bereich von 2140 μs bis 2160 μs für ausfallsichere Daten zugeteilt ist, die von der Empfängerseite erzeugt werden. Daher sind den entsprechenden Erweiterungskanälen vier modulierte Bereiche zugeteilt, beispielsweise der Bereich von 880 μs bis 1155 μs für den MP1, der Bereich von 1195 μs bis 1470 μs für den MP2, der Bereich von 1510 μs bis 1785 μs für MP3 und der Bereich von 1825 μs bis 2100 μs für MP4.
  • Wenn die Pulsweitenwandlereinheit 22 in dem Erweiterungsdecoder ein Steuerpulssignal und Informationen darüber, zu welchem Erweiterungskanal ein empfangenes Steuerpulssignal gehört, empfängt, ermittelt sie die Pulsweite des Steuerpulssignals und wandelt sie in die Pulsweite von Steuerdaten des entsprechenden Erweiterungskanals um, indem sie die minimale Pulsweite von dem festgestellten Pulssignal abzieht und es dann vierfach erweitert, um mit der minimalen Pulsweite 880 μs des Hauptkanals addiert zu werden. Daher sind alle Pulsweiten von konvertierten Steuerdaten der Erweiterungskanäle MP1 bis MP4 zwischen 880 μs und 1980 μs. In diesem Fall werden die entsprechenden Steuerteile eingestellt, um von Steuerdaten in dem Bereich von 880 μs bis 1980 μs gesteuert zu werden. Andernfalls kann die Pulsweite von konvertierten Steuerdaten zwischen 880 μs und 2160 μs liegen, wenn sie ungefähr 4,655-fach aufgeblasen wird.
  • Weiterhin speichert der Datenspeicher 23 von der Pulsweitenwandlereinheit 22 oder dem FS-Speicher 26 empfangene Steuerdaten.
  • Der Pulsausgabe-Timing-Generator 24 erzeugt ein Pulstiming, indem er das empfangene Eingangssignal liest, damit die Steuerdaten der Erweiterungskanäle MP1 bis MP4 oder FS-Daten in dem Datenspeicher 23 gelesen werden, um an den entsprechenden Aktuator verteilt zu werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Steuerdaten im Datenspeicher 23 an die entsprechenden Erweiterungskanäle MP1 bis MP4 in einer Pulsausgabeeinheit 25 verteilt, um in jedem Frame an die entsprechenden Aktuatoren ausgegeben zu werden.
  • Bezugszeichen 26 bezeichnet den FS-Speicher (ausfallsicherer Datenspeicher). In dem FS-Speicher 26 werden Daten zum Sichern der Sicherheit des gesteuerten Objekts im Voraus von einer FS-Speichersteuereinheit 27 durch Manipulation eines FS-Speicherschalters 28 aufgezeichnet. Wenn beispielsweise der FS-Speicherschalter 28 angeschaltet ist, werden empfangene Daten der Kanäle MP1 bis MP4 zu dieser Zeit in dem FS-Speicher 26 aufgezeichnet.
  • Außerdem werden, wenn beispielsweise der Empfänger wegen eines Übertragungsfehlers eine Weile lang kein Eingangssignal empfangen kann, oder wenn der Hauptdecoder im Empfänger entdeckt, dass alle Daten fehlen, ausfallsichere Daten des FS-Speichers 26 in dem Datenspeicher 23 aufgezeichnet durch ein von der Pulsweitenfeststellungseinheit 21 bei dem Pulssignalausgabentiming in 2C bereitgestelltes Signal, und dann werden diese Daten in dem Datenspeicher 23 zu den Erweiterungskanälen MP1 bis MP4 ausgegeben.
  • Andernfalls kann die Pulsweitenfeststellungseinheit 21 solch einen Übertragungsfehler feststellen und ein Pulssignal, wie in 2C gezeigt, erzeugen, wodurch das Signal an den Pulsausgabe-Timing-Generator 24 und den FS-Speicher 26 für die Sicherheit des gesteuerten Objekts bereitgestellt wird.
  • Eine Timingschaltung 30 hat eine Funktion für das Synchronisieren aller Signale, die mit einer CPU bereitgestellt werden.
  • Während die Erfindung in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, wird der Fachmann verstehen, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen gemacht werden können, ohne von der Idee und dem Bereich der Erfindung, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.

Claims (5)

  1. Kanalerweiterungskommunikationssystem zum Übertragen von Steuerdaten zum Fernsteuern eines gesteuerten Objekts durch eine Vielzahl von Steuerkanälen, die zeitgeteilt in einem Frame zugeteilt sind, wobei das Kommunikationssystem umfasst: einen Erweiterungsencoder, der Erweiterungssteuerkanäle entsprechend einer Vielzahl der Steuerdaten durch zeitliches Teilen eines der Steuerkanäle bildet; und einen Erweiterungsdecoder zum Wiederherstellen der eingehenden, durch den Erweiterungsencoder übertragenen Steuerdaten der Erweiterungssteuerkanäle, wobei die in einem Frame durch den Erweiterungssteuerkanal übertragenen Steuerdaten im Format komprimiert sind, während geänderte Steuerdaten zuerst ausgegeben werden.
  2. Kanalerweiterungskommunikationssystem nach Anspruch 1, bei dem, wenn es mehr als ein geändertes Steuerdatenelement gibt, die durch die Erweiterungssteuerkanäle übertragenen Steuerdaten eine längste Wartezeit unter den geänderten Steuerdaten haben, wenn die entsprechenden Wartezeiten der geänderten Steuerdaten seit ihren letzten Ausgaben gemessen werden.
  3. Kanalerweiterungskommunikationssystem nach Anspruch 2, bei dem der Erweiterungsencoder oder der Erweiterungsdecoder mit einem der Hauptkanäle verbunden ist, die aus einem Hauptencoder bzw. einem Hauptdecoder gebildet sind, der Steuerkanäle bildet.
  4. Kanalerweiterungskommunikationssystem nach Anspruch 3, bei dem die an den Steuerkanälen und den Erweiterungskanälen bereitgestellten Steuerdaten Fernsteuerdaten zum Steuern eines mobilen Modellobjekts sind.
  5. Kanalerweiterungskommunikationssystem nach Anspruch 4, bei dem der Erweiterungsdecoder ausfallsichere Daten ausgibt, wenn die Steuerdaten für den Erweiterungssteuerkanal als anormal eingestuft werden.
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