DE19502114A1 - Schaltung und Verfahren zur Vermeidung von Haupttakt-Kollisionen - Google Patents
Schaltung und Verfahren zur Vermeidung von Haupttakt-KollisionenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf
die Vermeidung einer Haupttakt-Kollision und besonders auf
eine Schaltung und ein Verfahren zur Vermeidung von Haupt
takt-Kollisionen, bei denen Zugriffe von Computerstationen
auf eine Datenleitung in einem Datenkommunikationssystem,
in dem die Computerstationen vernetzt sind, so gesteuert
werden, daß die Computerstationen bei der Reihenfolge der
Datenübertragung fair sein können.
Im allgemeinen ist es in einem System wie einem loka
len Netzwerk (LAN), in dem viele Computer oder Arbeitssta
tionen miteinander verbunden sind, um Daten untereinander
zu teilen und auszutauschen, sehr wichtig, die Stationen
effizient zu steuern, so daß zwei oder mehrere Stationen
nicht gleichzeitigen Zugriff auf eine Datenleitung erhalten
können. Es wurde eine Art und Weise des Mehrfachzugriffs
mit Leitungsabfrage vorgeschlagen (im folgenden als CSMA
bezeichnet), bei der die erste die Datenleitung belegende
Station eine Priorität erlangt, um so die Daten vor anderen
zu übertragen. Wenn jedoch bei CSMA zwei oder mehrere der
Arbeitsstationen feststellen, daß die Datenleitung nicht
durch andere Stationen belegt ist und dann die Daten
gleichzeitig übertragen, tritt eine Datenkollision auf, was
zu einer Verschlechterung der Kommunikationseffizienz
führt. Um eine derartige Datenkollision zu verhindern,
arbeitet in jeder der jeweils mit den Stationen verbundenen
Adapterschaltungen eine Schaltung zur Verhinderung von
Haupttakt-Kollisionen.
In Fig. 1 ist ein Beispiel eines Datenkommunikations
netzwerks gezeigt, in dem CSMA angewendet wird. Wie in
dieser Zeichnung gezeigt sind vier einzelne Stationen 1-4
jeweils über Adapterschaltungen 6 parallel mit Daten- und
Haupttakt-Signalleitungen verbunden. Mit den Adapterschal
tungen 6 sind jeweils DIP-Schalter verbunden. Den Stationen
1-4 werden jeweils zugehörige Adressen zugeordnet. Jeder
der Stationen 1 bis 4 wird gemäß der zugeordneten Adresse
und einem Haupttaktsignal ein Zeitfenster zugeordnet, das
einen Datenübertragungszeitpunkt anzeigt, so daß jede der
Stationen 1-4 die Daten für ihr Zeitfenster übertragen
kann. Die DIP-Schalter 5 werden so eingestellt, daß sie den
entsprechenden Stationen 1-4 jeweils die Adressen zuweisen.
In Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer herkömmlichen
Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-Kollisionen 20
gezeigt, die sich in jeder der Adapterschaltungen 6 in Fig.
1 befindet. Wie in dieser Zeichnung gezeigt umfaßt die
herkömmliche Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-Kolli
sionen 20 einen Flankendetektor 21 zum Detektieren einer
Flanke eines eingegebenen Haupttaktsignals, einen 12-Bit-
Zähler 22 zum Eingeben eines Ausgangssignals vom Flanken
detektor 21 als dessen Ladesignal und eines Signals mit 895
kHz als sein Taktsignal und zum Zählen eingegebener Daten
D0-D11 als Reaktion auf die eingegebenen Signale, und einen
4-Bit Zähler 23 zum Eingeben eines Träger-Erkennungssignals
als sein Ladesignal und eines Signals mit 112 kHz als sein
Taktsignal und zum Zählen von eingegebenen Daten D0-D3 als
Reaktion auf die eingegebenen Signale. Das Träger-Erken
nungssignal zeigt an, daß eine andere Station gerade Daten
überträgt.
Die herkömmliche Schaltung zur Vermeidung von Haupt
takt-Kollisionen 20 umfaßt auch ein D-Flipflop 24 zum Ein
geben eines Ausgangssignals Q11 vom 12-Bit Zähler 22 als
sein Taktsignal, welches sein invertiertes Ausgangssignal
/Q als Reaktion auf das eingegebene Signal speichert und
das gespeicherte Signal als ein Haupttaktsignal ausgibt,
ein D-Flipflop 25 zum Eingeben des Ausgangssignals Q11 vom
12-Bit-Zähler 22 als sein Taktsignal, welches als Reaktion
auf das eingegebene Signal ein Ausgangssignal vom UND-
Gatter AN1 speichert und das gespeicherte Signal als ein
Übertragungs-Freigabesignal ausgibt, einen Inverter IN1 zum
Invertieren eines Master-Auswahlsignals MSLT, ein NAND-
Gatter NA1 zum VerNANDen eines Ausgangssignals vom Inverter
IN1 und des Ausgangssignals Q11 vom 12-Bit Zähler 22 und
zum Ausgeben des resultierenden Signals als ein Freigabe
signal an den 12-Bit Zähler 22, und einen Inverter IN2 zum
Invertieren eines Ausgangssignals Q3 vom 4-Bit Zähler 23
und zum Ausgeben des invertierten Signals als ein Freigabe
signal an den 4-Bit Zähler 23. Das UND-Gatter AN1 ist da
rauf ausgelegt, das Ausgangssignal Q3 vom 4-Bit Zähler 23
und ein Service-Anforderungssignal zu VerUNDen und das
resultierende Signal an das D-Flipflop 25 auszugeben.
Der Betrieb der herkömmlichen Schaltung zur Vermeidung
von Haupttakt-Kollisionen 20 mit dem oben beschriebenen
Aufbau wird im folgenden beschrieben.
Wenn das Haupttaktsignal von einer Hauptstation, zum
Beispiel der Station 4, für die Übertragung und den Empfang
von Daten erzeugt wird, wird es an den Flankendetektor 21
in der Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-Kollisionen
20 angelegt, die sich in der mit jeder Station verbundenen
Adapterschaltung 6 befindet. Zu diesem Zeitpunkt, immer
wenn das eingegebene Haupttaktsignal von logisch "0" auf
"1" und umgekehrt geht, gibt der Flankendetektor 21 ein
logisches high Signal als das Ladesignal an den 12-Bit
Zähler 22 aus. Der 12-Bit Zähler 22 führt die folgende
Operation aus, wenn sein Taktsignal von logisch "0" auf "1"
geht. Wenn das Ladesignal vom Flankendetektor 21 logisch
"1" ist, lädt der 12-Bit Zähler 22 die Eingangsdaten D0-
D11. Falls das Ladesignal vom Flankendetektor 21 logisch
"0" ist und das Freigabesignal vom NAND-Gatter NA1 logisch
"1" ist, erhöht der 12-Bit Zähler 22 seinen Zählerstand.
Wenn sowohl das Ladesignal vom Flankendetektor 21 als auch
das Freigabesignal vom NAND-Gatter NA1 logisch "0" sind,
hat der 12-Bit Zähler keine Änderung in seinem Betrieb.
Der 4-Bit Zähler 23 wird entsprechend auf dieselbe Art und
Weise wie der 12-Bit Zähler 22 betrieben.
Der 4-Bit Zähler 23 arbeitet als Timeout-Schaltung,
welche die Übertragung der nachfolgenden Daten um eine
vorherbestimmte Zeitspanne nach Vollendung der Übertragung
der letzten Daten verzögert, um die Datenkollision zu ver
hindern. Das Ausgangssignal Q3 vom 4-Bit Zähler 23 wird
logisch "1", wenn die Datenleitung des Netzwerks frei ist.
Andererseits wird immer dann, wenn das Trägererkennungs
signal, das anzeigt, daß gerade eine andere Station bei der
Übertragung von Daten ist, aktiv gemacht wird, in den 4-Bit
Zähler 23 logisch "0" geladen und das Ausgangssignal Q3 des
4-Bit Zählers 23 wird so auf logisch "0" gesetzt, um anzu
zeigen daß die Datenleitung nicht frei ist. Falls das
Trägererkennungssignal inaktiv gemacht wird, startet der 4-
Bit Zähler 23 den Zählvorgang. Das Ausgangssignal Q3 vom 4-
Bit Zähler 23 wird logisch "1", wenn sein Zählerstand "8"
wird. Das Ausgangssignal logisch "1" vom 4-Bit Zähler 23
zeigt an, daß die Datenübertragung wegen eines Ablaufs
eines Zeitabstands zwischen Blöcken freigegeben ist. Hier
bedeutet der Zeitabstand zwischen Blöcken einen erwünschtes
minimal es Zeitintervall zwischen Blöcken in der Datenüber
tragung in der Einheit von Blöcken. Falls das Ausgangssi
gnal Q3 vom 4-Bit Zähler 23 in dem Moment logisch "1" wird,
in dem der Zeitabstand zwischen den Blöcken beendet ist,
geht das Freigabesignal vom Inverter IN2 auf logisch "0".
Als Ergebnis gibt es nach Ablauf des Zeitabstands zwischen
Blöcken keine weitere Erhöhung des Zählerstands des 4-Bit
Zählers 23.
Der 12-Bit Zähler 22 wird als Reaktion auf das einge
gebene Haupttaktsignal betrieben, um der entsprechenden
Station das Zeitfenstersignal zuzuordnen. Wenn nämlich das
Ausgangssignal Q11 vom 12-Bit Zähler 22 von logisch "0" auf
"1" geht, wird das Zeitfenster der entsprechenden Station
zugeordnet. Immer wenn sich das eingegebene Haupttaktsignal
logisch verändert, geht das Ausgangssignal vom Flankende
tektor 21 auf logisch "1" und bewirkt dadurch, daß der
12-Bit Zähler 22 die Eingangsdaten D0-D11 lädt. Hier sind
die Bits D5-D10 der Eingangsdaten D0-D11 ein Zweierkomple
ment der entsprechenden Stationsadresse und ein höchstwer
tiges Bit D11 von diesen ist "0", so daß ein Anfangszustand
des Ausgangssignals Q11 vom 12-Bit Zähler 22 logisch "0"
werden kann. Wenn das Laden der Eingangsdaten D0-D11 been
det ist, dann startet der 12-Bit Zähler den Zählvorgang. In
diesem Fall ist die Anzahl der Zählschritte für einen Über
gang des Ausgangssignals Q11 vom 12-Bit Zähler 22 von
logisch "0" auf "1" 32 mal die Stationsadresse.
Der Betrieb des 12-Bit Zählers 22, nachdem sein Aus
gangssignal Q11 logisch "1", wird hängt davon ab, ob die
entsprechende Station ein Master ist. Falls die entspre
chende Station nicht Master ist, wird das Master-Auswahl
signal MSLT logisch "0". Das NAND-Gatter NA1 gibt ein
logisches Signal low als das Freigabesignal an den 12-Bit
Zähler 22 aus, da beide Eingangssignale logisch "1" sind.
Als Ergebnis beendet der 12-Bit Zähler 22 den Zählvorgang.
Falls die entsprechende Station andererseits Master
ist, wird das Master-Auswahlsignal logisch "1" und bewirkt
dadurch, daß das NAND-Gatter NA1 ein logisches Signal high
als das Freigabesignal an den 12-Bit Zähler 22 ausgibt. Als
Ergebnis fährt der 12-Bit Zähler auch nach dem Timeout mit
dem Zählvorgang fort. Der 12-Bit Zähler 22 erzeugt nämlich
fortlaufend das Haupttaktsignal, auch wenn er wegen des
Timeout kein Haupttaktsignal empfangen kann.
Die D-Flipflops 25 und 24 sind darauf ausgerichtet,
jeweils das Übertragungs-Freigabesignal und das Haupttakt
signal zu erzeugen. Das D-Flipflop 25 wird betrieben, wenn
das Ausgangssignal Q11 vom 12-Bit Zähler 22 von logisch "0"
auf "1" verändert wird, dann wird das Zeitfenster nämlich
der entsprechenden Station zugeordnet. Wenn das Service-
Anforderungssignal von einer Steuerlogik (nicht gezeigt) zu
diesem Zeitpunkt aktiv gemacht wird, um anzuzeigen, daß die
entsprechende Station für die Datenübertragung bereit ist
und das Ausgangssignal Q3 vom 4-Bit Zähler 23 logisch "1"
wird, um anzuzeigen, daß die Datenleitung des Netzwerks
frei ist, wird das Ausgangssignal oder Übertragungs-Frei
gabesignal vom D-Flipflop 25 logisch "1". Falls die beiden
obenstehenden Bedingungen nicht erfüllt sind, bleibt das
Übertragungs-Freigabesignal vom D-Flipflop 25 im Zustand
logisch "0", bis das nächste Zeitfenster auftritt. Das
Übertragungs-Freigabesignal vom D-Flipflop 25 wird in einen
Voreinstellungsanschluß des D-Flipflop 25 zurückgeführt, so
daß es in seinem Zustand logisch "1" bleiben kann, unabhän
gig davon, daß das Eingangssignal einmal logisch "1" gewor
den ist. Wenn die Datenübertragung der entsprechenden Sta
tion beendet ist, wird von der Steuerlogik ein Übertragung-
Beendet-Signal an einen Löschanschluß des D-Flipflop 25
angelegt, um das D-Flipflop 25 zu löschen. Als Ergebnis
geht das Übertragungs-Freigabesignal vom D-Flipflop 25
zurück in seinen Zustand logisch "0". Falls die Datenüber
tragung wie oben erwähnt beendet ist, wird die Datenleitung
des Netzwerks frei und jede Station erhält nach Ablauf des
vorherbestimmten Zeitabstands zwischen Blöcken während
ihres Zeitfensters Zugriff auf die Datenleitung.
Falls einer bestimmten Station eine Priorität zugeord
net ist, gibt das D-Flipflop 24 andererseits das Haupttakt
signal aus, wenn die spezifizierte Station Master ist. Wenn
dann das Ausgangssignal Q11 vom 12-Bit Zähler 22 von lo
gisch "0" auf "1" verändert wird, wird das Ausgangssignal Q
vom D-Flipflop 24 von logisch "0" auf "1" verändert und
umgekehrt. Als Ergebnis hat das Haupttaktsignal vom D-Flip
flop zur selben Zeit einen Übergang, wie der Master-Station
ein Zeitfenster zugeordnet wird. Falls die spezifizierte
Station nicht Master ist, wird das D-Flipflop 24 nicht
betrieben.
Fig. 3A bis 3F sind Zeitablaufsdiagramme, die ein
Beispiel zeigen, in welchem den Stationen 1-4 in Fig. 1 in
Anbetracht des Haupttaktsignals und des Zeitabstands zwi
schen Blöcken die Zeitfenster zugeordnet werden, wobei das
Haupttaktsignal von der Master-Station 4 erzeugt wird. Aus
diesen Zeichnungen ist ersichtlich, daß das Haupttaktsignal
zur selben Zeit einen Übergang macht, wie der Master-Sta
tion das Zeitfenster zugeordnet wird. Für die Stationen 1-3
tritt auch früher der Timeout auf als für die Master-Sta
tion. Der Grund ist, daß der Timeout gemäß dem vorherbe
stimmten Zeitintervall und den Stationsadressen bestimmt
wird. Da der Master-Station die der Reihenfolge nach höch
ste Stationsadresse zugeordnet ist, müssen alle anderen
Stationen einen Timeout haben, bevor das Haupttaktsignal
von der Master-Station einen weiteren Übergang macht.
Ausführlicher gesagt, wenn das Haupttaktsignal von der
Master-Station einen ersten Übergang macht, werden die Zäh
ler in den Adapterschaltungen 6 der Stationen 1-4 initiali
siert, um die Zählvorgänge auszuführen. Dann hat jede Sta
tion für ein auf der entsprechenden Stationsadresse basie
rendes Timeout-Intervall einen Timeout. In Fig. 3A bis 3F
bezeichnet eine fallende Flanke jedes der Timeout-Impulse
in jeder Station das Übertragungszeitfenster ST der ent
sprechenden Station. In der Station 2 tritt das erste Zeit
fenster zum Beispiel zu einem Zeitpunkt t2 auf, an dem das
D-Flipflop 25 bei Empfang des Service-Anforderungssignals
von der Steuerlogik und des Ausgangssignals vom 4-Bit Zäh
ler 23, das angibt, daß der Zeitabstand zwischen Blöcken
erfüllt ist, das Übertragungs-Freigabesignal erzeugt. Wie
in Fig. 3F gezeigt wird zwischen einem Zeitpunkt t1 und dem
Zeitpunkt t2 ein Datenübertragungs-Ende-Signal EDT erzeugt,
und der Zeitabstand zwischen Blöcken IFS wird zwischen
einem Zeitpunkt t2 und einem Zeitpunkt t3 beendet. Als
Ergebnis kann die Station 2 bis zu einem Zeitpunkt t6, an
dem das nächste Zeitfenster auftritt, die Daten nicht über
tragen, da der Zeitabstand zwischen Blöcken oder die zweite
Bedingung für die Erzeugung des Übertragungs-Freigabe
signals zum Zeitpunkt des ersten Zeitfensters in der Sta
tion 2 nicht erfüllt ist.
In der Station 3 tritt das erste Zeitfenster zum
Zeitpunkt t3 auf. Die Station 3 kann zum Zeitpunkt t3 bei
Empfang des Service-Anforderungssignals von der Steuerlogik
die Daten übertragen, da der Zeitpunkt t3 außerhalb des
Bereichs des Zeitabstands zwischen Blöcken IFS ist.
Vorausgesetzt, daß die Station 3 keine Daten zu übertragen
hat, wird das Service-Anforderungssignal von der Steuer
logik logisch "0" und die Station 3 wartet bis zu einem
Zeitpunkt t7, an dem das nächste Zeitfenster auftritt.
Die oben erwähnte herkömmliche Schaltung zur Vermei
dung von Haupttakt-Kollisionen 20 hat jedoch den Nachteil,
daß die Priorität nur der spezifizierten Station zugeordnet
wird, da die Übertragungsreihenfolge wegen des für jede
Station festen Zeitfensters fest ist. Die Stationen können
nämlich keinen fairen Zugriff auf einen Kanal erhalten.
Auch in dem Fall, in dem viele Stationen mit dem Netzwerk
verbunden sind, dauert das Haupttaktsignal von der Master-
Station lange. Die lange Dauer des Haupttaktsignals be
wirkt, daß das Zeitintervall zwischen den Datenübertragun
gen lang wird, was zu einer Verschlechterung der Leistung
des gesamten Netzwerks führt.
Angesichts der obigen Probleme wurde deshalb die
vorliegende Erfindung gemacht und es ist ein Ziel der
vorliegenden Erfindung, eine Schaltung und ein Verfahren
zur Vermeidung von Haupttakt-Kollisionen bereitzustellen,
in dem eine Übertragungspriorität nicht auf eine bestimmte
Station fixiert ist, sondern über alle Stationen rotiert
wird, so daß die Stationen bei der Datenübertragungsreihen
folge fair sein können.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
wird in einem Netzwerk, in dem eine Vielzahl von Stationen
mit Daten- und Haupttaktleitungen verbunden sind, wobei die
Datenleitungen Daten übertragen und die Haupttaktleitungen
ein Haupttaktsignal übertragen, eine Schaltung zur Vermei
dung von Haupttakt-Kollisionen bereitgestellt, die eine
erste Verzögerungseinrichtung zum Verzögern eines Taktsi
gnals; eine ODER-Einrichtung zum VerODERn eines Ausgangs
signals von der ersten Verzögerungseinrichtung und des
Haupttaktsignals; eine Flankendetektionseinrichtung zum
Detektieren einer Flanke eines Ausgangssignals von der
ODER-Einrichtung; ein Schieberegister zum Laden von Daten
von einer zentralen Verarbeitungseinheit und zum Schieben
der geladenen Daten als Reaktion auf ein Ausgangssignal von
der Flankendetektionseinrichtung, wobei die Daten von der
zentralen Verarbeitungseinheit so definiert sind, daß sie
eine Datenübertragungspriorität festlegen; eine zweite
Verzögerungseinrichtung, die als Reaktion auf das Ausgangs
signal von der Flankendetektionseinrichtung freigegeben
wird, um das Taktsignal zu verzögern; eine UND-Einrichtung
zum VerUNDen eines Ausgangssignals von der zweiten Verzöge
rungseinrichtung und eines Freigabesignals; einen Zeitfen
sterzähler, der als Reaktion auf das Ausgangssignal von der
Flankendetektionseinrichtung freigegeben wird, um ein Aus
gangssignal von der UND-Einrichtung zu zählen; eine Signal
bearbeitungseinrichtung zum logischen Kombinieren einer
Vielzahl von Ausgangssignalen vom Zeitfensterzähler und
einer Vielzahl von Ausgangssignalen vom Schieberegister und
zum Ausgeben des resultierenden Signals als ein Zeitfen
ster; und eine Rücksetzeinrichtung zum logischen Kombinie
ren eines Ausgangssignals von der Signalbearbeitungsein
richtung und des Ausgangssignals von der Flankendetektions
einrichtung und zum Ausgeben des resultierenden Signals als
ein Rücksetz-Signal an den Zeitfensterzähler umfaßt.
Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung wird in einer Schaltung zur Kontrolle von Zugrif
fen einer Vielzahl von Stationen auf eine Datenleitung in
einem Netzwerk, in dem die Vielzahl der Stationen mit der
Datenleitung und einer Haupttaktleitung verbunden sind,
wobei die Datenleitung Daten überträgt und die Haupttakt
leitung ein Haupttaktsignal überträgt, ein Verfahren zur
Vermeidung von Haupttakt-Kollisionen bereitgestellt, das
folgende Schritt umfaßt: Detektieren einer Flanke des
Haupttaktsignals; Laden von Daten von einer zentralen
Verarbeitungseinheit und Schieben der geladenen Daten als
Reaktion auf die detektierte Flanke des Haupttaktsignals,
um eine Datenübertragungspriorität zu rotieren; logisches
Kombinieren eines durch Zählen eines Taktsignals erhaltenen
Werts und eines durch Schieben der geladenen Daten erhal
tenen Werts und Ausgeben des resultierenden Signals als ein
Zeitfenster; und Übertragen von Daten, wenn das Zeitfenster
logisch low wird.
Die obigen und andere Ziele, Eigenschaften und Vortei
le der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden aus
führlichen Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen besser verständlich, wobei:
Fig. 1 eine Ansicht ist, welche ein Beispiel für
Datenübertragungsnetzwerke mit CSMA-Verfahren darstellt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer herkömmlichen Schaltung
zur Vermeidung von Haupttakt-Kollisionen ist;
Fig. 3A bis 3F Zeitablaufsdiagramme sind, welche ein
Beispiel zeigen, in dem Stationen durch die Schaltung in
Fig. 2 Zeitfenster zugeordnet werden;
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Schaltung zur Vermei
dung von Haupttakt-Kollisionen gemäß der vorliegenden
Erfindung ist;
Fig. 5A bis 5F Zeitablaufsdiagramme sind, die ein
Beispiel zeigen, in dem Stationen gemäß der vorliegenden
Erfindung Zeitfenster zugeordnet werden; und
Fig. 6 eine Ansicht ist, die eine Wahrheitstabelle
eines Zählers in Fig. 4 zeigt.
In Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Schaltung zum
Verhindern von Haupttakt-Kollisionen 30 gemäß der vorlie
genden Erfindung gezeigt. Wie in dieser Zeichnung gezeigt
umfaßt die Schaltung zum Verhindern von Haupttakt-Kollisio
nen 30 ein Verzögerungselement 31 zum Verzögern eines
Taktsignals CLK, ein ODER-Gatter OR1 zum VerODERn eines
Ausgangssignals vom Verzögerungselement 31 und eines Ein
gangs-Haupttaktsignals, einen Flankendetektor 33 zum Detek
tieren einer Flanke eines Ausgangssignals vom ODER-Gatter
OR1, ein 4-Bit Schieberegister 34 zum Laden von Daten von
einer nicht gezeigten zentralen Verarbeitungseinheit (im
folgenden als CPU bezeichnet) und zum Schieben der gelade
nen Daten als Reaktion auf ein Ausgangssignal vom Flanken
detektor 33, ein Verzögerungselement 32, das als Reaktion
auf das Ausgangssignal vom Flankendetektor 33 freigegeben
wird, um das Taktsignal CLK zu verzögern, ein UND-Gatter
AN11 zum VerUNDen eines Ausgangssignals vom Verzögerungs
element 32 und eines Freigabesignals EN, einen 4-Bit Zeit
fensterzähler 35, der als Reaktion auf das Ausgangssignal
vom Flankendetektor 33 gesetzt wird, um ein Ausgangssignal
vom UND-Gatter AN11 zu zählen, eine Signalbearbeitungs
einheit 36 zum logischen Kombinieren von Ausgangssignalen
Q0-Q3 vom Zeitfensterzähler 35 und Ausgangssignalen B0-B3
vom Schieberegister 34 und zum Ausgeben des resultierenden
Signals als ein Zeitfenster und eine Rücksetzeinheit 37 zum
logischen Kombinieren eines Ausgangssignals von der Signal
bearbeitungseinheit 36 und des Ausgangssignals vom Flanken
detektor 33 und zum Ausgeben des resultierenden Signals als
ein Rücksetzsignal an den Zeitfensterzähler 35.
Die Signalbearbeitungseinheit 36 beinhaltet UND-Gatter
AN12-AN15 zum VerUNDen jeweils der Ausgangssignale Q0-Q3
vom Zeitfensterzähler 35 und der Ausgangssignale B0-B3 vom
Schieberegister 34 und ein ODER-Gatter OR2 zum VerODERn von
Ausgangssignalen von den UND-Gattern AN12-AN15 und zum
Ausgeben des resultierenden Signals als das Zeitfenster.
Die Rücksetzeinheit 37 beinhaltet einen Inverter IN1
zum Invertieren des Ausgangssignals von der Signalbearbei
tungseinheit 36 und ein NAND-Gatter NA11 zum VerNANDen
eines Ausgangssignals vom Inverter IN11 und des Ausgangs
signals vom Flankendetektor 33 und zum Ausgeben des resul
tierenden Signals an den Zeitfensterzähler 35 als das
Rücksetzsignal.
Der Betrieb der Schaltung zur Vermeidung von Haupt
takt-Kollisionen 30 mit dem oben erwähnten Aufbau gemäß der
vorliegenden Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf Fig.
5A bis 5F ausführlich beschrieben, die Zeitablaufsdiagramme
sind, welche ein Beispiel zeigen, in dem die Zeitfenster
Stationen gemäß der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung sind der Zeitfensterzähler 35 und das Schiebe
register 34 unter der Annahme, daß vier Stationen vernetzt
sind, jeweils 4-Bit Zähler und Register.
Falls in einem Netzwerk wie dem in Fig. 1 gezeigten
eine bestimmte der die Übertragungspriorität erlangenden
Stationen die Datenübertragung beendet, wird das Haupttakt
signal von dieser an die Schaltung zur Vermeidung von
Haupttakt-Kollisionen 30 angelegt, die sich in der mit
jeder Station verbundenen Adapterschaltung 6 befindet. In
der Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-Kollisionen 30
verODERt das ODER-Gatter OR1 dann das Eingangs-Haupttakt
signal und das durch das Verzögerungselement 31 verzögerte
Taktsignal CLK und gibt das resultierende Signal wie in
Fig. 5A gezeigt an den Flankendetektor 33 aus. Der Flanken
detektor 33 erzeugt immer dann, wenn er eine fallende
Flanke des Ausgangssignals vom ODER-Gatter OR1 detektiert,
ein Signal wie in Fig. 5B gezeigt. Wie in Fig. 5B gezeigt
bleibt das Ausgangssignal vom Flankendetektor 33 für eine
vorherbestimmte Zeitspanne (9,6 µs) nach der Detektion der
fallenden Flanke durch den Flankendetektor 33 in seinem
logischen Zustand low. Das Ausgangssignal vom Flankendetek
tor 33 wird dann an die Verzögerungselemente 31 und 32, das
Schieberegister 34, die Rücksetzeinheit 37 und den Zeit
fensterzähler 35 angelegt. Der Zeitfensterzähler 35 wird
während der Dauer (9,6 µs) des Zustands low des Ausgangs
signals vom Flankendetektor 33 nicht betrieben, da das Aus
gangssignal vom Flankendetektor 33 an seinem Setzanschluß
liegt. Dieser Nicht-Betrieb des Zeitfensterzählers 35 ge
nügt dem Zeitabstand zwischen Blöcken. Zu diesem Zeitpunkt
sind die Ausgangssignale Q0-Q3 vom Zeitfensterzähler 35
alle auf logisch "1" gesetzt, da das Ausgangssignal vom
Flankendetektor 33 logisch low ("0") ist.
Nachdem der Zeitabstand zwischen Blöcken wie oben
erwähnt erfüllt ist, überträgt das UND-Gatter AN11 das
durch das Verzögerungselement 32 verzögerte Taktsignal CLK
zum Zeitfensterzähler 35, wenn das Freigabesignal EN
logisch high ist. Dann führt der Zeitfensterzähler 35 bei
jeder ansteigenden Flanke des Taktsignals vom UND-Gatter
AN11 einen Herabzählvorgang aus. Als Ergebnis des Herab
zählvorgangs werden die Ausgangssignale Q0-Q3 vom Zeit
fensterzähler 35 wie in einer Wahrheitstabelle von Fig. 6
gezeigt erzeugt. Wenn nämlich das vom Flankendetektor 33 an
den Setzanschluß des Zeitfensterzählers 35 angelegte Signal
logisch "0" ist, werden die Ausgangssignale des Zeitfen
sterzählers 35 alle logisch "1". Falls der Zeitfensterzäh
ler 35 das Taktsignal vom UND-Gatter AN11 unter der Bedin
gung empfängt, daß die Signale sowohl an seinem Setz- als
auch an seinem Rücksetzanschluß logisch "1" sind, zählt er
das Taktsignal vom UND-Gatter AN11 herab. Andererseits,
falls das Signal, das von der Rücksetzeinheit 37 an den
Rücksetzanschluß des Zeitfensterzählers 35 angelegt wird,
logisch "0" ist, werden die Ausgangssignale Q0-Q3 vom
Zeitfensterzähler 35 alle logisch "0".
Andererseits werden die CPU-Daten als das Ladesignal
an das Schieberegister 34 angelegt. Die CPU-Daten sind für
jede Station unterschiedlich definiert, um die Prioritäten
der Stationen zu bestimmen. Die CPU-Daten sind nämlich auf
eine Weise definiert, daß die Dauern des Zustands logisch
high der Zeitfenster der Stationen wie in Fig. 5C bis 5F
gezeigt voneinander verschieden sein können. Die CPU-Daten
werden nur einmal in einem anfänglichen Betriebszustand
jeder Station geladen. Das Schieberegister 34 lädt die CPU-
Daten und schiebt die geladenen Daten als Reaktion auf das
Ausgangssignal vom Flankendetektor 33. Mit anderen Worten,
immer wenn das Ausgangssignal des Flankendetektors 33, an
dessen Eingang das Haupttaktsignal liegt, von logisch "1"
auf "0" geht, schiebt das Schieberegister 34 die geladenen
Daten um ein Bit.
Dann werden die Ausgangssignale B0-B3 vom Schieberegi
ster 34 in der Signalbearbeitungseinheit 36 an einen Ein
gangsanschluß der UND-Gatter AN12-AN15 angelegt, an deren
andere Eingangsanschlüsse jeweils die Ausgangssignale Q0-Q3
vom Zeitfensterzähler 35 angelegt werden. Die UND-Gatter
AN12-AN15 VerUNDen jeweils die eingegebenen Signale. Dann
VerODERt das ODER-Gatter OR2 die Ausgangssignale von den
UND-Gattern AN12-AN15 und gibt das resultierende Signal als
das Zeitfenster ST aus.
Zu diesem Zeitpunkt wird die Übertragungspriorität
einer der Stationen zugeordnet, in welcher das Zeitfenster
ST auf logisch low geht. Die zugeordnete Station führt die
Datenübertragung durch, falls sie Daten zu übertragen hat.
Falls die zugeordnete Station keine Daten zu übertragen
hat, wird die Priorität der nächsten Station zugeordnet, in
der das Zeitfenster ST auf logisch low geht. Da der Zeit
fensterzähler 35 durch die Rücksetzeinheit 37 zurückgesetzt
wird, wartet die Station, in der das Zeitfenster ST logisch
low ist, bis das nächste Haupttaktsignal eingegeben wird.
Mit anderen Worten, wenn das Ausgangssignal von der Signal
bearbeitungseinheit 36 logisch low ist, wird es in der
Rücksetzeinheit 37 durch den Inverter IN11 zu logisch high
invertiert und dann an einen Eingangsanschluß des NAND-
Gatters NA11 angelegt, an dessen anderem Eingangsanschluß
das Signal logisch high vom Flankendetektor 33 liegt. Als
Ergebnis gibt das NAND-Gatter NA11 ein Signal logisch low
an den Rücksetzanschluß des Zeitfensterzählers 35 aus und
bewirkt dadurch, daß der Zeitfensterzähler 35 gelöscht
wird.
Nebenbei bemerkt, falls nach der Vollendung der Daten
übertragung weitere zu übertragende Daten vorhanden sind,
wird die Verzögerung 31 betrieben, um das Signal wie in
Fig. 5A an das ODER-Gatter OR1 auszugeben. Der Flanken
detektor 33 detektiert die fallende Flanke des Ausgangs
signals vom ODER-Gatter OR1 und setzt dann nach Ablauf der
vorherbestimmten Zeitspanne ab der Detektion der fallenden
Flanke den Zeitfensterzähler 35. Da er gesetzt wird, führt
der Zeitfensterzähler 35 den Herabzählvorgang aus. Das
Schieberegister 34 lädt auch die CPU-Daten und schiebt die
geladenen Daten als Reaktion auf das Ausgangssignal vom
Flankendetektor 33. Die Signalbearbeitungseinheit 36 kom
biniert die Ausgangssignale Q0-Q3 vom Zeitfensterzähler 35
und die Ausgangssignale B0-B3 vom Schieberegister 34 lo
gisch und gibt das resultierende Signal als das Zeitfenster
ST aus. Als Ergebnis führt die Station, in der das Zeitfen
ster ST logisch low ist, die Datenübertragung aus, falls
sie Daten zu übertragen hat.
Mit dem wiederholt ausgeführten obigen Vorgang werden
die Datenübertragungsprioritäten in der Reihenfolge der
Stationen 1, 2, 3 und 4 beim ersten Haupttakt, der Statio
nen 4, 1, 2 und 3 beim zweiten Haupttakt und der Stationen
3, 4, 1 und 2 beim dritten Haupttakt gemäß den Zeitfenstern
ST der Stationen wie in Fig. 5C bis 5F gezeigt bestimmt.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, kann die
Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-Kollisionen gemäß
der vorliegenden Erfindung verhindern, daß eine bestimmte
Station kontinuierlich die Datenübertragungspriorität hat
und die Datenleitung belegt. Die Datenübertragungspriorität
wird zwischen den Stationen rotiert, um den Stationen glei
che Möglichkeiten zur Datenübertragung zu geben. Deshalb
bewirkt die Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-Kolli
sionen eine Verbesserung der Übertragungseffizienz.
Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorlie
genden Erfindung zu beispielhaften Zwecken beschrieben
wurden, werden Fachleute für den Stand der Technik erken
nen, daß verschiedene Modifikationen, Zusätze und Ersetzun
gen möglich sind, ohne vom Bereich und vom Geist der Erfin
dung abzuweichen, wie sie in den beigefügten Patentansprü
chen beschrieben ist.
Claims (14)
1. Eine Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-
("Heartbeat"-)Kollisionen (30) in einem Netzwerk, in dem eine
Vielzahl von Stationen mit einer Daten- und einer Haupt
taktleitung verbunden ist, wobei die Datenleitung Daten
überträgt und die Haupttaktleitung ein Haupttaktsignal
überträgt, die folgendes umfaßt:
eine erste Verzögerungseinrichtung (31) zum Verzögern eines Taktsignals;
eine ODER-Einrichtung OR1 zum VerODERn eines Ausgangs signals von der ersten Verzögerungseinrichtung (31) und des Haupttaktsignals;
eine Flankendetektionseinrichtung (33) zum Detektieren einer Flanke eines Ausgangssignals von der ODER-Einrichtung OR1;
ein Schieberegister (34) zum Laden von Daten von einer zentralen Verarbeitungseinheit und zum Schieben der gela denen Daten als Reaktion auf ein Ausgangssignal von der Flankendetektionseinrichtung (33), wobei die Daten aus der zentralen Verarbeitungseinheit so definiert sind, daß sie eine Datenübertragungspriorität festlegen;
eine zweite Verzögerungseinrichtung (32), die als Reak tion auf das Ausgangssignal von der Flankendetektionsein richtung (33) freigegeben wird, um das Taktsignal zu verzö gern;
eine UND-Einrichtung AN11 zum VerUNDen eines Ausgangs signals von der zweiten Verzögerungseinrichtung (32) und eines Freigabesignals;
einen Zeitfensterzähler (35), der als Reaktion auf das Ausgangssignal von der Flankendetektionseinrichtung (33) freigegeben wird, um ein Ausgangssignal von der UND-Ein richtung AN11 zu zählen;
eine Signalbearbeitungseinrichtung (36) zum logischen Kombinieren einer Vielzahl von Ausgangssignalen vom Zeit fensterzähler (35) und einer Vielzahl von Ausgangssignalen vom Schieberegister (34) und zum Ausgeben des resultierenden Signals als ein Zeitfenster; und
eine Rücksetzeinrichtung (37) zum logischen Kombinieren eines Ausgangssignals von der Signalbearbeitungseinrichtung (36) und des Ausgangssignals von der Flankendetektionseinheit (33) und zum Ausgeben des resultierenden Signals an den Zeit fensterzähler (35) als ein Rücksetzsignal.
eine erste Verzögerungseinrichtung (31) zum Verzögern eines Taktsignals;
eine ODER-Einrichtung OR1 zum VerODERn eines Ausgangs signals von der ersten Verzögerungseinrichtung (31) und des Haupttaktsignals;
eine Flankendetektionseinrichtung (33) zum Detektieren einer Flanke eines Ausgangssignals von der ODER-Einrichtung OR1;
ein Schieberegister (34) zum Laden von Daten von einer zentralen Verarbeitungseinheit und zum Schieben der gela denen Daten als Reaktion auf ein Ausgangssignal von der Flankendetektionseinrichtung (33), wobei die Daten aus der zentralen Verarbeitungseinheit so definiert sind, daß sie eine Datenübertragungspriorität festlegen;
eine zweite Verzögerungseinrichtung (32), die als Reak tion auf das Ausgangssignal von der Flankendetektionsein richtung (33) freigegeben wird, um das Taktsignal zu verzö gern;
eine UND-Einrichtung AN11 zum VerUNDen eines Ausgangs signals von der zweiten Verzögerungseinrichtung (32) und eines Freigabesignals;
einen Zeitfensterzähler (35), der als Reaktion auf das Ausgangssignal von der Flankendetektionseinrichtung (33) freigegeben wird, um ein Ausgangssignal von der UND-Ein richtung AN11 zu zählen;
eine Signalbearbeitungseinrichtung (36) zum logischen Kombinieren einer Vielzahl von Ausgangssignalen vom Zeit fensterzähler (35) und einer Vielzahl von Ausgangssignalen vom Schieberegister (34) und zum Ausgeben des resultierenden Signals als ein Zeitfenster; und
eine Rücksetzeinrichtung (37) zum logischen Kombinieren eines Ausgangssignals von der Signalbearbeitungseinrichtung (36) und des Ausgangssignals von der Flankendetektionseinheit (33) und zum Ausgeben des resultierenden Signals an den Zeit fensterzähler (35) als ein Rücksetzsignal.
2. Eine Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen wie in Anspruch 1, in welcher die erste Verzö
gerungseinrichtung darauf ausgelegt ist, das Taktsignal an
die ODER-Einrichtung auszugeben, falls nach der Vollendung
der Datenübertragung weitere zu übertragende Daten vorhan
den sind.
3. Eine Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen wie in Anspruch 1, in welcher das Schiebe
register darauf ausgelegt ist, die geladenen Daten immer
dann um ein Bit zu verschieben, wenn eine ansteigende
Flanke oder eine fallende Flanke des Ausgangssignals von
der Flankendetektionseinrichtung detektiert wird.
4. Eine Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen wie in Anspruch 1, in welcher die UND-Einrich
tung darauf ausgelegt ist, das Ausgangssignal von der zwei
ten Verzögerungseinrichtung als Reaktion auf das Freigabe
signal nach dem Ablauf einer vorherbestimmten Zeitspanne
seit der Flankendetektion durch die Flankendetektions
einrichtung zum Zeitfensterzähler zu übertragen.
5. Eine Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen wie in Anspruch 1, in welcher die Signal
bearbeitungseinrichtung folgendes beinhaltet:
eine Vielzahl von UND-Gattern zum VerUNDen jeweils der Vielzahl von Ausgangssignalen vom Zeitfensterzähler und der Vielzahl von Ausgangssignalen vom Schieberegister und
ein ODER-Gatter zum VerODERn der Ausgangssignale von der Vielzahl von UND-Gattern und zum Ausgeben des resultie renden Signals als das Zeitfenster.
eine Vielzahl von UND-Gattern zum VerUNDen jeweils der Vielzahl von Ausgangssignalen vom Zeitfensterzähler und der Vielzahl von Ausgangssignalen vom Schieberegister und
ein ODER-Gatter zum VerODERn der Ausgangssignale von der Vielzahl von UND-Gattern und zum Ausgeben des resultie renden Signals als das Zeitfenster.
6. Eine Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen wie in Anspruch 1, in welcher das Schiebe
register eine Bitanzahl besitzt, die gleich der Anzahl der
Vielzahl von Stationen im Netzwerk ist.
7. Eine Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen wie in Anspruch 1, in welcher der Zeitfenster
zähler eine Bitanzahl besitzt, die gleich der Anzahl der
Vielzahl von Stationen im Netzwerk ist.
8. Eine Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen wie in Anspruch 1, in welcher der Zeitfenster
zähler als Reaktion auf das Ausgangssignal von der Flanken
detektionseinrichtung gesetzt wird, um das Taktsignal
herunterzuzählen.
9. Eine Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen wie in Anspruch 1, in welcher das Ausgangs
signal von der Flankendetektionseinrichtung immer dann für
eine vorherbestimmte Zeitspanne im logischen Zustand low
bleibt, wenn durch die Flankendetektionseinrichtung eine
Flanke des Haupttaktsignals detektiert wird.
10. Eine Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen wie in Anspruch 9, in welcher die vorher
bestimmte Zeitspanne einem Zeitabstand zwischen Blöcken
entspricht, wobei der Zeitabstand zwischen Blöcken ein
erwünschtes minimales Zeitintervall zwischen Blöcken der
Datenübertragung in Einheiten von Blöcken ist.
11. Eine Schaltung zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen wie in Anspruch 5, in welcher die Vielzahl von
UND-Gattern eine Bitanzahl besitzt, die gleich der Anzahl
der Vielzahl von Stationen im Netzwerk ist.
12. Ein Verfahren zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen in einer Schaltung zur Steuerung von Zugriffen
einer Vielzahl von Stationen auf eine Datenleitung in einem
Netzwerk, in welchem die Vielzahl von Stationen mit der
Datenleitung und einer Haupttaktleitung verbunden sind,
wobei die Datenleitung Daten überträgt und die Haupttakt
leitung ein Haupttaktsignal überträgt, mit den Schritten:
- (a) Detektieren einer Flanke des Haupttaktsignals;
- (b) Laden von Daten von einer zentralen Verarbeitungs einheit und Schieben der geladenen Daten als Reaktion auf die detektierte Flanke des Haupttaktsignals, um eine Daten übertragungspriorität zu rotieren;
- (c) logisches Kombinieren eines durch Zählen eines Taktsignals erhaltenen Werts und eines durch Schieben der geladenen Daten erhaltenen Werts und Ausgeben des resul tierenden Signals als ein Zeitfenster; und
- (d) Übertragen von Daten, wenn das Zeitfenster logisch low wird.
13. Ein Verfahren zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen wie in Anspruch 12, in welchem die Daten von
der zentralen Verarbeitungseinheit für jede Station unter
schiedlich definiert sind, um die Datenübertragungspriori
tät festzulegen.
14. Ein Verfahren zur Vermeidung von Haupttakt-
Kollisionen wie in Anspruch 12, in welchem der Schritt (a)
Detektieren der Flanke des Haupttaktsignals den Schritt
Ausgeben eines Signals logisch low für eine vorherbestimmte
Zeitspanne beinhaltet, immer wenn die Flanke des Haupttakt
signals detektiert wird, um einem Zeitabstand zwischen
Blöcken zu genügen.
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Owner name: MAGNACHIP SEMICONDUCTOR, LTD., CHEONGJU, KR |
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