DE102005037286A1 - Halbleiterspeicherbauelement - Google Patents

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    • H10B43/30EEPROM devices comprising charge-trapping gate insulators characterised by the memory core region

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  • Semiconductor Memories (AREA)
  • Non-Volatile Memory (AREA)

Abstract

Source-/Drain-Bereiche sind in einem Substrat in der Nähe der Wortleitungen (2) angeordnet und jeweils durch Paare flacher Grabenisolationen (7) begrenzt. Elektrisch leitfähige lokale Zwischenverbindungen (6) sind über den Source-/Drain-Bereichen angeordnet, auf denen die Bitleitungen angeordnet sind. Jede der Zwischenverbindungen verbindet einen der Source-/Drain-Bereiche mit einer der Bitleitungen derart, dass die Source-/Drain-Bereiche, die zwischen denselben Grabenisolationen aufeinander folgen, in ihrer Abfolge alternierend an eine der beiden benachbarten Bitleitungen angeschlossen sind. Zu diesem Zweck sind die Grabenisolationen (7) vorzugsweise geeignet verbreitert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Flashspeicher, insbesondere Charge-Trapping-Speicherbauelemente, mit dem Ziel höchster Lebensdauer und geringstmöglicher Speicherfläche.
  • Flashspeicher werden üblicherweise in einer Speicherarchitektur ausgebildet, bei der das Löschen jeweils für Blöcke von Speicherzellen erfolgt. Es gibt aber auch Anwendungen von Speicherprodukten, die einen schnellen individuellen Zugriff einschließlich des Programmierens und Löschens einzelner Speicherzellen erforderlich machen. In der WO 2004/053982 ist eine Speicherzellenanordnung beschrieben, die Wortleitungen und Bitleitungen umfasst, die über einer Hauptseite eines Halbleitersubstrates angeordnet sind. Die Richtung der Kanäle der Transistorstrukturen, die die Speicherzellen bilden, ist quer zu der Richtung der Wortleitungen. Die zugehörigen Source-/Drain-Bereiche sind entsprechend der Architektur der Speicheranordnung elektrisch angeschlossen, und zwar über lokale Zwischenverbindungen, die in Zwischenräumen zwischen benachbarten Wortleitungen angeordnet sind.
  • In der US 2005/0045935 ist eine ähnliche Anordnung beschrieben, die eine Speicherzellenanordnung mit lokalen Zwischenverbindungen zwischen den Source-/Drain-Bereichen und den Bitleitungen aufweist. Diese Anordnung ist in so genannte Slices (streifenförmige Unterteilungen) unterteilt, die durch eine Unterbrechung der periodischen Abfolge der Speicherzellen längs der Wortleitungen erhalten werden. Das kann entweder durch eine Ersetzung der Transistorstruktur durch dielektrisches Material erreicht werden oder durch eine Unter brechung der Abfolge der lokalen Zwischenverbindungen oder Bitleitungskontakte in Bereichen längs der Bitleitungen, die sich zwischen zwei zueinander benachbarten Slices befinden.
  • Speicherbauelemente mit Charge-Trapping-Schichten, insbesondere SONOS-Speicherzellen, die eine Oxid-Nitrid-Oxid-Schichtfolge als Speichermedium aufweisen, werden üblicherweise durch Injektion heißer Elektronen aus dem Kanal (CHE, channel hot electrons) programmiert. Die US 5768192 und die US 6011725 beschreiben Charge-Trapping-Speicherzellen einer besonderen Art so genannter NROM-Zellen, die verwendet werden können, um Informationsbits sowohl an Source als auch an Drain unterhalb der betreffenden Gatekante zu speichern. Die programmierte Zelle wird in umgekehrter Richtung gelesen (reverse read), um eine ausreichende Zwei-Bit-Trennung zu erreichen. Das Löschen erfolgt durch Injektion heißer Löcher.
  • Aufgabe der vorliegende Erfindung ist es, eine Möglichkeit zur Integration von Flash-Speicherzellen in einem Speicherbauelement mit wahlfreiem direktem Zugriff auf einzelne Flashspeicherzellen anzugeben. Außerdem soll eine Integration derartiger Flashspeicherzellen mit einem herkömmlichen Flashspeicher mit Virtual-Ground-Architektur angegeben werden.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Halbleiterspeicherbauelement mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Bei dem Halbleiterspeicherbauelement befindet sich eine Vielzahl von Grabenisolationen (STI, shallow trench isolation) an einer Hauptseite eines Substrates, die in einem Bereich der Hauptseite längs einer ersten Richtung angeordnet sind. Eine Vielzahl elektrisch leitfähiger Wortleitungen sind längs einer zweiten Richtung quer zu der ersten Richtung angeordnet und von dem Substrat zumindest teilweise durch ein für Charge-Trapping geeignetes Dielektrikum isoliert. Source-/Drain-Bereiche sind in dem Substrat in der Nähe der Wortleitungen angeordnet und in der zweiten Richtungen jeweils durch Paare der Grabenisolationen begrenzt. Eine Vielzahl elektrisch leitfähiger lokaler Zwischenverbindungen sind über den Source-/Drain-Bereichen angeordnet. Eine Vielzahl elektrisch leitfähiger Bitleitungen sind längs der ersten Richtung über den lokalen Zwischenverbindungen angeordnet. Jede der Zwischenverbindungen verbindet einen der Source-/Drain-Bereiche mit einer der Bitleitungen derart, dass die Source-/Drain-Bereiche, die in der ersten Richtung, zwischen denselben Grabenisolationen aufeinander folgen, in ihrer Abfolge alternierend an eine der beiden benachbarten Bitleitungen angeschlossen sind.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel des Halbleiterspeicherbauelementes besitzen die flachen Grabenisolationen in der zweiten Richtung Grenzen, die in der zweiten Richtung überall den selben Abstand voneinander besitzen. Die Grenzen verlaufen derart gebogen oder geknickt, dass eine Längsrichtung der flachen Grabenisolationen, die durch eine Tangente an die Grenzen definiert ist, in mittleren Positionen unterhalb jeder übernächsten Wortleitung einen ersten Winkel mit der ersten Richtung bildet und in mittleren Positionen unterhalb der übrigen Wortleitungen einen zweiten Winkel mit der ersten Richtung bildet. Der erste Winkel und der zweite Winkel sind zueinander entgegengesetzt gerichtet.
  • Die Speicherzellenanordnung kann mit einer weiteren Anordnung integriert werden, die eine Vielzahl weiterer flacher Grabenisolationen aufweist, die in einem weiteren Bereich der Hauptseite des Substrates angeordnet sind, wobei die weiteren flachen Grabenisolationen parallel zueinander und in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Eine Vielzahl elektrisch leitfähiger weiterer Wortleitungen sind quer zu den weiteren flachen Grabenisolationen angeordnet und von dem Substrat zumindest teilweise durch ein für Charge-Trapping geeignetes Dielektrikum elektrisch isoliert. Weitere Source-/Drain-Bereiche sind in dem Substrat benachbart zu den weiteren Wortleitungen angeordnet. Eine Vielzahl elektrisch leitfähiger weiterer lokaler Zwischenverbindungen sind über den weiteren Source-/Drain-Bereichen und den weiteren flachen Grabenisolationen angeordnet. Eine Vielzahl elektrisch leitfähiger weiterer Bitleitungen ist längs der weiteren flachen Grabenisolationen über den weiteren Zwischenverbindungen angeordnet. Die weiteren Source-/Drain-Bereiche, die weiteren Wortleitungen, die weiteren Bitleitungen und das für Charge-Trapping vorgesehene Dielektrikum bilden eine Anordnung von Speicherzellen, in der die weiteren Zwischenverbindungen zwischen den weiteren Wortleitungen derart angeordnet sind, dass in einem ersten Quadrupel von Speicherzellen, das eine erste Speicherzelle, eine zu der ersten Speicherzelle in der Richtung der weiteren Wortleitungen benachbarte zweite Speicherzelle sowie eine dritte Speicherzelle und eine vierte Speicherzelle, die zu der ersten und zweiten Speicherzelle jeweils in der Richtung der weiteren Bitleitungen benachbart sind, aufweist und zu dem außerdem gehören ein erster weiterer Source-/Drain-Bereich der ersten Speicherzelle, ein erster weiterer Source-/Drain-Bereich der zweiten Speicherzelle, ein erster weiterer Source-/Drain-Bereich der dritten Speicherzelle und ein erster weiterer Source-/Drain-Bereich der vierten Speicherzelle, die ersten weiteren Source-/Drain-Bereiche elektrisch mit einer ersten weiteren Zwischenverbindung verbunden sind und, wobei die Speicherzellen des ersten Quadrupels erste Speicherzellen eines zweiten, dritten, vierten und fünften Quadrupels von Speicherzellen bilden, das entsprechend dem ersten Quadrupel angeordnet ist, ein zweiter weiterer Source-/Drain-Bereich jeder der Speicherzellen des ersten Quadrupels elektrisch mit ersten weiteren Source-/Drain-Bereichen einer zweiten, dritten und vierten Speicherzelle des betreffenden zweiten, dritten, vierten oder fünften Quadrupels von Speicherzellen über eine zweite, dritte, vierte und fünfte jeweilige weitere Zwischenverbindung angeschlossen ist.
  • Es folgt eine genauere Beschreibung von Beispielen des Halbleiterspeicherbauelementes anhand der beigefügten Figuren.
  • Die 1 zeigt eine Schnittaufsicht auf eine Flash-Speicheranordnung in Virtual-Ground-Architektur, die lokale Zwischenverbindungen zu oberseitigen Bitleitungen aufweist.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf das Bauelement gemäß der 1 einschließlich der Anordnung der Bitleitungen.
  • Die 3 zeigt eine erfindungsgemäße Abwandlung der Anordnung gemäß der 1.
  • Die 4 zeigt ein Diagramm mit Bitleitungen, das die Verbindung der Wortleitungen und Bitleitungen zu den Speicherzellen im Schema wiedergibt.
  • Die 5 zeigt einen Querschnitt des Bauelementes quer zu den Bitleitungen längs einer der Wortleitungen.
  • Die 6 zeigt einen Querschnitt des Bauelementes koplanar zu dem Querschnitt der 5 in einem Bereich zwischen zwei Wortleitungen.
  • Die 7 zeigt das Schaltungsdiagramm der Anschlüsse der Speicherzellenanordnung zu den Bitleitungen und Wortleitungen entsprechend der schematischen Ansicht von 4.
  • Die 8 zeigt eine Aufsicht gemäß 4 für eine alternative Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt eine Draufsicht auf ein Schema eines Halbleiterspeichers gemäß dem angegebenen Stand der Technik, in dem die Kanalbereiche quer zu der jeweiligen Wortleitung ausgerichtet sind und die Bitleitungen über den Wortleitungen angeordnet und elektrisch von den Wortleitungen isoliert sind. Flache Grabenisolationen 1 repräsentieren eine Vielzahl von Isolationsgräben, die parallel im Abstand zueinander angeordnet sind und mit dielektrischem Material gefüllt sind, vorzugsweise mit einem Oxid des Halbleitermateriales. Die Kanalbereiche der Speichertransistoren verlaufen parallel zu den Isolationsgräben unterhalb der Wortleitungen 2 und sind zwischen zwei benachbarten flachen Grabenisolationen 1 angeordnet. Auf diese Weise sind die Wortleitungen quer zu der longitudinalen Ausdehnung der Kanalbereiche ausgerichtet. Elektrisch leitfähige Zwischenverbindungen 6 befinden sich in Zwischenräumen zwischen den Wortleitungen 2 und sind von den Wortleitungen durch laterale Wortleitungsisolationen 3 und voneinander durch dielektrisches Material, das in die Zwischenräume eingebracht ist, elektrisch isoliert. Die lokalen Zwischenverbindungen sind an die Bitleitungen angeschlossen, die über den Wortleitungen angeordnet und elektrisch von den Wortleitungen isoliert sind.
  • Die Source-/Drain-Bereiche der Speichertransistoren sind in jedem Fall so vorhanden, dass sie seitlich an die Wortleitungen angrenzen. Zueinander benachbarte Source-/Drain-Bereiche sind elektrisch leitfähig miteinander verbunden in den Bereichen, die durch die Schraffuren in der 1 hervorgehoben sind, wobei jeweils ein kurzer Abschnitt einer der flachen Grabenisolationen überbrückt wird.
  • Entsprechend einer aufeinanderfolgenden Nummerierung der Speichertransistoren längs einer jeweiligen Wortleitung verbinden die Zwischenverbindungen 6 auf einer Seite der Wortleitungen jeweils einen Source-/Drain-Bereich eines gemäß dieser Nummerierung geradzahligen Speichertransistors mit einem Source-/Drain-Bereich des nachfolgenden ungeradzahligen Speichertransistors und auf der gegenüberliegenden Seite dieser Wortleitung jeweils einen Source-/Drain-Bereich eines ungeradzahligen Speichertransistors mit einem Source-/Drain-Bereich des nachfolgenden geradzahligen Speichertransistors.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf diese Anordnung einschließlich der Bitleitungen 4, die über den Wortleitungen parallel zu den flachen Grabenisolationen angeordnet sind. Die lokalen Zwischenverbindungen 6, die in den Bereichen, die den schraffierten Bereichen von 1 entsprechen, vorhanden sind, sind in der 2 jeweils mit demselben Kleinbuchstaben bezeichnet. Die Bitleitungen 4 sind elektrisch an die Zwischenverbindungen 6 angeschlossen. Die Bitleitungskontakte 5 sind als verdeckte Konturen in der 2 mit unterbrochenen Linien dargestellt und mit einem Kreuz bezeichnet. Die Bitleitungskontakte 5 sind außerdem jeweils mit demjenigen Großbuchstaben bezeichnet, der dem Kleinbuchstaben der zugehörigen Zwischenverbindung 6 entspricht.
  • Man erkennt in 2, dass die Bitleitungen 4 in jedem Fall elektrisch an Zwischenverbindungen 6 angeschlossen sind, die in der Richtung der Bitleitungen-aufeinanderfolgend in übernächsten Zwischenräumen zwischen den Wortleitungen 2 angeordnet sind. Die Zwischenverbindungen 6 überbrücken eine flache Grabenisolation 1 und verbinden jeweils einen Source-/Drain-Bereich mit einem darauf folgenden Source-/Drain-Bereich in demselben Zwischenraum zwischen den angrenzenden Wortleitungen. Die Zwischenverbindungen sind elektrisch voneinander isoliert und bilden daher Abschnitte, die voneinander durch dielektrisches Material getrennt sind.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Querschnitt des Bauelementes mit der Anordnung der Transistorstrukturen und der Wortleitungen. Die Anordnung der Wortleitung 2 mit den lateralen Wortleitungsisolationen 3 und den lokalen Zwischenverbindungen, die durch Schraffuren hervorgehoben sind, ist ähnlich der bekannten Speicherzellenanordnung gemäß der 1, aber der Abstand der aktiven Bereiche ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung deutlich größer, sodass verbreiterte flache Grabenisolationen 7 zwischen den aktiven Bereichen vorhanden sind. Dieses Ausführungsbeispiel ist besonders vorteilhaft, weil es bereits dadurch erhalten werden kann, dass jeder zweite aktive Bereich in einer periodischen Abfolge ausgelassen wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Speicherzellenanordnung gemäß der 1 und die Speicherzellenanordnung gemäß der 3 in demselben Halbleiterbauelement zu integrieren, ohne den Periodenabstand (pitch) der Bitleitungen wesentlich zu verändern. Falls die Bitleitungen entsprechend der Anordnung der 2 angeordnet und auf den lokalen Zwischenverbindungen kontaktiert sind, ergeben die verbreiterten flachen Grabenisolationen 7 elektrische An schlüsse der Bitleitungen über die lokalen Zwischenverbindungen an nur einen Source-/Drain-Bereich eines Speicherzellentransistors, der über die entsprechende Wortleitung adressiert wird. Das ist aus dem schematischen Diagramm der 4 ersichtlich.
  • Die 4 zeigt die Ansicht gemäß der 3, wobei die Wortleitungen 2 mit Wi, Wi+1, Wi+2 bezeichnet sind. Die lokalen Zwischenverbindungen 6 sind in der 4 so eingezeichnet, dass sie deutlich von den Wortleitungen abgesetzt sind, um die elektrische Isolation zwischen den lokalen Zwischenverbindungen und den Wortleitungen zu zeigen. Die aktiven Bereichen zwischen den flachen Grabenisolationen weisen die Transistorstrukturen auf; deren Kanäle befinden sich unterhalb der Wortleitungen und sind mit dem Buchstaben T markiert. Die Bitleitungen laufen quer über die Wortleitungen und sind nur mit geraden Linien angedeutet, die die darunter liegende Struktur in der Zeichnung der 4 nicht überdecken. In Wirklichkeit sind die Bitleitungen als Leiterstreifen über den Wortleitungen ausgebildet und von den Wortleitungen elektrisch isoliert. Wie man der 4 entnimmt, sind die geradzahligen Bitleitungen B0, B2 und B4 an lokale Zwischenverbindungen 6 angeschlossen, die in jeweils übernächsten Zwischenräumen zwischen benachbarten Wortleitungen vorhanden sind. Die ungeradzahligen Bitleitungen B1, B3 und B5 sind mit den lokalen Zwischenverbindungen in den übrigen Zwischenräumen zwischen den Wortleitungen verbunden. Da jede lokale Zwischenverbindung einen Kontakt mit nur einem der Source-/Drain-Bereiche aufweist und die Source-/Drain-Bereiche derselben Spalte abwechselnd mit den beiden benachbarten Bitleitungen verbunden sind, sind zwei benachbarte Bitleitungen an genau eine Speicherzelle einer ausgewählten Zeile der Anordnung angeschlossen. Deshalb kann durch Adressieren einer Wortleitung und zweier benachbarter Bitleitungen jede Zelle dieser Anordnung individuell und eindeutig adressiert werden.
  • Der Querschnitt durch eine der Wortleitungen dieses Bauelementes ist in der 5 dargestellt. Das Halbleitersubstrat 11 ist mit einer dotierten Wanne 12 versehen, die die Grunddotierung des Kanalbereiches der Speicherzellen bildet. Verbreiterte flache Grabenisolationen 7 sind in dieser Wanne 12 angeordnet und im Vergleich zu herkömmlichen Anordnungen breiter ausgebildet. Die Gräben sind mit dielektrischem Material gefüllt, zum Beispiel mit einem Oxid des Halbleitermateriales. Ein Gate-Dielektrikum 8, das eine Schichtfolge aus dielektrischen Materialien aufweisen kann, die ein für Charge-Trapping geeignetes Dielektrikum umfasst, ist auf der Halbleiteroberfläche aufgebracht. Die Wortleitung ist vorzugsweise mit zumindest einer ersten Wortleitungsschicht 9, zum Beispiel elektrisch leitfähig dotiertem Polysilizium, und einer zweiten Wortleitungsschicht 10 aus Metall oder einem Metallsilizid, die dafür vorgesehen ist, den Bahnwiderstand zu verringern, ausgebildet. Eine Deckschicht 13 aus elektrisch isolierendem Material bedeckt die Wortleitungsstacks und isoliert die Bitleitungen 4 elektrisch von den Wortleitungen.
  • Die 6 zeigt einen anderen Querschnitt dieses Ausführungsbeispieles zwischen zwei Wortleitungen, koplanar zu dem Querschnitt der 5. Ein Vergleich von 5 mit 6 zeigt, dass die flachen Grabenisolationen streifenförmig parallel zueinander mit im Wesentlichen gleich bleibendem Querschnitt verlaufen. Zwischen den Wortleitungen sind die lokalen Zwischenverbindungen 6 so angeordnet, dass sie Abschnitte bilden, die voneinander elektrisch isoliert sind. Die lokalen Zwischenverbindungen sind teilweise auf dem Halbleitermaterial der Wanne 12 und teilweise auf den erweiterten flachen Grabenisolationen 7 aufgebracht. Die Bitleitungen 4 sind abwechselnd mit den lokalen Zwischenverbindungen 6 über Bitleitungsdurchkontaktierungen 14 verbunden. Jede zweite Bitleitung ist mit einer der lokalen Zwischenverbindungen in dem dargestellten Zwischenraum zwischen den beiden benachbarten Wortleitungen verbunden. Die anderen Bitleitungen sind in diesem Querschnitt nur durchlaufend; sie sind an lokale Zwischenverbindungen in Zwischenräumen zwischen den Wortleitungen angeschlossen, die vor und hinter der Zeichenebene folgen.
  • Die 7 zeigt das Schaltungsdiagramm der Ausführungsform gemäß den 3 bis 6. Jeder Zelltransistor ist zwischen zwei benachbarte Bitleitungen geschaltet und kann über eine der Wortleitungen adressiert werden. Wenn zum Beispiel die Wortleitung Wk+1 ausgewählt wird, können die Transistoren der zweiten Zeile in 7 jeweils über Paare von Bitleitungen B0 und B1, B2 und B3 beziehungsweise B4 und B5 adressiert werden. Das heißt, dass die Spalten von Speicherzellen elektrisch voneinander getrennt sind und diese Speicherzellenanordnung es gestattet, einzelne Speicherzellen individuell zu adressieren, insbesondere in einer NOR-Speicherarchitektur.
  • Die 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, das aktive Bereiche aufweist, die als gebogene oder abknickende Streifen gebildet sind, die jeweils zwischen zwei Wortleitungen ihre Richtung ändern. Auf diese Weise kann die Breite der aktiven Bereiche vergrößert werden, und ein größerer Lesestrom, verbunden mit einer verbesserten Zugriffszeit, kann erreicht werden. Die Bitleitungen sind auch hier vorzugsweise als geradlinige Streifen über den lokalen Zwischenverbindungen ausgebildet. Die elektrischen Verbindungen entsprechen dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, und das Schaltungsdiagramm der 7 gilt auch für die Ausführungsform gemäß 8. Dieses Halbleiterspeicherbauelement ermöglicht eine verbesserte Speicherbetriebsweise aufgrund einer Architektur, die einfach mit einer Virtual-Ground-Architektur integriert werden kann, die Bitleitungen aufweist, die über lokale Zwischenverbindungen an die Source-/Drain-Bereiche angeschlossen sind. Dieses Bauelement bietet ein größeres Programmierfenster von über 4 V für eine Speicherung mit großer Lebensdauer. Da keine gemeinsamen Adressleitungen vorhanden sind, ist eine Beeinflussung nicht ausgewählter Speicherzellen minimal, und die Drainspannung ist auf Werte von weniger als 1 V reduziert. Wenn die Speicherzellen als Charge-Trapping-Speicherzellen realisiert sind, kann das Programmieren mittels heißer Elektronen aus dem Kanal (CHE) und das Löschen durch Injektion heißer Löcher erfolgen.
  • 1
    flache Grabenisolation
    2
    Wortleitung
    3
    laterale Wortleitungsisolation
    4
    Bitleitung
    5
    Bitleitungskontakt
    6
    lokale Zwischenverbindung
    7
    verbreiterte flache Grabenisolation
    8
    Gate-Dielektrikum
    9
    erste Wortleitungsschicht
    10
    zweite Wortleitungsschicht
    11
    Substrat
    12
    Wanne
    13
    Deckschicht
    14
    Bitleitungsdurchkontaktierung
    T
    Kanalbereich

Claims (10)

  1. Halbleiterspeicherbauelement mit einem Substrat (11) mit einer Hauptseite, an der flache Grabenisolationen (1) längs einer ersten Richtung vorhanden sind, elektrisch leitfähigen Wortleitungen (2) längs einer zweiten Richtung quer zu der ersten Richtung, wobei die Wortleitungen von dem Substrat zumindest teilweise durch ein für Chargetrapping geeignetes Dielektrikum isoliert sind, Source-/Drain-Bereichen, die in dem Substrat benachbart zu den Wortleitungen angeordnet und in der zweiten Richtung durch Paare von flachen Grabenisolationen begrenzt sind, elektrisch leitfähigen lokalen Zwischenverbindungen (6) auf den Source-/Drain-Bereichen und elektrisch leitfähigen Bitleitungen (4) längs der ersten Richtung, die auf den Zwischenverbindungen angeordnet sind, wobei die lokalen Zwischenverbindungen (6) einen jeweiligen Source-/Drain-Bereich mit einer der Bitleitungen (4) derart verbinden, dass die Source-/Drain-Bereiche, die in der ersten Richtung zwischen denselben flachen Grabenisolationen aufeinander folgen in ihrer Abfolge abwechselnd an eine der beiden benachbarten Bitleitungen angeschlossen sind.
  2. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 1, bei dem die Abmessungen der flachen Grabenisolationen in der zweiten Richtung größer ist als die Abmessung der Source-/Drain-Bereiche in der zweiten Richtung.
  3. Halbleiterspeicherbauelement gemäß Anspruch 2, bei dem die Abmessung der flachen Grabenisolationen in der zweiten Richtung mindestens dreimal so groß ist wie die Abmessung der Source-/Drain-Bereiche in der zweiten Richtung.
  4. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 1, bei dem die Begrenzungen der flachen Grabenisolationen in der zweiten Richtung einen Abstand voneinander haben, der längs der Begrenzungen überall gleich ist, und die Begrenzungen der flachen Grabenisolationen gekrümmt oder geknickt sind derart, dass eine longitudinale Richtung der flachen Grabenisolationen, die durch eine Tangente an die Begrenzung definiert ist, in mittleren Bereichen unterhalb jeder zweiten Wortleitung einen ersten Winkel mit der ersten Richtung bildet und in mittleren Bereichen unterhalb der übrigen Wortleitungen einen zweiten Winkel mit der ersten Richtung bildet, wobei der erste Winkel und der zweite Winkel einander entgegengesetzt sind.
  5. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 4, bei dem die Begrenzungen der flachen Grabenisolationen in Abschnitten zwischen den Zwischenverbindungen geradlinig verlaufen.
  6. Halbleiterspeicherbauelement nach Anspruch 4, bei dem jeweils zwei zueinander benachbarte Begrenzungen der flachen Grabenisolationen im selben Abstand voneinander angeordnet sind.
  7. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem jeweils zwei benachbarte Bitleitungen im selben Abstand zueinander angeordnet sind.
  8. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die Zwischenverbindungen teilweise auf den Source-/Drain-Bereichen und teilweise auf den flachen Grabenisolationen angeordnet sind.
  9. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem weitere flache Grabenisolationen in einem weiteren Bereich der Hauptseite des Substrates parallel im Abstand zueinander angeordnet sind, elektrisch leitfähige weitere Wortleitungen quer zu den weiteren flachen Grabenisolationen angeordnet und von dem Substrat zumindest teilweise durch ein für Charge-trapping geeignetes Dielektrikum isoliert sind, weitere Source-/Drain-Bereiche in dem Substrat benachbart zu den weiteren Wortleitungen vorhanden sind, elektrisch leitfähige weitere lokale Zwischenverbindungen auf den weiteren Source-/Drain-Bereichen und den weiteren flachen Grabenisolationen angeordnet sind, elektrisch leitfähige weitere Bitleitungen längs der weiteren flachen Grabenisolationen auf den weiteren Zwischenverbindungen angeordnet sind und die weiteren Source-/Drain-Bereiche, die weiteren Wortleitungen, die weiteren Bitleitungen und das für Charge-trapping geeignete Dielektrikum eine Anordnung von Speicherzellen bilden, in der die weiteren Zwischenverbindungen derart zwischen den weiteren Wortleitungen angeordnet sind, dass in einem ersten Quadrupel von Speicherzellen, das eine erste Speicherzelle, eine zu der ersten Speicherzelle in der Richtung der weiteren Wortleitungen benachbarte zweite Speicherzelle sowie eine dritte Speicherzelle und eine vierte Speicherzelle, die zu der ersten und zweiten Speicherzelle jeweils in der Richtung der weiteren Bitleitungen benachbart sind, aufweist und zu dem außerdem gehören ein erster weiterer Source-/Drain-Bereich der ersten Speicherzelle, ein erster weiterer Source-/Drain-Bereich der zweiten Speicherzelle, ein erster weiterer Source-/Drain-Bereich der dritten Speicherzelle und ein erster weiterer Source-/Drain-Bereich der vierten Speicherzelle, die ersten weiteren Source-/Drain-Bereiche elektrisch mit einer ersten weiteren Zwischenverbindung verbunden sind und, wobei die Speicherzellen des ersten Quadrupels erste Speicherzellen eines zweiten, dritten, vierten und fünften Quadrupels von Speicherzellen bilden, das entsprechend dem ersten Quadrupel angeordnet ist, ein zweiter weiterer Source-/Drain-Bereich jeder der Speicherzellen des ersten Quadrupels elektrisch mit ersten weiteren Source-/Drain-Bereichen einer zweiten, dritten und vierten Speicherzelle des betreffenden zweiten, dritten, vierten oder fünften Quadrupels von Speicherzellen über eine zweite, dritte, vierte und fünfte jeweilige weitere Zwischenverbindung angeschlossen ist.
  10. Halbleiterspeicherbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem weitere flache Grabenisolationen in einem weiteren Bereich der Hauptseite des Substrates parallel im Abstand zueinander angeordnet sind, elektrisch leitfähige weitere Wortleitungen quer zu den weiteren flachen Grabenisolationen angeordnet und von dem Substrat zumindest teilweise durch ein für Charge-trapping geeignetes Dielektrikum isoliert sind, weitere Source-/Drain-Bereiche in dem Substrat benachbart zu den weiteren Wortleitungen vorhanden sind, elektrisch leitfähige weitere lokale Zwischenverbindungen auf den weiteren Source-/Drain-Bereichen und den weiteren flachen Grabenisolationen angeordnet sind, elektrisch leitfähige weitere Bitleitungen längs der weiteren flachen Grabenisolationen auf den weiteren Zwischenverbindungen angeordnet sind und die weiteren Source-/Drain-Bereiche, die weiteren Wortleitungen, die weiteren Bitleitungen und das für Charge-trapping geeignete Dielektrikum eine Anordnung von Speicherzellen bilden, in der die weiteren Zwischenverbindungen in Zwischenräumen zwischen den weiteren Wortleitungen derart angeordnet sind, dass entsprechend einer fortlaufenden Nummerierung der Speicherzellen in einer Richtung längs einer jeweiligen weiteren Wortleitung, a) auf einer Seite der weiteren Wortleitung die weiteren Zwischenverbindungen einen weiteren Source-/Drain-Bereich einer geradzahligen Speicherzelle jeweils mit einem weiteren Source-/Drain-Bereich der in der betreffenden Richtung nachfolgenden ungeradzahligen Speicherzelle verbinden und b) auf der gegenüberliegenden Seite der weiteren Wortleitung die weiteren Zwischenverbindungen einen weiteren Source-/Drain-Bereich einer ungeradzahligen Speicherzelle jeweils mit einem weiteren Source-/Drain-Bereich der in der betreffenden Richtung nachfolgenden geradzahligen Speicherzelle verbinden, und die weiteren Bitleitungen mit weiteren Zwischenverbindungen verbunden sind, die längs der betreffenden weiteren Bitleitung in jeweils übernächsten Zwischenräumen zwischen den weiteren Wortleitungen angeordnet sind.
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