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Die
Erfindung betrifft ein nicht-flüchtiges Speicherzellenfeld
und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
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Die
Entwicklung gegenwärtiger
und zukünftiger
nicht-flüchtiger
Speicherzellenfelder wird von der Nachfrage nach vergrößerter Speicherkapazität pro Speicherchip-Einheitsfläche getrieben,
um die mittleren Kosten pro Bit zu reduzieren. Abgesehen von der Verkleinerung
der minimalen Strukturgrößen unter Verwendung
fortgeschrittener Lithografie sind insbesondere Speicherzellendesigns
wünschenswert,
die eine erhöhte
Anzahl von Speicherbits pro Speicherzelleneinheit ermöglichen.
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Die
Erfindung ist in den unabhängigen
Patentansprüchen
1, 11, 13 und 23 definiert. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind Gegenstand der abhängigen
Patentansprüche.
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In
US 2002/0060927 A1 ist ein nichtflüchtiger Nur-Lesespeicher und sein Herstellungsverfahren beschrieben.
Hierbei werden Lücken
zwischen Wortleitungen in den Speicherzellentransistoren ausgebildet
als auch zwei n+-Diffusionsgebiete.
N+-Fremdstoffe werden in diese Lücken
gemäß den quaternären Schreibdaten
beim Schreiben derselben dotiert. Ein Strom verläuft zwischen diesen Diffusionsgebieten
lediglich dann, falls eines dieser Gebiete, in welches Fremdstoffe
dotiert wurden, als Drain verwendet wird. Somit können quaternäre Daten
gelesen werden, durch einmaliges Lesen, wenn das Diffusionsgebiet
als Source und das andere Diffusionsgebiet als Drain verwendet wird,
und durch erneutes Lesen, wenn das Diffusionsgebiet als Drain und
das andere als Source genutzt wird.
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Ein
Beispiel gibt an: eine Mehrzahl von Speicherzellentransistoren,
die in einen ersten Teil von Speicherzellentransistoren und in einen
zweiten Teil von Speicherzellentransistoren unterteilt sind, wobei jeder
der Mehrzahl von Speicherzellentransistoren Source/Drain-Gebiete
aufweist; eine Mehrzahl von parallel zueinander in einer ersten
Richtung verlaufenden ersten Wortleitungen und eine Mehrzahl von parallel
zueinander in einer zweiten Richtung verlaufenden zweiten Wortleitungen,
wobei die ersten Wortleitungen Gateelektroden für den ersten Teil der Speicherzellentransistoren
bereitstellen und wobei die zweiten Wortleitungen Gateelektroden
für den zweiten
Teil der Speicherzellentransistoren bereitstellen; ein zwischen
die ersten und die zweiten Wortleitungen im Bereich deren Überschneidungen
eingelegtes dielektrisches Material und eine Mehrzahl von parallel
zueinander in einer dritten Richtung verlaufenden Bitleitungen,
wobei die Mehrzahl von Bitleitungen in elektrischem Kontakt mit
den Source/Drain-Gebieten ist.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weist ein Verfahren zum Ausbilden eines nicht-flüchtigen
Speicherzellenfeldes die Schritte auf: Ausbilden einer isolierenden
Struktur innerhalb eines Halbleitersubstrats, wobei die isolierende Struktur
ein Feld von isolierenden Gebieten aufweist, die isolierenden Gebiete
aufeinander folgend entlang parallel zueinander in einer ersten
Richtung verlaufenden ersten Bahnen als auch entlang parallel zueinander
in einer zweiten Richtung verlaufenden zweiten Bahnen angeordnet
sind; Ausbilden von parallelen Bahnen entlang der ersten Richtung
mit einem ersten dielektrischen Schichtstapel auf dem Halbleitersubstrat
und den isolierenden Gebieten, einer den ersten dielektrischen Schichtstapel
bedeckenden ersten dielektrischen Schicht und einer die erste leitfähige Schicht
umgebenden ersten isolierenden Abdeckungsstruktur; Ausbilden von
parallelen Bahnen entlang der zweiten Richtung mit einem zweiten
dielektrischen Schichtstapel auf dem Halbleitersubstrat, einer den
zweiten dielektrischen Schichtstapel bedeckenden zweiten leitfähigen Schicht
und einer die zweite leitfähige
Schicht umgebenden zweiten isolierenden Abdeckungsstruktur, so dass
Bereiche von Überschneidungen
der entlang der ersten und zweiten Richtung verlaufenden Bahnen
deckungsgleich zu den isolierenden Gebieten sind; Ausbilden von
dotierten Halbleiterzonen innerhalb des Halbleitersubstrats in Gebieten,
in denen das Halbleitersubstrat nicht von den ersten oder zweiten dielektrischen
Schichtstapeln bedeckt ist; Ausbilden von Kontaktstöpseln auf
den dotierten Halbleiterzonen; und Ausbilden von entlang einer dritten
Richtung verlaufenden parallelen Bitleitungen, wobei die Bitleitungen
die Kontaktstöpsel
elektrisch kontaktieren.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung weist ein nicht-flüchtiges Speicherzellenfeld
auf: eine Mehrzahl von Speicherzellentransistoren mit Source/Drain-Gebieten,
die entlang von parallel zueinander in einer ersten Richtung verlaufenden
ersten Bahnen und entlang von parallel zueinander in einer zweiten
Richtung verlaufenden zweiten Bahnen positioniert sind; eine Mehrzahl
von parallel zueinander in der ersten Richtung verlaufenden ersten
Wortleitungen, wobei die ersten Wortleitungen Gateelektroden für diejenigen
der Mehrzahl von Speicherzellentransistoren bereitstellen, die entlang
der zweiten Richtung verlaufen; eine Mehrzahl von parallel zueinander
in der zweiten Richtung verlaufenden zweiten Wortleitungen, wobei
die zweiten Wortleitungen Gateelektroden für diejenigen der Mehrzahl von
Speicherzellentransistoren bereitstellen, die entlang der ersten
Richtung verlaufen, wobei die zweiten Wortleitungen oberhalb der
ersten Wortleitungen im Bereich deren Überschneidung ausgebildet sind;
ein zwischen die ersten und die zweiten Wortleitungen im Bereich
der Überschneidungen
eingelegtes dielektrisches Material und eine Mehrzahl von parallel
zueinander in einer dritten Richtung verlaufenden Bitleitungen,
wobei die Mehrzahl von Bitleitungen elektrischen Kontakt zu den
Source/Drain-Gebieten aufweist.
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Die
ersten und zweiten Wortleitungen und die Bitleitungen sind vorzugsweise über einer
Oberfläche
eines Halbleitersubstrats angeordnet, wobei die Source/Drain-Gebiete
innerhalb des Halbleitersubstrats liegen.
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Ein
einzelner entlang der ersten Richtung verlaufender Speicherzellentransistor
weist innerhalb des Halbleitersubstrats entlang der ersten Richtung ein
Source/Drain-Gebiet, ein Kanalgebiet und ein weiteres Source/Drain-Gebiet
auf. Ebenso weist ein entlang der zweiten Richtung angeordneter
einzelner Speicherzellentransistor innerhalb des Halbleitersubstrats
und entlang der zweiten Richtung angeordnet ein Source/Drain-Gebiet, ein Kanalgebiet
und ein weiteres Source/Drain-Gebiet auf.
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Das
dielektrische Material isoliert die ersten und zweiten Wortleitungen
im Bereich deren Überschneidungen
elektrisch voneinander. Die Bitleitungen können beispielsweise oberhalb
der ersten und zweiten Wortleitungen vorgesehen sein. Als Ladungsspeichergebiet
der Mehrzahl von Speicherzellentransistoren können dielektrische Schichtstapel bereitgestellt
werden, die zwischen entsprechende Kanalgebiete und Gateelektroden
eingelegt sind.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung weist ein nichtflüchtiges Speicherzellenfeld
auf: eine Mehrzahl von Speicherzellentransistoren, die in einen
ersten Teil von Speicherzellentransistoren und in einen zweiten
Teil von Speicherzellentransistoren unterteilt sind, wobei jeder
der Mehrzahl von Speicherzellentransistoren Source/Drain-Gebiete
aufweist; eine Mehrzahl von parallel zueinander in einer ersten
Richtung verlaufenden ersten Wortleitungen und eine Mehrzahl von
parallel zueinander in einer zweiten Richtung verlaufenden zweiten
Wortleitungen, wobei die ersten Wortleitungen Gateelektroden für den ersten
Teil der Speicherzellentransistoren bereitstellen und die zweiten
Wortleitungen Gateelektroden für
den zweiten Teil der Speicherzellentransistoren bereitstellen; ein
zwischen die ersten und die zweiten Wortleitungen im Bereich deren Überschneidungen
eingelegtes dielektrisches Material und eine Mehrzahl von parallel
zueinander in einer dritten Richtung verlaufenden Bitleitungen,
wobei die Mehrzahl von Bitleitungen in elektrischem Kontakt zu den Source/Drain-Gebieten
ist.
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Obwohl
die Speicherzellentransistoren des ersten Teils und des zweiten
Teils denselben strukturellen Aufbau aufweisen können, unterscheiden sich diese
jedoch hinsichtlich deren Ausrichtung. Die ersten, zweiten und dritten
Richtungen liegen vorzugsweise parallel zu einer Oberfläche des
Halbleitersubstrats, wobei diese Richtungen jedoch zueinander geneigt
sind.
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Ebenso
kann ein Ladungsspeichergebiet für die
Mehrzahl von Speicherzellentransistoren über einen zwischen entsprechende
Kanalgebiete und Gateelektroden eingelegten dielektrischen Schichtstapel
bereitgestellt werden. Elektrischer Kontakt der Bitleitungen zu
den Source/Drain-Gebieten kann beispielsweise über Kontaktstöpseln bereitgestellt
werden.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls der erste Teil von Speicherzellentransistoren
entlang der ersten Richtung verläuft
und der zweite Teil von Speicherzellentransistoren entlang der zweiten
Richtung verläuft.
Falls folglich entlang der ersten Richtung angeordnete Speicherzellentransistoren
und entlang der zweiten Richtung angeordnete Speicherzellentransistoren über getrennte
Wortleitungen angesteuert werden, lässt sich ein kompaktes Speicherzellendesign
bereitstellen, das eine vergrößerte Bitspeicherkapazität ermöglicht.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung weist zudem in vorteilhafterweise eine Mehrzahl von
isolierenden Gebieten auf, die innerhalb eines Halbleitersubstrats
deckungsgleich zu den Bereichen der Überschneidungen ausgebildet
sind. Somit liegen die isolierenden Gebiete unterhalb der Kreuzungspunkte der
ersten und zweiten Wortleitungen. Die isolierenden Gebiete stellen
eine elektrische Isolation zwischen Kanalgebieten von zwei entlang
der ersten Richtung verlaufenden und benachbart angeordneten Speicherzellentransistoren
als auch von zwei entlang der zweiten Richtung verlaufenden und
benachbart angeordneten Speicherzellentransistoren bereit. Somit
sind die isolierenden Gebiete zwischen Kanalgebieten von zwei benachbarten
Speicherzellentransistoren ausgebildet, die entlang derselben Richtung positioniert
sind.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls das nicht-flüchtige Speicherzellenfeld als
isolierende Gebiete Shallow-Trench-Isolation (STI) und/oder LOCOS (local
oxidation of silicon) und/oder Deep-Trench-Isolation aufweisen.
Die isolierenden Gebiete können
isolierendes Material, z. B. ein Oxid von Silizium aufweisen. Jedoch
können
weitere isolierende Materialien verwendet werden und diese werden vom
Fachmann auf geeignete Weise ausgewählt. Eine Auswahl der isolierenden
Materialien kann beispielsweise vom Material des Halbleitersubstrats
abhängen.
Das Halbleitersubstrat kann beispielsweise aus Si, Ge, SiGe, III-V
Verbindungshalbleitern wie GaAs bestehen. Jedoch können weitere
Halbleitermaterialien verwendet werden.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls jeder der Mehrzahl von Speicherzellentransistoren
zwei Source/Drain-Gebiete aufweist, wobei jedes der Source/Drain-Gebiete
zwischen zwei benachbarten der Mehrzahl von in der ersten Richtung
verlaufenden Speicherzellentransistoren als auch zwischen zwei benachbarten
der Mehrzahl von in der zweiten Richtung verlaufenden Speicherzellentransistoren gemeinsam
verwendet wird, wobei jedes der Source/Drain-Gebiete innerhalb des
Halbleitersubstrats lateral zwischen zwei benachbarten der ersten
Wortleitungen und zwischen zwei benachbarten der zweiten Wortleitungen
positioniert ist. Somit dient jedes der Source/Drain-Gebiete als
Source/Drain-Gebiet für
vier Speicherzellentransistoren, so dass ein kompaktes Speicherzellendesign
bereitgestellt werden kann. Betrachtet man ein einzelnes Source/Drain-Gebiet
innerhalb des nicht-flüchtigen
Speicherzellenfeldes, so grenzt ein erstes Kanalgebiet an eine erste
Seite des Source/Drain-Gebiets (z. B. von oben bei einer Aufsicht)
an, ein zweites Kanalgebiet grenzt an eine zweite Seite des Source/Drain-Gebiets
an (z. B. rechts bei einer Aufsicht), ein drittes Kanalgebiet grenzt
an eine dritte Seite des Source/Drain-Gebiets an (z. B. von hinten
bei einer Aufsicht) und ein viertes Kanalgebiet grenzt an eine vierte
Seite des Source/Drain-Gebiets an (z. B. von links bei einer Aufsicht).
Somit wird eine einzelne Speicherzelleneinheit in vier Speicherzellenteile
unterteilt, wobei ein erster Teil einem Source/Drain-Gebiet entspricht,
ein zweiter Teil entspricht einem Kanalgebiet eines entlang der
ersten Richtung angeordneten Speicherzellentransistors, ein dritter
Teil entspricht einem Kanalgebiet eines entlang der zweiten Richtung
angeordneten Speicherzellentransistors und ein vierter Teil entspricht
dem isolierenden Gebiet.
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Werden
die Speicherzellen als NROM (Nitrided-Read-Only-Memory-Speicherzellen) ausgebildet,
können
zwei Bits in jedem Kanalgebiet gespeichert werden. Somit können erfindungsgemäß vier Bits
innerhalb einer einzelnen Speicherzelleneinheit gespeichert werden.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung weist ein nichtflüchtiges
Speicherzellenfeld auf: eine zwischen einer Oberfläche des
Halbleitersubstrats und die ersten Wortleitungen eingelegte erste
dielektrische Schichtstapelstruktur, wobei die erste dielektrische
Schichtstapelstruktur deckungsgleich zu den ersten Wortleitungen
liegt und ein Ladungsspeichergebiet für diejenigen der Speicherzellentransistoren
bereitstellt, die entlang der zweiten Richtung verlaufen; und eine
zwischen die Oberfläche
des Halbleitersubstrats und die zweiten Wortleitungen eingelegte
zweite dielektrische Schichtstapelstruktur, wobei die zweite dielektrische
Schichtstapelstruktur deckungsgleich zu den zweiten Wortleitungen
liegt und ein Ladungsspeichergebiet für diejenigen der Speicherzellentransistoren
bereitstellt, die entlang der ersten Richtung verlaufen.
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Die
erste dielektrische Schichtstapelstruktur kann parallele Bahnen
von ersten dielektrischen Schichten aufweisen, die Kanalgebiete
von entlang der zweiten Richtung angeordneten Speicherzellentransistoren
sowie isolierende Gebiete bedecken. Folglich dient lediglich derjenige
Teil des ersten dielektrischen Schichtstapels, welcher ein entsprechendes
Kanalgebiet bedeckt, als Ladungsspeichergebiet. Ebenso kann die
zweite dielektrische Schichtstapelstruktur parallele Bahnen von
entlang der zweiten Richtung verlaufenden dielektrischen Schichten aufweisen,
die entsprechende Kanalgebiete bedecken, d. h. entsprechende Oberflächenbereiche
des Halbleitersubstrats, als auch Teile der ersten Wortleitungen
im Bereich der Überschneidungen
zwischen ersten und zweiten Wortleitungen.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls die ersten und zweiten dielektrischen
Schichtstapelstrukturen ONO (Oxid-Nitrid-Oxid)-Stapel aufweisen. Somit ist es möglich, nicht-flüchtige NROM-Speicherzellen anzugeben.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung liegen die ersten und zweiten Richtungen senkrecht
zueinander, wobei die dritte Richtung gegenüber der ersten und zweiten Richtung
jeweils um einen Winkel von 45° geneigt
ist. Somit verlaufen die Bitleitungen entlang einer Diagonalen der
ersten und zweiten Wortleitungen. Elektrischer Kontakt zu den Source/Drain-Gebieten
kann mittels Kontaktstöpseln
zu den Bitleitungen bereitgestellt werden.
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Jedoch
können
die ersten, zweiten und dritten Richtungen weitere Winkel relativ
zueinander aufweisen. Darüber
hinaus können
die ersten und zweiten Wortleitungen als auch die Bitleitungen geradlinig
ausgebildet werden, obwohl weitere Bahnformationen wie Mäander oder
wellenförmige
Bahnen ebenso realisiert werden können.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls das nicht-flüchtige Speicherzellenfeld NROM-Speicherzellen
aufweist. Damit ist es möglich,
zwei Bits pro Speicherzellentransistor zu speichern, was zu einer gesamten
Speicherkapazität
von vier Bits pro Speicherzelleneinheit gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung führt.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein nichtflüchtiges Speicherzellenfeld
angegeben mit: einer Mehrzahl von parallel zueinander in einer ersten
Richtung verlaufenden ersten Wortleitungen, einer Mehrzahl von parallel
zueinander in einer zweiten Richtung verlaufenden zweiten Wortleitungen,
wobei die ersten und zweiten Wortleitungen im Bereich deren Überschneidungen
durch ein dazwischen eingelegtes dielektrisches Material voneinander
isoliert sind; einer Mehrzahl von Source/Drain-Gebieten, wobei jedes
der Mehrzahl von Source/Drain-Gebieten innerhalb eines Halbleitersubstrats
ausgebildet ist und lateral zwischen zwei benachbarten der ersten
Wortleitungen und zwischen zwei benachbarten der zweiten Wortleitungen positioniert
ist und wobei zwei benachbarte Source/Drain-Gebiete in der ersten
Richtung Source und Drain eines Speicherzellentransistors definieren,
der eine der zweiten Wortleitungen als Gateelektrode aufweist, und
wobei zwei benachbarte Source/Drain-Gebiete in der zweiten Richtung
Source und Drain eines Speicherzellentransistors definieren, der eine der
ersten Wortleitungen als Gateelektrode aufweist; sowie einer Mehrzahl
von parallel zueinander in einer dritten Richtung verlaufenden Bitleitungen, wobei
die Mehrzahl von Bitleitungen einen elektrischen Kontakt zu der
Mehrzahl von Source/Drain-Gebieten
bereitstellt.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls eine erste dielektrische Schichtstapelstruktur
zwischen das Halbleitersubstrat und die ersten Wortleitungen eingelegt
ist, wobei die erste dielektrische Schichtstapelstruktur deckungsgleich
zu den ersten Wortleitungen liegt und ein Ladungsspeichergebiet
für diejenigen
Speicherzellentransistoren bereitstellt, die in der zweiten Richtung
verlaufen und falls eine zweite dielektrische Schichtstapelstruktur
zwischen der Oberfläche
des Halbleitersubstrats und die zweiten Wortleitungen eingelegt
ist, wobei die zweite dielektrische Schichtstapelstruktur deckungsgleich
zu den zweiten Wortleitungen liegt und ein Ladungsspeichergebiet
für diejenigen
Speicherzellentransistoren bereitstellt, die entlang der ersten
Richtung verlaufen.
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Das
Bereitstellen der dielektrischen Schichtstapelstrukturen deckungsgleich
zu den Wortleitungen lässt
sich beispielsweise durch Strukturieren des dielektrischen Schichtstapels
unter Verwendung der ersten und zweiten Wortleitungen als Maskenstruktur realisieren.
An Überschneidungsbereichen
zwischen ersten und zweiten Wortleitungen wird der zweite dielektrische
Schichtstapel vorzugsweise über
den ersten Wortleitungen ausgebildet.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein nichtflüchtiges Speicherzellenfeld
angegeben mit: einer Mehrzahl von innerhalb eines Halbleitersubstrats
ausgebildeten Source/Drain-Gebieten, wobei die Mehrzahl von Source/Drain-Gebieten
entlang a) parallel zueinander in einer ersten Richtung verlaufenden
ersten Bahnen und b) parallel zueinander in einer zweiten Richtung
verlaufenden zweiten Bahnen angeordnet sind, wobei zwei beliebige,
zueinander benachbarte Source/Drain-Gebiete entlang der ersten Richtung
ein zwischen diesen ausge bildetes erstes Kanalgebiet aufweisen
und zwei beliebige, zueinander benachbarte Source-Drain-Gebiete
entlang der zweiten Richtung ein zwischen diesen ausgebildetes zweites
Kanalgebiet aufweisen; einem auf jedem der ersten und zweiten Kanalgebiete
als Ladungsspeichergebiet ausgebildeten dielektrischen Schichtstapel;
einer Mehrzahl von parallel zueinander entlang der ersten Richtung
verlaufenden ersten Wortleitungen, die den dielektrischen Schichtstapel
der zweiten Kanalgebiete bedecken und Gateelektroden bereitstellen;
einer Mehrzahl von parallel zueinander in der zweiten Richtung verlaufenden
zweiten Wortleitungen, die den dielektrischen Schichtstapel der
ersten Kanalgebiete bedecken und Gateelektroden bereitstellen; einem
zwischen den ersten und zweiten Wortleitungen im Bereich deren Überschneidungen
eingelegten dielektrischen Material; und einer Mehrzahl von parallel
zueinander entlang einer dritten Richtung verlaufenden Bitleitungen,
wobei die Mehrzahl von Bitleitungen in elektrischem Kontakt zu der
Mehrzahl von Source/Drain-Gebieten ist.
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Zwei
benachbarte der Mehrzahl von Source/Drain-Gebieten entlang der ersten
Richtung, zwischen denen das erste Kanalgebiet ausgebildet ist, stellen
einen Teil eines entlang der ersten Richtung angeordneten Speicherzellentransistors
dar. Ebenso stellen zwei benachbarte der Mehrzahl von Source/Drain-Gebieten entlang
der zweiten Richtung, zwischen denen das zweite Kanalgebiet ausgebildet ist,
einen Teil eines entlang, der zweiten Richtung angeordneten Speicherzellentransistors
dar. Zu beachten gilt, dass jedes Source/Drain-Gebiet von vier Speicherzellentransistoren
gemeinsam verwendet werden kann, d. h., von zwei entlang der ersten
Richtung benachbarten Speicherzellentransistoren sowie von zwei
entlang der zweiten Richtung benachbarten Speicherzellentransistoren.
Somit kann ein sehr kompaktes Speicherzellendesign bereitgestellt
werden, das eine erhöhte
Speicherdichte ermöglicht.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform stellen
die auf den ersten Kanalgebieten ausgebildeten dielektrischen Schichtstapel
einen Teil einer zwischen das Halbleitersubstrat und die ersten
Wortleitungen eingelegten ersten dielektrischen Schichtstapelstruktur
dar, wobei die erste dielektrische Schichtstapelstruktur deckungsgleich
zu den ersten Wortleitungen liegt und jeder der auf den zweiten
Kanalgebieten ausgebildeten dielektrischen Schichtstapel stellt
einen Teil einer zwischen das Halbleitersubstrat und die zweiten
Wortleitungen eingelegten zweiten dielektrischen Schichtstapelstruktur
dar, wobei die zweite dielektrische Schichtstapelstruktur deckungsgleich
zu den zweiten Wortleitungen liegt.
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Das
deckungsgleiche Ausbilden der dielektrischen Schichtstapelstrukturen
zu den Wortleitungen lässt
sich beispielsweise unter Verwendung der Wortleitungen als Maske
beim Strukturieren der dielektrischen Schichtstapelstrukturen erzielen.
Es gilt zu beachten, dass lediglich diejenigen Teile der dielektrischen
Schichtstapelstruktur, welche die ersten und zweiten Kanalgebiete
bedecken, Ladungsspeichergebiete für entsprechende Speicherzellentransistoren
darstellen.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist eine Mehrzahl von innerhalb des Halbleitersubstrats ausgebildeten
isolierenden Gebieten deckungsgleich zu den Bereichen der Überschneidungen
ausgebildet. Somit sind die isolierenden Gebiete unterhalb von Kreuzungspunkten
der ersten und zweiten Wortleitungen ausgebildet. Die isolierenden
Gebiete können
benachbarte Kanalgebiete elektrisch voneinander isolieren, z. B.
erste Kanalgebiete, die in der zweiten Richtung nebeneinander liegen
als auch zweite Kanalgebiete, die in der ersten Richtung nebeneinander
liegen.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls die isolierenden Gebiete als
Shallow-Trench-Isolation und/oder LOCOS und/oder Deep-Trench-Isolation ausgebildet
sind. Ein Oxid von Silizium kann beispielsweise als Material für die isolierenden
Gebiete dienen. Jedoch können
weitere isolierende Materialien verwendet werden und diese werden
von einem Fachmann geeignet ausgewählt.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
weist das Halbleitersubstrat Aussparungsgebiete im Bereich der ersten
Kanalgebiete auf und die ersten Kanalgebiete liegen tiefer im Halbleitersubstrat
als die zweiten Kanalgebiete. Somit liegen die ersten Kanalgebiete
unterhalb der zweiten Kanalgebiete. Derartige Aussparungsgebiete
werden ausgebildet, falls die isolierenden Gebiete zunächst als parallele
Bahnen entlang der zweiten Richtung ausgebildet werden, gefolgt
von einem selbstjustierten Strukturierungsschritt, bei dem ein Teil
der isolierenden Gebiete entfernt wird und lediglich die isolierenden
Gebiete an den später
auftretenden Bereichen der Überschneidungen
zwischen ersten und zweiten Wortleitungen aufrechterhalten werden.
Das Strukturieren kann beispielsweise mit einem Ätzprozess durchgeführt werden.
Die Aussparungsgebiete weisen vorzugsweise eine mit der Tiefe der
isolierenden Gebiete übereinstimmende
Tiefe auf.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls die ersten und zweiten dielektrischen
Schichtstapelstrukturen ONO-Stapel aufweisen. Dadurch lassen sich
vorteilhafte nicht-flüchtige
Speicherzellen angeben, z. B. NROM-Speicherzellen.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls die ersten und zweiten Richtungen
senkrecht zueinander liegen und die dritte Richtung gegenüber der
ersten und zweiten Richtung jeweils um einen Winkel von 45° geneigt
ist. Die ersten, zweiten und dritten Richtungen liegen vorzugsweise
parallel zu einer Oberfläche
des Halbleitersubstrats. Die dritte Richtung stellt eine Diagonale
zu den ersten und zweiten Richtungen dar. Es gilt zu beachten, dass
die ersten, zweiten und dritten Richtungen relativ zueinander auf
vielfältige
Weise ausgerichtet werden können.
Obwohl es von Vorteil ist, die ersten und zweiten Wortleitungen als
auch die Bitleitungen geradlinig auszubilden, ist es ebenso möglich, eine
oder mehrere der ersten und zweiten Wortleitungen und der Bitleitungen
als mäanderförmige oder
wellenförmige
Bahnen auszubilden.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls das nicht-flüchtige Speicherzellenfeld NROM-Speicherzellen
aufweist. Dadurch wird es möglich,
zwei Bits pro Kanalgebiet zu speichern. Da eine einzelne Speicherzelleneinheit
gemäß der Erfindung
zwei Kanalgebiete aufweist, nämlich
ein erstes Kanalgebiet eines entlang der ersten Richtung angeordneten
ersten Speicherzellentransistors und ein zweites Kanalgebiet eines
entlang der zweiten Richtung angeordneten zweiten Speicherzellentransistors,
wird es möglich,
vier Bits pro Speicherzelleneinheit zu speichern.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls eine Breite der ersten und zweiten
Wortleitungen als auch ein lateraler Abstand zwischen benachbarten
ersten oder zweiten Wortleitungen einer minimalen Strukturgröße des nicht-flüchtigen
Speicherzellenfeldes entspricht. Bezeichnet man die minimale Strukturgröße mit F,
so ermöglicht
diese Ausführungsform
das Bereitstellen einer 4F2-Speicherzelleneinheit
zum Speichern von vier Bits pro Speicherzelleneinheit. Zwei der
vier Bits können
in einer entlang der ersten Richtung angeordneten Speicherzelle
gespeichert werden, die anderen beiden Bits können in einer entlang der zweiten
Richtung angeordneten Speicherzelle gespeichert werden, wobei die
Speicherzellen ein gemeinsames Source/Drain-Gebiet teilen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Ausbilden eines nicht-flüchtigen
Speicherzellenfeldes angegeben mit den Schritten: Ausbilden einer
isolierenden Struktur innerhalb eines Halbleitersubstrats, wobei
die isolierende Struktur ein Feld von isolierenden Gebieten aufweist,
die isolierenden Gebiete aufeinander folgend entlang parallel zueinander
in einer ersten Richtung verlaufenden ersten Bahnen als auch entlang parallel
zueinander in einer zweiten Richtung verlaufenden zweiten Bahnen
angeordnet sind; Ausbilden von parallelen Bahnen entlang der ersten
Richtung mit einem ersten dielektrischen Schichtstapel auf dem Halbleitersubstrat
und den isolierenden Gebieten, einer den ersten dielektrischen Schichtstapel
bedeckenden ersten leitfähigen
Schicht und einer die erste leitfähige Schicht umgebenden ersten
isolierenden Abdeckungsstruktur; Ausbilden von parallelen Bahnen
entlang der zweiten Richtung mit einem zweiten dielektrischen Schichtstapel
auf dem Halbleitersubstrat, einer den zweiten dielektrischen Schichtstapel
bedeckenden zweiten leitfähigen
Schicht und einer die zweite leitfähige Schicht umgebenden zweiten
isolierenden Abdeckungsstruktur, so dass Bereiche von Überschneidungen
der entlang der ersten und zweiten Richtungen verlaufenden Bahnen
deckungsgleich zu den isolierenden Gebieten sind; Ausbilden von
dotierten Halbleiterzonen innerhalb des Halbleitersubstrats in Gebieten,
in denen das Halbleitersubstrat nicht von den ersten oder zweiten dielektrischen
Schichtstapeln bedeckt wird; Ausbilden von Kontaktstöpseln auf
den dotierten Halbleiterzonen und Ausbilden von entlang einer dritten
Richtung verlaufenden parallelen Bitleitungen, wobei die Bitleitungen
die Kontaktstöpsel
elektrisch kontaktieren.
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Die
dotierten Halbleiterzonen sind lateral zwischen benachbarten zwei
der entlang der ersten Richtung verlaufenden Wortleitungen und zwischen benachbarten
zwei der entlang der zweiten Richtung verlaufenden Wortleitungen
ausgebildet. Die isolierenden Abdeckungsstrukturen, dielektrischen Schichtstapel,
isolierenden Gebiete als auch leitfähige Schichten können beispielsweise
durch Lithografie und Strukturierungsschritte definiert werden.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls die ersten und zweiten isolierenden
Abdeckungsstrukturen unter Verwendung von isolierenden Spacern ausgebildet
werden. Die isolierenden Spacer können durch Abscheidung einer
isolierenden Schicht, gefolgt von einer teilweisen Rückätzung der
isolierenden Schicht mit Zurücklassen
der isolierenden Spacer ausgebildet werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform werden
die isolierenden Gebiete als Shallow-Trench-Isolation und/oder LOCOS
und/oder Deep-Trench-Isolation ausgebildet. Die isolierenden Gebiete
können
mit einem isolierenden Material wie einem Oxid von Silizium aufgefüllt werden.
Jedoch können
weitere isolie rende Materialien oder Materialkombinationen verwendet
werden und diese werden von einem Fachmann geeignet ausgewählt.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls die isolierende Struktur anfänglich aus
parallel zueinander entlang der zweiten Richtung verlaufenden isolierenden
Bahnen ausgebildet wird, wobei die isolierenden Gebiete, nach Bereitstellen
der Bahnen des ersten dielektrischen Schichtstapels, durch Entfernen
freiliegender Bereiche der isolierenden Struktur ausgebildet werden,
so dass Aussparungsgebiete im Halbleitersubstrat ausgebildet werden.
Somit ist es möglich, eine
selbstjustierte Strukturierung der isolierenden Struktur in der
zweiten Richtung anzugeben. Die Aussparungsgebiete sind zwischen
zwei benachbarten isolierenden Gebieten entlang der zweiten Richtung
positioniert und entsprechen somit Kanalgebieten von in der ersten
Richtung auszubildenden Speicherzellentransistoren.
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Es
ist zudem vorteilhaft, falls die dotierten Halbleiterzonen die Source/Drain-Gebiete
des nicht-flüchtigen
Speicherzellenfeldes darstellen, durch Implantation von Dotierstoffen
in das Halbleitersubstrat erzeugt werden. Diese Dotierstoffe können selbstjustiert
implantiert werden, indem beispielsweise die ersten und zweiten
Schichten als Maskenstruktur verwendet werden.
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Es
ist insbesondere von Vorteil, falls die Dotierstoffe in einem Stadium
implantiert werden, in dem die parallelen Bahnen der zweiten leitfähigen Schicht
schon bereitgestellt sind und bevor die zweite isolierende Abdeckungsstruktur
vervollständigt
wird. Somit sind Seitenwände
der zweiten leitfähigen Schicht
beim Implantieren der Dotierstoffe zum Bereitstellen der Halbleiterzonen
noch nicht mit isolierenden Spacern bedeckt.
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Vorzugsweise
werden die isolierenden Abdeckungsstrukturen aus Nitrid gebildet.
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Es
ist insbesondere vorteilhaft, falls ein Material des isolierenden
Gebiets als ein Oxid von Silizium gewählt wird.
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Es
ist zudem von Vorteil, falls die ersten und zweiten leitfähigen Schichten,
die erste und zweite Wortleitungen darstellen, aus dotiertem polykristallinen
Silizium ausgebildet werden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform
sind die ersten und zweiten dielektrischen Schichtstapel als ONO-Schichtstapel ausgebildet, die
Ladungsspeichergebiete des nicht-flüchtigen Speicherzellenfeldes
darstellen. Somit können NROM-Speicherzellen
angegeben werden, die eine vorteilhafte Speicherkapazität von zwei
Bits pro Speicherzellentransistor aufweisen. Da diese Ausführungsform
zwei Kanalgebiete pro Speicherzelleneinheit bereitstellt, ist es
möglich,
vier Bits pro Speicherzelleneinheit zu speichern, wodurch eine signifikante Steigerung
der Ladungsspeicherkapazität
erzielt wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
sind die ersten und zweiten Wortleitungen elektrisch voneinander
isoliert. Die ersten und zweiten Wortleitungen können ebenso unabhängig voneinander
angesteuert werden. Die Bitleitungen können aus Metall ausgebildet
sein. Die ersten und zweiten Kanalgebiete können eine minimale Strukturgröße der jeweils
zur Herstellung eingesetzten Technologie aufweisen. Darüber hinaus
können
die ersten und zweiten Kanalgebiete in selbstjustierter Form vollständig und
definiert über
ein Steuergate, z. B. die leitfähige
Schicht, bedeckt werden. Die isolierenden Gebiete können selbstjustiert
und rechteckfömig
ausgebildet sein, wodurch eine definierte elektrische Isolation
zwischen benachbarten Kanalgebieten bereitgestellt wird. Die ersten
und zweiten Wortleitungen können
eine minimale Strukturgröße der jeweils
zur Herstellung eingesetzten Technologie aufweisen und ein Abstand
zwischen benachbarten Wortleitungen kann ebenso der minimalen Strukturgröße entsprechen.
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Die
obigen vorteilhaften Merkmale und Ausführungsformen lassen sich auf
beliebige Weise kombinieren.
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Die
Erfindung und insbesondere bestimmte Merkmale, Aspekte und Vorteile
der Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in
Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen verdeutlicht.
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1 zeigt
eine schematische Aufsicht eines nichtflüchtigen Speicherzellenfeldes
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 zeigt
eine schematische Aufsicht einer einzelnen Speicherzelleneinheit
gemäß der in 1 gezeigten
Ausführungsform;
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3 zeigt
eine schematische Seitenansicht der in 1 gezeigten
Ausführungsform;
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4 zeigt
eine schematische Aufsicht der in 1 gezeigten
Ausführungsform
zum Zeitpunkt des Ansteuerns einer entlang einer ersten Richtung verlaufenden
Speicherzelle;
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5 zeigt
eine schematische Aufsicht der in 1 gezeigten
Ausführungsform
zum Zeitpunkt des Ansteuerns einer entlang einer zweiten Richtung verlaufenden
Speicherzelle;
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6A bis 6D zeigen
schematische Ansichten zur Erläuterung
der Betriebsbedingungen beim Programmieren von verschiedenen Bits
einer einzelnen Speicherzelleneinheit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
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7 bis 19 zeigen schematische Querschnittsansichten
während
des Herstellens des in 1 gezeigten nicht-flüchtigen
Speicherzellenfeldes.
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Funktionell
oder strukturell ähnliche,
vergleichbare oder übereinstimmende
Komponenten werden mit denselben Bezugskennzeichen gekennzeichnet,
und auf eine erneute Beschreibung bei jeder Wiederholung wird verzichtet.
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1 zeigt
eine schematische Aufsicht eines nicht-flüchtigen Speicherzellenfeldes
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
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Das
in 1 gezeigte nicht-flüchtige Speicherzellenfeld weist
entlang einer ersten Richtung 1 eine Mehrzahl von ersten
Wortleitungen 2 auf, die entlang der ersten Richtung 1 parallel
zueinander verlaufen. Ebenso sind entlang einer zweiten Richtung 3,
die senkrecht zur ersten Richtung 1 liegt, eine Mehrzahl
von 'parallel zueinander
entlang der zweiten Richtung 2 verlaufenden zweiten Wortleitungen 4 bereitgestellt.
Die ersten und zweiten Wortleitungen 2, 4 kreuzen
einander in Bereichen von Überschneidungen 5.
Die ersten und zweiten Wortleitungen 2, 4 sind
voneinander im Bereich der Überschneidungen 5 durch
ein zwischen diesen eingelegtes dielektrisches Material elektrisch
isoliert.
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Zwischen
zwei benachbarten ersten Wortleitungen 2 und zwischen zwei
benachbarten zweiten Wortleitungen 4 sind Source/Drain-Gebiete 6 innerhalb
eines Halbleitersubstrats vorgesehen (nicht dargestellt). Die Source/Drain-Gebiete 6 sind
elektrisch über
Kontaktstöpsel 7 mit
einer Mehrzahl von entlang einer dritten Richtung 9 verlaufenden
Bitleitungen 8 verbunden. Die dritte Richtung ist zu den
ersten und zweiten Richtungen 1, 3 jeweils um
einen Winkel von 45° geneigt,
so dass diese eine Diagonale in Bezug auf die ersten und zweiten
Richtungen 1, 3 ausbildet. Es ist zu beachten,
dass die Neigungswinkel zwischen den ersten, zweiten und dritten
Richtungen 1, 3, 9 ebenso von dem in 1 gezeigten
Zusammenhang abweichen können.
Darüber
hinaus können
die ersten und zweiten Wortleitungen 2, 4 als
auch die Bitleitungen 8 geradlinig ausgebildet werden,
oder diese können
weitere Bahnformationen wie Mäander oder
wellenförmige
Bahnen darstellen.
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Eine
Speicherzelleneinheit wird mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet.
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Zur
weiteren Erläuterung
des nicht-flüchtigen Speicherzellenfeldes
wird Bezug auf ein beliebig ausgewähltes Source/Drain-Gebiet 61 genommen. Das
Source/Drain-Gebiet 61 stellt ein Source/Drain-Gebiet dar,
das von vier Speicherzellentransistoren gemeinsam verwendet wird.
Diese vier Speicherzellentransistoren sind wie folgt angeordnet.
Ein erster Speicherzellentransistor wird durch das Source/Drain-Gebiet 61 und
ein hierzu entlang der ersten Richtung links benachbartes weiteres
Source/Drain-Gebiet 62 ausgebildet. Ein Kanalgebiet des Speicherzellentransistors
liegt in der ersten Richtung 1 und ist zwischen den Source/Drain-Gebieten 61, 62 ausgebildet
(nicht dargestellt, da dieses unterhalb der entsprechenden zweiten
Wortleitung liegt). Eine Gateelektrode des Speicherzellentransistors
wird durch diejenige der zweiten Wortleitung 4 bereitgestellt,
die entlang der zweiten Richtung 3 oberhalb des zugehörigen Kanalgebiets
verläuft.
In diesem Beispiel wird die entsprechende Wortleitung mit dem Bezugskennzeichen 401 gekennzeichnet.
Ein entlang der ersten Richtung 1 angeordneter zweiter Speicherzellentransistor
wird durch das Source/Drain-Gebiet 61 und
ein ebenso zum Source/Drain-Gebiet 61 in Bezug zur ersten
Richtung 1 benachbart positioniertes Source/Drain-Gebiet 63 ausgebildet.
Darüber
hinaus stellt das Source/Drain-Gebiet 61 einen
Teil eines dritten Speicherzellentransistors dar, der entlang der
zweiten Richtung 3 ausgebildet ist. Dieser zusätzliche
Speicherzellentransistor weist das Source/Drain-Gebiet 61 und
ein zum Source/Drain-Gebiet 61 entlang der zweiten Richtung 3 benachbartes
Source/Drain-Gebiet 64 auf. Darüber hinaus stellt das Source/Drain-Gebiet 61 einen
Teil eines weiteren vierten Speicherzellentransistors dar, der entlang
der dritten Richtung 3 angeordnet ist, wobei der vierte
Speicherzellentransistor das Source/Drain-Gebiet 61 und
ein zum Source/Drain-Gebiet 61 entlang der zweiten Richtung 3 be nachbart
positioniertes Source/Drain-Gebiet 65 aufweist. in Bezug
auf die entlang der zweiten Richtung 3 angeordneten Speicherzellentransistoren
wird eine Gateelektrade durch entlang der ersten Richtung 1 verlaufende
zugeordnete erste Wortleitungen 2 bereitgestellt. Jede
der Speicherzellen wird über
zwei benachbarte Bitleitungen 8 als auch über eine
der ersten oder zweiten Wortleitungen 2, 4 angesteuert
werden.
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Die
Aufsicht von 1 kennzeichnet ebenso Schnittlinien
AA', BB', CC' und DD'. Diese Schnittlinien
kennzeichnen schematische Querschnittsansichten zur weiteren Erläuterung
von Ausführungsformen der
Erfindung.
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In 2 ist
eine schematische Aufsicht einer Speicherzelleneinheit 10 dargestellt.
Die Speicherzelleneinheit 10 weist beispielsweise das Source/Drain-Gebiet 61 als
auch ein erstes Kanalgebiet 11 auf, die Teil eines entlang
der ersten Richtung 1 angeordneten Speicherzellentransistors
sind, nämlich
des Speicherzellentransistors mit dem Source/Drain-Gebiet 61,
dem ersten Kanalgebiet 11 und dem Source/Drain-Gebiet 63 (siehe 1).
Die Speicherzelleneinheit 10 weist zudem ein zweites Kanalgebiet 12 auf,
wobei das zweite Kanalgebiet 12 Teil eines entlang der
zweiten Richtung angeordneten Speicherzellentransistors ist, nämlich eines
Speicherzellentransistors mit dem Source/Drain-Gebiet 61,
dem zweiten Kanalgebiet 12 und dem Source/Drain-Gebiet 64 (siehe 1).
Die Speicherzelleneinheit 10 weist zudem ein isolierendes
Gebiet 13 auf. In 1 liegen
die isolierenden Gebiete 13 unterhalb der Überschneidungen 5 im
Halbleitersubstrat (nicht dargestellt). Das isolierende Gebiet 13 kann beispielsweise
als Shallow-Trench-Isolation,
LOCOS und/oder Deep-Trench-Isolation ausgebildet werden. Das isolierende
Gebiet 13 stellt eine elektrische Isolation zwischen benachbarten
Kanalgebieten bereit. Das Source/Drain-Gebiet 61 ist mit
einer der Bitleitungen 8 über einen der Kontaktstöpsel 7 elektrisch verbunden.
Es gilt zu beachten, dass Ladungsspeichergebiete oberhalb der ersten
Kanalgebiete 11, 12 ausgebildet sind (nicht dargestellt).
Falls das nicht-flüchtige
Speicherzellenfeld NROM (Nitrided-Read-Only- Memory)-Speicherzellen aufweist, können zwei
Bits pro Speicherzellentransistor gespeichert werden. Da jede Speicherzelleneinheit 10 zwei
Kanalgebiete aufweist, nämlich
die ersten und zweiten Kanalgebiete 11, 12 in
diesem Beispiel, lässt sich
jede Speicherzelleneinheit 10 zum Speichern von vier Bits
verwenden. Falls die ersten und zweiten Kanalgebiete 11, 12,
das isolierende Gebiet 13 als auch das beispielhafte Source/Drain-Gebiet 61 derart
dimensioniert sind, dass diese der minimalen Strukturgröße F entsprechen,
so weist die Speicherzelleneinheit 10 entlang der ersten
Richtung Dimensionen von 2F als auch entlang der zweiten Richtung Dimensionen
von 2F auf, wodurch eine Speicherzelleneinheit von 4F2 bereitgestellt
wird.
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In 3 ist
eine schematische Seitenansicht der in 1 gezeigten
Ausführungsform
dargestellt.
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Die
Source/Drain-Gebiete 6 sind innerhalb eines Halbleitersubstrats 14 ausgebildet.
Die Source/Drain-Gebiete können
beispielsweise als Halbleiterzonen bereitgestellt sein. Zwischen
zwei entlang der ersten Richtung positionierten benachbarten Source/Drain-Gebieten 6 ist
ein erstes Kanalgebiet 11 vorgesehen. Es gilt zu beachten,
dass die Aussparungsgebiete 15 innerhalb des Halbleitersubstrats 14 derart
ausgebildet sind, dass deren Positionen deckungsgleich zu den ersten
Kanalgebieten 11 liegen. (Es ist zu berücksichtigen, dass die Wortleitung 4 im rechten
Teil der 3 der Anschaulichkeit halber weggelassen
wurde). Diese Aussparungsgebiete 15 sind auf einen selbstjustierten
Strukturierungsschritt zur Definition der isolierenden Gebiete 13 zurückzuführen. Werden
die isolierenden Gebiete 13 lediglich durch einen einzelnen
Strukturierungsschritt ausgebildet, z. B. vor dem Ausbilden der
ersten und zweiten Wortleitungen 2, 4, so können die
Aussparungsgebiete 15 auch vermieden werden. In dieser
Ausführungsform
sind unterhalb der Aussparungsgebiete 15 die ersten Kanalgebiete 11 im
Oberflächenbereich des
Halbleitersubstrats 14 vorgesehen. Jeder entlang der ersten
Richtung 1 angeordnete Speicherzellentransistor weist zudem
einen zweiten dielektrischen Schichtstapel auf, der oberhalb des
ersten Kanalgebiets 11 po sitioniert ist. Der zweite dielektrische Schichtstapel 16 kann
ebenso aus entlang der zweiten Richtung 3 verlaufenden
parallelen Bahnen ausgebildet sein. Oberhalb des zweiten dielektrischen Schichtstapels 16 ist
eine zweite leitfähige
Schicht 17 angeordnet, die Teil der zweiten Wortleitungen 4 darstellt.
Die zweite leitfähige
Schicht 17 stellt eine Gateelektrode eines entlang der
ersten Richtung 1 angeordneten Speicherzellentransistors
dar. Indem eine Speicherzelle über
zwei entlang der ersten Richtung benachbart angeordnete Source/Drain-Gebiete 6 als
auch diejenige der zweiten Wortleitungen 4, die über einem
entsprechenden ersten Kanalgebiet 11 positioniert ist,
angesteuert wird, lässt
sich Ladung in dem entsprechenden als Ladungsspeichergebiet dienenden
Teil des zweiten dielektrischen Schichtstapels 16 speichern
oder auch löschen.
Somit lässt
sich Information in eine entlang der ersten Richtung angeordnete
nicht-flüchtige
Speicherzelle schreiben oder auch von dieser auslesen. Die Source/Drain-Gebiete sind
erneut mit entsprechenden Bitleitungen 8 über Kontaktstöpsel 7 elektrisch
verbunden. Eine zweite isolierende Abdeckungsstruktur 18 ist
derart ausgebildet, dass sie die zweite leitfähige Schicht 17 umgibt.
Die zweite isolierende Abdeckungsstruktur 18 kann ein isolierendes
Material, z. B. ein Nitrid, aufweisen. Jedoch lassen sich weitere
isolierende Materialien verwenden. Ebenso weisen die ersten Wortleitungen 2 eine
erste leitfähige
Schicht 19 auf, die eine Gateelektrode für die entlang
der zweiten Richtung 3 angeordneten Speicherzellentransistoren
bereitstellt. Erste dielektrische Schichtstapel 20 sind
zwischen die ersten leitfähigen
Schichten 19 und das Halbleitersubstrat 14 (d.
h. die zweiten Kanalgebiete 12 (nicht in 3 dargestellt)
und die isolierenden Gebiete 13) eingelegt und diese geben
Ladungsspeichergebiete für
die entlang der zweiten Richtung 3 angeordneten Speicherzellentransistoren
an. Erneut umgibt eine erste isolierende Abdeckungsstruktur 21 die
entsprechenden ersten leitfähigen
Schichten 19.
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Mit
Bezug zu 4 wird ein Programmierprozess
einer entlang der ersten Richtung angeordneten Speicherzelle beschrieben.
In diesem Beispiel wird die Speicherzelle anhand der Sour ce/Drain-Gebiete 61, 63 und
dem zwischen diesen ausgebildeten ersten Kanalgebiet 11 (nicht
dargestellt) identifiziert. Elektrischer Kontakt zu den Source/Drain-Gebieten 61 und 63 wird
mittels ausgewählter
Bitleitungen 801 und 802 sowie zugeordneten Kontaktstöpseln 7 bereitgestellt.
Die Auswahl der Wortleitung 401 ermöglicht es, ein Ladungsspeichergebiet
zu laden oder entladen, wobei das Ladungsspeichergebiet einem entsprechenden
Teil des über
dem ersten Kanalgebiet 11 (nicht dargestellt) der ausgewählten Speicherzelle
ausgebildeten zweiten dielektrischen Schichtstapels entspricht.
Im gegebenen Beispiel sind die nicht-flüchtigen Speicherzellen als
NROM-Speicherzellen
ausgebildet, die ein Speichern von zwei Bits pro Speicherzellentransistor
ermöglichen.
Abhängig von
den relativen Spannungen der ausgewählten Bitleitungen 801, 802 sowie
der ausgewählten
Wortleitung 401, kann ein Speichergebiet eines ersten Bits 22,
das in der Nähe
des Source/Drain-Gebiets 61 liegt, oder ein Speichergebiet
eines zweiten Bits 23, das in der Nähe des Source/Drain-Gebiets 63 liegt, zum
Programmieren der entsprechenden Speicherzelle oder zum Auslesen
von dieser verwendet werden. Da die ausgewählten Bitleitungen 801 und 802 ebenso
entlang der dritten Richtung 3 angeordnete Speicherzellen
ansteuern, z. B. eine Speicherzelle bestehend aus dem Source/Drain-Gebiet 61 und dem
Source/Drain-Gebiet 64 als auch eine weitere Speicherzelle
bestehend aus dem Source/Drain-Gebiet 63 und einem Source/Drain-Gebiet 66,
sind entsprechende Wortleitungen dieser Speicherzellen auf einer
geeigneten Spannung zu halten, z. B. einer Inhibit-Spannung, um
den in diesen Speicherzellen gespeicherten Informationsinhalt nicht
zu verändern.
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Mit
Bezug zu 5 wird ein Programmierprozess
einer entlang der zweiten Richtung 3 angeordneten Speicherzelle
beschrieben. Die in 4, 5 angesteuerten
Speicherzellen können
erste und zweite Kanalgebiete 11, 12 aufweisen,
die einer einzelnen Speicherzelleneinheit 10 zugeordnet
sind (siehe 2). Somit werden Speichergebiete
von vier Bits pro Speicherzelleneinheit in 4, 5 angesteuert.
In diesem Beispiel wird die Speicherzelle durch die Source/Drain-Gebiete 61, 64 und
das zwi schen diesen ausgebildete zweite Kanalgebiet 12 (nicht
dargestellt) identifiziert. Elektrischer Kontakt zu den Source/Drain-Gebieten 61 und 64 wird über ausgewählte Bitleitungen 801 und 802 sowie
zugeordnete Kontaktstöpsel 7 bereitgestellt.
Eine Auswahl der Wortleitung 201 ermöglicht es, ein Ladungsspeichergebiet
zu laden oder zu entladen, wobei das Ladungsspeichergebiet einen
Teil des ersten dielektrischen Schichtstapels 20 darstellt,
der über
dem entsprechenden zweiten Kanalgebiet 12 der ausgewählten Speicherzelle
liegt. Abhängig
von den relativen Spannungen der ausgewählten Bitleitungen 801, 802 sowie
der ausgewählten
Wortleitung 201 kann ein Speichergebiet eines dritten Bits 24,
das sich in der Nähe
des Source/Drain-Gebiets 61 befindet, oder ein Speichergebiet
eines vierten Bits 23, das sich in der Nähe des Source/Drain-Gebiets 64 befindet,
zum Schreiben oder Lesen angesteuert werden. Da die ausgewählten Bitleitungen 801 und 802 ebenso
entlang der ersten Richtung 1 angeordnete Speicherzellen
ansteuern, insbesondere eine Speicherzelle bestehend aus dem Source/Drain-Gebiet 61 und
dem Source/Drain-Gebiet 63 als auch eine weitere Speicherzelle
bestehend aus dem Source/Drain-Gebiet 64 und einem Source/Drain-Gebiet 67,
sind entsprechende Wortleitungen dieser Speicherzellen auf einer
geeigneten Spannung zu halten, z. B. einer Inhibit-Spannung, um
den in diesen Speicherzellen gespeicherten Informationsinhalt nicht
zu verändern.
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In 6A bis 6D ist
ein vereinfachter Aufbau einer Ausführungsform eines nicht-flüchtigen Speicherzellenfeldes
gemäß der Erfindung
dargestellt. Es gilt zu beachten, dass die in 6A, 6B erläuterten
Programmiervorgänge
eine alternative Darstellung des in 4 beschriebenen
Programmierprozesses geben. Ebenso geben die 6C, 6D eine
alternative Darstellung des in 5 beschriebenen
Programmierprozesses. Somit können
diese Figuren ebenso zum Verständnis
der oben stehenden Details herangezogen werden.
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In 6A wird
die Speicherzelleneinheit 10 über die ausgewählte zweite
Wortleitung 401 und die ausgewählten Bitleitun gen 801 und 802 angesteuert (siehe 4).
Ein Vorwärts-Programmierzyklus
zum Ansteuern des Speichergebiets des ersten Bits 22 kann
durch Anlegen einer ersten Spannung an die ausgewählte Bitleitung 801 und
einer zweiten Spannung an die ausgewählte Bitleitung 802 ausgeführt werden.
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In 6B wird
die Speicherzelleneinheit 10 erneut über die zweite Wortleitung 401 und
die ausgewählten
Bitleitungen 801 und 802 angesteuert (siehe 4).
Ein Rückwärts-Programmierzyklus zum
Ansteuern des Ladungsgebiets des zweiten Bits 23 lässt sich
durch Anlegen der zweiten Spannung an die ausgewählte Bitleitung 801 und
der ersten Spannung an die ausgewählte Bitleitung 802 durchführen.
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In 6C wird
die Speicherzelleneinheit 10 über die ausgewählte erste
Wortleitung 201 und die ausgewählten Bitleitungen 801 und 802 angesteuert (siehe 5).
Ein Vorwärts-Programmierzyklus
zum Ansteuern des Speichergebiets des dritten Bits 24 lässt sich
durch Anlegen der ersten Spannung an die ausgewählte Bitleitung 801 und
der zweiten Spannung an die ausgewählte Bitleitung 802 durchführen.
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In 6D wird
die Speicherzelleneinheit 10 erneut über die erste Wortleitung 201 und
die ausgewählten
Bitleitungen 801 und 802 angesteuert (siehe 5).
Ein Rückwärts-Programmierzyklus
zum Ansteuern des Speichergebiets des vierten Bits 25 lässt sich
durch Anlegen der zweiten Spannung an die ausgewählte Bitleitung 801 und
der ersten Spannung an die ausgewählte Bitleitung 802 durchführen.
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Mit
Bezug zu 7 bis 19 werden
aufeinander folgende Prozessschritte eines Verfahrens zum Ausbilden
eines nichtflüchtigen
Speicherzellenfeldes gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Die hierin erläuterten Prozessschritte beziehen
sich. auf die in 1 und 3 gezeigte
Ausführungsform.
Die aufeinander folgenden Prozessschritte werden mit Bezug zu schematischen
Querschnittsansichten während
verschiedener Prozessstadien erläutert.
Diese Querschnittsansich ten sind mit dem auszubildenden nicht-flüchtigen
Speicherzellenfeld über
in 1 und 3 gezeigte entsprechende Schnittlinien
verknüpft.
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In 7 ist
eine Querschnittsansicht des auszubildenden Feldes entlang der Schnittlinie
AA' (siehe 1, 3)
am Anfang des Herstellungsprozesses gezeigt. Innerhalb des Halbleitersubstrats 14 werden
isolierende Gebiete 13 ausgebildet. Das Halbleitersubstrat 14 kann
beispielsweise aus Silizium bestehen. Die isolierenden Gebiete 13 können als
Shallow-Trench-Isolationsgebiete
mit einem Oxid des Siliziums als isolierendes Material ausgebildet werden.
Jedoch sind diese Materialauswahlen als auch weitere unten stehend
gegebene Materialauswahlen lediglich beispielhaft und keinesfalls
beschränkend,
In einem nachfolgenden Prozessschritt, der in 8A als
Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie AA' gezeigt ist, wird der erste dielektrische
Schichtstapel 20 auf der Oberfläche 26 des Halbleitersubstrats 14 ausgebildet.
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In 8B ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie CC' gezeigt. Wie der 8B entnommen
werden kann, werden die isolierenden Gebiete 13 als entlang
der zweiten Richtung 3 verlaufende parallele Bahnen ausgebildet.
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In 8C ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie DD' gezeigt. Hierbei
sind die isolierenden Gebiete 13 nicht vorhanden und der
erste dielektrische Schichtstapel 20 wird direkt auf dem Halbleitersubstrat 14 ausgebildet.
Der erste dielektrische Schichtstapel 20 gibt ein Ladungsspeichergebiet
für entlang
der zweiten Richtung 3 auszubildende Speicherzellen an.
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In 9 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie AA' nach der Ausbildung
der ersten leitfähigen
Schicht 19 gezeigt. Die erste leitfähige Schicht 19 kann
beispielsweise aus dotiertem Silizium bestehen und diese stellt
eine Gatee lektrode für entlang
der zweiten Richtung 3 auszubildende Speicherzellen dar.
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In 10A ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
AA' nach der Ausbildung
einer ersten isolierenden Abdeckungsstruktur 21 auf der ersten
leitfähigen
Schicht 19 gezeigt. Die erste isolierende Abdeckungsstruktur 21 kann
beispielsweise Nitrid aufweisen.
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In 10B ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
CC' gezeigt. Wie
dieser Figur entnommen werden kann, werden die erste leitfähige Schicht 19 als
auch die erste isolierende Abdeckungsstruktur 21, welche
die erste leitfähige
Schicht 20 umgibt, in der Form von entlang der ersten Richtung 1 verlaufenden
parallelen Bahnen strukturiert. Das Ausbilden der ersten isolierenden
Abdeckungsstruktur 21 kann beispielsweise mehrere Abscheide- und
Strukturierungsschritte aufweisen. Es ist zudem möglich, einen
gemeinsamen Strukturierungsschritt zur Definition der ersten leitfähigen Schicht 19 als auch
wenigstens eines Teils der ersten isolierenden Abdeckungsstruktur 21 einzusetzen.
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In 10C ist eine schematische Querschnittsansicht
entlang der Schnittlinie DD' gezeigt. Im
Gegensatz zur Ansicht von 10B wird
der erste dielektrische Schichtstapel 20 unmittelbar auf
der Halbleiteroberfläche
ausgebildet. Die Querschnittsansicht von 10C stellt
somit eine Querschnittsansicht eines entlang der zweiten Richtung 3 des auszubildenden
Speicherzellentransistors dar (wobei die Source/Drain-Gebiete noch
nicht prozessiert sind).
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In 11A ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
AA' nach der Strukturierung
des ersten dielektrischen Schichtstapels 20 und der isolierenden
Gebiete 13 gezeigt. Dieser Strukturierungsschritt erfolgt
selbstjustiert in Bezug zur ersten Wortleitung mit der ersten leitfähigen Schicht 19 und der
ersten isolierenden Abdeckungsstruktur 21. Somit ist ein
teilweises Entfernen des ersten dielektrischen Schichtsta pels 20 und
der isolierenden Gebiete 13 lediglich in Bezug auf eine
entlang der Schnittlinie BB' gezeigte
Querschnittsansicht wirksam (nicht ersichtlich aus 11A).
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Eine
solche Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie BB' nach Strukturieren
des ersten dielektrischen Schichtstapels 20 und der isolierenden
Gebiete 13 ist in 11B gezeigt.
Hierbei ist die Oberfläche 26 des
Halbleitersubstrats 14 zur weiteren Definition der entlang
der zweiten Richtung 3 angeordneten Speicherzellen freigelegt.
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Ebenso
sind Aussparungsgebiete 15 vorgesehen, die aufgrund des
teilweisen Entfernens der isolierenden Gebiete 13 ausgebildet
werden. Eine Strukturierung der isolierenden Gebiete 13,
des ersten dielektrischen Schichtstapels 20, der ersten
leitfähigen
Schicht 19 und der ersten isolierenden Abdekkungsstruktur 21 kann
beispielsweise mittels geeigneter Ätzprozesse erfolgen.
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In 11C ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
CC' gezeigt. Diese
Querschnittsansicht betrifft die entlang der ersten Richtung 1 verlaufenden
ersten Wortleitungen 2. Erneut ist die leitfähige Schicht 19 von
der ersten isolierenden Abdeckungsstruktur 21 umgeben und
auf dem ersten dielektrischen Schichtstapel 20 ausgebildet.
Jedoch stellt der hier dargestellte Teil des dielektrischen Schichtstapels 20 kein
Ladungsspeichergebiet einer Speicherzelle dar, da das isolierende
Gebiet 13 zwischen den ersten dielektrischen Schichtstapel 20 und das
Halbleitersubstrat 14 eingelegt ist.
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In 11D ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
DD' gezeigt. Im
Gegensatz zu 11C ist der erste dielektrische
Schichtstapel 20 unmittelbar auf dem Halbleitersubstrat 14 ausgebildet.
Somit bildet der dielektrische Schichtstapel 20 ein Ladungsspeichergebiet
in diesem Bereich der Wortleitung 2 aus.
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In 12A ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
AA' nach der Ausbildung
des zweiten dielektrischen Schichtstapels 16 dargestellt. Der
zweite dielektrische Schichtstapel 16 ist zur Realisierung
eines Ladungsspeichergebiets von entlang der ersten Richtung 1 angeordneten
Speicherzellentransistoren vorgesehen.
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In 12B ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
BB' gezeigt. Hier
ist der zweite dielektrische Schichtstapel 16 unmittelbar
auf dem Halbleitersubstrat 14 ausgebildet. Es gilt zu beachten,
dass lediglich diejenigen Teile des zweiten dielektrischen Schichtstapels 16,
die innerhalb der Aussparungsgebiete 15 liegen, Ladungsspeichergebiete von
entlang der ersten Richtung auszubildenden Speicherzellen darstellen.
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In 12C ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
CC' gezeigt. Im
Vergleich zu 11C ist der zweite dielektrische
Schichtstapel 16 jedoch über dem Halbleitersubstrat 14 als
auch über den
ersten Wortleitungen 2 ausgebildet.
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In 12D ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
DD' gezeigt. Im
Vergleich zu 11D ist der zweite dielektrische
Schichtstapel 16 jedoch über dem Halbleitersubstrat 14 als
auch über den
ersten Wortleitungen 2 ausgebildet.
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In 13A ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
AA' gezeigt. Hierbei
ist die zweite leitfähige
Schicht 17 über
dem zweiten dielektrischen Schichtstapel 16 ausgebildet.
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Da
der zweite dielektrische Schichtstapel 16 in diesem Gebiet
mit den ersten Wortleitungen überlappt,
werden die Überschneidungen 5 später deckungsgleich
zu den isolierenden Gebieten 13 ausgebildet.
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In 13B ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
BB' gezeigt. Erneut
ist die zweite leitfähige
Schicht 17 unmittelbar auf dem zweiten dielektrischen Schichtstapel 16 ausgebildet.
Jedoch ist der zweite dielektrische Schichtstapel 16 unmittelbar auf
dem Halbleitersubstrat 14 ausgebildet. Es gilt zu beachten,
dass diejenigen Teile der zweiten leitfähigen Schicht 17,
die oberhalb der Aussparungsgebiete 15 liegen, später Gateelektroden
von entlang der ersten Richtung 1 auszubildenden Speicherzellentransistoren
darstellen.
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In 13C ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
CC' gezeigt. Zusätzlich zur
Darstellung von 12C ist die zweite leitfähige Schicht 17 über dem
zweiten dielektrischen Schichtstapel 16 ausgebildet.
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In 13D ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
DD' gezeigt. Zusätzlich zur
Darstellung von 12D ist die zweite leitfähige Schicht 17 oberhalb
des zweiten dielektrischen Schichtstapels 16 bereitgestellt.
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In 14A ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
AA' nach der Strukturierung
der zweiten leitfähigen
Schicht 17 in der Form von entlang der Richtung 3 verlaufenden
parallelen Bahnen dargestellt.
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In 14B ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
BB' gezeigt. Hierbei
ist die zweite leitfähige
Schicht lediglich über
denjenigen Bereichen des zweiten dielektrischen Schichtstapels 16 ausgebildet,
die innerhalb der Aussparungsgebiete 15 liegen, wobei die
entsprechenden Bereiche des zweiten dielektrischen Schichtstapels 16 Ladungsspeichergebiete
für die
entlang der ersten Richtung 1 angeordneten Speicherzellen
bereitstellen.
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In 14C ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
CC' dargestellt.
Es gilt zu beachten, dass die Überschneidungen 5,
welche Kreuzungspunkte der ersten und zweiten leitfähigen Schichten 19, 17 darstellen,
d. h. der ersten und zweiten Wortleitungen 2, 4,
deckungsgleich zu den ersten isolierenden Gebieten 13 liegen.
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In 14D ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
DD' gezeigt. Hierbei
wird die zweite leitfähige
Schicht 17 entfernt. Wieder betrifft diese Querschnittsansicht
einen entlang der zweiten Richtung 3 auszubildenden Speicherzellentransistor (Source/DrainGebiete
sind noch zu definieren).
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In 15A ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
AA' nach dem Strukturieren
des zweiten dielektrischen Schichtstapels 16 dargestellt. Hierbei
wird der dielektrische Schichtstapel 16 unter Verwendung
der zweiten leitfähigen
Schicht 19 als Maske strukturiert. Somit ist der zweite
dielektrische Schichtstapel 16 deckungsgleich zur zweiten
leitfähigen
Schicht 17 ausgebildet.
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In 15B ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
BB' gezeigt. Hierbei
ist der zweite dielektrische Schichtstapel 16 unmittelbar
auf dem Halbleitersubstrat innerhalb der Aussparungsgebiete 15 ausgebildet
und stellt ein Ladungsspeichergebiet für die entlang der ersten Richtung
angeordneten Speicherzellen dar. Darüber hinaus stellt die zweite leitfähige Schicht 17 Gateelektroden
für entlang
der ersten Richtung 1 auszubildende Speicherzellentransistoren
bereit.
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In 15C ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
CC' gezeigt. Da
der zweite dielektrische Schichtstapel 16 lediglich in
solchen Bereichen entfernt wird, die nicht von der zweiten Schicht 17 bedeckt
sind, entspricht diese Querschnittsansicht derjenigen von 14C.
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In 15D ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
DD' gezeigt. Zusätzlich zur
Querschnittsansicht von 14D ist
der zweite dielektrische Schichtstapel 16 im gezeigten
Bereich des Speicherzellenfeldes entfernt.
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In 16A ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
AA' gezeigt. Aufgrund
des teilweisen Entfernens des zweiten dielektrischen Schichtstapels 16 wird
ein Teil des Halbleitersubstrats 14 freigelegt. Hierbei
werden unter Ver wendung der zweiten leitfähigen Schicht 17 und
der ersten Wortleitungen 2 als Maske Dotierstoffe in das
Halbleitersubstrat 14 zur Bereitstellung von Source/Drain-Gebieten
in der Form von dotierten Halbleiterzonen implantiert. Zwei benachbarte
Source/Drain-Gebiete 6 in 16A definieren
einen entlang der ersten Richtung 1 angeordneten Speicherzellentransistor,
wobei der Speicherzellentransistor ein erstes Kanalgebiet 11 aufweist,
das innerhalb des Halbleitersubstrats 14 unterhalb des
zweiten dielektrischen Schichtstapels 16 ausgebildet wird.
Der zweite dielektrische Schichtstapel 16 dient in diesem
Gebiet als Ladungsspeichergebiet, das über den entsprechenden Teil
der darüber
ausgebildeten zweiten leitfähigen
Schicht 17 angesteuert wird.
-
In 16B ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
DD' gezeigt. Im
Gegensatz zu 16A ist eine Querschnittsansicht
eines entlang der zweiten Richtung 3 angeordneten Speicherzellentransistors
dargestellt. Hierbei dient ein entsprechender Teil des ersten dielektrischen
Schichtstapels 20 als Ladungsspeichergebiet, das über einen
entsprechenden Teil der von der ersten isolierenden Abdeckungsstruktur 21 umgebenden
ersten leitfähigen Schicht 19 angesteuert
wird. Das zweite Kanalgebiet 12 ist zwischen zwei benachbarten
Source/Drain-Gebieten 6, die entlang der zweiten Richtung 3 positioniert
sind, ausgebildet.
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In 17A ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
AA' nach der Ausbildung
der zweiten isolierenden Abdeckungsstruktur 18, die die leitfähige Schicht 17 umgibt,
dargestellt. Folglich sind die zweiten Wortleitungen 4 fertiggestellt
und diese stellen Gateelektroden für die entlang der ersten Richtung 1 angeordneten
Speicherzellentransistoren bereit.
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In 17B ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
DD' gezeigt. Da
die Ausbildung der zweiten isolierenden Abdeckungsstruktur 18 lediglich
die zweite leitfähige
Schicht 17 betrifft, stimmt die Querschnittsansicht in 17B mit derjenigen in 16B überein.
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In 18A ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
AA' nach der Ausbildung
von Kontaktstöpseln 7,
welche die Source/Drain-Gebiete 6 elektrisch kontaktieren,
dargestellt. Somit wird ein elektrischer Kontakt zu den entlang
der ersten Richtung 1 angeordneten Speicherzellentransistoren
bereitgestellt.
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Jedoch
stellen die Kontaktstöpsel 7 ebenso einen
elektrischen Kontakt zu entlang der zweiten Richtung 3 angeordneten
Speicherzellentransistoren bereit, wie in der Querschnittsansicht
entlang der Schnittlinie DD' in 18B schematisch gezeigt ist. Hierbei betrifft
die Querschnittsansicht einen entlang der zweiten Richtung 3 ausgebildeten
Speicherzellentransistor.
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Erneut
sei angemerkt, dass die ersten Wortleitungen 2 Gateelektroden
für die
entlang der zweiten Richtung 3 angeordneten Speicherzellentransistoren
bereitstellen (siehe z. B. 18B),
wobei die zweiten Wortleitungen 4 Gateelektroden für die entlang
der ersten Richtung 1 angeordneten Speicherzellentransistoren
bereitstellen (siehe z. B. 18A).
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In 19A ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
AA' nach der Ausbildung
der Bitleitungen 8 dargestellt. Die Bitleitungen 8 sind
als parallel zueinander entlang der dritten Richtung verlaufende
Bahnen ausgebildet (nicht ersichtlich aus 19A,
siehe z. B. 1).
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In 19B ist eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie
DD' gezeigt, die
einen entlang der zweiten Richtung 3 angeordneten Speicherzellentransistor
darstellt.
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Wie
den 19A und 19B entnommen werden
kann, kann eine entlang der zweiten Richtung 3 angeordnete
Speicherzelle durch Auswahl von zwei benachbarten Bitleitungen 8 als
auch einer ersten Wortleitung 2 angesteuert werden und
eine entlang der ersten Richtung 1 angeordnete Speicherzelle
kann durch Auswahl einer der zweiten Wortleitungen 4 angesteuert
werden.
-
Es
gilt zu beachten, dass weitere isolierende Schichten zwischen benachbarten
Bitleitungen 8 ausgebildet sein können. Auf eine Beschreibung
derselbigen wird jedoch zur Stärkung
wichtigerer Aspekte der Erfindung verzichtet.
-
Obwohl
in dieser Beschreibung spezifische Ausführungsformen erläutert wurden,
erkennt ein Fachmann, dass eine Vielzahl von alternativen und/oder äquivalenten
Ausführungen
die hierin beschriebenen spezifischen Ausführungsformen ersetzen können, ohne
vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Dieser Schutzbereich
der Erfindung wird durch die Ansprüche und deren Äquivalente
definiert.
-
- 1
- erste
Richtung
- 2,
201
- erste
Wortleitungen
- 3
- zweite
Richtung
- 4,
401
- zweite
Wortleitungen
- 5
- Überschneidung
- 6,
61, 62, 63, 64, 65, 66, 67
- Source/Drain-Gebiete
- 7
- Kontaktstöpsel
- 8,
801, 802
- Bitleitungen
- 9
- dritte
Richtung
- 10
- Speicherzelleneinheit
- 11
- erstes
Kanalgebiet
- 12
- zweites
Kanalgebiet
- 13
- isolierendes
Gebiet
- 14
- Halbleitersubstrat
- 15
- Aussparungsgebiet
- 16
- zweiter
dielektrischer Schichtstapel
- 17
- zweite
leitfähige
Schicht
- 18
- zweite
isolierende Abdeckungsstruktur
- 19
- erste
leitfähige
Schicht
- 20
- erster
dielektrischer Schichtstapel
- 21
- erste
isolierende Abdeckungsstruktur
- 22
- Speichergebiet
eines ersten Bits
- 23
- Speichergebiet
eines zweiten Bits
- 24
- Speichergebiet
eines dritten Bits
- 25
- Speichergebiet
eines vierten Bits
- 26
- Oberfläche des
Halbleitersubstrats