DE102005036167B4 - Vorrichtung zur Füllung einer Medikamentenkapsel mit einem pulverförmigen Stoff - Google Patents

Vorrichtung zur Füllung einer Medikamentenkapsel mit einem pulverförmigen Stoff Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (10) zur Füllung einer Medikamentenkapsel mit rundem Querschnitt und einem oberen und einen unteren Kapselteil, mit einem pulverförmigen Stoff, wobei die Vorrichtung aufweist:
a) eine Aufnahmeeinrichtung (11) mit einer Ober- und einer Unterseite, die eine sich von der Ober- zur Unterseite erstreckende senkrechte Bohrung (12) mit mindestens zwei Abschnitten (13, 14) aufweist, wobei
der Innendurchmesser des zweiten, unten gelegenen Abschnitts (13) mindestens über eine Länge, die der Länge des oberen bzw. unteren Kapselteils entspricht, so bemessen ist, dass der untere Abschnitt (13) passgenau den oberen bzw. den unteren Kapselteil aufnehmen kann,
der erste, obere Abschnitt (14) sich ausgehend vom Innendurchmesser des unteren Abschnitts (13) trichterförmig nach oben erweitert, und
die senkrechte Bohrung (12) der Aufnahmeeinrichtung (11) einen unterhalb des zweiten Abschnitts (13) angeordneten dritten Abschnitt (18) aufweist, dessen Innendurchmesser kleiner als der des zweiten Abschnitts (13) ist,
b) eine längliche Verdichtungseinrichtung (15) mit rundem...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Füllung einer Medikamentenkapsel mit einem pulverförmigen Stoff. Bei diesem pulverförmigen Stoff kann es sich zum Beispiel um Medikamente handeln, die durch das Zerstoßen von Tabletten in die Pulverform überführt worden sind.
  • Die Erfindung geht von dem Problem aus, dass Medikamente in Tablettenform für viele Patienten schwer zu verabreichen sind. Gerade Kinder haben Probleme, die oftmals großen Tabletten zu schlucken. Besonders bei intensiven medikamentösen Therapien, wie z. B. in der krebsbehandelnden Chemotherapie, stellt die Einnahme von Tabletten für Patienten häufig ein großes Problem dar, da einerseits deren Gesamtkonstitution geschwächt und das Schluckvermögen vermindert ist insbesondere aufgrund angegriffener Schleimhäute, und andererseits eine Vielzahl an Medikamenten genommen werden muss. Ähnliches gilt z.B. für Schlaganfallpatienten oder Patienten mit einer neurodegenerativen Erkrankung.
  • Insbesondere in der Kinderonkologie erweist sich die Einnahme der erforderlichen Menge an Medikamenten in Tablet tenform für die häufig noch sehr jungen Patienten als großes Problem. Im Gegensatz zu Tabletten lassen sich Medikamente, die in den üblichen Medikamenten-Kapseln dosiert sind, wesentlich einfacher verabreichen. Aufgrund ihrer glatten Oberfläche und ihrer länglichen Form ist die Schluckbarkeit von Kapseln im Verhältnis zu Tabletten wesentlich verbessert. Hinzu kommt, dass übliche Medikamentenkapseln ein größeres Volumen an Wirkstoff aufnehmen können, als dieses bei herkömmlichen Tabletten der Fall ist. Gerade bei der Behandlung von Kindern ergeben sich daher durch eine Gabe der zu verabreichenden Medikamente in Kapselform erhebliche Vorteile, da einerseits bei gleicher Menge verabreichten Wirkstoffs im Verhältnis zu Tabletten weniger Kapseln verabreicht werden müssen, und andererseits die Schluckbarkeit dieser Kapseln wesentlich verbessert ist. Allerdings sind längst nicht alle Medikamente in Kapselform erhältlich, da diese Darreichungsform bei der Herstellung höhere Kosten verursacht als die herkömmliche Tablettenform, die durch fertigungstechnisch einfaches Pressen des Wirk- und Füllstoffs herstellbar ist. Dies ist insbesondere problematisch bei Medikamenten, die speziell für Kinder hergestellt werden. Hier ist der Kostendruck besonders hoch, so dass eine Herstellung der entsprechenden Medikamente in Kapselform aus wirtschaftlichen Gründen häufig nicht in Frage kommt.
  • Es spricht jedoch aus wirtschaftlichen und medizinischen Gründen nichts dagegen, dass ein Patient oder sein Betreuer unmittelbar vor Einnahme bzw. Gabe der Medikamente diese aus der Tablettenform in die Kapselform überführt. Zu diesem Zweck ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art erforderlich, die es dem Patienten oder seinem Betreuer ermöglicht, eine leere Medikamentenkapsel mit einem pulverförmigen Stoff zu füllen. Eine Vorrichtung zur Befüllung von Medikamentenkapseln ist zum Beispiel aus der DE 4 140 305 A1 bekannt. Hierbei handelt es sich allerdings um eine maschinelle Vorrichtung, die aufgrund ihrer Größe und der entstehenden Kosten nicht für die Füllung einzelner Medikamentenkapseln unmittelbar vor Gabe des Medikaments in Frage kommt. Ebenso vertreibt die Firma ProFill eine Kapselfüllmaschine, die es ermöglicht, 100 Medikamentenkapseln gleichzeitig mit einem pulverförmigen Stoff zu füllen. Auch diese Vorrichtung eignet sich nicht für die individuelle Füllung von Medikamentenkapseln durch den Patienten oder seinen Betreuer.
  • Die US 2004/003866 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Füllung einer Medikamentenkapsel mit rundem Querschnitt und einem oberen und einen unteren Kapselteil, mit einem pulverförmigen Stoff. Diese Vorrichtung weist jedoch keinerlei Merkmale auf, die eine Nutzung durch den Patienten oder den Betreuer ermöglicht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, die sich für die individuelle Füllung von Medikamentenkapseln mit einem pulverförmigen Stoff, insbesondere mit einem aus zerstoßenen Tabletten hergestellten Pulver, durch den Patienten oder seinen Betreuer eignet. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des vorliegenden Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach ist eine Vorrichtung zur Füllung einer Medikamentenkapsel mit rundem Querschnitt und einem oberen und einen unteren Kapselteil mit einem pulverförmigen Stoff vorgesehen. Die Vorrichtung weist eine Aufnahmeeinrich tung mit einer Ober- und einer Unterseite auf, die eine sich von der Ober- zur Unterseite erstreckende senkrechte Bohrung mit drei Abschnitten aufweist.
  • Der Innendurchmesser des zweiten, unten gelegenen Abschnitts ist mindestens über eine Länge, die der Länge des oberen bzw. unteren Kapselteils entspricht, so bemessen, dass der untere Abschnitt passgenau den oberen bzw. den unteren Kapselteil aufnehmen kann. Der erste, obere Abschnitt der Bohrung erweitert sich ausgehend vom Innendurchmesser des unteren Abschnitts trichterförmig nach oben.
  • Die senkrechte Bohrung der Aufnahmeeinrichtung weist einen unterhalb des zweiten Abschnitts angeordneten dritten Abschnitt auf, dessen Innendurchmesser kleiner als der des zweiten Abschnitts ist. Durch diese Bohrung lässt sich z.B. ein schmaler Stab führen, um den im Bereich des zweiten Abschnitts der Bohrung angeordneten Kapselteil nach oben herauszuschieben. Dadurch, dass der dritte Abschnitt der Bohrung einen kleineren Innendurchmesser aufweist als der zweite Abschnitt, wird verhindert, dass das Kapselteil beim Befüllen nach unten aus der Aufnahmeeinrichtung herausgeschoben wird.
  • Die Vorrichtung weist ferner eine längliche Verdichtungseinrichtung mit rundem Querschnitt auf, die einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt aufweist, wobei der Außendurchmesser des zweiten Abschnitts mindestens über eine Länge, die der Länge des oberen bzw. unteren Kapselteils entspricht, so bemessen ist, dass er passgenau in den im unteren Abschnitt der Aufnahmeeinrichtung angeordneten oberen bzw. unteren Kapselteil eingeführt werden kann. Der Außendurchmesser des ersten Abschnitts kann dem des zweiten Abschnitts entsprechen, er kann jedoch gegenüber diesem auch kleiner oder größer sein. Für den Fall, dass der Außendurchmesser beider Abschnitte identisch ist, ist die Unterteilung der Verdichtungseinrichtung in zwei Abschnitte obsolet.
  • Überdies weist die Vorrichtung eine längliche Ausstoßeinrichtung mit ebenfalls rundem Querschnitt auf, deren Außendurchmesser so bemessen ist, dass er passgenau in den dritten Abschnitt der Bohrung der Aufnahmeeinrichtung eingeführt werden kann. Diese Ausstoßeinrichtung wird auch als Ejektor bezeichnet und dient dazu, den im Bereich des zweiten Abschnitts der Bohrung angeordneten Kapselteil nach der Befüllung nach oben herauszuschieben. Der Kapselteil kann dann mit dem korrespondierenden anderen Kapselteil verschlossen und die Kapsel dann entnommen und verabreicht werden.
  • Die Länge der Ausstoßeinrichtung entspricht dabei mindestens der Länge des dritten Abschnitts der Bohrung der Aufnahmeeinrichtung. Besonders bevorzugt weist die Ausstoßeinrichtung eine größere Länge auf.
  • Die Ausstoßeinrichtung weist überdies einen zusätzlichen zweiten Abschnitt mit rundem Querschnitt auf, dessen Außendurchmesser größer als der eines ersten Abschnitts ist, aber maximal so bemessen ist, dass er passgenau in den zweiten Abschnitt der Bohrung der Aufnahmeeinrichtung eingeführt werden kann.
  • Auf diese Weise kann die Ausstoßeinrichtung von oben in die Bohrung der Aufnahmeeinrichtung eingeführt und nach unten geschoben werden, wobei die Ausstoßeinrichtung im Bereich einer Verdickung, die durch den Übergang zwischen erstem und zweitem. Abschnitt der Ausstoßeinrichtung gebildet wird, und einer Verengung, die durch den Übergang zwischen zweitem und drittem Abschnitt der Bohrung der Aufnahmeeinrichtung gebildet wird, auf Anschlag arretiert wird.
  • Auf diese Weise wird verhindert, dass die Ausstoßeinrichtung nach unten aus der Vorrichtung herausgeschoben werden kann bzw. von selbst herausfällt.
  • Im Sinne der Erfindung bezeichnet der Begriff „runder Querschnitt" sowohl kreisrunde als auch ellipsenförmige oder ovale Querschnitte.
  • Der obere oder untere Teil einer Medikamentenkapsel kann mit seiner Öffnung nach oben in den unteren Abschnitt der Bohrung eingeführt werden. Ein pulverförmiger Stoff, so z.B. ein Medikament, das zuvor mithilfe eines Mörsers oder einer ähnlichen Vorrichtung zerstoßen wurde und so aus der Tabletten- in die Pulverform gebracht wurde, kann nun von oben in den trichterförmig erweiterten oberen Abschnitt der Bohrung gegeben werden und rutscht dann von selbst in die nach oben offene Kapselhälfte. Mit Hilfe der länglichen Verdichtungseinrichtung wird das Pulver dann in der nach oben offenen Kapselhälfte komprimiert. Anschließend kann die Kapselhälfte nach oben herausgeschoben und mithilfe der zweiten Kapselhälfte verschlossen werden.
  • Dieser Arbeitsgang ist einfach und schnell erledigt und kann sowohl vom Patienten als auch von seinem Betreuer individuell und schnell vorgenommen werden. Insbesondere kann dabei ein Pulver, das in obiger Weise aus mehreren Tabletten hergestellt wurde, in eine Kapsel überführt werden. Die Anzahl der von dem Patienten einzunehmenden Dosierungseinheiten kann so wesentlich verringert werden. Die Anmelderin hat z.B. gezeigt, dass die Medikamentennahme von 23 Tabletten auf 12 Kapseln reduziert werden konnte. Diese Reduktion erhöht die Lebensqualität der Patienten wesentlich und macht in vielen Fällen die Verabreichung derart großer Medikamentenmengen erst möglich.
  • Ebenso können mit Hilfe dieser Vorrichtung Medikamente gezielt dosiert werden, z.B. in anderer Menge als durch die Tablettenform vorgegeben. Dies ist gerade bei einer individuellen ärztlichen Medikation, wie sie in der Krebstherapie häufig angezeigt ist, besonders sinnvoll.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass Medikamentenkapseln im Gegensatz zu vielen Tabletten geschmacksneutral sind, was die Akzeptanz gerade bei jungen Patienten wesentlich erhöht.
  • Handelsübliche Medikamentenkapseln für die Verwendung in der Humanmedizin sind in verschiedenen Größen erhältlich (000–5), deren Außendurchmesser und Gesamtlängen variieren. In Tabelle 1 sind die Dimensionen der üblichsten Medikamentenkapseln aufgelistet:
    Figure 00080001
    Tabelle 1: Dimensionen der üblichsten Medikamentenkapseln
  • Es versteht sich, dass die beiden Kapselteile einer Medikamentenkapsel leicht unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen, da sie nach Befüllung ineinander geschoben werden.
  • Der Innendurchmesser des zweiten, unten gelegenen Abschnitts der Bohrung der Aufnahmeeinrichtung wird je nach bevorzugtem Kapseltyp so bemessen, dass der Abschnitt passgenau einen der beiden Kapselteile aufnehmen kann. Es sind daher Innendurchmesser von einschließlich 4.9 mm bis einschließlich 10.1 mm denkbar. Allerdings sind auch von diesem Bereich abweichende Innendurchmesser denkbar, z.B. für die Befüllung von größeren Kapseln, wie sie in der Tiermedizin Verwendung finden, oder für die Befüllung von anal applizierten Kapseln, oder für kleinere Kapseln als oben beschrieben. Ähnliches gilt für den Außendurchmesser des zweiten Abschnitts der Verdichtungseinrichtung, der so bemessen ist, dass er passgenau in den im unteren Abschnitt der Aufnahmeeinrichtung angeordneten oberen bzw. unteren Kapselteil eingeführt werden kann. Anhand der Werte aus obiger Tabelle ergeben sich mögliche Außen durchmesser von einschließlich 4.7 mm bis einschließlich 9.9 mm. Wiederum sind jedoch auch Abweichungen von diesen Werten denkbar.
  • Es versteht sich ebenfalls, dass die jeweiligen Längen der beiden Kapselteile größer sind als die Hälfte der in Tabelle 1 angegebenen Gesamtlänge, da die beiden Kapselteile ja erst noch ineinander geschoben werden müssen.
  • Aus diesem Grunde bewegen sich die Längen, über die der untere Abschnitt der Bohrung der Aufnahmeeinrichtung bzw. der zweite Abschnitt der Verdichtungseinrichtung die genannten Innen- bzw. Außendurchmesser einhalten müssen, innerhalb der in Tabelle 1, Spalte 3 genannten Gesamtlängen. Im Einzelfall werden sie entsprechend dem bevorzugtem Kapseltyp bzw. der Länge der einzelnen Kapselteile bemessen.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann quader- oder zylinderförmig ausgestaltet sein. Es sind jedoch auch alle andere Formen denkbar, solange sie sich mit dem obigen Verwendungszweck vereinbaren lassen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Außendurchmesser des ersten Abschnitts der Verdichtungseinrichtung mindestens so groß ist wie der des zweiten Abschnitts. Besonders bevorzugt weist er sogar einen größeren Außendurchmesser auf. Es ergibt sich so für den Benutzer eine bessere Anfaßbarkeit der Verdichtungseinrichtung, was die Bedienung der Vorrichtung wesentlich erleichtert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zusätzlich eine So ckeleinrichtung aufweist, die ebenfalls eine Bohrung aufweist, und auf der die Aufnahmeeinrichtung anordenbar ist.
  • Der Innendurchmesser der Bohrung der Sockeleinrichtung ist dabei bevorzugt mindestens so groß wie der des dritten Abschnitts der Bohrung der Aufnahmeeinrichtung. Diese Art der Ausgestaltung erlaubt es, eine Ausstoßeinrichtung zu verwenden, deren Länge größer ist als die Länge des dritten Abschnitts der Bohrung der Aufnahmeeinrichtung.
  • Die Aufnahmeeinrichtung kann so mitsamt der in ihr angeordneten Ausstoßeinrichtung auf der Sockeleinrichtung angeordnet werden. Dabei wird der aus der Aufnahmeeinrichtung hervorschauende Abschnitt der Ausstoßeinrichtung von der Bohrung der Sockeleinrichtung aufgenommen, so dass die gesamte Vorrichtung z.B. auf einem Tisch platziert werden kann. Durch die Platzierung auf einer festen Unterlage kann nun bei der Befüllung des Kapselteils mit Hilfe der Verdichtungseinrichtung der erforderliche Druck ausgeübt werden. Nach Befüllung des Kapselteils wird dann die Aufnahmeeinrichtung von der Sockeleinrichtung abgehoben und die Ausstoßeinrichtung mittels des aus der Aufnahmeeinrichtung hervorschauenden Abschnitts betätigt.
  • Um dieses Vorgehen zu erleichtern, ist in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Bohrung der Aufnahmeeinrichtung und/oder die Bohrung der Sockeleinrichtung mittig angeordnet ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Verdichtungseinrichtung über eine Hebeleinrichtung auf- und abbewegt werden kann.
  • Die Hebeleinrichtung kann z.B. eine Basisplatte, ein Stativ und einen Hebel aufweisen, an welchem die Verdichtungseinrichtung angeordnet ist. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Basisplatte gleichzeitig als Sockeleinrichtung fungiert. In diesem Fall ist allerdings die Bohrung der Sockeleinrichtung nicht, wie oben beschrieben, mittig in der Sockeleinrichtung angeordnet.
  • Ebenso ist es in dieser Ausgestaltung nicht erforderlich, den oberen Abschnitt der Verdichtungseinrichtung mit einem größeren Außendurchmesser zu versehen als den unteren Abschnitt, da die Anfaßbarkeit der Verdichtungseinrichtung in dieser Ausgestaltung keine Rolle spielt.
  • Mit der Hebeleinrichtung wird die Bedienung der Vorrichtung wesentlich erleichtert. Ein Kapselteil wird mit der Öffnung nach oben in die Bohrung der Aufnahmeeinrichtung geschoben, in der bereits die Ausstoßeinrichtung angeordnet ist. Die Aufnahmeeinrichtung wird dann auf der Sockeleinrichtung platziert. Alternativ kann die Aufnahmeeinrichtung auch schon auf der Sockeleinrichtung platziert werden, bevor das Kapselteil in die Bohrung geschoben wird. Anschließend wird ein pulverförmiges Medikament in den sich trichterförmig nach oben erweiternden oberen Abschnitt der Bohrung der Aufnahmeeinrichtung gegeben. Das Pulver rutscht dabei vor selbst in den nach oben offenen Kapselteil. Anschließend wird durch Betätigung des Hebels der Hebeleinrichtung die Verdichtungseinrichtung in die Bohrung der Aufnahmeeinrichtung hinabbewegt, um das im Kapselteil befindliche Pulver zu verdichten. Anschließend wird die Aufnahmeeinrichtung angehoben, die Kapsel mit Hilfe der Ausstoßeinrichtung ein Stück nach oben geschoben, der andere Kapselteil über den ersten Kapselteil geschoben und die Kapsel entnommen.
  • Weiterhin werden zur Befüllung einer Medikamentenkapsel unter Verwendung einer der oben beschriebenen Vorrichtungen folgende Schritte vorgesehen:
    • a) Anordnen eines Teils einer Medikamentenkapsel mit der Öffnung nach oben in der Bohrung der Aufnahmeeinrichtung;
    • b) Schütten eines pulverförmigen Stoffs, bevorzugt eines Medikaments, in den sich trichterförmig nach oben erweiternden oberen Abschnitt der Bohrung der Aufnahmeeinrichtung;
    • c) Einführen der Verdichtungseinrichtung in die Bohrung der Aufnahmeeinrichtung, und Verdichten des im Kapselteil befindlichen Pulvers;
    • d) Schieben des zweiten Kapselteils mit der Öffnung nach unten über den ersten Kapselteil; und
    • e) Entnehmen der Kapsel.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal aller beschriebenen Ausgestaltungen ist, dass sich diese zerlegen und im zerlegten Zustand leicht reinigen lassen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von zeichnerischen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Füllung einer Medikamentenkapsel in zusammengebautem Zustand, und
  • 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Füllung einer Medikamentenkapsel in zerlegtem Zustand.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zur Füllung einer Medikamentenkapsel mit einer Aufnahmeeinrichtung 11, einer Verdichtungseinrichtung 15, einer Ausstoßeinrichtung 19 und einer Sockerleinrichtung 22.
  • 2 zeigt eine Aufnahmeeinrichtung 11 mit einer in der Abbildung links dargestellten Oberseite und einer rechts dargestellten Unterseite sowie einer sich von der Oberzur Unterseite erstreckenden senkrechten Bohrung 12 mit mindestens zwei Abschnitten 13, 14. Der Innendurchmesser des zweiten, unten gelegenen Abschnitts 13 ist über eine Länge, die der Länge des oberen bzw. unteren Kapselteils entspricht, so bemessen, dass der untere Abschnitt 13 passgenau den oberen bzw. den unteren Kapselteil aufnehmen kann. Der erste, obere Abschnitt 14 erweitert sich ausgehend vom Innendurchmesser des unteren Abschnitts 13 trichterförmig nach oben. Die senkrechte Bohrung 12 der Aufnahmeeinrichtung 11 weist einen unterhalb des zweiten Abschnitts 13 angeordneten dritten Abschnitt 18 auf, dessen Innendurchmesser kleiner als der des zweiten Abschnitts 13 ist.
  • 2 zeigt weiterhin eine längliche Verdichtungseinrichtung 15 mit rundem Querschnitt, die einen ersten Abschnitt 16 und einen zweiten Abschnitt 17 aufweist. Der Außendurchmesser des zweiten Abschnitts 17 ist über eine Länge, die der Länge des oberen bzw. unteren Kapselteils entspricht, so bemessen, dass er passgenau in den im unteren Abschnitt der Aufnahmeeinrichtung 11 angeordneten oberen bzw. unteren Kapselteil eingeführt werden kann. Der obere Abschnitt 16 weist einen größeren Außendurchmesser auf als der untere Abschnitt 17, um so die manuelle Betätigung der Verdichtungseinrichtung 15 zu erleichtern.
  • 2 zeigt weiterhin eine längliche Ausstoßeinrichtung 19 mit rundem Querschnitt, deren Außendurchmesser so bemessen ist, dass er passgenau in den dritten Abschnitt 18 der Bohrung 12 der Aufnahmeeinrichtung 11 eingeführt werden kann. Die Länge der Ausstoßeinrichtung 19 ist größer als die Länge des dritten Abschnitts 18 der Bohrung 12 der Aufnahmeeinrichtung 11. Die Ausstoßeinrichtung 19 weist einen zweiten Abschnitt 20 mit rundem Querschnitt auf, dessen Außendurchmesser so bemessen ist, dass er passgenau in den zweiten Abschnitt 13 der Bohrung 12 der Aufnahmeeinrichtung 11 eingeführt werden kann. Auf diese Weise kann die Ausstoßeinrichtung 19 von oben in die Bohrung 12 der Aufnahmeeinrichtung 11 eingeführt und nach unten geschoben werden, wobei die Ausstoßeinrichtung 19 im Bereich einer Verdickung, die durch den Übergang zwischen erstem und zweitem Abschnitt 21, 20 der Ausstoßeinrichtung 19 gebildet wird, und einer Verengung, die durch den Übergang zwischen zweitem und drittem Abschnitt 13, 18 der Bohrung 12 der Aufnahmeeinrichtung 11 gebildet wird, auf Anschlag arretiert wird, und so nicht nach unten herausfallen kann. Der zweite Abschnitt 20 der Ausstoßeinrichtung 19 weist auf seiner oberen, der Kapsel zugewandten Seite eine halbkugelförmige Mulde auf, die der Form des unteren Kapselendes angepasst ist.
  • 2 zeigt weiterhin eine Sockeleinrichtung 22, die ebenfalls eine Bohrung 23 aufweist, und auf der die Aufnahmeeinrichtung 11 anordenbar ist. Der Innendurchmesser der Bohrung 23 der Sockeleinrichtung 22 ist so groß wie der des dritten Abschnitts 18 der Bohrung 12 der Aufnahmeeinrichtung 11. Die Bohrung 12 der Aufnahmeeinrichtung 11 und die Bohrung 23 der Sockeleinrichtung 22 sind mittig angeordnet.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (10) zur Füllung einer Medikamentenkapsel mit rundem Querschnitt und einem oberen und einen unteren Kapselteil, mit einem pulverförmigen Stoff, wobei die Vorrichtung aufweist: a) eine Aufnahmeeinrichtung (11) mit einer Ober- und einer Unterseite, die eine sich von der Ober- zur Unterseite erstreckende senkrechte Bohrung (12) mit mindestens zwei Abschnitten (13, 14) aufweist, wobei der Innendurchmesser des zweiten, unten gelegenen Abschnitts (13) mindestens über eine Länge, die der Länge des oberen bzw. unteren Kapselteils entspricht, so bemessen ist, dass der untere Abschnitt (13) passgenau den oberen bzw. den unteren Kapselteil aufnehmen kann, der erste, obere Abschnitt (14) sich ausgehend vom Innendurchmesser des unteren Abschnitts (13) trichterförmig nach oben erweitert, und die senkrechte Bohrung (12) der Aufnahmeeinrichtung (11) einen unterhalb des zweiten Abschnitts (13) angeordneten dritten Abschnitt (18) aufweist, dessen Innendurchmesser kleiner als der des zweiten Abschnitts (13) ist, b) eine längliche Verdichtungseinrichtung (15) mit rundem Querschnitt, mit einem ersten Abschnitt (16) und einem zweiten Abschnitt (17), wobei der Außendurchmesser des zweiten Abschnitts (17) mindestens über eine Länge, die der Länge des oberen bzw. unteren Kapselteils entspricht, so bemessen ist, dass er passgenau in den im unteren Abschnitt der Aufnahmeeinrichtung (11) angeordneten oberen bzw. unteren Kapselteil eingeführt werden kann, c) eine längliche Ausstoßeinrichtung (19) mit rundem Querschnitt, deren Außendurchmesser so bemessen ist, dass er passgenau in den dritten Abschnitt (18) der Bohrung (12) der Aufnahmeeinrichtung (11) eingeführt werden kann, wobei die Länge der Ausstoßeinrichtung (19) mindestens der Länge des dritten Abschnitts (18) der Bohrung (12) der Aufnahmeeinrichtung (11) entspricht, und wobei d) die Ausstoßeinrichtung (19) einen zusätzlichen zweiten Abschnitt (20) mit rundem Querschnitt aufweist, dessen Außendurchmesser größer als der eines ersten Abschnitts (21) ist, aber maximal so bemessen ist, dass er passgenau in den zweiten Abschnitt (13) der Bohrung (12) der Aufnahmeeinrichtung (11) eingeführt werden kann, dergestalt, dass die Ausstoßeinrichtung (19) von oben in die Bohrung (12) der Aufnahmeeinrichtung (11) eingeführt und nach unten geschoben werden kann, wobei die Ausstoßeinrichtung (19) im Bereich einer Verdickung, die durch den Übergang zwischen erstem und zweitem Abschnitt (21, 20) der Ausstoßeinrichtung (19) gebildet wird, und einer Verengung, die durch den Übergang zwischen zweitem und drittem Abschnitt (13, 18) der Bohrung (12) der Aufnahmeeinrichtung (11) gebildet wird, auf Anschlag arretiert wird.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des ersten Abschnitts (16) der Verdichtungseinrichtung (15) mindestens so groß ist wie der des zweiten Abschnitts (17).
  3. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1–2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zusätzlich eine Sockeleinrichtung (22) aufweist, die ebenfalls eine Bohrung (23) aufweist, und auf der die Aufnahmeeinrichtung (11) anordenbar ist.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Bohrung (23) der Sockeleinrichtung (22) mindestens so groß ist wie der des dritten Abschnitts (18) der Bohrung (12) der Aufnahmeeinrichtung (11).
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (12) der Aufnahmeeinrichtung (11) und/oder die Bohrung (23) der Sockeleinrichtung (22) mittig angeordnet ist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorherigen Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtungseinrichtung (19) über eine Hebeleinrichtung auf- und abbewegt werden kann.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeleinrichtung eine Basisplatte ein Stativ und einen Hebel aufweist, an welchem die Verdichtungseinrichtung (19) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisplatte gleichzeitig als Sockeleinrichtung (22) fungiert.
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