DE102005035752A1 - Passagier-Compartment - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Compartement (3) für ein Flugzeug. Das Compartement (3) wird durch einen Kabinenaußenwandabschnitt (5) sowie durch zwei identische zusammenfaltbare Wandsegmente (7', 7'') begrenzt, welche das Compartement (3) zu benachbarten Compartements abgrenzen. Damit dennoch die Angurtpflicht eines Compartement-Passagiers während des Fluges überprüft werden kann, sind die Wandsegmente (7', 7'') so angeordnet, dass zwischen Ihnen Zugangsöffnungen zu dem Compartement (3) entstehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen das technische Gebiet des Innenausbaus von Flugzeugkabinen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Compartement zur Unterbringung von Flugpassagieren, vorzugsweise erster Klasse, wie es beispielsweise in einer Großraumkabine eines Verkehrsflugzeugs eingebaut werden kann. Davon abgesehen eignet sich das erfindungsgemäße Compartement ebenfalls zum Einbau in andere Verkehrsmittel, wie beispielsweise straßen- und schienengebundene Fahrzeuge oder Schiffe. Sofern im Rahmen der vorliegenden Erfindung von einem Compartement die Rede ist, so ist hierunter ein im Wesentlichen abgeschlossenes Abteil für einen Passagier zu verstehen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Obwohl Passagiere in der Business- und First Class ein Vielfaches des Preises wie in der Economy-Class zu bezahlen haben, lassen wesentliche Eigenschaften bezüglich der Unterbringung während des Fluges häufig zu wünschen übrig. Hierbei ist insbesondere zu nennen, dass die Schlafposition der Sitze häufig nicht horizontal sondern oft nur geneigt ist. Dies ist dann der Fall, wenn aus Platzgründen die hintereinander befindlichen Sitze überlappend angeordnet sind. In diesem Falle ragt das Fußende des einen Sitzes unter das Kopfende des jeweils anderen Sitzes, wie dies beispielsweise aus der DE 195 44 754 und insbesondere in deren 25 beschrieben ist.
  • Als weiterer Missstand ist die mangelnde Privatsphäre der Passagiere zu nennen. Besonders auf Langstreckenflügen ist nämlich davon auszugehen, dass die Passagiere längeren Schlaf benötigen und diesen nicht in Straßenkleidung absolvieren möchten. Häufig ist jedoch die Möglichkeit eines diskreten Kleidungswechsels auch in einer Kabine der ersten Klasse nicht gegeben, da zu den benachbarten Sitzen kein wirksamer Sichtschutz vorhanden ist.
  • Um eine horizontale Schlafposition bei abgeschlossener Privatsphäre zu gewährleisten, werden von der Industrie Ruhe-Compartements vorgeschlagen, wie sie beispielsweise in dem Magazin "Aviation Week" vom 06.03.2000 auf Seite 40, vom 17.05.1999 auf Seite 60 oder vom 12.03.2001 auf Seite 42 entnommen werden können. Die dort vorgeschlagenen Lösungen sind jedoch eher für das fliegende Personal als für Passagiere vorgesehen.
  • Außerdem ist die Unterbringung von Passagieren bei den vorgenannten Beispielen fraglich, da das Personal während bestimmter Flugphasen wie beispielsweise Start, Landung oder Böen während des Fluges die Angurtpflicht der Passagiere ungehindert überwachen können muss. Eine derartige Überwachung ist jedoch nur dann möglich, wenn der Sitz des jeweiligen Passagiers von dem Flugbegleiter gut einsehbar ist, was in den oben genannten Fällen jedoch nicht zutrifft.
  • Lösungen, die zwar eine gewisse Privatsphäre und auch eine horizontale Schlafposition bieten, jedoch den Aspekt der sicheren Fixierung des Passagiers in einem Sitz außer Acht lassen sind beispielsweise aus der DE 26 30 210 und der DE 22 34 308 bekannt. Bei diesen Lösungen ist jedoch anzumerken, dass die vorgeschlagenen Kojen-Anordnungen wegen der extremen Enge kaum für die Unterbringung von Passagieren geeignet sind.
  • Eine verbesserte Lösung stellt der in dem Fachblatt "Aircraft Interiors" auf Seite 14 vorgestellte Vorschlag aus der Januar/Februar-Ausgabe dar, wonach Compartements aus Platzgründen in ihrer Höhenlage gestaffelt angeordnet sind. Zwar werden dabei Kriterien wie beispielsweise die horizontale Schlafposition und Privatsphäre erfüllt, jedoch bestehen Bedenken bezüglich der Evakuierungsvorschriften. Außerdem gestaltet sich die Überwachung der Passagiere hinsichtlich der Anschnallpflicht schwierig.
  • In einem Artikel aus „Der Spiegel", 6/2000, Seite 124 wird die Problematik der Passagierunterbringung auf Langstrecken analysiert und eine Lösung der British-Airways vorgestellt. Hierbei wird eine horizontale Liegestätte angeboten, jedoch können die halbhohen Trennwand-Fächer bzw. die Sichtblenden keine annährend befriedigende Privatsphäre gewährleisten. Der dieser Lösung zugrunde liegende Gedanke ist in der oben genannten DE 195 44 754 noch weiter ausgeführt. Abweichend von einer achsparallelen Anordnung der Sitze wird aus verschiedenen Gründen eine etwas schräge Sitzpositionierung vorgeschlagen, so dass beispielsweise der Sitz etwas gegen das Fensterband nach außen gerichtet ist. Eine ähnliche Anordnung mit versetzten, schräg angeordneten Sitzen ist beispielsweise aus der GB 733 081 bekannt, jedoch sind dort keine Liegesitze eingeplant. Zwar gibt die DE 195 44 754 einen Hinweis, wie eine bessere Privatsphäre erreicht werden kann, jedoch sind die dabei vorgeschlagenen halbhohen Trennwände oder Blenden für diese Zielsetzung nicht ausreichend.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Compartement zur Verfügung zu stellen, dass die Privatsphäre der darin befindlichen Passagiere besser wahrt.
  • Bei der Ausbildung des erfindungsgemäßen Compartements handelt es sich um speziell ausgestaltete Wandsegmente, welche unter Einbeziehung der Kabinen-Außenwand das erfindungsgemäße Compartement bilden. Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird gewährleistet, dass dem Passagier ein größtmögliches Maß an Privatsphäre und Bequemlichkeit angeboten werden kann. Außerdem ermöglicht die Montage auf vorhandenen Sitzschienen große Flexibilität bei der Kabinenaufteilung, wobei sich eine Schräganordnung der Compartements als platzsparend erweist. Aufgrund dieser Vorteile ist sowohl bei den Passagieren als bei den Fluglinien mit einer positiven Resonanz zu rechnen, was sich auf eine verbesserte Wirtschaftlichkeit auswirkt.
  • Das erfindungsgemäße Compartement wird durch zwei im Wesentlichen formgleiche, abgewinkelte Wandsegmente sowie einen Kabinen-Außenwandabschnitt des Verkehrsflugzeugs berandet, in dessen Kabinenraum das Compartement bzw. die abgewinkelten Wandsegmente eingebaut werden. Die beiden Wandsegmente werden dabei so in Längsrichtung des Kabinenraums voneinander beabstandet angeordnet, dass zwischen ihnen eine Öffnung für eine Zugangstür zu dem Compartement gebildet wird. Bei dieser Öffnung handelt es sich quasi um eine Türleibung, in welche beispielsweise als Tür ein Faltenbalk, eine Schiebetür oder eine gewöhnliche Schwenktür eingebaut werden kann. Da die abgewinkelten Wandsegmente nicht mit der Decke das Kabinenraums abschließen, sondern vielmehr eine solche Höhe aufweisen, dass ein Abstand zwischen der Oberkante der Wandsegmente und der Kabinendecke verbleibt, handelt es sich bei der Öffnung für die Zugangstür zu dem Compartement nicht um eine allseits berandete Öffnung, sondern vielmehr um einen Öffnungsspalt zu dem Compartement.
  • Um das Platzangebot, welches das erfindungsgemäße Compartement zur Verfügung stellt, optimal ausnutzen zu können, bestehen die beiden Wandsegmente aus mehreren geraden Wandabschnitten, welche so abgewinkelt zueinander angeordnet sind, dass in den Wandsegmenten Nischenabschnitte gebildet werden, welche beispielsweise zur Aufnahme eines kombinierten Sitz-/Liegemöbels geeignet sind. Durch die Ausbildung von Nischenabschnitten kann zum einen der Platz in dem Compartement gut ausgenützt und zum anderen eine platzsparende Compartement-Anordnung aus mehreren einzelnen Compartements erreicht werden, die gegenseitig so miteinander verschachtelt sind, dass die jeweiligen Nischenabschnitte eines Compartements in die jeweils benachbarten Compartements hinein ragen.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Wandsegmente umfassen diese jeweils einen ersten Wandabschnitt, welcher beabstandet und parallel zu dem Kabinen-Außenwandabschnitt verläuft und eine erste Seitenwand eines ersten Nischenabschnitts bildet. Der erste Wandabschnitt bildet somit eine Abtrennung des Compartements zu einem Passagiergang im Kabinenraum des Verkehrsflugzeugs. Zwischen den ersten Wandabschnitten der beiden Wandsegmente werden dabei die oben angesprochenen Türöffnungen gebildet. Fernerhin umfassen die beiden Wandsegmente einen zweiten Wandabschnitt, welcher eine Rückwand des ersten Nischenabschnittes des Compartements bildet. Ein dritter in sich abgewinkelter Wandabschnitt bildet eine der ersten Seitenwand des ersten Nischenabschnitts gegen überliegende zweite Seitenwand und schließt das Compartement zu dem Kabinen-Außenwandabschnitt ab.
  • Damit die einzelnen Wandsegmente leicht montiert und platzsparend verstaut werden können, ist der erste Wandabschnitt mit dem zweiten Wandabschnitt und der zweite Wandabschnitt mit dem dritten Wandabschnitt drehbar verbunden, sodass die Wandsegmente vollständig zusammengeklappt werden können. Beispielsweise können die einzelnen Wandabschnitte über Scharniere oder elastische Elemente wie beispielsweise Filmscharniere falt- bzw. klappbar miteinander verbunden sein.
  • Um mehrere Compartements möglichst platzsparend anordnen zu können, hat es sich eine Schräganordnung der einzelnen Compartements als günstig erwiesen. Hierdurch kann ein minimaler Platzverbrauch in der Kabine des Verkehrsflugzeugs bei gleichzeitiger Maximierung des Platzangebots in den einzelnen Compartements erzielt werden. Demzufolge erstreckt sich die Ausrichtung der Nischenabschnitte nicht in Längsrichtung der Flugzeugkabine; vielmehr ist die Ausrichtung der Nischenabschnitte gegenüber der Längsrichtung des Kabinenraums geneigt, was dazu führt, dass sich die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand im Grundriss betrachtet ausgehend von der Rückwand des Nischenabschnitts voneinander abstandsmäßig entfernen. Mit anderen Worten weitet sich der Nischenabschnitt trapezförmig auf.
  • Eine besonders platzsparende Anordnung mehrerer Compartements lässt sich dadurch erreichen, dass die Winkelhalbierende der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand mit dem Kabinen-Außenwandabschnitt einen Winkel von 15–23° einschließt.
  • Um einem Compartement-Passagier ausreichend Platz zur Verfügung zu stellen, damit sich dieser zum Schlaf ausgestreckt hinlegen kann, bildet der abgewinkelte dritte Wandabschnitt zusammen mit dem Kabinen-Außenwandabschnitt einen zweiten Nischenabschnitt, welcher dem ersten Nischenabschnitt in dem Compartement leicht versetzt gegenüber liegt. Bei entsprechender Ausgestaltung des Sitz-/Liegemöbels kann dieses dann so ausgeklappt werden, dass es sich bis in den zweiten Nischenabschnitt als horizontales Liegemöbel erstreckt. Die Abmaße des Compartements sind dabei so gewählt, dass bei geringstem Kabinenflächenbedarf eine im Wesentlichen waagerechte Schlafposition und somit maximaler Komfort für die Zielgruppe der Passagiere der ersten Klasse erreicht werden kann. Alternativ kann in dem zweiten Nischenabschnitt ein einfaches Sitzmöbel, wie beispielsweise ein Hocker angeordnet werden, der als Fußablage in der horizontalen Liegeposition des Passagiers dienen kann.
  • Wie bereits zuvor angedeutet, kann durch die Verschachtelung mehrerer Compartements das begrenzte Platzangebot in einem Kabinenraum gut ausgenützt werden. Um mehrere Compartements gegeneinander zu verschachteln, bildet ein erstes Wandsegment eine Vorderwand für ein Compartement und trennt dieses gegenüber einem benachbarten Compartement ab. Ein zweites Wandsegment bildet eine Rückwand des Compartements und trennt dieses gegenüber einem noch anderen benachbarten Compartement ab. Somit wird eine Vielzahl gleicher Compartements in Kabinenlängsrichtung durch jeweils identische Wandsegmente voneinander getrennt angeordnet, wodurch das Platzangebot in dem Kabinenraum gut ausgenützt werden kann.
  • Bekanntermaßen werden die Sitze von Verkehrsflugzeugen in sogenannten Sitzschienen, welche am Fußboden des Kabinenraums angeordnet sind, fixiert. Diese Sitzschienen stellen dabei ein Raster zur Verfügung, in denen die Sitze inkremental in Längsrichtung verschoben und fixiert werden können. Derartige Sitzschienen werden nun erfindungsgemäß auch zur Fixierung der Sitz-/Liegemöbel verwendet, wobei in den Sitzschienen gleichzeitig auch die ersten und zweiten Wandsegmente fixiert werden. Die Sitzschienen dienen somit nicht nur der Fixierung der Sitz-/Liegemöbel sondern auch der Wandsegmente, wodurch sowohl die Sitz-/Liegemöbel als auch die Wandsegmente inkremental in Längsrichtung verschoben und fixiert werden können, sodass die Längsausdehnung der Compartements variabel veränderbar ist.
  • Um die Privatsphäre eines Compartement-Passagiers bestmöglich zu wahren, sodass der Passagier beispielsweise ungestört und unbeobachtet schlafen oder ein Kleidungswechsel durchführen kann, weist zumindest der erste Wandabschnitt eine solche Höhe auf, dass es einer Person durchschnittlicher Größe verwehrt ist, über den ersten Wandabschnitt hinweg in das Compartement zu blicken. Da mit den erfindungsgemäßen Compartements ausgestattete Verkehrsflugzeuge vorzugsweise für Langstreckenflüge eingesetzt werden und damit rund um den Erdball anzutreffen sein werden, darf bei der durchschnittlichen Größe nicht von einer durchschnittlichen Personengröße ausgegangen werden, wie sie lediglich auf einzelnen Kontinenten angetroffen werden kann und welche durchaus stark voneinander variieren können. Vielmehr sollte von einer durchschnittlichen Personengröße ausgegangen werden, welche über dem gesamten Erdball hinweg gemittelt wird. So sollte der erste Wandabschnitt zumindest eine Höhe von 180 cm oder mehr aufweisen. Vorzugsweise sollte der erste Wandabschnitt jedoch mehr als 190 cm aufweisen, da insbesondere im nordeuropäischen Raum die durchschnittliche Körpergröße größer ist als in anderen Regionen der Erde. Um die Privatsphäre der Compartement-Passagiere jedoch optimal zu gewährleisten, sollte zumindest der erste Wandabschnitt eine Höhe von 200 cm oder noch mehr aufweisen, um mit Sicherheit fremde Blicke aus dem Compartement fern zu halten.
  • Abschließend sei noch erwähnt, dass die Wandsegmente aus einem Schichtwerkstoff gefertigt werden können, wodurch eine Gewichtsoptimierung bei sehr guten Stabilitätseigenschaften der Wandsegmente gewährleistet werden kann. Die Gewichtseinsparung ist nicht nur erforderlich, um das Gesamtgewicht des Verkehrsflugzeugs möglichst gering zu halten. Vielmehr ist die Gewichtseinsparung bei den Wandsegmenten auch wünschenswert, damit die Wandsegmente möglichst leicht transportiert und montiert werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 zeigt einen Grundriss eines Kabinenabschnitts in einem Verkehrsflugzeug mit fünf erfindungsgemäßen Compartements;
  • 2 entspricht der 1 und zeigt den Grundriss eines Kabinenabschnitts in einem Verkehrsflugzeug mit drei Compartements;
  • 3 zeigt die einzelnen Elemente eines Compartements in einer Draufsicht;
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Kabine mit einem Compartement;
  • 5 zeigt eine faltbare Version eines Wandsegments.
  • In allen Figuren hinweg sind gleiche oder im Wesentlichen übereinstimmende Elemente mit gleichen oder entsprechenden Bezugsziffern gekennzeichnet.
  • BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • In der 1 ist ein Kabinenabschnitt 1 eines Verkehrsflugzeugs mit einer gemischten Nutzung von Business-Class- oder Economy-Class-Sitzen 2 und erfindungsgemäßen Compartements 3 dargestellt. Gegenüber der üblichen Gepflogenheit, die Business-Class und die Erste Klasse in hintereinander liegenden Kabinenabschnitten 1 zu installieren, bietet die Erfindung die Möglichkeit einer seitlichen Trennung von Business- und First-Class.
  • Das einzelne Compartement 3 besitzt aufgrund seiner abgeschlossenen Privatsphäre und den vielfältigen eingebauten Ausstattungselementen einen höheren Komfort als die frei platzierten Business- oder Economy-Class-Sitze 2. Außerdem hat jedes Compartement Anschluss zu zumindest drei Fenstern 4 in der Außenwand 5, was für die Beleuchtung und das Wohlbefinden der Compartement-Passagiere vorteilhaft ist. Die dargestellte Anordnung von Business-Class 2 und den Compartements 3 hat fernerhin den Vorteil einer größeren Flexibilität gegenüber der Anordnung von Business- bzw. Economy-Class und First-Class längs der Kabine. Während nämlich in der 1 zwölf Business-Class-Sitze 2 und fünf Compartements 3 vorgesehen sind, können etwa im gleichen Kabinenabschnitt 1 alternativ beispielsweise sechzehn Business-Class-Sitze 2 und drei Compartements 3 untergebracht werden, wie dies die 2 zeigt. Somit kann die Sitzkonfiguration dem aktuellen Bedarf angepasst werden, ohne dass dabei Leerstände entstehen. Dies ist auch deshalb leicht möglich, da die Compartement-Wandsegmente 7 nur an wenigen Punkten 15 in Sitzschienen 6 fixiert sind, was eine einfache Montage gewährleistet.
  • In der 3 ist ein Compartement 3 mit seinen einzelnen Elementen in einer Draufsicht dargestellt. Der Raum des Compartement 3 wird von zwei gleichen Wandsegmenten 7', 7'' mit dazwischen liegender Tür 8 und der Kabinen-Außenwand 5 gebildet. Zur Gewährleistung der von den Passagieren gewünschten Privatsphäre besitzen die Wandsegmente 7', 7'' eine Mindesthöhe von 180 cm, wobei die Wandsegmente 7', 7'' vorzugsweise jedoch mindestens 190 cm oder gar 200 cm betragen kann. Eine solche Höhe des Compartements 3 lässt sich in der Großraumkabine eines Langstreckenflugzeugs ohne weiteres unterbringen.
  • In dem Compartement 3 befindet sich ein Sitz-/Liegemöbel 9, welches sich aus einer Sitzposition in eine horizontale Liege 10 verwandeln lässt. Das Sitz-/Liegemöbel 9 wird von dem Wandsegment 7'' dergestalt umschlossen, dass der erste Wandabschnitt 11 als Längswand parallel zur Kabinen-Außenwand 5 verläuft, der zweite Wandabschnitt 12 als Querwand senkrecht zur Mittelachse 14 des Sitz-/Liegemöbels 9 angeordnet ist und der im rechten Winkel anschließende dritte Wandabschnitt 13 das Compartement 3 zur Kabinen-Außenwand 5 hin begrenzt. Lediglich am Beginn einer Reihe von Compartements 3 kann es zweckmäßig sein, den ersten Wandabschnitt 11 verkürzt auszubilden, um so Platz zu sparen, wie dies den 1 und 2 entnommen werden kann.
  • Zur platzsparenden Unterbringung des Compartements 3 in der Kabine 1 schließt die Mittelachse 14 zur Außenwand 5 einen Winkel α von etwa 22–25° ein, oder alternativ ausgedrückt, schließt die Mittelsenkrechte zwischen dem ersten Wandabschnitt 11 und der an dem zweiten Wandabschnitt 12 angrenzenden Seitenwand des dritten Wandabschnitts 13 einen Winkel zur Außenwand von etwa 15–23° ein. In Folge dieser Schräganordnung entsteht eine Überlappung bzw. Verschachtelung der Vorder- und Rückseite der Compartements 3, wodurch Platz in der Kabine 1 gespart werden kann, jedoch innerhalb des Compartements zusätzlichen Raum im Bereich der Tür 8 und der Fenster 4 mit sich bringt.
  • In Folge der nach oben hin offenen Bauweise des Compartements 3 kann die in der Kabine 1 vorhandene Belüftungs- und Klimatisierungsanlage genutzt werden, ohne dass hierfür besondere Vorkehrungen getroffen werden müssen. Dies erleichtert eine schnelle Umgestaltung der Kabine 1, um beispielweise Business-Class-Bereiche in Compartement-Bereiche umzugestalten.
  • Im Kabinenboden üblicherweise angeordnete Sitzschienen 6 werden sowohl für die Befestigung der Sitze 9 als auch für die einzelnen Compartement-Wandsegmente 7, 7' genutzt. Für eine sichere Positionierung der Wandsegmente 7, 7', 7'' in den Sitzschienen 6 reichen wegen der abgewinkelten eigenstabilen Form bereits drei Befestigungspunkte 15 aus.
  • Es ist somit nicht erforderlich, den abgewinkelten dritten Wandabschnitt 13 mit der Innenverkleidung der Kabinen-Außenwand 5 zu verbinden.
  • Das Sitz-/Liegemöbel 9 besitzt eigene Befestigungspunkte 16, um so höhere Kräfte übertragen zu können. Wie der Grundriss zeigt, weist das Sitz-/Liegemöbel 9 in seiner Liegeposition 10 eine Breite B auf, wohingegen das Fußende im Bereich des dritten Wandabschnitts 13 über eine geringere Breite b verfügt. Hierbei ist die Breite b unsymmetrisch zur Mittelachse 14 des Sitz-/Liegemöbels angeordnet. Mit dieser bevorzugten Auslegung kann ein Sitz-/Liegemöbel 9 von entsprechender Größe platzsparend in der durch die Wandabschnitte 11, 12, 13 gebildete Nische untergebracht werden, ohne dabei den Liegekomfort zu beeinträchtigen. Selbstverständlich ist jedoch auch eine Compartement-Geometrie möglich, bei der B und b das gleiche Maß aufweisen.
  • Die Wandabschnitte 11, 12, 13 bieten aufgrund ihrer Abmessungen genügend Unterbringungsmöglichkeiten für Ausstattungselemente wie die beispielsweise eine Garderobe 17, ein Telefon, Dekorationselemente, Spiegel und dergleichen. Da die Wandsegmente 7 eine Mindesthöhe von 180 cm, besser 190 oder gar 200 cm aufweisen sollte und das Compartement 3 mit einer Tür 8 versehen ist, wird eine annährend vollständig abgeschlossene Privatsphäre erreicht. Hierbei kann die Tür 8 beispielsweise je nach Bedarf als Faltenbalg, als Schiebetür oder auch als Schwenktür ausgebildet sein. Da es bei bestimmten Flugzuständen erforderlich ist, die Angurtpflicht durch das Kabinenpersonal zu überprüfen, braucht das Kabinenpersonal lediglich die Tür 8 zu öffnen, um kurz Zugang zur Privatsphäre eines Compartement-Passagiers zu erhalten. Somit wird lediglich kurzfristig die Privatsphäre durch das Personal gestört, ohne dabei jedoch den übrigen Passagieren Einblick in das Compartement zu ermöglichen.
  • Unter Berücksichtigung der Spantabstände, wie sie bei Langstreckenflugzeugen üblich sind, ergibt sich für das Compartement 3 eine große anteilige Länge an der Kabinen-Außenwand 5 von drei Spantfeldern, welche jeweils ein Fenster 4 aufweisen. Somit ist für eine außergewöhnlich gute Sicht nach außen und für Tageslichtbeleuchtung gesorgt. Selbstverständlich können die Compartements sich jedoch auch über mehr als nur drei Fenster ertrecken.
  • Als weiteres Komfortelement wird vorgeschlagen, den Raum zwischen dem Sitz-/Liegemöbel 9 in seiner Liegeposition und der Außenwand 5 zur Unterbringung eines Gepäckstauraums 18 mit darüber befindlicher schwenkbaren Tischplatte 19 zu nutzen. In der Tischplatte kann ein klappbarer Videobildschirm 20 integriert sein, sodass dem Passagier ein funktioneller Arbeitsplatz zur Verfügung steht. In einer Ausführungsform der Erfindung ist an dem dem Sitz-/Liegemöbel 9 gegenüberliegenden Fußteil ein Zusatzsitz 21 im Bereich des dritten Wandabschnitts 13 installiert, wodurch die Kinematik des Sitz-/Liegemöbels sich vereinfacht. In diesem Falle ist dann nämlich kein in die horizontale Lage klappbares Sitzelement von der Größe des Zusatzsitzes 21 an dem Sitz-/Liegemöbel 9 erforderlich.
  • In der 4 ist ein Querschnitt der Kabine 1 mit einem Compartement 3 dargestellt. Die im Boden verlaufenden Sitzschienen 6 dienen für die Befestigung der Sitz-/Liegemöbel 9 und des Compartement-Wandsegments 7. Das Wandsegment 7 benötigt wegen seiner eigenstabilen Form keine weitere Abstützung an der Außenwand 5. Die Tischplatte 19 mit Video-Bildschirm 20 befindet sich in der 4 in einer ausgeschwenkten Position. Der zwischen dem Sitzbereich und der Außenwand 5 vorhandene Platz kann als Ersatz der üblicherweise oben befindlichen Gepäckablagen 22 als Stauraum 18 für Gepäck verwendet werden. Die Wandabschnitte 11, 12 und 13 des Wandsegments 7 sind vorzugsweise aus einem Schichtwerkstoff wie beispielsweise einem Kunststoff-Sandwichpanell hergestellt, wodurch sich eine leichte und steife Konstruktion ergibt. Die großen Wandflächen des Compartements 3 dienen zur Unterbringung von Ausstattungselementen und können durch entsprechende Gestaltung ein besonderes Design vermitteln.
  • In der 5 ist ein Ausführungsbeispiel des Wandsegments 7 dargestellt, bei dem die einzelnen Wandabschnitte gegeneinander zusammen geklappt werden können. Die einzelnen Wandabschnitte 11, 12 und 13 sind hintereinander über Drehachsen 23 beispielsweise unter Verwendung von Scharnieren verbunden, sodass eine platzsparende Lagerung des Wandsegments 7 möglich ist. Zur Montage in einer Kabine 1 sind Befestigungspunkte 15 vorgesehen, welche in die Sitzschienen 7 eingreifen. Bedarfsweise können die Wandabschnitte 11, 12, 13 über hier nicht gezeigte Beschläge miteinander verriegelt werden.
  • Die 5a zeigt das Wandsegment 7 in einer Einbausituation in der Kabine 1, wohingegen die 5b das für eine Einlagerung eingeklappte bzw. zusammen gefaltete Wandsegment 7 zeigt.
  • 1
    Kabinenabschnitt
    2
    Business-Class-Sitz
    3
    Compartement
    4
    Fenster
    5
    Kabinen-Außenwand
    6
    Sitzschiene
    7
    Wandsegment
    8
    Tür
    9
    Sitz-/Liegemöbel
    10
    Sitz-/Liegemöbel in Liegeposition
    11
    erster Wandabschnitt
    12
    zweiter Wandabschnitt
    13
    dritter Wandabschnitt
    14
    Sitz-Mittelachse
    15
    Befestigungspunkt Wandsegment
    16
    Befestigungspunkt Sitz-/Liegemöbel
    17
    Garderobe
    18
    Stauraum
    19
    Tischplatte
    20
    Bildschirm
    21
    Zusatzsitz
    22
    Gepäckablage
    23
    Drehachse

Claims (14)

  1. Compartement zum Einbau in den Kabinenraum eines Verkehrsflugzeug, berandet durch – ein erstes abgewinkeltes Wandsegment (7'), – ein zweites abgewinkeltes Wandsegment (7''), und – einen Kabinen-Außenwandabschnitt des Verkehrsflugzeuges (5), wobei das erste und das zweite Wandsegment (7', 7'') in ihren Formen übereinstimmen und so in Längsrichtung des Kabinenraums voneinander beabstandet angeordnet sind, dass zwischen ihnen eine Öffnung für eine Zugangstür (8) zu dem Compartement (3) gebildet wird.
  2. Compartement gemäß Anspruch 1, wobei sowohl das erste Wandsegment (7') als auch das zweite Wandsegment (7'') aus mehreren geraden Wandabschnitten (11, 12, 13) besteht, die so zueinander abgewinkelt sind, dass in den Wandsegmenten (7', 7'') ein erster Nischenabschnitt zur Aufnahme eines kombinierten Sitz-/Liegemöbels (9) gebildet wird.
  3. Compartement gemäß Anspruch 2, wobei die Geometrie des Compartements so gestaltet ist, dass das kombinierte Sitz-/Liegemöbel (9) in dem Compartement in eine im Wesentlichen horizontale Liegeposition überführt werden kann.
  4. Compartement gemäß Anspruch 2, wobei sowohl das erste Wandsegment (7') als auch das zweite Wandsegment (7'') umfassen: – einen ersten Wandabschnitt (11), welcher beabstandet und parallel zu dem Kabinen-Außenwandabschnitt verläuft und eine erste Seitenwand des Nischenabschnittes bildet, – einen eine Rückwand des ersten Nischenabschnittes bildenden zweiten Wandabschnitt (12), und – einen in sich abgewinkelten dritten Wandabschnitt (13), welcher eine der ersten Seitenwand des ersten Nischenabschnittes gegenüberliegende zweite Seitenwand des ersten Nischenabschnittes bildet und das Compartement (3) zu dem Kabinen-Außenwandabschnitt (5) abschließt.
  5. Compartement gemäß Anspruch 4, wobei der erste Wandabschnitt (11) mit dem zweiten Wandabschnitt (12) und der zweite (12) Wandabschnitt mit dem dritten Wandabschnitt (13) drehbar verbunden ist.
  6. Compartement gemäß Anspruch 4, wobei sich die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand im Grundriss betrachtet ausgehend von der Rückwand des Nischenabschnittes voneinander abstandsmäßig entfernen.
  7. Compartement gemäß Anspruch 5, wobei der abgewinkelte dritte Wandabschnitt (13) zusammen mit dem Kabinen-Außenwandabschnitt (5) einen zweiten Nischenabschnitt bildet, welcher dem ersten Nischenabschnitt in dem Compartement (3) gegenüberliegt.
  8. Compartement gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Wandsegment (7') eine Vorderwand des Compartements (3) bildet und dieses gegenüber einem benachbarten Compartement trennt, und wobei das zweite Wandsegment (7'') eine Rückwand des Compartements (3) bildet und dieses gegenüber einem anderen benachbarten Compartement trennt.
  9. Compartement gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Verkehrsflugzeug am Boden seines Kabinenraums Sitzschienen (6) aufweist, in denen neben den Sitz-/Liegemöbeln (9) des Verkehrsflugzeug auch die ersten und zweiten Wandsegmente (7, 7'') fixiert sind.
  10. Compartement gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei zumindest der erste Wandabschnitt (11) eine solche Höhe aufweist, dass es einer Person durchschnittlicher Größe verwehrt ist, über den ersten Wandabschnitt (11) hinweg in das Compartement (3) zu blicken.
  11. Compartement gemäß Anspruch 8, wobei der erste Wandabschnitt (11) eine minimale Höhe von 180 cm aufweist.
  12. Compartement gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Winkelhalbierende der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand mit dem Kabinen-Außenwandabschnitt (5) einen Winkel von 15° bis 23° einschließt.
  13. Compartement gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das erste Wandsegment (7') und das zweite Wandsegment (7'') aus einen Schichtwerkstoff gefertigt sind.
  14. Compartement-Anordnung, umfassend zumindest zwei miteinender verschachtelte Compartements (3) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, bei denen der erste Nischenabschnitt benachbart zu dem zweiten Nischenabschnitt getrennt durch den in sich abgewinkelten dritten Wandabschnitt (13) angeordnet ist.
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