DE102005035302A1 - Verfahren zur Steuerung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Verfahren zur Steuerung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges Download PDFInfo
- Publication number
- DE102005035302A1 DE102005035302A1 DE102005035302A DE102005035302A DE102005035302A1 DE 102005035302 A1 DE102005035302 A1 DE 102005035302A1 DE 102005035302 A DE102005035302 A DE 102005035302A DE 102005035302 A DE102005035302 A DE 102005035302A DE 102005035302 A1 DE102005035302 A1 DE 102005035302A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel torque
- wheel
- torque
- maximum
- acceleration
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W30/00—Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units, or advanced driver assistance systems for ensuring comfort, stability and safety or drive control systems for propelling or retarding the vehicle
- B60W30/18—Propelling the vehicle
- B60W30/18009—Propelling the vehicle related to particular drive situations
- B60W30/18027—Drive off, accelerating from standstill
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K28/00—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
- B60K28/10—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle
- B60K28/16—Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the vehicle responsive to, or preventing, skidding of wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W2520/00—Input parameters relating to overall vehicle dynamics
- B60W2520/10—Longitudinal speed
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W2520/00—Input parameters relating to overall vehicle dynamics
- B60W2520/26—Wheel slip
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W2710/00—Output or target parameters relating to a particular sub-units
- B60W2710/10—Change speed gearings
- B60W2710/105—Output torque
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60W—CONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
- B60W2720/00—Output or target parameters relating to overall vehicle dynamics
- B60W2720/10—Longitudinal speed
- B60W2720/106—Longitudinal acceleration
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung oder Regelung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges mit einer zwischen einem Antriebsmotor und einem Getriebe angeordneten Drehmomentübertragungseinheit, bei dem mittels einer elektronischen Steuereinrichtung im Falle einer Leistungsanforderung durch den Fahrer, die auf eine maximale Leistungsanforderung schließen lässt, in einer Vorbereitungsphase, in der noch kein positives Radmoment auf die Fahrbahn übertragen wird, die Drehzahl und/oder das Antriebsmoment des Antriebsmotors auf einen im Vergleich zum üblichen Leerlaufbetrieb erhöhten Wert eingestellt wird. Erfindungsgemäß wird zumindest zu Beginn der Beschleunigungsphase ein maximales Radmoment vorgegeben. Während der Beschleunigungsphase wird ein definierter Schwellwertverlauf für einen erhöhten maximal zulässigen Radschlupf vorgegeben. Unabhängig vom Zustand der Drehmomentübertragungseinheit wird eine gesteuerte oder geregelte Reduzierung des Radmoments vorgenommen, wenn der Radschlupf diesen vorgegebenen Schwellwertverlauf überschreitet.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung oder Regelung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise im Zusammenhang mit einem Rennstart-Anfahrvorgang („Launch Control") bei BMW M Fahrzeugen bekannt. Diese Launch Control ermöglicht auf griffiger Fahrbahn eine optimale Fahrzeugbeschleunigung. Diese bekannte Launch Control wird angewählt, indem bei stehendem Fahrzeug das Schlupfregelsystem deaktiviert wird, ein spezielles Fahrprogramm gewählt wird, der Wählhebel bei stehendem Fahrzeug in eine bestimmte Position gebracht wird und das Gaspedal voll durchgetreten wird. Die Launch Control wird daraufhin vorbereitet, indem bei noch geöffneter Kupplung die Motordrehzahl auf einen festen Wert eingeregelt wird. Mit Loslassen des Wählhebels beschleunigt das Fahrzeug; d. h. der vorbereitete Anfahrvorgang wird anschließend mittels Kupplungsregelung im Sinne einer optimalen Beschleunigung weitergeführt.
- Aus der
DE 196 53 855 C1 ist beispielsweise ein Verfahren bekannt, das eine Kupplungsregelung im Zusammenhang mit einem Rennstart abhängig vom Schlupf der Antriebsräder und von der Fahrzeuggeschwindigkeit vornimmt. - Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannten Verfahren hinsichtlich der Anwendbarkeit auf verschiedene Getriebe- und Kupplungstypen zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Die Gegenstände der abhängigen Ansprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Rennstarts, mit einer zwischen einem Antriebsmotor (z. B. Brennkraftmaschine, Elektromotor oder Hybridantrieb) und einem Getriebe (z. B. Handschaltgetriebe, automatisiertes Handschaltgetriebe oder Automatikgetriebe) angeordneten Drehmomentübertragungseinheit (z. B. Reibungskupplung und/oder hydraulischer Wandler). Bei diesem Anfahrvorgang wird mittels mindestens einer elektronischen Steuereinrichtung im Falle einer Leistungsanforderung durch den Fahrer, die auf eine maximale Leistungsanforderung schließen lässt (zum Beispiel maximales Durchtreten des Fahrpedals), in einer Vorbereitungsphase, in der noch kein positives Radmoment auf die Fahrbahn übertragen wird, da beispielsweise die Reibungskupplung geöffnet oder im Falle eines hydraulischen Wandlers als Drehmomentübertragungseinheit die Bremse (z. B. automatische Feststellbremse) aktiviert ist, die Drehzahl und/oder das Antriebsmoment des Antriebsmotors auf einen im Vergleich zum üblichen Leerlaufbetrieb erhöhten Wert eingestellt. Dieser erhöhte Wert wird insbesondere entsprechend einem momentan vorgegebenen, für eine maximale Beschleunigung optimalen positiven Radmoment, gegebenenfalls auch gangabhängig, bestimmt. In einer Beschleunigungsphase, in der ein positives Radmoment auf die Fahrbahn übertragen wird, weil beispielsweise die Reibungskupplung zumindest teilweise geschlossen und die Bremse gelöst wird, wird eine maximale Fahrzeugbeschleunigung eingeleitet. Dazu wird erfindungsgemäß zumindest zu Beginn der Beschleunigungsphase ein maximales (d. h. zum Beispiel maximal mögliches oder für eine maximale Anfangsbeschleunigung optimales) positives Radmoment vorgegeben. Während der Beschleunigungsphase wird ein definierter Schwellwertverlauf, der auch ein konstanter Wert sein kann, für einen -im Vergleich zu anderen Radschlupfschwellen, wie insbesondere übliche fahrdynamische Schlupfschwellen eines ASC- oder DSC-Systems- erhöhten maximal zulässigen Radschlupf vorgegeben.
- Das Radmoment (Einzelradmoment oder Gesamtradmoment) wird im Wesentlichen durch ein positives Antriebsmoment oder negatives Antriebsmoment (Antriebs-Bremsmoment) (veranlasst durch das Moment des Antriebsmotors und die Getriebeübersetzung) und/oder durch ein Rad-Bremsmoment (veranlasst durch das von einem Bremssystem ausgeübte Bremsmoment auf die Räder) bestimmt. Für den Fall, dass für ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel keine Beaufschlagung mit einem Rad-Bremsmoment vorgesehen ist, kann der Begriff Radmoment durch Antriebsmoment ersetzt werden.
- Die Radschlupfschwelle bzw. der Radschlupf kann beispielsweise auf jedes angetriebene Rad oder auf einen mittleren Schlupf der Räder einer Antriebsachse bezogen sein. Unabhängig vom Zustand (schlupfend oder vollständig geschlossen) der Drehmomentübertragungseinheit wird eine Reduzierung des Radmoments vorgenommen, wenn der Radschlupf diesen vorgegebenen Schwellwertverlauf überschreitet. Dies kann gesteuert oder geregelt erfolgen. Die Reduzierung des Radmoments wird beispielsweise über schnell wirkende Maßnahmen zur Reduzierung des Antriebsmoments, wie Zündwinkelverstellung, Zündausblendung, Einspritzmengenreduzierung oder Einspritzabschaltung durchgeführt. Die Reduzierung des Radmoments kann auch durch Beaufschlagung eines Rad-Bremsmoments mittels eines Bremsregelsystems oder eines Antriebs-Bremsmoments durch Beaufschlagung des Bordnetzes mit einem elektrischen Verbraucher vorgenommen werden.
- Vorzugsweise wird der definierte Schwellwertverlauf empirisch ermittelt und derart definiert, dass diesem Verlauf folgend eine maximale Fahrzeugbeschleunigung erreichbar ist.
- In einer Weiterbildung der Erfindung fällt der definierte Schwellwertverlauf mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit. Weiterhin kann das Radmoment bei überschrittenem Schwellwertverlauf mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit zunehmend weniger reduziert werden. Das Radmoment kann bei überschrittenem Schwellwertverlauf durch Taktung zwischen dem maximalen Radmoment und einem niedrigeren Radmoment reduziert werden.
- Bei Reduzierung des Radmoments durch Taktung wird beispielsweise das niedrigere Radmoment mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht.
- Vorzugsweise wird der Anfahrvorgang ereignisgesteuert aktiviert und ereignisgesteuert abgebrochen.
- Der Anfahrvorgang (z. B. so genannter Rennstart) wird aktiviert, wenn beispielsweise folgende Ereignisse allein oder in beliebiger Kombination miteinander auftreten (Beispiele gelten insbesondere für die Anwendung der Erfindung bei einem Fahrzeug mit automatisierten Handschaltgetriebe (z. B. SMG Getriebe von BMW):
- – z. B. Fahrgeschwindigkeit v = 0 bzw. v < Maximalschwelle (z. B. < vmin des ASC- bzw. DSC-Reglers)
- – Motordrehzahl > Schwelle 1 und Motordrehzahl < Schwelle 2 (d. h. innerhalb eines definierten Fensters)
- – Lenkwinkel ≅ 0, bzw. innerhalb eines bestimmten (engen) Fensters (d. h. Geradeausstellung der Lenkung)
- – evtl. zusätzl. Querbeschleunigung ≅ 0, bzw. innerhalb eines bestimmten (engen) Fensters (d. h. z. B. keine Querneigung der Fahrbahn)
- – evtl. zusätzl. Gierrate (Drehwinkelgeschwindigkeit) ≅ 0, d. h. innerhalb eines bestimmten (engen) Fensters
- – evtl. zusätzl. Längsbeschleunigungssensorwert (Fahrbahnneigung) ≅ 0, d. h. eines bestimmten (engen) Fensters
- – bestimmte Betätigungselemente vor Beginn des Rennstarts betätigt und damit bestimmte Voreinstellungen festgelegt (z. B. Getriebe-Sportstellung eingefegt in automatischer Gangstufe D; DTC eingetastet oder DSC ausgetastet; evtl. Schalt-Paddel am Lenkrad zumindest zeitweise zu Beginn bzw. permanent gedrückt während des Rennstartvorgangs, usw.)
- – definiertes Signal aus dem Getriebesteuergerät (z. B. Information Rennstartbit, Getriebeeingangs- oder Getriebeabtriebsdrehzahl innerhalb eines Fensters) zum ASC/DSC oder umgekehrt aus dem ASC/DSC-Steuergerät zum Getriebe-Steuergerät (z. B. per CAN-Schnittstelle)
- – Handbremssignal nicht betätigt
- – Bremse nicht betätigt (z. B. Bremslichtschalter nicht bzw. nicht mehr betätigt bzw. entsprechendes Signal aus Bremsdruck-Sensorinformation)
- – Sperrensignal bzw. Signal einer automatisierten Längs-/Querkupplung aktiviert (Sperre bzw. Kupplung eingelegt)
- – Fahrpedal vollständig bzw. Fahrpedal > Schwelle betätigt innerhalb bestimmter Zeit bzw. dabei bestimmten Mindest-Fahrpedalwertgradienten überschritten bzw. analog Antriebsmoment oder Getriebeeingangs- oder Getriebeabtriebsmoment > Schwelle
- – ASC-/DSC- und Getriebe-Steuergeräte-Status bzw. Signal-Status i. O. (d. h. System bzw. Signalaustausch i. O. und funktionsbereit, Information z. B. als CAN-Signal)
- Der Anfahrvorgang wird abgebrochen, wenn beispielsweise folgende Ereignisse allein oder in beliebiger Kombination miteinander auftreten:
- – z. B. Lenkwinkel > Schwelle vor bzw. während des Beschleunigungsvorgangs im Rennstartbetrieb
- – z. B. Querbeschleunigung > Schwelle
- – z. B. Gierrate > Schwelle
- – z. B. Längsbeschleunigung (Fahrbahnneigung) > Schwelle
- – (mittlerer) Anfahr-Antriebsschlupf > Schwelle (→ z. B. Verdacht auf mittlerer oder niedriger Reifen-/Fahrbahn-Kraftschlussbeiwert)
- – einseitiger Anfahr-Antriebschlupf > Schwelle (z. B. Verdacht auf fahrzeugseitig unterschiedliche Reifen-/Fahrbahn-Kraftschlussbeiwerte, d. h. μ-Split-Situation)
- – (mittlerer) Anfahr-Antriebsschlupfgradient > Schwelle (→ z. B. Verdacht auf mittlerer oder niedriger Reifen-/Fahrbahn-Kraftschlussbeiwert)
- – einseitiger Anfahr-Antriebschlupfgradient > Schwelle (z. B. Verdacht auf fahrzeugseitig unterschiedliche Reifen-/Fahrbahn-Kraftschlussbeiwerte, d. h. μ-Split-Situation)
- – (mittlerer) Anfahr-Antriebsschlupf < Schwelle (→ z. B. Verdacht auf zu geringe Momentenvorgabe)
- – Fahrpedalstellung < Schwelle (→ z. B. Verdacht auf zu geringe Momentenvorgabe)
- – Schlupfschwelle in % der Fahrgeschwindigkeit bzw. Absolutschlupf unterschritten (d. h. < Schwelle)
- – Gangstufe manuell gewechselt
- – Mindestbeschleunigung nicht erreicht (d. h. < Schwelle) bzw. Mindestgeschwindigkeit nach bestimmter Zeit nicht erreicht
- – Fahrgeschwindigkeit v > Schwelle (d. h. Beendigung der Rennstartfunktion bei Überschreiten einer definierten Fahrgeschwindigkeit)
- – Motordrehzahl < Schwelle während des Rennstartvorgangs
- – Getriebeeingangs-/Getriebeabtriebsdrehzahl < Schwelle während des Rennstartvorgangs
- – Sperre bzw. Längs-/Querkupplung unterbrochen bzw. inaktiv, d. h. nicht mehr im Eingriff
- – Steuergeräte-Status bzw. Signal-Status n. i. O. (d. h. System bzw. Signal n. i. O., d. h. nicht funktionsbereit bzw. Systemfehler aufgetreten, z. B. als CAN-Signal)
- – Betätigungselement (Schalter bzw. Taster) für DSC oder DTC betätigt
- – Handbremssignal oder Signal Fußfeststellbremse betätigt
- – Bremspedal betätigt (z. B. Information Bremslichtschalter oder Brems(vor)drucksignal aus Drucksensorik)
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
-
1 eine schematische Übersicht über das Zusammenwirken von möglichen Fahrzeugkomponenten, die für eine Realisierung der Erfindung verwendbar sind und -
2 schematische Signalverläufe bei einer besonders vorteilhaften mögliche Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. - In
1 ist schematisch ein Kraftfahrzeug dargestellt, das einen Antriebsmotor1 , ein automatisiertes Handschaltgetriebe2 und eine Drehmomentübertragungseinheit3 in Form einer Reibungskupplung aufweist. Weiterhin soll das Kraftfahrzeug ein elektronisch gesteuertes Bremsregelsystem (beispielsweise ein bekanntes ASC- oder DSC-System) enthalten. Dem Antriebsmotor1 ist ein elektronisches Motorsteuergerät4 , dem Getriebe2 ist ein elektronisches Getriebesteuergerät5 und dem Bremsregelsystem ist ein elektronisches Bremsregelsteuergerät6 zugeordnet. Die Steuergeräte4 ,5 und6 kommunizieren über einen Datenbus CAN miteinander. In einem Bedienelemente- und Sensorblock7 werden schematisch die erforderlichen Schalter und Sensoren zusammengefasst, deren Signalinformationen ebenfalls auf dem Datenbus CAN allen Steuergeräten4 ,5 und6 zur Verfügung gestellt werden. Derartige Signaleinformationen sind beispielsweise die Stellung des Fahrpedals FP, die Fahrzeuggeschwindigkeit v, die mittlere Drehzahl n der angetriebenen Räder R1 und R2 (hier Hinterradantrieb), Signale von Ein- und Ausschaltern des Bremsregelsystem, der Fußbremse und/oder der Handbremse sowie Schalterzustände des Getriebewählhebels und/oder anderer getriebebezogener Schalter (Sportprogramm, Manuellprogramm). - In
2 soll zum Zeitpunkt t0 die Vorbereitungsphase und zum Zeitpunkt t1 die Beschleunigungsphase des Anfahrvorganges beginnen. Die Vorbereitungsphase wird insbesondere durch das abrupte Durchtreten des Fahrpedals FP auf 100% gegebenenfalls zusammen mit weiteren beliebig definierten Signalkombinationen (siehe oben) aktiviert. - Zu Beginn der Vorbereitungsphase und auch noch zu Beginn der Beschleunigungsphase wird ein maximales positives Radmoment M, hier 100%, vorgegeben. Für die Beschleunigungsphase wird ein definierter Schwellwertverlauf S für einen erhöhten maximal zulässigen Radschlupf s vorgegeben. Unabhängig vom Zustand der Drehmomentübertragungseinheit
3 , wobei das Getriebesteuergerät5 vorzugsweise das Schließen der Kupplung3 veranlasst, wird eine Reduzierung des Radmoments M durch Taktung zunächst auf 40% des maximalen Radmoments von 100% vorgenommen, wenn der Radschlupf s diesen vorgegebenen Schwellwertverlauf S überschreitet. - Da die Fahrzeuggeschwindigkeit v, die Drehzahl n der angetriebenen Räder R1 und R2 sowie der Radschlupf s üblicherweise vom Bremssteuergerät
6 erfasst wird, wird die Vorgabe und Überwachung des Schwellwertverlaufs S vorzugsweise im Bremsregelsteuergerät6 vorgenommen. Das Bremsregelsteuergerät6 kann die Reduzierung des Radmoments M durch eine Wertübergabe an das Motorsteuergerät4 über den Datenbus CAN vornehmen. Die Reduzierung des Radmoments M wird anschließend vorzugsweise durch das Motorsteuergerät4 in Form einer Reduzierung des Antriebsmoments, insbesondere durch Einwirkungen auf die Zündung und/oder die Einspritzung, veranlasst. Die Reduzierung des Radmoments M kann aber beispielsweise auch durch das Bremsregelsteuergerät6 in Form einer Beaufschlagung der Räder R1 und R2 mit einem Rad-Bremsmoment vorgenommen werden. Der definierte Schwellwertverlauf S wird empirisch hinsichtlich des Erreichens einer maximalen Fahrzeugbeschleunigung ermittelt und im Bremsregelsteuergerät6 abgelegt. - Im vorliegenden Ausführungsbeispiel fällt der definierte Schwellwertverlauf S mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit v, liegt jedoch stets über den üblichen für die Bremsregelfunktionen verwendeten Radschlupfschwellen. Hier wird weiterhin das Radmoment M bei überschrittenem Schwellwertverlauf S mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit v zunehmend weniger reduziert. Im Speziellen werden hier drei Geschwindigkeitsbereiche I, II und III definiert, in denen eine Umschaltung der Reduzierung des Radmoments M erfolgt. Dabei wird das Radmoment M bei überschrittenem Schwellwertverlauf S durch Taktung zwischen dem maximalen Radmoment M = 100% und einem niedrigeren Radmoment, nämlich M = 40% im Geschwindigkeitsbereich I, M = 60% im Geschwindigkeitsbereich II und M = 80% im Geschwindigkeitsbereich III, reduziert. Dadurch wird bei der Reduzierung des Radmoments M durch Taktung das niedrigere Radmoment M mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit v erhöht.
- Alternativ kann das Radmoment bei überschrittenem Schwellwertverlauf auch ungetaktet mit konstantem oder stetigem Verlauf gemäß der gestrichelten Linie in
2 reduziert werden. - Sollte durch einen Gangwechsel (Gang 1 => Gang 2) die Beschleunigung verbessert werden, kann entweder durch das Getriebesteuergerät
5 ein automatischer Gangwechsel vorgenommen oder über eine Anzeige dem Fahrer eine Empfehlung für einen Gangwechsel ausgegeben werden. - In
2 ist eine Beschleunigungsphase gezeigt, die beispielsweise (aber nicht notwendigerweise) bei einem Gangwechsel von Gang 1 auf Gang 2 beendet werden kann. - Bei Abbruch des Rennstarts können die erhöhten Rennstart-Schlupfschwellen sofort wieder auf die niedrigeren ASC/DSC-Schlupfschwellen reduziert werden (dies kann schlagartig oder kontinuierlich, z. B. rampenförmig stattfinden) um für den weiteren Fahrverlauf die Fahrzeugstabilität zu gewährleisten. In diesem Fall kann z. B. eine Zwangsaktivierung des ASC/DSC-Systems trotz eines vorher aktiv durch den Fahrer ausgeschalteten Systems erfolgen.
- Analog dazu kann bei normalem Ablauf des Rennstartvorgangs bei Überschreiten einer definierten „Rennstart-Ende"-Schwelle (z. B. Fahrgeschwindigkeit v > 70 km/h oder Gangstufe ≥ 3 ein automatischer Übergang, d. h. eine Einengung, auf die ASC/DSC-Basis-Radschlupfschwellen vorgesehen werden.
- Mit der Erfindung werden insbesondere folgende Vorteile erzielt:
- 1. Inbetriebnahme bzw. Auslösung der Rennstartfunktion nur bei Vorliegen definierter Randbedingungen, die vom Fahrer vorbereitet bzw. eingestellt werden müssen oder automatisch vom Regelsystem erkannt werden.
- 2. Automatisch durch eine Steuerungseinrichtung geregelte, schnellst mögliche Fahrzeugbeschleunigung und damit optimaler Vortrieb bei einem definierten, vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorgang eines Kraftfahrzeugs. Dabei Anzeige der aktivierten bzw. aktiven Rennstartfunktion, z. B. im Kombiinstrument durch statische oder blinkende Lampe bzw. Symbol und/oder Hinweis durch Schriftzug und/oder akustisches Signal (z. B. Gong) und/oder entsprechende Hinweise/Symbole im Check-Control-Modul (CCM) bzw. Bordmonitor.
- 3. Automatischer Abbruch der Rennstartfunktion bei Auslösung bzw. Unter- bzw. Überschreiten definierter Randbedingungen (z. B. vom Fahrer ausgelöste Umschaltung auf anderen Betriebszustand oder bei Überschreiten bestimmter Schwellen für Gierwinkel-, Quer-, Längsbeschleunigung, Lenkwinkel etc.). Signalisierung bzw. Anzeige des Zustandes analog Punkt 2. ist möglich.
- 4. Im Falle eines automatischen Abbruchs der Rennstartfunktion systemseitiger Übergang in einen (fahr- bzw. stabilitäts-) sicheren Zustand, z. B. durch automatische systemseitige Aktivierung bzw. (abrupten oder kontinuierlich gleichmäßigen) Übergang auf die Automatische Stabilitäts Control (ASC), Dynamische Stabilitäts Control (DSC) bzw. Dynamic Traction Control (DTC) und dadurch Einengung der Schlupfschwellen auf die „normalen" ASC- bzw. DSC-Schlupfschwellen oder auf die etwas erhöhten Schlupfschwellen der DTC. Signalisierung bzw. Anzeige des Zustandes analog Pkt. 2. ist möglich.
- 5. Analog Punkt 4. auch bei (normaler) Beendigung der Rennstartfunktion automatischer Übergang auf eine definierte Rückfallebene, wie z. B. ASC oder DSC mit entsprechender Zustands-Signalisierung.
- 6. Steuerung/Regelung der Rennstartfunktion läuft im dafür qualifizierten Schlupfregelsystem (ASC, DSC etc.) optimal schlupf- und stabilitätsgeregelt (d. h. unter Einbeziehung sowieso vorhandener längs- und querdynamisch, evtl. auch vertikaldynamisch relevanter Fahrdynamikgrößen) und völlig autark bzw. zumindest weitestgehend unabhängig von im Hintergrund wirkenden Steuerungs-/Regelungsvorgängen des Getriebes.
- 7. Prinzipiell ist durch die Integration in ein Traktions- oder Stabilitätsregelsystem wie ASC bzw. DSC auch bei Fahrzeugen mit nichtautomatisiertem Getriebe (z. B. Handschaltgetriebe) eine Realisierung der Rennstartfunktion möglich. Notwendige Hochschaltvorgänge, die in diesem Fall zur Errechnung einer optimalen/maximalen Traktion vom Fahrer auszuführen wären, können beispielsweise durch die Anzeige des notwendigen Schaltzeitpunktes (z. B. im Kombiinstrument oder im Bordmonitor) signalisiert werden.
- 8. Bei aktivierter Rennstartfunktion automatische (vom ASC bzw. DSC) gesteuerte Zuschaltung von evtl. im Fahrzeug vorhandenen steuer- oder regelbaren Längs- bzw. Querkupplungen oder -Sperren (z. B. bei Allradfahrzeugen) zur Optimierung der Traktion. Dementsprechend auch automatische Abschaltung dieser Kupplungen bzw. Sperren bei automatisch gesteuertem Abbruch der Rennstartfunktion (siehe Punkt 4.) oder bei Beendigung der Funktion (siehe Punkt 5.).
Claims (6)
- Verfahren zur Steuerung oder Regelung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges mit einer zwischen einem Antriebsmotor und einem Getriebe angeordneten Drehmomentübertragungseinheit, bei dem mittels mindestens einer elektronischen Steuereinrichtung im Falle einer Leistungsanforderung durch den Fahrer, die auf eine maximale Leistungsanforderung schließen lässt, in einer Vorbereitungsphase, in der noch kein positives Radmoment auf die Fahrbahn übertragen wird, die Drehzahl und/oder das Antriebsmoment des Antriebsmotors auf einen im Vergleich zum üblichen Leerlaufbetrieb erhöhten Wert eingestellt wird und in einer Beschleunigungsphase, in der ein positives Radmoment auf die Fahrbahn übertragen wird, eine maximale Fahrzeugbeschleunigung eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zu Beginn (t1) der Beschleunigungsphase ein maximales positives Radmoment (M = 100%) vorgegeben wird und dass während der Beschleunigungsphase (t > t1) ein definierter Schwellwertverlauf (S) für einen erhöhten maximal zulässigen Radschlupf (s) vorgegeben wird, und dass unabhängig vom Zustand der Drehmomentübertragungseinheit eine Reduzierung des maximalen Radmoments (M) vorgenommen wird, wenn der Radschlupf (s) diesen vorgegebenen Schwellwertverlauf (S) überschreitet.
- Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der definierte Schwellwertverlauf (S) empirisch ermittelt wird und derart definiert wird, dass diesem Verlauf folgend eine maximale Fahrzeugbeschleunigung erreichbar ist.
- Verfahren nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der definierte Schwellwertverlauf (S) mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit (v) fällt.
- Verfahren nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Radmoment (M) bei überschrittenem Schwellwertverlauf (S) mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit (v) zunehmend weniger reduziert wird.
- Verfahren nach einem der vorangegangenen Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Radmoment (M) bei überschrittenem Schwellwertverlauf (S) durch Taktung zwischen dem maximalen Radmoment (100%) und einem niedrigeren Radmoment (40%; 60%; 80%) reduziert wird.
- Verfahren nach dem vorangegangenen Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Reduzierung des Radmoments (M) durch Taktung das niedrigere Radmoment (40%; 60%; 80%) mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit (v) erhöht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005035302.9A DE102005035302B4 (de) | 2005-07-28 | 2005-07-28 | Verfahren zur Steuerung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102005035302.9A DE102005035302B4 (de) | 2005-07-28 | 2005-07-28 | Verfahren zur Steuerung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102005035302A1 true DE102005035302A1 (de) | 2007-02-01 |
DE102005035302B4 DE102005035302B4 (de) | 2019-02-28 |
Family
ID=37650271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102005035302.9A Expired - Fee Related DE102005035302B4 (de) | 2005-07-28 | 2005-07-28 | Verfahren zur Steuerung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102005035302B4 (de) |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008002070A1 (de) | 2008-05-29 | 2009-12-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Steuerung eines Anfahrvorganges |
EP2186701A1 (de) * | 2007-09-26 | 2010-05-19 | Honda Motor Co., Ltd. | Fahrzeugstarthilfssystem |
WO2011023452A1 (de) * | 2009-08-27 | 2011-03-03 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum durchführen eines beschleunigungsvorgangs |
DE102010014563A1 (de) | 2010-04-10 | 2011-10-13 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern von Anfahrvorgängen von Fahrzeugen mit mehreren Antriebsachsen |
US8180550B2 (en) | 2008-06-26 | 2012-05-15 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Slip suppression control system for vehicle |
US8244443B2 (en) | 2008-06-26 | 2012-08-14 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Slip suppression control system for vehicle |
DE102011110612A1 (de) * | 2011-08-16 | 2013-02-21 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Verfahren zum Erfassen eines Burnoutzustands, in dem angetriebene Räder zum Durchdrehen gebracht werden |
WO2013117523A1 (de) * | 2012-02-08 | 2013-08-15 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur vorbereitung eines definierten, vom fahrer anwählbaren anfahrvorganges |
US8554439B2 (en) | 2008-06-26 | 2013-10-08 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Slip suppression control for a motorcycle with an on/off input device |
WO2014037541A1 (en) * | 2012-09-06 | 2014-03-13 | Jaguar Land Rover Limited | Vehicle control system and method |
US8676465B2 (en) | 2008-06-26 | 2014-03-18 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Slip suppression control system for vehicle |
WO2014184344A1 (en) * | 2013-05-16 | 2014-11-20 | Jaguar Land Rover Limited | Vehicle traction control |
US9981664B2 (en) | 2015-01-29 | 2018-05-29 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Control device of vehicle |
DE102017202291A1 (de) | 2017-02-14 | 2018-08-16 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum Betreiben eines Antriebssystems eines Fahrzeugs in einem Sportstart-Betriebsmodus |
DE102018214425A1 (de) * | 2018-08-27 | 2020-02-27 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Steuerung eines Anfahrvorgangs |
DE102020201854A1 (de) | 2020-02-14 | 2021-08-19 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zur Steuerung und / oder Regelung eines Antriebsstranges eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, zur Steuerung und / oder Regelung eines Anfahrvorganges |
US20220024400A1 (en) * | 2020-07-27 | 2022-01-27 | Robert Bosch Gmbh | Off-zone crash detection using lateral accelerations at different positions in a vehicle |
DE102021115307A1 (de) | 2021-06-14 | 2022-12-15 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verfahren zur Regelung eines Anfahrvorgangs eines Kraftfahrzeugs |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5418726A (en) * | 1992-09-09 | 1995-05-23 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Traction control apparatus for automotive vehicle |
DE19548286C1 (de) * | 1995-12-22 | 1997-03-27 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Schleuderschutz-Verfahren |
DE19653855C1 (de) * | 1996-12-21 | 1998-04-23 | Mannesmann Sachs Ag | Vorrichtung zur Steuerung eines Anfahrvorganges |
DE10305297A1 (de) * | 2003-02-10 | 2004-08-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Steuerung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19537437B4 (de) * | 1995-10-07 | 2004-08-26 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage eines Fahrzeugs |
DE10204678A1 (de) * | 2002-02-06 | 2003-08-07 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zur Beeinflussung des an den Rädern eines Fahrzeuges auftretenden Antriebsschlupfes |
DE10238218B4 (de) * | 2002-03-27 | 2011-11-24 | Robert Bosch Gmbh | Powerstart-Logik für eine Antriebsschlupfregelung |
DE10247970A1 (de) | 2002-10-15 | 2004-04-29 | Zf Sachs Ag | Verfahren zum Anfahren eines Kraftfahrzeuges |
-
2005
- 2005-07-28 DE DE102005035302.9A patent/DE102005035302B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5418726A (en) * | 1992-09-09 | 1995-05-23 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Traction control apparatus for automotive vehicle |
DE19548286C1 (de) * | 1995-12-22 | 1997-03-27 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Schleuderschutz-Verfahren |
DE19653855C1 (de) * | 1996-12-21 | 1998-04-23 | Mannesmann Sachs Ag | Vorrichtung zur Steuerung eines Anfahrvorganges |
DE10305297A1 (de) * | 2003-02-10 | 2004-08-26 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Steuerung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges |
Cited By (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2186701B1 (de) * | 2007-09-26 | 2012-02-15 | Honda Motor Co., Ltd. | Fahrzeugstarthilfssystem |
EP2186701A1 (de) * | 2007-09-26 | 2010-05-19 | Honda Motor Co., Ltd. | Fahrzeugstarthilfssystem |
DE102008002070A1 (de) | 2008-05-29 | 2009-12-03 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zur Steuerung eines Anfahrvorganges |
US8554439B2 (en) | 2008-06-26 | 2013-10-08 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Slip suppression control for a motorcycle with an on/off input device |
US8676465B2 (en) | 2008-06-26 | 2014-03-18 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Slip suppression control system for vehicle |
US8180550B2 (en) | 2008-06-26 | 2012-05-15 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Slip suppression control system for vehicle |
US8244443B2 (en) | 2008-06-26 | 2012-08-14 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Slip suppression control system for vehicle |
US8452512B2 (en) | 2008-06-26 | 2013-05-28 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Slip suppression control system for vehicle |
WO2011023452A1 (de) * | 2009-08-27 | 2011-03-03 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zum durchführen eines beschleunigungsvorgangs |
DE102010014563B4 (de) | 2010-04-10 | 2023-12-28 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern von Anfahrvorgängen von Fahrzeugen mit mehreren Antriebsachsen |
DE102010014563A1 (de) | 2010-04-10 | 2011-10-13 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Vorrichtung und Verfahren zum Steuern von Anfahrvorgängen von Fahrzeugen mit mehreren Antriebsachsen |
DE102011110612A1 (de) * | 2011-08-16 | 2013-02-21 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Verfahren zum Erfassen eines Burnoutzustands, in dem angetriebene Räder zum Durchdrehen gebracht werden |
US8825336B2 (en) | 2011-08-16 | 2014-09-02 | GM Global Technology Operations LLC | Method for detecting a burnout state during which driven wheels are caused to spin |
WO2013117523A1 (de) * | 2012-02-08 | 2013-08-15 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Verfahren zur vorbereitung eines definierten, vom fahrer anwählbaren anfahrvorganges |
US9322379B2 (en) | 2012-02-08 | 2016-04-26 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Process for preparing a defined starting operation selectable by the driver |
CN104080682A (zh) * | 2012-02-08 | 2014-10-01 | 宝马股份公司 | 用于预备定义的能由驾驶员调用的起动过程的方法 |
WO2014037541A1 (en) * | 2012-09-06 | 2014-03-13 | Jaguar Land Rover Limited | Vehicle control system and method |
GB2508689B (en) * | 2012-09-06 | 2015-03-25 | Jaguar Land Rover Ltd | Vehicle control system and method |
JP2015534519A (ja) * | 2012-09-06 | 2015-12-03 | ジャガー・ランド・ローバー・リミテッドJaguar Land Rover Limited | 車の制御システム及び制御方法 |
GB2508689A (en) * | 2012-09-06 | 2014-06-11 | Jaguar Land Rover Ltd | A vehicle control system including a vehicle launch assist function and a method of controlling a vehicle |
US9610954B2 (en) | 2012-09-06 | 2017-04-04 | Jaguar Land Rover Limited | Vehicle control system and method |
WO2014184344A1 (en) * | 2013-05-16 | 2014-11-20 | Jaguar Land Rover Limited | Vehicle traction control |
US9676390B2 (en) | 2013-05-16 | 2017-06-13 | Jaguar Land Rover Limited | Vehicle traction control |
US9981664B2 (en) | 2015-01-29 | 2018-05-29 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Control device of vehicle |
DE102015122280B4 (de) | 2015-01-29 | 2023-02-16 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Steuervorrichtung für Fahrzeuge |
CN108437994B (zh) * | 2017-02-14 | 2022-12-09 | Zf腓特烈斯哈芬股份公司 | 用于在运动模式中运行车辆的驱动系统的方法 |
DE102017202291A1 (de) | 2017-02-14 | 2018-08-16 | Zf Friedrichshafen Ag | Verfahren zum Betreiben eines Antriebssystems eines Fahrzeugs in einem Sportstart-Betriebsmodus |
CN108437994A (zh) * | 2017-02-14 | 2018-08-24 | Zf腓特烈斯哈芬股份公司 | 用于在运动模式中运行车辆的驱动系统的方法 |
DE102018214425A1 (de) * | 2018-08-27 | 2020-02-27 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Steuerung eines Anfahrvorgangs |
GB2582036B (en) * | 2018-08-27 | 2023-05-24 | Bosch Gmbh Robert | Method for controlling a starting procedure |
GB2582036A (en) * | 2018-08-27 | 2020-09-09 | Bosch Gmbh Robert | Method for controlling a starting procedure |
DE102020201854A1 (de) | 2020-02-14 | 2021-08-19 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zur Steuerung und / oder Regelung eines Antriebsstranges eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, zur Steuerung und / oder Regelung eines Anfahrvorganges |
US20220024400A1 (en) * | 2020-07-27 | 2022-01-27 | Robert Bosch Gmbh | Off-zone crash detection using lateral accelerations at different positions in a vehicle |
US11648900B2 (en) * | 2020-07-27 | 2023-05-16 | Robert Bosch Gmbh | Off-zone crash detection using lateral accelerations at different positions in a vehicle |
DE102021115307A1 (de) | 2021-06-14 | 2022-12-15 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Verfahren zur Regelung eines Anfahrvorgangs eines Kraftfahrzeugs |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102005035302B4 (de) | 2019-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005035302B4 (de) | Verfahren zur Steuerung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges | |
DE102010060079B4 (de) | Verfahren und Steuerungssystem zum Öffnen des Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeuges | |
DE102005035303B4 (de) | Verfahren zur Steuerung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges | |
DE10229035B4 (de) | Verfahren zur Steuerung der Antriebseinheit eines Fahrzeugs | |
DE19881678B4 (de) | Vorrichtung zur automatisierten Betätigung einer Kupplung | |
WO2000021812A1 (de) | Hillholdereinrichtung für kraftfahrzeug | |
WO2010052273A1 (de) | Verfahren zur steuerung eines automatisierten stufenschaltgetriebes | |
WO2003002368A1 (de) | Verfahren zum steuern eines antriebsstrangs eines kraftfahrzeugs | |
WO2007014663A1 (de) | Vorrichtung zur sicherstellung des stillstandes eines kraftfahrzeuges | |
DE102005014801A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges | |
WO2008107309A1 (de) | Verfahren zur steuerung eines antriebsstrangs eines kraftfahrzeugs | |
DE10040127B4 (de) | Verfahren zum komfortverbesserten Betrieb eines Kraftfahrzeuges mit einem Automatikgetriebe | |
EP3277552B1 (de) | Verfahren zum betreiben einer antriebseinrichtung für ein kraftfahrzeug sowie entsprechende antriebseinrichtung | |
EP1410940A1 (de) | Verfahren für die Steuerung einer Rollsperre für ein Fahrzeug | |
DE19807095B4 (de) | Verfahren zum gesteuerten Bremseingriff bei einer automatischen Schaltung | |
DE10305297B4 (de) | Verfahren zur Steuerung eines vom Fahrer anwählbaren Anfahrvorganges eines Kraftfahrzeuges | |
WO2010072468A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines antriebsstrangs | |
DE102006057666A1 (de) | Verfahren zur Durchführung eines automatisierten Rückschaltvorgangs | |
DE102017215700B4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Kraftwagens | |
WO2016177367A1 (de) | Verfahren zur steuerung einer kupplung eines fahrzeuges nach beendigung eines segelbetriebes des fahrzeuges | |
DE102007021019A1 (de) | Verfahren zur automatischen Anfahrunterstützung eines Kraftfahrzeugs | |
DE102014009732B4 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugantriebsstrangs, der eine Wandlerüberbrückungskupplung und ein Automatikgetriebe aufweist | |
WO2004082977A1 (de) | Verfahren für eine hillholder-einrichtung bei einem kraftfahrzeug | |
DE10350932A1 (de) | Verfahren, Vorrichtung und deren Verwendung zum Betrieb eines Kraftfahrzeuges | |
DE10157711C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines automatisierten Zahnräderwechselgetriebes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
R012 | Request for examination validly filed |
Effective date: 20120418 |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |