DE102007021019A1 - Verfahren zur automatischen Anfahrunterstützung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren zur automatischen Anfahrunterstützung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit einer Antriebseinheit und einer Getriebeeinheit zur automatischen Einstellung einer Antriebsübersetzung, wobei, ausgehend von einem Ruhezustand, in welchem das Kraftfahrzeug eine vorbestimmte Ruhegeschwindigkeit hat, ein Betätigungselement auf die Erzeugung eines Betätigungssignals überwacht wird und bei Vorliegen des Betätigungssignals ein Ankriech-Betriebszustand aktiviert wird, in welchem ein Kriech-Antriebsmoment vorgegeben und an zumindest einer Antriebsachse zum Erreichen einer vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit bereitgestellt wird. Erfindungsgemäß wird das Kriech-Antriebsmoment in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrbahnsteigung und/oder Fahrzeugneigung und in Abhängigkeit vom aktuellen Reibwert der Antriebsräder mit der Fahrbahn vorgegeben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit einer Antriebseinheit und einer Getriebeeinheit zur automatischen Einstellung einer Antriebsübersetzung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Anfahren am Berg bei winterlichen Fahrbahnen birgt für viele Fahrer ein hohes Stresspotential, da die Gefahr besteht, hängen zu bleiben. Hier hilft zwar ein sog. automatisches Traktions-Kontrollsystem – kurz ASC –, allerdings ist dessen Wirkung eingeschränkt. Derartige Regelsysteme werden erst dann wirksam, wenn ihre Regelgröße – nämlich der Antriebsschlupf – zu groß geworden ist. Seine optimale Wirkung entfaltet das ASC erst, wenn sich das Fahrzeug bereits mit einer gewissen Geschwindigkeit fortbewegt.
  • Beim Anfahren auf winterlichen Fahrbahnen am Berg kommt es jedoch darauf an, zunächst quasi schlupffrei anzufahren, da ansonsten aufgrund des geringen Reibwerts der Antriebsräder mit der Fahrbahn die Gefahr besteht, dass die Antriebsräder durchdrehen, und es zu sog. Poliereffekten kommt.
  • Ein zweiter Anfahrversuch an der gleichen Stelle würde dann vermutlich scheitern.
  • Zwar tragen moderne Winterreifen erheblich zu einer Vereinfachung des Anfahrvorgangs auf winterlichen Fahrbahnen bei, allerdings ist immer noch ein gefühlvolles Anfahren unterhalb einer ASC-Regelgrenze gefragt, da die maximale Traktion bereits bei sehr geringen Schlupfwerten vorliegt. Dies ist jedoch bei Fahrzeugen mit sportlicher Gaspedalcharakteristik bzw. mit einer daraus resultierender sportlichen Antriebsmoment-Charakteristik schwierig.
  • Abhilfe kann durch sog. Kriechfunktionen geschaffen werden, die ein automatisches Anfahren bzw. Kriechen aus dem Stillstand ermöglichen. So offenbart die DE 102 19 420 A1 ein Kraftfahrzeug, das in wenigstens einer Kriechbetriebsart betreibbar ist, in der ein vorgegebenes oder einstellbares oder aus Betriebsparametern der Antriebsstrangkomponenten und/oder anderer Kraftfahrzeugkomponenten resultierendes Kriechmoment zu antreibbaren Laufrädern des Kraftfahrzeugs übertragbar ist. Diese Kriechbetriebsart ist durch eine definierte manuelle Betätigung eines fahrerseitig zu betätigenden Bedienelements aktivierbar. Das in der Kriechbetriebsart auftretende Kriechmoment kann durch den Fahrer eingestellt werden.
  • Weiter offenbart die derzeit noch unveröffentlichten DE 2006 051 230 ebenfalls eine Kriechfunktion. Hierbei wird zur Unterstützung eines sicheren Anfahrens auf einem Fahrbahnuntergrund mit niedrigem Reibwert bei Betätigung eines dafür vorgesehenen Bedienelements ein Ankriech-Betriebszustand aktiviert, in welchem ein vorgegebenes Kriech-Antriebsmoment an zumindest einer Antriebsache bereitgestellt wird. Bei Betätigung des Bedienelements kriecht das Fahrzeug gemäß einer definierten vorbestimmte Rampe an. Mit Vorteil ist die Kriechfunktion für verschiedene Gangstufen vorgesehen, wobei für unterschiedliche Gangstufen unterschiedliche Ankriech-Charakteristiken mit unterschiedlichen Zielgeschwindigkeiten hinterlegt bzw. vorbestimmt sein können. Die zum Erreichen des Kriech-Antriebsmoment erforderliche kennfeldgesteuerte Kupplungsbetätigung kann in Abhängigkeit von folgenden Betriebsparametern erfolgen: Kupplungsmoment und/oder Bremsdruck und/oder Fahrzeuggeschwindigkeiten und/oder aktuell eingelegten Gangstufe und/oder Fahrpedalauslenkung und/oder Getriebetemperatur.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein verbessertes Verfahren zur Unterstützung eines sicheren Anfahrens auf einem Fahrbahnuntergrund mit geringem Reibwert anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ar sprächen.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es, eine Berg-Anfahrhilfe speziell für winterliche Fahrbahnen anzugeben, die nicht als Regelsystem, sonder als Steuerung ausgeführt ist und nur auf Anforderung durch den Fahrer aktiv wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Unterstützung des Fahrers beim Anfahren am Berg bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen, wobei ausgehend von einem Ruhezustand, in welchem das Kraftfahrzeug eine vorbestimmte Ruhegeschwindigkeit hat, ein Betätigungselement auf die Erzeugung eines Betätigungssignals überwacht wird, und bei Vorliegen des Betätigungssignals ein Ankriech-Betriebszustand aktiviert wird, in welchem ein Kriech-Antriebsmoment an zumindest einer Antriebsache zum Erreichen einer vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit vorgegeben und bereitgestellt wird, zeichnet sich dadurch aus, dass das bereitzustellende Kriech-Antriebsmoment in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrbahnsteigung und/oder Fahrzeugneigung, und in Abhängigkeit vom aktuellen Reibwert der Antriebsräder mit der Fahrbahn vorgegeben wird.
  • Durch die Berücksichtigung des Reibwerts bei der Vorgabe des Kriech-Antriebsmoments, kann weitestgehend sichergestellt werden, dass bei Aktivierung dieser Kriech-Funktion ein tatsächliches Anfahren des Fahrzeugs am Berg auch bei geringem Reibwert ermöglicht wird und die Räder nicht durchdrehen.
  • Das zur Ausführung dieses Verfahrens ausgebildete Kraftfahrzeug umfasst eine Antriebseinheit zum Erzeugen eines Antriebsmoments, eine mit dieser gekoppelten Getriebeeinheit, welche zumindest eine automatisch betätigbare Kupplung (automatisierte Trennkupplung oder Automatikwandlereinheit) zur automatischen Einstellung der Antriebsübersetzung umfasst, sowie eine mit der Antriebseinheit und mit der Getriebeeinheit gekoppelte Steuereinheit zu deren Ansteuerung, wobei die Steuereinheit derart ausgebildet ist, dass ausgehend von einem definierten Ruhebetriebszustand des Kraftfahrzeugs und bei Vorliegen eines Kriechbefehls in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrbahnsteigung und/oder Fahrzeugneigung, und in Abhängigkeit vom aktuellen Reibwert der Antriebsräder ein von Null verschiedenes Kriech-Antriebsmoment gemäß einer Rampe vorgegeben wird.
  • Der Ruhebetriebszustand ist dadurch definiert, dass das Kraftfahrzeug eine vorgegebene Ruhegeschwindigkeit hat – sich insbesondere im Stillstand befindet – und ggf. ein Gangstufe gewählt ist oder angefordert ist. Die Grenzgeschwindigkeit kann fest vorgegeben werden, oder in Abhängigkeit vorgegebener Betriebsparameter des Kraftfahrzeugs und/oder weiterer Parameter variabel vorgegeben werden. Die Grenzgeschwindigkeit kann bspw. in einer Größenordnung von 10 km/h vorgegeben werden, da ab dieser Geschwindigkeit ein „Weiterfahren" durch den Fahrer möglich sein sollte. Eine vorhandene ASC-Funktion ist ab dieser Geschwindigkeit ebenfalls voll funktionsfähig.
  • Vorteilhafterweise wird das Kriech-Antriebsmoment gemäß einer Rampe von Null bis zu einem vorgegebenen Kriech-Antriebsgrenzwert vorgegeben, wobei der Reibwert auf die Steigung der Rampe Einfluss nimmt. Dies beutet wiederum dass die Steigung der Rampe des vorzugebenden Kriech-Antriebsmoments desto kleiner wird, je geringer der Reibwert ist. Analog dazu kann die Steigung der Rampe des vorzugebenden Antriebsmoments mit steigender aktuellen Fahrbahnsteigung und/oder Fahrzeugneigung geringer vorgegeben werden. Durch Berücksichtigung der aktuellen Fahrbahnsteigung und/oder Fahrzeugneigung und des Reibwert kann somit ein für den Berg-Anfahrvorgang bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen optimales Kriech-Antriebsmoment zum automatischen Anfahren des Fahrzeugs vorgegeben werden. Bei Erreichen der vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit aufgrund des Kriech-Antriebsmomentes, wird ein Kriech-Antriebsmoment vorgegeben, welches die vorgegebene Grenzgeschwindigkeit einhält.
  • Ist das Fahrzeug bspw. mit einem dynamischen Stabilitäts-Kontrollsystem ausgestattet, liegt ein Wert für den aktuellen Reibwert in der Regel bereits vor, so dass keine zusätzlichen Ermittlungseinheiten zum Ermitteln des Reibwerts notwendig sind.
  • Vorteilhafterweise kann auch bei unterschiedlichen Reibwerten der Räder, insbesondere der Antriebsräder im Ankriech-Betriebszustand zusätzlich ein vom Reibwert der Räder abhängiges radselektives Kriech-Bremsmoment für zumindest ein Rad vorgegeben und bereitgestellt werden. Dadurch kann ein Anfahren bei einer winterlichen Fahrbahn, bei der für die Antriebsräder unterschiedliche Reibwerte (μ-Split) vorliegen – bspw. aufgrund einer örtlich begrenzten Eisschicht auf der Fahrbahn, trotzdem ein automatischen Anfahren bzw. Ankriechen ermöglicht werden. In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist somit eine Kombination mit einer sog. „Differenzeilsperre" über Bremseneingriffe möglich.
  • Unter der Voraussetzung, dass sich das Fahrzeug im Ruhebetriebszustand befindet, und das erforderliche Betätigungssignal zum Starten der Kriechfunktion durch Vorgeben des geeigneten Kriech-Antriebsmoments vorliegt, wird in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bei Erzeugung des Betätigungssignals das Kriech-Antriebsmoment vorgegeben, und erst dann bereitgestellt, also erst dann das vorgegebene Antriebsmoment durch eine entsprechende Steuerung an den Antriebsrädern bereitgestellt, wenn eine vorgegebene Start-Fahraktion durch den Fahrer vorgenommen wurde. Bei einer entsprechenden Start-Fahraktion kann es sich bspw. um eine leichte Betätigung des Gaspedals oder um ein Lösen der Bremse handeln. Ist das Fahrzeug mit einer sog. Hill-Holder-Funktion ausgestattet, die das Fahrzeug an einem Berg im Stillstand hält, sollte das Einstellen des Kriech-Antriebsmoment zeitgleich mit der Deaktivierung der Hill-Holder-Funktion erfolgen um ein Zurückrollen des Fahrzeugs zu verhindern. Ebenso wird das Kriech-Antriebsmoment beim Lösen der Bremse erst dann eingestellt, wenn das aktuelle Bremsmoment nicht mehr zum Halten des Fahrzeugs im Stillstand ausreicht.
  • Während der Ankriech-Betriebszustand aktiv ist und das Kriech-Antriebsmoment eingestellt wird, sollte der Fahrer aus Sicherheitsgründen stets die Möglichkeit haben, den Ankriech-Betriebszustand bzw. die Bereitstellung des Kriech-Antriebsmoments zu deaktivieren. Deshalb kann der Ankriech-Betriebszustand bzw. die Bereitstellung des Kriech-Antriebsmoments in einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens deaktiviert werden und die Momentenübertragung unterbrochen werden, wenn eine vorgegebene Deaktivierungs-Fahreraktion durch den Fahrer vorgenommen wird. Bei einer solchen Deaktivierungs-Fahreraktion kann es sich bspw. um die erneute Betätigung des Betätigungselements zum Aktivieren des Ankriech-Betriebszustands, oder um eine Betätigung der Bremse oder um eine Betätigung eines Kickdown-Schalters, der durch entsprechende Betätigung des Gaspedals betätigt wird, handeln.
  • Wird vor Erreichen der vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit durch das vorgegebene Kriech-Antriebsmoment keine manuelle Deaktivierung vorgenommen, würde ab dem Zeitpunkt ab dem die vorgegebene Grenzgeschwindigkeit erreicht ist, ein derartiges Antriebsmoment vorgegeben werden, so dass auf diese Geschwindigkeit eingeregelt wird bzw. diese Geschwindigkeit gehalten wird.
  • Ist die vorgegebene Geschwindigkeit erreicht und wird vom Fahrer das Gaspedal betätigt, wird vorteilhafterweise der Ankriech-Betriebszustand bzw. die Bereitstellung des Kriech-Antriebsmoments deaktiviert und ein Übergangs-Betriebszustand aktiviert, in welchem ein Übergangs-Antriebsmoment in Abhängigkeit vom aktuell vorliegenden Kriech-Antriebsmoment und des vom Fahrer durch Betätigung des Gaspedals angeforderten Antriebsmoments vorgegeben wird. Vorteilhafterweise wird dabei das Übergangs-Antriebsmoment gemäß einer Rampe derart vorgegeben, dass sich dieses innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls ausgehend vom Kriech-Antriebsmoment bis zum angeforderten Antriebsmoment verändert. Die Steigung der Rampe des Übergangs-Antriebsmoments ergibt sich somit aus der Differenz des Kriech-Antriebsmoments zum angeforderten Antriebsmoments und dem vorgegebenen Zeitintervall. Hierbei kann ein vorhandenes Traktions-Kontrollsystem wieder in die Antriebsmomenten-Vorgabe eingreifen bzw. aktiv geschaltet werden.
  • Alternativ kann das Übergangs-Antriebsmoment auch gemäß einer Rampe mit fest vorgegebener Steigung zum Erreichen des angeforderten Antriebsmoments vorgegeben werden. Bei dieser alternativen Ausgestaltung ist folglich das Zeitintervall, das mit der Deaktivierung des Ankriech-Betriebszustands beginnt, und mit dem Erreichen des durch den Fahrer angeforderten Antriebsmoments endet, von der Differenz des Kriech-Antriebsmoments zum angeforderten Antriebsmoments und dem der vorge gebenen Rampen-Steigung abhängig. Hierbei kann ein vorhandenes Traktions-Kontrollsystem wieder in die Antriebsmomenten-Vorgabe eingreifen bzw. aktiv geschaltet werden.
  • Bei Erreichen des vom Fahrer angeforderten Antriebsmoments wird bei beiden Alternativen der Übergangs-Betriebszustand automatisch deaktiviert und die Antriebsmomentenanforderung wieder vollständig dem Fahrer überlassen.
  • Da für dieses Verfahren keine wesentlichen zusätzlichen Hardware-Komponenten im Fahrzeug verbaut werden müssen, bietet dieses Verfahren eine einfache und kostengünstige Möglichkeit zur Unterstützung des Fahrers beim Anfahren am Berg auf winterlichen Fahrbahnen bzw. auf Fahrbahnen mit geringem Reibwert.
  • Die Erfindung wird nun anhand des nachfolgenden Ausführungsbeispiels nochmals näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur ein vereinfachtes Ablaufdiagramm zur Anfahrunterstützung gemäß der Erfindung.
  • Das Ablaufdiagramm beginnt im Schritt 10, indem überprüft wird, ob alle Voraussetzungen im Hinblick auf einen Ruhezustand Z_Ruhe vorliegen. Dazu wird die Geschwindigkeit v, die Beschleunigung a und der Zustand der Bremse ausgewertet. Sind die Geschwindigkeit und die Beschleunigung Null, also v = 0 und a = 0, und ist das Bremspedal gedrückt, liegt also das Signal B+ vor, wird ein Ruhezustand Z_Ruhe des Kraftfahrzeugs detektiert. Im nächsten Schritt 20 wird ein Betätigungssignal eines Betätigungselements überwacht, welches der Fahrer betätigt, wenn er ein automatisches Ankriechen aus dem Ruhezustand wünscht. Liegt dieses Betätigungssignal vor (BE+), wird vom Ruhezustand Z-Ruhe in einen Ankriech-Bereitschafts-Betriebszustand Z_K+ gewechselt und zum Schritt 30 übergegangen.
  • Im Schritt 30 wird in Abhängigkeit von der Fahrbahnsteigung st und in Abhängigkeit vom aktuellen Reibwert μ der Antriebsräder mit der Fahrbahn ein Kriech-Antriebsmoment MK ermittelt. Prinzipiell wird dabei das Kriech-Antriebsmoment MK gemäß einer Rampe vorgegeben, welches eine Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit von Null auf einen vorgegebenen Geschwindigkeitsgrenzwert vGW ermöglicht und bei Erreichen dieses Geschwindigkeitsgrenzwertes vGW diese Geschwindigkeit konstant hält.
  • Dieses ermittelte Kriech-Antriebsmoment MK wird erst dann bereitgestellt bzw. ausgegeben, wenn eine vorgegebene Start-Fahraktion zum Starten des automatischen Ankriechvorgangs durch den Fahrer vorgenommen wurde. In diesem Ausführungsbeispiel gilt eine Start-Fahraktion als vorgenommen, wenn der Fahrer die Bremse löst. Dies wird im Schritt 40 überwacht. Sobald der Fahrer die Bremse gelöst hat (B–) wird mit der Übertragung des vorgegebenen Kriech-Antriebsmoments MK an die Antriebsräder begonnen (MK+), und das Fahrzeug kriecht automatisch los.
  • Die Übertragung des Kriech-Antriebsmoments MK wird gestoppt, wenn eine Deaktivierungs-Fahreraktion vorgenommen wird. Diese werden in den Schritten 50a, 50b und 50c überwacht.
  • Im Schritt 50a wird überprüft, ob eine Deaktivierungs- bzw. eine als Unterbrechungs-Fahreraktion ausgestaltete Deaktivierungs-Fahreraktion vorliegt, d. h. eine derartige Deaktivierungs-Fahreraktion, die zu einer Aktivierung des Ankriech-Bereitschafts-Betriebszustands Z_K+ bzw. eine Deaktivierung der Übertragung des Kriech-Antriebsmoments MK– auf die Antriebsräder und zu einem Zurückkehren in einen herkömmlichen Betriebszustand des Fahrzeugs führt. In diesem Ausführungsbeispiel gilt eine derartige Deaktivierungs-Fahreraktion als vorgenommen, wenn der Fahrer gemäß Schritt 50a die Bremse betätigt (B+). Sobald der Fahrer lediglich die Bremse betätigt (B+) kann der Ablauf erneut mit Schritt 30 beginnen.
  • Im Schritt 50c wird überprüft, ob eine derartige Deaktivierungs-Fahreraktion vorliegt, die zu einer Beendigung der Übertragung des Kriech-Antriebsmoments MK– und einem Verlassen des Ankriech-Bereitschafts-Betriebszustands Z_K+ führt. In diesem Ausführungsbeispiel gilt eine derartige Deaktivierungs-Fahreraktion als vorgenommen, sobald der Fahrer das Betätigungssignal des Betätigungselements widerruft (BE–). Dann wird eine Deaktivierung des Ankriech-Betriebszustands Z_K– bzw. eine Deaktivierung der Übertragung des Kriech-Antriebsmoments MK– auf die Antriebsräder vorgenommen. Das Verfahren endet somit im Schritt 80c.
  • Alternativ wird der Ankriech-Betriebszustand Z_K bzw. die Übertragung des Kriech-Antriebsmoments MK auf die Antriebsräder auch dann deaktiviert (MK–), wenn eine vorgegebene Grenzgeschwindigkeit vGW erreicht ist und der Fahrer das Gaspedal betätigt d. h. wenn der Anfahrvorgang erfolgreich war oder dem Fahrer die Geschwindigkeit v zu langsam erscheint. Dies wird im Schritt 50b überwacht. Ist die vorgegebene Grenzgeschwindigkeit erreicht, also v = vGW, und betätigt der Fahrer das Gaspedal (G+), wird vom Ankriech-Betriebszustand in einen Übergangs-Betriebszustand Z_Ü gewechselt und zum Schritt 60b übergegangen. Dort wird in Abhängigkeit vom aktuell vorliegenden Kriech-Antriebsmoment MK und in Abhängigkeit vom angeforderten Antriebsmoment MG, welches aufgrund der Betätigung des Gaspedals angefordert wird, ein Übergangs-Antriebsmoment MÜ ermittelt. Dieses Übergangs-Antriebsmoment MÜ ist derart ausgestaltet, dass der Übergang vom aktuellen Kriech-Antriebsmoment MK gemäß einer Rampe zum angeforderten Antriebsmoment MG erfolgt.
  • Nach Ermittlung des Übergangs-Antriebsmoments MÜ wird im Schritt 70b das ermittelte Übergangs-Antriebsmoment MÜ erzeugt und auf die Antriebsräder übertragen. Sobald das angeforderte Antriebsmoment MG erreicht ist, übernimmt der Fahrer wieder vollständig die Antriebsmomenten-Vorgabe durch entsprechende Betätigung des Gaspedals. Das Ablaufdiagramm endet im Schritt 80b.
  • Dieses hier dargestellte Ausführungsbeispiel stellt nur eine einfache Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens dar. Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, bei denen zusätzlich zum Kriech-Antriebsmoment auch ein radselektives Kriech-Bremsmoment vorgegeben wird, welches unterschiedliche Reibwerte an den Antriebsrädern berücksichtigt, so dass auch bei sehr schlechten Fahrbahn-Bedingungen ein Anfahren am Berg mit geringem Reibwert durch gezieltes Einsetzen des Kriech-Bremsmoments ermöglicht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10219420 A1 [0006]
    • - DE 2006051230 [0007]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit einer Antriebseinheit und einer Getriebeeinheit zur automatischen Einstellung einer Antriebsübersetzung, wobei ausgehend von einem Ruhezustand, in welchem das Kraftfahrzeug eine vorbestimmte Ruhegeschwindigkeit hat, ein Betätigungselement auf die Erzeugung eines Betätigungssignals überwacht wird, und bei Vorliegen des Betätigungssignals ein Ankriech-Betriebszustand aktiviert wird, in welchem ein Kriech-Antriebsmoment vorgegeben und an zumindest einer Antriebsachse zum Erreichen einer vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Kriech-Antriebsmoment (MK) in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrbahnsteigung (st) und/oder Fahrzeugneigung, und in Abhängigkeit vom aktuellen Reibwert (μ) der Antriebsräder mit der Fahrbahn vorgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Ankriech-Betriebszustand (Z_K) zusätzlich ein vom Reibwert (μ) der Räder abhängiges Kriech-Bremsmoment für zumindest ein Rad vorgegeben und bereitgestellt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei Vorliegen des Betätigungssignals (BE+) ein als Ankriech-Bereitschafts-Betriebszustands Z_K+ ausgestalteter Ankriech-Betriebszustand aktiviert wird, in welchem das Kriech- Antriebsmoment MK vorgegeben wird, und erst bei Vorliegen einer vom Fahrer vorgenommenen vorgegebene Start-Fahraktion (B–) das vorgegebene Kriech-Antriebsmoment (MK) bereitgestellt wird (MK+).
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereitstellung des vorgegebenen Kriech-Antriebsmoments deaktiviert wird (MK–), wenn eine vorgegebene Deaktivierungs-Fahreraktion (B+, BE–) durch den Fahrer vorgenommen wird und/oder wenn eine vorgegebene Grenzgeschwindigkeit erreicht ist (v = VGW) und der Fahrer das Gaspedal betätigt (G+).
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Deaktivierungs-Fahreraktion die Betätigung eines Deaktivierungs-Bedienelements (BE–) und/oder die Betätigung des Bremspedals (B+) und/oder die Betätigung eines Kickdown-Schalters vorgegeben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach Deaktivierung der Bereitstellung des Kriech-Antriebsmoments (MK–) bei Erreichen der vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit (vGW) und der Betätigung des Gaspedals (G+) ein Übergangs-Betriebszustand (Z_Ü) aktiviert wird, in welchem ein Übergangs-Antriebsmoment (MÜ) in Abhängigkeit des aktuellen Kriech-Antriebsmoments (MK) und des vom Fahrer durch Betätigung des Gaspedals angeforderten Antriebsmoments (MG) vorgegebenen und erzeugt (MÜ–) wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übergangs-Antriebsmoment (MÜ) gemäß einer Rampe derart vorgegebenen wird, dass sich dieses innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls ausgehend vom Kriech-Antriebsmoment (MK) bis zum angeforderten Antriebsmoment (MG) ändert.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vorgegebene Kriech-Antriebsmoment (MK) konstant gehalten wird, wenn die vorgegebene Grenzgeschwindigkeit erreicht ist (v = vGW) und keine aktueller Deaktivierungs-Fahreraktion vorliegt.
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